Frage von Benutzername:das kann doch echt nicht mehr wahr sein. 209 millionen für einen film auszugeben ist doch nicht mehr normal. bei cameron kann ich das ja noch verstehen, weil er neue technicken ausprobieren muss, um die entwicklung der kinos voranzutreiben. aber 209 millionen für Valerian!?! das ist doch pervers!
der schinken müsste ca. 840 millionen einspielen, um einen gewinn einzufahren, der diesen irrsinn rechtfertigt. ich bin dafür, keine filme mehr zu drehen, die mehr als 100 millionen kosten. was für ein wahnsinn!
http://www.boxofficemojo.com/movies/?pa ... lerian.htm
Antwort von 7River:
Bitte berücksichtige, dass es in den USA eine Filmindustrie gibt. Tausende Menschen leben davon. Angefangen beim Regisseur bis hin zur Putzfrau.
Antwort von Benutzername:
7River hat geschrieben:
Bitte berücksichtige, dass es in den USA eine Filmindustrie gibt. Tausende Menschen leben davon. Angefangen beim Regisseur bis hin zur Putzfrau.
es gibt auch menschen, die davon leben können, wenn ein film nur 100 millionen kostet.
Antwort von Peppermintpost:
ich hab vor ein paar tagen einen artikel im stern oder spiegel gelesen, da ging es um das sündenbabel hollywood in den 30er jahren und wieviele da an drogen gestorben sind. da stand dann das ein populärer schauspieler zur damaligen zeit in 10 jahren gerne mal 100 spielfilme gedreht hat. das fand ich interessanter als ein paar stars die an heroin gestorben sind.
jedenfalls haben die filme zur damaligen zeit natürlich auch mit inflationsausgleich einen bruchteil von dem gekostet was ein film heute kostet. aber waren die filme wirklich besser? würde man das heute noch sehen wollen? auch mit ton und in farbe?
die wirklich grossen meisterwerke von damals "metropolis" "panzerkreuzer" "citizen kane" "krieg und frieden" "lawrance" "ben hur" etc. die haben alle ein vermögen gekostet und die studios teilweise an den rand des ruins getrieben.
ist das budget wirklich das problem? ist das heute so viel anders als vor 30, 50 oder 80 jahren? ich glaube nicht.
braucht man so ein budget um einen guten oder sehr guten film zu machen? definitiv nicht. aber das ist eine andere frage.
Antwort von Jott:
Valerien wurde in Frankreich gedreht. Besson hätte es woanders billiger haben können, aber die Filmindustrie unserer Nachbarn dürfte es gefreut haben.
Antwort von MLJ:
@Benutzername
Bei allem Respekt, aber du disqualifizierst dich in diesem Thread selbst über dein Wissen wenn es um Finanzierungen und Budgets geht. Daher lege ich dir nahe dich da etwas genauer zu Informieren anstatt hier ein Fass auf zumachen und mit Halbwissen um dich zu werfen. Die Realität sieht ganz anders aus und "Peppermintpost" hat es sehr schön auf den Punkt gebracht,
Zitat: (Peppermintpost)
"ist das budget wirklich das problem? ist das heute so viel anders als vor 30, 50 oder 80 jahren? ich glaube nicht."
Zitat ende.
Hinter den Kulissen sieht es ganz anders aus als das, was du hier schilderst oder mutmaßt und weiß wovon ich rede. Entschuldige die harten Worte und ich hoffe du fühlst dich deswegen jetzt nicht angegriffen denn das war nicht meine Absicht, okay ?
@Peppermintpost
Danke für deinen Beitrag, du hast alles sehr gut auf den Punkt gebracht :)
@Jott
Ja, uns hat es sehr gefreut und hier wird nicht gleich der Rechner gezückt wie in anderen Ländern. Luc Besson wusste schon immer, wie und was er in seinen Filmen umsetzen wollte, da sind die Kosten dafür sekundär denn für ihn zählt das Ergebnis, nichts anderes. Damit steht er nicht alleine und andere Produzenten machen das genauso wie er und spare mir hier die üblichen Verdächtigen aufzuzählen ;)
Cheers
Mickey
Antwort von Funless:
Ich hab' in meiner Kindheit die
Valerian Comics verschlungen, grandios gezeichnet und eine wahnsinnig vielfältige Sci-Fi Welt von der man eingesogen wurde.
Besson hat 10 Jahre lang an diesem Projekt gearbeitet und ich jedenfalls wünsche ihm, dass der Film finanziell erfolgreich wird. Meine 14 Euro für das Kinoticket bekommt er jedenfalls.
Und als nächstes sollte er den
Incal-Zyklus von Moebius & Jodorowski verfilmen. Ich könnte mir keinen besseren Regisseur dafür vorstellen.
Antwort von Peppermintpost:
im kino gehts natürlich um die story, das ist klar, aber ich kann auch durchaus mit einer mittelmäsigen story leben wenn mich das kino dafür in ganz neue welten transportiert. also "star wars" oder "das fünfte element" oder "2001" waren ja jetzt nicht unbedingt die mega stories, aber es waren tolle filme. ich finde luc besson kann beides, tolle geschichten erzählen und neue welten erschaffen. wenn "Valerian" jetzt wieder ein bissel mehr richtung welten erschaffen geht und etwas weniger richtung unglaubliche story, dann kann ich damit sehr gut leben und freue mich auch schon sehr darauf.
Antwort von 7River:
Jott hat geschrieben:
Valerien wurde in Frankreich gedreht. Besson hätte es woanders billiger haben können, aber die Filmindustrie unserer Nachbarn dürfte es gefreut haben.
Jedenfalls haben an dem Film viele Leute gearbeitet. Na ja, kann man ja auch irgendwie verstehen, dass Besson den Film in Frankreich produziert hat.
Antwort von Benutzername:
MLJ hat geschrieben:
@Benutzername
Bei allem Respekt, aber du disqualifizierst dich in diesem Thread selbst über dein Wissen wenn es um Finanzierungen und Budgets geht. Daher lege ich dir nahe dich da etwas genauer zu Informieren anstatt hier ein Fass auf zumachen und mit Halbwissen um dich zu werfen. Die Realität sieht ganz anders aus und "Peppermintpost" hat es sehr schön auf den Punkt gebracht,
ich habe hier kein fass aufgemacht und auch nicht mit halbwissen ummich geworfen. du drehst zwar spielfilme, aber das gibt dir nicht das recht, so zu tun, als würdest du alles wissen. du machst echt so einen eindruck. so ein art besserwisser. macht so echt keinen spaß. ist mir dann auch egal, wenn du deinen post mit "Bei allem Respekt" anfängst. ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass ich von finanzierung eine ahnung hätte. wie soll ich mich da bitte disqaulifizieren? das geht doch gar nicht. ich habe nur erwähnt, wie teuer filme heute sind. darf man das nur, wenn man sich mit filmfinanzierung auskennt? ich denke nicht, zumindest nicht so bald.
außerdem haben die damals alle jubel jahre mal so einen teueren film gedreht. heute drehen die solche teuren filme mehrere male im jahr. alleine im jahre 2006 haben die für drei filme ca. 600.000.000 millionen dollar ausgegeben in hollywood. das ist ja mal ein ganze andere hausnummer als dieser ben hur mit seinen 123 millionen.
klar haben die damals teuere filme gedreht, aber ganz so irre wie heute sind die bei weitem nicht gewesen, im umgang mit dem geld.
umgerechnet hätte ben hurensohn (1959) heute ca. 123 millionen dollar gekostet. 23 mehr, als wie ich es gerne hätte (100 millionen), und 86 millionen weniger als valerian. der nächste big budget film war dann erst wieder 1962 mit Meuterei auf der Bounty.
ich glaube, du hast das problem nicht verstanden, was ich hier angesprochen habe.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_m ... sive_films
in der liste der teuersten filme sind 33 film die zwischen 2010 und 2017 gedreht wurden, die je über 200.000.000 millionen dollar gekostet haben - inflationsbereinigt. finde das mal in den 50ern und 60er jahren. da kannst du aber lange suchen. 33 x 200.000.000 sind 6600000000. das sind über 6 milliarden.
bevor du mich das nächste mal als unqualifiziert hinstellst und mir sagst, dass ich besser recherchieren soll, versuch erst mal meine frage richtig zu verstehen und selber mal ein paar recherchen anzustellen. in diesem sinne...
Antwort von mash_gh4:
es ist immer schwer vernünftige historische relationen herzustellen, aber zumindest in der österreichischen filmgeschichte wird gewöhnlich
"sodom und gomorrah" von 1922 als teuerste produktion betrachtet.
Antwort von Benutzername:
nachtrag zu meinem vorherigen post:
falls ich mich nicht verrechnet habe, haben die 14 erfolgreichsten hollywoodfilme in 1959 zusammen ca. 500 - 550 millionen dollar gekostet, wenn sie heute gedreht worden wären.
und 2017?
valerian alleine hat 209 millionen gekostet.
Dunkirk 150 millionen
Spider-Man: Homecoming 175 millionen
War for the Planet of the Apes 150 millionen
Despicable Me 3 80 millionen
Wonder Woman 149 millionen
Transformers:
The Last Knight 217 millionen
Guardians of the Galaxy Vol. 2 200 millionen
Pirates of the Caribbean:
Dead Men Tell No Tales 230 millionen
The Mummy (2017) 125 millionen
brauchst du einen taschenrechner?
1,6 millarden für 11 filme und wir sind erst im juli. das ist pervers.
Antwort von Peppermintpost:
ich habs gerade mal im inflationsrechner ausgerechnet - 1959 "ben hur" hat 15.000.000$US gekostet, was heute 126.000.000$US sind. ich konnte leider keine zahlen finden was ein schauspieler damals verdient hat, aber ich glaube 30.000.000 für einen film war damals auch eher unüblich, heute normal.
Antwort von Funless:
Benutzername hat geschrieben:
nachtrag zu meinem vorherigen post:
falls ich mich nicht verrechnet habe, haben die 14 erfolgreichsten hollywoodfilme in 1959 zusammen ca. 500 - 550 millionen dollar gekostet, wenn sie heute gedreht worden wären.
und 2017?
valerian alleine hat 209 millionen gekostet.
Dunkirk 150 millionen
Spider-Man: Homecoming 175 millionen
War for the Planet of the Apes 150 millionen
Despicable Me 3 80 millionen
Wonder Woman 149 millionen
Transformers:
The Last Knight 217 millionen
Guardians of the Galaxy Vol. 2 200 millionen
Pirates of the Caribbean:
Dead Men Tell No Tales 230 millionen
The Mummy (2017) 125 millionen
brauchst du einen taschenrechner?
1,6 millarden für 11 filme und wir sind erst im juli. das ist pervers.
Na wenn du das pervers findest, dann solltest du dich besser erschießen wenn nächstes Jahr
Avengers - Infinity War erscheint, der kostet nämlich 1 Mrd. USD. ;-)
http://www.cinemablend.com/new/Supposed ... 87347.html
Dass Disney/Marvel hier eine Einnahmeerzielungsabsicht hat, ist definitiv nicht zweifelhaft. :-D
Antwort von Darth Schneider:
Was mich noch mehr interssiert wäre eher die Verteilung des Geldes. Wieviel kriegen die sogenannten Stars, die Schauspieler, die, Produzenten, die bekannten Regisseure, und die Star Kameramänner und Cutter ? Und im Vergleich dazu, wieviel kriegen die kleinen Leute davon, die Putzfrauen, die Kabelschlepper, die unzähligen Assistenten und die Hunderte non Name Mitarbeiter ??? Das sind nämlich die Leute die am meisten arbeiten.
Dann wird es dann sehr wahrscheinlich wirklich unfair.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
..und wie viel bekommen die ganzen Roto-Inder, die daraus einen 3D Film machen?
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was mich noch mehr interssiert wäre eher die Verteilung des Geldes. Wieviel kriegen die sogenannten Stars, die Schauspieler, die, Produzenten, die bekannten Regisseure, und die Star Kameramänner und Cutter ? Und im Vergleich dazu, wieviel kriegen die kleinen Leute davon, die Putzfrauen, die Kabelschlepper, die unzähligen Assistenten und die Hunderte non Name Mitarbeiter ??? Das sind nämlich die Leute die am meisten arbeiten.
Dann wird es dann sehr wahrscheinlich wirklich unfair.
Gruss Boris
Das ist wie in jedem Wirtschaftsunternehmen.
Wen man leicht ersetzen kann, den muss man auch nicht gut bezahlen.
Wer andererseits gut vernetzt ist und sich unverzichtbar macht, der kann auch ordentlich Geld verlangen.
So ist das nun einmal.
Selbst der Staat erlaubt den Beamten, dass sie sich mehr an Reisekostenzulagen gönnen, als so manche Erzieherin (geschweige denn Putzfrau) im Monat verdient.
Und der Staat sind ja eigentlich wir alle - auch du.
Antwort von wolfgang:
Ein ROI von 4:1 wird in vielen Branchen durchaus als grober Indikator dafür angesehen, dass sich eine Investition in ein Projekt auszahlt. Wenn also ein Film das einspielt was im Eingangsposting genannt wird - tja dann dürfte das gemacht werden.
Unabhängig davon was die schmallbrüstige Filmbranche in Europa dazu denkt.
Antwort von iasi:
Wenn man Produktionskosten kaufkraftbereinigt betrachtet, hat sich doch nicht wirklich viel verändert.
Krieg und Frieden (RU), Kleopatra, Lawrence of Arabia ... all dies Filme verschlangen vergleichbares (wenn nicht höheres) Budget, wie die heutigen Effektschlachten.
Man könnte auch das Verhältnis von Bruttosozialprodukt pro Einwohner mit heranziehen - dann wäre Bahubali einer der teuersten Filme des Jahres.
Deutschland kann da schon lange nicht mehr mithalten.
https://www.welt.de/kultur/gallery13444 ... on-jpg.jpg
Dabei war die deutsche Filmindustrie mal groß. Heute ist sie nur noch ein subventionierter provinzieller Küngelverein, geführt von Beamtenseelen.
Niemand riskiert doch wirklich noch sein eigenes Geld für einen deutschen Film.
Antwort von dienstag_01:
Niemand riskiert doch wirklich noch sein eigenes Geld für einen deutschen Film.
Wie ist denn der Stand deines Projektes, in das du kein Geld stecken willst?
Antwort von Benutzername:
Funless hat geschrieben:
Na wenn du das pervers findest, dann solltest du dich besser erschießen wenn nächstes Jahr Avengers - Infinity War erscheint, der kostet nämlich 1 Mrd. USD. ;-)
das ist von den studios noch nicht bestätigt. könnte aber hinkommen, weil der cast natürlich kohle haben will. da sind dann leute dabei, die rang und na(h)men haben, ohne die die beiden filme nicht gehen würden. Robert Downey soll alleine für beide teile 200 millionen bekommen. ob das auch stimmt, sei mal dahingestellt.
falls die summe stimmen sollte, müssten die beiden filme ca. 4 milliarden einspielen, damit sich die investition auszahlt, wie wolfgang das mit dem 4:1 verhältnis erwähnt hat. und die 4 millarden werden die beiden filme im leben nicht einspielen.
Antwort von iasi:
dienstag_01 hat geschrieben:
Niemand riskiert doch wirklich noch sein eigenes Geld für einen deutschen Film.
Wie ist denn der Stand deines Projektes, in das du kein Geld stecken willst?
Zeit ist Geld - und es kostet viel Zeit.
Damit es kein Schnellschuss wird, bin ich auch bereit viel Zeit zu investieren.
Da wir in Deutschland keine Filmindustrie mehr haben, muss man eben neue Wege gehen.
Bedenkt man, dass das Kostenniveau in Deutschland so hoch ist, wie in GB oder den USA, sind die deutschen Produktionen nie und nimmer konkurrenzfähig.
Will man Effekte, dann muss man die Preise der deutschen Firmen bezahlen, die auch für US-Produktionen arbeiten - Sonderbedingungen erhält man von denen wohl kaum.
Das Budget einer deutschen Produktion setzt sich zudem zum größten Teil aus GEZ- und Fördermittel zusammen. Und über diese Gelder entscheiden Leute, die keinerlei eigenes Risiko tragen. Fremdes Geld gibt man leicht aus.
Da ist auch kein Produzent mehr, der z.B. über Filmrechte verfügt, die er als Sicherheit für Kredite nutzen könnte.
Wer also in der deutschen Filmindustrie arbeitet, ist ein staatlich Beschäftigter. Ganz so effizient wie in einem DDR-Kombinat.
Keiner glaubt mehr an den deutschen Film. Während 100 Millionen für ein Gemälde bezahlt werden, kommt doch niemand mehr auf die Idee einen solchen Betrag in eine deutsche Filmproduktion zu investieren. Geld ist ja eigentlich da in Deutschland ...
Antwort von iasi:
Benutzername hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:
Na wenn du das pervers findest, dann solltest du dich besser erschießen wenn nächstes Jahr Avengers - Infinity War erscheint, der kostet nämlich 1 Mrd. USD. ;-)
das ist von den studios noch nicht bestätigt. könnte aber hinkommen, weil der cast natürlich kohle haben will. da sind dann leute dabei, die rang und na(h)men haben, ohne die die beiden filme nicht gehen würden. Robert Downey soll alleine für beide teile 200 millionen bekommen. ob das auch stimmt, sei mal dahingestellt.
falls die summe stimmen sollte, müssten die beiden filme ca. 4 milliarden einspielen, damit sich die investition auszahlt, wie wolfgang das mit dem 4:1 verhältnis erwähnt hat. und die 4 millarden werden die beiden filme im leben nicht einspielen.
Stichwort: Anteil am Einspielergebnis
So wurden schon früher Schauspieler mit einem Film sehr reich, die eigentlich nur kleine Gagen in ihren Verträgen stehen hatten.
Buchführung ist übrigens überall gleich: Die Produktionskosten werden hoch gerechnet, um möglichst geringe Gewinne ausweisen zu müssen.
Antwort von Darth Schneider:
Bedenkt man, das Amerika seit langer Zeit völlig verschuldet ist, und es dort unglaublich viele Menschen gibt die Nix zum fressen haben und noch mehr, die nur mit zwei oder drei Jobs durchs Leben kommen, wenn sie jeden Cent drei mal umdrehen müssen bevor sie ihn ausgeben. Abgesehen davon produziert man am Laufband fleissig Filme für 300 Millionen, weil es sich lohnt.
Die Frage ist nur für wen lohnt es sich ? Für die Stars und einige hochberühmte Technik Schnösel und Producers, der Rest soll bluten, und gefälligst die Filme schauen und bezahlen, damit die Reichen noch Reicher werden.....
Die Verhältnise in diesem Land stimmen schon lange nicht mehr.
The Show Must Go on.
Keep smiling !
Gruss Boris
Antwort von dienstag_01:
iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Wie ist denn der Stand deines Projektes, in das du kein Geld stecken willst?
Zeit ist Geld - und es kostet viel Zeit.
Damit es kein Schnellschuss wird, bin ich auch bereit viel Zeit zu investieren.
Da wir in Deutschland keine Filmindustrie mehr haben, muss man eben neue Wege gehen.
Bedenkt man, dass das Kostenniveau in Deutschland so hoch ist, wie in GB oder den USA, sind die deutschen Produktionen nie und nimmer konkurrenzfähig.
Will man Effekte, dann muss man die Preise der deutschen Firmen bezahlen, die auch für US-Produktionen arbeiten - Sonderbedingungen erhält man von denen wohl kaum.
Das Budget einer deutschen Produktion setzt sich zudem zum größten Teil aus GEZ- und Fördermittel zusammen. Und über diese Gelder entscheiden Leute, die keinerlei eigenes Risiko tragen. Fremdes Geld gibt man leicht aus.
Da ist auch kein Produzent mehr, der z.B. über Filmrechte verfügt, die er als Sicherheit für Kredite nutzen könnte.
Wer also in der deutschen Filmindustrie arbeitet, ist ein staatlich Beschäftigter. Ganz so effizient wie in einem DDR-Kombinat.
Keiner glaubt mehr an den deutschen Film. Während 100 Millionen für ein Gemälde bezahlt werden, kommt doch niemand mehr auf die Idee einen solchen Betrag in eine deutsche Filmproduktion zu investieren. Geld ist ja eigentlich da in Deutschland ...
Meine Frage ging eigentlich eher in die Richtung, welches RISIKO du bereit bist zu tragen. Denn ohne RISIKO wird es ja kein guter Film. Nach deiner Logik. Oder meinst du, andere Leute sollten für dich ins RISIKO gehen (müssen), dann wirds.
Antwort von mash_gh4:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Verhältnise in diesem Land stimmen schon lange nicht mehr.
naja -- ich bin mir nicht so sicher, ob man es auf derart verkürzte weise zusammenfassen bzw. nur mit einer einzigen nation in verbindung bringen sollte, trotzdem schadet es sicher nicht, sich bei gelegenheit wieder einmal wim wenders
"der stand der dinge" (1982) reinzuziehen.
Antwort von Darth Schneider:
Also das mit dem Risiko hat ja schon etwas. Schau mal in die Vergangenheit ?
Es gibt viele sehr erfolgreiche Filme wo grosse Risiken in Kauf genommen wurden.
Antwort von iasi:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Bedenkt man, das Amerika seit langer Zeit völlig verschuldet ist, und es dort unglaublich viele Menschen gibt die Nix zum fressen haben und noch mehr, die nur mit zwei oder drei Jobs durchs Leben kommen, wenn sie jeden Cent drei mal umdrehen müssen bevor sie ihn ausgeben. Abgesehen davon produziert man am Laufband fleissig Filme für 300 Millionen, weil es sich lohnt.
Die Frage ist nur für wen lohnt es sich ? Für die Stars und einige hochberühmte Technik Schnösel und Producers, der Rest soll bluten, und gefälligst die Filme schauen und bezahlen, damit die Reichen noch Reicher werden.....
Die Verhältnise in diesem Land stimmen schon lange nicht mehr.
The Show Must Go on.
Keep smiling !
Gruss Boris
Und in D werden teure Luxus- und Sportwagen produziert. In Zulieferbetrieben schufften dafür dann auch Leute für Hungerlöhne.
Immerhin können sich an den US-Filmen Massen erfreuen, während in den Karrossen nur die Reichen sitzen.
Antwort von wolfgang:
Selbst teurer Filme sind noch sinnvoller als das:
Die "USS Gerald R. Ford" ist der erste Flugzeugträger einer neuen Klasse - gekostet hat das Kriegsschiff rund 13 Milliarden Dollar.
http://www.msn.com/de-at/nachrichten/do ... spartandhp
Antwort von 7River:
Ja. Pervers sind Rüstungsausgaben.
Antwort von iasi:
dienstag_01 hat geschrieben:
Meine Frage ging eigentlich eher in die Richtung, welches RISIKO du bereit bist zu tragen. Denn ohne RISIKO wird es ja kein guter Film. Nach deiner Logik. Oder meinst du, andere Leute sollten für dich ins RISIKO gehen (müssen), dann wirds.
Wirtschaftliches Risiko ist nur der bereit zu tragen, der auch Sicherheiten und Gewinnchancen erkennt.
Die Kredite für ihre Produktionen erhalten US-Produktionfirmen nur aufgrund ihrer Sicherheiten, wie den bestehenden Filmrechten, und den zu erwartenden Einspielergebnissen.
In Deutschland gibt es niemanden mehr, der
1. die Sicherheiten bieten könnte, um Kredite zu erhalten
und
2. mit zu erwartenden Erlösen Investoren überzeugen könnte.
Alle hängen somit am staatlichen/halbstaatlichen Topf.
Wenn du also denkst, da würde ein Produzent kommen und mal eben das Budget für eine tolle Produktion bereitstellen, mit dem dann alle Beteiligten bezahlt würden, dann kannst du das in Deutschland vergessen.
Einen Howard Hawks, der aus seiner Privatschatulle einen Film finanziert, findest du in Deutschland nicht so einfach.
Du hast auch immer noch die Vorstellung, dass da alle für einen arbeiten. Sehr bequem. Und sehr deutsch. Natürlich mit Sozialleistungen und Catering.
Gnädig gegen Bezahlung mitarbeiten?
Der Produzent hat ja schließlich das Budget ... woher er das hat?
Egal. Seine Sache. Hauptsache das Catering ist in Ordnung.
Das Problem: Das Budget kommt zumeist aus Töpfen - und ist daher eher klein.
Aber das Catering soll natürlich professionell sein - wie auch die Honorare.
Und alle blicken neidisch nach Hollywood.
Antwort von iasi:
wolfgang hat geschrieben:
Selbst teurer Filme sind noch sinnvoller als das:
Die "USS Gerald R. Ford" ist der erste Flugzeugträger einer neuen Klasse - gekostet hat das Kriegsschiff rund 13 Milliarden Dollar.
http://www.msn.com/de-at/nachrichten/do ... spartandhp
Sinnvoll?
Sinnlos?
Ein 2 Tonnen-Auto ist sinnlos oder sinnvoll?
Der Krieg gegen Taliban und IS - sinnvoll oder sinnlos?
Geht uns das was an?
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 10947.html
Antwort von Benutzername:
iasi hat geschrieben:
Wenn du also denkst, da würde ein Produzent kommen und mal eben das Budget für eine tolle Produktion bereitstellen, mit dem dann alle Beteiligten bezahlt würden, dann kannst du das in Deutschland vergessen.
in sachen filmproduktion ist d-land eine dritte-welt-land. die haben sich, was den film angeht, zurückentwickelt.
Antwort von iasi:
Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn du also denkst, da würde ein Produzent kommen und mal eben das Budget für eine tolle Produktion bereitstellen, mit dem dann alle Beteiligten bezahlt würden, dann kannst du das in Deutschland vergessen.
in sachen filmproduktion ist d-land eine dritte-welt-land. die haben sich, was den film angeht, zurückentwickelt.
Leider wahr.
Und die steuerlichen Abschreibungsmodelle hatten vor Jahren nur zum silly-german-money in Hollywood geführt.
Eichinger war der Letzte, der noch eine größere Produktion stemmen konnte.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz:
Deutsche Filme gelten international nicht als konkurrenzfähig und Großproduktionen als unrentabel.
Aufgrund der aktuellen Strukturen und der geringen Budgets sind deutsche Filme nicht konkurrenzfähig.
Würden die Leute in der deutschen Filmindustrie mal wirklich ihren Worten über Professionalität auch Taten folgen lassen und sagen:
Wir können es. Also machen wir auch was.
Dann würden sie im Vertrauen auf den Erfolg des Filmes auch Zeit und Mittel investieren.
Wer jedoch das Risiko andere tragen lassen will, der glaubt auch nicht an das, was er tut.
Antwort von Benutzername:
iasi hat geschrieben:
Wer jedoch das Risiko andere tragen lassen will, der glaubt auch nicht an das, was er tut.
Laut Regisseur Alfred Hitchcock braucht man drei Dinge für einen erfolgreichen Film: 1. Ein gutes Drehbuch, 2. Ein gutes Drehbuch, 3. Ein gutes Drehbuch.
quelle: https://www.medienwiki.org/index.php/Drehbuch
deshalb glauben die auch nicht an sich. wenn die ein gutes drehbuch hätten, dann würden sie auch selber investieren - die wären ja schön blöd, wenn sie es nicht tun würden.
außerdem muss man auch ein drehbuch lesen können. es gibt leider zu viele idioten, die das nicht können und eine gute story nicht entdecken können, wenn sie vor ihnen liegt. deshalb gehen auch viele gute drehbücher unter. deutschland und europa an sich ist einfach zu dialoglastig. die sind zu kleinlich mit dem, was sie an drehbüchern haben wollen, aber drehen dann filme wie Zettl. die filmindustrie in europa ist einfach ein haufen intellektueller idioten, die von tuten und blasen keine ahnung haben und sich völlig überschätzen. voll die deppen!!
Antwort von iasi:
Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer jedoch das Risiko andere tragen lassen will, der glaubt auch nicht an das, was er tut.
Laut Regisseur Alfred Hitchcock braucht man drei Dinge für einen erfolgreichen Film: 1. Ein gutes Drehbuch, 2. Ein gutes Drehbuch, 3. Ein gutes Drehbuch.
quelle: https://www.medienwiki.org/index.php/Drehbuch
deshalb glauben die auch nicht an sich. wenn die ein gutes drehbuch hätten, dann würden sie auch selber investieren - die wären ja schön blöd, wenn sie es nicht tun würden.
außerdem muss man auch ein drehbuch lesen können. es gibt leider zu viele idioten, die das nicht können und keine gute story entdecken können, wenn sie vor ihnen liegt.
und wenn du ein gutes Drehbuch gelesen hast - was dann?
Dann musst du zuerst mal den Produktionsaufwand kalkulieren.
Eine Schlachtenszene, eine Actionsszene, eine reine Dialogszene ... das kann sich doch erheblich unterscheiden.
Andererseits sind nur sehr wenige Filme, die nur aus Dialogen bestehen, Publikumserfolge geworden.
Wenn laut Drehbuch eine Autobombe explodiert, sagt das noch nicht viel über den Produktionsaufwand und die Erfolgsaussichten aus.
Die echte Herausforderung besteht darin, eine Umsetzung zu finden, die bei möglichst geringem Produktionsaufwand und realistischer Umsetzbarkeit, die bestmögliche Wirkung erzielt.
Es ist schnell etwas ins Drehbuch geschrieben, das dann beim Dreh kompliziert, teuer und zeitaufwändig wird.
Antwort von MLJ:
@Benutzername
Zunächst, mit "Fass aufmachen" meinte ich deine etwas überzogene provokante Art und Weise in der du in diesen Thread schreibst und so tust, als wenn es dein Geld ist das da verbraten wird. Mit "bei allem Respekt" wollte ich dir sagen dass ich dich respektiere als Mensch und Autor. Ich bin auch nicht "Doktor Allwissend" und habe das nie behauptet. Ich bemühe mich hier im Forum sachlich und respektvoll zu schreiben, das hat nichts mit "Überheblich" zu tun denn so ein Mensch bin ich nicht. Deswegen hatte ich geschrieben dass du dich nicht angegriffen fühlen sollst denn das ist und war nie meine Absicht, okay ? Daher bitte ich dich meine Beiträge etwas genauer zu lesen und nicht nur zu überfliegen, danke.
@All
Kosten und Budgets die von den Studios angegeben werden entsprechen bei weitem nicht dem was die tatsächlichen Kosten betragen. Früher zu den Zeiten des Monumentalfilms war das anders, heute nicht mehr. Warum werden von den Studios solche Summen genannt ? Marketing denn ein Film der zu billig ist kann kein guter Film sein, ganz einfach.
Ein Beispiel:
Stellt euch vor, ich würde überall bekannt geben, dass ich ein Drehbuch von Benutzername oder 7River verfilme mit einem Budget von 300 Millionen Euro. Aber in der Realität kostet mich der Film am Ende real kalkuliert nur 10 Tausend Euro. Was hätte ich davon ? Viel Werbung, Promotion, Aufsehen, ein Riesen "Tam-Tam" und genau darum geht es den Studios, auch was die hohen Gagen der Schauspieler/innen angeht.
Was die hohen Gagen für Schauspieler/innen angeht, auch nur heiße Luft den die Darsteller/innen unterschreiben 2 getrennte Verträge. Im ersten Vertrag sichert ihnen das Studio tatsächlich die offiziell angegebene Summe zu, aber im zweiten Vertrag verpflichten sich die Schauspieler/innen dem Studio 98% der Summe aus dem ersten Vertrag sofort zurückzuzahlen.
Warum wird das so praktiziert ? Erstens, die Schauspieler/innen müssen nicht lügen und zweitens, Promotion denn so steigern sie ihren Marktwert und Ansehen, nichts anderes steckt dahinter. Das gleiche gilt für Produktion, Kamera, Regie sowie alle anderen die an einem Film mitwirken. Andere Verträge die mit einer Beteiligung am Gewinn ausgerichtet sind bergen höllische Fallen.
Der Schauspieler David Prowse der den "Darth Vader" in der "Star Wars" Trilogie gespielt hat, hatte so einen Vertrag unterzeichnet und hat von Warner Brothers bisher nicht einen müden Cent gesehen da laut Abrechnung von Warner Brothers die Trilogie bis heute (!) nur Verluste eingefahren hat und keinen Gewinn. Gerade Hollywood rechnet immer in Richtung Verlust, nie mit realen Zahlen um zum einen keine Gagen zahlen zu müssen und zum anderen steuerlich besser abschreiben zu können.
Wenn die Studios einen Blockbuster planen, dann werden 3-4 Filme parallel dazu produziert die am Ende nie gezeigt werden da sie nur der Abschreibung als Verlust dienen, nichts anderes. Nur der Blockbuster erscheint später im Kino, die anderen Filme nie da sie keinen Gewinn machen dürfen und verschwinden im Archiv.
Das ist die traurige Realität und ihr lasst euch von Zahlen blenden die absolut nichts mit der Realität zu tun haben. Hier wurde auch das Risiko erwähnt, zurecht denn die Studios meiden jedes Risiko. Dafür gehen Schauspieler/innen und andere mit eigenen Produktionen das Risiko ein weil sie sich nicht länger dem Diktat der Studios beugen um ihre Filme zu realisieren. Wer auf Fördermittel oder fette Budgets hofft ohne selbst dabei ein Risiko einzugehen ist auf dem falschen Dampfer denn nichts ist ohne Risiko in der Medienbranche.
Cheers
Mickey
Antwort von iasi:
@MLJ
Du gehst davon aus, dass die Leute nicht verhandeln können und alles akzeptieren müssen, was ihnen die Studios anbieten.
Dem ist nicht so.
Es gibt nur einen Iron Man - und der hat gute Anwälte, die seine Interessen vertreten.
Die Produktionkosten sind in den USA wirklich sehr hoch.
Wolfgang Petersen erzählte mal von einer Szene, bei der Hoffman das Haus verlässt und ins Auto steigt. In Deutschland hätte er das mit einer kleinen Crew gedreht. In Hollywood wurden 3 Straßenzüge abgesperrt und 300 Leute mit LKWs etc versammelt.
Für Hobbits hatte Jackson eine ganze Halle voll mit Red-Kameras - wo hast du denn so etwas bei einer deutschen Produktion.
Es gab zudem schon immer die Darsteller, die eine Festgage vereinbarten und sich später ärgerten, als der Film so erfolgreich wurde. Und es gab eben Schauspieler, die an den Einspielergebnissen beteilgt waren und dann sehr reich wurden.
Wie in jeder Branche gibt es die Spitzenverdiener und die schlecht bezahlten.
Und auch Hollywood vermeidet gerne Gewinnsteuern, weshalb sie den Gewinn so klein wie möglich rechnen.
Antwort von wolfgang:
iasi hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Selbst teurer Filme sind noch sinnvoller als das:
http://www.msn.com/de-at/nachrichten/do ... spartandhp
Sinnvoll?
Sinnlos?
Ein 2 Tonnen-Auto ist sinnlos oder sinnvoll?
Der Krieg gegen Taliban und IS - sinnvoll oder sinnlos?
Geht uns das was an?
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 10947.html
Sinnlos. Denn einerseits sind die USA auch ohne diese neue Kampfmaschine wohl überbewaffnet, und abschrecken lassen sich die echten Bedrohungen längst nicht mehr.
Gleichzeitig spart man bei Sozialausgaben ein. Man kann sich ja mal überlegen was man mit der Kohle alternativ machen hätte können. In den heutigen Fluchtländern etwa soziale Strukturen stabilisieren.
Oder man finanziert die europäische Filmszene für 150 Jahre.
Um das Geld wäre auch die Mauer zu Mexiko schon halb finanziert gewesen, aber ich vergass: die muss ja Mexiko zahlen. :)
Antwort von ZacFilm:
Jetzt wirds Politisch - aber ich stimme dir zu
Antwort von iasi:
wolfgang hat geschrieben:
Sinnlos. Denn einerseits sind die USA auch ohne diese neue Kampfmaschine wohl überbewaffnet, und abschrecken lassen sich die echten Bedrohungen längst nicht mehr.
Man kann die USA aber eben auch durchaus als Ordnungsmacht betrachten.
Krisenherde gibt es überall.
... und natürlich gilt das Recht des Stärkeren - und da sind mir die USA eben doch lieber, als andere.
China beansprucht z.B., was andere Staaten als das ihre betrachten.
Antwort von Benutzername:
MLJ hat geschrieben:
@Benutzername
Zunächst, mit "Fass aufmachen" meinte ich deine etwas überzogene provokante Art und Weise in der du in diesen Thread schreibst und so tust, als wenn es dein Geld ist das da verbraten wird. Mit "bei allem Respekt" wollte ich dir sagen dass ich dich respektiere als Mensch und Autor. Ich bin auch nicht "Doktor Allwissend" und habe das nie behauptet. Ich bemühe mich hier im Forum sachlich und respektvoll zu schreiben, das hat nichts mit "Überheblich" zu tun denn so ein Mensch bin ich nicht. Deswegen hatte ich geschrieben dass du dich nicht angegriffen fühlen sollst denn das ist und war nie meine Absicht, okay ? Daher bitte ich dich meine Beiträge etwas genauer zu lesen und nicht nur zu überfliegen, danke.
alles klar, da darf ich mich also nicht aufregen, sonst sieht das gleich so aus, als wäre das mein geld, was da verbraten wird? verstehe. ich werfe mir das nächste mal ein packung baldrian ein, bevor ich einen thread öffne bei dem es darum geht, dass mir etwas stinkt.
du kommst aber rüber wie Doktor Allwissend, völlig egal, ob du es bist oder nicht. noch mal zum mitschreiben: der ton macht die musik.
du kannst mir nicht einfach so über das maul fahren und keine entsprechende reaktion erwarten. so funktioniert das nicht.
du scheinst wohl etwas überlesen zu haben. du solltest vielleicht mal meine beiträge besser lesen und nicht einfach so überfliegen. wieso bist du nicht mal auf folgenden beitrag von mir eingegangen? weil ich vielleicht recht haben könnte und ich mich nicht disqualifiziert haben könnte, so wie du das behauptet hast?
Benutzername hat geschrieben:
nachtrag zu meinem vorherigen post:
falls ich mich nicht verrechnet habe, haben die 14 erfolgreichsten hollywoodfilme in 1959 zusammen ca. 500 - 550 millionen dollar gekostet, wenn sie heute gedreht worden wären.
und 2017?
valerian alleine hat 209 millionen gekostet.
Dunkirk 150 millionen
Spider-Man: Homecoming 175 millionen
War for the Planet of the Apes 150 millionen
Despicable Me 3 80 millionen
Wonder Woman 149 millionen
Transformers:
The Last Knight 217 millionen
Guardians of the Galaxy Vol. 2 200 millionen
Pirates of the Caribbean:
Dead Men Tell No Tales 230 millionen
The Mummy (2017) 125 millionen
brauchst du einen taschenrechner?
1,6 millarden für 11 filme und wir sind erst im juli. das ist pervers.
ich habe nichts gegen dich, aber du bist nicht mein erziehungsberechtigter, dass du so mit mir reden darfst.
Antwort von MLJ:
@iasi
Ich habe solchen Verhandlungen oft genug beigewohnt und sicher, ohne gute Anwälte hast du ganz schlechte Karten, richtig. Aber so einfach bekommt niemand von den Studios sehr hohe Gagen, da geht es viel um den Kleinkram wie zusätzliche Beteiligungen an Merchantdising, Gewinnbeteiligungen usw, aber nicht mehr um die eigentliche Festgage, sofern diese angestrebt wurde.
Was Peter Jackson und die erwähnten RED angeht so hat RED diese Kameras gestellt oder glaubst du die werden gekauft ? Gerade ARRI, RED und Panavision stellen dir mit Kusshand das nötige Material da am Ende ihr Name erscheint und eine große Werbung für sie ist. Die Produktionskosten sind nur "offiziell" so hoch aber "inoffiziell" viel geringer, das sind 2 Welten. Ich kenne das Interview mit Wolfgang Petersen, gerade in Amerika wird viel aufgefahren um am Ende zu unterstreichen das der Film wirklich so viel gekostet hat, also auch nur Show.
Das Absperren der Straßen sowie die nötigen Statisten und Fahrzeuge sind Peanuts die in keiner Weise ins Gewicht fallen. Die Studios haben ihre Leute die das alles für fast Lau regeln denn es gilt zusätzliche Kosten zu vermeiden, nicht zu generieren ;) Viel Fassade und Lärm um nichts, das ist gerade in Hollywood so.
@Benutzername
Richtig, "der Ton macht die Musik", ich habe mich sachlich und normal hier geäußert und in keiner Weise aggressiv oder ausfallend. Und ich bin dir nicht "über das Maul gefahren" und wenn ich für dich wie "Doktor Allwissend" vorkomme so ist das deine Ansicht, nicht meine denn das bin ich nicht. Ich habe deine Auflistung nicht überlesen nur scheinst du nicht zu verstehen, das "Offizielle Zahlen" und "Inoffizielle Zahlen (Reale)" 2 Paar Schuhe sind. Ich habe auch nichts gegen dich und darf ich dich fragen, wer dir das Recht gibt mit anderen so zu reden ? Ich habe mich sachlich und höflich dir gegenüber geäußert, oder etwa nicht ? Daher schlage ich vor dass wir dieses Thema zwischen uns hier ausblenden und wenn du möchtest können wir es per PN besprechen damit dieser Thread nicht ins "Off-Topic" abrutscht und sachlich bleibt, einverstanden ?
Cheers
Mickey
Antwort von iasi:
MLJ hat geschrieben:
@iasi
Ich habe solchen Verhandlungen oft genug beigewohnt und sicher, ohne gute Anwälte hast du ganz schlechte Karten, richtig. Aber so einfach bekommt niemand von den Studios sehr hohe Gagen, da geht es viel um den Kleinkram wie zusätzliche Beteiligungen an Merchantdising, Gewinnbeteiligungen usw, aber nicht mehr um die eigentliche Festgage, sofern diese angestrebt wurde.
Was Peter Jackson und die erwähnten RED angeht so hat RED diese Kameras gestellt oder glaubst du die werden gekauft ? Gerade ARRI, RED und Panavision stellen dir mit Kusshand das nötige Material da am Ende ihr Name erscheint und eine große Werbung für sie ist. Die Produktionskosten sind nur "offiziell" so hoch aber "inoffiziell" viel geringer, das sind 2 Welten. Ich kenne das Interview mit Wolfgang Petersen, gerade in Amerika wird viel aufgefahren um am Ende zu unterstreichen das der Film wirklich so viel gekostet hat, also auch nur Show.
Das Absperren der Straßen sowie die nötigen Statisten und Fahrzeuge sind Peanuts die in keiner Weise ins Gewicht fallen. Die Studios haben ihre Leute die das alles für fast Lau regeln denn es gilt zusätzliche Kosten zu vermeiden, nicht zu generieren ;) Viel Fassade und Lärm um nichts, das ist gerade in Hollywood so.
Cheers
Mickey
da widersprichst du dir aber doch in einigen Punkten.
Es sind eben auch keine Peanuts wenn du an einem Drehort statt mit 15 mal eben mit 300 Leuten anrückst.
...
Und für lau macht das keiner dieser 300.
Natürlich sind die 300 Millionen Budget eines Filmes hochgerechnet. Da werden dann alle möglichen Kosten mit hineingerechnet. Auch anteilig die gesamte Verwaltung der Zentrale.
Aber qualifizierte Leute bekommst du nicht für wenig Geld - die Leute im Abspann sind qualifizierte Leute.
Hollywood investiert durchaus reichlich Geld, um daraus noch mehr Geld zu machen. Daimler nimmt auch reichlich Geld in die Hand, um in einem Billiglohnland ein Werk zu bauen. Da wird dann nicht gespart - im Gegenteil.
Übrigens stellt der Kamerahersteller Red seine Kameras seinen Kunden nicht kostenlos zur Verfügung. Oder denkst du wirklich, dass Daimler seinen Großkunden die Fahrzeuge umsonst überlässt, damit der Privatmann sie dann kauft.
 |
Antwort von Benutzername:
MLJ,
du kannst mich nicht einfach angreifen:
MLJ hat geschrieben:
du disqualifizierst dich in diesem Thread selbst über dein Wissen wenn es um Finanzierungen und Budgets geht. Daher lege ich dir nahe dich da etwas genauer zu Informieren anstatt hier ein Fass auf zumachen und mit Halbwissen um dich zu werfen.
du hättest vielleicht folgendes schreiben können: leider funktioniert das alles anders. da gibt es "Offizielle Zahlen" und "Inoffizielle Zahlen (Reale)... usw. aber nein, ich bin ja gleich der depp, dem du einfach mal so über das maul fahren darfst. ne, darfst du nicht.
jetzt unterstellst du mir auch noch sachen:
MLJ hat geschrieben:
wenn ich für dich wie "Doktor Allwissend" vorkomme so ist das deine Ansicht
das ist nicht meine absicht, du machst tatsächlich dein eindruck von doktor allwissend:
MLJ hat geschrieben:
du disqualifizierst dich in diesem Thread selbst über dein Wissen wenn es um Finanzierungen und Budgets geht. Daher lege ich dir nahe dich da etwas genauer zu Informieren anstatt hier ein Fass auf zumachen und mit Halbwissen um dich zu werfen.
MLJ hat geschrieben:
nur scheinst du nicht zu verstehen, das "Offizielle Zahlen" und "Inoffizielle Zahlen (Reale)" 2 Paar Schuhe sind.
woher soll ich dass denn wissen? du sagst, dass es "Offizielle Zahlen" und "Inoffizielle Zahlen (Reale)" gibt, gibst aber Peppermintpost recht, der mit Offizielle Zahlen rumwedelt. ?????????? arbeitet Peppermintpost neuerdings in hollywood und hat die inoffiziellen zahlen? ne, ich denke nicht, zumidest nicht so bald. der hat auch nur google.
MLJ hat geschrieben:
"Peppermintpost" hat es sehr schön auf den Punkt gebracht,
von mir verlangst du aber, dass ich das alles wissen muss in sachen "Offizielle Zahlen" und "Inoffizielle Zahlen (Reale). meine güte.
was ich aber richtig schlimme finde, ist, dass du profi bist und ich amateur, du mit mir aber redest, als müsste ich alles wissen, so wie du es weißt. du hättest mir das von anfang an einfach erklären können, ohne mich anzugreifen.
MLJ hat geschrieben:
Ich habe mich sachlich und höflich dir gegenüber geäußert, oder etwa nicht ?
na, wenn du das höfflich findest:
MLJ hat geschrieben:
du disqualifizierst dich in diesem Thread selbst über dein Wissen wenn es um Finanzierungen und Budgets geht. Daher lege ich dir nahe dich da etwas genauer zu Informieren anstatt hier ein Fass auf zumachen und mit Halbwissen um dich zu werfen.
es geht dich nichts an, ob ich mich disqualifiziert habe. du hast es gefälligst nicht anzusprechen, weil es sich nicht gehört, so ein geschütz aufzufahren. dein job wäre es gewesen, einfach nur ein beitrag zu schreiben, wie du die sache siehst. mich einfach so anzugehen, ist eine unverschämtheit, die du dir sparen kannst. du hast hier nicht persönlich zu werden. gehört hier einfach nicht hin. du sagst ja selber, dass du sachlich schreiben willst. dann tu es doch auch bitte.
MLJ hat geschrieben:
Ich bemühe mich hier im Forum sachlich ... zu schreiben
ich will dir nichts böses, aber ignoriere doch nicht weiterhin, wie du mit mir umgegangen bist.
dann habe ich mich halt disqualifiziert, aber das brauchst du mir nicht unter die nase zu reiben. wenn jemand ein fehler im drehbuchschreiben macht, dann helfe ich ihm und halte ihm nicht vor, dass er sich disqualifiziert hat.
und bis eben habe ich nicht gewusst, dass es "Inoffizielle Zahlen (Reale) gibt. du siehst das einfach als selbstverständlich an, dass ich das wissen müsste. woher sollte ich das wissen? das ist doch absurd, davon auszugehen, dass ich das wissen sollte. ich spreche hier nur die offiziellen zahlen an, weil ich ja nur diese quelle angegeben habe:
http://www.boxofficemojo.com/movies/?pa ... lerian.htm
aber das weißt du ja, weshalb ich mich wunder, dass ich etwas von inoffiziellen zahlen wissen sollte.
Antwort von wolfgang:
iasi hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Sinnlos. Denn einerseits sind die USA auch ohne diese neue Kampfmaschine wohl überbewaffnet, und abschrecken lassen sich die echten Bedrohungen längst nicht mehr.
Man kann die USA aber eben auch durchaus als Ordnungsmacht betrachten.
Krisenherde gibt es überall.
... und natürlich gilt das Recht des Stärkeren - und da sind mir die USA eben doch lieber, als andere.
China beansprucht z.B., was andere Staaten als das ihre betrachten.
Ordnungsmacht USA? So wie beim Klimaschutz? Wenn man schon von disqualifizieren reden will ...;)
Antwort von iasi:
wolfgang hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Man kann die USA aber eben auch durchaus als Ordnungsmacht betrachten.
Krisenherde gibt es überall.
... und natürlich gilt das Recht des Stärkeren - und da sind mir die USA eben doch lieber, als andere.
China beansprucht z.B., was andere Staaten als das ihre betrachten.
Ordnungsmacht USA? So wie beim Klimaschutz? Wenn man schon von disqualifizieren reden will ...;)
Klimaschutz?
Wie Deutschland mit seinen sauberen Dieseln?
Ja - dann setzt mal schön dein grünes Mützchen auf und fühl dich gut.
Im grünen Baden Württemberg fühlen wir uns alle wie im Paradies. Immerhin haben wir einen grünen Landesvater. Ja - wir sind die Besten der Guten. :)
Antwort von 7River:
iasi hat geschrieben:
Man kann die USA aber eben auch durchaus als Ordnungsmacht betrachten.
Krisenherde gibt es überall.
Mhm, da war doch was... 2003, Irak, Bomben, die nicht existierten. Syrien, Libyen, Regime-Change...
Um mal auf die Frage zurückzukommen "Wann werden wieder Filme produziert, die weniger kosten?": Die Filme werden doch gedreht. Bloß schaut sie sich nur kaum einer an, weil viele hollywood-verwöhnt sind. Man muss nur Ausschau halten. Es gibt durchaus kleine Produktionen, die einen Blick wert sind. "Autumn Blood", "The Witch", "Ich seh, ich seh"... um mal paar zu nennen. Es ist nun mal so, dass überwiegend die Blockbuster die Massen ins Kino locken.
Antwort von Benutzername:
7River hat geschrieben:
Um mal auf die Frage zurückzukommen "Wann werden wieder Filme produziert, die weniger kosten?": Die Filme werden doch gedreht. Bloß schaut sie sich nur kaum einer an, weil viele hollywood-verwöhnt ist.
der war gut.
ich schaue mir auch filme aus anderen nationen an, aber viel gibt es da nicht. mach doch mal ein liste, mit guten filmen, die nicht in hollywood gedreht wurden.
anmerkung: bitte das politische hier rauslassen. vielleicht könnt ihr ja einen anderen thread aufmachen. danke.
Antwort von mash_gh4:
Benutzername hat geschrieben:
ich schaue mir auch filme aus anderen nationen an, aber viel gibt es da nicht. mach doch mal ein liste, mit guten filmen, die nicht in hollywood gedreht wurden.
ich seh das wirklich genau umgekehrt. "gutes" kino kommt wirklich nur in den allerseltensten fällen aus hollywood.
und das, was ich mir tatsächlich anschau und im kino schätze, kommt normalerweise ganz wo anders her...
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Man kann die USA aber eben auch durchaus als Ordnungsmacht betrachten.
Krisenherde gibt es überall.
Mhm, da war doch was... 2003, Irak, Bomben, die nicht existierten. Syrien, Libyen, Regime-Change...
Um mal auf die Frage zurückzukommen "Wann werden wieder Filme produziert, die weniger kosten?": Die Filme werden doch gedreht. Bloß schaut sie sich nur kaum einer an, weil viele hollywood-verwöhnt sind. Man muss nur Ausschau halten. Es gibt durchaus kleine Produktionen, die einen Blick wert sind. "Autumn Blood", "The Witch", "Ich seh, ich seh"... um mal paar zu nennen. Es ist nun mal so, dass überwiegend die Blockbuster die Massen ins Kino locken.
Vermarktung ist alles - das war schon immer so.
Da spielt ein indischer Filme in den USA mehr ein als alle deutschen Filme der letzten 10 Jahre zusammen und erhält beste Kritiken, aber in D hört und sieht man nichts von der bisher teuersten Produktion Bollywoods.
Antwort von iasi:
Benutzername hat geschrieben:
anmerkung: bitte das politische hier rauslassen. vielleicht könnt ihr ja einen anderen thread aufmachen. danke.
auch deshalb kommt aus deutschen Landen kaum mehr ein Film, der Beachtung findet.
Antwort von Peppermintpost:
wir haben uns doch mal hier vor einiger zeit über das allgemeine kino programm unterhalten, und dabei hatte sich doch heraus gestellt, das selbst wenn man einen guten kino film fertig produziert hätte, man würde ihn nicht ins kino bekommen weil die kino slots dicht sind. es gibt einfach viel mehr filme als slots.
was wir wahrnehmen ist nur das was auch beworben wird, auch wenn es dann in vielen medien als bericht getarnt ist.
um die verborgenen schätze zu finden (die zweifelsfrei existieren) muss man sich selbst bemühen und suchen, und das will halt keiner. selbst die sog. art house kinos zeigen ja nur einen extrem kleinen ausschnitt und auch für die ist es wichtig das der film den die zeigen zumindest in deren genre einen gewissen bekanntheitsgrad hat.
Antwort von Funless:
Mag ja alles richtig sein, dennoch steht es in keinem relevanten Verhältnis zur Einnahmeerzielungsabsicht.
Antwort von MrMeeseeks:
Benutzername hat geschrieben:
das kann doch echt nicht mehr wahr sein. 209 millionen für einen film auszugeben ist doch nicht mehr normal. bei cameron kann ich das ja noch verstehen, weil er neue technicken ausprobieren muss, um die entwicklung der kinos voranzutreiben. aber 209 millionen für Valerian!?! das ist doch pervers!
der schinken müsste ca. 840 millionen einspielen, um einen gewinn einzufahren, der diesen irrsinn rechtfertigt. ich bin dafür, keine filme mehr zu drehen, die mehr als 100 millionen kosten. was für ein wahnsinn!
http://www.boxofficemojo.com/movies/?pa ... lerian.htm
Also sehen wir uns das mal an..
Director: Luc Besson
Writer: Luc Besson
Producer: Luc Besson
steht gegen:
Irgendein Typ im Forum der scheinbar keinerlei Ahnung von irgendwas hat : Benutzername
Man könnte deine Frage ernsthaft versuchen zu beantworten, leider stellst du eine für dich unverständliche Frage auf eine provokante Weise und zwingst dazu die Leute zu einer Antwort. Die Antwort ist aber schlicht...du hast absolut keine Ahnung, also informiere dich doch einfach bevor du schockiert Fragen stellst.
Die Kosten der ISS Raumstation belaufen sich inzwischen auf 140 Milliarden Dollar, ein Kleingeist würde schockiert sagen..."das ist doch pervers, was bringt das Ding da oben denn"...aber jede Menge klüge Köpfe haben sich dafür entschieden und dies nicht ohne Grund.
Antwort von iasi:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Benutzername hat geschrieben:
das kann doch echt nicht mehr wahr sein. 209 millionen für einen film auszugeben ist doch nicht mehr normal. bei cameron kann ich das ja noch verstehen, weil er neue technicken ausprobieren muss, um die entwicklung der kinos voranzutreiben. aber 209 millionen für Valerian!?! das ist doch pervers!
der schinken müsste ca. 840 millionen einspielen, um einen gewinn einzufahren, der diesen irrsinn rechtfertigt. ich bin dafür, keine filme mehr zu drehen, die mehr als 100 millionen kosten. was für ein wahnsinn!
http://www.boxofficemojo.com/movies/?pa ... lerian.htm
Also sehen wir uns das mal an..
Director: Luc Besson
Writer: Luc Besson
Producer: Luc Besson
steht gegen:
Irgendein Typ im Forum der scheinbar keinerlei Ahnung von irgendwas hat : Benutzername
Man könnte deine Frage ernsthaft versuchen zu beantworten, leider stellst du eine für dich unverständliche Frage auf eine provokante Weise und zwingst dazu die Leute zu einer Antwort. Die Antwort ist aber schlicht...du hast absolut keine Ahnung, also informiere dich doch einfach bevor du schockiert Fragen stellst.
Die Kosten der ISS Raumstation belaufen sich inzwischen auf 140 Milliarden Dollar, ein Kleingeist würde schockiert sagen..."das ist doch pervers, was bringt das Ding da oben denn"...aber jede Menge klüge Köpfe haben sich dafür entschieden und dies nicht ohne Grund.
Abnicker und Jubler hinterfragen aber eben nicht.
Es ist ja nicht gerade so. dass die Menschheit auf einem guten Weg ist.
Als wäre es wohl gut, alles was die Menschheit so tut und für richtig hält, erst mal in Frage zu stellen.
Angola hat ein Bruttosozialprodukt von knapp 100 Milliarden Dollar - davon leben 25 Millionen Menschen. Und Angola ist nicht das ärmste Land.
Ein Kleingeist würde wohl nicht einmal einen Zusammenhang erahnen.
 |
Antwort von Benutzername:
MrMeeseeks,
warum denn so aggressiv und persönlich werden? das geht doch auch netter. du kennst mich doch gar nicht. wenn du doch so viel schmalz in der rübe hast, dann hilf mir doch mal bitte weiter:
was käme am ende meiner informationssuche (die du mir empfohlen hast, weil ich ja keine ahnung habe) für eine antwort raus in bezug auf meine frage (thematik), die ich in meinem allerersten post in diesem thread hier gestellt habe?
wonach muss ich denn überhaupt suchen? du musst es ja wissen, was für informationen ich mir aneignen muss, sonst würdest du mir ja nicht empfehlen, mich zu informieren. ich weiß aber nicht mal, wonach ich suchen muss. du weißt es allerdings schon, sonst würdest du mir ja nicht empfehlen, mich zu informieren. jetzt lass mich mal nicht im dunkeln stehen. danke für deine hilfe.
du scheinst da auch etwas überlesen zu haben:
Benutzername hat geschrieben:
bei cameron kann ich das ja noch verstehen, weil er neue technicken ausprobieren muss, um die entwicklung der kinos voranzutreiben. daraus müsste ein mensch mit schmalz in der birne schlussfolgern: Benutzername hat doch etwas ahnung. er weiß z.b., dass viiiiiel geld inverstiert wird, um neue techniken auszuprobieren z.b. wie es in terminator 2 oder avatar passiert ist. also ganz so hohl, wie du mich darstellst, schein ich dann doch nicht zu sein. oder doch? ha ha ha, der war gut. da mache ich mich wieder selber fertig. lache über mich selber.
Antwort von 7River:
Na ja, wenn die Gagen der Stars alleine schon 1/3 eines Filmbudget verschlingen, mag das schon seltsam anmuten. Ist das jetzt gerechtfertigt? Andersrum wollen halt viele Zuschauer ihre Idole in Filmen sehen. Die bestimmen doch auch, wen sie sehen wollen. Den Wünschen der Zuschauer kommen die Studios natürlich nach, wie man sich denken kann.
Antwort von iasi:
7River hat geschrieben:
Na ja, wenn die Gagen der Stars alleine schon 1/3 eines Filmbudget verschlingen, mag das schon seltsam anmuten. Ist das jetzt gerechtfertigt? Andersrum wollen halt viele Zuschauer ihre Idole in Filmen sehen. Die bestimmen doch auch, wen sie sehen wollen. Den Wünschen der Zuschauer kommen die Studios natürlich nach, wie man sich denken kann.
Wechsel mal die Schauspieler bei den Avengers aus - wie wird sich das wohl auf die Ergebnisse an der Kinokasse auswirken.
Oder nimm The Big Bang Theory ...
Schon wenn Marge Simsons eine neue deutsche Stimme bekommt, rümpfen viele die Nase.
Die Studios gehen auf Nummer-sicher und die Schauspieler lassen sich ihren Erfolg bezahlen - alle gewinnen.
Antwort von Benutzername:
7River hat geschrieben:
Na ja, wenn die Gagen der Stars alleine schon 1/3 eines Filmbudget verschlingen, mag das schon seltsam anmuten.
das ist ja das traurige an der sache. da gibt es dann viele leute, die am film mitgearbeite haben, aber immer noch auf ihr geld warten. war da nicht mal was, wo es um die bezahlung der VFX leute ging, die bezahlung aber ausblieb.
na ja, VALERIAN hat ja keine stars, die einen haufen geld bekommen haben.
iasi hat geschrieben:
Wechsel mal die Schauspieler bei den Avengers aus - wie wird sich das wohl auf die Ergebnisse an der Kinokasse auswirken.
tja, dass passiert, wenn man sich abhängig macht von schauspielern.
Antwort von Jalue:
Hola, Sommerloch, ick hör dir tapsen ... Solange der neue Cameron kaum mehr kostet als ein einziger(!) Northrop B2-Bomber, vermag ich kein Problem zu erkennen. Äpfel und Birnen? Letzlich bezahlt beides der Steuerzahler, für den Film aber freiwillig :-)
Antwort von Benutzername:
https://thebillfold.com/why-there-were- ... a5cf822697
Antwort von wolfgang:
iasi hat geschrieben:
wolfgang hat geschrieben:
Ordnungsmacht USA? So wie beim Klimaschutz? Wenn man schon von disqualifizieren reden will ...;)
Klimaschutz?
Wie Deutschland mit seinen sauberen Dieseln?
Ja - dann setzt mal schön dein grünes Mützchen auf und fühl dich gut.
Im grünen Baden Württemberg fühlen wir uns alle wie im Paradies. Immerhin haben wir einen grünen Landesvater. Ja - wir sind die Besten der Guten. :)
Also ich habe selbst kein grünes Mützchen - aber wenn einerseits irres Geld in die Rüstung gesteckt wird, andererseits den Ärmsten der Armen ihre Krankenversicherung weg genommen wird, und man zusätzlich "Zurück zur Kohle" probagiert wird, dann kann man schon nachdenklich werden. Kohle sowohl im Sinn von Kapital wie auch dem Abbau von Steinkohle. Denn blöderweise brauchen wir für absehbare Zeit diese Kugel noch.
Hinter den völlig überteuerten Produktionen und diesem öffentlichen Ausgabeverhaltens der US-Regierung steckt im Kern die gleiche Philosophie: wir wollen eben entsprechende Gewinne machen. Das Pech was hier vor allem Deutschland hat: es gibt gar keine ausreichenden Kapitalgeber für Filme, um mit diesen US-Produktionen noch mithalten zu können. Es muss halt billiger gehen. Geht es aber nicht. Leider.
Antwort von Benutzername:
da hätten wir dann das disaster, was so ein überteuerter film anstellen kann - in dem fall dann auch tatsächlich valerian:
http://variety.com/2017/film/news/europ ... 202504169/
Antwort von 7River:
Das bedeutet doch noch lange nicht, dass der Film schlecht ist. Offen gesagt, machen die Franzosen, allen voran L. Besson, gute Filme. Den Film muss ich mir aber noch anschauen.
Antwort von Benutzername:
7River hat geschrieben:
Das bedeutet doch noch lange nicht, dass der Film schlecht ist. Offen gesagt, machen die Franzosen, allen voran L. Besson, gute Filme. Den Film muss ich mir aber noch anschauen.
wo habe ich denn geschrieben, dass der film schlecht ist?
Antwort von Frank Glencairn:
Benutzername hat geschrieben:
da hätten wir dann das disaster, was so ein überteuerter film anstellen kann - in dem fall dann auch tatsächlich valerian:
http://variety.com/2017/film/news/europ ... 202504169/
War IMHO relativ absehbar.
Valerian kennt außerhalb von Frankreich (außer ner handvoll Geeks) keine Sau, währen Marvel und DC Helden überall ihre Fans haben.
Außerdem hat George Lukas Valerian schon für Star Wars ausgeschlachtet - da bleibt nicht mehr viel über :D
Und dann noch am selben Wochenende starten, an dem Planet of the Apes, Spider-Man und Dunkirk anlaufen - was habt ihr erwartet?
Natürlich muss das ein schwacher Start werden - das mit dem Aktienkurs ist bedeutungslos, weil es sich nicht um echtes Geld handelt.
Wär geschickter gewesen später zu starten, aber die Firma ist mit 120 Millionen in den Miesen, die brauchen dringend Kohle.
Antwort von 7River:
Benutzername hat geschrieben:
wo habe ich denn geschrieben, dass der film schlecht ist?
Nein, das hast Du nicht. Oft assoziiert man aber einen schwachen Start oder ein schlechtes Einspielergebnis damit.
Antwort von boxvalue:
Hallo,
Ich frage mich, ob es immer wieder auf folgende Punkte hinausläuft:
Brot und Spiele für das Konsumvieh ?
Wem kann ich lustvoll die Stiefel lecken und wen kann ich sadistisch treten, damit es mir vordergründig besser geht ?
Wer hat den grössten Pimmel ?
Wie gestalte ich die alten goldenen Kälber immer wieder neu, damit die abgerichtetetn Konsummassen nicht gelangweilt ist ?
Erarbeite Du mir deiner Kraft und Zeit und Gesundheit die Zinsen, die es als Geldbetrag vorher gar nicht gab ?
=> Verhindere, dass deine Kinder lernen wie Zins und Zinseszins funktionieren und lehre Sie niemals was Geld ist. Aufdass Sie niemals mucken werden.
Antwort von nachtaktiv:
kurzes OT, weil ich manch oberflächliche äußerung so nicht stehen lassen mag.
iasi hat geschrieben:
Ein 2 Tonnen-Auto ist sinnlos oder sinnvoll?
sinnlos. die "autos" der zukunft müssen e autos mit etwa 600kg sein. sind nicht meine worte, sondern die eines fachmanns, dem ich neulich im radio lauschen durfte. ich hab nur mit einem ohr hingehört, aber die beiden dinge blieben hängen und machen auch sinn.
iasi hat geschrieben:
Der Krieg gegen Taliban und IS - sinnvoll oder sinnlos?
krieg gegen terrorismus ist immer sinnlos. und erst recht, wie die USA ihn führen.
https://www.youtube.com/watch?v=IWxH5LJ_ya8
iasi hat geschrieben:
Geht uns das was an?
http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 10947.html
nein, null. da gibts nix zu holen. säßen die da auf erdöl, wäre der westen schon längst dort. wegen menschenrechten, demokratie und so...