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Frage von kili:


Hallo,
was meint Ihr aus technischer sicht dazu?

http://de.sevenload.com/videos/apu1vvg-alpenpanorama

versuch mit erarbeitung eines schwenks...

ich sage bewusst wenig. vielleicht isses totaler schrott, aber vielleicht ja auch nicht. will meinungen sehen :)

Viele Grüße!

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Antwort von Pianist:

Wie ist denn diese gewisse Perspektivität entstanden? Es handelt sich ja wohl nicht um einen Schwenk, sondern entweder um eine Kranbewegung oder um eine Komposition aus zwei Fotos (Vorder- und Hintergrund).

Matthias

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Antwort von kili:

das is ein foto, das ich in zwei ebenen zerschnitten und dann animiert habe.
sollte aussehen, wie von einem nicht ganz ausgereiften kran aus gedreht.

motiv war, mich mit animation von 2-dimensionalen bildern zu üben um spektakulärere perspektiven zu simulieren.

ein paar perspektiv-fehler sind einfach nicht so einfach zu beheben...
:)
was würdet Ihr anders machen?

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Antwort von B.DeKid:

Mit was arbeitest Du den, bzw was steht dir zur Verfügung?

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Antwort von kili:

ich meine: was würdet ihr bei dieser technik bessermachen?
wenn ich einen heli hätte, wäre das natürlich wesentlich geeigneter :)

so arbeite ich mit fotos, gimp und schnittprogramm mit teils-transparenten PNGs.

ich lad grad ne erweiterte version hoch...

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Antwort von B.DeKid:

Bei Panorama Bildern würde Ich mir eine Hohlkehle erstellen in einem 3D Progi darauf das Bild mappen und dann mit der virtuellen Kamera einem Pfad folgen welchen ich vorher anlege.

Desweiteren ist darauf zu achten das eine künstliche Tiefenschärfe angelegt wird auf das wenn ich mehrere Bilder habe die in verschiedenen Abständen / Positionen sich im Raum befinden nicht so stark auffallen.

MfG
B.DeKid

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Antwort von Tuffy:

Ich würde in AE die Sachen auf 3D Layer erstellen.
Welche Software genau nutzt Du denn, das wäre einfacher. Wenn es nur rudimentär im Schnitt ist, immer bedenken: Hintergrund bewegt sich "langsamer" als Vordergrund.

Mit der Schärfentiefe wäre ich vorsichtig. Gerade bei den Distanzen ist das ja auch nicht immer so gegeben. Darüber hinaus ist die Quelle des Videos ja ein Foto, dementsprechend ist die Schärfentiefe ja schon "authentisch"; oder habe ich das falsch verstanden?

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Antwort von B.DeKid:

Ich bezog mich mit der erwaehnten Tiefenschärfe eher auf die doch sehr gut zu erkennenden StrukturKanten des ersten(vorn liegenden) Fotos.

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Antwort von Tuffy:

Dann wäre eine Unschärfe am Rand träglich, oder ein saubereres Ausschneiden - die ganze Ebene muss deswegen ja nicht unscharf werden :)

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Antwort von kili:

hi,
aber das ist ja ein foto gewesen. nicht mehrere. also müsste ja auch an der kante die perspektive schon richtig sein...
das ausschneiden habe ich ratz-fatz gemacht. ohne große ansprüche an genaugkeit.
ich würde gerne beim NLE bleiben.
Viele Grüße:
Kilian

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Antwort von Tuffy:

Vorteil eines 3D (fähigen) Programms ist eben, dass alles "automatisch" ist. Die Perspektive musst Du nicht richtig einstellen - weil alles richtig gemacht wird.
Ansonsten kann ich Dir leider keine anderen Tipps geben :/

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Antwort von kili:

hi,
ja, du hast recht. ich habe früher schon mit blender gearbeitet, aber da ich solche dinge nur für paar kleinere "künstliche" intros brauche (wenn überhaupt), bei denen kein anspruch auf wirkliche realitätstreue besteht, ist mir das den aufwand des wieder-einarbeitens nicht wert.

allerdings interessiert mich das einfach so nebenbei. vielleicht mach ich sdoch mal in blender... ;)
viele grüße

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Antwort von Debonnaire:

Die schlecht bearbeiteten Kanten der Vordergrundebene werden nicht durch Schärfentiefenspielereien (Nicht Tiefenschräfe, B.DeKid; merk dir das doch nach Jahren des dir gegenüber immer wieder Erwähnens endlich!) verbessert, sondern durch sauberers Trennen von Vorder- und Hintergrund und vorallem dadurch, dass die Kante nicht topscharf sein darf. Sie muss vielleicht 1-3 Pixel breit weich sein, dann sieht's schon sehr viel besser aus! Schau dir mal genau an, wie die Vorder-Hintergrund-Trennkante des Vordergrundes bei 100%-Ansicht deines Input-Fotos genau an: Die ist überhaupt nicht knackscharf! Dies beruht vorallem auf der mangelnden Abbildungsleistung der Kamerabojektive. Und genau diese "schlechte" Abbildungsqualität musst du (künstlich) nachbauen, wenn's nicht künstlich nachgebaut aussehen soll! ;-)

Und damit die Perspektivenveränderungen glaubhaft aussehen, stellt der oben erwähnte Vorschlag des Benutzens von 3D-Ebenen innerhalb von z.B. After Effects mit bewegter, virtueller Kamera, die beste Lösung dar!

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