Infoseite // Satreceiver an PC- TFT



Frage von Gerald Oppen:


Hat jemand Erfahrung mit dem Anschluss eines Satreceivers (;FBAS / RGB)
an einen TFT-Monitor (;Samsung 193MM).
Der bisher gewählte Weg PC mit SAT-Karte hat sich für den Anwender im
Schlafzimmereinsatz als ungeeignet erweisen (;zu laut, langsam und
umständlich). Es wird daher nach einer Lösung gesucht einen vorhandenen
Satreceiver an den vorhandenen Monitor anzuschliessen.
Welche Lösung gibt hier ein akzeptables Ergebniss(;sollte deutlich unter
100 Euro bleiben)?

Gerald



Space


Antwort von Andre Beck:

Gerald Oppen writes:
>
> Welche Lösung gibt hier ein akzeptables Ergebniss(;sollte deutlich
> unter 100 Euro bleiben)?

Keine. Wobei das für meine Definition von "Akzeptabel" gilt.

--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"

-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-


Space


Antwort von Gerald Oppen:



Andre Beck schrieb:

> Gerald Oppen writes:
>
>>Welche Lösung gibt hier ein akzeptables Ergebniss(;sollte deutlich
>>unter 100 Euro bleiben)?
>
>
> Keine. Wobei das für meine Definition von "Akzeptabel" gilt.

Hast Du ERfahrung mit Geräten die auf 1280 x 1024 Punkte skalieren können?

Gerald



Space


Antwort von Andre Beck:

Gerald Oppen writes:
> Andre Beck schrieb:
>
>> Gerald Oppen writes:
>>
>>>Welche Lösung gibt hier ein akzeptables Ergebniss(;sollte deutlich
>>>unter 100 Euro bleiben)?
>> Keine. Wobei das für meine Definition von "Akzeptabel" gilt.
>
> Hast Du ERfahrung mit Geräten die auf 1280 x 1024 Punkte skalieren können?

Erfahrung wäre übertrieben, aber diese Geräteklasse existiert, ist
bereits seit langem auf dem Markt und nennt sich Scaler. In alten
Zeiten, als sich Home Theater Freaks noch analoge Röhrenbeamer an die
Decke des eigens eingerichteten, 100% verdunkelbaren Home Theater-Ex-
Partykellers hängten, waren solche Geräte im fünfstelligen DM-Bereich
angesiedelt (;ja, nicht nur die CRT-Beamer, auch die Scaler). Einer
der klingenden Namen in dieser winzigen Marktnische war Faroudja.

In den letzten Jahren wurden Scaler dauernd billiger, nicht zuletzt
weil es irgendwann gelang, sie mit ASIC-Technologie auf einem Chip zu
konzentrieren. Faroudja verschwand irgendwann in irgendwelchen
asiatischen Konzernkonglomeraten, aber was von ihnen blieb war ihr
Vermächtnis in Form des DCDi-Scalerchipsatzes. Den findet man heute
nicht nur in dedizierten Scalern, sondern auch in diversen DVD-Playern,
TFTs, Beamern aller Technologien, Plasmas und sicher auch DVB-Receivern.

Vor einiger Zeit kamen dann einige recht günstige Scaler auf den Markt,
die auf DCDi basierten und Preisbrecher spielten, ohne dabei komplett
die Qualität zu untergraben. Mir fällt immer nur Zinwell als einer der
Hersteller ein, aber es waren mehr. Freu Dich aber nicht zu früh:
Günstig bedeutet in diesem Fall nur "günstiger als jemals zuvor", steht
aber nach wie vor für obere dreistellige Eurobeträge. Google halt mal
mit den genannten Stichworten.

Es *gibt* natürlich auch schon immer Billigst-"Scaler", die einfach
nur irgendwas primitives machten, etwa Linedoubling ohne jede Inter-
laceverarbeitung. Sowas war mal einige Zeit sogar mit Tuner als TV-Box
für VGA-Monitore am Markt, verschwand aber regelmäßig wieder, wohl
wenn genug entgeisterte Kunden beim Hersteller aufliefen und drohten,
dem das Haus anzuzünden ;)

--
The S anta C laus O peration
or "how to turn a complete illusion into a neverending money source"

-> Andre "ABPSoft" Beck ABP-RIPE Dresden, Germany, Spacetime <-


Space


Antwort von Alexander Blinne:

[PAL -> VGA ohne PC]

Kurzes googlen mit "pal rgb vga konverter" ergab , die
solche Sachen verkaufen. Allerdings steht bei den Preisen nur "Auf Anfrage".


Space


Antwort von Gerald Oppen:

Hallo Andre,

danke für Deine Ausführungen.

Ich denke da könnte sich in den letzten Jahren viel getan haben.
Der Bedarf steigt ja jetzt drastisch in Form von TFTs mit FBAS-Videoeingang.

Es gibt sowohl preisgünstige Video-> Digitalkonverter als auch
umgekehrt. Ich denke da besteht schon die Chance inzwischen auch
preisgünstige eine Kombination herzustellen.

Das es bis vor kurzem noch nichts (;brauchbares) in der 100Euro-Klasse
gab glaube ich Dir gerne.

Werde jetzt einfach mal das Teil von ELV bestellen und testen...

Gerald



Space


Antwort von Gerald Oppen:



Gerald Oppen schrieb:

>
> Werde jetzt einfach mal das Teil von ELV bestellen und testen...

Habe jetzt so ein Teil hier in Betrieb.
Qualität sieht so schlecht nicht aus.
Allerdings hat es nichts gebracht speziell darauf zu achten ein Gerät zu
wählen das ach 1280x1024 Punkte unterstützt, auf meinem Monitor(;LG1017B)
sehe ich keinen Unterschied zu den niedrigeren Auflösungen.
Kann aber sein dass das bei anderen Monitoren anderst ist.

Gerald



Space


Antwort von Heiko Polig:

Gerald Oppen wrote:

>Allerdings hat es nichts gebracht speziell darauf zu achten ein Gerät zu
>wählen das ach 1280x1024 Punkte unterstützt, auf meinem Monitor(;LG1017B)
>sehe ich keinen Unterschied zu den niedrigeren Auflösungen.
>Kann aber sein dass das bei anderen Monitoren anderst ist.

Das wird bei anderen Monitoren ganauso aussehen, das Videosignal hat
nunmal nur 833 Punkte(;theoretische) Horizontalauflösung x 625 Zeilen,
davon bleiben für das Bild ungefähr 720 x 576 über, ein 800x600
Monitor wäre also optimal, alles andere ist überdimensioniert.
--

bye
Heiko


Space


Antwort von Gerald Oppen:



Heiko Polig schrieb:
>>Allerdings hat es nichts gebracht speziell darauf zu achten ein Gerät zu
>>wählen das ach 1280x1024 Punkte unterstützt, auf meinem Monitor(;LG1017B)
>>sehe ich keinen Unterschied zu den niedrigeren Auflösungen.
>>Kann aber sein dass das bei anderen Monitoren anderst ist.
>
>
> Das wird bei anderen Monitoren ganauso aussehen, das Videosignal hat
> nunmal nur 833 Punkte(;theoretische) Horizontalauflösung x 625 Zeilen,
> davon bleiben für das Bild ungefähr 720 x 576 über, ein 800x600
> Monitor wäre also optimal, alles andere ist überdimensioniert.

Ich meinte dass andere Monitore eventuell nicht in der Lage sind ein
z.B. 800x600 Bild flächenfüllend darzustellen.
Mir ginge es nicht um besonders hochauflösende Fernsehbilder sondern
darum einen hochauflösenden "grossen" PC-TFT möglichst gut zu nutzen.

Gerald



Space



Space


Antwort von Lars Mueller:

Gerald Oppen wrote:
>
> Heiko Polig schrieb:

> > Das wird bei anderen Monitoren ganauso aussehen, das Videosignal hat
> > nunmal nur 833 Punkte(;theoretische) Horizontalauflösung x 625 Zeilen,
> > davon bleiben für das Bild ungefähr 720 x 576 über, ein 800x600
> > Monitor wäre also optimal, alles andere ist überdimensioniert.
>
> Ich meinte dass andere Monitore eventuell nicht in der Lage sind ein
> z.B. 800x600 Bild flächenfüllend darzustellen.

Und selbst wenn, wäre das nicht unbedingt von Vorteil. Schon mal
versucht, auf einem Notebook-TFT eine andere Pixelzahl als die, für die
es gebaut wurde, einzustellen? Das macht das Bild nicht gerade besser.

> Mir ginge es nicht um besonders hochauflösende Fernsehbilder sondern
> darum einen hochauflösenden "grossen" PC-TFT möglichst gut zu nutzen.

Was spricht gegen eine DVB-Karte im PC? Die Skalierung des Mpeg-Players
und der Grafikkarte auf 1280 x 1024 sollte AFAIK ganz brauchbar
funktionieren.

Gruß Lars


Space


Antwort von Gerald Oppen:



Lars Mueller schrieb:

>>Ich meinte dass andere Monitore eventuell nicht in der Lage sind ein
>>z.B. 800x600 Bild flächenfüllend darzustellen.
>
>
> Und selbst wenn, wäre das nicht unbedingt von Vorteil. Schon mal
> versucht, auf einem Notebook-TFT eine andere Pixelzahl als die, für die
> es gebaut wurde, einzustellen? Das macht das Bild nicht gerade besser.

Das Problem bleibt in jedem Fall, es muss ein TV-Signal auf einem
1280x1024 19Zoll TFT flächenfüllend (;sonst wird das Bild zu klein)
dargestellt werden.
So kann jetzt immerhin gewählt werden ob der Monitor oder der Wandler
die Umrechnung macht...

> Was spricht gegen eine DVB-Karte im PC? Die Skalierung des Mpeg-Players
> und der Grafikkarte auf 1280 x 1024 sollte AFAIK ganz brauchbar
> funktionieren.

Das ist die bisherige Lösung... der WAF eines laufenden PCs im
Schlafzimmer ist aber extrem schlecht...

Gerald



Space


Antwort von Lars Mueller:

Gerald Oppen wrote:
>
> Lars Mueller schrieb:

> > Was spricht gegen eine DVB-Karte im PC? Die Skalierung des Mpeg-Players
> > und der Grafikkarte auf 1280 x 1024 sollte AFAIK ganz brauchbar
> > funktionieren.
>
> Das ist die bisherige Lösung... der WAF eines laufenden PCs im
> Schlafzimmer ist aber extrem schlecht...

WAF? Du meinst Lärm, oder was? Dann hast du dir den PC nicht nach diesen
Bedürfnissen zusammen gestellt. Ein PC mit leisem Lüfter, bzw.
lüfterlosem Netzteil oder ein Neotebook, das keinen Lüfter beim Angucken
benötigt, den Festplattentimeout auf 5 Minuten gesetzt, sollte
eigentlich die entsprechende Stimmung aufkommen lassen. Natürlich mit
IR-Fernbedienung, die man sich leicht selber löten, oder auch kaufen
kann.

Gruß Lars


Space


Antwort von Gerald Oppen:



Lars Mueller schrieb:

> Gerald Oppen wrote:
>
>>Lars Mueller schrieb:
>
>
>>>Was spricht gegen eine DVB-Karte im PC? Die Skalierung des Mpeg-Players
>>>und der Grafikkarte auf 1280 x 1024 sollte AFAIK ganz brauchbar
>>>funktionieren.
>>
>>Das ist die bisherige Lösung... der WAF eines laufenden PCs im
>>Schlafzimmer ist aber extrem schlecht...
>
>
> WAF? Du meinst Lärm, oder was? Dann hast du dir den PC nicht nach diesen

WAF = Women acceptance factor

> Bedürfnissen zusammen gestellt. Ein PC mit leisem Lüfter, bzw.
> lüfterlosem Netzteil oder ein Neotebook, das keinen Lüfter beim Angucken
> benötigt, den Festplattentimeout auf 5 Minuten gesetzt, sollte
> eigentlich die entsprechende Stimmung aufkommen lassen. Natürlich mit

... plus Grössenfaktor und der optische Eindruck.
Macht das Teil ingesamt zu teuer und wartungsunfreundlich.
Besser eine Lösung die man eben erst gar nicht als PC wahrnimmt.

> IR-Fernbedienung, die man sich leicht selber löten, oder auch kaufen
> kann.

Funktioniert auf einem Windowsrechner auch nicht so super gut und extra
als VDR booten kommt auch nicht in Frage.

Gerald



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