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Infoseite // RED soll für Facebook die ultimative VR-Kamera bauen



Newsmeldung von slashCAM:



Basierend auf Facebooks Surround360 Technologie entwickelt RED eine professionelle VR-Kamera -- eine entsprechende Partnerschaft wurde im Rahmen der F8 Entwicklerkonferen...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RED soll für Facebook die ultimative VR-Kamera bauen


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Antwort von cantsin:

Offensichtlich sieht RED den klassischen Kinokamera-Markt als Auslaufmodell (zumindest für die heute noch üblichen Preise und Gewinnmargen) und erkundet neue Geschäftsfelder.

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Antwort von godehart:

cantsin hat geschrieben:
Offensichtlich sieht RED den klassischen Kinokamera-Markt als Auslaufmodell (zumindest für die heute noch üblichen Preise und Gewinnmargen) und erkundet neue Geschäftsfelder.

gaaanz sicher. Weil ja auch jeder weiss: Ein Unternehmen kann immer nur genau eine Art von Produkt herstellen. Und wenn sie was neues haben, dann muss natürlich was altes verschwinden.

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Antwort von cantsin:

Na, es ist ein Ding, ob man seine bestehende Technologie als Basis dafür verwendet, um in weitere Märkte zu expandieren. Das wäre z.B. mit der ursprünglich einmal geplanten Scarlet der Fall gewesen, deren Zielgruppe und Markt nun BM abdeckt.

Und es ist ein anderes Ding, wenn man plötzlich Smartphones und VR-Kameras baut, bei denen wahrscheinlich nur sehr wenige der heutigen RED-Hardwarekomponenten wiederverwendet werden können.

Um es mal mit einem Vergleich zu illustrieren: Es ist ein Ding, wenn ein Limousinenhersteller auch Kleinwagen und Laster baut - und ein anderes, wenn er plötzlich Fahrräder und Hubschrauber entwickelt.

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Antwort von godehart:

Ich glaube es ist für RED durchaus attraktiv sich im Pro-Segment bei VR-Cams zu positionieren. Durch den ausstieg von Nokia ist die Platzhirsch-Stelle quasi vakant. Es kommt ihnen auch zugute, dass ihre Chips große Dynamikunterschiede verarbeiten können.
Das mittlere Preissegment haben sie BM überlassen, das stimmt. Bei deren Problemen mit Lieferterminen vielleicht ein Grund mehr, sich auf Produkte mit höherer Marge und geringeren Stückzahlen zu konzentrieren.

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Antwort von nic:

cantsin hat geschrieben:
Na, es ist ein Ding, ob man seine bestehende Technologie als Basis dafür verwendet, um in weitere Märkte zu expandieren. Das wäre z.B. mit der ursprünglich einmal geplanten Scarlet der Fall gewesen, deren Zielgruppe und Markt nun BM abdeckt.

Und es ist ein anderes Ding, wenn man plötzlich Smartphones und VR-Kameras baut, bei denen wahrscheinlich nur sehr wenige der heutigen RED-Hardwarekomponenten wiederverwendet werden können.

Um es mal mit einem Vergleich zu illustrieren: Es ist ein Ding, wenn ein Limousinenhersteller auch Kleinwagen und Laster baut - und ein anderes, wenn er plötzlich Fahrräder und Hubschrauber entwickelt.
Genau. Weil bei einer VR-Kamera keine Sensoren verbaut werden und das am Ende natürlich nicht nur eine Kamera aus vielen kleinen Kameras wird.

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Antwort von cantsin:

7nic hat geschrieben:
Genau. Weil bei einer VR-Kamera keine Sensoren verbaut werden und das am Ende natürlich nicht nur eine Kamera aus vielen kleinen Kameras wird.
Bei einer VR-Kamera sind die bildtechnischen Anforderungen ggü. REDs klassischen Kinokameras praktisch umgekehrt, weil man für VR maximales DoF braucht und Großsensoren dafür eher ein Problem als eine Lösung darstellen. Außerdem braucht man pro Kamerakopf weniger Auflösung, wenn ein 8K-Bild aus verschiedenen Kameras zusammengerechnet wird. Würde mich daher wundern, wenn RED hierfür seine heutige Sensortechnologie einsetzen würde.

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Antwort von Frank Glencairn:

8K ist etwas mager für VR, 12K aufwärts sollten's schon sein.

Ich glaub aber sowieso nicht, daß das noch was wird.

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Antwort von WoWu:

Dann müssen Sie aber gewaltig gegenüber INTEL aufholen, denn bei denen ist VR bereits lieferbar.
Es sei denn, RED baut nur ein neues Gehäuse für Facebook um den INTEL Inhalt.

Frank ... die Pixelzählerei ist bei VR vorbei, weil viele kleine Sensoren mit wenig spatiale Auflösung zu einem Gigabild gestitched werden.
Dafür kommt es mehr darauf an, wie gut (und schnell) übertrage ich die Datenflut, die dabei entsteht.
Und gerade da hat INTEL natürlich das deutlich bessere KnowHow.

Vielleicht hat Intel auf Facebook ja auch nur „null Bock“ und/oder RED braucht nur einen neuen Geldgeber, um ein neues komplexes Feld beackern zu können.

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