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Grundlagen: Was unterscheidet Cine-Optiken von Foto-Objektiven? Hier: "T-"




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Newsmeldung von slashCAM:


Grundlagen: Grundlagen: Was unterscheidet Cine-Optiken von Foto-Objektiven? Hier: "T-" vs "f-Stop" von rob - 17 Jun 2013 10:46:00
>Ob Systemkameras, Video-DSLRs, Großsensorcamcorder oder die neuen BMD Cinema Cameras: Videosysteme mit Wechseloptiken erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und damit stellt sich immer öfter auch die Frage, welche Optik zu welcher Kamera passt und welcher Anwendungsfall mit welcher Optik am besten abgedeckt wird. Wir starten auf slashCAM deshalb eine Serie zum Thema "Glas"und beschäftigen uns in den ersten Kapiteln mit der Frage, was eigentlich eine Cine-Optik von einer Foto-Optik unterscheidet. Hier: "T-" vs "f-Stop"
zum ganzen Artikel




Antwort von Auriv:

Danke für den Beitrag! Ist interessant!



Antwort von gandalfsson:

Hallo allerseits

Nach dem ich seit etwa zwei Jahren fast täglich bei Slashcam mich über den neusten Stand der Technik schlau mache und hier sehr viel Nützliches und Interessantes nachlesen konnte, möchte ich heute mal eine kleine, technische Frage in die Runde werfen:

Wie berechnet sich die BlendeBlende im Glossar erklärt bei einem Zoomobjektiv? Oben genannte Formel passt ja wunderbar bei Festbrennweiten, doch bei Zooms?

f = ƒ / D

Eine 50 mm Festbrennweite hat bei einer BlendeBlende im Glossar erklärt von 2.0 einen geöffneten Blendendurchmesser von 50 mm / 2.0 = 25 mm.

Mal angenommen wir hätten ein 24 - 70mm ZoomZoom im Glossar erklärt bei einer BlendeBlende im Glossar erklärt 2.8. Dann betrüge bei 70mm der Durchmesser 25mm (;70mm / 2.8), bei einer BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt von 24mm jedoch nur 8.6 mm.
Dann müsste sich also der Blendendurchmesser während des Zoomens verändern, was technisch bestimmt möglich ist, doch stellt sich die Frage wozu?
Bei konstantem Blendendurchmesser von 25mm (;was ja nach obiger Formel für 70mm stimmen würde) bekämen wir ja eine äusserst lichtstarke BlendeBlende im Glossar erklärt von 1.0 bei BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt 25mm.
Irgendetwas hab ich wohl übersehen...

Danke für jeden Hinweis zur Lösung dieses Rätsels!



Antwort von Trust ART:

Hallo, bei der Berechnung der BlendeBlende im Glossar erklärt wird als Durchmesser nicht der Durchmesser der Frontlinse genommen, sondern der Durchmesser des Blendenrings im Strahlengang des Objektivs! Sonst müssten ja Superweitwinkelobjektive winzige Frontlinsen haben. Das ist aber nicht so.
Bei einem Zoomobjektiv verändert sich aber der Blendendurchmesser im Verhältnis zur Rennweite. Darum haben auch "einfache" Zoomobjektive meistens keine durchgängig gleich bleibende maximale BlendenöffnungBlendenöffnung im Glossar erklärt, sondern eine variable Anfangsblende. "Hochwertige" Zoomobjektive variieren tatsächlich den Blendendurchmesser beim Durchzoomen der Brennweite.



Antwort von gandalfsson:

interessant. Dann stellt sich doch weiterhin die Frage, weshalb hochwertige Zoomobjektive den Blendendurchmesser variieren. Denn bei konstantem Blendendurchmesser könnten sie im Weitwinkel bessere Lichtwerte erzielen.



Antwort von Skeptiker:

"slashCAM" wrote:
Die Blendanzahl f gibt das Verhältnis von BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt (;ƒ) zur Öffnungsweite einer Optik (;D) an:

f = ƒ / D

Eine 50 mm Festbrennweite hat bei einer BlendeBlende im Glossar erklärt von 2.0 einen geöffneten Blendendurchmesser von 50 mm / 2.0 = 25 mm.

"gandalfsson" wrote:
... Wie berechnet sich die BlendeBlende im Glossar erklärt bei einem Zoomobjektiv? ...
... Dann müsste sich also der Blendendurchmesser während des Zoomens verändern, ...

"Trust ART" wrote:
... "Hochwertige" Zoomobjektive variieren tatsächlich den Blendendurchmesser beim Durchzoomen der Brennweite.

Wenn ich mein altes, aber 'hochwertiges', mechanisches Tamron-Zoom zur Hand nehme (;80-210 / 3.8-4.0), sehe ich folgendes beim Zoomen:

Von vorne ins Objektiv geblickt (;auf die Frontlinse) ändert sich der sichtbare Durchmesser der BlendeBlende im Glossar erklärt - im Telebereich ist sie grösser.

Von hinten durchs Objektiv geblickt (;auf die Rückseite) bleibt die BlendeBlende im Glossar erklärt konstant. Etwas Anderes ist auch gar nicht möglich, denn der mechanische Blendenring ist nicht mit der BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt gekoppelt.

Es wird beim Zoomen also nicht die BlendeBlende im Glossar erklärt (;Lamellen der Iris) selbst verstellt, sondern es ändert sich ihr (;Ab)Bild.

Man spricht dementsprechend bei der Definition der fotografischen BlendeBlende im Glossar erklärt von BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt durch Eintrittspupille (;= der sichtbare bzw. wirksame Blendendurchmesser, das Abbild der Blende).

http://www.elmar-baumann.de/fotografie/fragen/frage.technik.blende-und-schaerfentiefe.html

Ob das bei elektronisch geregelten Objektiven anders ist ?
Prinzipiell nicht.

Es wäre aber technisch denkbar, dass jemand ein Zoom-Objektiv mit 'konstanter' Blendenzahl (;Lichtstärke) ankündigt, bei dem die IrisIris im Glossar erklärt laufend elektronisch nachgeregelt wird - sie würde stärker geöffnet, je weiter im Telebereich.

Allerdings hätte so ein Zoomobjektiv bei voll geöffneter BlendeBlende im Glossar erklärt dann KEINE konstante Lichtstärke über den Zoombereich (;ausser AUTO Gain/ISO/Verschlusszeit der Kamera würden den Lichtverlust im Telebereich laufend kompensieren).
Eine Mogelpackung.



Antwort von Jan:

Genau, das wissen einige User nicht, dass an der Hinterlinse auch bei gleicher BlendeBlende im Glossar erklärt mit verschiedenen Brennweiten die gleich grosse Öffnung (die vom Tele) da ist. Von vorn gesehen ist sie beim Weitwinkel kleiner als vom Tele bei gleicher Blende.

Der Lichteinfall wird davor gesteuert, um den Ausgleich von gleicher Lichtstärke und BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt nach den physikalischen Regeln zu gestalten.


Man könnte sagen man legt beim 70-200 f 2,8 bei BrennweiteBrennweite im Glossar erklärt 70 mm eine kleinere Unterlegscheibe auf die grosse, die am Ende liegt, bei Einstellung 200 mm nimmt man sie wieder weg. Da die kleinere Unterlegscheibe kleiner ist, obwohl die hintere Öffnung grösser ist, kommt eben nur das Licht durch, was die kleiner Unterlegscheibe durchlässt.




VG
Jan




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