Frage von JanHe:Moin!
Kann das jemand beurteilen? Ich höre das schon von immer mehr Seiten... --> https://www.facebook.com/video.php?v=729523357108838
Antwort von carstenkurz:
Ja, der Typ scheint ungemein kompetent zu sein für die Beurteilung dieser Angelegenheit. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte? Ich weiss nicht, das mag für 1000 Worte von solchen Gestalten gelten...
Aber suchen wir bei Google mal ein paar Worte von anderen Leuten:
z.B. http://www.deutsche-anwaltshotline.de/recht/news/304347-gez--ist-der-rundfunkbeitrag-verfassungswidrig
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/15/bayrisches-verfassungsgericht-erklaert-rundfunkbeitrag-fuer-rechtmaessig/
- Carsten
Antwort von JanHe:
Hatte der junge Mann im Video nicht von 8 Mrd. Euro geredet? Auf DWN lese ich nur was von max. 3,2 Mrd..
Wie kann es sein, dass die Ö.-r. dabei noch auf Werbung angewiesen sind, und - wie im Video angemerkt - dabei folglich die Gefahr eines Unabhängigkeitsverlusts besteht?
--- Nachtrag ---
allein hier schon eine halbe Million Unterzeichner: https://secure.avaaz.org/de/petition/BUNDESVERFASSUNGSGERICHT_Abschaffung_der_GEZ_Keine_Zwangsfinanzierung_von_Medienkonzernen/?pv=4
Antwort von MK:
Wer hat denn dem Kasper die Tabletten versteckt? Äußerst unsympathischer Typ mit wenig Ahnung zum Thema:
Die GEZ gibt es seit 01.01.2013 nicht mehr.
Rechtsgrundlage ist mittlerweile der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag.
Als Arbeitsloser / Mittelloser oder Mensch mit Behinderung kann man sich entweder ganz oder teilweise von der Gebührenpflicht befreien lassen.
Man zahlt nicht mehr pro Gerät sondern pro Haushalt.
usw.
Über den Rundfunkbeitrag kann man ja denken was man will, aber wenn man so ein Fass aufmacht, sollte man schon etwas fundierter argumentieren können. Für mich jedenfalls ein weiteres Video für die Mülltonne...
Antwort von TaoTao:
https://www.youtube.com/watch?v=BIdjm-8J5XI
das ganze charmanter zusammengefasst.
Antwort von handiro:
Es wäre vermessen, zu glauben, dass ein deutsches Gericht diese Steuer für unrechtmässig erklärt. (Wir leben doch in einem Rechts Staat:-) Um in den Bereich einer sinnvollen Wahrscheinlichkeit zu geraten, muss man aber diese Verfassungsgerichte anrufen, um dann möglicherweise zum Europäischen Menschenrechts Theater zugelassen zu werden. Erst die könnten unsere bunte Regierung verurteilen. Ob diese das juckt ist die nächste Frage.
Antwort von Pianist:
Ja, der Typ scheint ungemein kompetent zu sein für die Beurteilung dieser Angelegenheit.Typischer RTL-Zuschauer eben. Ich zahle gerne meinen Rundfunkbeitrag.
Matthias
Antwort von Jott:
In einem Punkt hat er aber recht, finde ich: was hat Werbung zu suchen in bereits von Steuergeldern - und zwar üppigst - finanzierten Sendern? Mit den rund 20 Millionen Euro pro Tag (!) aus der Zwangsabgabe sollten die Herrschaften eigentlich auch ohne Werbung klar kommen können. Dann wäre auch der Unterscheid zu den Privaten schärfer definiert.
Antwort von Pianist:
Da muss ich Dir vollumfänglich Recht geben.
Matthias
Antwort von kundesbanzler:
Betrachten wir es doch mal ganz nüchtern: Es gibt inzwischen recht viele Streaming-Angebote, von daher kann man es ganz gut vergleichen und dabei fällt schlicht auf, dass der ÖRR ein sehr schlechtes Produkt zu einem sehr hohen Preis anbietet. Unterm Strich würden es folglich die allermeisten Leute nicht kaufen, wenn sie denn die Wahl hätten - also werden sie gezwungen. Ich tu mich schwer damit, hier etwas gutes dran zu entdecken.
Und wenn jemand mit dem Journalismus-Argument kommt: Dass das Verlesen von Regierungs-Pressemeldungen 18EUR im Monat wert sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Und dass der ÖRR genau das ist, wurde auf eine weichgespülte Art sogar von den Verantwortlichen eingeräumt:
http://blog.tagesschau.de/2014/09/29/zwischenbilanz-der-ukraine-konflikt-in-der-tagesschau/
http://blog.tagesschau.de/2014/10/01/noch-einmal-ukraine-berichterstattung/
Antwort von Pianist:
Es gibt inzwischen recht viele Streaming-Angebote, von daher kann man es ganz gut vergleichen und dabei fällt schlicht auf, dass der ÖRR ein sehr schlechtes Produkt zu einem sehr hohen Preis anbietet.Also Moment mal... Wo bitte bekomme ich denn bei Privatsendern die Programmangebote, die ich bei den Öffentlich-Rechtlichen bekomme? Bei den Privaten läuft von morgens bis abends das allgemeine Verblödungsprogramm, von ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen. Qualitätssendungen sehe ich zu 95 Prozent bei den Öffentlich-Rechtlichen.
Noch krasser wird der Gegensatz, wenn wir den Faktor Regionalität reinbringen. Kein einziger Privatsender wäre bereit und in der Lage, attraktive Sendungen für einzelne Regionen zu machen. Von den kleinen Lokalsendern rede ich jetzt mal nicht, das ist ohnehin Schrott.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Nach meinem persönlichen Rechtsempfinden(TM) ist das Ganze hochgradig illegal und eine unzulässige Einschränkung meiner Freiheit.
Der erste Grund ist die Asymmetrie. Niemals käme ein Verlag damit durch, mir ungefragt ne Zeitung in den Briefkasten zu werfen, die ich überhaupt nicht will und mich dann dafür abzukassieren. Dieses "Geschäftsmodell" hätte vor keinem Gericht auch nur eine Sekunde Bestand.
Der zweite Grund ist, mir wird hier meine Wahlfreiheit genommen, zu sagen, ich möchte diese Leistung - aus welchem Grund auch immer - nicht in Anspruch nehmen.
Leider interessiert sich keine Sau für mein persönliches Rechtsempfinden(TM) und diejenigen die dieses Geschäftsmodell betreiben sitzen am längeren Hebel - sprich sie können sich ihre eigenen Gesetze machen, nach denen wir uns dann zu richten haben - das ist natürlich maximal komfortabel.
Wahrscheinlich ist es trotzdem illegal und verfassungswidrig, aber wir haben ja schon zig mal erlebt daß solche "Gesetze" über Jahre trotzdem (und ohne jegliche Entschädigung für die Opfer, geschweige den Folgen für die Macher solcher Gesetze) Bestand haben und vollzogen werden.
Is halt so, und da kann man auch nix machen, außer zahlen.
In immer mehr Fällen tue ich mich wirklich schwer, noch signifikante Unterschiede zu einer Diktatur zu erkennen.
Antwort von ennui:
Das Mißverständnis geht ja schon mit einem Wort wie "Produkt" los. Der Vorteil der ÖR wäre ja - eigentlich -, dass sie eben keine "Produkte" auf einen "Markt" werfen müssen, der Anzeigenkunden gefällt. Sondern sich außerhalb dieser Kategorien bewegen können und eher einen Bildungsauftrag haben, Journalismus Kultur, gerne auch etwas elitär, denn so is Bildung nunmal, da gehts nicht um den kleinsten gemeinsamen Nenner wie beim Bauern-Frauen-Tausch und Co..
Leider ist es in der Praxis aber nun ein Mischmasch aus einerseits schielen auf Einschaltquote, und mit den Privaten eben doch in Konkurrenz treten, Soaps, viel seichtes, Werbung. Und andererseits höhere Ansprüche und Niveau, und den Parteien und Kirchen in den Rundfunkräten gefallen müssen. Kann manchmal ganz gut sein, oft auch fürchterlich, wie die unsägliche Ukraineberichterstattung, die eigentlich immer nur die Sicht der Bundesregierung auf den Konflikt "berichtete".
Ich schaue es kaum, aber die Privaten halt auch überhaupt nicht. Mir gefielen die ÖRs früher (Kindheit, Jugend) viel besser, da lief viel sprödes, obskures, elitäres, manchmal sogar experimentelles, seltsames. Sonst eben bieder, langsam, anspruchsvoll, manche fanden dröge. Fand ich aber weitaus attraktiver als diese halbgare Annäherung an den Privatfernseh-Müll der letzten 2 Jahrzehnte, und über den muss man wirklich kein weiteres Wort mehr verlieren. Die Werbung auf ÖRs finde ich auch extrem ärgerlich und nicht vermittelbar.
Antwort von Pianist:
In immer mehr Fällen tue ich mich wirklich schwer, noch signifikante Unterschiede zu einer Diktatur zu erkennen.Es steht Dir frei, eine Partei zu gründen und genug Mitstreiter zu finden, die Deiner Meinung sind. Wenn ihr dann genug Mehrheiten habt, könnt ihr den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag kippen.
Ansonsten muss ich es schon als grob unverschämt bezeichnen, wenn Du in diesem Zusammenhang das Wort "Diktatur" eintippst. Es ist doch gerade eine Stärke unserer Demokratie, dass wir eben bestimmte Dinge für so essentiell wichtig halten, dass wir sie von der Allgemeinheit finanzieren lassen, unabhängig vom Grad der Nutzung.
Du könntest ja genau so sagen: "Warum müssen die Leute in die Rentenkasse einzahlen, wenn sie doch sowieso beabsichtigen, sich mit 70 zu erschießen?"
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Es steht Dir frei, eine Partei zu gründen und ...
Das ist eine sehr schöne und romantische Vorstellung Matthias.
Leider sind Wahlen zur reinen Folklore verkommen und haben gar keine Auswirkung auf das Große und Ganze.
Es ist doch gerade eine Stärke unserer Demokratie, dass wir eben bestimmte Dinge für so essentiell wichtig halten, dass wir sie von der Allgemeinheit finanzieren lassen, unabhängig vom Grad der Nutzung.
Wer ist den wir?
"Wir" haben hier gar nix für wichtig gehalten oder beschlossen.
Mach mal in D ne direkte Volksabstimmung zum Thema GEZ - DANN wirst du sehen was WIR für richtig und wichtig halten.
Was du meinst ist, eine handvoll Leute, die von den Zwangsabgaben maximal profitieren haben das in einem Hinterzimmer beschlossen.
Antwort von Pianist:
Nein, es profitieren 80 Millionen Menschen in Deutschland von der Möglichkeit, vernünftige Hörfunk- und Fernsehprogramme anschauen und anhören zu können.
Matthias
Antwort von ennui:
Das ist so eine verquere Markt-Sicht auf die ÖRs, die direkt von der Teaparty kommen könnte: "Hilfe, der Staat zwingt mich, ein Produkt zu kaufen". Nein, tut er nicht, er versucht im Idealfall nur, die Schwächen von "Märkten" und "Produkten" etwas auszugleichen, weil die nur dort tätig werden, wo Rendite winkt. Das wird im Fall von TV dann so eine verfilmte Bildzeitung wie die RTL-Nachrichten, oder halt Fox News, und der ganze andere Müll. Damit kann man keinen Staat und keine Demokratie machen, der braucht einigermaßen informierte Bürger, und nicht Deppen mit Hirnen voller "Promi"-Müll. Da lobe ich mir zb. noch die ARD, auch mit all ihren gewaltigen Schwächen.
Anderes Beispiel: Bahn, Bahnnetz. Private Anbieter bedienen dann halt nur die gefragten Strecken, der Rest kann sehen, wo er bleibt, weil es wirtschaftlich ja ein Minusgeschäft ist. Da wollen/müssen aber trotzdem Leute gerne fahren. Daher in meinen Augen klassische Aufgabe des Staates, das anzubieten (und intern mit den Renditestrecken irgendwie querzusubventionieren). In der Praxis haben wir da jetzt auch einen halbgaren Mischmasch, Bahn irgendwie halb privatisiert, halb weiterhin in Staatsbesitz, und es werden trotzdem unrentable Strecken stillgelegt. Das schlechteste aus beiden Welten, quasi. Das kann man so ähnlich eben auch auf TV/ die ÖRs und ihre Aufgaben, übertragen.
Antwort von Jensli:
Die GEZ finde ich shit. Einerseits. Wenn ich aber andererseits die Welt bereise, sehne ich mich schon bald nach unserem Fernsehprogramm (sogar inkl. der Privaten) zurück. Was einem außerhalb Deutschlands als Fernsehen verkauft wird, ist unbeschreiblich...
Wir betreiben hier Jammern auf hohem Niveau.
Antwort von ennui:
Vor allem gehören die privaten Sender ja irgendwem. Meist dann konservativen Medienmogulen a la Rupert Murdoch, die den Einfluss auf die Meinungsbildung gerne sehr und völlig einseitig nutzen und den Leuten tagein tagaus die konservative Meinung geigen. Poroschenko in der Ukraine hat ja auch nen TV-Sender, Berlusconi hatte einen... was daran nun so erstrebenswert ist, erschließt sich mir nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Nein, es profitieren 80 Millionen Menschen in Deutschland von der Möglichkeit, vernünftige Hörfunk- und Fernsehprogramme anschauen und anhören zu können.
MatthiasEntweder betrachtest du Staatspropaganda, Gehirnwäsche und Massenmanipulation, die Göbbels vor Neid erblassen ließe, sowie GZSZ (stellvertretend für den restlichen Müll), Fußballspiele und Werbeberieselung als vernünftige Hörfunk- und Fernsehprogramme, oder du empfängst ein anderes ÖR Programm als der Rest der Republik.
Aber womöglich solltest du nach Leipzig ziehen, die weiten das Zwangsbezahlsystem jetzt auf den ÖPNV aus: http://www.mdr.de/nachrichten/zwangsticket-leipzig100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html
Antwort von ennui:
Finde ich nicht, es gibt schon immer noch gute ÖR-Sendungen, also nicht völlig verblödete Talks, gute Dokus, gute Satire, gute Berichterstattung, oder mutigere Eigenproduktionen wie das früher mal so tolle Kleine Fernsehspiel des ZDF. Alles Sachen, die Private überhaupt nicht leisten. Die muss dann der Staat dazu zwingen, irgendwelche "Fenster" zu machen für Leute wie Alexander Kluge, damit da wenigstens einmal am Tag kurz nicht nur Schwachsinn läuft. Aber ich stimme zu, es wird wegen dem Wettbewerb mit Privaten auch bei den ÖRs immer weniger Gutes, und das, was es gibt, wird oft noch abgeschoben auf unattraktive Sendeplätze oder in Spartenkanäle. Stattdessen zur Hauptsendezeit sedierendes Senioren-Fernsehen, weil irgendwelche Marktforschungsknilche rausfanden, dass die jungen leute ja sowieso zum Frauentausch und zur Nackt-Insel abwandern. Na super. Problem ist also eher die Verwendung der Ex-GEZ, zb. die aufgeblähte Verwaltung, oder Mangel an inhaltlichem Mut, geistige Unbeweglichkeit. Da ist der Markt tatsächlich manchmal schneller und wendiger (zb. preisgekrönte US-Serien). Das müsste aber nicht so sein und wäre wirklich reformbedürftig.
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Antwort von handiro:
Frankreich und England haben doch ein ähnliches ö.r. Fernsehen/Hörfunk, wie siehts da eigentlich mit Gebühren aus?
Auf jeden Fall dürfen die ö.r. keine Werbung machen!! Damit könnte man sie packen.
Antwort von Frank B.:
Einigkeit und Recht und Freiheit, sind drei Dinge, die verhindern, dass Politiker mit ihrem Volk machen können, was sie wollen. Deshalb sind alle dei Dinge unseren Politikern ein Dorn im Auge.
War es der amerikanische Präsident Jefferson, der gesagt hat: Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Mittagessen gibt"?
Demokratie kann nur von einer Willkürherrschaft getrennt werden, durch ein begleitendes unumstößliches (Grund-) Gesetz, das den Schwachen vor der Willkür der Starken und der Meinungsmacher schützt. Haben die Mächtigen die Möglichkeit, alle Gesetze nach ihren Interessen zu verändern und damit, das Recht zu beugen, kann man in der Tat nicht mehr von einer Demokratie reden, sondern muss von einer Diktatur oder Willkürherrschaft ausgehen. Im Falle unseres Landes herrschen inzwischen mafiöse Zustände, da Politik, Presse und Gesetzgebung über Jahrzehnte eng verwoben sind und man nichts mehr können muss, um bestimmte Posten inne zu haben. Die Strukturen erhalten sich gegenseitig.
Antwort von Frank B.:
Doppelpost...komm mit diesem blöden Handy nicht klar...
Antwort von ennui:
War die BBC nicht steuerfinanziert? Die waren früher ja großartig, mutig und anspruchsvoll und allerhöchstes Niveau. Aber dann hat die konservative Cameron-Regierung sie auseinandergenommen (angeblich "zu linkslastig", etc), und umstrukturiert, und nun ist das alles wohl auch nicht mehr so toll, wie man so hört.
USA (!): http://de.wikipedia.org/wiki/Public_Broadcasting_Service
Antwort von Mathias Wolfgang:
Wir leben ständig in und mit Propaganda.
Hersteller xyz preist sein Zeug, Medientussi 1234567890 erzählt
auf y-tube oder rtl oder zdf von ihrer "Wahrheit" und fluxx ist
das neue Buch da. Dort wollen sie dir erzählen wie du leben sollst,
hier schneiden sie Köpfe ab, dort weiss jemand net mal wie der
seinen Verstand nutzen soll um eine Patienten der infiziert ist,
nicht anzufassen... Die Welt lebt medial von Missinformation, Gegeninformation, Wahrheitsinformation und selbst gefällige
Blogpäpste, die nur über eine Kamera reden, gucken vom hohen
Berg. Das ist alles zum kotzen!
Das Sytem ÖR ist da, also sollte man es auch entsprechend umsetzen.
Wie wäre es wenn man weniger, dafür gehaltvoller produziert?
Wer sagt das ich als Sender quotiert und unterfüttert bin, wenn ich
das tu was der ander tut ( Autoindustrie, ein Kaschperltheater von
vorgestern um dir auch noch morgen die nächste Karre zu verklopfen..).
Rtl-2 ist ganau so ungebildet wie die Herschaften die unbeweglich auf
ihrem Bildungs-töpchen sitzen und mit sog. Gutmensch-tv die Umstreichlung
der Welt erzählen und in eine pseudogebildete schönfilmigkeit springen, die
so abgegriffen ist wie die hipster-wort-bildungs tante, die uns im nächsten
Vortrag erzählt, wie des nun geht mit dem Kundenfang. Was sie so alles
weis und wie ich ticke..
Liebe Medientante: LECK MICH AM ARSCH und verzeihung bar meines
rohen Tons,..... dein Denken ist von VORGESTERN und wir haben HEUTE.
Und so unfähig wie wir derzeit mit einem exponentiell grösser werdenden
Promlem umgehen ( Ebola/ Missinformationen/ Keine Strategien/ Realitäten/ wenn es wer hat ist er tot = Napalm) und INFORMIERT werden.. seh ich das.
ÖR - händeringendes Versuchen...
RTL-2 - totsaufen in lowcost-TV bis zum KOMA
Streamingdienste _ die interssiert gsr nix und machen nix = EINE DOSE BOHNEN.... und dies elbe dann 123 mal anders verpackt den Trotteln verkauft.
ich bin dan mal weg :)
Antwort von Frank Glencairn:
Passend dazu:
Allein der BR hat letztes Jahr 1,067(!) Milliarden Euro eingenommen.
Irgendwie haben die es trotzdem geschafft 20 Mio. miese zu machen.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe nicht den Eindruck, daß der BR ein Programm gebracht hat, daß über eine Milliarde rechtfertigt - und das ist nur EINER von vielen Regionalsendern in Deutschland.
http://meedia.de/2014/10/16/haushaltsdefizit-bayerischer-rundfunk-machte-2013-fast-20-mio-euro-miese/
Antwort von Frank Glencairn:
doppelpost
Antwort von Jott:
Versackt unter anderem in üppigsten Pensionen. Früher waren da ja alle fest angestellt, die freien EB-Teams und Hungerlohn-Zulieferer wurden erst später erfunden.
Antwort von joerg:
Mal ne Gegenfrage: Warum sollte ich für Fußball, Bundesliga, Boxen, Skispringen und Sport zahlen, wenn ich dies nicht schaue? Ich meine, ich zahle gerne für Tatort oder für Lindenstraße, also was ich schaue, und was ich nicht schaue, dafür zahle ich nicht.
So einfach ist es. So einfach machen dies auch Kabelanbieter, da kann man einfach Sender aus dem Heimatland dazu buchen.
Antwort von dienstag_01:
Ja, der deutsche Kleinbürger hat wieder ein Thema gefunden: 17 Euro sparen, koste es, was es wolle.
Was ein Fest, was uns da bevorsteht ;)
Ohne Würde, ohne Vision, einfach nur meckern.
Aber wenns euch besser gefällt, wirds halt ne Steuer ;)
Antwort von Jott:
Ist doch inzwischen eine. Nachdem das alte GEZ-Modell tatsächlich rechtlich wackelig wurde.
Antwort von Frank B.:
Solange es in diesem Staat so einfach ist, einfach alle Kosten auf den arbeitenden Bürger umzulegen, wird es nie den Impuls zu sparsamen Verhalten geben.
Antwort von ennui:
Ich schaue keine Privaten und keine Werbung. Warum muss ich trotzdem an der Supermarktkasse den ganzen Schwachsinn zwangsfinanzieren (oder auf Billigprodukte ausweichen)?
Antwort von Pianist:
Solange es in diesem Staat so einfach ist, einfach alle Kosten auf den arbeitenden Bürger umzulegen, wird es nie den Impuls zu sparsamen Verhalten geben.Das ist eine ganz andere Frage: Natürlich geben die Anstalten zum Teil zu viel Geld für Dinge aus, die nicht unmittelbar dem Programm zugute kommen. Da besteht erheblicher Verbesserungsbedarf. Und natürlich wäre es auch schön, wenn es sowas wie Zuschauer- und Hörerbeiräte gäbe, die mehr Einfluss auf die Qualität der Programme nehmen könnten, als es die Rundfunkräte machen.
Aber das grundsätzliche System stelle ich nicht in Frage.
Matthias
Antwort von Frank B.:
Aber das grundsätzliche System stelle ich nicht in Frage.
Ich aber, und weißt du was? Bezahlen werden wir beide immer weiter, immer weiter...und zwar für alles, was denen noch so alles einfällt, bis wir selber HartzIV bekommen. Dann werden wir auch alimentiert und bekommen den ganzen Schrott kostenfrei.
Antwort von Pianist:
Richte Deinen Zorn mal lieber gegen die KSK, das ist viel schlimmer.
Matthias
Antwort von Habenichts:
Umsonst ist mal gar nichts im Leben. 2006: 8,6 Milliarden Euro Werbeeinahmen der Privaten. Das Geld haben uns die werbenden Firmen sicher geschenkt und nicht auf ihre Produktkosten umgelegt.
Antwort von Frank B.:
Du kannst alles nehmen, was etwas kostet. Es landet immer beim Endverbraucher und letztendlich natürlich nur bei denen, die Geld erwirtschaften. Allerdings, wenn Firmen eine teure Werbung machen (die dann freilich auf das Produkt aufgeschlagen wird) und sich verkalkulieren, dann gehen sie u.U. auch mal pleite. Man kann halt die Menschen nur bis zu bestimmten Grenzen (Abhängig von Angebot und Nachfrage - Marktwirtschaft ist gut!!!) die Kosten übernehmen lassen, sonst verweigert sich der Konsument, das Produkt zu kaufen. Das kann den ÖR nun ja leider nicht mehr passieren.
Oder nehmen wir mal das tolle Beispiel Autbahnmaut. Da ist doch tatsächlich mal einer auf die Idee gekommen, auch ausländische Nutzer mit in die Pflicht zu nehmen, die auch unsere Autobahnen benutzen. Deutschland ist ein Transitland und überall bezahlen wir auch Maut. Eigentlich gar kein so schlechter Gedanke. Geniale Idee: Den deutschen Steuerzahler über die KFZ-Steuer entlasten und über die Maut belasten, damit es für ihn eine Nullnummer wird. Ausländer zahlen dann genauso wie Deutsche ihre Mautgebühren. Alles klar? Nein natürlich nicht! Es gibt Probleme mit Europa angeblich. Man dürfe keine Maut nur von Ausländern erheben (wobei ich nicht weiß, wie die auf die Idee kommen, denn wir Einheimische zahlen ja auch Maut). Ach, das Problem ist offensichtlich die Entlastung über die KFZ-Steuer. Das geht ja nun gar nicht. Da gehen dem Staat ja viele Gelder verloren, die er in Sinnlosigkeiten verpulvern könnte. Also, neuester Vorschlag. Finanzierung der erhöhten Kosten über die (zu erhöhende) Mineralölsteuer und die (gleichbleibende!!!) KFZ-Steuer. Nun kann man ja getrost sagen, dass nun auch Ausländer an den Kosten beteiligt sind, weil die ja hier tanken müssen, wenn sie durchfahren. Aber tja...leider ist es mit der Nullnummer für den deutschen Autofahrer nichts geworden. Wozu auch? Der Idiot zahlt doch eh und findet das auch noch toll.
Edit: Es zahlt natürlich nicht jeder deutsche Autofahrer. Der Hartz IV Autofahrer zahlt nämlich nichts - 0,0. Wie das geht? Denk mal nach!
Antwort von Frank Glencairn:
Die einzige Konstante in meinem Leben:
Egal welche Entscheidung von welcher Regierung - egal welcher Coleur - jemals getroffen wurde, soweit ich mich erinnern kann lief für mich immer nur auf folgendes raus.
1. Irgendwas, was bisher erlaubt war ist jetzt verboten
2. Es kostet jetzt was oder wird teurer.
meistens beides.
Antwort von Habenichts:
Das ist aber nur eine gefühlte Realität. Die Kosten für z.B. Nahrungsmittel sind eigentlich ziemlich konsequent gefallen. Vielleicht kommt es einem aber trotzdem so vor, weil man früher bei Aldi in die Regale gegriffen hat und jetzt auf dem Wochenmarkt nur Eier von glücklich legenden Hühner kauft. Spekulation. Teuer ist dabei natürlich auch relativ. In Zahlen vielleicht aber in Kaufkraft vielleicht denn doch nicht. Keine Ahnung was du mit "alles wird verboten" meinst. Sagen wir mal so als Beispiel: Ich hätte mir eine Plattform wie youporn als Jugendlicher nicht vorstellen können.
Antwort von Frank Glencairn:
Bis auf das Jahr 2009 verteuerten sich Nahrungsmittel seitdem überdurchschnittlich. 2013 wird die Teuerung bei Nahrungsmitteln deutlich stärker ausfallen als der Verbraucherpreisanstieg insgesamt.http://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/ami-weitere-maerkte/ami-maerkte-meldungen/article/nahrungsmittelpreise-treiben-inflation.html
Ein paar Verbote von sachen die in meiner Kindheit erlaubt waren:
1. Rauchen in Zügen, Straßenbahnen, Krankenhäuser, Restaurants sowieso
2. Mit Messern, Macheten und ähnlichem rumlaufen.
4. Ohne speziellen Aufkleber in die Innenstadt fahren
5. Das Vertrimmen von Kindern durch die Eltern
6. Mit Luftgewehren im Wald rumballern
7. Waffenrecht mit all seinen neuen Verboten im allgemeinen
8. Richtiges Benzin
9. Glühbirnen
10. Starke Staubsauger
11. Grillverbot in Parkanlagen
12. Feuer machen im Wald
13. Autowaschen (im Hof/auf der Straße)
14. Kinderwagen auf Rolltreppen
15. Mofafahren ohne Helm
In Augsburg wurde ernsthaft ein Dönerverbot diskutiert und in Rothenburg gibts ein Kutschen Verbot.
Antwort von JanHe:
Einigkeit und Recht und Freiheit, sind drei Dinge, die verhindern, dass Politiker mit ihrem Volk nicht machen können, was sie wollen. Deshalb sind alle dei Dinge unseren Politikern ein Dorn im Auge.
War es der amerikanische Präsident Jefferson, der gesagt hat: Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf darüber abstimmen, was es zum Mittagessen gibt"?
Demokratie kann nur von einer Willkürherrschaft getrennt werden, durch ein begleitendes unumstößliches (Grund-) Gesetz, das den Schwachen vor der Willkür der Starken und der Meinungsmacher schützt. Haben die Mächtigen die Möglichkeit, alle Gesetze nach ihren Interessen zu verändern und damit, das Recht zu beugen, kann man in der Tat nicht mehr von einer Demokratie reden, sondern muss von einer Diktatur oder Willkürherrschaft ausgehen. Im Falle unseres Landes herrschen inzwischen mafiöse Zustände, da Politik, Presse und Gesetzgebung über Jahrzehnte eng verwoben sind und man nichts mehr können muss, um bestimmte Posten inne zu haben. Die Strukturen erhalten sich gegenseitig.Wo jetzt mehrfach etwas zur Demokratie gesagt wurde: Ich bin froh, in Deutschland zu leben, einer offiziellen "Demokratie", während unsere westlichen Partner-"Demokratien" bereits anfangen zu bröseln (USA & UK). Die Lage hier und dort ist nicht zu vergleichen - streng genommen ist Amerika nämlich schon eine
Oligarchie.
Dennoch ist es nicht falsch, über unser Demokratiemodell nachzudenken. Bei uns gilt ja das Mehrheitsprinzip.
Die Justiz wird also zum Großteil durch Mitglieder der Mehrheitsparteien besetzt. Aber natürlich auch leitende Persönlichkeiten des Rundfunks. Das ist nicht das Demokratiemodell, das mir bei Worten wie "Freiheit" vorschwebt.--> Nicht verifiziert. Kann das jemand bestätigen mit Belegen? Auf Nachfrage der Unabhängigkeit der dt. Justiz von den Politischen Parteien konnte man mir beim
BMJV nicht antworten, auf eine E-Mail-Antwort warte ich noch. Die Frage sei aber »gut«.
...nein, niemand hat einem solchen Vertrag zugestimmt, aber in einer Demokratie lässt sich so ein Vertrag doch auch als Gesellschaftsvertrag formulieren, oder nicht? Wir haben ja auch nicht unterschrieben, dass wir der Verfassung zustimmen; man wird hineingeboren in den Gesellschaftsvertrag.
Nur sollten diese Gesellschaftsverträge nicht nur der Mehrheit, sondern jedem dienen, so wie es unsere wunderbare Verfassung tut.
Daher mein Vorschlag: Die Stärkung des Programmbeirats sowie die verbindliche Festlegung unabhängiger Vorstände.
Das ist aber nur eine gefühlte Realität. Die Kosten für z.B. Nahrungsmittel sind eigentlich ziemlich konsequent gefallen. Vielleicht kommt es einem aber trotzdem so vor, weil man früher bei Aldi in die Regale gegriffen hat und jetzt auf dem Wochenmarkt nur Eier von glücklich legenden Hühner kauft. Spekulation. Teuer ist dabei natürlich auch relativ. In Zahlen vielleicht aber in Kaufkraft vielleicht denn doch nicht. Keine Ahnung was du mit "alles wird verboten" meinst. Sagen wir mal so als Beispiel: Ich hätte mir eine Plattform wie youporn als Jugendlicher nicht vorstellen können.Der Reallohn sei »seit 1980 um über 15 Prozent gesunken«:
http://www.anti-globalisierung.de/reallohn.html
Antwort von pixelschubser2006:
Irgendwie sind die Fronten ziemlich verhärtet und leider wird die Sachlage überhaupt nicht differenziert betrachtet.
1. Zum inhaltlichen Wert des ÖR möchte ich ganz subjektiv sagen dass ich fast ausschließlich ÖR schaue und leider auch höre. Beim Hörfunk finde ich die Privaten deutlich besser - das stelle ich immer wieder fest, wenn ich NRW verlasse. Leider gibt es ausser ÖR in NRW so gut wie nur die typischen Regional-Sender, die quasi ein schlechter WDR2-Abklatsch sind. Journalistisch lasse ich auf WDR2 nix kommen, aber die schmalspurige Musikauswahl nervt schnell. Beim TV lasse ich jedem seine freie Meinung, aber diskutieren lasse ich mit mir auch nicht. Da finde ich ÖR deutlich besser, ganz subjektiv gibt es aber auch auf VOX interessante Reportagen und auf SAT1 klasse Serien. Beim Kinderprogramm ist es krass: KiKa bietet den ganzen Tag Sendungen, die ich meinem Sohn (3) vorbehaltlos antun könnte, da besteht eher die Gefahr, zeitlich viel zu viel zu konsumieren. Was an Kinderprogramm bei den Privaten geboten wird, ist oft übler Kernschrott. Schlimmer als Frauentausch für die Erwachsenen.
2. Aus politischer Sicht halte ich den ÖR für notwendig. Presse- und Meinungsfreiheit können davon profitieren. Ob das Ergebnis wahrhaftiger ist, wage ich nicht zu beurteilen, dafür mischt zuviel Politik darin herum. Allerdings wirkt es seriöser präsentiert. Ich hoffe nur, dass es keine Mogelpackung ist, denn im Zweifelsfall ist die Ehrlichkeit der Redakteure und Reporter höher zu bewerten, als das seriöser wirkende Auftreten. Was nicht heissen soll, dass ich auf diesen Ebenen bei den Privaten schlechtere Arbeit vermute, nur die klassischen Nachrichten-Formate bei den ÖR wirken besser.
3. Ich finde es richtig, dass der ÖR von der Allgemeinheit getragen wird. Ob es mit einer Pauschalabgabe gerecht ist, weiß ich nicht. Ich kann mir das auch gut als allgemeine Staatsausgabe vorstellen, wo man die gleichen Beträge auf Einkommens- und Umsatzsteuer packt und somit jeder einkommensgerecht bezahlt. Da es aber nachwievor viele Beitragsbefreiungen für ärmere Mitmenschen gibt, sehe ich das aber nciht als dramatisch an.
4. Egal ob GEZ oder Rundfunkabgabe: Wer glaubt, die Zeit der GEZ-Schnüffler, die sich mit unverschämten Auftreten in rechtlichen Grauzonen bewegen, wäre vorbei, irrt. Die machen unter neuem Namen so weiter wie bisher. An den Tricks und Sauereien hat sich nicht viel geändert. Meiner Meinung nach sind die genauso drauf wie Versicherungen und Finanzämter. Alle diese Instituionen dürfen sich nciht beschweren, dass sie ständig beschissen werden, denn genau das tun sie jeden Tag. Nur dass sie als öffentliche bzw. sogar amtliche Institutionen mit gutem Beispiel gesetzestreu voranzugehen haben.
5. Hinsichtlich der Tarife wundere ich mich, warum ich als Freiberufler oder Kleinunternehmer mit Wohnung und Firma unter einem Dach immer noch für den Firmenwagen bezahlen soll. Ich höre nicht beruflich Radio, sondern rein privat. Wenn ich als Privatmann pauschal bezahle, bekomme ich 24x7 Leistungen dafür. Ob mein Radio in der Küche, in der Werkshalle auf der Arbeit oder in meinem Firmenwagen steckt, geht den Staat nix an. Ich habe als Privatmann dafür bezahlt und nutze es auch so. Ich habe keinen beruflichen Ertrag dadurch. Was soll die Scheisse also?
6. Was ich allerdings zu kritisieren habe an den ÖR-Sendern selbst: Es wird doch zumindest bei uns in NRW mächtig Geld rausgehauen. Wenn man sich den WDR-Bunker in Düsseldorf so ansieht und überlegt, wieviel Landesstudios der WDR noch hat und obendrein wie nah Köln ist... also Sicherlich ist Geld gut investiert, um einen Qualitätsstandard zu halten. Aber es könnte doch sicherlich hier und da deutlich effizienter. Da bin ich mir sicher.
Antwort von Frank B.:
...Ob mein Radio in der Küche, in der Werkshalle auf der Arbeit oder in meinem Firmenwagen steckt, geht den Staat nix an. Ich habe als Privatmann dafür bezahlt und nutze es auch so. Ich habe keinen beruflichen Ertrag dadurch. Was soll die Scheisse also?
Was das soll? Na man kommt zusätzlich zu Kohle. Und du kannst da gar nichts machen. Du wirst es bezahlen müssen. So ist das angelegt und viele hier finden das auch gut so. Also, nicht beschweren, sondern bezahlen. Wie hat doch der Herr Stoiber seelig mal so schön gesagt: "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber". Das Problem ist nur, dass egal, wen ich wähle, immer ein Metzger vor mir steht. Auch dahingehend ist das System selbsttragend.
Antwort von JanHe:
Achso, ergänzend zu meinem Vorschlag: Unterhaltung komplett aus dem Programm nehmen. Darum können sich nämlich die Privatsender kümmern.
Oder: Unterhaltung als Extra-Dienst, dessen Bezahlung freiwillig ist.
Wozu haben wir die Öffentlich-rechtlichen? Wegen dem Bildungsauftrag nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Allierten kamen, um ein weiteres ›Aufkeimen‹ der Deutschen durch Propaganda (einseitige Bildung*) zu verhindern. Inwiefern Til Schweigers »Tatort« Bildung darstellt, hat mir bisher noch niemand erklären können.
*Und jetzt kriegen wir genau das wieder: Einseitige Berichterstattung (Propaganda) und Verharmlosungen der ukrainischen Nazis (die offizielle Entschuldigung hätte sich die Tagesschau beinahe sparen können)...
Antwort von Habenichts:
Der Reallohn sei »seit 1980 um über 15 Prozent gesunken«:
http://www.anti-globalisierung.de/reallohn.html
Auch wenn das sehr sympatisch ist, aber es ist natürlich nur ein Teil einer großen, komplexen Welt. Deutschland hat in den letzten Jahren/Jahrzenten tatsächlich ziemlich auf die Löhne gedrückt. Vielleicht ist das am Ende klug, vielleicht auch nicht. Vielleicht sind Gewerkschaften schwach weil jeder für sich und das am meisten, vielleicht...Es wird doch sehr schnell nur auf das geguckt was einem in den Kram passt.
Und: Die ÖRR ist mehr als die Ukraine Berichterstattung. Da wird die Ukraine Berichterstattung seziert bis auf die Nachkommastelle und alles Böse der Politik/ARD Machenschaft für enttarnt erklärt, aber einer "antiglobalisierung"-Seite glaubt natürlich alles. Dabei finde ich es natürlich richtig die ARD genau unter die Lupe zu nehmen, aber bitte auch bei Seiten, die sich als Weltverbesserer positionieren.
Antwort von JanHe:
Und: Die ÖRR ist mehr als die Ukraine Berichterstattung. Da wird die Ukraine Berichterstattung seziert bis auf die Nachkommastelle und alles Böse der Politik/ARD Machenschaft für enttarnt erklärt, aber einer "antiglobalisierung"-Seite glaubt natürlich alles. Dabei finde ich es natürlich richtig die ARD genau unter die Lupe zu nehmen, aber bitte auch bei Seiten, die sich als Weltverbesserer positionieren.Dafür gibt es ja schließlich den Konjunktiv...
Und ich habe im Übrigen als Schüler die Berichterstattung schon vor der Ukraine-Krise kritisiert, wobei ich mich dabei v.a. an meine ehem. Abo-Zeitung F.A.Z. wandte, ohne jemals auf meine zahlreichen Anfragen auch nur eine Antwort zu erhalten.
Es fing damit an, dass ich aufgrund eigener Recherchen auf
Thomson Reuters eine Stellungnahme zu der Art und Weise ihrer Quellenarbeit haben wollte...
Egal, wohin man schaut, überall liest man die gleichen Namen. Nicht umsonst kontrollieren wenige Unternehmen die gesamte Weltwirtschaft:
The network of global corporate control - Stefania Vitali, James B. Glattfelder and Stefano Battiston - ETH Zürich (PDF)Die Eliten sorgen schon dafür, dass niemand systemkritisch gegen sie berichtet:
"Dr Udo Ulfkotte, journalist and author, on RT" - YouTube +
"Micha Kat - Anruf bei der F.A.Z. bzgl. Udo Ulfkottes »Gekaufte Journalisten«" - YouTube
Antwort von Frank Glencairn:
Die Eliten sorgen schon dafür, dass niemand systemkritisch gegen sie berichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=yp-Wh77wt1o + https://www.youtube.com/watch?v=yFFY5Q6IPTY&list=UUHWHDzE_rETdZHZpUyXJK8wBrutal wie schnell Youtube das rauszensiert.
Antwort von JanHe:
Die Eliten sorgen schon dafür, dass niemand systemkritisch gegen sie berichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=yp-Wh77wt1o + https://www.youtube.com/watch?v=yFFY5Q6IPTY&list=UUHWHDzE_rETdZHZpUyXJK8w
Brutal wie schnell Youtube das rauszensiert.Jepp, der zweite Upload kommt von mir. Von Micha Kats YouTube-Seite ist es entfernt, von seiner Vimeo-Seite schon lange und die Re-Uploads mit über 300 Klicks sind auch schon fast alle wieder weg...
Antwort von ennui:
Der ÖRR ist mehr als die Ukraine Berichterstattung, aber die war halt schon ein ziemlicher Griff ins Klo, da haben sie Ansehen verspielt. Ich weiß auch nicht, warum sowas sein muss und warum man nicht einfach möglichst neutral berichten kann, ohne ständig die Meinung des Zuschauers in eine Richtung formen zu wollen. Wir sind doch nicht in Russland! Aber da sitzen dann wohl wirklich so parteinahe Chefredakteure und ziehen da die Fäden, damit das so wird - oder die Journalisten sind von vornherein handverlesene "Trans-Atlantiker". Keine Ahnung, warum und wie genau das so läuft, da müssten mal Insider plaudern.
Ansonsten sind das eben stark parteiengeprägte träge Anstalten, da sehe ich schon viel Reform- und vielleicht auch Verschlankungsbedarf. Dazu gibts ja auch schon einige Ideen, wie man die den Parteien mehr entreißen und unter Kontrolle der Bürger/Gesellschaft stellen kann. Momentan wüsste ich nicht, wer mich und meine Ansichten da in irgendwelchen Räten vertreten würde. Ich äußer die auch lieber selbst, oder wähle mir wenigstens selbst einen Repräsentanten aus.
Thema Unterhaltung finde ich zwiespältig: Die Soaps und Schwarzwaldkliniken und Traumschiffe kann man größtenteils gerne den Privaten üerlassen dann spart man da gleich das Geld ein, das damit als Werbeumfeld verdient wird - easy one.
Aber auf sowas wie kleinere Eigenproduktionen, etwa die alten kultigen BBC-Serien oder das ehemalige kleine Fernsehspiel beim ZDF würde ich nicht ohne weiteres verzichten wollen, weil die Privaten sowas weder leisten können noch wollen. Leider wird da dann oft nur Degetostumpfsinn und Till-Schweiger-Ballertatorte rausgehauen, aber es ginge ja auch anders. Im Grunde sollten die statt der Soaps da auch lieber Experimente und anspruchsvollere Kurz- und Langfilme des Nachwuchses bringen, mitsamt folgendem Feedback der Zuschauer und Diskussionen zb. im Netz - fände ich super. Gibts aber nur gelegentlich mal auf Arte, sowas in der Art. Der Übergang zwischen Kultur und Unterhaltung ist ja fließend, das überschneidet sich ja. Und Kultur haben die halt auch als Auftrag, zum Glück.
Wo hier grade vom Kinderkanal die Rede ist, dem hat die CDU heute den Saft abgedreht, lest mal die Nachrichen.
Antwort von Frank Glencairn:
Jepp, der zweite Upload kommt von mir. Von Micha Kats YouTube-Seite ist es entfernt, von seiner Vimeo-Seite schon lange und die Re-Uploads mit über 300 Klicks sind auch schon fast alle wieder weg...Wow - Kompletter Durchgriff über mehrere Plattformen - wenn das keine Demonstration des langen Arms einer unsichtbaren Hand ist, weiß ich auch nicht.
Antwort von JanHe:
Jetzt wird's schon fast Off-Topic, aber da das Thema enorm wichtig ist, möchte ich noch kurz etwas zum Thema Weltelite ergänzen:
In folgender Abhandlung wird ein Zivilisationskollaps mathematisch als Räuber-Beute-Beziehung (Natur & Mensch, wer ist wohl der Räuber) modelliert. Es dient nicht als Vorhersage, sondern als Anstoß für weitere Diskussionen, was die Ausbeutung der Natur, aber auch die Machtanhäufung durch Elitegruppierungen für die gesamte Menschheit bewirken kann:
Human and Nature Dynamics (HANDY): Modeling Inequality and Use of Resources in the Collapse or Sustainability of Societies - Safa Motesharrei, Jorge Rivas and Eugenia Kalnay (PDF)Jetzt aber schnell wieder zum Thema GEZ...! ;-)
Antwort von Skeptiker:
... Jetzt aber schnell wieder zum Thema GEZ...! ;-)Nur noch ein kurzes Intermezzo, wenn gestattet!
... Leider wird da dann oft nur Degetostumpfsinn und Till-Schweiger-Ballertatorte rausgehauen, aber es ginge ja auch anders. Im Grunde sollten die statt der Soaps da auch lieber Experimente und anspruchsvollere Kurz- und Langfilme des Nachwuchses bringen, ...Etwas off-topic - passte eigentlich eher in den Tukur-Tatort
(verpasst!) Thread, aber wo soll ich es sonst unterbringen?
Hier (siehe Link) gibt's ein ganz interessantes Interview mit Regisseur Dominik Graf (im Augenblick mit 'Die geliebten Schwestern' im Oscar-Rennen), der auch als Tatort-Regisseur gearbeitet hat und sich zu Kino versus TV und zur aktuellen Programmentwicklung/-Gestaltung (Privat/ÖR) äussert:
"Das Experimentelle wird aus der Primetime vertrieben"
http://www.zeit.de/kultur/film/2014-10/dominik-graf-tatort-reichen-leichen/komplettansicht
PS:
Am Ende dieses Interviews lese ich, dass sein neuster Starnberg-Krimi, 'Die reichen Leichen', morgen Abend, 18. Okt., im BR läuft.
PS2:
Und hier noch ein gerade erschienener Meinungs-Beitrag zum Thema ARD/ZDF - TV/Internet - Geühren//Verwendung der Gebühren/keine Gebühren:
"Kommentar zum Online-Kanal von ARD und ZDF: Fernsehen muss Fernsehen bleiben"
http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-zdf-jugendkanal-fernsehen-muss-fernsehen-bleiben-a-997789.html
Antwort von pixelschubser2006:
@JanHe: Interessante Grafiken... aber ich finde meinen Namen nirgens... ;-)
@Topic:
Auch wenn ich kein Fan von Sops bin (außer gelegentlich Lindenstrasse), sollten die ÖR sowas produzieren. Es wird halt konsumiert, also muss es auch angeboten werden. Die gesunde Mischung macht es eben.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Tenor aus dem verlinkten Spiegelbeitrag. Mit welcher Rechtfertigung werden die ÖR in ihren Internet-Aktivitäten gegängelt? Was soll das? Das ist ein Bashing aus der Zeit, wo mit den Internetportalen gerechtfertigt wurde, jeder PC sei ein potentielles Empfangsgerät. Das ist natürlich blanker Unsinn gewesen. Im Umkehrschluss zu argumentieren, die ÖR haben im Internet nix zu suchen, ist genauso Quatsch. In jeder Hinsicht.
Hinsichtlich des Programmangebotes stehen alle Medien im Wettbewerb. Die verschiedenen Verbreitungswege verschmelzen immer weiter, was die Sache durchaus kompliziert macht. Das ist aber in erster Linie für die Zeitungsverlage ein Problem, die einfach verpennt haben, vernünftige und akzeptierte Zahlungssysteme zu etablieren und nun ihren Content größtenteils verschenken müssen. Für die die Fernsehmacher ist die Situation wesentlich günstiger. Die Internetportale bieten sehr günstige Wege der Zweitverwertung. Auch ein Spartensender lässt sich so sehr viel günstiger aufziehen (soviel zum Thema Steuerverschwendung). Von der Frage, mit welchem Medium man Jugendliche am Besten erreicht, mal ganz abgesehen.
Ich sehe jedenfalls keinen plausiblen Grund, den ÖR ihre Webaktivitäten zu beschneiden.
"Fernsehen muss Fernsehen bleiben": In Zukunft verschmilzt sowieso alles noch weiter. Es gibt als Content Text, Audio und Video. Foto fällt hintenrüber, weil es redaktionell zu Text gehört und als eigenständiges journalistisches Medium leider immer mehr an Bedeutung verliert. Audio / Radio ist aus technischer Sicht heute ein Abfallprodukt und hat seine Existenzberechtigung, weil man es nebenbei hört und die Radio-Macher zum Glück inhaltlich ein eigentständiges Medium daraus machen.
Medium ist Medium und Content ist Content. Redakteure werden weiterhin die Aufgabe haben, ihre "Ware" passend zum Medium zu produzieren. Nicht mehr und nicht weniger. Und ob der "Text-News"-Journalist mittags seine Arbeit in einem Pressehaus oder einem Fernsehsender antritt, ist Wumpe. Der Job ist der gleiche, die Bezahlung hoffentlich auch.
Antwort von Pianist:
Ich sehe jedenfalls keinen plausiblen Grund, den ÖR ihre Webaktivitäten zu beschneiden.So sehe ich das auch. Es ist meiner Meinung nach vollkommen inakzeptabel, dass die Öffentlich-Rechtlichen vor einigen Jahren dazu verpflichtet wurden, ihre (mit dem Geld aller Menschen produzierten) Inhalte nach sieben Tagen zu depublizieren. Wenn ich richtig informiert bin, gibt es da aber schon wieder einen Gegentrend.
Matthias
Antwort von handiro:
slashcam wie ich es liebe :-)
Aufpassen muss man natürlich, nicht in Fussabdrücke von Aluhhut Trägern und sonstigen Wirrköpfen religöser oder rassistischer couleur zu trapsen, was es ungeheuer schwierig macht. Das gehört auch zum System, denn wer will seinen berechtigten Zorn nicht zum Ausdruck bringen, kann dies aber nicht tun, ohne in bereits vorgefertigte Phrasenfallen zu tappen, also hält man lieber die Schnauze?
Insofern wird mir dieser Snowden immer sympathischer.
Aber zurück zum Thema: Mir war die GEZ lieber als diese neue Steuer. Damals konnte man dem GEZ Agenten, der es wagte, mit seinem Fuss die Eingangstür zu blockieren, die Tür in den Fuss knallen.
Was hier auch noch nicht zur Sprache kam: ein grosser Teil der Gebühren geht für die speziellen Renten drauf, die sich die öffis selber zugeschustert haben.
Antwort von ennui:
Die Depublizierung hatten wir, wenn ich es recht erinnere, den Springer-Lobbyisten zu verdanken. Ich tippe auch hier mal wieder auf die gute CDU, die das durchgewunken hat, man ist ja auf höchster Ebene befreundet und hat unter Kohl ja auch das Privatfernsehen eingeführt. CDU-Spenden-Affäre, vielleicht erinnert sich jemand (die Nachrichten darüber sind natürlich längst depubliziert.
Apropos, was lese ich da gerade zufällig, und es passst ja so schön?
http://propagandaschau.wordpress.com/2014/10/17/sauberungsaktionen-ard-und-zdf-entfernen-klammheimlich-antirussische-lugen-und-propaganda/
Ja na sowas! Was soll das denn?
Es ist aber auch völlig inakzeptabel, dass Inhalte wie die ganzen ÖR-Serien und Produktionen der 70er und 80er, die die Zuschauer damals via GEZ finanzierten, nun auf DVD vom Zuschauer gleich ein zweites Mal bezahlt werden sollen, vermarktet von Privatanbietern auf DVD. Völlig inakzeptabel. Ich habe null Verständnis dafür, dass es im Jahr 2014 immer noch kein schlichtes Download-Archiv gibt, wo man sich die ganzen mpeg2s runterladen und ggf. selber brennen kann. Serien, Dokus, Filme. In anderen Ländern ist das nämlich durchaus so. Solche Sachen machen es einem dann doch schwer, diese ÖRs zu verteidigen, wenn auch das grundsätzliche Konzept weiterhin richtig ist. Es gibt ja kaum Argumente dagegen, außer halt den ÖR-Spezis und -Insidern, die da wohl Privatfirmen ausgegründet haben und gerne mit fremdem Eigentum abkassieren möchten. Leider ist das Publikum zu brav und zu doof und kapiert das nicht, daher kommen sie damit durch.
Antwort von handiro:
Ich habe kein grosses Problem damit, für die Grütze auf DVD nochmal zahlen zu sollen:-) Ich fands damals schon übel und würde es heute nicht nochmal wiedersehen wollen, bezahlt oder nicht.
http://www.shreddingmachines.co.uk/industrial-shredders.asp?cat=Industrial-Shredders
Antwort von ennui:
Früher war es noch nicht die Grütze von heute, sondern gut gemachtes TV. Hier versammeln sich die Nostalgiker und feiern die guten alten Sachen ab, und da gab es doch so einiges:
http://www.tv-kult.de/
Kann mich auch selbst noch an tolle Weihnachts-Mehrteiler und Serien erinnern, wo ich gebannt vor der Röhrenglotze saß. Das war einfach ganz toll gemachtes, fantasievolles und sehr spannendes Fernsehen. Das Zeug hatte noch den freien Spirit und die Experimentierfreude der 60er und 70er. Bin ich froh, dass ich damals jung war und nicht heute! Habe dann später in paar Sachen nochmal reingeschaut, und ja, vieles hat auch der Zeit standgehalten, vor allem, weil sie heute sowas eben nicht mehr hinkriegen. So gut wurde TV nie wieder. Aber natürlich ist das auch Geschmackssache. Nur ich könnte da durchaus auch "filmkritisch" argumentieren statt subjektiv-nostalgisch, und darlegen, warum und inwiefern das gute Produktionen waren, inhaltlich, ästhetisch. Aber wozu? Der Kenner genießt und schweigt.
Aber vor allem haben meine Eltern das alles per GEZ bezahlt und es gibt keinen technischen Grund, es den heutigen Zuschauern vorzuenthalten oder sie ein zweites Mal dafür zur Kasse zu bitten - außer natürlich der Blamage im Vergleich zum heute produzierten Hirnriss. Die armen Kinder...
Antwort von Habenichts:
Es gibt einen unterschied zwischen Lüge und Fehler. Wie soll es denn sein? Bei einem Fehler: Korrigieren? Dann wird gerufen, seht her, sie verändern einfach ihre Beiträge. Nicht Korrigieren? Seht her, sie verbreiten ihre Lügen auch noch im Netz. Dreist. Wie hätten es denn die Kritiker gern?
Die Serien umsonst zum Download fände ich auch eine gute Idee. Nicht das mich eine wirklich interessieren würde, aber stimmt: Bezahlt ist bezahlt. Ansonsten zu den ÖRR: Würden wir sie morgen auflösen, stünden dort immer noch Funkhäuser mit großer Medieninfrastruktur. Da würden sich private Investoren die Hände reiben und vielleicht auch das eingespielte Personal übernehmen. Wäre dann alles gut?
Zu den 7 Tagen und den 3 Stufen Tests: Kann ich auch nur mit dem Kopf schütteln. Wird sich nicht durchhalten lassen, denke ich. Der Spiegel berichtet, in dem Fall, natürlich aus reinem Eigeninteresse so und nicht anders.
Die Bilderberger Treffen werden ja gerne benutzt um alles Übel dieser Welt hineinzudeuten. Ob das so ist? Man weiß es nicht. Ob das die Sehnsucht nach einer steuerbaren, nicht chaotischen Welt ist? Vielleicht. Und frustrierte Journalisten die mit ihren, vielleicht nicht immer gut recherchierten Geschichten, jetzt den Weg ins Internet finden, kenne ich auch. Was daran Weltverbesserung, was daran Sendungsbewusstsein und was daran Geldgier und was daran ... auch immer ist, bleibt dem Einzelfall überlassen. Was mir allerdings schon an solchen "Aufklärer" Seiten auffällt, ist ihr absolutistischer Anspruch auf Wahrheit und ihre Unfähigkeit zur Selbstreflexion.
Antwort von handiro:
@ennui: ok in dieser Hinsicht gebe ich Dir Recht. Bei uns wurde erst ein Fernseher gekauft als die Mondlandung übertragen wurde. Danach gabs aber selten etwas, was ich im Nachhinein nochmal sehen möchte. Ich erinnere mich aber wie sich Wolfgang Neuss bei uns verkrümelte, nachdem er irgend einen Plot von nem Krimi öffentlich vorher verraten hatte :-)
Auch ein paar Menge Filme und ein paar Talkshows, wo z.B. Kinski ausrastete, sind mir noch in Erinnerung aber wirklich wichtig war mir das TV damals nicht.
Antwort von Pianist:
Bei uns wurde erst ein Fernseher gekauft als die Mondlandung übertragen wurde.Achtung, jetzt kommt gleich irgendein Verschwörungstheoretiker und wirft ein, dass die Mondlandung im Studio gedreht wurde... :-)
Auch ein paar Menge Filme und ein paar Talkshows, wo z.B. Kinski ausrastete, sind mir noch in Erinnerung aber wirklich wichtig war mir das TV damals nicht.Ja, von Kinski finden sich ein paar schöne Schnipsel bei Youtube. Mein Favorit ist der mit Jesus und der Peitsche.
Matthias
Antwort von srone:
Bei uns wurde erst ein Fernseher gekauft als die Mondlandung übertragen wurde.
Achtung, jetzt kommt gleich irgendein Verschwörungstheoretiker und wirft ein, dass die Mondlandung im Studio gedreht wurde... :-)jetzt das, wo ich`s mir gerade noch verkniffen habe :-)
lg
srone
ps: einer der besten filme kubricks ;-)
Antwort von ennui:
@Habenichts
"Es gibt einen unterschied zwischen Lüge und Fehler. Wie soll es denn sein? Bei einem Fehler: Korrigieren? Dann wird gerufen, seht her, sie verändern einfach ihre Beiträge."
Der große Journalist Hans Joachim Friedrichs (ARD) (haha) hat einmal gesagt:
"Das hab’ ich in meinen fünf Jahren bei der BBC in London gelernt: Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, daß die Zuschauer dir vertrauen, dich zu einem Familienmitglied machen, dich jeden Abend einschalten und dir zuhören."
In der Ukraine-Berichterstattung hat man sich aber gemein gemacht mit der "guten" Sache des Westens und des Maidans - statt etwa über geopolitische Motive beider Konfliktparteien aufzuklären. Fehler können immer passieren, nur wenn alle Fehler immer nur in eine Richtung gehen, wird es irgendwann merkwürdig.
Ich bin im Übrigen überhaupt kein Anhänger von Verschwörungstheoretikern und Verschwörungstheorien, weil ich ein Anhänger der Aufklärung bin. VTs laufen am Ende auch immer hinaus auf ein "die da oben machen ja doch nur, was sie wollen", das ist unpolitisch und Stammtisch. Trotzdem erwarte ich für meine Gebühren neutralen, professionellen Journalismus, und nicht PR-Kampagnen und einseitige Parteinahme für eine vermeintlich gute Sache. Da werde ich eben schnell pampig. Meine Meinung möchte ich mir selber bilden, und nicht von parteinahen "Journalisten" gegeigt bekommen. Bei anderen Geschehnisse schafft die ARD das ja auch eher noch (das ZDF ist allerdings zurecht als "CDU-TV" verschrien und wird diesen Ruf wohl auch nicht mehr los, das schaue ich genausowenig wie die Privaten).
So.
Antwort von JanHe:
Ich bin im Übrigen überhaupt kein Anhänger von Verschwörungstheoretikern und Verschwörungstheorien, weil ich ein Anhänger der Aufklärung bin. VTs laufen am Ende auch immer hinaus auf ein "die da oben machen ja doch nur, was sie wollen", das ist unpolitisch und Stammtisch.Sehr pauschalisierende Aussage, auch wenn Du nicht gänzlich Unrecht damit hast. Dass auch hier wieder »Verschwörungstheorie« als Totschlagargument angewandt wird, sollte kurz Erwähnung finden. (Man kann auch Verschwörungstheoretiker sein, ohne jeden Bullsh*t im Internet zu glauben!)
Antwort von dirkus:
Achtung, jetzt kommt gleich irgendein Verschwörungstheoretiker und wirft ein, dass die Mondlandung im Studio gedreht wurde... :-)
Die Mondlandung war echt.
Es ist nur unklar, mit welchem Raumschiff sie dort hin gekommen sind.
Mit einer Rakete jedenfalls nicht, da die USA ja seit Rosswell 1947 schon im Besitz von Alien Technologie sind;-)
Jedenfalls müsste das der Schluss sein, wenn man den unzähligen Verschwörungstheorien glauben schenkt.
Aber zurück zum Eingangsthema
Manipuliert werden wir wohl alle, das lässt sich bei der Vielzahl an Möglichkeiten garnicht verhindern. Selbst die Steinzeitislamisten vom IS produzieren heute 1A Propagandavideos.
Die Frage ist doch eigentlich nur noch: Wer verarscht uns schöner?!
Antwort von srone:
Die Frage ist doch eigentlich nur noch: Wer verarscht uns schöner?!:-)
lg
srone
Antwort von ennui:
Es gibt natürlich auch echte Verschwörungen. Aktuelles Beispiel: Türkei/Isis. Oder die NSA-Überwachung ganz Deutschlands. Aber gerade deshalb gehen mir die VT-Deppen so auf den Geist, weil bei denen gleich alles immer eine Verschwörung ist. Sie wollen nicht auf die "Mainstreammedien" reinfallen - ok. Dafür glauben sie aber dann unkritisch irgendeiner wirren Privatseite im Internet, oder dem "Kopp-Verlag". Bei anderen VT-Helden steckt immer Israel oder der CIA hinter allem, da sieht man dann schon, in welche Richtung das geht. it selber denken oder nicht manipuliert werden hat das wenig zu tun.
Der Boden für all das ist natürlich eine komplexe, unübersichtliche Welt, wo man dann nach einfachen "Erklärungen" sucht, da hat der Habenichts schon recht.
Antwort von handiro:
Naja so komplex ist das leider gar nicht. Wenn ich daran denke, wie "plötzlich" nach 30 Jahren rauskam, dass Kurras (der Benno Ohnesorg erschoss) für die Stasi arbeitete...
Oder wenn mal rauskommt, dass die Oktoberfestbombe von Gladio gelegt wurde...
Immer wieder wird irgendwelches Kompromat aus dem Safe gezogen. Ich frage mich dann, warum gerade jetzt? Wem nützt es? Sind irgendwo Wahlen? ;-)
Journalisten, die sich an die BBC Standards halten, gibts kaum noch. Was unsere "Qualitätswurschtel" sich in Sachen Ukraine erlaubt haben, kann man nur so erklären: https://www.youtube.com/watch?v=yTnc5oHcE7w
Antwort von JanHe:
Aber lasst uns doch gemeinsam zwischen »Verschwörungsideologien« und »Zentralsteuerungshypothesen« alias »Verschwörungstheorien« oder (weniger stark konnotiert) »Konspirationstheorien« unterscheiden. :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorie#Aussagen_.C3.BCber_reale_Verschw.C3.B6rungen_und_Unterscheidungsprobleme
Antwort von handiro:
Völlig einverstanden. Es gibt genug Belege für Zentralsteuerungshypothesen.
"New World Order" ist nur ein Beispiel...
Antwort von dirkus:
Aber gerade deshalb gehen mir die VT-Deppen so auf den Geist, weil bei denen gleich alles immer eine Verschwörung ist. Sie wollen nicht auf die "Mainstreammedien" reinfallen - ok. Dafür glauben sie aber dann unkritisch irgendeiner wirren Privatseite im Internet, oder dem "Kopp-Verlag". Bei anderen VT-Helden steckt immer Israel oder der CIA hinter allem, da sieht man dann schon, in welche Richtung das geht. it selber denken oder nicht manipuliert werden hat das wenig zu tun.
Der Boden für all das ist natürlich eine komplexe, unübersichtliche Welt, wo man dann nach einfachen "Erklärungen" sucht, da hat der Habenichts schon recht.Volltreffer!
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, das sich jeder sein Weltbild aus der Vielzahl an bestehenden Entwürfen zusammensucht.
- Der einfach gestrickte Typ wird sich ein Weltbild mit einem klaren Freund/Feind Schema suchen (funktioniert eigentlich immer)
- Für die intellektuell Begabten kann es dann auch schonmal eine komplizierte Weltverschwörung - die uns alle bedroht - sein.
- Und die wenigen Realisten versuchen weiter mit Aufklärung und Wissenschaft den Kampf gegen diese Windmühlen.
Ich bin zwar auch nicht unbedingt ein Freund der Öffentlich Rechtlichen Sender, aber ich gebe zu, dass sie unter allen Seelenverkäufern noch das vielseitigste Programm haben und ein relativ rundes Weltbild verkaufen.
Ob dieses Konzept in einer informations offenen Welt noch funktioniert, wird sich zeigen. Aber das Internet zeigt ja auch, dass es über gewisse Selbstheilungskräfte verfügt und Lügen sich nicht lange halten.
Antwort von carstenkurz:
Um nochmal kurz auf das Ursprungsthema zurück zu kommen - ein maßgeblicher Aspekt dabei besteht auch schlicht darin, wie Belastungen geltend gemacht und eingezogen werden. Es wurde ja schon erwähnt - die Werbeeinnahmen der Privaten betragen ein Mehrfaches des öffentlich-rechtlichen Gebührenaufkommens. Naiv zu glauben, es würden nicht ALLE Bürger Deutschlands dafür finanziell in Anspruch genommen - wenn ich ein Glas Gurken kaufe, bezahle ich ebenfalls für das Privatfernsehen, auch wenn ich es nicht anschaue. Das interessiert aber offenbar niemanden, weil es auf der Supermarktrechnung nicht separat als 'Werbekostenbeitrag' ausgewiesen wird.
Würde ich mich hier lautstark darüber aufregen, dass ich monatlich über verdeckte Kosten an meinen Wareneinkäufen mit 30 Euro belastet werde für den unsäglichen Dreck, den die privaten Sender ausstrahlen, würden mich alle für bekloppt halten.
Die gleichen Diskussionen gibts beim Schornsteinfeger.
Es ist schlicht so, dass bevorzugt gegen alles opponiert wird, dem man nicht entkommt, vor allem aber dann, wenn es Belastungen gibt, die separat geleistet und so bewusst zur Kenntnis genommen werden.
Man stelle sich vor, beim Lohn würde grundsätzlich Brutto ausgezahlt und die Bürger würden dann von Finanzamt, Rentenkasse, Versicherung, Krankenkasse, Pflegeversicherung, etc. separat zur Kasse gebeten und müssten monatlich oder quartalsweise diese Beträge selbst abführen, wie das bei Selbstständigen die Regel ist. Und obendrein würde auch noch aufgeschlüsselt, wieviel von meinem Geld für den Chefarzt des Krankenhauses, die Witwen-Pension des vor 12 Jahren gestorbenen Bürgermeisters, etc. ausgegeben wird...
Faktisch schaut doch kein Normalbürger auf sein Brutto oder gar Arbeitgeberbrutto drauf. Zu kompiziert, fiktiver Betrag, da sieht man gar kein reales Geld mehr drin. Interessant ist nur das, was auf dem Konto ankommt.
Würden Schorni und Rundfunkgebühr zusammen mit den übrigen Sozialabgaben eingezogen, würde sich keine Sau mehr drüber aufregen.
- Carsten
Antwort von JanHe:
Auch aufmerksam sollte man werden, wenn der Begriff »Antisemitismus« fällt. So wurden bspw. nach dem 11. September (tatsächlich) antisemitische Theorien (die ich im Wortlaut nicht wiedergeben kann) verbreitet, allerdings völlig unabhängig
sämtlicher anderer Untersuchungen. Obwohl diese im Kreis der »Verschwörungstheoretiker« keine ernsthafte Beachtung finden, nahm David Cameron in seiner jüngsten UN-Rede darauf Bezug. Ein
Totschlagargument?
<object width="420" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/SOdDu6J0B1I?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/SOdDu6J0B1I?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="420" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
Den Namen »Rothschild« habe ich aufgrund antisemitischer Verschwörungstheorien selbst längere Zeit nicht in den Mund zu nehmen gewagt, bis mich kürzlich ein (ausnahmsweise sachlicher) Verschwörungstheoretiker darauf hinwies, dass die Rothschilds auch bei der
Blackstone Group beteiligt sind; dem Unternehmen, aus dem der Finanzgigant
BlackRock hervorging:
<object width="560" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/mEYhbXgE1Yw?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/mEYhbXgE1Yw?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
Nagelt mich bitte nicht auf den Namen »Rothschild« fest; für mich spielt es auch keine Rolle, dass viele Personen der Hochfinanz jüdischer Herkunft sind. Lediglich dramatisch erachte ich die Tatsache, dass man - egal wohin man blickt - immer wieder die gleichen Namen liest.
So hat beispielsweise ebendiese sog. »Schattenbank« BlackRock im Juni 2009 die gesamte Vermögensverwaltung von
Barclays Global Investors (BGI) übernommen.
Und wer ist Barclays? Laut der auf Seite 1 von mir verlinkten Studie
Platz 1 der mächtigsten Unternehmen weltweit:
The network of global corporate control - Stefania Vitali, James B. Glattfelder and Stefano Battiston - ETH Zürich (PDF)Namen wie BlackRock tauchen aber nirgendswo auf.
... nur um mal grob einen Eindruck von den Vernetzungen der Elite zu bekommen...
Wobei, einen hab' ich noch (aus
Mr. Daxs »Crashkurs«):
Nach Meinung des bekannten Journalisten Thomas Friedman gebe es heute nur zwei Supermächte: Die Vereinigten Staaten von Amerika und zum anderen die
Ratingagenturen.
Die drei großen Ratingagenturen (Moody's, Fitch Ratings und Standard & Poors) haben einen Marktanteil von über 80% (manche sagen über 90%).
S&P gehört dem Konzern
McGraw-Hill an, welcher wiederum
größter Herausgeber von Lehrbüchern in den USA ist und demnach im Bildungswesen eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt.
Dirk Müller alias »Mr. Dax« zeichnete eine Parallele (zu der sich jeder seine eigene Meinung bilden möge):
Am 21. April 2005 drohte S&P der Bundesrepublik Deutschland offiziell, das allseits ersehnte
AAA-Rating zu entziehen. Am 28. April entschied das Parlament über die umstrittene Entscheidung über eine
Verlängerung und Ausweitung des Afghanistanmandats der Bundeswehr, welches u.a. auch die Grundlage für die Tornado-Einsätze schuf.
Danach war von den Ratingüberprüfungen
nichts mehr zu hören...
Aber Vorsicht! Dies kann genausogut ein sogenannter
cum hoc ergo propter hoc sein.
Dass Harold McGraw
enge Verbindungen zum Weißen Haus pflegt, um noch von JPMorgan Chase zu schweigen, muss wohl nicht auch noch erwähnt werden...
---
auch diskutierenswert: Privatschulen (damit der Sohnemann von Elitepapa möglichst früh ›wichtige Kontakte‹ knüpfen kann)
Antwort von dirkus:
Du wirst die gleichen Muster wahrscheinlich auch bei der Fussball Bundesliga wiederfinden:-)
Im Grunde genommen werden solche "Verstrickungen" überall zu finden sein.
- der Schauspieler dessen Kind auch Schauspieler wird
- der Beamte dessen Kind auch Beamter wird
- der Taxifahrer dessen Kinder auch wieder Taxi fahren
usw
Das sind aber selten Verschwörungen, sondern liegt ganz einfach in der Natur, dass sich gleiche Interessengruppen immer wieder irgendwie zusammenfinden. Das Kind eines Schauspielers wird also schon alleine statistisch gesehen häufiger auch wieder Schauspieler, weil ihm der Einstieg in die Branche durch die Erfahrungen seiner Eltern leichter gemacht wird.
Umgekehrt gibt es Kinder von Bankern, die genau das Gegenteil von dem werden, als das, was ihre Eltern mal gemacht haben (siehe 68er Generation).
Geschichte verläuft nie symmetrisch!
Spätestens mit einer neuen Generation, werden solche Systeme wieder unterbrochen.
Antwort von JanHe:
Du wirst die gleichen Muster wahrscheinlich auch bei der Fussball Bundesliga wiederfinden:-)
Im Grunde genommen werden solche "Verstrickungen" überall zu finden sein.
[...]
Das sind aber selten Verschwörungen, sondern liegt ganz einfach in der Natur, dass sich gleiche Interessengruppen immer wieder irgendwie zusammenfinden. Das Kind eines Schauspielers wird also schon alleine statistisch gesehen häufiger auch wieder Schauspieler, weil ihm der Einstieg in die Branche durch die Erfahrungen seiner Eltern leichter gemacht wird. [...]Das ist psychologisch hinteressant. Denn man kann tatsächlich die wildesten Verschwörungstheorien mit
Das kann kein Zufall sein! begründen.
Cui bono? mag helfen, Symboldeutungen wie diese (aus »Terminator 2«, 1991) ins Reich der
Verschwörungsideologien zu verbannen:
zum Bild Jeder mag sich hingegen fragen, ob man beispielsweise von einem Zufall sprechen kann, wenn der
Sohn des U.S.-Vizepräsidenten in den
Vorstand vom größten ukrainischen Gasversorger, Burisma Holdings, avanciert:
http://burisma.com/en/hanter-bayden.htmlMit von der Partie: Devon Archer,
ehemaliger Wahlkampfmanager von John Kerryhttp://burisma.com/en/devon-archer.htmlNicht unbeteiligt: Aleksander Kwaśniewski,
polnischer Ex-Staatspräsident (sehr NATO-freundliches und russophobes Land, stark überspitzt formuliert)
http://burisma.com/en/oleksandr-kvasnevsky.htmlAber auch so etwas finde ich faszinierend; ob nun wahr oder nicht, dabei nehme ich Erkenntnisse mit, welche psychologische Mechanismen man in eigenen Filmen einsetzen kann, um den Zuschauer zu
manipulieren (das ist schließlich die Aufgabe eines Filmemachers, er sollte sich mit Psychologie auskennen):
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Antwort von Frank B.:
Na, dass jüdische Familien im Bankenwesen so einflussreich sind, geht auch auf das Mittelalter zurück, in dem die Juden in den Geldverleih als Erwerbstätigkeit gedrängt wurden. Daraus entstanden im Verlauf der Geschichte vielfach die großen Banken.
Ich würde da vorsichtig sein, von einem Weltjudentum zu sprechen, denn wenn es das gäbe, wären Juden nicht laufend in der Geschichte die Gelackmeierten gewesen. Diese Rückschlüsse haben weithin zu fatalen Folgen geführt, wie wir ja alle wissen. Verschwörungstheorien hin oder her, hier geht es ganz einfach um den Staat Deutschland, der seit Jahrzehnten seiner arbeitenden und damit Wohlstand generierenden Teilbevölkerung Belastungen aufschustert, dass denen Hören und Sehen vergeht, so dass ein hart arbeitender Familienvater um seine Existenz bangen muss. Ihm wird mehr oder weniger schleichend immer mehr abgezogen, dass andere wie die Maden im Speck leben können. So böse will ich das mal ausdrücken.
Antwort von JanHe:
Dumme Menschen brauchen einen Sündenbock, um von ihrem eigenen Unvermögen abzulenken.
Thomas Sowell, der Autor von »Black Rednecks and White Liberals« antwortete einem Juden auf die Frage, was sie tun könnten, um nicht mehr so unbeliebt zu sein: »Fail.«
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Antwort von Frank B.:
So gut ist mein Englisch leider nicht. Was sagt er denn in Kurzfassung?
Antwort von dirkus:
Ich kann soetwas schwer nachprüfen und mir fehlt auch die Zeit dafür.
Aber Leute, die hinter allem ein System vermuten, gibt es genug. Entsprechend hoch ist daher auch die Anzahl an Verschwörungstheorien zu fast jedem Ereignis der Geschichte.
Ich für meinen Teil beruhige mich daher mit Physik.
und die besagt: jedes System hat einen Punkt, an dem es unter seinem Eigengewicht kollabieren wird.
Eine Kette kann zum Beispiel nie länger werden, als das sie ihr Eigengewicht nicht mehr tragen kann.
Auf Verschwörungstheorien wie zum Beispiel den 9/11 Theorien übertragen bedeutet das:
Hier sind einfach zuviele Mitwisser (Kettenglieder) im Spiel, die das ganze gedeckt haben müssten. Da wird einfach eine Grenze überschritten, die so eine Verschwörung längst von sich aus kollabieren lassen hätte.
und sollten da tatsächlich Sachverständige, Geheimdienste und Politiker von mehr als 98 Nationen unter einer Decke gesteckt haben, dann wären wir sowieso alle im Arsch!
Also keine Panik und ab und zu mal den Verstand benutzen, bevor man irgendwelchen Gurus glaubt.
Antwort von JanHe:
So gut ist mein Englisch leider nicht. Was sagt er denn in Kurzfassung?6:37
The question is: Why this particular kind of people are the targets of so much venomous hatred? And I think, the answer is that they succeed in a way, which is the threat to the egos of other people. You can envy a Rockefeller, but he's no threat to your ego. […] And most people, when they have the choice, between hating others and hating themselves, they hate others. […] Years ago, one official of one of the Jewish organizations in the York asked me: »What can Jews themselves do, in order to minimize the hostilities they face?« I gave a one-word answer: »Fail.« Because as long as you succeed, you gonna be hated.Die Frage ist: Warum ist diese bestimmte Gruppe die Zielscheibe von so viel
bösartigem* Hass? Und ich glaube, die Antwort ist, dass sie in einer Art und Weise Erfolg haben, die eine Bedrohung für die Egos anderer Leute darstellt. Du kannst einen Rockefeller beneiden, aber er ist keine Gefahr für Dein Ego. […] Und die meisten Leute, wenn sie die Wahl zwischen sich selbst oder andere zu hassen haben, hassen sie die anderen. […] Vor ein paar Jahren fragte mich ein Funktionsträger einer der jüdischen Organisationen Yorks: »Was können die Juden tun, um die Feindseligkeiten, denen sie ausgesetzt sind, zu minimieren?« Ich gab eine Ein-Wort-Antwort: »Scheitern.« Denn solange Du Erfolg hast, wirst Du gehasst bleiben.
*
venomous = giftig
Antwort von Frank B.:
Jo, vielen Dank! Finde die Antwort genial. So ist es wohl.
Passt jetzt nicht ganz dazu, aber mir hat mal jemand gesagt: "Wenn alle dich lieben, hast du was falsch gemacht."
Antwort von JanHe:
[...] Auf Verschwörungstheorien wie zum Beispiel den 9/11 Theorien übertragen bedeutet das:
Hier sind einfach zuviele Mitwisser (Kettenglieder) im Spiel, die das ganze gedeckt haben müssten. Da wird einfach eine Grenze überschritten, die so eine Verschwörung längst von sich aus kollabieren lassen hätte.
und sollten da tatsächlich Sachverständige, Geheimdienste und Politiker von mehr als 98 Nationen unter einer Decke gesteckt haben, dann wären wir sowieso alle im Arsch!
Also keine Panik und ab und zu mal den Verstand benutzen, bevor man irgendwelchen Gurus glaubt.Haha, das ist das am häufigsten angewandte
Gesunder Menschenverstand-Argument. :D
Lässt sich leicht widerlegen. :-)
Am ach so streng geheimen
Manhattan-Projekt arbeiteten zeitweise um die
100.000 Menschen.
Man sollte wissen,
wie Geheimdienste arbeiten: Nur die wenigsten haben Zugriff auf TOP SECRETS oder gar
CORE SECRETS. Das Prinzip lautet: Jeder weiß soviel, wie er wissen muss, um arbeiten zu können. Nicht mehr und nicht weniger.
Antwort von dirkus:
Manche Leute gefallen sich aber auch in der Rolle, der Einzige zu sein, der die grosse Weltverschwörung durchschaut hat;-)
Das ist ein Problem, das viele Intellektuelle haben.
Sekten wie Scientologie und andere Esotheriker schlagen damit regelmässig sogar jede Menge Kapital.
Antwort von JanHe:
Manche Leute gefallen sich aber auch in der Rolle, der Einzige zu sein, der die grosse Weltverschwörung durchschaut hat;-)
Das ist ein Problem, das viele Intellektuelle haben.
Sekten wie Scientologie und andere Esotheriker machen damit regelmässi sogar jede Menge Kapital.Nicht falsch, aber auch keine Widerlegung der zahlreichen von mir angeführten Aspekte. ;-)
Ich versuche immer, mich irgendwo im Mittelpunkt einzupendeln, nach dem Motto:
Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte irgendwo. (Dazu fällt mir ein
Lied ein...)
Der
Kopp-Verlag gehört übrigens zu solchen von Dir angesprochenen Geldmachern.
Antwort von dirkus:
Nicht falsch, aber auch keine Widerlegung der zahlreichen von mir angeführten Aspekte. ;-)
Das mit dem widerlegen von Tatsachenbehauptungen ist so ne Sache.
Jeder, der an einen Gott glaubt, kann dir diese Frage stellen und dich nach einem Widerlegen seines Glaubens an einen Gott fragen.
Wenn ich jede in die Welt gesetzte Theorie erstmal widerlegen muss, bevor ich nicht mehr an sie glauben darf, dann brauche ich wohl noch ein paar extra Leben;-)
Mag sein, dass ich da manchmal was verpasst habe...aber so ist das nunmal:-)
Antwort von JanHe:
Nicht falsch, aber auch keine Widerlegung der zahlreichen von mir angeführten Aspekte. ;-)
Das mit dem widerlegen von Tatsachenbehauptungen ist so ne Sache. [...]Das ist wieder ein interessanter psychologischer Punkt, den Du da ansprichst:
Du bist nicht der Meinung, dass dem so ist? Beweis doch erstmal das Gegenteil. Beweis, dass nicht [beliebiger name] hinter allen Kriegen steckt!Auf der Basis argumentiere ich aber nicht. Du hast Dir meine Beiträge nicht (ausführlich genug) durchgelesen, das merkt man. :-)
Denn wenn ich eine direkte Verlinkung auf die Homepage von Burisma Holdings mache, stehe ich nicht mehr in der ›Bringschuld‹, die auffällige Belegung des »Board of Directors« nachzuweisen.
Von
Schlussfolgerungen rede ich dabei noch gar nicht. Die überlasse ich nach wie vor der
Diskussion.
Antwort von dirkus:
Von mir aus könnt ihr alle an das Glauben, was ihr wollt!
Problematisch wird es halt immer dann, wenn man anderen mit seinen Behauptungen schaden zufügt.
Wenn man jemand anderen beschuldigt, ein Verbrechen begangen zu haben, dann sollte man dafür auch handfeste Beweise vorlegen können und nicht nur irgendwelche Behauptungen aufstellen.
Nach dem Motto: "Er ist ein Vergewaltiger, hängt ihn auf"
Bei der Behauptung, dass die US Regierung einen Massenmord an ihren eigenen Bürgern und an Menschen aus 98 Nationen begangen haben soll, kann ich also verlangen, dass die Beschuldiger ihre Anschuldigungen beweisen und nicht umgekehrt - und zwar Gerichtsfest!
Alles andere gleicht einer Hexenverfolgung!
Antwort von dirkus:
Denn wenn ich eine direkte Verlinkung auf die Homepage von Burisma Holdings mache, stehe ich nicht mehr in der ›Bringschuld‹, die auffällige Belegung des »Board of Directors« nachzuweisen.
Wenn du Beweise für ein Verbrechen hast...dann bring es vor ein ordentliches Gericht!
Ich habe weder die Zeit noch die Musse, hier jede Quellenangabe zu überprüfen.
Antwort von JanHe:
[…] Wenn man jemand anderen beschuldigt, ein Verbrechen begangen zu haben, dann sollte man dafür auch handfeste Beweise vorlegen können und nicht nur irgendwelche Behauptungen aufstellen. […]Meine Güte, dirkus, Du lieferst mir ja eine Steilvorlage nach der anderen, um hier meinen kleinen Essay auszuweiten!
zum Bild Ich gebe Dir absolut Recht und das ist genau der Punkt, für den ich stets innerhalb der sog. »9/11-Truther-Bewegung« plädiere: Erst einmal ist schon der Begriff »Truther« bezeichnend, denn er setzt zur Prämisse, dass sämtliche Schlussfolgerungen der die offizielle Schilderung der Geschehnisse vom 11. September in Frage stellenden Tatsachen(berichte), der Wahrheit (»truth«) entsprechen, was schlichtweg
durch keine logische Struktur gegeben ist.
Daher schließe ich mich rein argumentativ vielmehr der großen
Architects and Engineers for 9/11 Truth-Vereinigung an, die eine
neue und unabhängige Untersuchung der Geschehnisse rund um den 11. September verlangen.
Leider sind viele Verschwörungstheoretiker extrem überheblich, arrogant und leiden nicht selten unter dem
Dunning-Kruger-Effekt...
Antwort von JanHe:
Denn wenn ich eine direkte Verlinkung auf die Homepage von Burisma Holdings mache, stehe ich nicht mehr in der ›Bringschuld‹, die auffällige Belegung des »Board of Directors« nachzuweisen.
Wenn du Beweise für ein Verbrechen hast...dann bring es vor ein ordentliches Gericht!
Ich habe weder die Zeit noch die Musse, hier jede Quellenangabe zu überprüfen.Lieber dirkus,
es ist sehr mühselig mit jemandem zu diskutieren, der einerseits meine Beiträge
nicht ordentlich gelesen hat und sich andererseits in einem
sehr vorwurfsvollen Ton formuliert.
Bitte
überdenke diesen Umgang.
Antwort von dirkus:
Am ach so streng geheimen Manhattan-Projekt arbeiteten zeitweise um die 100.000 Menschen .
Das Prinzip lautet: Jeder weiß soviel, wie er wissen muss, um arbeiten zu können. Nicht mehr und nicht weniger.Ich habe dabei nicht von nicht Wissen gesprochen, sondern von gedeckt.
Die Leute, die bei einer Verschwörung wie der von 9/11 mitgemacht haben sollen, müssen sie also auch aktiv gedeckt haben (also wissend beteiligt).
Die besagten 98 Nationen, die Opfer bei diesem Anschlag hatten, werden sich wohl nicht mit nicht wissen begnügt haben...die hatten nämlich alle eigene Experten, Ermittler und Agenten vor Ort. Die müssten also alle wissentlich gelogen haben!
Und ein Land wie Australien oder Japan hat mehr Möglichkeiten als ein paar Thruter!
Antwort von JanHe:
Kennst Du die »Banalität des Bösen«? https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods
...natürlich hat es eine Gruppe von Leuten gegeben (bzw. hätte es geben müssen, um noch vorsichtig im Konjunktiv zu verweilen), die das Verbrechen bis heute decken.
Die möglichen Motive eines Stillschweigens sind mannigfach:
- finanzielle Abhängigkeit
- Lebensbedrohung
- Verdrängung der Taten (ich lese gerade Interviews mit KZ-Wärtern, die wollen daran nicht erinnert werden)
- Psychische Störungen wie Psycho- oder Soziopathie
- Scham
...
Und die Motive eines solchen Handelns finden sich in ebendieser »Banalität des Bösen«.
Eine weitere - ebenfalls (noch) nicht verifizierte, aber mit vielen Detailinformationen aufwartende - Quelle besagt, dass einige Mitwisser schon lange tot sind. Nicht unwahrscheinlich.
Oder worauf genau willst Du hinaus?
Antwort von pixelschubser2006:
Ehrlich gesagt würde mir ein Indiz oder zumindest ein Motiv auch genügen. Im Vorliegenden Fall kann ich nur sagen, dass ich auch westlichen Politikern einiges zutraue, aber 9/11 "inszeniert" zu haben, halte ich für extrem verwegen. Was hätte die US-Regierung davon? Ein Argument, in Nahost-Länder einzufallen? Mich überzeugt das nicht. Wobei der Begriff "inszeniert" dieses Schreckensszenario verniedlicht, bei fünf- bis sechstelligen Opferzahlen, deren Leben durch diese Katastrophen zerstört wurde.
Auch das Argument, die nötige Zahl der schweigenden Mitwisser könne man garnicht unter Kontrolle bringen, zieht absolut.
Etwas anders denke ich über die Mondlandung. Da haben mich die Skeptiker zumindest soweit, dass ich mich nicht wundern würde, wenn es getürkt wäre. Zwar ist auch das schon so eine Riesennummer, daß mit Sicherheit irgendwer in 45 Jahren das Maul aufmachte. Von Sterbebett-Bekenntnissen frustrierter Nasa-Techniker ist aber nie was bekannt geworden. Machbarkeit und Motivation sind dennoch auf einem ganz anderen Niveau. Rein charakterlich würde den Amis so eine Nummer durchaus zutrauen. Wenn ich da an Reagans SDI-Story denke....war immerhin eine nette Idee.
Antwort von JanHe:
1. Die
Architects and Engineers for 9/11 Truth-Vereinigung maßt es sich nicht an, nach möglichen Motiven zu suchen. Sie stellt lediglich fest, dass rein wissenschaftlich die drei (!) Türme gesprengt worden seien bzw. dass die Untersuchungen der regierungsnahen ›unabhängigen Kommission‹ wissenschaftlich nicht haltbar sind.
2. Auch ich maße mir hier kein Allwissen an, sehe aber auch die belastenden Indizien, die für eine solche ›Verschwörung‹ sprechen. Wollt Ihr Tacheles? Dann kann ich Euch ja meine momentane persönliche Theorie ganz kurz darlegen: Die Anschläge wurden von islamistischen Terroristen ausgeführt, allerdings wurde ihnen geholfen. Diese Theorie teilt auch die CIA-Whistleblowerin
Susan Lindauer.
3. Wie kommt Ihr nach meinen Erläuterungen zur Arbeitsweise der Geheimdienste noch darauf, dass es so viele Mitwisser gegeben haben müsse?
Antwort von dirkus:
Oder worauf genau willst Du hinaus?Ich will auf garnichts hinaus.
Wie ich schon sagte, ihr könnt alle glauben, was ihr wollt.
Wenn du also wirklich der Meinung bist, dass du da an einer "grossen Sache" dran bist, dann hol dir entsprechende Unterstützung und brings vor ein Gericht oder ins Fernsehen.
Aber wenn ich an etwas glauben soll, was andere angeblich getan haben sollen, dann bin ich bestimmt nicht ich derjenige, der erstmal das Gegenteil beweisen muss.
Somit bleibt es wohl mir überlassen, an was ich glaube und an was ich nicht glaube.
und es bleibt dabei: Ich glaube nicht, dass 9/11 eine Verschwörung der US Regierung war. Es war eine Verschwörung von Terroristen der Al Kaida Gruppe. Und dafür wurden - wie ich finde - genügend starke Beweise vorgelegt. Inclusive eines Untersuchungsberichtes, der von 98 unabhängigen Nationen bestätigt wird und nicht zuletzt der Geständnisse der Fanatiker selbst.
Sollten die uns alle getäuscht und verraten haben...
...wüsste ich sonst auch nicht, wie ich dir dabei helfen sollte. Den USA, der CIA und allen Armeen und Geheimdiensten der Welt "den Krieg erklären" kann ich eh nicht und Enthüllungsjournalist, dem Millionen glauben, bin ich auch keiner;-)
Also viel Erfolg!
Antwort von JanHe:
Lieber dirkus,
es ist schade, dass Du meine konkreten Entgegnungen in den Wind schlägst. Aus diesem Grund stellt die Diskussion meinerseits einen
Kampf gegen Windmühlen dar.
Aber vielleicht raffst Du Dich ja doch noch auf und beschäftigst Dich mit der Materie
in der Manier eines Historikers. Du könntest auch erst fragen, welche Indizien mir dbzgl. vorliegen, aber dies hast Du nicht getan. Vielleicht, um nicht Dein Weltbild ins Schwanken zu bringen?
Zur Abrundung, im Glauben an die ›Wahrheit durch Autorität‹, ein paar Worte des leider kürzlich verstorbenen Peter Scholl-Latour:
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Antwort von JanHe:
Von den Propaganda-Medien hierzulande kannst Du keine Investigativ-Recherchen erwarten. Wer der Wahrheit ein Stück näher kommen will, muss Zeit opfern, so einfach ist das.
Aber immerhin hat es
Architects and Engineers for 9/11 Truth vor Kurzem schon bis in den großen Polit-Sender C-SPAN geschafft. Ein wahrhaftiger Erfolg für die gesamte 9/11-Bewegung, die eine neue unabhängige Untersuchung fordert:
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 |
Antwort von dirkus:
Aber vielleicht raffst Du Dich ja doch noch auf und beschäftigst Dich mit der Materie in der Manier eines Historikers . Ich denke mal, ich habe mich - jedenfalls mit den Mitteln die mir zur Verfügung standen - genügend damit beschäftigt.
Irgendwann ist nach der ca 1250ten Theorie, die sich als Fake erwiesen hat, auch mal schluss!
Sollte ich trotzdem von einer unheiligen Allianz aus Aliens, Illuminaten, US Regierung, CIA usw getäuscht worden sein, dann bleibt mir sowieso nur noch übrig, den Verschwörern für ihre gelungene Täuschung zu gratulieren.
Wer soetwas über so viele Jahre geheim halten konnte, der hats echt drauf gehabt! Da habe ich nichts entgegen zu setzen. Da bleibt mir dann nur noch die Hoffnung, dass die uns in ihrem "Endmasterplan" nicht komplett ausradieren wollen.
Antwort von JanHe:
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Antwort von Jott:
Die GEZ war's.
Antwort von JanHe:
Ansonsten hier noch Vorträge von seriösen Herrschaften, für politisch Interessierte:
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<object width="560" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/VhqHf2FzhO4?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/VhqHf2FzhO4?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
<object width="560" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/G43zl4fzDQg?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/G43zl4fzDQg?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
Und ergänzendermaßen die zweifelsfreie Widerlegung der Lüge von Condoleeza Rice (und der Mainstreampresse), es gäbe keine Vorahnung:
http://www2.gwu.edu/~nsarchiv/NSAEBB/NSAEBB381/
Das bekannteste der Dokumente hat sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag:
https://en.wikipedia.org/wiki/Bin_Ladin_Determined_To_Strike_in_US
zum Bild Auch ein ehem. General hat etwas zu den Kriegen zu sagen:
<object width="420" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/9RC1Mepk_Sw?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/9RC1Mepk_Sw?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="420" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
... danach sprechen wir uns nochmal. ;-)
Antwort von dirkus:
... danach sprechen wir uns nochmal. ;-)Nur irgendwie komisch, das Du in dem Land, das Du hier so schlecht machst, sogar ganz legal Sturmgewehre kaufen dürftest! In vielen Bundesstaaten musst du das Teil dann noch nichtmal registrieren lassen. Nach 9/11 sind die Regeln sogar nochmal
liberalisiert worden.
Viele meiner US amerikanischen Freunde begründen das damit, dass sie sich im Notfall auch gegen die eigene Regierung wehren wollen, falls diese sie mal tyrannisieren sollte.
Für ein Land, dass Dich angeblich so terrorisiert, eigentlich ziemlich kontraproduktiv - oder?
Nenn mir ein Land, dass soetwas zulassen würde. In . de oder China, Russland usw darfst du noch nichtmal mit nem Luftgewehr rumfuchteln, ohne das man dich sofort verhaftet.
Was haben wir denn hier für tolle neue Bürgerrechte bekommen? Ausser der Homoehe (was vielleicht ca 1% der Bevölkerung betrifft) und das sich die Politiker dafür einige Dutzend neue Steuern und Verbote einfallen lassen haben.
Seit 1989 hat sich hier Bürgerrechtsmässig GARNICHTS mehr verbessert - jedenfalls nicht für die Breite Masse.
Ausgerechnet die USA liberalisieren hier seit 9/11 in fast ALLEN Bereichen - zumindest für ihre eigenen Bürger - ihre Gesetze.
Darüber kannst DU jetzt mal nachdenken!
Antwort von JanHe:
Gerade einmal 7 (!) Tage nach dem 11. September gab es bereits die ersten wissenschaftlichen Erklärungsmodelle für den Einsturz der 3 Türme:
<a href="http://ascelibrary.org/doi/abs/10.1061/%28ASCE%290733-9399%282002%29128:1%282%29">"Why Did the World Trade Center Collapse?—Simple Analysis" - Bažant, Z. and Zhou, Y.</a>
Wissenschaftliche Kritik daran gibt es hier:
http://911research.wtc7.net/disinfo/experts/comments/bazantzhou.html
2009 wurde folgende Abhandlung veröffentlicht, mit einer brisanten Schlussfolgerung:
"Active Thermitic Material Discovered in Dust from the 9/11 World Trade Center Catastrophe" - Niels H. Harrit, Jeffrey Farrer, Steven E. Jones, Kevin R. Ryan, Frank M. Legge, Daniel Farnsworth, Gregg Roberts, James R. Gourley and Bradley R. Larsen (PDF)

Letzter Satz daraus:
»
Based on these observations, we conclude that the red layer of the red/gray chips we have discovered in the WTC dust is active, unreacted thermitic material, incorporating nanotechnology, and is a highly energetic pyrotechnic or explosive material.«
Basierend auf diesen Beobachtungen schlussfolgern wir, dass die rote Ebene der roten/grauen Chips, die wir im Staub des WTC entdeckt haben, aktives, unreagiertes thermitisches Material ist, das Nanotechnologie einbindet und ein hoch energetisches pyrotechnisches oder explosives Material ist.
(Übersetzung evtl. nicht einwandfrei, da hier technische Begriffe erwähnt werden.)
Was ist Thermit, laut Wikipedia?
»
Thermit eignet sich weiterhin für den Abriss von Gebäuden mit Stahlkonstruktionen. […]
Eine Verkleinerung der Inhaltsstoffe zu Nanopartikeln führte zur Entwicklung des Nanothermits. Dieses hat andere Eigenschaften als konventionelles Thermit, wodurch es auch für militärische Anwendungen jenseits von Brandmitteln interessant wird.«
-
https://de.wikipedia.org/wiki/Thermit
Antwort von JanHe:
... danach sprechen wir uns nochmal. ;-)
Nur irgendwie komisch, das Du in dem Land, das Du hier so schlecht machst, sogar ganz legal Sturmgewehre kaufen dürftest! In vielen Bundesstaaten musst du das Teil dann noch nichtmal registrieren lassen. Nach 9/11 sind die Regeln sogar nochmal liberalisiert worden.
Viele meiner US amerikanischen Freunde begründen das damit, dass sie sich im Notfall auch gegen die eigenen Regierung wehren wollen falls diese sie tyrannisieren sollte.
Für ein Land, dass Dich angeblich so terrorisiert, eigentlich ziemlich kontraproduktiv - oder?Woher nimmst Du diese Informationen?
Nenn mir ein Land, dass soetwas zulassen würde. In . de oder China, Russland usw darfst du noch nichtmal mit nem Luftgewehr rumfuchteln, ohne das man dich sofort verhaftet.Woher nimmst Du diese Informationen? --> https://www.youtube.com/user/FPSRussia
̶R̶̶u̶̶s̶̶s̶̶l̶̶a̶̶n̶̶d̶ (EDIT: USA):
<object width="560" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/D9DkciMTsLI?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/D9DkciMTsLI?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
<object width="560" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/SNPJMk2fgJU?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/SNPJMk2fgJU?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
(Muss natürlich nicht repräsentativ sein, das ist nur der Eindruck, den ich von der russischen Haltung habe.)
Ausgerechnet die USA liberalisieren hier seit 9/11 in fast ALLEN Bereichen - zumindest für ihre eigenen Bürger - ihre Gesetze.Woher nimmst Du diese Informationen?
Antwort von JanHe:
Hab' das hier gefunden, der FPSRussia scheint eine Ausnahme zu sein (EDIT: FPSRussia ist amerikanisch):
»
In Bezug auf den Gebrauch von Waffen für Bürger nimmt Russland eine Zwischenposition ein. Einerseits bleibt Russland noch ein weiter Weg bis zu den solchen Staaten wie Israel, die USA oder Finnland, in denen die Gesetze zum Waffenbesitz und -kauf ziemlich locker sind. Andererseits sind für Russland Verhältnisse wie in Australien und Großbritannien eher untypisch, denn dort werden die Waffengesetze kontinuierlich verschärft.«
- http://de.ria.ru/comments_interviews/20090331/120839901.html
Du fragst Dich, warum in anderen Ländern die Gesetze ebenfalls verschärft werden, wenn nicht gar schärfer sind als in den Vereinigten Staaten von Amerika?
Nun, das ist der Internationale Terrorismus. Dieser trieb auch die Verstärkung der Außengrenzen im Schengener Raum voran.
dirkus, Terrorismus ist keine rein amerikanische Angelegenheit. Jedes Land kann außerdem diesen Terrorismus als Vorwand zur Einschränkung der Bürgerrechte nutzen.
Antwort von dirkus:
Von Nano Thermit und son'em exotischen Zeugs habe ich jetzt keine Ahnung.
Ich kenne persönlich einige Sprengstoffexperten, aber dazu hat mir bislang noch niemand etwas konkretes gesagt.
In den WTC Trümmern haben im übrigen Hunderte Sprengstoffspezialisten aus duzenden Ländern ermittelt.
Die stecken dann ja mit denen unter einer Decke oder sie haben bewusst gelogen?
Lenk also nicht mit so exotischen Themen ab, von denen niemand ne Ahnung hat ob es das überhaupt gibt!
Antwort von dirkus:
Woher nimmst Du diese Informationen? --> https://www.youtube.com/user/FPSRussia
(Muss natürlich nicht repräsentativ sein, das ist nur der Eindruck, den ich von der russischen Haltung habe.)
FPS Russia dreht seine Videos in den USA!
Der zahlt auch ne Menge Geld für Sondergenehmigungen, dass er da mit Spezialmunition (u.a. Spreng/Brandgeschosse) schiessen darf!
Der dreht seine Videos im US Bundesstaat Georgia (USA)
http://en.wikipedia.org/wiki/FPSRussia
Mach soetwas mal in Deutschland oder in Russland, China usw, da bekommst du von der Staatsgewalt direkt was auf die Fr...;-)
Antwort von JanHe:
[…] In den WTC Trümmern haben im übrigen Hunderte Sprengstoffspezialisten aus duzenden Ländern ermittelt. Die stecken dann ja mit denen unter einer Decke oder sie haben bewusst gelogen? […]Du lässt nicht locker damit...
zum Bild Deine Ausdrucksweise lässt zwar tw. etwas zu wünschen übrig, aber immerhin bist Du hartnäckig und trainierst meine Argumentationsfähigkeit in Sachen 9/11, Danke dafür!
Dass so viele Länder den Staub untersucht haben, kann sein, weiß ich nicht. Hast Du eine Quelle für mich parat? Danach könnte ich vielleicht etwas dazu sagen.
EDIT: Danke für die Info bzgl. FPSRussia! Habe mich von seinem Akzent und Namen irreleiten lassen. (Hab's in den vorigen zwei Beiträgen auch editiert.)
Antwort von dirkus:
Na wenigstens hast du das bemerkt;-)
Ansonsten denk einfach mal darüber nach, was ich geschrieben habe.
In welchem Land der Welt hast du sonst solche Freiheiten?
Soetwas wie GEZ und son scheiss, hat sich dort noch niemand ausgedacht. Das können nur die Deutschen Polit Clowns sich erlauben, weil sich hier eh niemand dagegen auflehnt!
Antwort von JanHe:
Darauf, wie Du auf eine Liberalisierung nach den Angriffen (durch wen auch immer
zum Bild ) kommst, bin ich noch gespannt.
Selbst wenn dem so sei, dann betrifft dies ganz sicherlich nicht die Massenüberwachung:
https://www.aclu.org/timelines/post-911-surveillance
(anschauliche & informative Timeline der
American Civil Liberties Union, ACLU)
Was ist beispielsweise mit dem Patriot Act?

- https://www.aclu.org/reform-patriot-act
Die Anschläge muss man im Rahmen des
War on Terror betrachten. Somit kommt auch dem
National Defense Authorization Act for Fiscal Year 2012 eine große Bedeutung zu (die Schublade
Abu Ghraib* muss hier nun nicht auch noch geöffnet werden):
<object width="560" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/kCw3g4V5GTE?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/kCw3g4V5GTE?version=3&amp;hl=de_DE&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="560" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
*
Streng genommen heißt es BCCF = B aghdad C entral C onfinement F acility. »Abu Ghraib« hieß das Foltergefängnis vor den amerikanischen Interventionen, unter Saddam (Hussein ist der Name seines Vaters, so die Art u. Weise der irakischen Namensgebung)s Baath-Unterdrückungsregime. Frauen hatten zwar ein besseres Leben als mit der Sharia, allerdings mussten Dissidenten in ebendieses Gefängnis, wo man sie (teilweise sogar »aus Unterhaltung«) zu Tode folterte.
Antwort von dirkus:
Darauf, wie Du auf eine Liberalisierung nach den Angriffen (durch wen auch immer zum Bild ) kommst, bin ich noch gespannt.
Amerikaner dürfen seit 2004 wieder Sturmgewehre (Assault Rifles) besitzen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Federal_Assault_Weapons_Ban
Ausserdem ist in fast ALLEN Bundestaaten seitdem wieder das Recht, Waffen verdeckt zu tragen eingeführt worden.
Deshalb braucht man da auch keine neue Überwachungsgesetze, weil die Amerikaner da keine Angst vor diesen Terror-Spinnern haben. Die Überwachungsmassnahmen betreffen überwiegend nur die Einreise in die USA aus Drittstaaten, aus denen schonmal Terroristen kamen (die Terroristen vom 11. Sept kamen aus Deutschland!)
Antwort von JanHe:
Amerikaner dürfen seit 2004 wieder Sturmgewehre (Assault Rifles) besitzen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Federal_Assault_Weapons_BanIch will ja keinen Unmut verbreiten, aber lies nochmal genauer:
»
The 10-year ban was passed by the U.S. Congress on September 13, 1994, and was signed into law by President Bill Clinton the same day. The ban only applied to weapons manufactured after the date of the ban's enactment. The Act expired on September 13, 2004, per its sunset provision. There were multiple attempts to renew the ban, [2] but none succeeded.«
[2] H.R. 2038, H.R. 3831, H.R. 5099, H.R. 1312, H.R. 1022, H.R. 6257
Also einige Versuche. Und dass sie diese Sturmgewehre wieder benutzen dürfen, ist keinem philantrop-liberalen Ansatz zu verdanken, sondern das Verbot war schlichtweg ausgelaufen.
Ausserdem ist in fast ALLEN Bundestaaten seitdem wieder das Recht, Waffen verdeckt zu tragen eingeführt worden.Habe das kurz recherchiert, scheint zu stimmen. Nun, es mag auch sein, dass die starke Lobby NRA hier eine kleine Liberalisierungswelle bzgl. ihrer Produkte in Gang setzen wollte. Ob das im großen Ganzen etwas ausmacht, kann ich nicht beurteilen.
Deshalb braucht man da auch keine neue Überwachungsgesetze, weil die Amerikaner da keine Angst vor diesen Terror-Spinnern haben.Das sehen die westlichen Politiker und Geheimdienste aber ganz anders... woran machst Du fest, dass die Amerikaner vor Terrorismus »keine Angst« haben?
Die Überwachungsmassnahmen betreffen überwiegend nur die Einreise in die USA aus Drittstaaten, aus denen schonmal Terroristen kamen (die Terroristen vom 11. Sept kamen aus Deutschland!)Das ist Schwachsinn. Schau mal bei Snowdens/Grennwalds Seite vorbei --> https://firstlook.org/theintercept/
Antwort von dirkus:
Das sehen die westlichen Politiker und Geheimdienste aber ganz anders... woran machst Du fest, dass die Amerikaner vor Terrorismus »keine Angst« haben?
Die sehen nicht danach aus, als wenn sie vor jemandem Angst haben;-)
Bin Laden can come! What to Hell is GEZ?
zum Bild Angst haben nur die Deutschen, die nach jedem Handgemenge in ner Bar sofort nach dem Staat schreien und ihre Rechte freiwillig aufgeben.
Antwort von Frank B.:
Bei uns dürfen nämlich nur die Verbrecher und Mörder Waffen tragen.
Antwort von frm:
was hat denn diese diskussion mit der gez zu tun?
Antwort von Frank B.:
Es geht weitestgehend um den Themenkreis Demokratie, Selbstbestimmung, Freiheit auf der einen, Diktatur, Fremdbestimmung, Gängelung und Unfreiheit auf der anderen Seite.
Einige sehen dieses Land bzw. die EU auf dem Weg in die Diktatur. Die neue Indoktrinationssteuer ist nur ein Steinchen im großen Gefüge.
Antwort von dienstag_01:
Es geht weitestgehend um den Themenkreis Demokratie, Selbstbestimmung, Freiheit auf der einen, Diktatur, Fremdbestimmung, Gängelung und Unfreiheit auf der anderen Seite.
Einige sehen dieses Land bzw. die EU auf dem Weg in die Diktatur. Die neue Indoktrinationssteuer ist nur ein Steinchen im großen Gefüge.Wenn ich die Demokratie wäre, würde ich mich um so aufrichtige und uneigennützige Mitstreiter freuen ;)
Antwort von Frank B.:
Und wenn du die Diktatur wärst?
Antwort von dirkus:
"Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz"
Gustav Heinemann
--------------------------------------
Damit hat er völlig Recht, denn damit nimmt alles seinen Anfang.
Zuerst nimmt man den Leuten die Waffen weg...
Anschliessend muss man die auf diese Weise wehrlos gemachte "Schafherde" mit allen Mitteln "beschützen" und überwachen.
Das ist die Grundlage jeder staatlichen Unterdrückung.
In den US Bundesstaaten, wo die Leute ihre Waffen offen tragen dürfen, würden deutsche Politiker, die solche kranke Institutionen wie die GEZ erfinden, keinen einzigen Tag im Amt sein.
Antwort von Gabriel_Natas:
Darauf, wie Du auf eine Liberalisierung nach den Angriffen (durch wen auch immer zum Bild ) kommst, bin ich noch gespannt.
Amerikaner dürfen seit 2004 wieder Sturmgewehre (Assault Rifles) besitzen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Federal_Assault_Weapons_Ban
Ausserdem ist in fast ALLEN Bundestaaten seitdem wieder das Recht, Waffen verdeckt zu tragen eingeführt worden.
Deshalb braucht man da auch keine neue Überwachungsgesetze, weil die Amerikaner da keine Angst vor diesen Terror-Spinnern haben. Die Überwachungsmassnahmen betreffen überwiegend nur die Einreise in die USA aus Drittstaaten, aus denen schonmal Terroristen kamen (die Terroristen vom 11. Sept kamen aus Deutschland!)Wenn man Liberalisierung allein auf Waffenbesitz und das Recht Waffen zu tragen beschränkt, hast du recht.
Aber in vielen anderen Sachen sind die USA sehr unliberal (obwohl das von Bundesstaat zu Bundesstaat sehr unterschiedlich ist, USA sind nicht gleich USA) und rückständig.
Das lehren von Kreationismus in Schulen, das Leugnen und gezielte Streuen von Lügen über den Klimawandels, damit man ja nicht von Ölgeschäften ablassen muss, Anschläge auf Abtreibungsärzte, Verbot von homosexuellen Praktiken (in einigen Staaten), rückständige, frauenfeindliche Gesellschaftsmoral, Hasspredigende Fernsehsender, christlich fundamentale Politiker, einen Überwachungsapparat gegenüber dem die Stasi neidig wäre, Geheimgefängnisse, ein Patriot Act, unter dem man jeden ohne Verdacht, Gericht und Verfahren wegsperren kann, solang man das Wort Terrorismus nennt ...
Wenn ich in den USA leben würde, würde ich mich wahrscheinlich auch wegen all dieser Entwicklungen bewaffnen und vor allem auch, weil die schlimmsten Rückständigen auch schwer bewaffnet sind.
Das einzige was in den USA liberal ist, sind die Waffengesetze.
Antwort von Gabriel_Natas:
"Ein Staat ist immer nur so frei wie sein Waffengesetz"
Gustav Heinemann
--------------------------------------
Damit hat er völlig Recht, denn damit nimmt alles seinen Anfang.
Zuerst nimmt man den Leuten die Waffen weg...
Anschliessend muss man die auf diese Weise wehrlos gemachte "Schafherde" mit allen Mitteln "beschützen" und überwachen.
Das ist die Grundlage jeder staatlichen Unterdrückung.
In den US Bundesstaaten, wo die Leute ihre Waffen offen tragen dürfen, würden deutsche Politiker, die solche kranke Institutionen wie die GEZ erfinden, keinen einzigen Tag im Amt sein.Dann ist der islamische Staat ja eine super freie, coole liberale Gesellschaft ...
in einem aufgeklärten, demokratischen, funktionierenden Rechtsstaat braucht man keine liberale Waffengesetzgebung.
Das Politiker Angst haben, bestimmte Gesetze zu machen, weil ansonsten ein schwer bewaffneter Redneck-Lynchmob kommen könnte zeugt von einem gescheiterten Staat.
Wenn man sich mit Waffengewalt gegen den Staat wehren muss, ist es egal, ob die Waffen legal sind oder nicht. Wenn man sich nicht gegen den Staat wehren braucht, braucht es auch keine Waffen.
Das heißt, Waffenbesitz ist nur dann notwendig, wenn man sie auch einsetzen will. Ansonsten lässt sich ein funktionierender Rechtsstaat auch nicht von Waffenbesitz zurückschrecken, den Rechtsstaat durchzusetzen.
In einer Gesellschaft, in der Politiker durch Androhung von Gewalt durch die Bevölkerung davon abgehalten werden, Dinge nicht zu tun, will ich nicht leben und die will ich auch nicht haben, weil das eine gescheiterte Gesellschaft ist.
Antwort von Pianist:
In den US Bundesstaaten, wo die Leute ihre Waffen offen tragen dürfen, würden deutsche Politiker, die solche kranke Institutionen wie die GEZ erfinden, keinen einzigen Tag im Amt sein.Weil man sie erschießen würde, oder was? Ich möchte doch sehr darum bitten, die Diskussion wieder zu versachlichen und keinen Bezug zwischen politischen Entscheidungen im Medienbereich und dem Tragen von Waffen herzustellen. Das ist wirklich zu weit von einander entfernt.
Ich bin übrigens sehr froh darüber, dass wir in Deutschland ein ziemlich restriktives Waffenrecht haben. Von mir aus kann man auch allen Sportschützen die Waffen abnehmen. Waffen gehören meiner Meinung nach ausschließlich in die Hände von Polizisten, und im Verteidigungsfall in die Hände von Soldaten.
Matthias
Antwort von dirkus:
Da ist zwar was wahres dran Gabriel, aber wie du schon selbst schreibst sind die USA in jedem Bundesstaat anders. Es gibt nicht "die USA".
Du mu musst zugeben, dass wir hier in Europa mit den einzelnen Nationalstaaten doch im Grunde die gleiche "Suppe" haben.
Schau dir man die französischen, spanischen oder belgischen Nationalisten usw an, die sind da teilweise genauso Rückständig und fanatisiert.
Antwort von handiro:
Die Erfindungen von neuen Steuern sind doch wirklich nix neues. Dem Murkel und ihrer Bande wird schon etwas einfallen, wo man uns Bähschafen noch eine extra Schur verpassen kann. Stichwort die Maut...Aber da kann noch vieeel mehr kommen. Jetzt wird erstmal schön weiter verhökert was eigentlich Volkseigentum ist,(https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlich-private_Partnerschaft#Kritik) dann sind die Rentenkassen dran. Bis dahin wird die GEZ vergessen sein, weil man bei anderen Ländern neue Ideen für Schröpfungen entdeckt hat: die Wohnsteuer, die Kopfsteuer, die Bordsteinkantenabsenkungssteuer für Garageneinfahrten, und noch so viel mehr...wartets einfach ab:-)
Auf dem Weg zu Murkels Einparteienstaat ist bisher nur die FDP auf der Strecke geblieben, who´s next? Erst die Grünen und dann die SPD? Oder umgekehrt?
Antwort von Gabriel_Natas:
In den US Bundesstaaten, wo die Leute ihre Waffen offen tragen dürfen, würden deutsche Politiker, die solche kranke Institutionen wie die GEZ erfinden, keinen einzigen Tag im Amt sein.
Weil man sie erschießen würde, oder was? Ich möchte doch sehr darum bitten, die Diskussion wieder zu versachlichen und keinen Bezug zwischen politischen Entscheidungen im Medienbereich und dem Tragen von Waffen herzustellen. Das ist wirklich zu weit von einander entfernt.
Ich bin übrigens sehr froh darüber, dass wir in Deutschland ein ziemlich restriktives Waffenrecht haben. Von mir aus kann man auch allen Sportschützen die Waffen abnehmen. Waffen gehören meiner Meinung nach ausschließlich in die Hände von Polizisten, und im Verteidigungsfall in die Hände von Soldaten.
MatthiasIch halte es da lieber mit England, wo selbst der gewöhnliche Polizist keine (Schuss)waffe trägt, sondern nur die Spezialeinheiten.
Antwort von Pianist:
Ich halte es da lieber mit England, wo selbst der gewöhnliche Polizist keine (Schuss)waffe trägt, sondern nur die Spezialeinheiten.An sich gefällt mir dieser Gedanke auch sehr gut, aber man muss dabei auch an die Eigensicherung der Polizisten denken. Die können (vor allem in Großstädten) innerhalb von Sekunden in eine Situation kommen, wo sie dann doch mal die Waffe zumindest ziehen oder einen Warnschuss abgeben müssen.
Also ich lege schon Wert darauf, dass die Polizei nicht viel schlechter ausgestattet ist als die Straftäter. Im Idealfall sogar besser.
Matthias
Antwort von dienstag_01:
Und wenn du die Diktatur wärst?Dann würde ich mir solche *Gegner*, wie sie hier als Demokratieverfechter rumgeistern wünschen ;)
Antwort von dirkus:
Weil man sie erschießen würde, oder was? Ich möchte doch sehr darum bitten, die Diskussion wieder zu versachlichen und keinen Bezug zwischen politischen Entscheidungen im Medienbereich und dem Tragen von Waffen herzustellen. Das ist wirklich zu weit von einander entfernt.
Nein, dass ist offenbar garnicht nötig, weil die Politiker dort garnicht erst auf solche dumme Gedanken kommen.
Der Staat wird halt immer dreister und schränkt Rechte und Freiheiten dort ein, wo er es kann und wo man ihn lässt. Die DDR war zum Beispiel so ein Staat, der überhaupt keinen Respekt mehr vor seinen eigenen Bürgern hatte. Deshalb konnte sich dieser Staat überhaupt erst zu solch einem Überwachungsstaat entwickeln.
Alle Freiheiten die ihr seit 1945 hier bekommen habt, habt ihr im Grunde genommen nur den USA zu verdanken, die bis heute noch Europa gegen Diktatur und Tyrannai verteidigen müssen.
Es ist zwar richtig, dass die USA zu ihrem Schutz ein ziemlich enges Überwachungs- und Verteidigungsnetz aufgebaut haben...aber in der Praxis schränkte es kaum jemand in der Ausübung seiner Rechte ein.
Hat von euch jemand jemals im Leben mal einen NSA Mitarbeiter gesehen?
NEIN!
Wurdet ihr jemals im Leben schonmal von einem NSA Mitarbeiter bedroht oder in euren Rechten eingeschränkt?
NEIN!
Aber fast jeder von euch kann hier Geschichten über die Dreistigkeit einer GEZ erzählen.
Also kommt mal wieder runter und erkennt endlich, wer eure wahren Gegner sind.
Ich bin froh, dass es ein freies Land wie die USA sind, die diese Möglichkeiten der NSA haben und nicht irgendwelche Horror Diktaturen...dann wären wir nämlich alle längst am Arsch!
Antwort von handiro:
In einer Gesellschaft, in der Politiker durch Androhung von Gewalt durch die Bevölkerung davon abgehalten werden, Dinge nicht zu tun, will ich nicht leben und die will ich auch nicht haben, weil das eine gescheiterte Gesellschaft ist.+1!
Ich will da nicht mal mehr zwischenlanden!
http://www.dw.de/die-militarisierung-der-polizei-der-fall-ferguson/a-17858231
und nie wieder mit dem Auto das Land durchqueren!
https://www.youtube.com/watch?v=3kEpZWGgJks
Antwort von handiro:
Ich bin froh, dass es ein freies Land wie die USA sind, die diese Möglichkeiten der NSA haben und nicht irgendwelche Horror Diktaturen...dann wären wir nämlich alle längst am Arsch!Aua! anscheinend ist die Alien Implant Removal and Deactivation Procedure bisher an Dir vorübergegangen :-) Machs mal. Tut gar nicht weh ;-)
Antwort von Gabriel_Natas:
Da ist zwar was wahres dran Gabriel, aber wie du schon selbst schreibst sind die USA in jedem Bundesstaat anders. Es gibt nicht "die USA".
Du mu musst zugeben, dass wir hier in Europa mit den einzelnen Nationalstaaten doch im Grunde die gleiche "Suppe" haben.
Schau dir man die französischen, spanischen oder belgischen Nationalisten usw an, die sind da teilweise genauso Rückständig und fanatisiert.Ja, aber im Gegensatz zu US-Rednecks sind die nicht bis an die Zähne bewaffnet.
Und da muss ich nicht über die Grenze schauen, die haben wir in Deutschland schon lange und die kommen jetzt alle mit der AfD aus ihren Löchern gekrochen.
Und da bin ich echt froh, dass die nicht schwer bewaffnet sind (wenn sie nicht der Verfassungsschutz komplett ausrüstet und finanziert, so wie die das mit NSU und Kameradschaften machen).
Ich denke, dass GEZ System in seiner jetztigen Form ist schlecht. Es ist aber immer noch besser, als das, was die USA haben, wo nur noch die Privaten fast die alleinige Macht über Nachrichten haben.
Die GEZ gehört reformiert. Ich denke, aus dem Unterhaltungsmarkt sollten sich die öffentlich-rechtlichen komplett raushalten und auf Nachrichten konzentrieren. Und diese sollten aber unabhängiger von der Politik werden.
Die Sache ist ja die, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit Steuermitteln bezahlt wird, anstatt mit Gebühren, wäre er zu 100% von der Politik abhängig.
Jetzt ist er zumindest strukturell in der Lage, von der politik unabhängig zu sein, was aber eigentlich auch nur dann funktioniert, wenn die regierenden Partei öfter abgelöst werden.
Denn solange SPD und CDU sich immer die Macht teilen, platzieren sie natürlich überall wo sie ihre FInger drin haben ihre Leute, so weit es geht. Das ist aber eine Frage des Souveräns, der immer die gleichen wählt. Wenn eine oder wenige Parteien lang genug an der Macht sind, können sie jedem System irgendwann ihren Stempel aufdrücken und überall ihre Leut einnisten.
Berlin (wo ich herkomme) hat genau dieses Problem, wo die gesamte Verwaltung voll ist mit SPD und CDU Leuten. Man kommt gar nicht in die Verwaltung rein, wenn man nicht das richtige Parteibuch hat.
Einzige erfrischende Ausnahme waren da die Linken, die in den 10 Jahren, die sie mit an der Macht waren, nicht diesen Scheiß gemacht haben, ihre Leute mit aller Gewalt in Versorungspöstchen in Ministerien und Verwaltung unterzubringen (etwas, was von einigen Teilen der Mitgliedschaft als Fehler angesehen wird). Ich sage, dass ist erfrischend gut, dass sie das nicht machen (unabhängig davon, wie ich den Rest der Regierungszeit bewerte, aber je länger SPD und CDU in Berlin regieren, umso mehr wünsche ich mir Rot-Rot zurück, oder auch einfach nur einen Sack Kartoffeln, der das Regierungsamt in Berlin übernimmt, anstatt des derzeitigen Senates), obwohl sie die Chance dazu gehabt haben.
CDU und SPD regieren doch im Grunde nur noch zum eigenen Vorteil und gehören abgelöst.
z.B. jetzt in Thüringen, was waren da die SPD Überlegungen: "Was nützt uns bei den nächsten Wahlen mehr, wenn wir RRG machen oder Schwarz-Rot?" - Nicht was nützt Thüringen mehr, sondern was nützt der SPD langfristig mehr.
Ich mein, man kann über Inhalte, wie man was politisch lösen will, streiten und unterschiedlicher Meinung sein, aber was gar nicht geht, ist das Wohl der eigenen Partei über die des Landes zu stellen. Das ist etwas, was CDU und SPD nicht kapieren, aber leider auch nicht die Wähler (außer die ehemaligen FDP Wähler, wo es ja noch offensichtlichter ist).
Arg, ich weiche ab ...
Also: das GEZ System ist objektiv betrachtet schlecht, aber wohl das beste, was es im Moment weltweit gibt (außer vielleicht das Englische), es ist Reformbedürftig, es muss unabhängiger von der Politik werden, aber auch unabhängig von der Privaten Wirtschaft bleiben.
Innerhalb des politisch-rechtlichen Systems der BRD ist das wohl leider nur über ein Gebührenmodell zu machen.
Antwort von dirkus:
In einer Gesellschaft, in der Politiker durch Androhung von Gewalt durch die Bevölkerung davon abgehalten werden, Dinge nicht zu tun, will ich nicht leben und die will ich auch nicht haben, weil das eine gescheiterte Gesellschaft ist.Naja, in der Geschichte gehört Deutschland zu den Staaten, die am häufigsten gescheitert sind.
Die USA sind seit 270Jahren eine erfolgreiche Demokratie!
Erzähl das mit den gescheiterten Staaten also mal den Leuten, die bis vor 25 Jahren in Deutschland noch an einer Mauer abgeknallt wurden.
In dem letzten Post stimme ich dir jedoch 100%ig zu!
Antwort von handiro:
Es ist zwar richtig, dass die USA zu ihrem Schutz ein ziemlich enges Überwachungs- und Verteidigungsnetz aufgebaut haben...aber in der Praxis schränkte es kaum jemand in der Ausübung seiner Rechte ein.
Hat von euch jemand jemals im Leben mal einen NSA Mitarbeiter gesehen?JA! ( ich wette ein Teil der hier lesenden hat mindestens 1x Mr. Clapper gesehen:-)
Wurdet ihr jemals im Leben schonmal von einem NSA Mitarbeiter bedroht oder in euren Rechten eingeschränkt?JA!
Aber darum gehts ja nicht, es geht um die Erfindung von neuen Steuern, nachdem das Inkasso bisher so schwierig war weil die GEZ Rambos laufend gebrochene Fussknochen hatten.
Antwort von dirkus:
Wurdet ihr jemals im Leben schonmal von einem NSA Mitarbeiter bedroht oder in euren Rechten eingeschränkt?
JA!
Dann erzähl doch mal von diesem konkreten Fall!
Würde mich jetzt echt interessieren.
Oder ist das jetzt wieder nur so eine "gefühlte Bedrohung"?
Antwort von Gabriel_Natas:
Ich halte es da lieber mit England, wo selbst der gewöhnliche Polizist keine (Schuss)waffe trägt, sondern nur die Spezialeinheiten.
An sich gefällt mir dieser Gedanke auch sehr gut, aber man muss dabei auch an die Eigensicherung der Polizisten denken. Die können (vor allem in Großstädten) innerhalb von Sekunden in eine Situation kommen, wo sie dann doch mal die Waffe zumindest ziehen oder einen Warnschuss abgeben müssen.
Also ich lege schon Wert darauf, dass die Polizei nicht viel schlechter ausgestattet ist als die Straftäter. Im Idealfall sogar besser.
MatthiasNaja, aber das liegt ja auch wieder an Waffen, die im Umlauf sind. Wenn Polizisten Waffen besitzen, nutzen sie sie auch, auch wenn es vll. nicht nötig wäre.
Ich mein, ich wohn in Berlin und ich wurde noch nie von irgendwem mit irgendeiner Waffe bedroht und ich war auch schon Nachts in den "gefährlichen Gegenden" wie Kreuzberg oder Wedding unterwegs.
Ich hab aber auch grad mal nachgeschaut, in ganz Deutschland wurde 2012 36 mal von Polizisten von der Schusswaffe gebraucht gemacht, was wohl auch damit zusammenhängt, dass es schwerer in Deutschland ist, an Waffen zu kommen.
In den USA muss die Polizei ja zurecht damit rechnen, dass der andere Bewaffnet sein könnte, was dann dazu führt, dass einige Polizeistellen in den USA mit Kriegsgeräten ausgestattet sind.
Antwort von dirkus:
Dafür brennen bei euch in Berlin jeden Tag Autos und Leute werden reihenweise abgestochen oder in U-Bahnen zusammengeschlagen;-)
Die Tauchen dann praktischer Weise auch in keiner Kriminalitätsstatik mehr auf, weil es sich da ja dann nur um "tragische Fälle von Körperverletzung mit Todesfolge" handelt.
Damit lasst ihr euch auch jeden Tag verarschen!
Das habe ich hier in einem Video auch mal erklärt.
&list=PLNmVor8pu5aO2c23f_-V71CwWzj-sZXZu&index=1
Antwort von Pianist:
Die USA sind seit 270 Jahren eine erfolgreiche Demokratie!Definiere bitte "erfolgreiche Demokratie". Ist eine Gesellschaft erfolgreich, wenn Jahr für Jahr rund 30.000 Menschen durch private Schusswaffen sterben?
Matthias
Antwort von Gabriel_Natas:
In einer Gesellschaft, in der Politiker durch Androhung von Gewalt durch die Bevölkerung davon abgehalten werden, Dinge nicht zu tun, will ich nicht leben und die will ich auch nicht haben, weil das eine gescheiterte Gesellschaft ist.
Naja, in der Geschichte gehört Deutschland zu den Staaten, die am häufigsten gescheitert sind.
Die USA sind seit 270Jahren eine erfolgreiche Demokratie!
Erzähl das mit den gescheiterten Staaten also mal den Leuten, die bis vor 25 Jahren in Deutschland noch an einer Mauer abgeknallt wurden.
In dem letzten Post stimme ich dir jedoch 100%ig zu!Gesellschaft ungleich Staat ;).
Und erfolgreich ... es ist ganz simpel, ein progressiv, liberal denkender Mensch würde freiwillig nicht in den USA leben wollen.
Wenn man hingegen ein fundamentaler Christ ist, der Abtreibungsgegner mit legalen Waffen erschießen will, Evolution aus dem Schulunterricht verbannen will und Homosexualität für eine Sünde hält, der will liebend gern in den USA leben.
Und das Scheitern des Kaiserreiches und des NS wäre nicht verhindert worden, in dem man die Bevölkerung bewaffnet hätte. Sie sind von außen zum Glück gescheitert worden.
Hergott, in der Weinmarer Republik gab es doch bewaffneten Widerstand gegen die Rechtsextremen, was hat es genützt? Nichts.
Und das selbe wäre doch jetzt wieder in Deutschland.
Ich bin in einer linken Partei, dort gibt es einige die sind ganz weit Links, die träumen von einer Revolution. Doch wenn es in Deutschland jetzt zu einer Revolution kommen würde, sind es nicht die progressiven, liberalen, linken Kräfte, die sich durchsetzen, sondern die rückständigen, rechten, rassistischen Kräfte und die Linken, Progressiven, Liberalen würden am nächsten Baum aufgeknüpft, zusammen mit den Ausländern, Flüchtlingen, Homosexuellen, Juden und was sich sonst noch so als Feindbild eignet.
Da bin ich ganz froh, dass es hier kein Wettrüsten gibt.
In den USA genauso, die, die dort die meisten privaten Waffen haben sind zu einem großen Teil das rückständigste, fundamentalistischste Pack, was man in der westlichen Welt finden kann.
Antwort von Gabriel_Natas:
Dafür brennen bei euch in Berlin jeden Tag Autos und Leute werden reihenweise abgestochen oder in U-Bahnen zusammengeschlagen;-)
Die Tauchen dann praktischer Weise auch in keiner Kriminalitätsstatik mehr auf, weil es sich da ja dann nur um "tragische Fälle von Körperverletzung mit Todesfolge" handelt.
Damit lasst ihr euch auch jeden Tag verarschen!
Das habe ich hier in einem Video auch mal erklärt.
&list=PLNmVor8pu5aO2c23f_-V71CwWzj-sZXZu&index=1Ähm, Reihenweise?
Das ist höchstens eine durch Medien erzeugte Wahrnehmung. Die Kriminalität, auch Gewaltdelikte sind rückläufig. Sie schaffen es nur häufiger in die Medien, wenn sie passieren.
Und willst du jetzt tatsächlich damit argumentieren, dass viele Kriminelle dafür da sind, dass man Waffen legalisieren sollte?
Ich hab lieber ne Messerstecherei (ich fahre täglich UBahn in Berlin und hab sowas noch nie erlebt) als ne Schießerei. Vor nem Messerstecher kann ich weglaufen, Kugeln sind so verdammt schnell.
Antwort von dirkus:
Da stimme ich dir weitgehend zu Gabriel.
Trotzdem funktioniert es in den USA seit 270 Jahren! Bislang hat noch keine dieser fundamentalistischen Gruppen dort (trotz guter Bewaffnung) einen erfolgreichen Aufstand gewagt....denn die anderen haben ja auch welche;-)
Die USA haben so in der Summe im Innland weniger Probleme mit Terrorismus und staatsgefährdenden Aktivitäten, als wir hier in Europa.
Es funktioniert also, sonst hätten nicht soviele US Bundesstaaten ihre Waffengesetze kontinuierlich liberalisiert. Die Gewaltrate ist übrigens seitem in allen US Staaten schon seit Jahren Rückläufig, obwohl die Amerikaner statistisch heute mehr Waffen haben als früher.
Antwort von Gabriel_Natas:
Die USA sind seit 270 Jahren eine erfolgreiche Demokratie!
Definiere bitte "erfolgreiche Demokratie". Ist eine Gesellschaft erfolgreich, wenn Jahr für Jahr rund 30.000 Menschen durch private Schusswaffen sterben?
MatthiasAchja, die älteste funktionierende Republik der Welt ist San Marino. Ein Staat der seit 1700 Jahren existiert und deren Verfassung wohl auf das Jahr 1200 zurückgeht ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/San_Marino#PolitikIch habe aber keine Ahnung, in wie weit dort Schusswaffen geregelt sind ...
Antwort von dirkus:
Vor nem Messerstecher kann ich weglaufen, Kugeln sind so verdammt schnell.Dafür tötet ein Messer lautlos und du kriegst es erstmal garnicht mit. Wenn irgendwo geschossen wird, dann hört das jeder im Umfled von 500Metern und man kann sich entsprechend in Sicherheit bringen.
In Berlin hatte vor einigen Jahren mal ein Messerstecher 35 Menschen in 10 Minuten abgestochen. Nur weil das zunächst keiner so richtig gerafft hat, ist der soweit gekommen.
In China werden fast jeden Tag Massenmorde mit Messern begangen. Das sind heimtückische Waffen!
Antwort von dirkus:
Achja, die älteste funktionierende Republik der Welt ist San Marino. Ein Staat der seit 1700 Jahren existiert und deren Verfassung wohl auf das Jahr 1200 zurückgeht ;)
So mini Staaten haben auch eine ganz andere Grundlage.
Die Schweiz gibt es auch schon seit ein paar hundert Jahren. Laut OECD ist die Schweiz das sicherste Land auf der Welt.
Bis vor kurzem hatte die Schweiz noch eines der liberalsten Waffengesetze in Europa. Milizangehörige nehemn sogar ihr Sturmgewehr mit nach Hause und sie durften Waffen zur Selbstverteidigung tragen.
Komischer weise ist die Schweiz nach einer kürzlichen Waffenrechtsverschäfung auf Platz 17 im Sicherheitsranking abgerutscht. Davor lag sie noch Jahrelang auf Platz 1!
Antwort von Gabriel_Natas:
Da stimme ich dir weitgehend zu Gabriel.
Trotzdem funktioniert es in den USA seit 270 Jahren! Bislang hat noch keine dieser fundamentalistischen Gruppen dort (trotz guter Bewaffnung) einen erfolgreichen Aufstand gewagt....denn die anderen haben ja auch welche;-)
Die USA haben so in der Summe im Innland weniger Probleme mit Terrorismus und staatsgefährdenden Aktivitäten, als wir hier in Europa.
Es funktioniert also, sonst hätten nicht soviele US Bundesstaaten ihre Waffengesetze kontinuierlich liberalisiert. Die Gewaltrate ist übrigens seitem in allen US Staaten schon seit Jahren Rückläufig, obwohl die Amerikaner statistisch heute mehr Waffen haben als früher.Es funktioniert auch im Königreich Großbritannien seit 800 Jahren und wie gesagt, in der Republik San Marino seit 1700 Jahren.
95% der Staaten fallen nicht durch interne Revolutionen, sondern durch Gewalt von Außen. Frankreichs Revolution, die russische Oktoberrevolution und die DDR sind Ausnahmen und nicht die Regel, wie Regierungen stürzen.
Die USA sind nicht seit 270 Jahren so erfolgreich, weil sie sie so toll sind, sondern weil sie zu groß sind, um sie zu erobern (ähnlich wie Russland, selbst mit Cheats hab ich es in Hearts of Iron nicht geschafft, ganz Russland zu erobern ^^). Stabilität und Langlebigkeit einer Gesellschaft haben nichts damit zu tun, ob ich diese Gesellschaft für erstrebenswert halte.
Stabilität kann auch eine Diktatur garantieren.
Auch das deutsche Kaiserreich wäre nicht gefallen, wenn sie nicht den Krieg verloren hätten. Ohne 1. Weltkrieg würden wir heute noch im Kaiserreich leben.
Selbst die Weinmarer Republik wäre vll. nicht gescheitert, wenn es nicht die große Belastung durch die Kriegsschuld gegeben hätte.
Liberale Waffengesetzgebung ist keine Bedingung für ein stablies System und sogar hinderlich für ein progressives, fortschrittliches liberales System.
Und weniger Problem mit staatsgefährdenen Aktivitäten? Welche hatte denn Deutschland? Selbst die RAF war nicht wirklich staatsgefährdend:
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/624350/Terror_Die-schlimmsten-Anschlaege-der-USGeschichte?gal=624350&index=1&direct=&_vl_backlink=&popup=Wenn man die ethnischen Gruppen herausnimmt, die Unabhängigkeit haben wollen, gibt es in Europa so gut wie keinen Terror. Zwei Anschläge haben die Islamisten geschafft, Madrid und London.
Was hat Deutschland? RAF und selbst die NSU zusammen stinken allein gegen den Oklahoma-Bomber ab.
In den USA ... ui ui ui
Antwort von Gabriel_Natas:
Vor nem Messerstecher kann ich weglaufen, Kugeln sind so verdammt schnell.
Dafür tötet ein Messer lautlos und du kriegst es erstmal garnicht mit. Wenn irgendwo geschossen wird, dann hört das jeder im Umfled von 500Metern und man kann sich entsprechend in Sicherheit bringen.
In Berlin hatte vor einigen Jahren mal ein Messerstecher 35 Menschen in 10 Minuten abgestochen. Nur weil das zunächst keiner so richtig gerafft hat, ist der soweit gekommen.
In China werden fast jeden Tag Massenmorde mit Messern begangen. Das sind heimtückische Waffen!Und?
Der Typ der 2006 35 Menschen (von denen alle überlebt haben) mit nem Messer gestochen hat, hätte der ne automatische Waffe in der gleichen Menschenmenge gehabt, hätte es viele Tote gegeben. Und wenn dann noch andere ihre automatischen Waffen dabei gehabt hätten um zurückzuschießen ... das wäre ein Massaker geworden.
Redest du jetzt hier dem Verbot von Messern das Wort?
Antwort von dirkus:
Das Oklaoma Attentat liegt schon Jahrzehnte zurück!
Natürlich passiert soetwas auch ab und zu in den USA, aber nicht so oft wie in Europa.
Allein in Spanien (ETA) Grossbrittanien (IRA) haben einheimische Terrororganisationen für Jahrzehnte langen Terror gesorgt. Wenn man sich die neuen Töne der Nationalisten dort nach dem Konflikt in der Ostukraine ansieht, dann geht es auch da bald wieder los.
Wir haben hier nur einen zeitlichen Aufschub bekommen.
Wir werden hier auch noch mit den Islamisten viel Spass bekommen. Die deutschen Sicherheitsbehörden rechnen schon in den nächsten Monaten mit einem Stellvertreterkrieg in Europa zwischen IS Anhängern und PKK.
Da braucht man sich nur mal die Fernsehbilder der letzten Tage ansehen, um zu erkennen, das sich da ganz schön was zusammenbraut.
Mal sehen, wer in 10 Jahren noch besser dasteht: die USA oder Europa?
Ohne die Erkenntnisse der US Geheimdienste sähen wir da jetzt schon ziemlich alt aus.
Antwort von Pianist:
Redest du jetzt hier dem Verbot von Messern das Wort?Auch wenn sich diese Frage nicht an mich richtete: Also zumindest muss man mal darüber nachdenken, ob es gut ist, wenn die Leute mit lauter Messern durch die Gegend laufen. Die Hemmschwelle, ein Messer einzusetzen, liegt sehr viel niedriger als bei einer Schusswaffe.
Ich bin noch nie mit einem Messer rumgelaufen und habe es auch bisher nicht vermisst. Meiner Meinung nach gibt es keinen vernünftigen Grund, ein Messer dabei zu haben. Für ein kleines Klapp-Taschenmesser habe ich ja noch Verständnis, da braucht man auch einen Moment, um es aufzuklappen, aber alles, was schnell einsatzbereit ist, halte ich für noch problematischer als Schusswaffen.
Ohne die Erkenntnisse der US Geheimdienste sähen wir da jetzt schon ziemlich alt aus.Da bin ich allerdings ganz bei Dir. Es gibt bestimmte Themen wie den internationalen Terrorismus, da darf man nicht zimperlich sein. Die Amerikaner und auch die Israelis legen da eine angemessen harte Gangart an. Da braucht man ein ganz klares Freund-Feind-Denken. Ich bin im Ergebnis auch der Meinung, dass die USA unsere Freunde sind, für mich als West-Berliner waren sie es sowieso schon immer. Und Snowden ist kein Held, sondern ein Verräter. Allerdings ist er nur ein kleines Würstchen und nicht so wichtig, dass wegen ihm unsere Sicherheit gefährdet wäre.
Ich habe jedenfalls volles Verständnis für die USA, wenn die bei uns aktiv sind, weil wir eben auch zu viele terroristische Gefährder in unserem Land haben, denen man mit Rechtsstaatlichkeit alleine nicht beikommen kann.
Matthias
Antwort von Gabriel_Natas:
Das Oklaoma Attentat liegt schon Jahrzehnte zurück!
Natürlich passiert soetwas auch ab und zu in den USA, aber nicht so oft wie in Europa.
Allein in Spanien (ETA) Grossbrittanien (IRA) haben einheimische Terrororganisationen für Jahrzehnte langen Terror gesorgt. Wenn man sich die neuen Töne der Nationalisten dort nach dem Konflikt in der Ostukraine ansieht, dann geht es auch da bald wieder los.
Wir haben hier nur einen zeitlichen Aufschub bekommen.
Wir werden hier auch noch mit den Islamisten viel Spass bekommen. Die deutschen Sicherheitsbehörden rechnen schon in den nächsten Monaten mit einem Stellvertreterkrieg in Europa zwischen IS Anhängern und PKK.
Da braucht man sich nur mal die Fernsehbilder der letzten Tage ansehen, um zu erkennen, das sich da ganz schön was zusammenbraut.
Mal sehen, wer in 10 Jahren noch besser dasteht: die USA oder Europa?Die Probleme mit IRA und ETA wird man aber nicht beilegen, in dem man die Waffengesetze liberalisiert (das würde denen ja nur noch einfacheren Zugang zu Waffen bescheren), sondern in dem man ihre berechtigten Autonomieinteressen berücksichtigt, deshalb habe ich diese ja herausgenommen.
In den USA gibt es in der Form keine einheitlich, ethnische Gruppe, die eine Unabhängigkeit gegenüber dem Staat will. Wenn es eine gebe, würden die da auch Terror machen.
Das Problem gibt es überall, wo Ethnien unterdrückt werden (Kurden in der Türkei, Tibetianer in China, Afrika dank willkürlicher Grenzziehungen). Wenn man die Konflikte nicht will, muss man nicht die Waffengesetze libealisieren, sondern diesen Ethnien ihre Autonomie zugestehen.
Das hat nichts mit liberaler oder unliberaler Waffengesetzgebung zu tun, sondern mit anderen strukturellen Problemen.
Und es gibt wesentlich mehr erfolgreichen islamischen Terror in den USA als in Europa. Und das hat nichts mit der Waffengesetzgebung zu tun.
Wie hätte eine liberale Waffengesetzgebung den 11. September verhindern sollen?
Wie hätte eine liberale Waffengesetzgebung den Anschlag auf den Boston Marathon verhindern sollen?
99% der Terroranschläge sind nicht dadurch zu verhindern, in dem den Bürgern erlaubt wird, verdeckte Waffen zu tragen.
Du redest hier eher dem totalen Überwachungsstaat das Wort, wenn du meinst, dass die USA sicherer vor Terroranschlägen wären als Europa.
Aber ich sage dir eins, keine Gesetzgebung kann Anschläge durch Einzeltäter wirklich verhindern.
Wenn man nicht 24h am Tag total überwacht wird, kann sich jeder Verrückte in seinem Keller eine Bombe zusammenbauen und sie irgendwo zünden und niemand würde es erfahren, bevor es zu spät ist.
Liberale Waffengesetze tragen hier überhaupt nicht zu einer Lösung bei, sondern verschlimmern wenn dann nur die Probleme.
Antwort von Habenichts:
Waffen sind mir auch suspekt und als in Deutschland sozialisierter Mensch, sind Schusswaffen etwas mit dem ich noch nie, ausser dem Kirmes-Luftgewehr, wirklich Kontakt hatte und trotdem würde ich nicht gleich andere aburteilen weil sie sich nicht so verhalten wie ich das für richtig erachte. Die Wild-West Tradition sitzt halt noch in vielen Amerikanern. Da scheint die Waffe eben auch ein Ausdruck von Freiheit zu sein, ein Ausdruck davon, in einer weiten wilden Landschaft sich Essen zu schießen können usw.
Das ist nicht meine Welt aber trotzdem kann ich verstehen, dass die Amis anders auf das Thema gucken und deshalb nicht ein Volk von Killermaschinen sind.
Das Problem mit dem 911 könnte irgendwann für die Truther die Frage sein: Wann und vor allem wie könnten wir zu der Einsicht gelangen, dass 911 keine Verschwörung war? Das könnte ja mindestens sein. Dieser Punkt scheint mir undefiniert. Ich bezweifel, dass eine neue Untersuchung, die, kann ja sein, zu dem gleichen Schluss kommt, von denjenigen, den Truthern-Light, anerkannt werden würde. Der Rückweg ist auf jeden Fall viel schwieriger zu bewältigen als der Hinweg.
Antwort von Pianist:
Du redest hier eher dem totalen Überwachungsstaat das Wort, wenn du meinst, dass die USA sicherer vor Terroranschlägen wären als Europa.Nein, redet er nicht. Es geht doch gar nicht um eine totale Überwachung. Das könnte ein moderner Geheimdienst auch gar nicht leisten, da bräuchte man schon eine Spitzelquote wie in der DDR. Es geht vielmehr um die zielgerichtete Informationsgewinnung aus Gefährderkreisen. Ich bin mir absolut sicher, dass 99,9 Prozent aller Menschen in Deutschland überhaupt nichts zu befürchten haben, weil sie sich in solchen Kreisen nicht bewegen.
Matthias
Antwort von Gabriel_Natas:
Redest du jetzt hier dem Verbot von Messern das Wort?
Auch wenn sich diese Frage nicht an mich richtete: Also zumindest muss man mal darüber nachdenken, ob es gut ist, wenn die Leute mit lauter Messern durch die Gegend laufen. Die Hemmschwelle, ein Messer einzusetzen, liegt sehr viel niedriger als bei einer Schusswaffe.
Ich bin noch nie mit einem Messer rumgelaufen und habe es auch bisher nicht vermisst. Meiner Meinung nach gibt es keinen vernünftigen Grund, ein Messer dabei zu haben. Für ein kleines Klapp-Taschenmesser habe ich ja noch Verständnis, da braucht man auch einen Moment, um es aufzuklappen, aber alles, was schnell einsatzbereit ist, halte ich für noch problematischer als Schusswaffen.
Darum darf man ja auch keine Messer ab bestimmter Größe so mit sich rumführen.
http://www.messerforum.net/initiative/pages/rechtslage-waffengesetz-und-messer.php#s1
Ohne die Erkenntnisse der US Geheimdienste sähen wir da jetzt schon ziemlich alt aus.
Da bin ich allerdings ganz bei Dir. Es gibt bestimmte Themen wie den internationalen Terrorismus, da darf man nicht zimperlich sein. Die Amerikaner und auch die Israelis legen da eine angemessen harte Gangart an. Da braucht man ein ganz klares Freund-Feind-Denken. Ich bin im Ergebnis auch der Meinung, dass die USA unsere Freunde sind, für mich als West-Berliner waren sie es sowieso schon immer. Und Snowden ist kein Held, sondern ein Verräter. Allerdings ist er nur ein kleines Würstchen und nicht so wichtig, dass wegen ihm unsere Sicherheit gefährdet wäre.
Ich habe jedenfalls volles Verständnis für die USA, wenn die bei uns aktiv sind, weil wir eben auch zu viele terroristische Gefährder in unserem Land haben, denen man mit Rechtsstaatlichkeit alleine nicht beikommen kann.
Matthias*lol*
Sorry, der internationale Terrorismus ist größtenteils ein Strohmann, um die Bevölkerung zu kontrollieren und unsere Freiheiten einzuschränken.
Die harte Gangart der USA z.B. im Irak führte doch nur zu noch größeren Problemen. Ohne die US Einmischung in Afghanistan in den 80ern gäbe es kein Al-Quaida.
Die deutschen Geheimdienste haben NSU Terroristen unterstützt, Ermittlungen gegen die NSU vereitelt und bewusst Menschenleben aufs Spiel gesetzt!
Geheimdienste gehören abgeschafft. Geheimdienste nutzen nur sich selbst und zur Not schaffen sie Bedrohungen, um sich selbst zu legitimieren. Das liegt in der Natur von Geheimdiensten. Sie sind ähnlich Feuerwehrmännern, die selbst Feuer legen, damit sie eine Joblegitimation haben.
Jeder, der die Geheimdienstpraktiken der USA toll findet, müsste ja auch die Stasi toll finden, denn die arbeiten mit dem gleichen Auftrag (Schutz des Staates).
Die Generation meiner Eltern und Großeltern hat nicht die Mauer eingerissen, damit ich in einem weiteren Überwachungsstaat leben muss! Dann hätte man die DDR auch behalten können, da gabs wenigstens noch soziale Sicherheit zum Preis eines Überwachungsstaates.
Jetzt hat man einen Überwachungsstaat, willkürliche Verhaftungen (Millitange Gruppe und Adrej H. anybody?), Einweisungen in die Psyschatrie, wenn die CSU einen nicht mag, Verschleppungen in die USA (selbst als deutscher Staatsbürger, El-Masria anybody?) und nicht mal mehr soziale Sicherheit.
Echt schlechter Deal.
Antwort von dirkus:
Ich möchte sicherlich keine neuen Verbote!
Das bringt sowieso nichts, da die Gewaltproblematik nichts mit Waffen und deren Verfügbarkeit zu tun hat, sondern mit sozialen Misständen.
In Mexiko und Brasilien gibt es ein totales Waffenverbot - trotdem haben die ein extrem grosses Gewaltproblem dort (siehe Favelas).
Schusswaffen sind in Europa erst mit den beiden Weltkriegen in Verruf geraten, davor galt es gerade in der bürgerlichen Mittelschicht sogar als zeichen von Anstand, eine Waffe dabei zu haben. Sie waren Abschreckung und ein Zeichen dafür, das jemand seine vollen Bürgerrechte besas. Mit ihnen haben sich die Menschen gegen wilde Tiere und die Natur durchgesetzt.
Erst die Fanatiker mit dem totalen Glauben an den Allmachtsstaat haben den Ruf von Waffen in verruf gebracht.
Deshalb bin ich auch der Meinung, dass nicht der Bürger den Staat um erlaubnis nach einer Waffe fragen muss, sondern der Staat soll begründen, warum er welche benötigt. Nur so kann ein gegenseitiges Respektsverhältnis zwischen Staat und Bürger aufgebaut werden.
Polizisten sollen natürlich weiterhin Waffen tragen und das Gewaltmonopol haben. Falls die allerdings nicht rechtzeitig da sein können, dann muss sich jeder auch erstmal selbst helfen können.
@Pianist
Volle zustimmung!
Antwort von Gabriel_Natas:
Du redest hier eher dem totalen Überwachungsstaat das Wort, wenn du meinst, dass die USA sicherer vor Terroranschlägen wären als Europa.
Nein, redet er nicht. Es geht doch gar nicht um eine totale Überwachung. Das könnte ein moderner Geheimdienst auch gar nicht leisten, da bräuchte man schon eine Spitzelquote wie in der DDR. Es geht vielmehr um die zielgerichtete Informationsgewinnung aus Gefährderkreisen. Ich bin mir absolut sicher, dass 99,9 Prozent aller Menschen in Deutschland überhaupt nichts zu befürchten haben, weil sie sich in solchen Kreisen nicht bewegen.
MatthiasÄh, NSU Aufklärung? El Masri? Andrej H. (nicht die gleichen Kreise, die haben ein paar ähnliche Worte verwendet!), dieser Bayer, der in die Psyschatrie kam?
Die deutschen Geheimdienste konstruieren sich doch Bedrohungen wie die NSU, die ohne sie gar nicht existiert hätten!
Die amerikanischen Geheimdienste haben Al-Quaida und den islamischen Terror doch überhaupt erst erschaffen!
Hier geht es um Verhaltenskontrolle! Oh, du musst dich einfach nicht in bestimmten Kreisen bewegen ... wie: jeglicher Moschee, Antifa, Linkspartei, Attac, Greenpeace ... und du solltest am besten auch keine Freunde haben, du solltest dich nicht politikwissenschaftlich betätigen oder das studieren, weil du sonst formulierungen verwenden könntest, die auch von Extremisten verwendet werden, weshalb dir dann Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen werden kann ...
Von totaler Internetüberwachung, Zensur des Internets durch fadenscheinige Begründungen (wir müssen die Kinder schützen!!!), fang ich gar nicht erst an.
Die BRD wandelt sich immer mehr in einen Polizeistaat, die USA haben ihn schon längst. Der Patriot Act hat die Grundrechte der US Bevölkerung außer Kraft gesetzt. Jeder kann unter dem Vorwand des Terrorismus weggesperrt werden.
Hallo, Obama hat ganz offiziell eine Kill-Liste. Menschen, die ohne Verfahren, ohne Prozess sofort getötet werden dürfen.
Stellt euch vor, Russland hätte sowas, da wär der Aufschrei aber groß.
Antwort von Habenichts:
Das der NSU vom Verfassungsschutz geschaffen wurde ist eine Behauptung oder eine grobe Verschiebung ins eigene Weltbild. V-Männer, die V-Mann Sold in die NSU gepumpt haben und ein Verfassungsschutz, dem das klar wurde, der Akten schreddert, ist aller Kritik würdig und trotzdem hat er damit die NSU noch nicht geschaffen.
Das Problem an Geschichte insgesamt ist doch, man weiß nicht was passiert wäre wenn irgendeine Stellschraube anders gedreht worden wäre.
Antwort von dirkus:
An der NSU Geschichte sieht man, dass einige wirklich zwanghaft gegen Gespenster kämpfen.
Der NSU ist ein klassischer Fall von Behördenversagen auf ganzer Linie - mehr aber auch nicht.
Die Allermeisten von uns kämpfen jeden Tag mit alltäglicheren Problemen. Wir sollten uns daher erstmal der Lösung dieser Probleme zuwenden und die Weltrettung anderen überlassen.
Antwort von Gabriel_Natas:
Das der NSU vom Verfassungsschutz geschaffen wurde ist eine Behauptung oder eine grobe Verschiebung ins eigene Weltbild. V-Männer, die V-Mann Sold in die NSU gepumpt haben und ein Verfassungsschutz, dem das klar wurde, der Akten schreddert, ist aller Kritik würdig und trotzdem hat er damit die NSU noch nicht geschaffen.
Das Problem an Geschichte insgesamt ist doch, man weiß nicht was passiert wäre wenn irgendeine Stellschraube anders gedreht worden wäre.Der V-Schutz hat die NSU überhaupt erst zu dem gemacht, was sie sind und dann auch noch alle Ermittlungsversuche vereitelt, die Morde in Deutschland hätten verhindern können! Sie haben Ermittlungen von LKA und BKA be- und verhindert!
Entweder hat der V-Schutz hier totale Unfähigkeit bewiesen oder vorsätzlich gehandelt. In beiden Fällen gehört er abgeschafft und alle Verantwortlichen bestraft.
Hier haben Handlungen des Verfassungsschutzes zu vielen Toten geführt!
Ähnliches gilt doch für die NPD. Ohne die V-Mann-Finanzierung wäre die NPD schon vor Jahren einfach pleite gegangen. Diese Partei wurde künstlich durch den V-Schutz am Leben erhalten!
Der deutsche Verfassungsschutz hat in seiner ganzen Geschichte bisher noch nie irgendwas geschafft, sondern wird hauptsächlich dazu verwendet, politisch unliebsame Organisationen zu schikanieren und diskreditieren, sowie angebliche Bedrohungen aufzubauen.
Ich habe eine bekannte, die hat ein Angebot bekommen, für eine Partei im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss mitzuarbeiten.
Das lustige ist: Der Verfassungsschutz überprüft sie jetzt, ob sie die entsprechende Sicherheitsberechtigung bekommt (ohne die sie den Job nicht machen kann). Hier kontrolliert also der Verfassungsschutz, welche Person den Verfassungsschutz kontrollieren darf.
Geheimdienste sind Staaten in Staaten mit eigenen Interessen, die nicht Deckungsgleich mit dem der Bevölkerung oder sogar mit der eigenen Regierung sind.
Geheimdienste sind an sich schlecht, weil sie, damit sie überhaupt arbeiten können, unkontrollierbar sein müssen.
Und dann passieren solche Sachen wie die Verhinderung, dass die NSU 10 Jahre früher geschnappt wird oder die Operation Gladio in Italien:
http://de.wikipedia.org/wiki/GladioOder das Celler Loch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_LochVon den Agent Provocateurs auf Demonstrationen ganz zu schweigen.
Davon, dass die CIA legitimie Regierungen stürzt, um US-Konzerninteressen durchzustzen oder maßgeblich am Kokainhandel beteiligt ist, um sich cozufinanzieren, wollen wir jetzt auch nicht anfangen.
Antwort von dirkus:
Da wirst du noch einen langen Weg vor dir liegen haben, bis kein Staat der Welt mehr Geheimdienste hat und da irgendwelche geheimen Süppchen kocht;-)
Im Grunde genommen haben wir als Unbeteiligte bis dahin nur die Wahl, das wir uns mit dem geringeren Übel arrangieren.
Okay, welches dann das geringere Übel wäre, das hängt natürlich vom eigenen Standpunkt ab.
Ich wiederhole es daher nocheinmal:
Wir können ziemlich froh sein, dass da gerade die Amerikaner die Nase vorne haben und nicht irgendeine Horror Diktatur!
Übrigens: Wieder ein toller Sonntag Morgen in Berlin
http://www.bild.de/regional/berlin/anschlag/unbekannte-sprengten-ganze-sparkasse-38209886.bild.html
Antwort von Gabriel_Natas:
Da wirst du noch einen langen Weg vor dir liegen haben, bis kein Staat der Welt mehr Geheimdienste hat und da irgendwelche geheimen Süppchen kocht;-)
Im Grunde genommen haben wir als Unbeteiligte bis dahin nur die Wahl, das wir uns mit dem geringeren Übel arrangieren.
Okay, welches dann das geringere Übel wäre, das hängt natürlich vom eigenen Standpunkt ab.
Ich wiederhole es daher nocheinmal:
Wir können ziemlich froh sein, dass da gerade die Amerikaner die Nase vorne haben und nicht irgendeine Horror Diktatur!
Übrigens: Wieder ein toller Sonntag Morgen in Berlin
http://www.bild.de/regional/berlin/anschlag/unbekannte-sprengten-ganze-sparkasse-38209886.bild.htmlToll, die USA sind das kleinere Übel, dass macht sie noch lange nicht gut.
Die USA haben doch Deutschlands Wirtschaftswachstum mit ihrer weiteren NATO Erweiterung in die Ukraine gestört. Das wir Sanktionen gegen Russland machen, im Grunde genommen Kriegsgefahr in Europa heraufbeschwören, liegt doch nur an den USA, die unbedingt Russland mit Nato-Basen einkreisen mussten, obwohl es 1994 vertraglich zugesichert war, dass keine Nato-Osterweiterung stattfinden sollte.
Die USA sind nicht unsere Freunde, sie wollen gar nicht unsere Freunde sein, sie wollen uns benutzen und kontrollieren und wenn wir nicht mehr nützlich sind, werfen sie uns weg.
Das zeigen doch auch schon Geheimverträge zwischen der Sowjetunion und den USA aus den 50er Jahren, dass im Falle eines Atomkrieges nicht die UdSSR und die USA als Schlachtfeld dienen, sondern Deutschland und Polen.
Die USA haben als Interesse nur die USA und wenn wir da nicht mehr nützlich sind, lassen sie uns fallen oder schlimmer, lassen die CIA Operatoren auf uns los, wie sie es in Südamerika Jahrzente lang gemacht haben.
Der ganze Ukrainekonflikt wird doch nur dazu genutzt, einen Keil zwischen EU und Russland zu treiben, weil die EU unter Schröder schon zu Russlandfreundlich geworden ist und nicht mehr komplett US hörig war. Das eine US hörige Merkel (die CDU wollte auch im Irak einmarschieren, der Guttenberg, der bald wieder sein Comeback feiern wird, wurde in US Thinktanks weitergebildet) da mitmacht und die Spannungen mit Russland vergrößert, verwundert nicht.
Aber da können wir auch wieder den Bogen zur GEZ spannen. Durch die so offensichtlich einseitige Ukraineberichterstattung ist die politische Einflussnahme sichtbar geworden, so dass man hier die Möglichkeit eines Ansatzes für Reformen hat, wenn man das denn will.
Dazu muss man aber sich nicht Waffen besorgen und gegen den Staat kämpfen, sondern nicht mehr CDU und SPD wählen.
Edit:
Und siehst du, der Überfall auf die Bank wurde trotz größtem Überwachungsstaat aller Zeiten nicht verhindert und auch eine Bewaffnung der Anwohner hätte es nicht verhindern können.
Antwort von Habenichts:
Manches zeigt wie absurd auch Regierungen handeln können: Ein Vertrag, dass der dritte Weltkrieg ausschließlich in Deutschland und Polen stattfinden sollte, ist natürlich lächerlich. Der der größten Krater machen kann hat gewonnen?
Antwort von dirkus:
Wenn ich mir ansehe, was Russland da mit seinem Geheimkrieg gerade abzieht, dann bin ich umso froher, dass wir die Amerikaner hier haben.
Die Russen machen da nämlich kein Spass und besonders viele Grundrechte wirst du da auch nicht mehr haben.
Die nehmen inzwischen sogar Journalisten und Filmemachern ihre Kameras ab!
Wenn es dahin gehen soll....na dann macht mal schön allein weiter.
Antwort von dirkus:
Manches zeigt wie absurd auch Regierungen handeln können: Ein Vertrag, dass der dritte Weltkrieg ausschließlich in Deutschland und Polen stattfinden sollte, ist natürlich lächerlich. Der der größten Krater machen kann hat gewonnen?Dann wäre das aber auch kein Weltkrieg mehr;-)
Antwort von Gabriel_Natas:
Wenn ich mir ansehe, was Russland da mit seinem Geheimkrieg gerade abzieht, dann bin ich umso froher, dass wir die Amerikaner hier haben.
Die Russen machen da nämlich kein Spass und besonders viele Grundrechte wirst du da auch nicht mehr haben.
Die nehmen inzwischen sogar Journalisten und Filmemachern ihre Kameras ab!
Wenn es dahin gehen soll....na dann macht mal schön allein weiter.Und wer hat die Russen erst so weit getrieben?
Russland ist in die Enge getrieben, das Verhalten in der Ukraine ist ein: Bis hierhin und nicht weiter.
Das Putin selbst an die Macht kam ist doch nur eine Reaktion darauf, dass Russland nach dem Ende der UdSSR erstens von sehr sehr schwachen Präsidenten regiert wurde, die Russland quasi an die Oligarchen, Investoren und USA verkauft haben und zweitens auch dem Verhalten geschuldet, dass Russland weiterhin wie eine geschwächte Sowjetunion als Feind behandelt wurde.
Und weißt du was? Wenn man jemanden lange genug als Feind behandelt, wird er das auch.
Die vertragswidrigen Nato-Osterweiterungen, der Raketenschirm ... und jetzt hat man Russland eben so weit, dass sie auch militärisch Außenpolitik betreiben.
Ich halte Putin nicht für gut, aber Putin ist nicht in einem Vakuum an die Macht gekommen, Putin ist eine Reaktion auf die Behandlung Russlands durch Nato, USA und den Westen.
Russland war unter der Schröder-Regierung kein Problem, weil (das einzige was Rot-Grün richtig gemacht hat) diese Regierung einen Entspannungskurs gefahren hat, Russland einbezogen, die Hand gereicht hat.
Mit der NATO Umkreisung von Russland wurde Russland immer aggressiver. Das ist ein selbstgemachtes Problem.
Russland verhält sich hier wie ein Kind, dass in der Schule immer gemobbt wurde und irgendwann anfängt, sich zu wehren.
Das alles hätte verhindert werden können, wenn man sich Russland nach 1990 gegenüber fair verhalten hätte.
Russland hatte sich gewandelt, wurde aber von den USA weiterhin wie der Feind behandelt und natürlich war die Achse Paris-Berlin-Moskau Anfang der 2000er Jahre den USA ein Dorn im Auge. Mit der Eskalation des Ukraine-Konflikts (es ist ja nachgewiesen, dass die USA sehr viel Geld in die Aufständigen gesteckt haben oder das die CDU-nahe Adenauer Stiftung Klitschkos Oppositionspartei überhaupt erst aufgebaut hat) werden doch offensichtlich alle Annäherungsversuche zwischen Russland und dem Rest von Europa sabotiert.
Anstatt die Ukraine als Bindeglied zwischen Europa und Russland zu verwenden, als eine Möglichkeit der Verständigung hat man die Ukraine zerrissen, in dem man sie vor die Wahl stellte, sich zwischen EU/Nato und Russland entscheiden zu müssen.
Das die Ukraine im Grunde genommen von Reichen Oligarchen regiert wird, hat die Manipulationsmöglichkeiten durch beide Seiten (Westen und Osten) nur leichter gemacht.
Die Ukraine an sich ist schon ein Pulverfass, mit Spannungen zwischen dem russisch ethnischen Osten und dem ukrainischen Westen und von allen Seiten wurde gezündelt und jetzt wundert man sich, wenn es in die Luft fliegt?
Das dort richtig echte Nazis mit an die Macht gekommen sind, die im Parlament mit Gewalt gegen andere Parteien vorgehen ist dann nur noch ein Bonus, was für ein Scheißhaufen die ganze Sache ist.
Und jetzt ist der Konflikt nicht mehr wirklich zu stoppen. Die Krim wird nicht mehr zurück an die Ukraine gehen, das Russisch -Europäische Verhältnis ist zerstört, die Ukraine versinkt in einen Bürgerkrieg, faschistische Paramilitärs morden im Namen Kievs, während pro-russische Seperatisten wahrscheinlich mit Unterstützung Moskaus weiter blut vergießen.
Und die EU ist mit Russland jetzt in einem Wirtschaftskrieg. Achja, die USA profitieren ganz schön von den Sanktionen (sie selbst haben kaum Handel mit Russland, aber rate mal von wem Europa bald Gas kriegen muss, wenn Russland den Gashahn zudreht? Richtig, USA).
ICH will mich nicht zwischen Russland und den USA entscheiden müssen, ob ich einen davon hier haben will. Ich will keinen hier haben, der uns dominiert, manipuliert und kontrolliert. Und ich habe keinen Bock auf einen Wirtschaftskrieg mit Russland, dem im Grunde genommen nur der USA nützt und der ganzen EU schadet.
Antwort von Gabriel_Natas:
Manches zeigt wie absurd auch Regierungen handeln können: Ein Vertrag, dass der dritte Weltkrieg ausschließlich in Deutschland und Polen stattfinden sollte, ist natürlich lächerlich. Der der größten Krater machen kann hat gewonnen?Es gab schon immer Spielregeln bei der Kriegsführung, die im Nachhinein merkwürdig aussahen.
Man muss sich aber in die Zeit hineinversetzen.
Ein Krieg wäre mit Bodentruppen ja wohl am ehesten an der InnerDeutschen Grenze ausgebrochen. So verständigte man sich dann darauf, in dem Fall Atomwaffen einzusetzen.
In dem Fall wäre jeder Vormarsch gestoppt. Hätte zwar nur allen Deutschen und Polen das Leben gekostet und Resteuropa in Fallout gehüllt, aber was solls ...
Antwort von Habenichts:
Das ist mir natürlich klar. Natürlich gibt es immer Spielregeln für Kriege, aber wenn sie nicht realistisch formuliert werden, werden sie gebrochen werden.
Wenn denn der Vormarsch mit Atomwaffen gestoppt worden wäre, was dann? Ja, alles klar, der Fall ist erledigt? Trotzdem zeigt auch jener Vertrag, dass es gut ist zu verhandeln und auch vielleicht jener Vertrag ein Schritt zur atomaren, temporären Entspannung war. Nato-Doppelbeschluss. War das jetzt gut oder schlecht?
Und: Nach der "dann wäre das ja kein Weltkrieg" Logik, gab es noch nie einen, denn wir werden immer Staaten finden, die gar nicht mitgemischt haben in jenen vergangenen.
Antwort von JanHe:
Ich persönlich halte die Tea Party für eine riesige Lobby-Bewegung, dessen Mitglieder gar nicht merken,
dass man sie instrumentalisiert (Stichwort:
AFP Foundation,
Koch Brüder) - das aber nur nebenbei, von denen stammt diese »Karikatur« (?):
zum Bild Dass die Öffentlich-rechtlichen
als Idee großartig sind (genauso wie die EU), da stimme ich überein. Ich bin auch der Meinung, dass sie völlig unabhängig von der Politik sein sollen, um die
Vierte Gewalt noch darstellen zu können. Jedoch darf so etwas ganz klar nicht sein:
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Des Weiteren finde ich es ein Unding, dass die Politik für das Bildungssystem zuständig ist. Der Unterricht verkommt somit zur
Indoktrination der Mehrheitsparteien.
Hier ein ganz konkretes Beispiel für die Zensur an Schulen: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/voelkermord-im-lehrplan-die-armen-schueler-1838263.html
Zum Thema Terrorismus:
Es ist die reinste Farce. Unsere Politiker predigen uns täglich, wie wichtig der Kampf gegen den Terror sei. Damit haben sie ja nicht Unrecht und auch ich sehe bei diesen kranken Hirnen keine Möglichkeit zu Verhandlungen. Aber was ich mit »Farce« meine, ist dass wir die ›guten‹ (man sagt auch »moderaten«) Terroristen sowie die Terroristen-Unterstützer
alimentieren und mit Waffen beliefern, während alle anderen Säbelrassler nicht zu uns, »den Guten« gehören. Die Außenpolitik ist so schräge, dass ich mich manchmal frage, ob dahinter nicht ein
Militärisch-Industrieller Komplex steht...
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Einer Studie der C.I.A. höchstpersönlich zufolge lehrt uns die Geschichte,
dass jene Unterstützungen von »Rebellen« nichts bringt:
"C.I.A. Study of Covert Aid Fueled Skepticism About Helping Syrian Rebels" - The New York Times (Oct 14, 2014)Ron Pauls Kommentar vor dem Kongress:
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Dass Osama Bin Laden mal für die C.I.A. arbeitete, ist gemeinhin bekannt (nein, ich sehe das nicht als Indiz bzgl. 9/11!).
Der Emir von Qatar ist der
größte Aktionär von VW und
unterstützt gleichzeitig die Mörderbande IS:
zum Bild Saudi-Arabien unterstützt ebenfalls den IS und andere Terroristen:
"Documents Back Saudi Link to Extremists" - The New York Times (Jun 23, 2009)Die USA und Saudi-Arabien haben Insiderberichten zufolge einen
geheimen Deal abgeschlossen, nach welchem sich die Saudis verpflichten, Ölgeschäfte mit dem
Petrodollar zu tätigen, während sich die USA für die
Verteidigung Saudi-Arabiens gegen ihre Gegner aussprechen... würde ins Bild passen.
Was ich persönlich aus der Geschichte gelernt habe (bspw. aus dem Völkermord an den Armeniern): Kaum ein Führer einer Nation hat sich jemals aus Selbstlosigkeit für »Menschenrechte« interessiert. Stets ging es
nur um Profit und wer in philantropischen Beschwichtigungen schwelgt, ist ein
scheinheiliger Lügner!
Noch ein Aufreger zum Schluss: Warum fragt man
uns nicht, ob wir Krieg wollen? Dann doch besser auf die direkte Art und Weise:
<object width="420" height="315"><param name="movie" value="//www.youtube.com/v/861fZs46acY?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="//www.youtube.com/v/861fZs46acY?hl=de_DE&amp;version=3&amp;rel=0" type="application/x-shockwave-flash" width="420" height="315" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true"></embed></object>
---
Aber klasse, dass wir hier mal etwas ausufern dürfen, ohne gleich im Off-Topic zu landen.
zum Bild
Antwort von Habenichts:
Schade, dass sie damals nicht "Nein, auf keinen Fall" geantwortet haben. Ach nee, war ja eine Inszenierung.
So ist das eben in der Politik: Man muss auch mit seinen "Feinden" sprechen. Es ist doch besser, Merkel redet mit dem Emir von Qatar als umgekehrt. Was die beiden besprochen haben, weiß man ja gar nicht.
Ob etwas in den Lehrplan oder auch nicht gehört, ist ja kein Indiz ob etwas zensiert ist. Es ist leider nicht die Zeit in der Schule die ganze Welt und die gesamte Weltgeschichte in den Lehrplan zu drücken. Da muss man eben Prioritäten setzen. Das soll keine Aussage über den konkreten Völkermord-Thema sein. Ist der Burundi/Ruanda Völkermord im Lehrplan?
Antwort von JanHe:
So ist das eben in der Politik: Man muss auch mit seinen "Feinden" sprechen. Es ist doch besser, Merkel redet mit dem Emir von Qatar als umgekehrt. Was die beiden besprochen haben, weiß man ja gar nicht.Insofern hast Du Recht. Aber jetzt mal Hände auf den Tisch: Meinst Du wirklich, unsere Merkel spricht da scharfe Töne?
Ob etwas in den Lehrplan oder auch nicht gehört, ist ja kein Indiz ob etwas zensiert ist. Es ist leider nicht die Zeit in der Schule die ganze Welt und die gesamte Weltgeschichte in den Lehrplan zu drücken. Da muss man eben Prioritäten setzen. Das soll keine Aussage über den konkreten Völkermord-Thema sein. Ist der Burundi/Ruanda Völkermord im Lehrplan?Ich habe nur den einen Artikel verlinkt. Dahinter stehen aber schon länger andauernde deutsch-türkische Spannungen und woanders (Artikel finde ich gerade nicht) wurde dieses Thema nach einer kurzfristigen Einplanung wieder aus dem Lehrplan genommen, da die türkische Botschaft Druck machte.
Ob der Völkermord in Burundi/Ruanda bei uns in HH (Gymnasium) auf dem Lehrplan steht, kann ich nicht sagen... die Lehrer dürfen ja z.T. auch zwischen einzelnen Themen wählen; wir hatten
DSWA.
...unser Volksvertreter darüber, weswegen wir unbedingt Waffen an Terroristen liefern müssen:
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(für den möglichen Einwand, die Schnitte rissen die Rede aus dem Zusammenhang: http://www.sueddeutsche.de/politik/diskussion-um-ruestungspolitik-gabriel-stellt-sich-gegen-von-der-leyen-1.2164093)
Georg Schramm:
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