Nichts weniger als den besten Kopfhörer der Welt will Sennheiser mit dem neuen Orpheus geschaffen haben -- und auch den teuersten: Etwa 50.000 Euro soll er kosten, wenn er in 2016 handgefertigt und nach 10 Jahren Entwicklungszeit auf den Markt kommt.
Wie auch der Vorgänger, der 1991 in limitierter Auflage erschien, bringt dieser Kopfhörer seinen eigenen Verstärker mit. Die Kombination aus Röhren- und von Transistorverstärker soll sich durch eine extrem impulsgetreue Wiedergabe bei allerniedrigsten Verzerrungen auszeichnen. Anders als beim alten Kopfhörer ist nun natürlich eine Digital/Analog-Umwandlung an Bord, die mit 8 internen Umsetzern arbeitet. Pro Stereo-Seite werden vier Kanäle parallel eingesetzt, was die klangliche Präzision erhöhen sowie Verzerrungen und Rauschen vermindern soll.

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Dem Orpheus Kopfhörer attestiert Sennheiser neben einer außergewöhnlichen Räumlichkeit im Klang den geringsten Verzerrungsgrad, der je für ein Klangreproduktionssystem gemessen wurde: 0,01% bei 1 kHz, 100 dB SPL. Dazu bietet er einen Frequenzbereich, der "weit über das menschliche Hörvermögen hinausgeht", nämlich 8 Hz bis über 100 kHz. Wie sinnvoll das ist, sei dahingestellt, denn bei diesem Kopfhörer geht es ja um mehr: Sennheiser setzt neue Maßstäbe und die Kunden erhalten ein Statussymbol.