Wer filmt oder photographiert besitzt eventuell schon eine ganze Sammlung von Sony NP-F Akkus in verschiedenen Ausführungen - sie sind ja quasi eine universeller Standard für wiederaufladbare Batterien von ganz unterschiedlichem Equipment. So werden sie nicht nur von Sony Kameras, sondern auch zum mobilen Betrieb von Lichtern, Monitoren und anderen Geräten genutzt.
Die Power Junkie Kickstarter Kampagne von Blind Spot will jetzt die Nutzung von Sony NP-F Akkus als noch universellere Batterie ermöglichen. So kann der Power Junkie nicht nur als Ladegerät für Sony NP-F Batterien genutzt werden, sondern auch als USB Powerbank (2 x 5V USB) für alle per USB ladbaren Geräte sowie per 7.2V Anschluß für weiteres Equipment - alle Anschlüße können gleichzeitig genutzt werden. Kameras verschiedener Hersteller wie Canon oder auch Panasonic können über jeweils passende Dummy-Akkus mit Strom versorgt werden. Sony NP-F Batterien können mit Hilfe des Power Junkies per microUSB oder USB-C Kabel geladen werden - der Ladestand wird über LEDs angezeigt.
Der Power Junkie verfügt über verschiedene Mountingoptionen wie ein 1/4-20-Gewinde, einen Cold-Shoe Mount sowie eine kleine Schlaufe für Standardkabelbinder. Die Batterien können per Battery lock gesichert werden.
Wer also schon einen Sony NP-F Akkus besitzt, kann diese per Power Junkie auch für weitere Geräte benutzten und so andere Akkulösungen (samt Ladegerät) ersetzen - grade auf Reisen ein praktisches Ziel. Der Preis startet bei rund 40 Euro für den Power Junkie bzw. 72 Euro für den Power Junkie samt einer Dummy Batterie (entweder Panasonic, Canon, Sony FW50 oder Fujifilm) und einem Sony NP-F750 Akku.
Finanziert wird sie wohl werden: die Kampagne hat noch beinahe einen Monat Zeit und das Finanzierungsziel beinahe schon erreicht. Das Blind Spot Team hat schon vier Kickstarter Kampagnen erfolgreich beendet, was zwar die Chancen auf eine Auslieferung des erhöht, aber natürlich nicht garantiert daß auch der Power Junkie zu einem guten Ende kommt - allerdings ist das Risiko bei einem Preis von rund 40 Euro nicht groß. Ausgeliefert werden soll ab Dezember 2018.