Die Dekonstukteure von ifixit haben die neue GoPro Hero3 seziert, und dabei ein paar interessante Details ans Licht gebracht. Dass die Kamera ist leicht zu reparieren ist, weil sie fast nur aus gesteckten Komponenten besteht ist in diesem Fall jedoch nicht die eigentliche Sensation.
Viel mehr, dass im Inneren ein 1/2,3-Zoll BSI-Sensor von Sony werkelt. Dieser würde laut Datenblatt sogar 60fps bei 4096 x 2160 mit 10 Bit Auflösung schaffen. Dass man dafür auch sehr schnelle Hardware braucht, lässt ahnen warum die GoPro Hero3 4K2K nur mit bis zu 12 fps schafft.
Bemerkenswert ist zudem, dass Sony überhaupt in der GoPro steckt und damit an jedem Modell mitverdient, das in Konkurrenz zur hauseigenen AS15 steht. Auch eine andere -hier nicht genannt wollende Quelle- berichtete uns, dass Sony mittlerweile bei den Sensoren die Konkurrenz praktisch abgehängt hat. Fast alle großen Marken verzichten mittlerweile immer häufiger auf Sensor-Eigenentwicklungen, sondern kaufen bei Sony ein. Und das scheinbar auch zu so attraktiven Preisen, dass man einen 4K 60fps Sensor in einer Kamera unter 400 US-Dollar verbauen kann.