Erste Pressemeinungen zur HFR-Wirkung bei Jacksons Hobbit

// 10:09 Mi, 5. Dez 2012von

In den USA dürfen seit kurzem die Filmkritiken von Der Hobbit veröffentlicht werden, und diese fallen bezüglich der hohen Framerate von 48fps eher negativ aus -- vielleicht nicht direkt überraschend, nachdem erstens ja schon die Testvorführung auf wenig Begeisterung stieß, und zweitens technische Neuheiten generell oft Zeit brauchen, um richtig "anzukommen", so sie denn überhaupt ankommen. (Selbst zur Einführung des Tonfilms gab es ja jede Menge Stimmen, die die neuen Möglichkeiten als unnütz und störend ablehnten.)


Zwar hatte Peter Jackson schon damals nach dem mißlungenen Testscreening mitgeteilt, man müsse sich an die höhere Bildrate gewöhnen und der neuen Technik mindestens eine halbe Stunde Zeit geben, seine Wirkung zu entfalten, doch auch die 166 Minuten Laufzeit des Films scheint vielen Kritikern nicht zu reichen. Bis auf einige Ausnahmen, die von teilweise spektakulären, visuellen Momenten sprechen, wird die erhöhte Framerate als allzu künstlich und unattraktiv wirkend abgelehnt; manche fühlten sich an Vorabendserien im TV erinnert, andere mutmaßen über mögliche Projektionsfehler, als sei der Film mit überhöhter Geschwindigkeit gezeigt worden. -- Auszüge der Reviews hat Studiodaily in einer Presseschau zusammengetragen.


Und natürlich gibt es auch die obligatorischen Berichte über mögliche gesundheitliche Auswirkungen von HFR 3D: einige Fälle von Schwindel und Übelkeit seitens Premieren-Besucher in Neuseeland werden von der Nicht-Fachpresse beschrieben (und vermutlich in der Gesamtheit etwas übertrieben, auch wenn es wie ja schon bei normalem, stereoskopischen 3D sicherlich bei dem ein oder anderen zu Unwohlsein kommen kann).



Hierzulande startet Der Hobbit am 13.12. in den Kinos -- wie berichtet ebenfalls zT. in HFR 3D.




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