Der Blender Sequencer hat in der neuen Test-Build 2.64 ein paar interessante Verbesserungen erfahren. Color Balance und Effect Strips werden nun via Tiles auf mehrere Prozessorkerne verteilt, was eine bessere Performance verspricht. Dazu können über Adjustment Layer nun Masken die Effektstärke beeinflussen, was in dieser Kombination einen recht netten Color-Correction Workflow ergeben könnte. (Mit einer ähnlichen Funktionalität scheint ja auch das kommende Sony Vegas Pro 12 punkten zu wollen.)
Das verlinkte Dokument spricht dabei sogar von Echtzeit, was wir jedoch in einem kurzem Test noch nicht nachvollziehen konnten. Wenn die Project Mango/Tears of Steel Anstrengungen vorbei sind, werden wir Blender auf jeden Fall einmal wieder etwas ausgiebiger begutachten. Bis dahin dürfte dann auch der beschleunigte Compositor rund laufen.