Frage von jonas:hallo
kleine frage: wir drehen mit der xm2 im schnee. bei snowboardfilmen immer wieder schön anzusehen sind natürlich die followcams - sprich man fährt dem snowboarder hinterher. dabei ruckelt es bei mir leider noch ein bisschen zu hart und wollte deshalb fragen, ob da ein schwebestativ was bringen würde? bügelt ein solches teil schläge erfolgreich aus?
Antwort von peak7:
das hilft nur ne ruhige hand und die deathlense
Antwort von grovel:
"Die Profis" fahren das jeweils auch ohne Schwebestativ. Allerdings macht das z.B. beim Schweizer Fernsehen jeweils ein ehemaliger Skiprofi. Die filmende Person muss sich 100% auf das Filmen konzentrieren können, wenn da noch Gedanken an Gleichgewicht oder Spurlage verschwendet werden ist die Aufnahme im Eimer. Also nur etwas für Top-Snowboarder und bei schwierigem Gelände (eg. abseits der Piste) würde ich das gleich ganz lassen.
Antwort von Volker Hartmann:
: hallo
: kleine frage: wir drehen mit der xm2 im schnee. bei snowboardfilmen immer wieder schön
: anzusehen sind natürlich die followcams - sprich man fährt dem snowboarder
: hinterher. dabei ruckelt es bei mir leider noch ein bisschen zu hart und wollte
: deshalb fragen, ob da ein schwebestativ was bringen würde? bügelt ein solches teil
: schläge erfolgreich aus?
Hallo Jonas,
das Schwebestativ scheidet schon wegen der Windemfindlichkeit aus. Wenn Du mit dem Ding den Hügel herunter rauschst, hast Du nachher die ganze Gegend mindestens einmal aus allen Blickwinkeln vor der Linse gehabt...
Es sei denn, Du sitzt in der windgeschützten Kabine eines großen Schneemobils.
Gruß
Volker
Antwort von peak7:
klar, z.b. die mac dawg sachen sind fast ausschliesslich 16mm filme. die arbeiten mit überdimensionierten stativen und auch seilen. sind ganz andere geräte im einsatz, die haben fast ein komplettes set am spot wo die drehen.
deathlense sieht man fast nie beim snowboarden, ich dachte nur für "amateur" sachen macht das mit der schon spass und ist relativ einfach ne gute position und bilder zu machen.
der 0.3 weitwinkel aufsatz von raynox verzerrt das bild auch etwas, aber nicht so sehr sehr wie ein fisheye. die bilder sind dann richtig gut. verwackelt wesentlich schneller als mit dem fisheye aber da hilft nur balance beim nachfahren, ne gondel oder seil....
den weitwinkelvorsatz gibts bei raynox.com oder eben ebay.
Antwort von jonas:
vielen dank für die tipps... ja das mit dem weitwinkel ist eigentlich ne klare sache, weiss nur noch nicht genau welches teil. wo kriege ich die raynox teile? und wie teuer sind die? hab mir da mal ein paar auf ebay usa angeschaut, da gibt es welche für cirka 60 dollar. faktor 0.45 oder 0.5. ist wohl aber nicht unbedingt beste qualität?
das man bei den sprüngen nah dran sein muss stimmt nicht unbedingt. hab meine ersten versuche letzten winter ohne weitwinkel gemacht und die position das fahrers und alles war eigentlich schon sehr schön, nur eben zu viel geruckel. ausserdem gefallen mir die aufnahmen mit den groben fisheyes überhaupt nicht, wegen den grossen verzerrungen. bei den groben snowboardproduktionen sieht man das auch nur noch selten bis nie.
ach ja, nur so am rande: bei den neueren produktionen in der snowboardfilmbranche montieren sie einfach ein seil parallel zu den obstacles, klinken sich ein und "fliegen" so dem fahrer hinterher... :-)
Antwort von peak7:
emilio !? aus vegas !?
meinte ich ja. der filmer muss gut dran bleiben mit dem teueren gerät damit die aufnahmen richtig fett werden. followcam beim snowboarding bedarf wegen der riesen distanzen nur eines 0.3 weitwinkels.
1a dafür sind die aufsätze von raynox.
wers dann bei powder abfahrten etc, ganz dicht brauch muss sich die das ultrafischeye von century optics montieren.
beide gibt es für die canonMX2.
teleaufnahmen sind auch sehr geil bei snowboard bildern. followcam ist wirklich nichts ums mal so zu probieren, das bedarf einer enormen souveränität auf dem board und noch mehr feingefühl im camera arm.
Antwort von emilio:
fisheye drauf? mein nur weil du davon noch nix geschrieben hast...
emilio