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Antwort von deti:
Dieser Teil war wenigstens ein bisschen interessant.
Deti
Antwort von Valentino:
Schöne Test, auch wenn ich nicht so ganz verstehe warum hier eine Golf mit einem Porsche verglichen wird :-) Das eine 35mm ARRI CAM mit Cooke S4 Optiken schärfer als eine VDSLR ist, sollte eigentlich niemand mehr verwundern. Dafür ist der 2k und 4k Kodak(200T vs. 250T)Fuji Vergleich sehr schön.
Der Rest ist aber eher heise Luft wie z.B. beim Colorgrading. Hier wurden die Farben der Filmemulsionen in die Richtung der VDSLR Farben hin gedreht.
Wer etwas Ahnung hat, der sollte sich mal den Kollegen ab 26:20 anschauen. Vergleich der mal so ganz nebenbei 8bit RGB mit einer 14 bit RAW Datei. Ein RAW Video/Foto hat keine Farben sondern ist S/W. Erst durch das de-bayering entstehen die Farben, die aber beim RGB Farbraum nicht jeweils 14bit pro Kanal auflösen können.
Warum bei den ganzen Test eine R1 oder gar Sony oder digitale ARRI fehlt ist mir auch schleierhaft.
Antwort von kundesbanzler:
Also ich hab mir alle Teile des Shootouts gern angesehen und fand sie auch einigermaßen informativ. Die Entscheidung, 35mm als Vergleichsmuster heranzuziehen, war für mich ziemlich plausibel, denn das ist schließlich der Standard, an dem sich jede Kamera fürs Kino messen lassen muss, auch die R1 und Konsorten. Hätte man mit einer der digitalen Kameras verglichen, wäre die ganze Zeit im Hinterkopf die Frage gewesen, wie sich diese wiederum gegen 35mm schlägt.
Dass 35mm nicht erreicht oder gar übertroffen wird, außer vllt beim Low-Light, war von vorneherein klar und hat auch niemand anders erwartet. Die entscheidende Frage war allerdings, mit welchem Rückstand die DSLRs verlieren und wie sie sich geneinander behaupten. Die Grundidee, weil man am Monitor schlecht die Leinwandkompetenz eines Bildes beurteilen kann, einfach eine Reihe Leute in ein Kino zu stecken und deren Reaktionen zu zeigen fand ich recht originell.
Der Farbtest war wirklich etwas albern. Dass man Filmmaterial graden kann, dass es nachher wie DSLR-Footage (oder sonstwas) aussieht, ist nicht besonders erstaunlich. Das war wohl nur eine komplizierte Art auszudrücken, dass man Film und DSLR hintereinander schneiden kann, ohne dass es total affig aussieht.
Größter Kritipunkt meinerseits: den Keying-Test fand ich überflüssig. Zum einen ist sowieso nicht viel dabei rumgekommen, zum anderen ist das Keying in der ganzen VFX-Arbeit ohnehin total überbewertet. Da hätte man noch eher das Tracking testen sollen, das wäre ungefähr 100x so wichtig gewesen und auch relativ entscheidend für diese Kameras im speziellen. RollingShutter und Aliasing zerschießen einem nämlich sehr konsequent die Tracks.
Antwort von freezer:
Im Auflösungstest zeigt sich halt ganz genau, dass die DSLRs noch weit von guter Auflösung entfernt sind und das Aliasing Detailschärfe vorgaukelt, die nicht vorhanden ist.
Ich finde es ja besonders lustig, dass im Teil 3 dann davon geträumt wird, wie toll die DSLRs mit RAW-Video-Aufzeichnung sein könnten und wenn das käme, dann wäre das revolutionär...
Vielleicht mal zB mit der RED1 und MX-Sensor einen Probedreh machen? Die macht ja genau das.