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Infoseite // Workflow so oder anders?



Frage von Paulii:


Hi Leute,
habe mal eine Frage, ob mein Workflow so sinnvoll ist oder ob ihr Optimierungspotential hinsichtlich der Renderzeiten usw. seht (iMac i7, 8GB)? Meine Clips sind zwischen 5 und 10 Minuten. So sieht mein derzeitiger Workflow aus:

- Material in FCP7 einspielen (AVCHD --> ProRess)
- Rohmaterial zusammenschneiden, Übergänge gestalten, Audio optimieren in FCP7
- Film exportieren (ProRess)
- Film in After Effects verfeinern Bauchbinden usw.
- Film exportieren (Proress)
- In FCP7 fertigstellen, Intro, Abspann usw. einfügen
- Film im Zielformat via Compressor rendern.

Macht ihr das auch so?

Das Rendern nach dem Verfeinern in AE dauert immer relativ lang und erzeugt somit eine unnötige Pause...

Danke für Inputs,

LG Paul

Space


Antwort von Axel:

Jeder funktionierende Workflow ist okay. Don't worry, be happy.
- Material in FCP7 einspielen (AVCHD --> ProRess)
- Rohmaterial zusammenschneiden, Übergänge gestalten, Audio optimieren in FCP7
- Film exportieren (ProRess)
- Film in After Effects verfeinern Bauchbinden usw.
- Film exportieren (Proress)

- In FCP7 fertigstellen, Intro, Abspann usw. einfügen
- Film im Zielformat via Compressor rendern. Allerdings geht es straighter, um es mal so zu sagen:

- Material in FCP7 einspielen (AVCHD --> ProRes)
- Rohmaterial zusammenschneiden mit bereits fixem Timing
- Audio optimieren in Soundtrack Pro (oder halt in FCP, STP ist aber gut)
- Mit dem mittlerweile kostenlosen Automatic Duck exportieren:

zum Bild

Exportoption bei installiertem Automatic Duck-Plugin


- in After Effects so importieren:

zum Bild

Import der als ".aaf" gesicherten FCP-Projektdatei in AAE

Die gesamte FCP-Timeline wurde als eine AAE-Komposition mit einer Ebene pro Clip transferiert. Sämtliche "handles" (dt. "Fleisch") sind da. Es empfiehlt sich der Übersichtlichkeit halber allerdings, die Anzahl der FCP-Spuren vor dem Export auf eine zu reduzieren. Deckkraft-Änderungen bleiben erhalten.

- Überblendungen, Bauchbinden, sämtliche Effekte und die Farbkorrektur (mit Color Finesse) in After Effects machen, die Komposition als ProRes-Master rendern.
- ProRes-Master mit Compressor oder irgendwas anderem in das Zielformat/die Zielformate konvertieren.

Space


Antwort von Paulii:

Danke,
sowas habe ich mir erhofft!!!
Wird beim nächsten Projekt gleich so angewendet.

Grüße Paul

Space


Antwort von RUKfilms:

wirklich sehr schön axel! samt screenshots und ohne herablassende kommentare (was in slashcam ja leider meist standard ist).

Space


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