Frage von Mittagspause:Hallo zusammen, ich habe seit einigen Jahren eine Sony DCR-HC40E zum filmen benutzt und war mit dieser sehr zufrieden.
Da sie nun leider defekt ist, möchte ich mir einen neuen digitalen Camcorder zulegen. Ich habe mir die Tipps vor dem Kauf mal durchgelesen und denke an folgende Rahmendaten des Camcorders:
- HD-Format (hochauflösend), egal ob HDV oder AVCHD
- Speichermedium SDHC-Karte (Flash Speicher)
- Preis: bis 700,- Euro; billiger wäre prima.
- kompakt, handlich und nicht zu schwer.
- Fotos sind nicht so wichtig, dafür habe ich meine Digicam.
Wichtig ist mir eine gute Aufnahmequalität was Bild und Ton betrifft.
Vielen Dank für eure Tipps.
Mittagspause
Antwort von raymaker:
HDV ist IMMER mit Kassette. Von daher kannst du keine HDV-Cam suchen. Ansonsten die üblichen Verdächtigen, schon oft im Forum besprochen.
Antwort von Mittagspause:
und welchem Camcorder würdest Du von nachstehenden Modellen den Vorzug geben ?
Hersteller Bezeichnung Preis
Panasonic HDC-SD100 770,00
Panasonic HDC-SD9 550,00
Canon HF100 650,00
Sony HDR-TG3E 600,00
Sony HDR-CX11E 700,00
Sony HDR-CX6EK 680,00
Samsung VP-HMX20C 600,00
Antwort von B.DeKid:
Canon ;-P
Antwort von gast5:
HDV ist IMMER mit Kassette.
nö das ist nicht richtig.
mein Tipp JVC HD30/40
Antwort von domain:
Im Prinzip richtig, allerdings werden die einzelnen Szenen bei der JVC bereits in eigenen Files auf Festplatte abgelegt und müssen daher nicht gecaptured werden wie bei HDV
Antwort von gast5:
Auch nö Domain... sämtliche GZHD... von der 3 bis zur 7 auch..
auch die Sony Z7 und die 270er nehmen auf CompaktFlash Rekorder als Option sind aber in einer anderen Preisklasse, ich meine sogar das es einige Firestorelösungen gibt..
Antwort von domain:
Und können bei den genannten Modellen auch Übertragungen per Firewire wie bei echten HDV-Modellen durchgeführt werden?
Antwort von gast5:
JUP war einer meiner ersten Versuche via Firewire im HDV kompatieblen Modus zu Capturen...
Brauch ich aber nicht mehr da meine Programme Problemlos mit den *.Tod umgehen können...
in der Vad gabs mal einen Bericht darüber wie genau es läuft...
http://www.videoaktiv.de/Hintergrundinf ... Z-HD7.html
Antwort von domain:
Also kurz gesagt, für unseren Fragesteller ist die gesamte GZ-HD-Serie aus dieser Sichtweise heraus empfehlenswert und besonders die GZHD30/40, die zusätzlich noch in AVCHD speichern kann.
Stimme mit dir vollkommen überein.
Antwort von wolfgang:
HDV darf nur auf Camcordern stehen, die ein Bandlaufwerk haben. Dass JVC in der mittleren Qualitätsstufe mpeg2 auf die Platte schreibt, die mit HDV ident ist, ist natürlich eine ganz andere Sache - und soweit ich weiß, kann man nur diese mittlere Qualität über firewire capturen.
Vermutlich übertragen aber wohl die meisten Leute ihre Datein von diesen Geräten nicht mehr über firewire - dauert doch unnötig lange.
Bei den AVCHD Geräten wäre noch die Canon HF100/HF11 sowie die Sony SR11/12 zu nennen - da sind halt die Anforderungen beim Schnitt höher, was man sich vorher bewußt sein sollte.
Antwort von gast5:
na ja tun wirs nicht zerreden Wolfgang immerhin labelt Sony seinen Flashrecorder mit dem HDV Logo..
und die Bandaufname oder besser gesagt das Capturen via Firewire ist eher für die User gedacht die mit der Einzelfileverwaltung und den Timestaps arbeiten MÜSSEN da ihre Anwendung ab einer gewissen Anzahl an QuelleFiles die Botschen streckt...
Antwort von domain:
Genau, es werden praktisch viele Einzeldateien zu einer einzigen gemerged, gut für Vegas und Premiere, lässt sich flotter laden und bearbeiten
Antwort von wolfgang:
na ja tun wirs nicht zerreden Wolfgang immerhin labelt Sony seinen Flashrecorder mit dem HDV Logo..
Was heißt zerreden? Das HDV Logo sieht einfach ein Bandlaufwerk vor. Und korrigiere mich: aber du kannst von den JVCs HD6, 7 und HD40 die 1920x1080er Auflösungen eben nicht über firewire capturen. Ich halte das capturen über firewire mit den JVC-Geräten auch nicht für sinnvoll, es dauert nur - und es geht erst nur in 1440x1080.
Ein Grund für Tools wie HDVSplit ist, dass NLEs sich mit wenigen großen Datein leichter tun - aber ein anderer Grund ist auch, dass man so saubere Szenentrennungen bei HDV sonst nicht wirklich gut erreicht.
Nur wenn ich schon sauber getrennte, einzelne Szenen habe - dann ist es schon eine Frage, ob ich nicht doch gleich damit arbeite. Ich sehe es jetzt bei dem HF100 Material - da funktioniert das auch sehr gut.
Antwort von der henne:
Ich habe die JVC HD3. Die gibts schon für 560€ und ich bin mit der Qualität und der Bedienung der Kamera eigentlich recht zufrieden. Ich filme immer im HDV-kompatiblen Modus, Premiere macht mit den Files auch keine Zicken. Einfach die erzeugten TOD-Files in MPEG Streamclip im Batch öffnen, als Transportstream abspeichern (filtert irgendwelche JVC-eigenen Dateibestandteile raus) und die Files dann in MPG umbenennen, klappt tadellos. Ich weiß, hier schwören alle auf die Canon Modelle, die soll ja von der Schärfe her gut besser sein, aber ich hatte nach der GS320 einfach keine Lust mehr auf das langwierige capturen. Und 5Std Aufnahmezeit gehen für mich auch in Ordnung. Vorallem werden hier oft Äpfel mit Birnen verglichen: Klar ist die HV20/30 besser, sie kosten aber auch 750€, also gut 200€ mehr als die JVC.
Antwort von gast5:
seh ich so wie Henne
NONA hat HDV nur 1440x1080 und es war damals bei den Konsumerlösungen das einzig leistbare Medium nur es ist nicht mehr so..
... das ist nicht nur bei JVC so sondern auch bei Sony bei der 270, bei der Z7 , bei der EX1 und EX3 nimms wie es ist und belass es dabei. Ich im Gegenzug gestehe im Geheimen mir eine Canon Cam zu Weihnachten zu wünschen und die MUSS auf AVCHD basieren... kauf mir zum Geburtstag eine Pallette PS3 und lasse sie im Cluster meine Filme berechnen oder ich bekomm von der Loto GmbH Dr. Wunderlichs Quantel Schnittsystem
...... Wolfgang, mir wird diese Diskussion ehrlich gesagt langweilig und ich werd mich aus diesem Fred zurückziehen ...
Habe die Ehre..
Antwort von Mittagspause:
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Tipps, ich fand auch die Diskussion hinsichtlich des Verarbeitens des Filmmaterials ganz interessant.
Ich werde mir wohl die HF100 zulegen, meine Gründe (gegenüber den anderen aufgezählten Camcordern und der JVC-Reihe):
- Top-Filmqualität/Testergebnisse
- Preislich mit 650,- Euro absolut im Rahmen
- Flash-Speicher/keine sich bewegende Festplatte.
Noch eine Frage zum AVCHD-Filmmaterial; ich habe einen PC mit DualCore 6750, 4 GB RAM, Vista 64-bit und eine GFORCE 8800 GTS Grafikkarte (sowie rund ein Terrabyte an Festplatten).
Kann ich problemlos das Filmmaterial schneiden und eine DVD erstellen (wie früher mit meinem MiniDV Camcorder) ? Hatte ich bisher mit Ulead Media Studio 7 gemacht.
Welche Software ist hierfür empfehlenswert ?
Danke
Mittagspause
HDV ist IMMER mit Kassette.
nö das ist nicht richtig.
mein Tipp JVC HD30/40
Antwort von domain:
Mi der Canon HF100 an sich liegst du sicher richtig, preiswert und unbestritten gutes Bild.
Ich persönlich sehe aber immer das Gesamtsystem aus Kamera und nachfolgenden Schnittmöglichkeiten, etc.
In meinem Fall war die GZ-HD40 ein klarer Fall, weil ich mein bisheriges NLE (Liquid) noch möglichst lange nicht verlassen möchte, weil es mit all seinen Möglichkeiten noch perfekt mit einem E6600 in mpeg2 über mehrere Spuren z.T. inkl. Farbkorrektur und Überblendungen in Echtzeit funktioniert.
Ich habe mit dieser Hardware und mit dem PowerDirector auch schon AVCHD-Dateien getestet und obwohl dieses Schnittprogramm eines der schnellsten sein soll, unter Core2 E6600 kannst du das, was man unter einem normal komfortablen Schnitt versteht glatt vergessen, da wirst du schon auf Q6600 aufrüsten müssen und selbst dann werden noch Welten zwischen deinem Ulead-Programm und deinen gewohnten SD-Dateien und allen anderen NLE liegen, die nativ AVCHD schneiden können.
Antwort von Mittagspause:
Aber kann ich denn nicht die AVCHD-Dateien ins HDV-Format oder Full-mpg2 umwandeln um sie dann "flüssig" zu bearbeiten ?
Ich denke, dass irgendwann mal wieder ein CPU-upgrade nötig ist, und dann ist mein System sicherlich geeignet, auch AVCHD nativ zu bearbeiten.
Habe ich etwas falsch verstanden oder geht das nicht auch ?
Gruß
Mittagpause
Mi der Canon HF100 an sich liegst du sicher richtig, preiswert und unbestritten gutes Bild.
Ich persönlich sehe aber immer das Gesamtsystem aus Kamera und nachfolgenden Schnittmöglichkeiten, etc.
In meinem Fall war die GZ-HD40 ein klarer Fall, weil ich mein bisheriges NLE (Liquid) noch möglichst lange nicht verlassen möchte, weil es mit all seinen Möglichkeiten noch perfekt mit einem E6600 in mpeg2 über mehrere Spuren z.T. inkl. Farbkorrektur und Überblendungen in Echtzeit funktioniert.
Ich habe mit dieser Hardware und mit dem PowerDirector auch schon AVCHD-Dateien getestet und obwohl dieses Schnittprogramm eines der schnellsten sein soll, unter Core2 E6600 kannst du das, was man unter einem normal komfortablen Schnitt versteht glatt vergessen, da wirst du schon auf Q6600 aufrüsten müssen und selbst dann werden noch Welten zwischen deinem Ulead-Programm und deinen gewohnten SD-Dateien und allen anderen NLE liegen, die nativ AVCHD schneiden können.
Antwort von domain:
An deiner Stelle würde ich überhaupt ganz was anderes machen, nämlich auf Ulead® MediaStudio Pro 8 aufrüsten und 2-3 Jahre mit einer guten HDV-Kamera filmen oder eben mit der JVC-HD30/40, die von HDV über Full-HD bis AVCHD alles beherrscht, so ist halt meine Meinung.
Antwort von dvcut:
Die aktuellen Versionen von Adobe Elements, Sony Vegas, Ulead Video Studio, Pinnacle Studio und Canopus Edius Neo sind für AVCHD User empfehlenswert. Die meisten Applikationen sind in der Zwischenzeit für unter 100 EUR erhältlich. Natürlich sind die Systemanforderung bei älteren Systemen ein KO-Kriterium für viele Anwender. Aber in der Vergangenheit haben sich diese Anforderungen regelmässig in die Höhe geschraubt und in einigen Monaten können wir ihnen nur noch ein Lächeln abgewinnen.
Antwort von domain:
Ich habe mir gestern den PowerDirector nochmals etwas genauer angesehen und die Vorschauqualität auf hoch gestellt. Und siehe da, auch in dieser Qualitätstufe läuft die Vorschau von AVCHD unter Core2 E6600 noch in Echtzeit bei einer durchschnittlichen Prozessorauslastung von 60% ab. Also diesbezüglich würde auch Q6600 wohl keine Verbesserung bringen.
Falls man separate Files importiert gibt es allerdings bei jedem Übergang von einem Clip zum nächsten eine sehr unschöne Pause, mit kurzzeitigen Auslastungen von 100%, hier könnte der Quad ev. eine Verbesserung bringen, von der Beschleunigung des Renderprozesses natürlich mal ganz abgesehen.
Danach habe ich die Clips in das AVC.MPEG4-Format exportiert und wieder reimportiert und erwartungsgemäß läuft das Video jetzt ruckelfrei in einem durch. Vermutlich wäre demnach das Mergen der Einzelfiles vor dem eigentlichen Schnitt eine gute Sache.
Die Qualität vom sogenannten AVC.MPEG4-Exportformat im PD ist allerdings nicht besser, als das was wir schon bisher von konventienellen mpeg4-Encodern her kennen, also praktisch zum vergessen, da wird sich noch einiges tun müssen.
Ganz anders das Exportformat MPEG2 mit fast doppelt so hohem Speicherbedarf, das ist ok, aber Qualitätseinbußen sind auch hier zu erkennen.
Résumé: man kann damit arbeiten und wenn man nichts besseres kennt, wird man damit auch zufrieden sein. Die Farkorrekturmöglichkeiten sind allerdings ein Scherz, aber die werden ohnehin nicht von allen Usern benötigt. Kindisch auch die Unzahl von Blenden, hätten sie bis auf die Kreuzblende weglassen und dafür andere vernünftige Sachen einbauen sollen.
Antwort von wolfgang:
Aber kann ich denn nicht die AVCHD-Dateien ins HDV-Format oder Full-mpg2 umwandeln um sie dann "flüssig" zu bearbeiten ?
Ich denke, dass irgendwann mal wieder ein CPU-upgrade nötig ist, und dann ist mein System sicherlich geeignet, auch AVCHD nativ zu bearbeiten.
Habe ich etwas falsch verstanden oder geht das nicht auch ?
@ Mittagspause,
es ist bedauerlich, wenn du solche spezifischen Fragen stellt - die im Kern natürlich einen möglichen und richtigen Weg darstellen, und dann nicht mal auf diese Fragen eingegangen wird.
Konkret: es ist natürlich durchaus denkbar, AVC so zu schneiden, dass man das Material in "Intermediates" wandelt. Zwar ist es nicht unbedingt die beste Lösung, wenn du dafür mpeg2 nimmst, aber selbst das geht durchaus. Wenn du mpeg2 nimmst, dann bitte bei dem 1920er AVCHD Material der HF100 bei full-HD mpeg2 bleiben. Es gibt tools, die diese Umwandlung können - Konverter. Im Fall von mpeg2 wäre eine Möglichkeit der VASST AVCUpshift.
Die etwas bessere Möglichkeit wäre die Verwendung von Schnittprogrammen, welche den Intermediateschnitt noch hochwertiger unterstützen - über Intermediate-Codecs. Konkret wäre hier Canopus NEO empfehlenswert, was auch noch relativ preiswert über ebay und einige Händler zu bekommen ist - welches zum sehr hochwertigen Canopus HQ codec wandelt, den man dann viel leichter schneiden kann als das AVCHD Material der HF100 selbst.
Für diese beiden letzten Weg reicht durchaus ein 2-Kerngerät, auch wenn ein Quadcore beser ist.
Willst du das AVCHD Material "nativ" schneiden - also direkt das AVCHD Material in die timeline des Schnittprogrammes legen, dann braucht es recht starke PCs - Quadcore sind hier kein Fehler, idealerweise höher getaktet. Der Powerdiretor 7 ist hier tatsächlich eine Ausnahme, der kommt auch mit 2-Kern-Prozessoren und dem Material bereits halbwegs zurecht.
Ansonst: Kaufberatung lesen - Link siehe unten!
Antwort von Daigoro:
Und siehe da, auch in dieser Qualitätstufe läuft die Vorschau von AVCHD unter Core2 E6600 noch in Echtzeit bei einer durchschnittlichen Prozessorauslastung von 60% ab.
60% gleichmaessig auf beide Kerne verteilt oder einer auf 100%, der andere auf 20%?
Antwort von domain:
Meines Wissens versucht die Systemsteuerung in Windows von sich aus immer dem weniger ausgelasteten Core anstehende Prozesse zuzuweisen, was ein permanentes Hinundherspringen zwischen den Cores mit sich bringt. Die Einzelcorevermessung wird daher grundsätzlich wenig Sinn machen
Antwort von domain:
@ Mittagspause,
es ist bedauerlich, wenn du solche spezifischen Fragen stellt - die im Kern natürlich einen möglichen und richtigen Weg darstellen, und dann nicht mal auf diese Fragen eingegangen wird.
Wolfgang, wir kennen dich alle als totalen Spezialisten für Umrechnungen und Codecs jederweder Art. Soche Fragen werden von dir immer beantwortet und auch diesmal hast du eine vorhersehbar profunde Antwort gegeben, der ich nicht vorgreifen wollte ;-))
VASST AVCHD-Upshift ist mit natürlich bekannt, aber prinzipiell würde ich diese Möglichkeit nicht empfehlen, sondern eher schon hochwertige Intermediatcodecs
Antwort von Mittagspause:
@ wolfgang
Vielen Dank für die hilfreichen Software-Tipps und Denkanstöße.
Deine Kaufberatung habe ich bereits zwei- bis dreimal gelesen. Ich denke ich werde Sie noch einige Male lesen müssen, um die ganzen enthaltenen Informationen geistig verarbeiten zu können:-)
Im Grunde geht es mir auch nicht darum, professinelle Aufnahmen zu machen und diese professionell zu bearbeiten (dafür passt das von mir gewählte Equipment sicherlich nicht).
Mir geht es darum, in einer akzeptablen Qualität, die auch auf einem HDTV-TV gut aussieht, Urlaubsvideos etc auf DVD zu authoren.
Und dafür brauche ich - denke ich - auch keine tausend Effekte / Übergänge und sonstige Software-Ausstattungen.
In der Regel füge ich manchmal etwas Hintergrundmusik in die Videos ein und schaue dass die Überblendungen gut aussehen - dafür reichen mir persönlich ein paar Effekte.
Für mich war wichtig, dass ich mit meinem Budget ein gutes Produkt erhalte - und davon bin ich bei der HF100 überzeugt. Ich wollte lediglich ausschließen, dass ich mir die HF100 kaufe und dann feststelle, dass ich - wie oben beschrieben - keine DVD erstellen kann weil die Hardwareanforderungen zu hoch sind.
@ALL
Danke natürlich auch noch für alle anderen Beiträge/Meinungen
Viele Grüße
Mittagspause
Antwort von Daigoro:
Meines Wissens versucht die Systemsteuerung in Windows von sich aus immer dem weniger ausgelasteten Core anstehende Prozesse zuzuweisen, was ein permanentes Hinundherspringen zwischen den Cores mit sich bringt. Die Einzelcorevermessung wird daher grundsätzlich wenig Sinn machen
Theoretisch sollte das gut klappen. In der Praxis beobachte ich viel zu oft, das Schnittprogramme und Encoder gerne einen Kern zu 100% auslasten (und nur einen Kern) und die restlichen 5-25% Betriebssystem und Anwendungen auf den anderen geschoben werden.
Gesamtauslastungen um die 90-95% auf beiden Kernen hab ich eigentlich nur beim Windows Media Encoder beobachten können, weshalb ich auch gerne in WMV-HD rausrechne.
Der Quicktime HD encoder z.b. (zumindest die nicht-Pro Version unter Windows) benutzt generell nur einen Kern. :/
Dann eiert bei mir die Gesamtauslastung auch nur um die 55-60% rum, wobei ein Kern sich den Wolf rechnet und der andere langweilt.
Wär ja schön, wenn die Arbeit gerecht aufgeteilt würde und bei 60% bei hoher Qualitätsvorschau hätte man noch Reserve für Effekte etc.
Siehe Attachment - Ulead Video Studio 11.5 Plusgedöns Trial mit HDV.
Antwort von wolfgang:
@ wolfgang
Im Grunde geht es mir auch nicht darum, professinelle Aufnahmen zu machen und diese professionell zu bearbeiten (dafür passt das von mir gewählte Equipment sicherlich nicht).
Mir geht es darum, in einer akzeptablen Qualität, die auch auf einem HDTV-TV gut aussieht, Urlaubsvideos etc auf DVD zu authoren.
Und dafür brauche ich - denke ich - auch keine tausend Effekte / Übergänge und sonstige Software-Ausstattungen.
In der Regel füge ich manchmal etwas Hintergrundmusik in die Videos ein und schaue dass die Überblendungen gut aussehen - dafür reichen mir persönlich ein paar Effekte.
Du wirst vielleicht lachen - aber den von dir beschriebenen Ansatz halte ich für viel professioneller, als wenn einer mit 1001 Übergängen spielt, und meint sich nur an bunten Bildchen und Effekten ergötzen zu müssen.
Foren fokusieren sich meist eher auf die technischen Aspekte, leider, und weniger auf die kreativ-künstlerischen. Vielleicht findest du diese Anregungen hier interessant:
http://www.videotreffpunkt.com/thread.php?threadid=7164
Für mich war wichtig, dass ich mit meinem Budget ein gutes Produkt erhalte - und davon bin ich bei der HF100 überzeugt. Ich wollte lediglich ausschließen, dass ich mir die HF100 kaufe und dann feststelle, dass ich - wie oben beschrieben - keine DVD erstellen kann weil die Hardwareanforderungen zu hoch sind.
Genau dies Überlegung war damals der Grund, die erste Kaufberatung "HDV versus AVCHD" vor zirka zwei Jahren zu schreiben - weil wir doch gesehen haben, dass sich Leute unwissend AVCHD Geräte kaufen, und dann immer wieder frustriert festgestellt haben, dass sie ihre Videos nicht schneiden können! Das ist auch der Grund, warum diese Kaufberatung unverändert im "AVCHD-Bereich" angesiedelt ist.
Viel Spaß mit dem Gerät deiner Wahl.
Antwort von domain:
Mittagspausen können mitunter ganz schön anstrengend werden.
J.W. von Goethe:
"Herr und Meister! hör mich rufen!-
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief die Geister,
Werd ich nun nicht los."
Antwort von Mittagspause:
Mittagspausen können mitunter ganz schön anstrengend werden.
und das nur weil ich nicht die JVC-HD30/40 nehme ....
Antwort von domain:
Du hast das vollkommen richtig erkannt.
Jeder, der nicht die JVC HD 30/40 wählt, ist mein persönlicher Feind, nämlich weil ich mich 100%-ig mit dieser Kamera identifiziere :-))
Antwort von Mittagspause:
Korrektur:
Ich habe nun bestellt, allerdings nicht die Canon sondern die Sony HDR-SR11E.
Gruß
Mittagspause