Frage von Eleanor:Hallo Zusammen,
Ich hoffe auf Tips, was ich mir - leider kurzfristig - für meine Zwecke kaufen soll.
Wir betreiben viel Hundesport (stellt Euch Agility vor, das kennen die meisten; der Sport ist aber eigentlich an Polizeiarbeit orientiert) und haben neben unseren eigentlichen Jobs ein kleines Unternehmen für entsprechende Sportbekleidung. Wir haben in letzter Zeit Videoclips im training „gemacht“ - gefilmt würden mit einer Sony Alpha 9 mit einem 2-Hand Gimble. Wir nutzen die Videos nur auf der Website und Facebook.
Jetzt ist es für uns nicht umsetzbar für jeden kleinen Clip jemanden herzubestellen und ich möchte für kleinere Sachen selber vernünftig filmen können. Ich photographiere viel mit meiner Sony Alpha 9 und mein erster Gedanke war ein gimble (weebill S Image transmission pro). Mir wurde aber auch zur DJI Osmo Pocket geraten, die würde für unsere Zwecke reichen.
Ich stelle den link zu einem Video ein. Die Filmaufnahmen sollten das Level erreichen „können“. Die Nachbearbeitung können andere machen, die versierter sind.
Folgendes ist noch wichtig.
- ich bin 1.60 und wiege 52kf. Meine Armkraft ist ok, aber beschränkt.
- filmen wird nicht meine Hauptbeschäftigung. Es sollte also nicht unnötig kompliziert werden.
- die Lichtverhältnisse sind nicht immer ideal (waren sie aber auch nicht als für das verlinkte Video gefilmt wurde). Trotzdem müssen wir filmen können.
- ich habe schon die Sony Alpha 9 und top Objektive.
- die Auflösung muss nur für Facebook und co reichen. ABER: ich werde viel rum-/mitlaufen/joggen. Die Stabilisierung muss entsprechend sein.
- es ist fast alles schnell bei uns. Set Autofokus muss mitkommen.
Womit fahre ich am besten?
Danke Euch jetzt schon!
Liebe Grüße
Eleanor
Antwort von Jott:
Osmo Pocket ist ein guter Tipp, erst mal
damit klar kommen. Oder eventuell schon vorhandenes iPhone auf DJI Mobile-Gimbal, damit wären nicht nur Weitwinkelaufnahmen möglich.
Im verlinkten Video wusste der Mensch an der Kamera, was er tut. Das wirst du so nicht aus dem Stand hinkriegen, deswegen erst mal nicht mehr als ein paar Hunderter reinstecken, würde ich vorschlagen.
Antwort von vobe49:
Mit dem kleinen Osmo Pocket kann man viel machen - aber wegen des sehr kleinen Bildschirms ist die Arbeit damit durchaus gewöhnungsbedürftig - zumindest wenn sich die Objekte wie bei dir schnell bewegen. Handy als Monitor dranstecken ist gleichfalls gewöhnungsbedürftig. Ich würde an deiner Stelle mal die DJI Osmo Action oder die Gopro Hero 8 ausprobieren (von der 7 würde ich abraten; die hatte viele Macken; bei mir u.a. zumindest). Deren Stabilisator ist so gut, dass man sich den Aufwand mit einem Gimbal oft sparen kann. Allerdings filmst du mit allen drei Modellen im recht großen Weitwinkel - du musst also oft nah ran. Weiterer Nachteil ist, dass alle drei Kameras unter Lowlight ihre Probleme haben. Das betrifft nicht nur das Rauschverhalten; es gibt auch Probleme mit dem Fokus und dem Stabi. Aber so dunkel wird es auf dem Hundeplatz sicher nicht werden. Unter guten Lichtverhältnissen sind die Aufnahmen erstaunlich gut. Ergänzen kannst du die Aufnahmen ja mit denen von deiner Sony A9. In Fällen, wo ich beide Kameras schnell wechselseitig nutzen will, setze ich die DJI Osmo Action mit einem Adapter (kleiner Kugelkopf) auf den Blitzschuh meiner Hauptkamera und stelle die Action auf Sofortaufnahme.
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Antwort von Eleanor:
Super, ich bin Euch ganz dankbar für die tipps!
Ist die Bildqualität mit dem OSMO Pocket besser oder dem IPhone?
Ja, der wusste, was er tut und hat auch schon ordentlich Zeit investiert ins lernen (er macht das nebenberuflich). Was ist denn so viel schwieriger mit einer Kamera am gimble im Vergleich zum Osmo?
Ad hoc sehe ich es Gewicht. Das Kalibrieren entfällt. Und Dinar? Muss man erst lernen, wie man sich mit dem gimbal bewegt?
Jott hat geschrieben:
Osmo Pocket ist ein guter Tipp, erst mal damit klar kommen. Oder eventuell schon vorhandenes iPhone auf DJI Mobile-Gimbal, damit wären nicht nur Weitwinkelaufnahmen möglich.
Im verlinkten Video wusste der Mensch an der Kamera, was er tut. Das wirst du so nicht aus dem Stand hinkriegen, deswegen erst mal nicht mehr als ein paar Hunderter reinstecken, würde ich vorschlagen.
Antwort von Eleanor:
Das ist ganz hilfreich! Danke!
Es gibt doch eine Sony K4, die einen inneren stabilisator hat. Die Vergleichsaufnahmen sahen nicht gut stabilisiert aus, stimmt das?
Das Weitwinkel der DJ OSMO macht mir in der Tat etwas Sorge. Die Videos, genau so wie photos, wirken aus der Nähe.
Die Lichtverhältnisse sind leider meistens schlecht. Wir trainieren bei jedem Wetter und fangen oft erst früh abends an. Außer im Sommer sieht es da meistens bescheiden aus. Bei meinen Objektiven habe ich 2.8 Lichtstärke bei den zoomobjektiven und nehme meistens ein 100-400. ich habe ein 16-35, das aber eigentlich nur bei gestellten, vorbereitenden Situationen etwas bringt. Mit 2.8 komme ich noch an einem regnerischen Tag klar ..
die Bilder/Videos sind ja nicht reine Dokumentation, sondern optisch zumindest ansprechen (die Minderheit, die sowas mag 🙈). Was photos angeht, bin ich sehr pingelig - das sage ich nur, weil ich mit Aufnahmen, die optisch nichts hergeben, nicht glücklich sein werde. Und dass ich aus einem Weitwinkel nicht raus komme, macht mir da sorgen.
aber Ihr habt natürlich recht: ich möchte ab sofort brauchbares Videomaterial, das jemand anders zusammen schneiden kann. Wenn Alpha 9 und gimbal so komplex sind (die Alpha 9 selber Kriege ich hin), dann werde ich damit auch nicht glücklich ..
quote=vobe49 post_id=1026947 time=1580106709 user_id=27442]
Mit dem kleinen Osmo Pocket kann man viel machen - aber wegen des sehr kleinen Bildschirms ist die Arbeit damit durchaus gewöhnungsbedürftig - zumindest wenn sich die Objekte wie bei dir schnell bewegen. Handy als Monitor dranstecken ist gleichfalls gewöhnungsbedürftig. Ich würde an deiner Stelle mal die DJI Osmo Action oder die Gopro Hero 8 ausprobieren (von der 7 würde ich abraten; die hatte viele Macken; bei mir u.a. zumindest). Deren Stabilisator ist so gut, dass man sich den Aufwand mit einem Gimbal oft sparen kann. Allerdings filmst du mit allen drei Modellen im recht großen Weitwinkel - du musst also oft nah ran. Weiterer Nachteil ist, dass alle drei Kameras unter Lowlight ihre Probleme haben. Das betrifft nicht nur das Rauschverhalten; es gibt auch Probleme mit dem Fokus und dem Stabi. Aber so dunkel wird es auf dem Hundeplatz sicher nicht werden. Unter guten Lichtverhältnissen sind die Aufnahmen erstaunlich gut. Ergänzen kannst du die Aufnahmen ja mit denen von deiner Sony A9. In Fällen, wo ich beide Kameras schnell wechselseitig nutzen will, setze ich die DJI Osmo Action mit einem Adapter (kleiner Kugelkopf) auf den Blitzschuh meiner Hauptkamera und stelle die Action auf Sofortaufnahme.
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Antwort von Jott:
Eleanor hat geschrieben:
Ist die Bildqualität mit dem OSMO Pocket besser oder dem IPhone?
Je nach iPhone. Probier doch einfach mal, auch erst ohne Gimbal. Griff drunter für ein paar Euro, Filmic Pro drauf zur korrekten Bedienung, und ab die Post. Ab iPhone 7 ist der Bord-Stabilizer ausreichend, so lange man nicht rumhampelt. Das trampelfreies Laufen müsstest du auf jeden Fall sowieso üben, egal für welche Hardware.
MIt der A9 kannst du genauso erst mal aus der Hand üben und schauen, ob der Autofokus das kann, was du erwartest. Kann die schon Tiergesichter verfolgen? Ist ein Feature, das in letzter Zeit aufgetaucht ist.
So was wie die Fotos - in dieser Ästhetik - ist in Bewegung alles andere als einfach.
Antwort von Cinealta 81:
Jott hat geschrieben:
MIt der A9 kannst du genauso erst mal aus der Hand üben und schauen, ob der Autofokus das kann, was du erwartest. Kann die schon Tiergesichter verfolgen? Ist ein Feature, das in letzter Zeit aufgetaucht ist
Animal Eye funktioniert gut bei einigermaßen Kontrast zwischen Tierauge und umgebendes Fell. Beispiel: Fellfarbe um Hunde- / Pferdeaugen ähnlich mit Augenfarbe (z.B. braun, dunkelbraun), dann klappt das nicht. Allg. Objektverfolgung funktioniert aber sehr gut, hier gibt es aber auch Ausnahmen. Kommt beispielsweise ein Hund in rasantem Tempo auf den Filmer zugelaufen und dieser versucht mit einer 70-200mm Optik bei F2.8 die Szene perfekt im Fokus videografisch einzufangen, dann klappt dies auch nur bedingt.
Versucht man die gleiche Szene beim Eishockey einzufangen, dann klappt es besser - da setzt sich der auf einen zurasende Spieler - durch den Kontrast zum weißen Eis - erheblich besser ab, als ein brauner Hund auf einem braunfarbenen Acker.
"Gemütlichere" Szenen, oder Situationen in denen die Entfernung vom Motiv zur Kamera nicht blitzschnell verkürzt werden, klappen generell besser.
Situationen, in denen sich Motive von der Kamera schnell entfernen, klappen iA nicht ganz so gut - gilt übrigens auch bei Face Detection von Menschen und ist allg. bekannt.
Alle Aussagen gelten für A9 im Video Mode.
Mögliche Lösung: Kameras mit kleinerem Sensor(en) ausprobieren, diese eignen sich oftmals besser für rasante Video-Sportaufnahmen.
Antwort von Eleanor:
Danke :-) mir ist es klar, dass ich nicht mal eben ordentliche Video-Aufnahmen aus dem Ärmel schütteln werde 🙈. Ich wollte nur anmerken, dass es für mich nur zwei Optionen gibt: entweder werden eigene Aufnahmen so brauchbar, dass man nette mood clips damit machen kann oder ich muss weiter von ausschließlich jemand mit Ahnung und Talent filmen lassen. Prima wäre es, wenn ich ab und zu etwas Material sammeln könnte, beispielsweise, Wenn wir ein Seminar geben, das man auch mit benutzen kann.
Antwort von Eleanor:
Zu Autofokus und Augenfokus der A9 kann ich das gesagte nur unterschreiben! Dazu weiter unten. Damit die Frage nicht verloren geht: wie meinst Du, für die Videos auf eine Kamera mit kleinerem Sensor umsteigen? Was für eine und dann doch mit gimbal? Wir hätten Hier noch eine Sony 7 iii stehen, aber das wird dann ja wohl auch nicht passen.
Da stimme ich komplett zu. Ja, die A9 hat den Augen Fokus; der greift auch bei unseren Hunden gut, wenn man der Zeit lange genug Zeit geben kann, das Auge zu finden. Ich habe eine ganz gute Serie hinbekommen als ich Mehr oder weniger frontal zu bellenden Hunden stand, die an der Leine gehalten wurden. Das hat der Kamera die Zeit gegeben.
Der autofokus der A9 ist sehr gut für die Bewegung. Absolut zuverlässig bei seitlicher Bewegung (nennt man das so, also wenn der Hund im Bild von links nach rechts rennt). Frontales Zurennen auf die Kamera ist schwierig. Eine gewisse Strecke schafft die Kamera aber meistens. Insgesamt ist der autofokus aber eine Sensation. Ich photographiere erst seit ein paar Jahren Hobby mäßig und erwische zuverlässig sehr gute und im Einzelfall spektakuläre Bilder beim Sport.
Deswegen habe ich auch meine Schwierigkeiten mit der Vorstellung, die Kamera und die guten Objektive nicht zu nutzen für das filmen. Aber wenn ich damit überfordert wäre, bringt es ja nichts.
quote="Cinealta 81" post_id=1026970 time=1580120306 user_id=36498]
Jott hat geschrieben:
MIt der A9 kannst du genauso erst mal aus der Hand üben und schauen, ob der Autofokus das kann, was du erwartest. Kann die schon Tiergesichter verfolgen? Ist ein Feature, das in letzter Zeit aufgetaucht ist
Animal Eye funktioniert gut bei einigermaßen Kontrast zwischen Tierauge und umgebendes Fell. Beispiel: Fellfarbe um Hunde- / Pferdeaugen ähnlich mit Augenfarbe (z.B. braun, dunkelbraun), dann klappt das nicht. Allg. Objektverfolgung funktioniert aber sehr gut, hier gibt es aber auch Ausnahmen. Kommt beispielsweise ein Hund in rasantem Tempo auf den Filmer zugelaufen und dieser versucht mit einer 70-200mm Optik bei F2.8 die Szene perfekt im Fokus videografisch einzufangen, dann klappt dies auch nur bedingt.
Versucht man die gleiche Szene beim Eishockey einzufangen, dann klappt es besser - da setzt sich der auf einen zurasende Spieler - durch den Kontrast zum weißen Eis - erheblich besser ab, als ein brauner Hund auf einem braunfarbenen Acker.
"Gemütlichere" Szenen, oder Situationen in denen die Entfernung vom Motiv zur Kamera nicht blitzschnell verkürzt werden, klappen generell besser.
Situationen, in denen sich Motive von der Kamera schnell entfernen, klappen iA nicht ganz so gut - gilt übrigens auch bei Face Detection von Menschen und ist allg. bekannt.
Alle Aussagen gelten für A9 im Video Mode.
Mögliche Lösung: Kameras mit kleinerem Sensor(en) ausprobieren, diese eignen sich oftmals besser für rasante Video-Sportaufnahmen.
Antwort von Cinealta 81:
Eleanor hat geschrieben:
wie meinst Du, für die Videos auf eine Kamera mit kleinerem Sensor umsteigen? Was für eine und dann doch mit gimbal? Wir hätten Hier noch eine Sony 7 iii stehen, aber das wird dann ja wohl auch nicht passen.
Damit meine ich, Sensor 1" oder kleiner. Und mit Zoom-Wippe, damit man bequem Tiere - die z.B. auf einen zulaufen - kompositionstechnisch mitverfolgen kann.
Persönliche Hybrid-Empfehlung
Sony RX10 IV - wäre insgesamt sehr geeignet, riesige Zoom-Reichweite. Top-AF
- hat natürlich nicht die gleiche Schärfentiefe wie FF, aber einen beeindruckenden AF - auch in Video
- Vorteil wäre zudem aus Ihrer Sicht die zahlreichen SloMo-Modi (zwar nur max. FullHD, aber durchaus bis 500 fps halbwegs brauchbar - nicht uninteressant, wenn man doch besondere Momente oder Bewegungssequenzen gesondert würdigen möchte)
- hat Ende 2019 ebenfalls Animal Eye AF per Firmware-Upgrade bekommen, bewegt sich (bei Tageslicht) auf nahezu gleichem Niveau wie die A9
Das Teil haben wir nicht selten gnadenlos missbraucht (auch bei Regen) und
ich persönlich kann es nur empfehlen. Erspart einem kiloweise Equipment - mit entsprechenden Kompromissen, natürlich.
Sie sollten Ihren Wunschkandidaten VOR Anschaffung unbedingt testen, denn Ihr Anwendungsbereich ist doch ziemlich speziell und mit Speed verbunden.
Die A III wird hier nichts besser machen - die A9 lässt die III AF-technisch im Regen stehen.
Antwort von vobe49:
Vielleicht noch ein Hinweis zum Einsatz einer Action-Cam und dem Weitwinkelproblem:
Letztlich kommt es doch immer darauf an, auf welchen Geräten man das fertige Video abspielen will; meistens auf einem Fernseher und da ist UHD so in etwa der heutige Standard in den meisten Haushalten. Wenn ich das weis und in 4k aufzeichne habe ich überhaupt keine Probleme damit, in meiner Schnittsoftware (aktuelles MAGIX ProX) das Werkzeug "Kamera-Zoomfahrt" anzuwenden; meist um bildkompositorisch zu korrigieren, manchmal um das Objekt zu vergrößeren, manchmal aber auch durch geschicktes Setzen mehrerer Keyframes um ungewollte Kamerabewegungen abmildern (Letzteres zum Beispiel oft bei Unterwasser-Videos beim Schnorcheln).
Antwort von Eleanor:
Danke 😊 ich habe noch garkeine Ahnung vom schneiden .. außer ganz Basic iMovie und directors cut. Da muss ich mich jetzt einfuchsen ..
die Videos werfen nur für Facebook und Instagram verwendet. Wir haben bei Facebook ca 15k follower und da muss regelmäßig schnell content auf die Seite vom training, Wettkämpfen. Und dann gibt es eben noch die „anspruchsvolleren“ Videos wie das verlinkte.
Damit ich es richtig verstehe: ich filme Weitwinkel 4K und rein zoomen ist das von der Qualität immer noch völlig ok?
Antwort von vobe49:
Wenn die Videoaufzeichnung in 3840x2160 Pixel erfolgt und das Projekt dann in FullHD (1920x1080 Pixel) exportiert wird kann man Ausschnitte erzeugen, die halb so groß sind wie das Vorschaufenster im Schnittprogramm, ohne dass dadurch (bei der FHD-Ausgabe) der Qualitätsverlust problematisch wird. Die meisten UHD-Fernseher können die 3840x2160 Pixel sowieso nicht darstellen (PC-Bildschirme auch nicht). Andererseits haben die besseren UHD-Fernseher Routinen an Bord, die ein FullHD-Video so geschickt auf UHD hochscalieren, dass das FullHD deutlich besser aussieht als früher auf den FHD-TV's.
Ein etwas größerer Abstand zu den Hunden (oder eben auch der Einsatz eines Weitwinkelobjektivs) bringt dir mehr Spielraum - denn die Tiere sind ja recht flink und zappelig. Da kann man in der Post mit Ausschnitten dann gut korrigieren.
Bleibt beim Einsatz einer Action-Cam das Lowlight-Problem. Aus meiner Erfahrung ist die Qualität der Aufnahmen nicht mehr akzeptabel, wenn es schon sehr dunkel ist. Am späten Nachmittag oder frühem Abend geht das noch; muss man einfach mal ausprobieren.