Infoseite // ULEAD Filmbrennerei2 läßt DVD-Kapazizäz dahinschwinden



Frage von Ingo Streek:


Hallo Zusammen,

mit der Trial-Version der Filmbrennerei habe ich meine erste Video-DVD
erstellt. Eigentlich bin ich von dem Ergebnis recht angetan, aber es geht
lange nicht so viel drauf wie ich gedacht hatte. Auf einen 4,7 GB-Rohling
müßten doch etwa 120 Minuten Film gespeichert werden können. Gut, für die
Menüs geht etwas%einige Minuten herunter, aber ich habe insgesamt dann nur
noch 70 Minuten Video speichern können! Das finde ich dann doch etwas wenig.

Kann es sein, daß die Menüs 50 Minuten Kapazität brauchen??? Ein paar
Standbilder, Texte, Sprungmarken und eine kurze Audio-Datei?

Oder habe ich eine Einstellung zur Optimierung übersehen?

Googeln hat mir leider keine weiterführenden Tips gebracht.

Viele Grüße
Ingo



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Antwort von Carla Schneider:

Ingo Streek wrote:
>
> Hallo Zusammen,
>
> mit der Trial-Version der Filmbrennerei habe ich meine erste Video-DVD
> erstellt. Eigentlich bin ich von dem Ergebnis recht angetan, aber es geht
> lange nicht so viel drauf wie ich gedacht hatte. Auf einen 4,7 GB-Rohling
> müßten doch etwa 120 Minuten Film gespeichert werden können. Gut, für die
> Menüs geht etwas%einige Minuten herunter, aber ich habe insgesamt dann nur
> noch 70 Minuten Video speichern können! Das finde ich dann doch etwas wenig.

Ich kenne dieses Programm zwar nicht, habe aber schon DV Material auf DVD
Format gebracht.

Wenn du willst dass es annaehernd so aussieht wie vom Camcorder, geht es nicht
anders, man muss die hoechste Qualitaetsstufe nehmen und bekommt dann nur so
wenig drauf.
Natuerlich koennte man auch staerker komprimieren und bzw. bei der Aufloesung
auf VHS Qualitaet (;352x576) gehen dann geht mehr drauf.

>
> Kann es sein, daß die Menüs 50 Minuten Kapazität brauchen??? Ein paar
> Standbilder, Texte, Sprungmarken und eine kurze Audio-Datei?

Das sollte nicht wesentlich beitragen, entscheident ist die Kompression,
und die Qualitaet der Software die sie macht.

--
http://www.geocities.com/carla sch/index.html


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Antwort von Ralf Fontana:

Ingo Streek schrieb:

> Auf einen 4,7 GB-Rohling müßten doch etwa 120 Minuten Film gespeichert werden können.

Nein. Auf einen 4,7 GB-Rohling müßten vielmehr etwa 4,7 GB an Daten
gespeichert werden können. Wie lange der Film ist den Du in 4,7 GB
unterbringst ist Sache Deines Kompressionsalgorithmus. Beispielsweise
kannst Du um die 9 Stunden Film darauf unterbringen wenn Du die Bitrate auf
150 KByte/s senkst. Bei einer Dokumentation über das Wachstum der
Sonnenblume wäre das ok, in einem Spielfilm eine Katastrophe. Woraus Du
schließen solltest das Bitrate und Laufzeit sich wechselseitig auf die
Qualität auswirken.

> habe ich eine Einstellung zur Optimierung übersehen?

Hast Du gar keine Einstellung gesehen?


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Antwort von Andreas Kochenburger:

On Wed, 12 Jan 2005 15:14:51 0100, "Ingo Streek"
wrote:
>mit der Trial-Version der Filmbrennerei habe ich meine erste Video-DVD
>erstellt. Eigentlich bin ich von dem Ergebnis recht angetan, aber es geht
>lange nicht so viel drauf wie ich gedacht hatte.

Optisch tolle Software, technisch mau.
Ich habe die jetzt endgültig deinstalliert. DVDLab ist um Klassen
besser und verarbeitet fast alles Material zu DVDs.

Cheers, Andreas

http://www.minforth.net.ms/


Space


Antwort von Michael Pscheidt:


> Ingo Streek schrieb:
>
>
>>Auf einen 4,7 GB-Rohling müßten doch etwa 120 Minuten Film gespeichert werden können.
>habe ich eine Einstellung zur Optimierung übersehen?

Ulead Filmbrennerei gibt als optimale Einstellung für DVD eine Datenrate
von 8000kb/s an. Das ergibt nach Eva Zwerg 60MByte/min oder 4.2GB für
70mins.Ausserdem spielt das Audiokompressionsverfahren auch noch ein
wenig mit. Ich hab die englische Version (;DVD Workshop) getestet, da
siehst du sehr gut den Platzbedarf abhängig von den Qualitätseinstellungen.

--
Michael


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Antwort von Frank "mmh" Hoffmann:

Hallo "Ingo Streek" !

> mit der Trial-Version der Filmbrennerei habe ich meine erste Video-DVD
> erstellt. Eigentlich bin ich von dem Ergebnis recht angetan, aber es geht

Mein Beileid! ;-)

> lange nicht so viel drauf wie ich gedacht hatte. Auf einen 4,7 GB-Rohling
> müßten doch etwa 120 Minuten Film gespeichert werden können. Gut, für die

Die Minutenanzahl auf den DVD's ist streng genommen für'n A*s*h!
Es kommt darauf an, mit welcher Bitrate die MPEG-Dateien (;incl. Menüs!)
komprimiert werden.

> Menüs geht etwas%einige Minuten herunter, aber ich habe insgesamt dann nur
> noch 70 Minuten Video speichern können! Das finde ich dann doch etwas wenig.

??? Ich messe nix in Minuten! Ich messen in KBit/sec.

> Kann es sein, daß die Menüs 50 Minuten Kapazität brauchen??? Ein paar
> Standbilder, Texte, Sprungmarken und eine kurze Audio-Datei?


Kann sein... Kann aber auch nicht sein...


Wenn Du ein 50-Minuten-Video über ein Stillleben codierst.... Ahäm!

> Oder habe ich eine Einstellung zur Optimierung übersehen?

Keine Ahnung!

> Googeln hat mir leider keine weiterführenden Tips gebracht.

Glaube ich gerne.

Und jetzt mein Tipp:

1. Programm deinstallieren!
2. TMPEGEnc. 3 installieren und damit die notwendigen MPEG2-Dateien
erstellen. (;Liegen diese bereits im richtigen Format vor: Nicht tun!)
3. TMPEG DVD Author oder DVDLab installieren und damit die DVD-Dateien
erstellen. (;Warnungen, dass es nicht auf eine 4,7 GB-DVD passt, kannst
Du i.d.R. ignorieren!)
4. Wenn die DVD-Rohdaten > 4,7 GB (;8,5 GB) sind, dann nimm Nero Recode,
CloneDVD oder ein ähnliches Tool (;Denk dran: DVD-Shrink tut's auch - ist
in D-Land aber verboten!) und "shrinke" die DVD-Daten passgenau auf
Deine DVD!
5. Brenne die (;recodierten) DVD-Daten mittels Nero o. ä. auf einen
DVD-Rohling.
6. Lege den Rohling in Deinen DVD-Player => Enjoy! ;-)

Selbstverfreilich brauchst Du Schritt 4 nicht unbedingt durchzuführen,
wenn Du mittels Schritt 2 und 3 die Datengrößen sehr genau abpasst.

Ich persönlich halte die "Master-Daten" lieber was größer und shrinke
zur Finalisierung.

Hope it helps.

Frank
--
* Kontakt über Homepage: http://www.frank-hoffmann.org * <>< *
Der Mensch ist nicht nach dem zu beurteilen, was er weiß,
sondern nach dem, was er liebt.
Autor: Aurelius Augustinus (;354-430), Bischof u. Kirchenlehrer


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