Infoseite // Tipp Videograbber



Frage von Bastian Larsen:


Hallo,

habe gerade diese Gruppe entdeckt und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich
möchte mir einen Videograbber zulegen, der annehmbare Ergebnisse für
den Heimbedarf erfüllt. Ich möchte damit zum Beispiel alte VHS-Videos
auf DVD schicken, bzw. Sendungen von meinem Digital-Videorekorder für
den Laptop aufbereiten (;der hat kein USB). Bei Plus gab es einen für
40,- Euro, der aber leider schon vergriffen ist...außerdem weiss ich
nicht, ob so wein günstiges Teil überhaupt den gewünschten Erfolg
bringt. Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich. Eigenlich bin ich
Mac-User, habe aber auch noch einen Windows-Rechner, von daher bin
ichOS-mäßig beweglich.

Danke!
Bastian

--
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Antwort von Friedhelm Neyer:

Du kannst den Hama USB 2.0 Video Editor nehmen, der kostet so um die 60
Euronen und liefert ganz annehmbare Ergebnisse im MPEG2-Format

Bastian Larsen schrieb:
> Hallo,
>
> habe gerade diese Gruppe entdeckt und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich
> möchte mir einen Videograbber zulegen, der annehmbare Ergebnisse für
> den Heimbedarf erfüllt. Ich möchte damit zum Beispiel alte VHS-Videos
> auf DVD schicken, bzw. Sendungen von meinem Digital-Videorekorder für
> den Laptop aufbereiten (;der hat kein USB). Bei Plus gab es einen für
> 40,- Euro, der aber leider schon vergriffen ist...außerdem weiss ich
> nicht, ob so wein günstiges Teil überhaupt den gewünschten Erfolg
> bringt. Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich. Eigenlich bin ich
> Mac-User, habe aber auch noch einen Windows-Rechner, von daher bin
> ichOS-mäßig beweglich.
>
> Danke!
> Bastian
>
>


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Antwort von Volker Schauff:

Bastian Larsen schrieb:

> habe gerade diese Gruppe entdeckt und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich
> möchte mir einen Videograbber zulegen, der annehmbare Ergebnisse für
> den Heimbedarf erfüllt. Ich möchte damit zum Beispiel alte VHS-Videos
> auf DVD schicken, bzw. Sendungen von meinem Digital-Videorekorder für
> den Laptop aufbereiten (;der hat kein USB). Bei Plus gab es einen für
> 40,- Euro, der aber leider schon vergriffen ist...außerdem weiss ich

Ersetze "leider vergriffen" durch "Zum Glück waren nur wenige auf Lager
und einige vor mir schon so blöd, das Ding zu kaufen" ;-)

40 Euro ist sehr knapp kalkuliert und nur mit Glück möglich (;aber es
gibt manchmal hochwertige Lösungen für 40-70 Euro im Sonderangebot).
Zudem solltest du immer noch Software mit einkalkulieren, die
mitgelieferte Software ist in den seltensten Fällen zu gebrauchen.
Außerdem: Festplattenplatz, weil sonst die Festplatte platzt.

Der Laptop hat - les ich das jetzt richtig - kein USB? Oder wolltest du
schreiben kein Firewire?

Kein USB wird verdammt knapp, zum einen frag ich mich da gerade, wie alt
das Ding sein soll, zum anderen gibt es keine vertretbaren PCMCIA Karten
für Video.

> nicht, ob so wein günstiges Teil überhaupt den gewünschten Erfolg
> bringt. Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich. Eigenlich bin ich
> Mac-User, habe aber auch noch einen Windows-Rechner, von daher bin
> ichOS-mäßig beweglich.

Hat dein Mac Firewire? Wenn ja leg dich bei Ebay auf die Lauer und such
nach einem DV-Converter. Manchmal hat man das Glück, die kleinen
Datavideo Wandler wie den DAC-100 gebraucht schon für ca. 50 /-20
(;wobei... eher ) Euro zu kriegen. Und das sind die mehr als wert.
Dranstöpseln, iMovie anschmeißen und der Dinge harren, die da mit
3.6MB/s auf deiner Festplatte landen. Zur Weiterverarbeitung (;iDVD?)
sollte ja auch was dabei sein, ich kenn den Mac jetzt nicht so gut.

Für die Arbeit am PC mit USB empfiehlt sich die Moviebox USB 500 von
Pinnacle (;such mal nach Pinnacle USB 500). Die ist mit etwas Glück
zwischen 40 und 70 Euro zu haben, samt Pinnacle Studio (;nicht optimal,
aber für den Anfang liefert die Software alles was man braucht).
Allerdings gibts wohl OEMs ohne Originalverpackung und nur Studio 10 SE.
Achte drauf, dass ein vollwertiges Studio 10 oder 11 ohne SE dabei ist.
Allerdings: Die Box liefert die Daten unkomprimiert an, das sind bei YUV
4:2:2 20MB/s, bei RGB 30MB/s. Normal kein Thema für USB 2.0, aber
manchmal funktioniert das nicht (;z.B. an meinem Laptop). Wenn es aber
funktioniert, ermöglicht es dir eine optimale Weiterverarbeitung wie
Rauschunterdrückung in Virtualdub, die du bei Lösungen mit
MPEG2-Echtzeitkompression nicht hast. Und wenn dir 20MB/s zu viel ist
kannst du immer noch einen verlustarmen oder verlustlosen Codec wie
M-JPEG (;Motion-JPEG, hat nix mit MPEG zu tun), Lagarith oder HuffYUV bei
der Aufnahme zwischen schalten und kommst so je nach Kompression und
Bildmaterial auf 5-10MB/s.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Volker Schauff:

Friedhelm Neyer schrieb:
> Du kannst den Hama USB 2.0 Video Editor nehmen, der kostet so um die 60
> Euronen und liefert ganz annehmbare Ergebnisse im MPEG2-Format

[Fullquote entsorgt]

Tze tze... TOFU-Posting und kein Sinn für Qualität. "Ganz annehmbar"
heißt wohl so viel wie "Hat Ähnlichkeit mit dem, was man aufnehmen wollte".

--
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Antwort von Wolfgang Hauser:

Bastian Larsen schrieb:

>habe gerade diese Gruppe entdeckt und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich
>möchte mir einen Videograbber zulegen, der annehmbare Ergebnisse für
>den Heimbedarf erfüllt. Ich möchte damit zum Beispiel alte =
VHS-Videos
>auf DVD schicken,

Der bequemste und etwa gleich teure Weg ist ein
Standalone-DVD-Recorder. Natürlich auch der mit den wenigsten
Nachbearbeitungsmöglichkeiten, aber brauchst Du die überhaupt?


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Antwort von Günter Hackel:

Bastian Larsen schrieb:
> Hallo,
>
> habe gerade diese Gruppe entdeckt und hoffe ihr könnt mir helfen.

Hallo
lese doch mal die älteren Beiträge der Gruppe. Deine Frage wurde schon
Hunderte Male gestellt und lang und breit durchgekaut. Ich will Dich
wirklich nicht anmeckern, aber mach das mal und dann ist es sicher
hilfreicher, wenn Du noch offene Fragen genauer stellen kannst.

Dann doch noch: Wenn Dein Laptop kein USB hat, hat er sicher auch keinen
Firewire-Anschluß. Damit dürfte schon jetzt ziemlich sicher sein, dass
Du mit der Kiste keine Videos bearbeiten kannst weil sicher auch die
anderen Leistungsdaten zu schlecht sind.
gh


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Antwort von Bastian Larsen:

In article <603gnmF1p4a5iU2@mid.individual.net> Günter
Hackel wrote:
> Bastian Larsen schrieb:
>> Hallo,
>>
>> habe gerade diese Gruppe entdeckt und hoffe ihr könnt mir helfen.

> Dann doch noch: Wenn Dein Laptop kein USB hat, hat er sicher auch
> keinen Firewire-Anschluß. Damit dürfte schon jetzt ziemlich sicher
> sein, dass Du mit der Kiste keine Videos bearbeiten kannst weil
> sicher auch die anderen Leistungsdaten zu schlecht sind.
> gh

Nein, ich habe mich da falsch ausgedrückt. Sowohl mein Mac als auch
mein haben USB. Mein mac auch FW. Der digitale Videorekorder von dem
ich aufnehmen will...der hat kein USB.

Bastian

--
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Antwort von Friedhelm Neyer:

[Posting entsorgt]


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Antwort von Volker Schauff:

Bastian Larsen schrieb:

> Nein, ich habe mich da falsch ausgedrückt. Sowohl mein Mac als auch
> mein haben USB. Mein mac auch FW. Der digitale Videorekorder von dem
> ich aufnehmen will...der hat kein USB.

Digitaler Videorekorder ist nehme ich an ein Festplattenreceiver oder
sowas? Je nachdem, was der für ein Dateisystem nutzt, Platte ausbauen
und per USB-Adapter (;es gibt ja inzwischen sogar Adapter für fliegende
Verkabelung) anschließen und umkopieren.

Wenn der Mac Firewire hat, dann schreit das nahezu nach einem
DV-Wandler, die USB-Dinger machen gerne Ärger. Je billiger, desto mehr.
Auch die Pinnacle-Box bietet Problempotential, aber primär wegen des
hohen Datenvolumens das da über den USB-Bus geht. Von allen USB-Lösungen
ist es aber die unproblematischste (;WDM-Treiber, heißt funktioniert (;im
Gegensatz zu dem Taiwan-Schrott der jenseits von Ebay auch von Aldi,
Plus, Lidl, Hama, ... angeboten wird) auch unabhängig von der
mitgelieferten Software), qualitativ hochwertigste (;unkomprimierte
Aufzeichnung, sehr gute Wandlerqualität mit geringem Eigenrauschen und
hoher Bildschärfe, Locked Audio für garantiert synchronen Ton auch wenn
man schwache Signale und somit vielleicht auch mal Framedrops hat,
vielseitige Einstellmöglichkeiten im Treiber) und zu Zeiten von
Produktionsstandortflucht sogar noch die sozialverträglichste (;auf der
Moviebox USB 500 steht immer noch Made in Germany) Lösung. Problem ist
halt: Wie bei allen USB-Lösungen bist du vom Treiber des Herstellers
abhängig, heißt am Mac und unter Linux ists Essig, am PC heißt es
Plug&Pray, einstecken und beten, dass es läuft. Ein DV-Wandler hat ein
genormtes Protokoll, rein in die Firewire-Buchse und los, ohne jeden
Treiber, am Mac, am Windows-PC und am Linux-PC.

Gerade bei VHS ist es wichtig, mit einem niedrig komprimierten Verfahren
anzufangen. Wenn du direkt mit MPEG2 aufnimmst, wird das Rauschen wie
Bewegung interpretiert und das schwächt die Effizienz des MPEG2-Encodes
ab, es kommt viel früher als nötig zu Verblockungen. Außerdem hast du
dann schon eine verlustbehaftete Kompression hinter dir, würdest du
jetzt noch filtern und danach wieder nach MPEG2 encoden bist du zwar das
Rauschen los, hast aber gerade in schnellen Szenen nur noch Klötzchen.
Fängst du mit geringer Kompression an (;Nicht sichtbare bis garkeine
Verluste: M-JPEG oder DV, garkeine Verluste: Lagarith, HuffYUV oder
Uncompressed), filterst das ganze mit einem temporalen Rauschfilter
(;z.B. Dynamic Noise Reduction oder Temporal Smoother für Virtualdub) und
encodest dann erst, wirst du staunen, was man aus einer alten, schäbigen
VHS noch rausholen kann. Das Rauschen ist weg oder zumindest weniger
(;wenn es nicht ganz weg geht, lass es, sonst greifst du Details im Bild
an), das Bild trotzdem nicht unschärfer und der MPEG-Encoder kann besser
arbeiten und produziert in mittelschnellen Szenen keine Klötzchen mehr,
höchstens noch in ganz schnellen, aber das ist normal, solang du nicht
ein Heiden Geld in High-End Produkte investierst.

Als interessante Größen in Sachen DV-Wandler wären:
- Datavideo DAC-100 und ähnliche (;DAC-Serie)
- Canopus ADVC-55, ADVC-100 und ADVC-110
- Formac Studio Serie
- Fast Hollywood DV Bridge (;später: Dazzle Hollywood DV Bridge), wobei
die schon recht alt ist und den oben genannten moderneren Geräten
qualitativ unterlegen ist

Wie gesagt mit etwas Glück kann eines der Geräte gebraucht schon für
knapp über 50 Euro dir gehören, üblicher wären aber 150 Euro
Gebrauchtpreis und je nach Gerät ab 250 Euro aufwärts Neurpeis. Aber wie
gesagt, das ist dann plattformunabhängiges Plug&Play (;für den Laptop
täte es ggf. dann auche eine Firewire PCMCIA Karte, aber das wäre
eigentlich Quatsch, weil am Mac hast du schon alles parat, wie z.B. iMovie)

--
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Antwort von Helmut Hullen:

Hallo, Friedhelm,

Du (;Friedhelm.Neyer) meintest am 27.01.08:

> [Posting entsorgt]

Nein - hier kann ich es immer noch lesen.

Viele Gruesse!
Helmut



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Antwort von Robert Blachucik:

Hallo,

Bastian Larsen schrieb:
> ...
> habe aber auch noch einen Windows-Rechner, von daher bin
> ichOS-mäßig beweglich.
> ...

zu solchen Gelegenheiten empfehle ich immer wieder mal gern den Einbau
einer Hauppauge WinTV PVR 250 und Nachfolgemodelle oder die Benutzung
vergleichbarer Hardware mit MPEG2-Encoder.
Da gibts sogar eine USB-Version für den externen Betrieb, bei mir
erzeugt das Gerät unkompliziert über den Videoeingang (;kann zwischen
S-Video und FBAS aussuchen) qualitativ dem Ursprungsvideo gleichwertige
MPEG's, die ich mit ProjectX und Ifoedit zu DVD's verwurste.

MfG
Robert


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Antwort von Volker Schauff:

Robert Blachucik schrieb:
> Hallo,
>
> Bastian Larsen schrieb:
>> ...
> > habe aber auch noch einen Windows-Rechner, von daher bin
>> ichOS-mäßig beweglich.
>> ...
>
> zu solchen Gelegenheiten empfehle ich immer wieder mal gern den Einbau
> einer Hauppauge WinTV PVR 250 und Nachfolgemodelle oder die Benutzung
> vergleichbarer Hardware mit MPEG2-Encoder.

Ich will mal sehen, wie er das Ding in einen Mac oder ein
Windows-Notebook einbaut.

Außerdem habe ich ihm eben noch davon abgeraten, weil:

Zitat:

Gerade bei VHS ist es wichtig, mit einem niedrig komprimierten Verfahren
anzufangen. Wenn du direkt mit MPEG2 aufnimmst, wird das Rauschen wie
Bewegung interpretiert und das schwächt die Effizienz des MPEG2-Encodes
ab, es kommt viel früher als nötig zu Verblockungen. Außerdem hast du
dann schon eine verlustbehaftete Kompression hinter dir, würdest du
jetzt noch filtern und danach wieder nach MPEG2 encoden bist du zwar das
Rauschen los, hast aber gerade in schnellen Szenen nur noch
Klötzchen.[...] und so weiter, nachzulesen in meinem anderen Posting.

> Da gibts sogar eine USB-Version für den externen Betrieb, bei mir
> erzeugt das Gerät unkompliziert über den Videoeingang (;kann zwischen
> S-Video und FBAS aussuchen) qualitativ dem Ursprungsvideo gleichwertige
> MPEG's, die ich mit ProjectX und Ifoedit zu DVD's verwurste.

Das dem Urpsrungsvideo gleichwertige MPEG will ich sehen. Oder gibts
inzwischen spezielle Digital-TV Brillen, die einem Blockartefakte selbst
in den Alltag einblenden, dass man dann später nicht mehr so empfindlich
darauf reagiert?

Wenn man sich schon den Krampf von 1-pass Hardware-Encoding antun will
(;in der obigen ansatzweise zitierten Ausführung war ja 2-pass als
Vorteil der Softwarelösung noch garnicht erwähnt) dann wäre ein
DVD-Standalone durchaus sinnvoller, zumal die meist noch eingangsseitig
eine digitale Rauschunterdrückung mitbringen, die greift, bevor das
Material vom MPEG-Encoder verschandelt wird. Der einzige Vorteil der
PC-Lösung: Man kann die Menüs flexibler gestalten.

--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Bastian Larsen:

In article Volker
Schauff wrote:
> Bastian Larsen schrieb:
>> Nein, ich habe mich da falsch ausgedrückt. Sowohl mein Mac als
>> auch mein haben USB. Mein mac auch FW. Der digitale Videorekorder
>> von dem ich aufnehmen will...der hat kein USB.

> Digitaler Videorekorder ist nehme ich an ein Festplattenreceiver
> oder sowas? Je nachdem, was der für ein Dateisystem nutzt, Platte
> ausbauen und per USB-Adapter (;es gibt ja inzwischen sogar Adapter für
> fliegende Verkabelung) anschließen und umkopieren.

> Wenn der Mac Firewire hat, dann schreit das nahezu nach einem
> DV-Wandler, die USB-Dinger machen gerne Ärger. Je billiger, desto
> mehr. Auch die Pinnacle-Box bietet Problempotential, aber primär
> wegen des hohen Datenvolumens das da über den USB-Bus geht. Von allen
> USB-Lösungen ist es aber die unproblematischste (;WDM-Treiber, heißt
> funktioniert (;im Gegensatz zu dem Taiwan-Schrott der jenseits von
> Ebay auch von Aldi, Plus, Lidl, Hama, ... angeboten wird) auch
> unabhängig von der mitgelieferten Software), qualitativ hochwertigste
> (;unkomprimierte Aufzeichnung, sehr gute Wandlerqualität mit geringem
> Eigenrauschen und hoher Bildschärfe, Locked Audio für garantiert
> synchronen Ton auch wenn man schwache Signale und somit vielleicht
> auch mal Framedrops hat, vielseitige Einstellmöglichkeiten im
> Treiber) und zu Zeiten von Produktionsstandortflucht sogar noch die
> sozialverträglichste (;auf der Moviebox USB 500 steht immer noch Made
> in Germany) Lösung. Problem ist halt: Wie bei allen USB-Lösungen bist
> du vom Treiber des Herstellers abhängig, heißt am Mac und unter Linux
> ists Essig, am PC heißt es Plug&Pray, einstecken und beten, dass es
> läuft. Ein DV-Wandler hat ein genormtes Protokoll, rein in die
> Firewire-Buchse und los, ohne jeden Treiber, am Mac, am Windows-PC
> und am Linux-PC.

> Gerade bei VHS ist es wichtig, mit einem niedrig komprimierten
> Verfahren anzufangen. Wenn du direkt mit MPEG2 aufnimmst, wird das
> Rauschen wie Bewegung interpretiert und das schwächt die Effizienz
> des MPEG2-Encodes ab, es kommt viel früher als nötig zu
> Verblockungen. Außerdem hast du dann schon eine verlustbehaftete
> Kompression hinter dir, würdest du jetzt noch filtern und danach
> wieder nach MPEG2 encoden bist du zwar das Rauschen los, hast aber
> gerade in schnellen Szenen nur noch Klötzchen. Fängst du mit geringer
> Kompression an (;Nicht sichtbare bis garkeine Verluste: M-JPEG oder
> DV, garkeine Verluste: Lagarith, HuffYUV oder Uncompressed), filterst
> das ganze mit einem temporalen Rauschfilter (;z.B. Dynamic Noise
> Reduction oder Temporal Smoother für Virtualdub) und encodest dann
> erst, wirst du staunen, was man aus einer alten, schäbigen VHS noch
> rausholen kann. Das Rauschen ist weg oder zumindest weniger (;wenn es
> nicht ganz weg geht, lass es, sonst greifst du Details im Bild an),
> das Bild trotzdem nicht unschärfer und der MPEG-Encoder kann besser
> arbeiten und produziert in mittelschnellen Szenen keine Klötzchen
> mehr, höchstens noch in ganz schnellen, aber das ist normal, solang
> du nicht ein Heiden Geld in High-End Produkte investierst.

> Als interessante Größen in Sachen DV-Wandler wären:
> - Datavideo DAC-100 und ähnliche (;DAC-Serie)
> - Canopus ADVC-55, ADVC-100 und ADVC-110
> - Formac Studio Serie
> - Fast Hollywood DV Bridge (;später: Dazzle Hollywood DV Bridge),
> wobei die schon recht alt ist und den oben genannten moderneren
> Geräten qualitativ unterlegen ist

> Wie gesagt mit etwas Glück kann eines der Geräte gebraucht schon für
> knapp über 50 Euro dir gehören, üblicher wären aber 150 Euro
> Gebrauchtpreis und je nach Gerät ab 250 Euro aufwärts Neurpeis. Aber
> wie gesagt, das ist dann plattformunabhängiges Plug&Play (;für den
> Laptop täte es ggf. dann auche eine Firewire PCMCIA Karte, aber das
> wäre eigentlich Quatsch, weil am Mac hast du schon alles parat, wie
> z.B. iMovie)

Danke für Deine ausführliche Hilfe. Bin bei Ebay schon auf ein Formac
und ein Datavideo-Teil gestoßen. Werde ich mal beobchten.

Bastian

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Antwort von Günter Hackel:

Bastian Larsen schrieb:

snip

Hallo Bastian,
Bitte beachte mal die Ratschläge, wie man Postings verfassen sollte.
Wenn Du Texte von vorausgehenden Postings auszugsweise zitierst und
jeweils unter (;!) den Zitaten (;Quotings) antwortest, ist das prima. Es
ist jedoch absolut überflüssig und unerwünscht wenn Du einen riesigen
Text wiederholst obwohl Du nicht darauf eingehst. Deinen Dank für die
Tipps wird jeder auch ohne "Fullquote" verstehen.
Gruß gh


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Antwort von Robert Blachucik:

Volker Schauff schrieb:
> ...
>> einer Hauppauge WinTV PVR 250 und Nachfolgemodelle oder die Benutzung
>> vergleichbarer Hardware mit MPEG2-Encoder.
>
> Ich will mal sehen, wie er das Ding in einen Mac oder ein
> Windows-Notebook einbaut.
>

ich habe ja weiter unten auf die USB-Version hingewiesen

> Außerdem habe ich ihm eben noch davon abgeraten, weil:
>
> Zitat:
>
> Gerade bei VHS ist es wichtig, mit einem niedrig komprimierten Verfahren
> anzufangen. Wenn du direkt mit MPEG2 aufnimmst, wird das Rauschen wie
> Bewegung interpretiert
> ...

da ist bestimmt was wahres dran

>> Da gibts sogar eine USB-Version für den externen Betrieb, bei mir
>> erzeugt das Gerät unkompliziert über den Videoeingang (;kann zwischen
>> S-Video und FBAS aussuchen) qualitativ dem Ursprungsvideo
>> gleichwertige MPEG's, die ich mit ProjectX und Ifoedit zu DVD's
>> verwurste.
>
> Das dem Urpsrungsvideo gleichwertige MPEG will ich sehen.

kommt ja ganz auf das Video an...
Aber mal ernsthaft, soo schlecht ist die Karte nicht. Mein
Videoabspielrekorder ist ein ordentliches Gerät aus den 90ern
(;Blaupunkt) und eine der VHS-Qualität ebenbürtige MPEG2-Qualität
hinzukriegen hat meine Hardware bisher noch zu keiner Gelegenheit
Schwierigkeiten gehabt.

> Oder gibts
> inzwischen spezielle Digital-TV Brillen, die einem Blockartefakte selbst
> in den Alltag einblenden, dass man dann später nicht mehr so empfindlich
> darauf reagiert?

Ich bin gaaanz sicher, daß solche Brillen die meisten unserer
Zeitgenossen aufhaben. Wenn nicht dann müssen sie jedenfalls ganz schön
Drogen konsumieren, um diese Brillen zu substituieren.

mfG
Robert


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Antwort von Bastian Larsen:

In article <605gcqF1pelr9U1@mid.individual.net> Günter
Hackel wrote:
> Es ist jedoch absolut überflüssig und unerwünscht wenn Du einen
> riesigen Text wiederholst obwohl Du nicht darauf eingehst. Deinen
> Dank für die Tipps wird jeder auch ohne "Fullquote" verstehen.

Alles klar! Werde mehr darauf achten.

Bastian

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