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Infoseite // Sind APSC Kameras Fehlkonstruktionen und keiner merkts ?



Frage von Hobbyfilm:


Habe mal eine Frage: ich war im Fachgeschäft um mir eine kompakte Kamera zu kaufen. Der Experte empfahl mir eine Sony der 6000er Reihe. Mit dem Hinweis kompakter geht nicht bei Super Apsc Bildqualität.
Habe mir die genauer angeschaut und mal das Objektiv abeschraubt.
Und da sah ich schon die Komplette Fehlkonstruktion der Kamera. Der Durchmesser des Anschlusses (E-Mount) war viel zu groß für den Apsc Sensor. Da hätte auch locker ein Vollformat Sensor reingepasst.
Die Objektive für die 6000er Reihe könnten also für den kleinen Sensor viel kompakter gebaut werden wenn der Mount Sensorgerecht konstruiert worden wäre. Habe den Experten drauf angesprochen, der hat es erst nach meinen Erläuterungen geblickt. Also nicht die tolle angepriesene kompakte Baureihe sondern ne glatte Fehkonstruktion.
Wer aus standardisierungsgründen in ein kompakte so Riesen Mounts einbaut sollte auch einen Vollformatsensor einbauen. Ansonsten fühlt man sich als Kunde mit einigermaßen klarem Verstand veräppelt.
Das ist bei anderen Apsc Knipsen übrigens genauso.
Verwundert hat mich allerdings dass der Experte der mir sonst jedes Detail erklären konnte zu Lichtstärke, Schärfentiefe, Pixelpitch, am Anfang die Thematik nicht begriffen hat. Erst wo ich ihm die offensichtliche Fehlkonstruktion erklärt habe hat es langsam bei ihm Klick gemacht. Hat dann ein bisschen wie ein Schaf dreingeschaut.
Hoffe hier nennt keiner so eine Kamera sein eigen, so unausgereifte Konstruktionen sollte man nicht auch monetär unterstützen. Auch ein Fachmann sollte ab und zu seinen (wenn vorhandenen) gesunden Menschenverstand einsetzen. Der Beitrag ist als Warnung für alle Apsc Käufer gedacht.

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Antwort von wüdara:

trollig!

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Antwort von Axel:

Verwundert hat mich allerdings dass der Experte der mir sonst jedes Detail erklären konnte zu Lichtstärke, Schärfentiefe, Pixelpitch, am Anfang die Thematik nicht begriffen hat. Erst wo ich ihm die offensichtliche Fehlkonstruktion erklärt habe hat es langsam bei ihm Klick gemacht. Hat dann ein bisschen wie ein Schaf dreingeschaut. Er sah komisch aus, weil er sein Lachen unterdrücken musste. Unmittelbar bevor es aus Leuten herausprustet, könnte man am Gesicht tatsächlich nicht ablesen, ob sie vielleicht Määäh machen wollen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Gut das ich nicht solche Drogen nehmen muß!!!!!

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Antwort von Hobbyfilm:

Liege ich richtig in der Annahme dass die verehrten Antworten Vefasser solch eine angesprochene Kamera ihr eigen nennen und erst gerade bemerkt haben dass es sich um eine Fehlkonstruktion handelt? :-)

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Antwort von Olaf Kringel:

...ich weiß schon, wie Du das meinst.

Eine "Fehlkonstruktion", ist das aber dennoch nicht ;)

Wenn Du leichte/handliche Wechselgläser (z.B. für den Urlaub) suchst, solltest Du halt eher im MFT Bereich für Panasonic oder Olympus bodys schauen.

Gruß,

Olaf

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Antwort von SKYLIKE:

Dein Irrtum liegt darin begründet, dass wenn eine Garage einen Ferrari fasst, es eine Fehlkonstruktion ist dass es andere Autos gibt. Also völliger Nonsens.

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Antwort von Jott:

E-Mount gab es zuerst nur für APSC, viele Jahre lang, für Film und Foto. Deswegen gibt es auch so wunderbar kompakte Optiken dafür, mit Stabilizer, Autofokus, Autoblende und all diesen schönen Sachen. Sehr erfolgreich, nix Fehlkonstruktion.

Die Idee, hinter den Mount auch mal einen Vollformat-Sensor zu packen, kam erst vieeele Jahre später. Das wurde zuerst verlacht und als Blödsinn empfunden, nicht andersrum!

Wie auch immer: die "Fehlkonstruktion", hinter dem gleichen Mount wahlweise APSC oder Vollformat zu haben, findest du exakt genauso bei Canon und Nikon. Was genau ist daher dein Problem?

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Antwort von Hobbyfilm:

@ Olaf Kringel: Danke für den Hinweis, habe mir gerade Olympus und Panasonic angeschaut. Die sind ja mit ihrem Minisensor und überdimensionierten Mount noch schlimmer unterwegs. Das passt ja gar nicht. Wenn die nen richtigen Mount für ihren Sensor konstruieren würden könnten die Objektive im Durchmesser halb so groß sein.
Wollen die vielleicht irgendwann größere Sensoren einbauen zukünftig? Im Moment passt der Sensor null zum überdimensionierten Mount.
Das passt hinten und vorne nicht, wer kauft so Krumme Konstruktionen?
Oder bemerkt das wirklich keiner?

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Antwort von WoWu:

Verwundert hat mich allerdings dass der Experte der mir sonst jedes Detail erklären konnte zu Lichtstärke, Schärfentiefe, Pixelpitch, am Anfang die Thematik nicht begriffen hat. Erst wo ich ihm die offensichtliche Fehlkonstruktion erklärt habe hat es langsam bei ihm Klick gemacht. Hat dann ein bisschen wie ein Schaf dreingeschaut. Was hat er denn da nicht kapiert ?
Erklär doch mal, woraus die Fehlkonstruktion besteht und wie das mit den angesprochenen Themen zusammenhängt.

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Antwort von Jott:

Es bemerkt ja auch kaum einer, dass Hillary Clinton ein Reptiloid ist.

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Antwort von cantsin:

Die Frage ist, ob man auf diesem Niveau überhaupt noch diskutieren soll...

Sei's drum: Ein 100% für APS-C optimierter Objektivmount hätte einen Durchmesser von ca. 35mm ggü. den 46mm des E-Mounts. Das wäre aber nur dann relevant, wenn es APS C-Bodies gäbe, die weniger als 46mm hoch sind.

Die gibt es aber nicht einmal ansatzweise. Das Nadelöhr ist nicht die (Über)größe des Mounts, sondern die Kühlung der Elektronik, für die man eine gewisse Gehäusemasse benötigt. Bekanntlich stoßen die heutigen Sony APS-C-Spiegellosen da schon an die Grenzen.

Auch beim kleineren und daher weniger kühlaufwendigen MFT-Sensorformat dauerte es Jahre der Chip-Miniaturisierung, bis ein Body wie die Panasonic GM1/GM5 gebaut werden könnte, der nur wenig größer als der Mount ist.

Bei APS-C kann es noch lange dauern, bis 46mm Mountgröße zum Miniaturisierungs-Nadelöhr werden. Könnte sogar sein, dass es gar nicht dazu kommt, weil bei der Microchipfertigung die Grenzen der Miniaturisierung mittlweile erreicht sind. Moore's Law der stetigen Strukturverkleinerung gilt seit 2015/16 nicht mehr.

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Antwort von Frank Glencairn:

WTF?

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Antwort von TonBild:

Habe mal eine Frage: ich war im Fachgeschäft um mir eine kompakte Kamera zu kaufen. Der Experte empfahl mir eine Sony der 6000er Reihe. Mit dem Hinweis kompakter geht nicht bei Super Apsc Bildqualität.
Habe mir die genauer angeschaut und mal das Objektiv abeschraubt.
Und da sah ich schon die Komplette Fehlkonstruktion der Kamera. Der Durchmesser des Anschlusses (E-Mount) war viel zu groß für den Apsc Sensor. Da hätte auch locker ein Vollformat Sensor reingepasst.
Die Objektive für die 6000er Reihe könnten also für den kleinen Sensor viel kompakter gebaut werden wenn der Mount Sensorgerecht konstruiert worden wäre. Habe den Experten drauf angesprochen, der hat es erst nach meinen Erläuterungen geblickt. Also nicht die tolle angepriesene kompakte Baureihe sondern ne glatte Fehkonstruktion.
Wer aus standardisierungsgründen in ein kompakte so Riesen Mounts einbaut sollte auch einen Vollformatsensor einbauen. Ansonsten fühlt man sich als Kunde mit einigermaßen klarem Verstand veräppelt. Auf
http://www.sony.de/electronics/produkte ... capability
siehst Du einige Kameras mit so einem Riesen E-Mount und Vollformatsensor.

Und auf
https://www.slashcam.de/artikel/News/Ha ... 7-II-.html
und
https://www.marcotec-shop.de/de/sony-px ... ektiv.html
siehst Du schon den Nachfolger einer sehr erfolgreichen Kamera mit so einem Riesen E-Mount aber ohne Vollformatsensor. Findest Du das auch eine glatte Fehlkonstruktion besonders mit dem neuen E-mount Lock Lever Type Bajonett? Das ist ja noch mal größer als das normale Riesen E-mount. Also Riesen Riesen E-mount?

Und auch auf
http://www.photoscala.de/2016/11/08/lei ... yp-701-ab/
ist von einer APS-C Kamera mit einem anderen Riesen Mount zu lesen.

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Antwort von Hobbyfilm:

Langsam habe ich das Gefühl dass der ein oder andere den Durchblick bekommt worum es geht. Gut so!

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Antwort von Hobbyfilm:

Folgende Kameras sind übrigens keine Fehlkonstruktionen (Beispiele).
Hier passt die Mountgrösse zur Sensorgrösse:

Sony A7
Canon 5D
Leica Sl
Hasselblad x1d

Hier füllt der Sensor schön den Mount aus. 1a!

Auch bei einer sony rx100 ist der Minimount mit miniobjektiv wunderbar auf den 1 zöller zugeschnitten. Man sieht den Mount nur nicht.

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Antwort von Olaf Kringel:

@ Olaf Kringel: Danke für den Hinweis, habe mir gerade Olympus und Panasonic angeschaut. Die sind ja mit ihrem Minisensor und überdimensionierten Mount noch schlimmer unterwegs. Das passt ja gar nicht. ...ei jei jei...

Mittelformat wäre auch noch recht füllig...

Gruß,

Olaf

edit: ah, hast die Hasselblad ja schon genannt...

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Antwort von cantsin:

Folgende Kameras sind übrigens keine Fehlkonstruktionen (Beispiele).
Hier passt die Mountgrösse zur Sensorgrösse:


Canon 5D Schönes Beispiel für die Absurdität Deines Arguments. Der Body der Canon bietet nämlich theoretisch genügend Platz für einen größeren Mount. Der gäbe Canon theoretisch die Möglichkeit, in zukünftige Modelle einen größeren Sensor wie z.B. in der Fuji GX50s zu verbauen.

So ein verbreiterter Mount würde zwar nach Deinen ästhetischen Kriterium "nicht zur Sensorgröße" passen, wäre aber weiterhin kein Problem.

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Antwort von TonBild:

Langsam habe ich das Gefühl dass der ein oder andere den Durchblick bekommt worum es geht. Gut so! Wenn Du einen APS-C Camcorder mit sehr kleinem Objektivbajonett suchst, dann nehme einfach den

JVC GY-LS300CHE Super 35mm Camcorder
auf
http://jvcpro.de/video/product/581/gy-l ... camcorder/

Dieser hat ein Super 35mm CMOS-Bildsensor und einen eigentlich für ein kleineres Sensorformat entwickelten "Micro Four Thirds"-Objektivanschluss

APS-C = 25.1mm x 16.7mm Diagonale 26,7mm
Super 35 Sensor: 24,89 x 18,66mm Diagonale 31,1 mm


Die Diagonale des AltaSens Super 35 mm-Sensor der GY-LS300CHE beträgt 28,20 mm. Die Diagonale von Micro-Four-Thirds-Sensoren beträgt 21,63 mm. Also hier hast Du Deinen großen Sensor mit einem eigentlich viel zu kleinen Objektivbajonett.

Das ist aber eigentlich eine Fehlkonstruktion weil die meisten Micro-Four-Thirds-Objektive diesen großen Sensor nicht ausleuchten. Man hat sich bei JVC aber trotzdem dafür entschieden da das Micro-Four-Thirds-System sehr verbreitet ist und auch einen Motorzoom vorsieht.

Ein ähnliches Problem kann auch auftreten wenn APS-C Objektive an einem Super 35 Sensor, der etwas größer als APS-C ist, verwendet werden. Hier kann je nach Objektiv eine Abschattung des Bildrand entstehen. Also auch das eine Fehlkonstruktion.

Ein etwas größeres Objektivbajonett als technisch nötig zu verwenden halte ich entgegen Deiner Meinung nicht für eine Fehlkonstruktion. Denn die Verbindung ist so stabiler und man hält sich, wie bei Sony E-Mount und Leica T geschehen, auch die Optionen für größere Sensoren oder für Spezialobjektive offen.

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Antwort von Hobbyfilm:

@catsin: nur zur Sicherheit: es geht um die Mountgrösse im Vergleich zur Sensorgrösse, nicht um die Gehäusegrösse.
Und das Verhältnis passt bei der Canon 5d. Dass die 5d insgesamt vom Konzept her nicht mehr zeitgemäß ist (Stichwort spiegel) wissen wir beide.

Wenn es um die Gehäusegrösse ginge brauch ich Dir nicht zu erzählen was für Riesensensoren in Red, Arri und Co passen würden.

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Antwort von Hobbyfilm:

Tonfilm: guter Hinweis mit Jvc. Nur der Schluss ist falsch. Hier hast erstmalig eine richtige Mountgrösse (Mft) die zu Apsc passt.

Der Mount ist natürlich nicht viel zu klein sondern passt zum ersten Mal zum Apsc Sensor.

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Antwort von Jott:

Sag mal, Hobbyfilm: was ist denn dein Ziel? Mal ganz im Ernst?

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Antwort von Hobbyfilm:

@Jott: Erbsenzähler hadern oft die Gesamtthematik zu durchblicken ;-)

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Antwort von TonBild:

Tonfilm: guter Hinweis mit Jvc. Nur der Schluss ist falsch. Hier hast erstmalig eine richtige Mountgrösse (Mft) die zu Apsc passt.

Der Mount ist natürlich nicht viel zu klein sondern passt zum ersten Mal zum Apsc Sensor. Aber es passt nicht von des Anforderungen für das MFT System. Denn MFT Objektive sind sind für eine Sensordiagonale von 20,41 mm gebaut, aber die APS-C Sensor Diagonale beträgt 26,7 mm und der bei JVC verwendete Sensor hat sogar eine Diagonale von 28,20 mm.

Alles eine Sache auch der Spezifikationen für das jeweilige System und nicht nur eine Frage des Mount.

Und wenn es Dein Ansinnen sein sollte, eine möglichst kompakte Kamera zu finden, so ist auch das nicht unbedingt eine Frage des Objektivbajonett-Durchmessers.

Die spiegellose X1D auf
http://www.hasselblad.com/de/x1d
mit einer Sensorgröße von 43,8 × 32,9 mm und Abmessungen von 150 x 98 x 71 mm ist sogar kompakter als die von Dir als passend bezeichnete JVC GY-LS300CHE mit Abmessungen von 135(W) x 190(H) x 263(D)mm.

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Antwort von Hobbyfilm:

Natürlich sind Mft objektive für die kleinen Sensoren ausgelegt, bisher gibt es halt noch keine größeren Sensoren bei Olympus. Warum sollten die mehr ausleuchten.

Warte mal wenn Olympus größere Sensoren einbaut wie schnell MFT objektive für den größeren Sensor gerechnet sind.

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Antwort von Jott:

@Jott: Erbsenzähler hadern oft die Gesamtthematik zu durchblicken ;-) Und du bist der Blicker? Für E-Mount gibt es beide Sensorgrößen, für Canon und Nikon auch. Mit voller Absicht. Dein Problem ist also nur, dass das für dich persönlich bei APSC-Kameras Platzverschwendung ist, richtig? So wie beim oben gebrachten Garagenbeispiel, passt ganz gut. Du fährst einen Kleinwagen und regst dich auf, dass auch SUVs in eine Garage passen. Die Garagen sollen gefälligst zu den Autos passen, immer so schmal und niedrig wie möglich. Dabei ist es doch viel praktischer, wenn es nur einen Garagentyp für verschiedene Autogrößen gibt.

Meinst du wirklich, du findest Mitstreiter für dein Anliegen?

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Antwort von Olaf Kringel:


Warte mal wenn Olympus größere Sensoren einbaut wie schnell MFT objektive für den größeren Sensor gerechnet sind. ...evtl. "will" Oly/Pana gar keine größeren Sensoren verbauen, weil MFT Sensoren nette Vorteile bieten ;)

Ich persönlich würde es z.B. begrüßen, wenn die mal einen MFT Sensor mit z.B. 12 Megapixel oder weniger bringen würden :)

Gruß,

Olaf

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Antwort von TonBild:

Warte mal wenn Olympus größere Sensoren einbaut wie schnell MFT objektive für den größeren Sensor gerechnet sind. Wie bereits geschrieben gibt es MFT Objektive die auch einen größeren Bildkreis ausleuchten und damit z. B. gut mit der JVC funktionieren. Aber die Spezifikationen sehen etwas anderes vor.

https://de.wikipedia.org/wiki/Micro_Four_Thirds

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Antwort von TomStg:

Der Beitrag ist als Warnung für alle Apsc Käufer gedacht. Dein Beitrag taugt gerade mal als April-Scherz - und auch dafür ist es schon zu spät.

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Antwort von Rudolf Max:

Meines Wissens hat der Objektivanschluss keinen direkten Einfluss auf die erreichbare Bildqualität der Kamera. Je grösser aber der Anschluss, umso stabiler die Verbindung zwischen Kamera und Objektiv. Macht also Sinn...

Kommt hinzu, dass ein zu knapp bemessener Anschluss an der Kamera schnell mal an seine Grenzen kommt, wenn es um extrem lichtstarke Objektive geht. Das war schon damals bei analogen Kleinbildkameras so, da gab es Modelle, die keine grössere Lichtstärke als z.B. 1:1,4 erlaubten, weil ansonsten die grosse Hinterlinse keinen Platz mehr hatte. Es gab aber schon damals Objektive mit einer Lichtstärke von 1:1,2, die man aber nie für das kleine M42 Gewinde bekommen konnte. Für die Nikon, Canon, Minolta und andere Bayonettkamera aber schon...

Ein grosser Anschluss schadet nie, ein zu knapper aber sehr oft...

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Antwort von wüdara:

postet hier "spaceman" unter neuem Nick und mal zu nem anderen sinnfreien Thema?

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Antwort von TonBild:

Ein grosser Anschluss schadet nie, ein zu knapper aber sehr oft... So ist es. Hobbyfilm wollte wohl nur dem "Experten" zeigen dass er schlauer als er ist. Dabei war die Sony α6000 E-Mount-Kamera mit APS-C-Sensor doch gar keine schlechte Empfehlung des Fachverkäufers.

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Antwort von rush:

Und da sah ich schon die Komplette Fehlkonstruktion der Kamera. Der Durchmesser des Anschlusses (E-Mount) war viel zu groß für den Apsc Sensor. Da hätte auch locker ein Vollformat Sensor reingepasst. man o man, hier ist ja wieder was los ;)

Da schaut man mal ein paar Tage nicht ins Forum - und dann sowas.

Besonders weil dein Beispiel des E-Mounts so absurd wie überhaupt ist, da der FE Mount ja quasi auch nur E-Mount ist von den Dimensionen her aber einen KB-Sensor fasst.

Darüber hinaus schonmal was von Hebelwirkung gehört? ;) Lichtstarke Objektive sind zudem nicht klein und kompakt zu konstruieren und in der Regel auch recht schwer... Ein dünner Flaschenhals ist hierbei gewiss empfindlicher als ein Flaschenboden (auf den Durchmesser bezogen).

Sei es drum... für den einen mag es Fehlkonstruktion sein, für mich gibt es wichtigere Dinge als mir Gedanken darüber zu machen wieviel Platz ein Sensor zum Rand des Mounts noch hat... ganz zu schweigen von optisch aufgehangenen Sensoren die sich zur Bldstabilisierung bewegen und ggfs. entsprechend etwas Platz zusätzlich benötigen.

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Antwort von Hobbyfilm:

Rush, bitte nicht nur Thread lesen sondern auch verstehen ;-)

Meines Wissens ist das Objektiv an der Sony RX100 recht klein und lichtstark.
Könnte es sein dass bei kleinerem Mount auch die Objektive kleiner werden? ;-)
Wüsste nicht dass das Objektiv an der RX100 eine unglaublich Hebelwirkung erzeugt.

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Antwort von DV_Chris:

Also am optimalsten wäre, den Sensor auf die Rückseite des Objektivs aufzudampfen... ;-)

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Antwort von rush:


Meines Wissens ist das Objektiv an der Sony RX100 recht klein und lichtstark. Eine RX100 ist ein geschlossenes System. Da kann man kein 600er oder 800er anflantschen. Warum also Äpfel mit Birnen vergleichen?

Viel Spaß bei der Lösungsfindung... ich bin raus ;=)

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Antwort von Funless:

postet hier "spaceman" unter neuem Nick und mal zu nem anderen sinnfreien Thema? Genau das wollte ich Euch auch gerade fragen ob Ihr nicht rafft, dass es sich hier um spaceman mit'nem anderen Nick handelt und er euch nach Strich und Faden verarscht oder wisst Ihr es und steht einfach nur darauf verarscht zu werden?

Langsam befürchte ich wirklich letzteres.

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Antwort von TonBild:

Rush, bitte nicht nur Thread lesen sondern auch verstehen ;-)

Meines Wissens ist das Objektiv an der Sony RX100 recht klein und lichtstark.
Könnte es sein dass bei kleinerem Mount auch die Objektive kleiner werden? ;-)
Wüsste nicht dass das Objektiv an der RX100 eine unglaublich Hebelwirkung erzeugt. Die Sony RX100 hat einen sehr kleinen 13,2 x 8,8 mm Sensor und gar kein Objektivbajonett. Was dieser Vergleich soll erschließt sich mir nicht.

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Antwort von WoWu:

Also am optimalsten wäre, den Sensor auf die Rückseite des Objektivs aufzudampfen... ;-) Jau und mit anreihbaren "Pixelstangen" zur Erweiterung dann könnte man gleich 2.35:1 damit machen.
Ist bei Euch in Europa eigentlich Weihnachten ausgefallen und schon 1.April ?

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Antwort von cantsin:

Könnte es sein dass bei kleinerem Mount auch die Objektive kleiner werden? ;-) Nein.

Und das RX100-Objektiv ist für einen 1"-Sensor nicht sensationell lichtstark (siehe hier).

Und wenn Du Rudolfs Beitrag gelesen hättest, wäre Dir klar, dass ein größeren Mount lichtstärkere Objektive möglich macht.

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Antwort von Jan:

Keine Ahnung was der Threadstarter sagen will. Welche Firma soll da denn etwas verschenken ?



zum Bild



zum Bild



VG
Jan

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Antwort von Olaf Kringel:

Was bin ich froh, das da schön viel Licht auf meinen GH4 Sensor fallen kann :)

Gruß,

Olaf

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Antwort von Hobbyfilm:

Komische Logik. Dann müsste demnach immer ein größerer Mount verwendet werden der nicht zur Sensorgrösse passt um Lichtstärkere Optiken möglich zu machen? Also ein Vollformat Sensor benötigt dann ein Mittelformat Mount?

Lasst Euch nicht für dumm verkaufen ;-)

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Antwort von Hobbyfilm:

Danke Jan für die Bilder. Wenigstens einer hast es verstanden. Wer jetzt nicht sieht dass der Mount viel zu groß für den Sensor ist, dem ist nicht mehr zu helfen.

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Antwort von Olaf Kringel:

...nunja,

größerer Glasdurchmesser = mehr Lichteinfall... was versteht man denn daran nicht?

Gruß,

Olaf

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Antwort von Rudolf Max:

Von optischen Gesetzmässigkeiten und solchen Sachen scheint der Fragesteller keine allzu grosse Ahnung zu haben, sonst würde er es längst kapieren...

Was spricht denn gegen einen grosszügigen Mount, wenn das Kameragehäuse drumrum sowieso noch viel grösser ist...?

Aber lassen wir es, soll er eben eine andere Kamera suchen... ist ja echt nicht mein Problem... ich habe eine Kamera, die mir Spass macht...

Rudolf

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Antwort von TonBild:

Dann müsste demnach immer ein größerer Mount verwendet werden der nicht zur Sensorgrösse passt um Lichtstärkere Optiken möglich zu machen? Ja, genau so ist es. Schau Dir mal das Bild auf
http://www.gletscherbruch.de/foto/test/85er/back.jpg
an. Links ein Canon 85/1,2 Objektiv. Die Kontakte für die Datenübertragung mussten schon auf das Glas geklebt werden. Hier wurde das Objektivbajonett maximal ausgenutzt.

Rechts ein 1,4 Objektiv.

Bei Nikon gibt es aus diesem Grunde meines Wissens kein 85/1,2. Denn das Nikon F-Bajonett hat einen Durchmesser von 44 mm und ist damit deutlich kleiner als das Canon-EF-Bajonett mit 54 mm Durchmesser.

Also auch bei Canon würde ein Durchmesser von 44 mm zumindest für lichtschwache Objektive reichen. Aber die Entwickler des Canon EF Bajonett haben vor 1987 die Entscheidung getroffen, dass es etwas größer als das von Nikon sein soll.

Das Nikon F-Bajonett wurde im Jahr 1959 eingeführt und zumindest vom Durchmesser bis heute beibehalten. Man muss also auch die geschichtliche Entwicklung beachten. Im Jahr 1959 hat wohl noch niemand bei Nikon an hochlichtstarke Objektive gedacht.

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Antwort von Rudolf Max:

Genau meine Aussage, die du da bildlich darstellst... Tonfilm...

Ende der Durchsage...

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Antwort von Hobbyfilm:

Rudolf, auch Fehlkonstruierte Kameras können Spaß machen wenn man es nicht bemerkt. Freue mich für Dich mit.

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Antwort von Rudolf Max:

Glaubst du wirklich, die Ingenieure bei Sony seien blöder als du...?

Die wissen schon, was sie tun...

Diesen Ingenieuren unterstellen, sie täten da Fehlkonstruktionen entwickeln und herstellen ist doch etwas vermessen, wenn ich deinen Nick dann auch gleich noch in die Waagschale schmeisse...

das sind keine Hobbyfilmer...

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Antwort von Hobbyfilm:

Tonbild, ich denke Du weißt dass das quatsch ist was Du schreibst.
Bei Canon gibt es jedenfalls 1.2 optiken und die haben keinen Mittelformat Mount. interessant oder ;-)

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Antwort von Hobbyfilm:

Rudolf, ob man es Fehlkonstruktion nennt oder Gewinnoptimierung der Hersteller durch Standardisierung auf Kosten des Users - ist jedem selbst überlassen.

Wichtig ist dass es überhaupt erkannt wird. Und da zeigt mir der Verlauf des Threads dass das bei 99% der "Fachleute" nicht der Fall ist.

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Antwort von Rudolf Max:

Na gut... hast mich zwar nicht überzeugt, aber zumindest überschnorrt...

Ist doch auch etwas...

Hasta luego, mir reichts...

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Antwort von TonBild:

Tonbild, ich denke Du weißt dass das quatsch ist was Du schreibst.
Bei Canon gibt es jedenfalls 1.2 optiken und die haben keinen Mittelformat Mount. interessant oder ;-) Interessant ist die Mittelformatkamera auf
http://www.hartblei.de/photos/cam17display.jpg
mit Canon EF Mount. Also ist das Canon EF-Bajonett auch für Mittelformatkameras geeignet. Und Canon stellt sogar Objektive hier, die den größeren Mittelformatsensor ausleuchten. Auch im Bild zu sehen. Man kann also sagen, dass das Canon EF-Bajonett ein Mittelformat Mount ist.

interessant oder ;-)

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Antwort von Jan:

Natürlich muss da noch ein wenig Platz sein, für die Verbindung vom Objektiv. Außerdem muss beachtet werden, dass es eben auch Objektive mit großen Bildwinkeln, Beispiel 120°, gibt. Dort soll ja auch nichts abschatten. Ich weiß aber was du sagen willst, wie beim Beispielbild hier. Zudem Fuji und Sony fast über das gleiche Auflagenmaß verfügen (17,7 zu 18mm)



zum Bild




VG
Jan

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Antwort von Hobbyfilm:

Sehr schön wie der Sensor bei der Sony A7 den Mount ausfüllt. So muss es sein, alles richtig gemacht!

Die APSC Krücke daneben, naja saubere Fehlkonstruktion. Der Mount könnte deutlich kleiner sein und die Objektive damit auch. Wer kauft sowas?

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Antwort von Jott:

Weiß nicht, ob wir auf die Schnelle alle Namen zusammen bekommen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich sag euch, dem bluten schon die Schenkel vor klopfen und ihr gebt ihm immer noch Futter, statt eine Therapeutenadresse!!

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Antwort von Olaf Kringel:

@Jott: ...also ich schmeiß mal den Walla und den Nobbi in Pott.

Aber mal im Ernst, hat schon jemand erwähnt, das dies natürlich auch mechanische Gründe hat, weil schwere Tele-Gläser sonst einfach aus so nem "mini" mount brechen könnten?

Ach ja, wurde ja bereits erwähnt.

@Hobbyfilm: wenn Du jemals auf die Idee kommen solltest Brücken zu konstruieren, sag bitte bescheid, wo die Dinger stehen ;)

Gruß,

Olaf

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Antwort von Olaf Kringel:

@klusterdegenerierung: sei doch net imma zo pöse ;)

Gruß,

Olaf

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Antwort von Jan:

Hobbyfilmer meint wohl, umso kleiner der Sensor ist, dass sich die Firmen dort mehr Platz lassen, was man an den Bildern ja auch sehen kann. Ich denke mal das hat etwas mit den kleinen Originalbrennweiten der Sensoren zu tun.


zum Bild



zum Bild



VG
Jan

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Antwort von Olaf Kringel:

Hobbyfilmer meint wohl, umso kleiner der Sensor ist, dass sich die Firmen dort mehr Platz lassen, was man an den Bildern ja auch sehen kann. ...jou,

aber das hat doch aus den zuvor genannten Gründen auch seinen Sinn (mechanische Stabilität, Menge des Lichteinfalls etc.).

Gruß,

Olaf

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Antwort von wüdara:

Der Hobbyfilmer lebt hinter dem Mount,äh Mond:-)

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Antwort von Hobbyfilm:

Ich möchte mich ersteinmal herzlich für die rege Diskussion bedanken.

Soviele Aufrufe und Antworten in so kurzer Zeit - ein absoluter Slashcam Rekord Thread!

Es zeigt dass das Thema "Mount-Fehlkonstruktion" viele wachgerüttelt hat, nun umtreibt und zum Nachdenken anregt.

Ich freue mich wenn der ein oder andere aus seinem engen Kamerasucher heraustritt, einen Schritt zurückmacht und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Im Pixelrausch der heutigen Zeit erliegt man sonst heutzutage zu schnell den halbgaren Lösungen der Industrie.

In diesem Sinne - keep thinking!

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Antwort von Frank Glencairn:


Es zeigt dass das Thema "Mount-Fehlkonstruktion" viele wachgerüttelt hat, nun umtreibt und zum Nachdenken anregt.
Und der Preis für den dümmsten Post des Tages geht an: Hobbyfilm.
(knapp gefolgt von seinem Eröffnungs-Statement)

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Antwort von nachtaktiv:

Es bemerkt ja auch kaum einer, dass Hillary Clinton ein Reptiloid ist. doch. die aufmerksamen domian hörer und gucker.

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Antwort von Darth Schneider:

Mein Gott, da schneidet eine Rx10 aber ganz schlecht ab, die hat nur einen ein Zoll Sensor und ein Riesen Objektiv und überhaupt keinen sichtbaren Mount. Das ist eine völlige Fehlkonstruktion.
Mal im Ernst, das ist doch ein Riesen Quatsch was du hier denkst und schreibst. Was ist mit all den riesigen professionellen Broadcastcameras, viele haben auch kleine Sensoren und grosse Mounts ? Sonst Kauf dir eine Hasselblad für 10 bis 20 Tausend ( Ohne Linsen ) Das sind ja dann deiner Meinung nach keine Fehlkonstruktionen. Meine 700 Euro Rx10 und jede anständige Spiegelreflexkamera filmt aber trotzdem besser.

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Antwort von iasi:

Habe mal eine Frage: ich war im Fachgeschäft um mir eine kompakte Kamera zu kaufen. Der Experte empfahl mir eine Sony der 6000er Reihe. Mit dem Hinweis kompakter geht nicht bei Super Apsc Bildqualität.
Habe mir die genauer angeschaut und mal das Objektiv abeschraubt.
Und da sah ich schon die Komplette Fehlkonstruktion der Kamera. Der Durchmesser des Anschlusses (E-Mount) war viel zu groß für den Apsc Sensor. Da hätte auch locker ein Vollformat Sensor reingepasst.
Die Objektive für die 6000er Reihe könnten also für den kleinen Sensor viel kompakter gebaut werden wenn der Mount Sensorgerecht konstruiert worden wäre. Habe den Experten drauf angesprochen, der hat es erst nach meinen Erläuterungen geblickt. Also nicht die tolle angepriesene kompakte Baureihe sondern ne glatte Fehkonstruktion.
Wer aus standardisierungsgründen in ein kompakte so Riesen Mounts einbaut sollte auch einen Vollformatsensor einbauen. Ansonsten fühlt man sich als Kunde mit einigermaßen klarem Verstand veräppelt.
Das ist bei anderen Apsc Knipsen übrigens genauso.
Verwundert hat mich allerdings dass der Experte der mir sonst jedes Detail erklären konnte zu Lichtstärke, Schärfentiefe, Pixelpitch, am Anfang die Thematik nicht begriffen hat. Erst wo ich ihm die offensichtliche Fehlkonstruktion erklärt habe hat es langsam bei ihm Klick gemacht. Hat dann ein bisschen wie ein Schaf dreingeschaut.
Hoffe hier nennt keiner so eine Kamera sein eigen, so unausgereifte Konstruktionen sollte man nicht auch monetär unterstützen. Auch ein Fachmann sollte ab und zu seinen (wenn vorhandenen) gesunden Menschenverstand einsetzen. Der Beitrag ist als Warnung für alle Apsc Käufer gedacht. Es ist ein Kompromis:
1. Ein einheitlicher Anschluss erlaubt die Nutzung von FF-Objektiven an APSC.
2. Der erheblich kleinere Bildkreis den APSC-Objetive abdecken müssen, erlaubt die Konstruktion von leichteren und kleineren Objektiven.

Nimm bei Teleobjektiven nur mal die ein 200mm im Vergleich zu einem 300mm: An APSC entsprechen die 200mm nun mal 320mm an FF.
Schon ein für FF konstruiertes 200mm ist leichter und kompakter, dabei auch noch lichtstärker, als ein 300mm.
Im WW-Bereich ist es ähnlich: Die Verzerrungen und Randabschattungen sind bei einem kleineren Bildkreis geringer, als bei einem großen.

Es macht durchaus Sinn, auch FF-Objektive an einer APS-C-Kamera nutzen zu können.

MFT ist doch ein Gegenbeispiel:
Die meisten angebotenen MFT Objektive müssen auf Kosten der Bildqualität korregiert werden - enorme Verzerrungen und heftige Randabschattungen ... das Bild muss stark beschnitten werden und die Randbereiche sind meist um mehrere Blendenstufen unterbelichtet (da hast du dann f1.2 im Zentrum und f2.8 an den Rändern.)

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Antwort von wüdara:

gebt dem Affen Zucker

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Antwort von iasi:

gebt dem Affen Zucker ne - du kriegst heute keinen Zucker - geh mit den anderen spielen

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Antwort von Jott:

DAS ist eine Fehlkonstruktion! :-)



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Antwort von iasi:

DAS ist eine Fehlkonstruktion! :-)

neidisch?

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Antwort von Jott:

Nein, bin ja kein Hobbyfilmer.

Und was meint Hobbyfilm dazu?

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Antwort von Werksfilm:

Sehr schön wie der Sensor bei der Sony A7 den Mount ausfüllt. So muss es sein, alles richtig gemacht!

Die APSC Krücke daneben, naja saubere Fehlkonstruktion. Der Mount könnte deutlich kleiner sein und die Objektive damit auch. Wer kauft sowas? Die Frage hier ist nicht wer soetwas kauft, sondern wer so einen Blödsinn von sich gibt. Die einzige Fehlkonstruktion die ich hier erkennen kann ist die Thematik und sein Schöpfer.

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Antwort von TonBild:

Sehr schön wie der Sensor bei der Sony A7 den Mount ausfüllt. So muss es sein, alles richtig gemacht!

Die APSC Krücke daneben, naja saubere Fehlkonstruktion. Der Mount könnte deutlich kleiner sein und die Objektive damit auch. Wer kauft sowas? Ich ahne wo das Missverständnis seine Ursache hat:

Du meinst also, der Sensor müsste das Objektivbajonett ausfüllen?

http://www.photobibliothek.ch/Photo061/Daguerre01.jpg

Dann meinst Du sicher auch, der Sensor müsste verkleinert werden wenn man die Blende schließt?

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Antwort von Roland Schulz:

Also es gibt tatsächlich Menschen die es schaffen, trotz Runflatreifen nen echten Platten zu kriegen ;-)!!!! Man man man...

Mich wundert bei all den liebevollen, gut gemeinten und meist fachlich kompetenten Erklärungen und Aufklärungsversuchen nur, dass niemand mal auf die Geschichte verwiesen hat.
Wie war das noch? Irgendwann vor vielen Monden wurde mal das Kleinbildformat erfunden und entwickelte sich zum Standard, viele Hersteller folgten (...Leica). Der Mount wurde dementsprechend bemessen.
Viele Monde später wurde dann die digitale Fotografie erfunden und irgendwann entstand die Idee, auch die bestehenden Kleinbildgeräte zu digitalisieren weil es potentielle Kunden gab, die mit viel vorhandenen Objektiven nur nen neues Gehäuse gebraucht hätten. Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte).
Diesen APS-C Sensor konnte man dann halbwegs wirtschaftlich herstellen und die ganzen Telejunkies waren sogar sehr froh darüber. Neben der irren Halbleitergrößen (!!) traten aber weitere, optische Probleme auf, zu denen z.B. Randabschattungen zählen, weil Lichtstrahlen zum Rande des Bildkreises recht schräg auf die damals unverzichtbaren und, weil man es noch nicht besser wusste, pixelzentrisch angeordneten Mikrolinsen fielen, der fokussierte Lichtstrahl so am Pixel selbst zumindest teilweise vorbeizielte. Wie hätte dies nur erst am Rand eines Kleinbildsensors ausgesehen. Gar nicht so schlecht wie sich ein paar Jahre später bei Canon an der EOS 1Ds rausstellte und bewies, dass das im Vergleich zu Nikon sehr große Bajonett klare Vorteile bringt, weil man die Hinterlinse groß gestalten konnte und Lichtstrahlen damit orthogonaler auf den Sensor fallen, was ergo zu geringeren zuvor genannten Problemen führte.
Canon hatte es tatsächlich geschafft den ersten "Vollformatsensor" halbwegs wirtschaftlich herzustellen, das vor Philips (landete recht erfolglos in der Contax N Digital) und Kodak!! Das ging auch nur, weil der APS-C Sensor lange Zeit davor viel Geld für weitere Entwicklung rechtfertigte!

Auch heute macht der APS-C Sensor noch jede Menge Sinn!!! Nicht unbedingt der Mount muss kleiner werden, sondern Objektive werden bei gleicher Lichtstärke kleiner, leichter und günstiger! Weiterhin will gar nicht jeder die geringe Tiefenschärfe eines Kleinbildsensors oder größer, für viele Landschaftsaufnahmen ist "FF" schon mal kontraproduktiv. Nicht jeder kann und will sich zudem eine teurere FF Kamera leisten (Einstieg), kann später aber vorhandenes Glas ggf. weiter nutzen.

Alles nicht vollständig, aber für mich kriegt Hobbyknipser auf jeden Fall den Pannemann 2016 für diesen Thread zugesprochen, ist ja auch schon mal was, hoffentlich biste vom Totlachen ne Woche richtig heiser...

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Antwort von TonBild:

Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte). "Der APS-Film ist ein fotografischer Film, der in dem 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführten Advanced Photo System (APS) verwendet wird."

Warum wurde dieses System eingeführt? Damals war der Markt mit KB Kameras gesättigt und man konnte nicht mehr viele Kameras mit Kleinbildfilm verkaufen. Bezahlbare Digitalkameras gab es damals noch nicht. Also musste etwas neues her. Wegen des kleineren Formates und der entsprechend niedrigeren Bildqualität wurde das Advanced Photo System aber von den meisten KB Fotografen abgelehnt. Also es haben damals schon viele gemerkt, dass das APS-C Negativformat eine Fehlkonstruktion ist. Damit ist dann auch die ursprüngliche Frage beantwortet.

"Das APS-Negativformat besitzt jedoch noch eine gewisse Bedeutung für Digitalkameras; so entspricht beispielsweise die Sensorgröße der Consumerspiegelreflexkameras von Herstellern wie Canon dem des APS-Films und wird auch entsprechend APS-C genannt."
https://de.wikipedia.org/wiki/APS-Film

https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Photo_System

Also, die analogen Kameras für das Advanced Photo System, mit denen man Aufnahmen im APS-C Format von 25,1 mm × 16,7 mm machen konnte, waren meiner Meinung tatsächlich Fehlkonstruktionen. Das am 22. April 1996 eingeführte APS System wurde dann auch nach 2001 allmählich eingestellt. Ich würde heute keine solche Kamera mehr kaufen. Es gibt meines Wissens auch keinen Film mehr dazu.

Gut, dass uns Hobbyfilm darauf aufmerksam gemacht hat, dass APS Kameras von 1996 Fehlkonstruktionen sind. Denn dazu kann man auch andere Meinungen im Internet finden wie der folgende Artikel zeigt:

"Canon EOS IX

Als erste APS-Spiegelreflexkamera wurde die Canon EOS IX im September 1996 vorgestellt. Das Standardobjektiv zur EOS IX ist das EF 24-85mm (36-128mm bei KB) oder das EF 28-85mm (42-128mm bei KB). Beide Objektive sind sehr hochwertig und die Kamera sieht damit nicht nur massiv aus sondern liegt auch gut in der Hand. Das Gewicht von etwa 800 Gramm lässt auf eine robuste Bauweise schließen, das Design der EOS IX wirkt konservativ mit gut durchdacht angebrachten Bedienelementen. Canon-typisch ist das Sucherbild nicht besonders groß jedoch hell und scharf. Bei der EOS IX kann man zwischen drei Bildformaten umschalten. Die Anzeige erfolgt im Sucher über LCD-Raster (beim Format C und P), eine High-Tech-Lösung, die einer derartig hochentwickelten Kamera entspricht und an die man sich sofort gewöhnt.

Nimmt man die Kamera ans Auge dann erreichen Daumen und Zeigefinger alle wichtigen Bedienelemente. Über ein Wählrad hat man direkten Zugriff auf die fünf Motivprogramme, eine Vollautomatik sowie Programm-, Zeit- und Blendenautomatik. Auch eine vollständig manuelle Einstellmöglichkeit ist gegeben. Eine Lichtwaage im Sucher gibt Auskunft über die Differenz zwischen eingestellten und gemessenen Werten. Motivprogramme (Kreativfunktionen) ergänzen die Ausstattung. Hinter einer Klappe an der Kamerarückseite sind Bedienelemente für verschiedene Zusatzfunktionen verborgen (Datumsfunktionen, vorzeitige Filmrückspulung). Ein großes LCD-Feld gibt über die Betriebszustände und eingestellten Funktionen Auskunft. Wie bei fast allen aktuellen Canon Modellen wurde auf die Displaybeleuchtung vergessen.

Super und nach wie vor Stand der Technik ist das breite AF-Messfeld. Bei Programm- und Vollautomatik wird die Schärfe automatisch und vor allem superschnell eingestellt. Bei den Kreativfunktionen können drei AF-Messpunkte gezielt gewählt werden um optimale Schärfenverläufe zu erreichen. Erwähnenswert ist die auch in anderen Canon Modellen eingesetzte Schärfentiefenautomatik (DEP), bei der man nur einen Fern- und einen Nahpunkt anvisieren muss und die Kamera berechnet automatisch die entsprechende Blende und Belichtung. Die Belichtungsmessung ist umschaltbar zwischen Integral- und Selektivmessung. Auch bei der Blitztechnik wurde nicht gespart: Sollte das integrierte Blitzgerät einmal zu wenig Leistung haben, lassen sich alle EOS-TTL-Blitzgeräte verwenden.

Eine tolle Spiegelreflexkamera für das Advanced Photo System. Vollständig in das Canon EOS-System integriert ist die EOS IX ein Geheimtipp für Städtereisen und überall dort wo man mit wenig Gepäck eine qualitativ hochwertige Fotoausrüstung dabei haben möchte."
http://www.troeszter.net/APSPage.html

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Antwort von iasi:

Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte). "Der APS-Film ist ein fotografischer Film, der in dem 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführten Advanced Photo System (APS) verwendet wird."

Warum wurde dieses System eingeführt? ... Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist.

Kleine und leichte Kameras nutzen nur etwas, wenn die Objektive davor auch klein und leicht sind.

Hersteller wollten ihren Kunden aber eben die Möglichkeit geben, ihr 50/1.4 als 80mm/1.4 an der APS-C zu nutzen - daher macht der FF-Mount eben Sinn.
Ein 135/2 wird am APS-C eben zum lichtstarken 210/2.

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Antwort von wüdara:

gebt dem Affen Zucker ne - du kriegst heute keinen Zucker - geh mit den anderen spielen Man hat dich im Hof gesehen und läßt mich nun nicht raus:"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern.....:-))

Du warst schon in der Vergangenheit Spacemans Darling oder aber ist er deine Sockenpuppe, wie schon gelegentlich vermutet wurde?
Es ist unverkennbar des "Außerirdischen" Handschrift und der Vollmond ist nahe,welche Beweise braucht man noch, um den Troll zu enttarnen?
Das Thema würde ich dir locker zutrauen.

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Antwort von Roland Schulz:

Dummerweise waren "große" Halbleiter, die Bildsensoren, so noch nie produziert worden. Es war technisch auch gar nicht so einfach das halbwegs wirtschaftlich zu schaffen. Deshalb erfand man die "Krücke", den APS-C Sensor (dessen Format irgendnen damals recht populärer Ami bereits erfunden hatte). "Der APS-Film ist ein fotografischer Film, der in dem 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführten Advanced Photo System (APS) verwendet wird."

Warum wurde dieses System eingeführt? Damals war der Markt mit KB Kameras gesättigt und man konnte nicht mehr viele Kameras mit Kleinbildfilm verkaufen. Bezahlbare Digitalkameras gab es damals noch nicht. Also musste etwas neues her. Wegen des kleineren Formates und der entsprechend niedrigeren Bildqualität wurde das Advanced Photo System aber von den meisten KB Fotografen abgelehnt. Also es haben damals schon viele gemerkt, dass das APS-C Negativformat eine Fehlkonstruktion ist. Damit ist dann auch die ursprüngliche Frage beantwortet.

"Das APS-Negativformat besitzt jedoch noch eine gewisse Bedeutung für Digitalkameras; so entspricht beispielsweise die Sensorgröße der Consumerspiegelreflexkameras von Herstellern wie Canon dem des APS-Films und wird auch entsprechend APS-C genannt."
https://de.wikipedia.org/wiki/APS-Film

https://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Photo_System

Also, die analogen Kameras für das Advanced Photo System, mit denen man Aufnahmen im APS-C Format von 25,1 mm × 16,7 mm machen konnte, waren meiner Meinung tatsächlich Fehlkonstruktionen. Das am 22. April 1996 eingeführte APS System wurde dann auch nach 2001 allmählich eingestellt. Ich würde heute keine solche Kamera mehr kaufen. Es gibt meines Wissens auch keinen Film mehr dazu.

Gut, dass uns Hobbyfilm darauf aufmerksam gemacht hat, dass APS Kameras von 1996 Fehlkonstruktionen sind. Denn dazu kann man auch andere Meinungen im Internet finden wie der folgende Artikel zeigt:

"Canon EOS IX

Als erste APS-Spiegelreflexkamera wurde die Canon EOS IX im September 1996 vorgestellt. Das Standardobjektiv zur EOS IX ist das EF 24-85mm (36-128mm bei KB) oder das EF 28-85mm (42-128mm bei KB). Beide Objektive sind sehr hochwertig und die Kamera sieht damit nicht nur massiv aus sondern liegt auch gut in der Hand. Das Gewicht von etwa 800 Gramm lässt auf eine robuste Bauweise schließen, das Design der EOS IX wirkt konservativ mit gut durchdacht angebrachten Bedienelementen. Canon-typisch ist das Sucherbild nicht besonders groß jedoch hell und scharf. Bei der EOS IX kann man zwischen drei Bildformaten umschalten. Die Anzeige erfolgt im Sucher über LCD-Raster (beim Format C und P), eine High-Tech-Lösung, die einer derartig hochentwickelten Kamera entspricht und an die man sich sofort gewöhnt.

Nimmt man die Kamera ans Auge dann erreichen Daumen und Zeigefinger alle wichtigen Bedienelemente. Über ein Wählrad hat man direkten Zugriff auf die fünf Motivprogramme, eine Vollautomatik sowie Programm-, Zeit- und Blendenautomatik. Auch eine vollständig manuelle Einstellmöglichkeit ist gegeben. Eine Lichtwaage im Sucher gibt Auskunft über die Differenz zwischen eingestellten und gemessenen Werten. Motivprogramme (Kreativfunktionen) ergänzen die Ausstattung. Hinter einer Klappe an der Kamerarückseite sind Bedienelemente für verschiedene Zusatzfunktionen verborgen (Datumsfunktionen, vorzeitige Filmrückspulung). Ein großes LCD-Feld gibt über die Betriebszustände und eingestellten Funktionen Auskunft. Wie bei fast allen aktuellen Canon Modellen wurde auf die Displaybeleuchtung vergessen.

Super und nach wie vor Stand der Technik ist das breite AF-Messfeld. Bei Programm- und Vollautomatik wird die Schärfe automatisch und vor allem superschnell eingestellt. Bei den Kreativfunktionen können drei AF-Messpunkte gezielt gewählt werden um optimale Schärfenverläufe zu erreichen. Erwähnenswert ist die auch in anderen Canon Modellen eingesetzte Schärfentiefenautomatik (DEP), bei der man nur einen Fern- und einen Nahpunkt anvisieren muss und die Kamera berechnet automatisch die entsprechende Blende und Belichtung. Die Belichtungsmessung ist umschaltbar zwischen Integral- und Selektivmessung. Auch bei der Blitztechnik wurde nicht gespart: Sollte das integrierte Blitzgerät einmal zu wenig Leistung haben, lassen sich alle EOS-TTL-Blitzgeräte verwenden.

Eine tolle Spiegelreflexkamera für das Advanced Photo System. Vollständig in das Canon EOS-System integriert ist die EOS IX ein Geheimtipp für Städtereisen und überall dort wo man mit wenig Gepäck eine qualitativ hochwertige Fotoausrüstung dabei haben möchte."
http://www.troeszter.net/APSPage.html Kodak war wie vor den Fehlschüssen "110" und "Disc" die treibenden Kraft hinter dem APS Film, der wirtschaftlich gesehen eigentlich auch gar nicht sooo dumm war wie Du behauptest. Einige Innovationen (magnetische Datenaufzeichnung) sowie das einfachere Handling sollten mit der besseren Portablität neue Kunden gewinnen, die Bildqualität war systembedingt klar besser als bei 110 und Disc zuvor, trotzdem konnten Kameras kompakter gebaut werden als mit 35mm Film. Man argumentierte zudem in meinen Augen berechtigt, dass die Bildqualität für den "Durchschnittsuser" mit 9x13 Abzügen völlig ausreichend ist.
Ich denke dass einfach die neue "Infrastruktur" (Laborumstellungen etc.) und die daraus resultierten kurzfristig umgelegten höheren Kosten einen temporären Erfolg verhindert haben. Die Innovation und Kompaktheit wurde in meinen Augen auch auf Filmbasis etwas zu teuer verkauft, teurer als der etablierte 35mm Film. Niemand konnte und wollte berechtigt verstehen, warum weniger Material teurer sein sollte.
An Digitaltechnik haben zu dem Zeitpunkt jedenfalls noch nicht allzuviele (Klientel "Knipser") geglaubt da die Qualität schlecht, Kameras vergleichsweise teuer und Speicherplatz noch teuer war, am Ende die damals noch sehr polulären Papierabzüge im Vergleich zum Film wirtschaftlich gesehen der Supergau waren.

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Antwort von TonBild:


Warum wurde dieses System eingeführt? ... Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist. Nein, das stimmt nicht. Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm.

Wie auch schon von Roland Schulz geschrieben wurde das APS eigeführt um mit ein paar Innovationen (magnetische Datenaufzeichnung) sowie dem einfacheren Handling neue Kunden zu gewinnen. Und der APS-C Sensor wurde einfach aus Kostengründen eingeführt. Anfangs gab es noch gar keine große Auswahl an speziellen APS-C Objektiven.

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Antwort von Roland Schulz:


Warum wurde dieses System eingeführt? ... Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist. Nein, das stimmt nicht. Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm. DOCH!!!

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bildkreis

Der Bildkreis, den ein APS-x Objektiv abdecken MUSS, ist kleiner als der eines Kleinbild Objektivs!!!
Das APS-x Objektiv DARF aber auch einen größeren Bildkreis abdecken - dadurch geht nix kaputt, es sei denn die Knipse spiegelt innen wie verrückt ;-)!


...wo ist eigentlich der Pausenclown hin ;-)?!?!

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Antwort von DV_Chris:

Sich eigens für einen Troll Thread einen neuen Nick anzulegen...es gibt in der Tat Leute, denen ordentlich fad sein muss.

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Antwort von TonBild:


DOCH!!! Es ging nur um die Frage, warum das Advanced Photo System (APS) 1996 von den Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon eingeführt wurde. War wohl ein Missverständnis.

Natürlich kann man für einen kleinen Sensor auch kleinere Objektive bauen. Das wird ja auch bei anderen noch kleineren Sensorformaten gemacht die nach APS-C kamen.

Ich persönlich finde es sehr schade, dass die semiprofessionelle APS-C-Systemkameras Samsung NX1 nicht mehr gebaut wird. Also sowohl die Einführung als auch das Auslaufen eines Systems hat seine Gründe. Und oftmals sind das gar keine technischen, sondern einfach Marketinggründe.

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Antwort von ArnAuge:

Ich hab die Diskussion hier gerade erst entdeckt und will aber auch noch meinen Senf dazu geben - auch wenn es hie und da schon angesprochen wurde:

FEHLKONSTRUKTION?

Erstens: Höchstens, wenn man immer weiter fortschreitende Miniaturisierung als Segen sieht. Mir als Profi ist sie seit Jahren ein Dorn im Auge, weil das (Werk-)Zeug immer friemeliger zu bedienen ist - bis zu Schaltern und Tastern, die einfach verschwinden und ins Menü abwandern. Miniaturisierung ist nur wichtig für Spione und Leute, die zu faul sind, ihr Werkzeug mitzuschleppen.

Und zweitens ist ein größer dimensioniertes Bajonett doch ein Zeichen für Weitsicht der Konstrukteure, denn nur damit kann man an der Kamera problemslos Shiftobjektive einsetzen.

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Antwort von iasi:

gebt dem Affen Zucker ne - du kriegst heute keinen Zucker - geh mit den anderen spielen Man hat dich im Hof gesehen und läßt mich nun nicht raus:"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern.....:-))

Du warst schon in der Vergangenheit Spacemans Darling oder aber ist er deine Sockenpuppe, wie schon gelegentlich vermutet wurde?
Es ist unverkennbar des "Außerirdischen" Handschrift und der Vollmond ist nahe,welche Beweise braucht man noch, um den Troll zu enttarnen?
Das Thema würde ich dir locker zutrauen. Troll?
Schau mal in den Spiegel.
Das sollten hier einige mal tun.

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Antwort von iasi:


Warum wurde dieses System eingeführt? ... Weil der Bildkreis, den die APS-C Objektive abdecken müssen, kleiner ist. Nein, das stimmt nicht. Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm.
Was bitte?
Willst du mir jetzt etwa erzählen, dass ein APS-C-Objektiv den Bildkreis eines FF-Objektivs abdeckt?!
Na dann kauf dir mal eines für deine FF-Kamera - vielleicht gefällt dir ja das Ergebnis.


Ein 24-85 ist zudem kein Standardobjektiv einer APS-C-Kamera.

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Antwort von Valentino:

Kleiner Nachtrag zum analogen APS-Film bzw. Kameras. Meine zweite Kamera war eine solche Kamera und das coole waren die drei unterschiedlichen Bildformate mit dem Seitenverhältnissen: 3:2 (Classic), 16:9 (Volles Negativ) und 3:1 Panorama. Genau wegen diesem Panoramaformat, das ich nur von der 6x9 Mittelformat kannte, habe ich mir am Ende dann eine APS-Kamera gekauft.

Bin mir nicht ganz sicher, aber glaube der Bildausschnitt wurde mit auf dem Film gespeichert und alle nicht Classic Bilder auf die entsprechende Höhe skaliert.
Dazu gab es Filme mit bis zu 40 Fotos und man konnte den Film einigen Modellen teil belichten und durch z.B. einen SW Film tauschen.
Auch den Filmindex gab es zuerst bei den APS Filmen und dann später bei Kleinbild.

Was leider etwas blöd ist, die ganzen Negative kann man nicht so einfach einscannen und braucht entsprechende Apparatur bzw. Scanner, in der Bucht kosten die aber nicht mehr die Welt. Das größere Problem der Scanner, es gibt nicht mehr alle Treiber und der alte XP/Vista Rechner musste wieder aus dem Keller geholt werden.

Für mich war das im Alter von 12 Jahren so etwas cooles wie die BMPC heute für junge Leute sein muss.

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Antwort von Roland Schulz:

Ich hab die Diskussion hier gerade erst entdeckt und will aber auch noch meinen Senf dazu geben - auch wenn es hie und da schon angesprochen wurde:

FEHLKONSTRUKTION?

Erstens: Höchstens, wenn man immer weiter fortschreitende Miniaturisierung als Segen sieht. Mir als Profi ist sie seit Jahren ein Dorn im Auge, weil das (Werk-)Zeug immer friemeliger zu bedienen ist - bis zu Schaltern und Tastern, die einfach verschwinden und ins Menü abwandern. Miniaturisierung ist nur wichtig für Spione und Leute, die zu faul sind, ihr Werkzeug mitzuschleppen.

Und zweitens ist ein größer dimensioniertes Bajonett doch ein Zeichen für Weitsicht der Konstrukteure, denn nur damit kann man an der Kamera problemslos Shiftobjektive einsetzen. Du bist auch ganz alleine auf der Welt...
Es geht hier nicht um Profiwerkzeug oder Spielzeug, um Tasten oder Menufunktionen, ein APS-C Sensor hat auch nicht zwangsweise was mit Miniaturisierung zu tun, im Gegenteil!
Für die meisten Anwendungen macht ein größerer Sensor als S35 oder von mir aus auch APS-C kaum Sinn, erst recht nicht im Videobereich.

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Antwort von Sir Richarrdt:

Die Fehlkonstruktion sitz hinter dem Gerät, weiss nicht, das sie im Wachkoma
unterwegs ist, und stellt Fragen, die den Hirntot medizinisch manifestiern.

Wennst genug Geld hast kaud dir das richtige Werkzeug.. wenn nicht, mach was draus.
Dei Ente im deich kann nix dafür, die Hecke auch nicht ( die könnte Tantiemen fordern)
und die unfähigen Schausspieler net, net das schlechte Licht, nicht das nicht vorhanden Script, die Musik die zum kotzen ist und so weiter..

Deutsche renne wie kopflose Hühner im Kreis, weil sie sonnst umfallen, weil denken verwirrend ist.. Soll die Ansage GLICK BAIT sein?

Dann biitte mit 10.000 Euro überweisen, für obiges Diplom-coaching, :)

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Antwort von TonBild:

Das kann man sehr schön an dem Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera, sehen. Das ist ein normales EF 24-85mm.
Was bitte?
Willst du mir jetzt etwa erzählen, dass ein APS-C-Objektiv den Bildkreis eines FF-Objektivs abdeckt?! Nein, aber es gibt Ausnahmen: Das Tokina 11-16mm z. B. leuchtet ab ca. 15mm auch Vollformat aus.
Ein 24-85 ist zudem kein Standardobjektiv einer APS-C-Kamera. Das war aber das Standardobjektiv zur EOS IX, einer APS Kamera. Dass die Canon EOS IX im September 1996, also vor über 20 Jahren, vorgestellt wurde hatte ich ja erwähnt. So alt ist schon das Advanced Photo System (APS).

Das für APS-C Kameras entwickelte EF-S-Bajonett erschien erst im September 2003 (das EF-Bajonett gibt es seit März 1987). Die APS-C Kameras Canon EOS D30, EOS D60 und EOS 10D mussten allerdings mit normalen EF Objektiven für das Vollformat betrieben werden.

Also man muss alles im geschichtlichen Zusammenhang betrachten. Wenn ein neues Film- oder Sensorformat vorgestellt wird sind bei der Einführung oft noch nicht die passenden Objektive vorhanden.

Das ist etwa so wie das Sony FE PZ 28-135 mm F4 G OSS. Das ist ja eigentlich ein Vollformatobjektiv und wurde für die FS7 als Standardobjektiv mitverkauft weil es das neue Sony E PZ 18–110 mm F4 G OSS, welches kein Vollformatobjektiv ist, noch nicht gab. Heute wird zumindest die FS7II mit diesem Objektiv als Standardobjektiv ausgeliefert. Und das Set der FS7 mit dem eigentlich unpassenden Vollformatobjektiv 28-135 mm ist aus dem Programm geflogen.

Und beide Objektive sind mit 1215 g bzw. 1105 g relativ schwer. Es muss also nicht unbedingt sein, dass Objektive für das kleinere Sensorformat wesentlich kleiner und leichter sind.

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Antwort von domain:

Sehr lustiger Thread, der signalisiert, dass auch diesem Forum langsam der Stoff ausgeht. So gelangt man z.B. auch auf den Trump-Fred.
Ist aber normal, ein Mielethread wäre ja auch langweilig, weil die auf eine Mindestlebensdauer von 30 Jahren ausgelegt sind und sich nicht soo viel Neues inzwischen tun kann.
Hobbyfilm hat wohl am ehesten noch ein Ästhetikproblem: wie kann es sein, dass sich so ein Winzsensor hinter einem so großen Bajonett verbirgt, muss doch glatt eine Fehlkonstruktion sein :-)
Tipp: mal ein Objektiv zerlegen. Manchmal ist 80% Luft unter der äußeren Hülle vorhanden, somit sagt der äußere Durchmesser rein gar nichts aus, kann federleicht sein, wie z.B. Pankakes.



zum Bild


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Antwort von TonBild:

Hobbyfilm hat wohl am ehesten noch ein Ästhetikproblem: wie kann es sein, dass sich so ein Winzsensor hinter einem so großen Bajonett verbirgt, muss doch glatt eine Fehlkonstruktion sein :-) Dann will ich auch ein Bild zeigen:


zum Bild

https://de.wikipedia.org/wiki/Live%C3%BCbertragung

Die Sony HDC-1000 hat trotz der Größe und des Gewicht von 20 kg (ohne Sucher und Objektiv) nur einen 2/3 Zoll Sensor, also 8,8 mm x 6,6 mm.

Muss eine Fehlkonstruktion sein :-)

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Antwort von srone:

Sehr lustiger Thread, der signalisiert, dass auch diesem Forum langsam der Stoff ausgeht. ja so geht es mir auch langsam :-)

der schwachsinn überwiegt...

lg

srone

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Antwort von TomStg:

der schwachsinn überwiegt... Liegt natürlich auch daran, dass jede noch so bescheuerte, dümmliche oder sinnleere Frage/Aussage von diversen Teilnehmern dann auch ausführlich und ernsthaft beantwortet/diskutiert wird.

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Antwort von iasi:

Hobbyfilm hat wohl am ehesten noch ein Ästhetikproblem: wie kann es sein, dass sich so ein Winzsensor hinter einem so großen Bajonett verbirgt, muss doch glatt eine Fehlkonstruktion sein :-) Dann will ich auch ein Bild zeigen:


zum Bild

https://de.wikipedia.org/wiki/Live%C3%BCbertragung

Die Sony HDC-1000 hat trotz der Größe und des Gewicht von 20 kg (ohne Sucher und Objektiv) nur einen 2/3 Zoll Sensor, also 8,8 mm x 6,6 mm.

Muss eine Fehlkonstruktion sein :-) Welcher Brennweitenbereich?
Welche Ausstattungsmerkmale?

Ich hab auch einen Link:
ZEISS Lightweight Zoom LWZ.3 21-100mm/T2.9-3.9 T

nur 2kg
http://www.zeiss.com/camera-lenses/en_d ... .html#data

Super 35 61 - 14°
Normal 35 55 - 12°
APS-C 56 - 13°
MFT 45 - 9°

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Antwort von domain:

der schwachsinn überwiegt... Liegt natürlich auch daran, dass jede noch so bescheuerte, dümmliche oder sinnleere Frage/Aussage von diversen Teilnehmern dann auch ausführlich und ernsthaft beantwortet/diskutiert wird. So ist es.
Das führe ich auf ein stetiges Mitteilungsbedürfnis zurück: ich bin doch Teil der Familie und zur Bewahrung des eigenen Status innerhalb der Familie muss ich immer was schreiben, auch wenn es noch so entbehrlich ist.

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Antwort von Rudolf Max:

Das führe ich auf ein stetiges Mitteilungsbedürfnis zurück: ich bin doch Teil der Familie und zur Bewahrung des eigenen Status innerhalb der Familie muss ich immer was schreiben, auch wenn es noch so entbehrlich ist.

Facebook lässt grüssen... ich sehe gerade fern... Apollo 13

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Antwort von iasi:

der schwachsinn überwiegt... Liegt natürlich auch daran, dass jede noch so bescheuerte, dümmliche oder sinnleere Frage/Aussage von diversen Teilnehmern dann auch ausführlich und ernsthaft beantwortet/diskutiert wird. So ist es.
Das führe ich auf ein stetiges Mitteilungsbedürfnis zurück: ich bin doch Teil der Familie und zur Bewahrung des eigenen Status innerhalb der Familie muss ich immer was schreiben, auch wenn es noch so entbehrlich ist. Viel interessanter finde ich die Hochnäsigkeit und den (gelinde gesagt) herablassenden Ton von so manchem.

Sachlich diskutieren scheint denen gar nicht mehr möglich.

Wenn ihr zwei zum wiederholten male eure themen diskutiert und die immer gleiche leier spielt, überwiegt dann was?

Wenn euch etwas nicht interessiert oder zu dumm erscheint, könnt ihr's doch auch einfach ignorieren, wenn's eure selbstdarstellungsdrang nur auch zulassen würde.

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Antwort von domain:

Stimmt schon.
Das trifft auf viele von uns zu, neben mir und dir insbesondere auch auf das Chamäleon Sgywalka in all seinen Inkarnationen.
Der muss sowieso genial sein, Videokünstler, Waffennarr, Autonarr, Restaurator, Familienvater, Bergsteiger, flugzeugbegeistert und Spezialist für Darmkriechereien und Fäkalein- und Ausdrücke, fast so wie der Mozart ;-)
Einfach genial, oder liegt der blanke Wahnsinn, normal gesehen, schon sehr nahe bei div. Postings, so wie auch bei den deinen?

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Antwort von iasi:

Stimmt schon.
Das trifft auf viele von uns zu, neben mir und dir insbesondere auch auf das Chamäleon Sgywalka in all seinen Inkarnationen.
Der muss sowieso genial sein, Videokünstler, Waffennarr, Autonarr, Restaurator, Familienvater, Bergsteiger, flugzeugbegeistert und Spezialist für Darmkriechereien und Fäkalein- und Ausdrücke, fast so wie der Mozart ;-)
Einfach genial, oder liegt der blanke Wahnsinn, normal gesehen, schon sehr nahe bei div. Postings, so wie auch bei den deinen? zumindest herablassend und persönlich muss man nicht sein - man kann"s auch als Übungsfeld für"s Argumentieren sehen, also dennoch sachlich bleiben ... von jeder Diskussion kann man etwas haben, sofern die Teilnehmer beim bewährten "Behauptung, Begründung, Beispiel" bleiben - es geht doch gar nicht darum schlauer zu sein und den anderen am Ende zu einem Meinungsumschwung zu bewegen - es geht immer um den Austausch von Argumenten.

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Antwort von domain:

Hast du schön ausgedrückt.
Aber es gibt gewisse Grenzen, wo sich jede Diskussion aufhört.
So wie beim Domian neulich, wo jemand von der Flachheit der Erde überzeugt war.
Da gibt es keinen Austausch von Argumenten mehr, sondern nur mehr die Überzeugung der Blödheit des jeweiligen Meinungsinhabers.

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Antwort von nachtaktiv:

meinste nich, unsere augen haben auch son fisheye effekt?

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Antwort von pixelschubser2006:

Ich hoffe, ich wiederhole nichts, was schon geschrieben wurde. Es ist sehr anstrengend, alles im Detail zu lesen. Mir fällt nur, daß es immer wieder klappt, wenn jemand "Jehova" brüllt. Die ganze Diskussion ist Banane, und nur die Tatsache, daß sie neben Unterhaltungswert zwischendurch auch interessante technische Infos generiert, macht sie lesenswert.

ArnAuge hat zwei Argumente angerissen, die für sich schon reichen. Ich möchte diese aber noch ergänzen und darauf hinweisen, daß die Linsen VOR dem Sensor durchaus größer sein können als der Sensor selbst und das Objektiv deshalb mehr Durchmesser benötigt.

Außerdem ist es hochgradig arrogant, als Viertelwissender eine Entwicklungsabteilung als Idioten abzustempeln. Auch wenn nicht alles jeden Geschmackt trifft: Was Ingenieure im Fotosektor entwickeln, ist schon hochgradig ausgereift. Die Herschaften wissen was sie tun!

Darüberhinaus ist dieser Themenkomplex so vielschichtig, daß man schon richtig Plan haben muss, um da durchzusteigen. Wie schnell Stammtischparolen danebenliegen, sieht man bei Nikon, wo lange Zeit unklar war, ob das hauseigene Bajonett überhaupt für einen Vollformat-Sensor geeignet ist oder ob dazu ein neuer, größerer Anschluss entwickelt werden muss. Nun, es hat am Ende bekanntermaßen hingehauen, ist aber ein Hinweis darauf, daß 24x36 Film doch noch was anderes als FX-Sensor ist und die Anforderungen durch optische Gesetze sehr viel vielschichtiger sind. Mir würde im Traum nicht einfallen, mich über Entwickler zu amüsieren.

Klar, auch ich zweifele manchmal. Warum Sigma zum Beispiel die neuen Quattro-Systemkameras mit dem gleichen Auflagemaß baut wie die Sigma Spiegelreflexen. Und damit einen wesentlichen Vorteil der Gattung außer Acht lasst. Aber auch dafür wird es Gründe geben (auch wenn die weniger technischer Natur gewesen sein dürften...)

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Antwort von TonBild:

Klar, auch ich zweifele manchmal. Warum Sigma zum Beispiel die neuen Quattro-Systemkameras mit dem gleichen Auflagemaß baut wie die Sigma Spiegelreflexen. Und damit einen wesentlichen Vorteil der Gattung außer Acht lasst. Aber auch dafür wird es Gründe geben (auch wenn die weniger technischer Natur gewesen sein dürften...) Der Grund dürfte einfach sein, dass man so ohne Adapter die vorhandenen SIGMA SA-Wechselobjektive nutzen kann und Sigma keine neue Produktlinie an Objektiven speziell für die Quattro-Systemkameras entwickeln muss. Also, ich finde das eine gute Entscheidung. Mit dem heraussagenden Tubus sieht sie vielleicht nicht so schön aus, aber was soll"s.

Die SIGMA sd Quattro H hat einen Sensor im APS-H-Format (26,6x17,9mm). Aber das APS-H Format bei den APS-Filmen war 30,2 mm × 16,7 mm was der vollen APS-Negativgröße entsprach. Könnte man deshalb eine APS-H Kamera als Vollformatkamera bezeichnen?

;-)

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Antwort von pixelschubser2006:

Das habe ich mir schon genau so gedacht und deshalb von eher nicht-technischen Gründen gesprochen. Schade finde ich es trotzdem, dennoch gefällt mir die Kamera irgendwie. Sigma ist leider ein Stückweit eine Insellösung, aber wenn man die Kamera eh in kein großes System mit einbinden muss, sehe ich das nicht als dramatisch an.

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Antwort von TonBild:

Das habe ich mir schon genau so gedacht und deshalb von eher nicht-technischen Gründen gesprochen. Interessant aus technischen Gründen ist übrigens, dass das Sigma SA-Bajonett ursprünglich auch ein Aussen Bajonett (outside bayonet mount SA-OB) für "Super Telephoto lenses" hatte. Sehr schön hier zu sehen:

http://enfiles.xyz/lages/17127155-camer ... a-sa-7.jpg

Also ein etwas größeres und stabileres Bajonett wurde von Sigma für spätere Verwendung vorgesehen. Seit der dritten digitalen Spiegelreflexkamera von Sigma, der Sigma SD14, wird es allerdings mangels Verwendung weg gelassen und nur noch das innere Bajonett (SA-IB) verwendet.

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Antwort von TonBild:

Der Hobbyfilmer lebt hinter dem Mount,äh Mond:-) Ob es was damit zu tun hat, dass der Vollmond heute der Erde mit nur 356.509 Kilometer Distanz sehr nah kommt?

So sollte er sich auch ein Stück problemloser filmen lassen können. Allerdings wegen des schlechten Wetters nur in den südöstlichen Regionen.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Und schon garnicht mit APS-C Kameras, weil das sind ja bekanntlich seit vielen Jahren schlimme Fehlkonstruktionen, mit denen bekommt man den Mond bestimmt nicht mal zu sehen!!

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