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Antwort von rush:
Mhh das verlinkte Video ist nett gemacht, aber haut mich jetzt auch nicht unbedingt vom Hocker :-) Nicht sonderlich spannend und etwas lang.
Bin mal gespannt ob die D7000 tatsächlich komplett manuelle Kontrolle beim filmen besitzt und nicht so eingeschränkt wie die D3100 ist...
"Die ISO-Stufe wird von der Kamera stets automatisch gewählt. Diese Automatik kann nicht deaktiviert wird. Bei Änderung der Motivhelligkeit passt die Kamera die Helligkeit automatisch an." - Nikon zur D3100
Antwort von Front242:
Also mich spricht das Teil an - Preis/Leistung mit diesen Features sind ein echter Knaller. Das Filmmaterial ist sehr hübsch gemacht, man kann erkennen, wozu die D7000 in der Lage ist. Ich wollte meine D70 sowieso ablösen und Systemwechsel kommt für mich nicht in Frage - da ist die D7000 genau das richtige, um (nebenbei!) in die Welt der DSLR-Filmerei einzusteigen. Coole Sache, da werde ich mal den Pre-Order Knopf drücken.
Antwort von NEEL:
Automatische ISO-Stufe und sehr steile Gammakurve - absaufende Schwärze würde ich lieber in der Post machen, wenn nötig. So scheint mir die Cam bildmässig etwas stark limitiert zu sein. Aber vielleicht beim nächsten Mal, Nikon :)
Antwort von Front242:
Nichts, was nicht auch mit einem FW-Update zu beheben wäre...
Antwort von MarcBallhaus:
Guten Morgen, Nikon, endlich ausgeschlafen?
Mehr fällt mir dazu nicht ein. Braucht kein Mensch mehr, gibts von Canon jetzt fast zwei Jahre. Und die Schärfe im Bild sucht man leider vergeblich, Artefakte finde ich hingegen massig. Saftladen.
MB
Antwort von deti:
... und da sind sie wieder, die bunten Aliasingeffekte an dünnen horizontalen Objekten, wie z.B. den Stromkabeln bei 12s. Hoffen wir mal, dass nur YouTube dran "schuld" ist. Obendrein haben die den Kontrast derart aufgedreht, dass alle für eine Bewertung interessanten Details absaufen.
Deti
Antwort von Flashlight:
Nur dumm, dass mit dem gleichen Problem die viel teuere Konkurrenz ebenso zu kämpfen hat, z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=7337HpctBVk.
Antwort von ArnAuge:
Könnte interessant sein, aber Frage an die Experten:
1920x1080 px nur in 24p - kommt es da nicht zu Qualitätseinbußen, wenn man dieses Material in einem 25p-Projekt verwenden möchte - ohne, dass man das über die Laufzeit korrigiert? - Weil ich beispielsweise auf der Timeline auch "echtes" 25p-Material verwende?
Oder ist dann gleich der 720 25p-Modus besser?
25p als Option in FullHD hätte ich mir schon gewünscht.
Antwort von cantsin:
Den Testvideos nach zu urteilen, kann die reale Video-Auflösung der Kamera niemals 1080P und auch nicht 720P sein, sondern gleicht hochgerechnetem SD (was sich an verwaschenen Details wie Blättern und anderen feinen Strukturen zeigt). In YouTube's 1080p-Modus ist das Bild extrem unscharf. Die Bitrate des Codecs ist wahrscheinlich zu klein (17Mbit/s.), was sich z.T. an flächigen Struktur-Artefakten und Bildhintergründen zeigt. Ab und zu sieht man auch Color-Banding. Objektiv ist dies vermutlich die schlechteste Bewegtbildqualität aller Video-DSLRs der zweiten Generation.
So weit, so gut. Allerdings.... subjektiv sind, wie schon bei der D90, die Farben so schön, lebendig und Kino-artig wie bei keiner anderen Video-DSLR. Sowohl Canon, als auch Panasonic (selbst mit hack) liefern vergleichsweise sterile HD-Videofarben.
Antwort von Flashlight:
Wo sind die 17 Mbit/s nachzulesen ?
Antwort von cantsin:
Wo sind die 17 Mbit/s nachzulesen ?
Nirgendwo. Sorry, das war meine nicht deutlich genug gemachte Spekulation, die auf den Specs der D3100 basiert. Es würde mich wundern - zumal bei den beiden Beispielvideos -, wenn die D7000 mit höherer Bitrate aufnehmen würde.
Antwort von Simon Aschenbrenner:
@ ArnAuge
Bin zwar kein Experte, aber das weiß ich ;)
Ist in der Größenordnung ziemlich egal, Kinofilme (24fps) kommen auch "einfach so" auf ne DVD (25fps), sind dadurch ein wenig kürzer (zb. 86,4 statt 90 Minuten), aber den Unterschied merkt man nicht. Es soll zwar Leute geben, die den leicht höheren Ton bemerken, aber praktisch macht das nichts, ob das jetzt 24fps in einer 24er oder in einer 25er Timeline sind.
Gruß,
Simon
Antwort von ArnAuge:
Hallo Simon,
danke! Aber stell dir vor, du nimmst ein live gespieltes Musikstück mit verschiedenen Kameras auf, wovon eine in 24p läuft und die anderen in 25p. Wenn man dieses Material in der Timeline mischt, ist das doch ziemlich schnell nicht mehr synchron zu bekommen - oder?
Antwort von Bernd E.:
...würde mich wundern... wenn die D7000 mit höherer Bitrate aufnehmen würde...
Ausgehend von Aufnahmelänge und Dateigröße hat jemand in einem anderen Forum eine Bitrate von 19,3 Mbit/s errechnet - also nahe an dem Niveau der heutigen AVCHD-Camcorder. Offiziell ist aber auch diese Info nicht.
Antwort von deti:
Da hat Nikon scheinbar an der falschen Stelle gespart, wenn tatsächlich bei 1080 nur noch 24p möglich ist. Das ist aus meiner Sicht ein herbes Versäumnis, da spielt dann die geringe Bitrate auch schon keine Rolle mehr.
Deti
Antwort von mhp:
Da hat Nikon scheinbar an der falschen Stelle gespart, wenn tatsächlich bei 1080 nur noch 24p möglich ist. Das ist aus meiner Sicht ein herbes Versäumnis, da spielt dann die geringe Bitrate auch schon keine Rolle mehr.
Nikon wird sich sicherlich auch noch ein paar Sachen für den Nachfolger der D700 aufheben. Mal sehen was der dann so drauf hat.
Antwort von KlausZ:
Mal ne Frage als Nicht-VDSLR-Fachkundiger. Was kann man prinzipiell mit einem Firmware-Update alles beheben bzw. aufwerten ? Sind solche Dinge wie
- höhere Bitrate (analog bspw. zu einer Pana GH-1)
- Videomodus (z.B. 25p, 50p etc),
- mehr manuelle Kontrolle
damit möglich ?
Weiterhin, in der Beschreibung steht "Aufnahmedauer 20min bei 1080p". D.h. die Technik ist bisher noch nicht so weit, dass man bspw. die Dual-SD-Slots der D7000 auch im Wechsel nutzen könnte, so das ein Aufnahmelimit aufgehoben werden kann (wie z.b. bei Sony EX) ?
Antwort von cantsin:
Mal ne Frage als Nicht-VDSLR-Fachkundiger. Was kann man prinzipiell mit einem Firmware-Update alles beheben bzw. aufwerten ?
Um den Optimismus etwas zu dämpfen: Bisher gab es von Nikon noch nie Firmware-Updates für die Videofunktionen seiner Spiegelreflexkameras , und anders als für Canon- und Panasonic-Kameras gab es für Nikon-DSLRs auch noch keine 3rd-Party-Firmwarehacks.
Antwort von KlausZ:
Danke, aber damit war meine Frage nicht beantwortet. Ich frage nicht, ob Nikon Firmware-Updates macht, sondern was 'wäre' möglich. Also eher die Frage bzgl. Theorie.
Antwort von Flashlight:
Lassen wir mal die zu Wort kommen, die sich mehr mit dem Thema beschäftigen. Im ersten Preview setzen sie die Nikon auf das Level einer 7D oder gar 5D MkII, die anscheinend mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Und dafür dass es die "Konkurrenz" ist, wird die D7000 nicht gerade zerissen.
http://www.eoshd.com/index.php
Antwort von cantsin:
Weiterhin, in der Beschreibung steht "Aufnahmedauer 20min bei 1080p".
Daraus kann man doch die Video-Datenrate der Kamera ableiten Da die Dateigrösse beim VFAT-Dateisystem von SD-Karten auf 2 GB (bzw. 2048 MB) begrenzt ist, fallen also 102 MB/min. bzw. ca. 14 Mbit/sec. als Daten an bei hoher oder mittlerer Detaildichte an. Dann dürfte die Maximalbitrate der Kamera bei ca. 17-20 Mbit/s. liegen, bei den für Nicht-Videokameras typischen geringen Codeceffizienz. Das deckt sich mit den Werten der D3100 - und auch dem visuell vermatschten Eindruck des Demovideos.
Antwort von B.DeKid:
Also ich fand das Airbrush Grafitie durchaus imposant ,,, nur haette das ne Canon genauso gut managen koennen ;-))
Antwort von Flashlight:
Grossartig, da gibt es 2 Demofilmchen (von einem Autor!) im Web zu sehen und schon ist die Cam abgeurteilt. Wer etwas sachlicher an die Sache rangeht ist 'godfather' Philip Bloom, der zwar selbst noch nicht das Teil in der Hand hatte, aber durchaus sachlich und interessiert an die Nikon herangeht und auch nicht vorverurteilt:
http://philipbloom.net/2010/09/17/nikon ... hallenged/
Antwort von AndreasBloechl:
Im NikonPoint sieht man die Cam als ganz klaren Gewinner.
Wenn ich momentan eine DSLR brauchen würde käme sie bestimmt in die engere Wahl.
Antwort von Simon Aschenbrenner:
@ ArnAuge: Da hast du Recht, da hilft dann nur noch ein Umrechnen in die gewünschte Framerate des Projekts und das sieht meistens nicht zufriedenstellend aus.
Mir scheint, als wolle Nikon da eine Pseudo-Filmkamera vermarkten (Canon fährt da ja eher die ENG-Linie), aber wie Philip Bloom schon sagt, hier in Europa muss eine 25p-Version vorhanden sein, "Film-Look" hin oder her. Sowas kann Nikon doch auch wirklich noch mit einem Firmware-Update nachliefern.
Antwort von B.DeKid:
Im NikonPoint sieht man die Cam als ganz klaren Gewinner.
......
Gewinner von was ?!
Schon mal dies hier gelesen
I have also heard that the manual controls for the d7000 do not include the aperture. In other words you have to set the aperture before you enter live mode to record (for cpu lenses of course) – that’s just like how the d90 was
Siehe dazu den über dir geposteten Link zu der P.Bloom Seite in den UserComments "brad351
September 17, 2010 at 02:38
"
MfG
B.DeKid
Antwort von videowuif:
sorry, falscher thread!
Antwort von B.DeKid:
@ videowuif
Thema verfehlt - 6 - setzen;-))
Antwort von AndreasBloechl:
Ich weis nicht von was ihr träumt wenn eine Cam um ca.1100 Euro rauskommt. Wie soll denn bzw. wer soll dann noch eine höherwertige Cam kaufen wenn die alles kann?
Alle Hersteller machen es ja so, die eine stellt im Videomodus die Schärfe nicht nach , die andere kann nicht Zoomen und wiederum einige können halt nicht alles manuell einstellen. Ich denke dann muß man halt auf eine neu D5x oder so warten, die könnte dann vielleicht alles können.
Ich bin schon froh das es Nikon geschafft hat eine Cam zu bringen die für uns Europäer interessant ist. Da haben sie sich sowieso sehr lange Zeit gelassen.
Antwort von Flashlight:
Dieses Forum hier ist sowieso anspruchsvoll und schnell mit dem Zerreissen. Es soll Leute geben, die mit 16mm heute noch ansprechendere Filme machen, als die meisten der selbsternannten DSLR-Video-Geeks.
Vor kurzem habe ich in einem anderen Thema das Statement gelesen und das trifft hier wohl auch den Punkt..
"..In forum after forum the complaint is "I can't do my work unless it is 1080/60 fps" yet when you look at their "work" it is amateurish playing around, nothing compelling or worth broadcasting. I think ego and buzz words are driving this video craze because little if any real production work is being done.
I am not sure if a day goes by that I did not hear a semi-pro still shooter claim their clients demand video but when you see their proud results you can see that their still work is 100 times more aesthetically pleasing and accomplished. Video is a different art form and few still photographers ever make a successful transition.
I am just not seeing a revolution in quality work in video that has been promised now that every phone, P&S and DSLR has video. There is a vast gulf between viewable video and what people are creating generally, just as advanced DSLRs are mostly used for snap shot style memory capture.
720p has gotten a bad rap, as unacceptable, preventing "my work from being done" by wannabes who, IF they had any talent or drive would have been making exciting interesting moving images with old 8mm film or anything else. But they don't, they can't. It has nothing to do with gear, format or technology.
ANY type of quality, stand out work, is hard, rare and limited to a small portion of the population, whether writing, music, photography, movies etc.
Back in the 90s there was an explosion of semi-pro audio production gear availably for home users that promised all the budding song writers and musicians could now be heard when before the terrible record c ompanies would not give them a chance. Well, millions of home studios and billions of dollars later, and few if any home produced projects had any appeal to other than friends and mothers/girlfriends. There is a reason, it is hard and rare to make great, appealing creative output. The same unleashing of the frustrated wannabes is occurring now with video. As before in the amateur audio production craze, the aspiring directors/creators have learned the buzz words, talk a mean game, and strive for the latest minor technical improvement in equipment specifications, and just like the their audio production cousins from a decade and a half ago, produce nothing worth seeing/hearing despite the claims, wants and d e b t.If someone was talented and driven with an authentic passion, they would never have been stopped by the technology. The people who had made it, did not owe their success to any equipment... "
Antwort von DSLR-Freak:
Das ist uneingeschränkt richtig.
Man stellt fest, dass sich eben viele Interessierte im Wesentlichen nur für die Technik interessieren; deutlich weniger für die Kunst bzw. das Können dahinter. Es gibt aber eben auch Technikinteressierte - so bin ich auch gelegentlich.
Die Entwicklung von Nikon mit 24p ist dennoch für viele enttäuschend. Auf ein Update sollte man nicht warten, das gab es bei der D90 auch nie.
Ich persönlich hatte mir eine Nikon-DSLR mit guter Videofunktion gewünscht, da ich die Fotos von Nikon Canon deutlich vorziehe. Die Fotos meiner D90 sehen einfach schöner aus als die Vergleichsbilder von Canon. Ich möchte aber nicht 2 Geräte für Foto/Video mit mir rumschleppen.
Antwort von dpfuhl:
Ich finde es schon erstaunlich, wie hier an einigen Sellen aufgrund der Beispielvideos die technische Videoqualität der D7000 beurteilt wird.
Beide Videos haben augenscheinlich erhebliche Farb- und Kontrastveränderungen in der Postproduktion erfahren. Und dann werden sie über YouTube präsentiert, mit einer erneuten, vom Nutzer nicht beeinflussbaren Konvertierung und einer Bitrate in der HD-Version von rund 3,5 MBits.
Das einzige was ich persönlich diesen Videos entnehmen kann, ist die Möglichkeit mit relativ geringer Schärfentiefe zu filmen und dass die Arbeit mit der D7000 den Filmemachern offensichtlich Spaß gemacht hat.
Alles weitere bleibt zukünftigen Erfahrungsberichten vorbehalten und Beispielen von nativem Videomaterial.
http://www.dirkpfuhl.de
Antwort von AndreasBloechl:
Voll deiner Meinung, oder hat jemand schon mal die Cams von Sky HD angezweifelt, die haben auch zum Teil krottiges Bild.
Antwort von mieps:
Ich konnte auf der Photokina kurz ein paar Probe-Takes machen. Kamera macht definitiv 1080p 24, Blende ist selbst während der Aufnahme manuell verstellbar. Rolling Shutter konnte ich nur mit ein paar sehr weitwinkligen Freihand-Reisschwenks testen, weiss nicht wie massgeblich das ist. Poste hier kein Link, weil ich keine Persönlichkeitsrechte der abgebildeten geschätzten 10000 Nikon-Stand-Besucher verletzen will, aber wer interesse an den Test-Quicktimes hat kann ja hier posten und ich lasse es euch dann zukommen…