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Zum Original-Thread / Zum Canon EOS C200 / C300 / C500 / C700 / 1D C-Forum

Infoseite // Neue Canon Cinema EOS mit RF Mount im August



Frage von RedWineMogul:


Ende August soll eine neue Cinema EOS mit RF Mount vorgestellt werden:

- Derselbe Super35-Sensor wie bei der Canon Cinema EOS C200
- Interne ND-Filter (mechanisch) bis zu 6 Blenden
- 2x Mini-XLR-Eingänge
- HDMI in voller Größe
- 4K 4:2:2 10bit in ALL-I und IPB bis zu 120p
- 1x CFexpress Typ B
- 2x SD UHS-II
- Externe RAW-Aufzeichnungsoptionen bis zu 4K 120P
- 2x LP-E6NH-Batterien
- Kameragröße kleiner als die EOS-1D X Mark III
- Preis: $4499 USD

Quelle:
https://www.canonrumors.com/rf-mount-ru ... tions-cr2/

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Antwort von pillepalle:

Der RF Mount ist für mich das interessanteste Feature daran. Bisher hat mich der EF Mount von den Überlegungen eines Canon Bodies immer abgehalten. So langsam werden auch die Preisunterschiede zu DSLMs immer fließender.

Wenn es wirklich so kommt, dann grenzt Canon jedenfalls seine Cinema EOS Sparte recht deutlich von den Hybriden ab.

VG

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Antwort von Funless:

Die Specs klingen ja interessant, respektive nach einem 4K Nachfolger der C100 aber an den angeblichen Preis von "nur" 4.500 USD mag ich nicht so recht glauben.

Und das Gerücht des Canon eigenen "Speedboosters" klingt zwar witzig, fände ich persönlich aber sinnvoll.

Na mal sehen was davon letztendlich Realität wird.

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Antwort von Frank Glencairn:

So langsam schießen sich fast alle auf den selben Formfaktor ein.
kk0iw8_h.jpg

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Antwort von cantsin:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
So langsam schießen sich fast alle auf den selben Formfaktor ein.
Der ja seit Hasselblad nicht ganz verkehrt ist. - Zumindest muss Canon bei der Kamera sehr optimistisch sein, was das Hitzemanagement angeht, wenn sie den Akku so mitten im Body (und fast direkt hinter dem Sensor) platzieren...

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Antwort von Jott:

Ich hatte die FS100-Würfelsony sehr gemocht, vor allem für ruhiges Handheld, leicht untersichtig, Display hasselbladdig oben.

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Antwort von Funless:

Also den Formfaktor finde ich persönlich auf jeden Fall interessant.
cantsin hat geschrieben:
Zumindest muss Canon bei der Kamera sehr optimistisch sein, was das Hitzemanagement angeht, wenn sie den Akku so mitten im Body (und fast direkt hinter dem Sensor) platzieren...
Wird bestimmt, wie bei allen anderen C-Modellen auch, einen aktiven Lüfter innehaben.

Das Ding bleibt (wenngleich wir hier ja von einem Gerücht reden) interessant, nur bin ich nach wie vor was den Preis betrifft äußerst skeptisch, das ist mir etwas zu "günstig", denn sollte sich dieser Preis bewahrheiten fände ich das Preis-/Leistungsverhältnis attraktiver als bei der A7SIII.

Oder anders formuliert, wäre es für mich persönlich sinnvoller 4.500 Euro für eine reine "Filmkamera" hinzulegen, als 4.200 Euro für einen Hybriden.

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Ich hatte die FS100-Würfelsony sehr gemocht, vor allem für ruhiges Handheld, leicht untersichtig, Display hasselbladdig oben.
Mag ich ehrlich gesagt immer noch, auch wenn die höchstens noch ein bis zweimal im Jahr zum Einsatz kommt.

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Antwort von Axel:

Das ist, wenn's stimmt, 'ne gepfefferte Antwort auf die Sony A7SIII. Die ist ja auch kein Hybride mehr, eigentlich. Der Würfel schreit nach einem Rig, aber erleichtert es zugleich. Klingt echt spannend.

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Antwort von pillepalle:

@ Funless

rechne auf die 4.500 nochmal 850,-€ MwSt, dann kommt der Preis vermutlich hin. Wäre aber trotzdem 'ne interessante Kamera.

VG

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Antwort von Funless:

pillepalle hat geschrieben:
@ Funless

rechne auf die 4.500 nochmal 850,-€ MwSt, dann kommt der Preis vermutlich hin. Wäre aber trotzdem 'ne interessante Kamera.

VG
Naja, oben ist ja von 4.500 USD die Rede was nach heutigem Kurs, ca. 3.780 Euro wäre. Packt man da noch (19%) MwSt. rauf, wären wir bei rd. 4.500,- Euro Brutto, was immer noch günstiger wäre als man (heute) für eine C200 auf den Tisch legen müsste, bzw. würde man sich etwas unter der Preisrange bewegen die Canon damals als UVP für die C100 MKII veranschlagt hatte (4.349,00 Euro Netto, bzw. 5.175,- Euro Brutto).

Aber wie gesagt, ich persönlich vermute da eher einen weitaus höheren Preis, freue mich natürlich sehr, falls ich mich irren sollte.

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Antwort von Axel:

Funless hat geschrieben:
pillepalle hat geschrieben:
@ Funless

rechne auf die 4.500 nochmal 850,-€ MwSt, dann kommt der Preis vermutlich hin. Wäre aber trotzdem 'ne interessante Kamera.

VG
Naja, oben ist ja von 4.500 USD die Rede was nach heutigem Kurs, ca. 3.780 Euro wäre. Packt man da noch (19%) MwSt. rauf, wären wir bei rd. 4.500,- Euro Brutto, was immer noch günstiger wäre als man (heute) für eine C200 auf den Tisch legen müsste, bzw. würde man sich etwas unter der Preisrange bewegen die Canon damals als UVP für die C100 MKII veranschlagt hatte (4.349,00 Euro Netto, bzw. 5.175,- Euro Brutto).

Aber wie gesagt, ich persönlich vermute da eher einen weitaus höheren Preis, freue mich natürlich sehr, falls ich mich irren sollte.
Beispiel:
A7SIII kostet in USA 3499 $.
Sind laut Google 2940,56 €.
Plus 19% macht 3499, 62 €

Heute ist also rein zufällig der Euro um 19 % teurer als der Dollar. Trotzdem kann man die Kamera hierzulande nur vorbestellen zum UVP von 4199 €. Der UVP ist zu unterscheiden vom so genannten Straßenpreis. Nehmen wir eine etwas jüngere Kamera als Beispiel, die exakt ein Jahr alte Panasonic SH-1:

zum Bild


Aktuell 3899 €, 100 € runter. Dieser typische Preis unter UVP entsteht nach wenigen Wochen, ein deutlicherer, nennenswerter erst über ein Jahr später. Es sei denn, die Kamera erweist sich als Ladenhüter. Aber ich wundere mich auch jedesmal wieder über diese Unterschiede.

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Antwort von Funless:

Über die Dynamik der Verkaufspreise (UVP vs Straßenpreis) habe ich leider auch keine Ahnung, da wären aus meiner Sicht die Forenmitglieder "Jan" oder "DV_chris" bzgl. dieses Themas mit Sicherheit weitaus kompetenter.

Letztendlich reden wir derzeit ja noch über ungelegte Eier, also alles eh' spekulativ bis zum abwinken.

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Antwort von slashCAM:


Wenn es stimmt, was man gerade auf Gerüchteseiten liest, hat Canon noch eine interessante Kameraankündigung für Filmemacher in petto. Kolportierterweise soll demnächst di...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Wildes Gerücht: Canon Cinema EOS mit RF-Mount für 4.500 Dollar?


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Antwort von Frank Glencairn:

Wenn ich mir das mit dem Akku so anschaue, der ist doch eigentlich nicht dafür geeignet in einen Schacht gedrückt zu werden, weil er die Haltefüßchen am Rücken hat - wie soll man den den da jemals wieder raus bekommen? Da wäre doch ein glatter Akku eher geeignet. Aber okay, da hat sich seit dem sicher noch was getan, und der Akku ist vielleicht nur symbolisch.

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Antwort von iasi:

Würde Canon doch lieber die R5-Innereien in dieses Gehäuse verbauen.

8k-Raw intern
4k vom 8k-Sensor
AF
Stabi

Das wär mal was.

So wie beschrieben wäre sie dann eher eine beliebige S35-4k-Cam mit nicht mehr ganz frischen Innereien.

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Antwort von Drushba:

Eine schöne Variante wäre auch, wenn die C500 II eine ausgereifte Fotofunktion erhielte. Dort ist der Cripple-Hammer ebenfalls angesetzt - nur eben in Richtung DSLR.)

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Antwort von Christian Schmitt:

Das wird also die R6 (nicht R5) für den Cinema Bereich. Klar, filmen kann man mit den DSLMs auch, soll man aber nicht oder es ist eben wirklich nicht möglich die Funktion ohne Überhitzung in eine Fotokamera zu bekommen.
Sofern also diese Mystery-CinemaEOS all das zuverlässig leistet, was die Fotoversion nur "bedingt mitmacht" wird es für Leute die primär drehen keine schwere Entscheidung.
Preislich darf man positiv bleiben, bei den Specs gibt's im eigenen Haus ja nicht mehr viel zu beschützen, bei anderen Marken aber viel mehr Leistung für weniger Geld.
Und schaut man auf die XC10/15, gab's ja schonmal den Versuch das Angebot nach unten abzurunden...
Was mir nur noch fehlt ist die Zusage, dass der neue/verbesserte DualPixelAF an Bord ist, dann wird das Teil zusammen mit einem Einhandgimbal ein sehr platzsparendes Paket.

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Antwort von prime:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wenn ich mir das mit dem Akku so anschaue, der ist doch eigentlich nicht dafür geeignet in einen Schacht gedrückt zu werden, weil er die Haltefüßchen am Rücken hat - wie soll man den den da jemals wieder raus bekommen? Da wäre doch ein glatter Akku eher geeignet. Aber okay, da hat sich seit dem sicher noch was getan, und der Akku ist vielleicht nur symbolisch.
Ist bei der Canon XF300 ähnlich, nur eben von hinten statt seitlich wie hier. Der Akku hängt nicht an der Kamera sondern ist in der Kamera, abgeschlossen durch einen Akkudeckel.

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Antwort von Ziggy Tomcat:

Hi, auf canonrumors.com ist die C70 aufgetaucht. Sieht sehr interessant aus, ich denke das wird der preiswerte Einstieg in die Cinema Linie werden. Ich finde die Kamera recht spannend, mal schauen was die so bieten wird!

Canon gibt nach fast einem gefühlten Jahrzehnt "Modellpflege" in der letzten Zeit wieder richtig Gas!

https://www.canonrumors.com/here-is-the ... a-eos-c70/

Cheers

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Antwort von pillepalle:

Ja, hatte auch schon davon gehört. Ziemlich guter Plan. Vor allem um die Leute zu bedienen die ihre Kamera nicht nur nach den reinen Specs kaufen, sondern auch auf Gesichtspunkte wie Ergonomie oder Zuverlässigkeit achten.

VG

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Antwort von Ziggy Tomcat:

pillepalle hat geschrieben:
Vor allem um die Leute zu bedienen die ihre Kamera nicht nur nach den reinen Specs kaufen, sondern auch auf Gesichtspunkte wie Ergonomie oder Zuverlässigkeit achten.

VG
.

Ja, Ergonomie ist gerade in Zeiten in denen die Kameras alle ähnliche Features haben sehr wichtig. Das trifft dann noch mehr zu, wenn man damit arbeiten will/muss.

Das Bodydesign sieht so aus, als ob die C70 mit der BMPCC konkurrieren möchte. Ich glaube die Kamera hat ein sehr großes Display, da die Bedienknöpfe zum großen Teil linksseitig angebracht sind. Sieht gut aus, ich bin gespannt was die kosten soll. 4k€??

Cheers

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Antwort von Funless:

Hier gibt es bereits eine Diskussion zu der Kamera.

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Antwort von Darth Schneider:

Sieht schon toll aus, dann noch interne NDS.
, sehr schön.
Aber externes RAW und 4500€ schrecken mich jetzt eher ab.
Gruss Boris

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Antwort von Drushba:

Hoffe, die wird gut. Genau was ich suche!!!!

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Antwort von Ziggy Tomcat:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber externes RAW und 4500€ schrecken mich jetzt eher ab.
Gruss Boris
Sind die 4500€ (netto/brutto?) bestätigt?

Cheers

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Antwort von Syndikat:

Also um BMPCC 4K und Zcam das Wasser abzugraben sollte sie eher im Bereich 2.4k kosten.

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Antwort von pillepalle:

@ Syndikat

Nee, das muss sie nicht, weil sie eine andere Zielgruppe hat. Da geht es um Ergonomie (z.B. eingebaute NDs, direkter Zugang über Knöpfe und Schalter statt Menusurfen, usw) und Zuverlässigkeit.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Also meine Pocket liegt gut in der Hand, läuft absolut zuverlässig, die wichtigsten Schalter zum filmen sind vorhanden und hat hat dazu noch ein hervorragendes Kamera Menü, Also eigentlich alles was die C70 auch voraussichtlich anbietet, bis auf die eingebauten NDS.
Ich denke diese Argumente da oben sind somit aber noch keine 2000 € Aufpreis wert, sonst wären das sehr teure ND Filter, und nein, ich denke die Zielgruppe dürfte auch keine andere sein, (jetzt mal abgesehen von Canon Fan Boys )
Ausserdem, nicht vergessen, für nur 2000 € mehr gibt es dann auch noch die Komodo mit internem Red RAW...
Gruss Boris

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Antwort von Ziggy Tomcat:

Wenn der kolportierte Preis stimmt läßt er sich zum Teil vielleicht mit dem etwas größeren Super35 Sensor erklären. Letztendlich ist aber die Pocket, für das was sie bietet, extrem preiswert. Kein Zweifel. Ich finde es immer noch unglaublich was BMD insgesamt für das Geld bietet und wundere mich nicht darüber, dass die "traditionellen" Hersteller da nicht annähernd mithalten können.

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Antwort von Ziggy Tomcat:

Nachtrag: Im canonrumors Kommentarbereich fällt jetzt mehrfach der Preis von 6.3k$ was für die vermuteten Features und die Marktsituation wirklich sehr teuer wäre. Na ja, alles Gerüchte bis jetzt, die Zeit wird es zeigen.

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Antwort von Funless:

Ich plädiere einfach für noch etwas Geduld, denn es ist IMHO davon auszugehen, dass Canon diese Kamera zur diesjährigen (diesmal virtuellen) IBC offiziell vorstellen wird und schon wissen wir mehr. Nur noch zehn mal schlafen.

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Antwort von Jörg:

Ich plädiere einfach für noch etwas Geduld, der absolut falsche Ort hier...

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Antwort von Ziggy Tomcat:

Jörg hat geschrieben:
Ich plädiere einfach für noch etwas Geduld, der absolut falsche Ort hier...
Ich bin entspannt und sehr geduldig hinsichtlich neuer Kameras. 😇

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Antwort von Funless:

Jörg hat geschrieben:
Ich plädiere einfach für noch etwas Geduld, der absolut falsche Ort hier...
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Antwort von vladi:

Sehr geil C200 in XC10 Body.



zum Bild


New Canon cinema camera to be announced on Canon Vision – its virtual trade show platform launching 24th September.
https://www.canon.de/pro/events/canon-vision/

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Antwort von Ziggy Tomcat:

https://www.canonrumors.com/here-is-the ... eos-c70-2/

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Antwort von Darth Schneider:

Auszug davon
High production social media content has also never been easier to capture thanks to the EOS C70’s vertical shooting capability.
Wau ich bin beeindruckt, man kann das Bild noch drehen, für die Leute mit dem Hochkant Filmer Syndrom ;-)
Gruss Biris

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Antwort von slashCAM:


Canon stellt heute seine erste professionelle Kamera der EOS Cinema Reihe mit RF-Bajonett vor. Wie schon die Namens-Nummer suggeriert ist die EOS C70 eher im unteren Segm...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Canon Cinema EOS C70 - S35 RF-Mount mit optionalem EF-Speedbooster


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Antwort von RedWineMogul:

Die ist gar nicht so klein wie es im ersten Moment aussieht.

https://www.youtube.com/watch?v=-lCe32E5sBg

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Antwort von dnalor:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wau ich bin beeindruckt, man kann das Bild noch drehen, für die Leute mit dem Hochkant Filmer Syndrom ;-)
Gruss Biris


Scheinbar haben noch nicht alle mitbekommen, dass das ein Bereich ist, in dem sich Geld verdienen lässt.

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Antwort von cantsin:

"Die EOS C70 soll ab November 2020 zum Preis von 5.219 Euro inkl. MwSt. verfügbar sein."

IMHO mindestens 3000 Euro zu teuer angesichts des Gebotenen, aber das sind wohl die neuen Apothekenpreise einer schrumpfenden Industrie.

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Antwort von iasi:

Schade.
Die Innereien der R5 wären mir lieber gewesen.

Das Ding überzeugt mich nicht.
Allein schon der elekt. Stabi ...

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Antwort von Jott:

Ist doch gut so! :-)

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Antwort von Sammy D:

iasi hat geschrieben:
Schade.
Die Innereien der R5 wären mir lieber gewesen.

Das Ding überzeugt mich nicht.
Allein schon der elekt. Stabi ...
Ja, das Overheat-Feature fehlt mir auch.

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Antwort von iasi:

"Sammy D" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Schade.
Die Innereien der R5 wären mir lieber gewesen.

Das Ding überzeugt mich nicht.
Allein schon der elekt. Stabi ...
Ja, das Overheat-Feature fehlt mir auch.
Das hat ja leider nichts mit den Innereien zu tun, daher müsstest du eh drauf verzichten.

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Antwort von Starshine Pictures:

Also ich find das Ding toll!



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Antwort von benyi:

Witzig ist, dass die günstiger bei uns ist als übern Fluss...

C70

Hier: 5.223,90€
Drüben: 5.499$

bei der R5

4.385,58€
3,899$

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Antwort von DV_Chris:

Alles richtig gemacht von Canon.

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Antwort von pillepalle:

Ich finde die Kamera eigentlich auch ziemlich cool. Hat bis auf einen IBIS so ziemlich alles was man braucht. Schade dass es keine RAW Option gibt, aber die Kamera ist ja auch eher für den schnellen Turnarround gemacht.

VG

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Antwort von rush:

Schaut doch ganz interessant aus der kleine Hobel - aber irgendwie haben die den Sucher vergessen...

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Antwort von TOBIUNDTRON:

Also mir fehlt Sucher und beweglicher/abnehmbarer Seitengriff. Zwei Dinge die ich bei meiner alten BMCPC4K damals schmerzlich vermisst habe. Ich shoote mit meiner C200 viel aus der Hüfte - da ist ein drehbarer Griff sehr von Vorteil. Und ich benutze so gut wie immer den Sucher. Einerseits wegen Sonnenlicht und Spiegelung, andererseits zur besseren Stabilisation.

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Antwort von -paleface-:

TOBIUNDTRON hat geschrieben:
Ich shoote mit meiner C200 viel aus der Hüfte -
Und ich benutze so gut wie immer den Sucher.
Die Aussagen passen nicht zusammen! :-D

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Antwort von pillepalle:

Wer unbedingt einen Sucher haben möchte, kann sich doch einen optional anschließen. Mir wäre das 3,5" Zoll Display auch zu mickrig und würde mir da ohnehin einen zusätzlichen Monitor dran machen.

VG

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Antwort von TOBIUNDTRON:

Haha... in der Tat... ich meine eigentlich ich drehe komplett stripped down. Oft auch ohne Display. :-) Viel in Hüfthöhe und hierbei durch den Sucher. Frag meinen Rücken :-D

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Antwort von TOBIUNDTRON:

pillepalle hat geschrieben:
Wer unbedingt einen Sucher haben möchte, kann sich doch einen optional anschließen. Mir wäre das 3,5" Zoll Display auch zu mickrig und würde mir da ohnehin einen zusätzlichen Monitor dran machen.

VG
Ach... da brauch man dann gleich wieder nen Cage, Kabel und alles... das möchte ich ja vermeiden

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Antwort von freezer:

pillepalle hat geschrieben:
Ich finde die Kamera eigentlich auch ziemlich cool. Hat bis auf einen IBIS so ziemlich alles was man braucht. Schade dass es keine RAW Option gibt, aber die Kamera ist ja auch eher für den schnellen Turnarround gemacht.
IBIS und effiziente Sensorkühlung sind leider physikalisch nicht miteinander kompatibel.

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Antwort von Frank Glencairn:

pillepalle hat geschrieben:
Ich finde die Kamera eigentlich auch ziemlich cool. Hat bis auf einen IBIS so ziemlich alles was man braucht. Schade dass es keine RAW Option gibt, aber die Kamera ist ja auch eher für den schnellen Turnarround gemacht.

VG
Sagt der in dem Clip oben nicht was von 12bit raw intern?

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Antwort von pillepalle:

@ Frank

Hab ich nicht mitgekriegt. Ich glaub nur All Intra und Long GOP Codecs. Soll aber der gleiche Sensor der C300 MKIII sein. Ist somit auch eine ideale B Cam für die C300.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

https://www.canon.de/pro/events/canon-vision/live/

bei 3:31

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Antwort von pillepalle:

Redet der da nicht von der R5? Kann auf dem Smartphone gerade nicht die Zeiten sehen, aber ich glaube der meint da eine andere Kamera.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Stimmt, du hast recht. Ich bin nur schnell durchgeskippt, und an der Stelle rausgekommen.

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Antwort von Funless:

Also mir gefällt das Teil. Für mich als Hobbyvideot zwar leider außerhalb meines finanziellen Rahmens, aber für jemand der mit AV Content seinen Lebensunterhalt bestreitet ist die C70 mit Sicherheit ein rentables Workhorse.





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Antwort von patfish:

In der R5 wird RAW angeboten hier wieder nicht??? ...macht für mich beides keinen Sinn. Schade!

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Antwort von Jott:

Canon raw auf SD-Karten?

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Antwort von patfish:

Jott hat geschrieben:
Canon raw auf SD-Karten?
Das auch noch??? hahaha ...Also eine 5500$ Spielzeugkamera in einem Pro-Body ...also quasi das Gegenteil einen Blackmagic Pocket 6K. 3500$ wären wohl eher angebracht.

Eigentlich hätte Canon nur die Innereien der R5 in so ein Gehäuse stecken müssen und schon hätten wir ein echtes Monster einer Kamera aber vielleicht kommt das ja noch.

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Antwort von pillepalle:

Die R Modelle bei Canon haben kein Cine Log. Die C70 mached mit einer C300 MKIII oder einer C500 MKII. Canon differenziert ihre Kameralinie eigentlich ganz gut. Wer RAW möchte muss zur C300 greifen. Wer das nicht braucht, kommt mit der C70 in einem kompakterem Body fast genauso weit.

VG

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Antwort von TonBild:

"Dieser Adapter wandelt von EF auf RF-Mount und vergrößert den Bildkreis dabei von S35 auf Vollformat. "

Eigentlich müsste es heißen, der Canon Bajonettadapter EF-EOS R 0.71x verkleinert den Bildkreis von Vollformat auf S35.

Also nicht vergrößert. Man kann ihn wahrscheinlich nicht mit einem Vollformat Sensor nutzen, oder?

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Antwort von funkytown:

TonBild hat geschrieben:
"Dieser Adapter wandelt von EF auf RF-Mount und vergrößert den Bildkreis dabei von S35 auf Vollformat. "

Eigentlich müsste es heißen, der Canon Bajonettadapter EF-EOS R 0.71x verkleinert den Bildkreis von Vollformat auf S35.

Also nicht vergrößert. Man kann ihn wahrscheinlich nicht mit einem Vollformat Sensor nutzen, oder?
Ich hatte das bisher so verstanden:

Wenn ich Vollformat EF-Objektive verwende, sagen wir mal das 24-70 dann bleibt es ein 24-70mm Objektiv und ich gewinne eine Blende hinzu.
Wenn ich RF Objekive verwende, sagen wir auch das 24-70, dann habe ich ein 36-105 Objektiv.

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Antwort von TonBild:

funkytown hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:
Eigentlich müsste es heißen, der Canon Bajonettadapter EF-EOS R 0.71x verkleinert den Bildkreis von Vollformat auf S35.
Wenn ich Vollformat EF-Objektive verwende, sagen wir mal das 24-70 dann bleibt es ein 24-70mm Objektiv und ich gewinne eine Blende hinzu.
Wenn ich RF Objekive verwende, sagen wir auch das 24-70, dann habe ich ein 36-105 Objektiv.
Zwar nicht im technischen Sinne (wenn man die Kombination aus Adapter und Ojektiv als ein Objektiv betrachtet), aber vom Blickwinkel hast Du recht wenn man ihn an der Canon Cinema EOS C70 mit dem kleinen S35 Sensor nutzt.

Ich meinte aber den Bildkreis, also ob bei Verwendung mit dem Adapter auch ein Vollformat Sensor ausgeleuchtet wird bzw. ob der Adapter auch an einer R, R5, R5, RP usw. passt?

Oder ist der Canon Bajonettadapter EF-EOS R 0.71x nur für die C70 gedacht?

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Antwort von TonBild:

TonBild hat geschrieben:
funkytown hat geschrieben:

Wenn ich Vollformat EF-Objektive verwende, sagen wir mal das 24-70 dann bleibt es ein 24-70mm Objektiv und ich gewinne eine Blende hinzu.
Wenn ich RF Objekive verwende, sagen wir auch das 24-70, dann habe ich ein 36-105 Objektiv.
Zwar nicht im technischen Sinne (wenn man die Kombination aus Adapter und Ojektiv als ein Objektiv betrachtet), aber vom Blickwinkel hast Du recht wenn man ihn an der Canon Cinema EOS C70 mit dem kleinen S35 Sensor nutzt und den Blickwinkel mit einer Vollformatkamera vergleicht.

Ich meinte aber den Bildkreis, also ob bei Verwendung mit dem Adapter auch ein Vollformat Sensor ausgeleuchtet wird bzw. ob der Adapter auch an einer R, R5, R5, RP usw. passt?

Oder ist der Canon Bajonettadapter EF-EOS R 0.71x nur für die C70 gedacht?


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Antwort von Funless:

TonBild hat geschrieben:
Oder ist der Canon Bajonettadapter EF-EOS R 0.71x nur für die C70 gedacht?
Da es bisher keine andere S35 Kamera mit RF-Mount gibt, ja nur für die C70.

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Antwort von CameraRick:

Funless hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:
Oder ist der Canon Bajonettadapter EF-EOS R 0.71x nur für die C70 gedacht?
Da es bisher keine andere S35 Kamera mit RF-Mount gibt, ja nur für die C70.
Die RED Komodo kommt in den Sinn.

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Antwort von rush:

Mechanisch wird er vermutlich auch an KB Sensoren mit RF Mount passen...
Sinnvoll nutzbar wird der Adapter aber wohl nur an RF Mount Kameras mit S35 Sensor bzw. aktivieren Sensor-Crop sein.

Evtl meckert der Adapter aber auch - immerhin ist da scheinbar ne Menge Elektronik verbaut - dagegen sind meine Billo-Speedys für Nikon-Altglas nahezu dumm ;-)

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Antwort von Darth Schneider:

Das sieht zwar aus wie eine tolle Kamera, aber so um die 5000€ dann nicht mal internes RAW Video ? Wirklich ? Wenn das wirklich so ist, wozu denn, eine Cinema Cam, wenn das wichtigste dann fehlt ?
Gruss Boris

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Antwort von TonBild:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das sieht zwar aus wie eine tolle Kamera, aber so um die 5000€ dann nicht mal internes RAW Video ? Wirklich ? Wenn das wirklich so ist, wozu denn, eine Cinema Cam, wenn das wichtigste dann fehlt ?
Gruss Boris
Wahrscheinlich ist die C70 vom Namen und der Größe sogar noch unter der C100 angesetzt und für ein Person Veranstaltungsfilmer, kleine Reportagen, Dokumentation, Reiseberichte usw. gedacht bei denen man keine aufwendige Farbkorrekturen erstellt. Also sie ist nicht für TV Werbung, Spielfilme, szenische Produkionen und so weiter entwickelt worden, sondern für preisgünstige ein Mann Produkionen mit wenig Budget auch für die Farbkorrekturen.

In dem Sinne keine Kino Kamera, sondern nur ein normaler Camcorder.

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Antwort von DV_Chris:

Schon mal überlegt, dass das sich das 70 von 705 ableiten könnte?

Und das Gejammere wegen fehlendem Raw ist nur bedingt nachvollziehbar. Canon sieht die Kamera wohl nicht beim grossen Film, sondern in anderen Bereichen. 4:2:2 10Bit und Clog geben dort ausreichend Reserve.

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Antwort von Jott:

Und Canon spart sich das Gejammere wegen der teuren Karten, die für ihre raw-Geschmacksrichtung erforderlich wären.

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Antwort von funkytown:

TonBild hat geschrieben:
Also sie ist nicht für TV Werbung, Spielfilme, szenische Produkionen und so weiter entwickelt worden, sondern für preisgünstige ein Mann Produkionen mit wenig Budget auch für die Farbkorrekturen.
Preisgünstig ist relativ. Mit einem 24-70 und elektronischen Sucher und Zubehör ist man schnell bei 10tsd Euro.

Gerade für die 1-2 Mann Teams für TV wird das Ding sehr interessant. Professionelle Bedienung (über Knöpfe statt Menü), Graufilter. Für aufwendiges Color Grading ist da eh keine Zeit, wenn abends der Beitrag schon fertig sein muss. RAW wäre hier nur ein Zeitfresser.

Im Prinzip kann die BM Pocket 4K das auch alles. Es sind dann die Kleinigkeiten, die es ausmachen: Kein Graufilter, zu billig (kann ja nix sein), recht schwierige Objektivwahl (keine interne Korrektur, IR Cut Filter notwendig).

Wie gesagt ich liebe die BM Pocket. Aber für TV wird die Canon DIE Kamera für Reportage und 1-2 Mann Teams werden. Wer Spielfilme produziert braucht eh was anderes....

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Antwort von -paleface-:

Aber so hohe Preise sind doch immer nur für starter.

Wenn ich mir ne neue Kamera kaufe brauch ich höchstens noch nen passenden Cage.
Alles andere ist bei mir so modular das es mit jeder anderen Kamera passen würde.

Einzig beim EVF hab ich damals nen Fehler gemacht und mir den BMD Sucher geholt.
Der ist zwar für die Ursa gut, aber von Formfakor auch nur für die einsetzbar.

Aber ansonsten gilt meiner Meinung sich die Kamera zu kaufen die zu deinem Zubehör passt.

Wer im ersten Jahr Canon kauft, im zweiten Sony und dann zu Nikon wechselt, der fängt bei vielen ja immer bei 0 an.

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Antwort von nachtaktiv:

cool. ne "cine" kamera, die kein raw bietet, wie ne 2018er pocket4k, aber dabei nur knappe 4000€ UVP teurer ist.

gut gespielt, canon.

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Antwort von cantsin:

nachtaktiv hat geschrieben:
cool. ne "cine" kamera, die kein raw bietet, wie ne 2018er pocket4k, aber dabei nur knappe 4000€ UVP teurer ist.
Die 2018er Pocket4K bietet allerdings RAW...

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Antwort von roki100:

er meint, C70, die kein raw bietet, wie ne 2018er pocket4k, aber dabei nur knappe 4000€ UVP teurer ist.

Canon, Sony, Red...ist einfach überteuert...und m.M. ist das fertige Video für den Zuschauer nicht besser auf den Bildschirme als z.B. das, was eine BMD Kamera liefert...Und das bessere wie Interne ND-Filter und sicherlich auch ein besserer IR-Cut Filter, rechtfertigt nicht den überteuerten Preis. Ob ich nun analoge Knöpfe am Gehäuse habe, oder über den Touchdisplay, all das rechtfertigt m.M. nicht den überteuerten Preis..... https://www.photografix-magazin.de/cano ... n-q1-2020/

Ich glaube, hinter "cinema" verbirgt sich eine besondere Verkaufsstrategie....? Es reicht den Kamerahersteller nicht aus, dass nur die großen "cinema"-produzenten cinema Kameras kaufen oder irgendwo mieten. Es wird nun versucht, immer mehr Kameras mit cinema zu betiteln und mit professionelle Eigenschaften zu schmücken, mit der Hoffnung, auch normale Käufer damit zu angeln (also wir die kleinen/Mehrheit). Wir, die kleinen, scheinen derer letzte Rettung zu sein... Begonnen hat damit (soweit ich weiß) BMD und es zeigte sich, dass sie große gewinne machen, während andere Kamerahersteller eher Verluste....

Seit Smartphones (mit guten Kameras onboard) auf dem Markt sind, verstauben so manche Canon&Co. Kameras in den Regale.... Und wenn die Smartphones 10Bit können und sogar mehrere Linsen/Brennweite jetzt schon bieten, wird das weiterhin viele Kamerahersteller treffen und ins nirvana schicken.
Die letzte Rettung wäre m.M. daher NUR (!) gerecht mit dem Preis zu sein und nicht der versuch mit "cinema"-betitelung, mit der Hoffnung bei den kleinen Rettung zu kassieren...
Sigma mit FP kann das, Panasonic kann das auch...BMD sowieso. Wieso kann das Canon, Sony nicht? Die haben noch dummes Glück, dass der Otto Normalverbraucher verblödet von der Werbung ist und glaubt zu wissen: "na, wenn das Canon oder Sony ist, dann muss es gut sein"...oderso.

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Antwort von Funless:

Unterhaltsame Verschwörungstheorie.

Aber dir ist schon bewusst, dass die C70 nicht für Ottonormalverbraucher und Highlight Recovery Fetischisten gedacht ist, oder?

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Antwort von roki100:

Highlight Recovery kommt besser an als die ganze C70. Als einige ProResRAW Liebhaber festgestellt haben, dass HighlightRecovery mindestens +1 Stops (DR) bedeutet (hier war ich glaube ich der einzige der darauf hingewiesen hat), sind sie alle begeistert und prahlen als Ottonormalverbraucher bei YouTube wie toll ProRes RAW sei...jedoch scheinbar unwissend darüber, dass BMD + CDNG das schon seit mehreren Jahren (8?) kann... Man muss auch nichts extra kaufen wie bei FS700...es ist alles seit mehrere Jahren on BMD board dabei, RAW samt alle nützliche Eigenschaften für echtes "cinema". Ich wette, die BMCC2.5k bietet viel mehr "cinema" als so manch neuere "cinema"-betitelte 4K, 6K Kameras.

Für wenn ist eine "cinema" betitelte Kamera den sonst? Für iasi auf jeden Fall nicht, weil nur 4K, intern kein RAW (nur extern), passt nicht auf Gimbal und sein cinema handschuhwach ist voll mit P4K...

Für große cinema Produzenten? Ich meine die echten...Die mieten doch lieber eine Arri oder Red...und einige davon haben schon mit mieten aufgehört, weil die gekaufte BMD Kamera wie P6K, P4K oder Ursula, nicht nur günstiger ist, sondern auch RAW (intern) kann.

Für Dokumentationen? Die frage ist, wird es mit eine 70% günstige Kamera schlechter? Ich denke nicht...

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Antwort von DV_Chris:

Roki100 scheint ein role model für den "Geiz ist geil" Deutschen. Also die, die auch noch den Wein um 1,11,- bei Lidl zu teuer finden...

Im professionellen Umfeld spielt der Preis einer Kamera eine untergeordnete Rolle. Ich vermisse hier im Forum zunehmend die, die mit Video und Film Ihr Geld verdienen.

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Antwort von roki100:

Das im professionellen Umfeld der Preis einer Kamera eine untergeordnete Rolle speilt, gilt doch nicht für alle? Ich habe öfter davon gelesen, dass Profi Filmer eine Profi Kamera eher mieten, statt kaufen...

Die C70 konkurriert doch mit BMD, Z-Cam oder Panasonic... Mit dem unterschied, dass C70 eben überteuert ist. Das ein interner ND Filter usw. so um die 50% teuerer ist und kein Problem für Profis darstellt, kann ich mir nicht ganz vorstellen.

Auch wenn der Preis einer Kamera eine untergeordnete Rolle speilt, verstehe ich nicht, warum eine 10Bit Kamera besser für Profiarbeit sein soll, als eine günstigere 12Bit mit externen z.B. 200 Euro ND Filter ?

Ich bin zwar kein Profi, ich kann nur nicht verstehen, warum ich als Profi, die Sicht der Dinge, dann anders sehen würde? :)
Als kein Profi kann ich die C70 doch auch bewerten? Also so ungefähr: C70 ist m.M. nichts weiter, als eine (nicht cinema) Camcorder. Und was die Betitelung "cinema" soll, wie ich das (als nicht-Profi) sehe, habe ich oben bereits geschrieben.

Wenn schon "cinema" und Profi von Canon, dann ist das eher die C300 Mark III - mit DGO/Dual Gain Sensor, 16 Blendenstufen Dynamikumfang, interne Aufzeichnung RAW usw.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Das im professionellen Umfeld der Preis einer Kamera eine untergeordnete Rolle speilt, gilt doch nicht für alle? Ich habe öfter davon gelesen, dass Profi Filmer eine Profi Kamera eher mieten, statt kaufen...
Dein 1. Fehler, da für dich offenbar „Profi“ nur Kameramänner bedeutet die Kino- oder Netflixfilme drehen.
roki100 hat geschrieben:
Die C70 konkurriert doch mit BMD, Z-Cam oder Panasonic... Mit dem unterschied, dass C70 eben überteuert ist. Das ein interner ND Filter usw. so um die 50% teuerer ist und kein Problem für Profis darstellt, kann ich mir nicht ganz vorstellen.
Dein 2. Fehler der sogar aus zwei Teilen besteht.

Á) die C70 konkurriert nicht mit BMD, Z-Cam oder Panasonic. Völlig andere Zielgruppen.

B) Für die Zielgruppe der C70 ist der Preis sogar fast schon ein Schnapper, je nach Auftragslage hat sich der Anschuffungspreis nach spätestens einem Jahr amortisiert. Nennt man ROI (Return of Investment).
roki100 hat geschrieben:
Auch wenn der Preis einer Kamera eine untergeordnete Rolle speilt, verstehe ich nicht, warum eine 10Bit Kamera besser für Profiarbeit sein soll, als eine günstigere 12Bit mit externen z.B. 200 Euro ND Filter ?
Siehe deinen 1. und 2. Fehler. Die C70 ist für schnellen Workaround (sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse) und schnelles Delivery von qualitativ hochwertigen AV Content ausgelegt und nicht für Kinofilmer und Resolve Enthusiasten. Hast du überhaupt eine Ahnung allein wieviele Redaktionen oder mittlere Produktionsfirmen für Event, Socialmedia, Reportagen, etc. eine C100 im „Fuhrpark“ haben? Die werden die C70 mit Kusshand in ihren Bestand aufnehmen.
roki100 hat geschrieben:
Ich bin zwar kein Profi, ich kann nur nicht verstehen, warum ich als Profi, die Sicht der Dinge, dann anders sehen würde? :)
Klar kannst du das nicht verstehen, siehe oben.

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Antwort von roki100:

Eben, also keine "cinema", sondern eine (z.B. Reportage oder travel) 10bit Camcorder. Und im vergleich zu andere nicht cinema betitelte Kamera, viel zu teuer... Und wie rechtfertigt ein Profi den Preis? Mit internen ND Filter...?

Sorry, aber "für schnellen Workaround (sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse)" usw. auch das rechtfertigt nicht den Preis. Denn, auch die ca. 70% günstigere 10Bit Kameras sind sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse usw.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Sorry, aber "für schnellen Workaround (sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse)" usw. auch das rechtfertigt nicht den Preis. Denn, auch die günstigere sind sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse usw.
Welche denn?

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Antwort von roki100:

Für Reportage,. Travel & Co.? Eigentlich alle und sogar Smartphone... Dennoch, als gutes Beispiel vll. Panasonic? Was will man da mehr? Internen ND Filter?

Und mal ehrlich, haben die Profis so schwer, nen 50Euro Griff bei Z-Cam beliebig links oder rechts zu montieren, 150€ Bildschirm oben drauf...und loszulegen? Man muss das ganze auch nicht immer abschrauben und vor dem dreh wieder alles neu drauf schrauben... Und wenn man unbedingt fast das selbe wie interne ND Filter haben möchte, gibt es eND. Und da hat man sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse...für ca. 50% günstiger.

So eine C70, für 2500 Euro wäre okay. Mehr aber auch nicht...Mit nem Sensor von C300 Mark III für 4000 Euro, wäre auch okay... Aber so? Cinema? Nä.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
z.B. Panasonic?
Meinst Du die GH5 oder die S5? Neben dem schon von Dir genannten fehlenden internen ND (ein unglaublicher Produktivitäts-/Komfortfaktor bei Run-and-Gun-Außenaufnahmen): Unbrauchbarer Video-Autofokus, XLR-Ton nur mit Aufschraub-Aufsatz (umständlich & Sollbruchstelle), bei der GH5 suboptimales (nicht auf den Sensor abgestimmtes) Log-Profil und schlechteres Low Light-/Rauschverhalten, bei der S5 nur LongGOP-Codecs (schlechter für schnellen Turnaround) und keine 4K 10bit in 60p, bei beiden Kameras eine wesentlich frickeligere, nicht auf Video ausgelegte und mehr menülastige Bedienung (während der Z70 Extra-Knöpfe am Gehäuse für Zebra, Peaking, Waveform und WB-Presets hat, keine Drehknöpfe für die Audioaussteuerung...
Und mal ehrlich, haben die Profis so schwer, nen 50Euro Griff bei Z-Cam beliebig links oder rechts zu montieren, 150€ Bildschirm oben drauf...und loszulegen? Man muss das ganze auch nicht immer abschrauben und vor dem dreh wieder alles neu drauf schrauben... :) Und wenn man unbedingt fast das selbe wie "interne" ND Filter haben möchte, gibt es eND. Und da hat man sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse...für ca. 50% günstiger. Dann hast Du entweder zwei verschiedene Stromversorgungen oder eine komplexe V-Mount-artige Lösung, keinen Autofokus, die Notwendigkeit, die Kamera aufzuriggen - völlig praxisfern.

Bei einer Run-and-gun-Kamera ist jedes angeschraubtes Zubehörteil, jedes Verbindungskabel, jeder Adapter eine potentielle Fehler- und Störungsquelle und damit ein Produktivitätskiller.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Dennoch, als gutes Beispiel vll. Panasonic?
Welche Panasonic denn genau bitte?

Und die EOS C Reihe ist Canons einzige Modellreihe die das EOS Cinema Bildprofil in der Kamera hat, findet man sonst in keiner anderen Canon Modell Reihe.

Du solltest wirklich mal bitte realisieren, dass auch eine Welt außerhalb deines Wahrnehmungsradars existiert die zudem sehr groß ist.

Nur weil die C70 für dich nichts ist, heißt das noch lange nicht, dass das auch für alle anderen gilt.

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Antwort von pillepalle:

@ roki

Für Canon User macht die Kamera wirklich Sinn. Die haben jetzt drei Modelle dessen Bilder miteinander matchen und für jedes Budget eine Option. Bin mir ziemlich sicher das die C70 relativ gut laufen wird.

Ich persönlich finde die auch interessanter als z. B. die R Modelle. Für Leute die ins Canon System einsteigen wollen hat sie den Vorteil, daß man sich später, wenn die Anforderungen und Jobs wachsen, auch noch ein besseres Modell kaufen kann. Die ist eben Teil eines Systems und nicht nur eine gute Einzelkamera.

VG

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Antwort von roki100:

@cantsin
Gut. Also für AF, Internen ND, XLR ca. 50% mehr zahlen. Kann ich nicht und muss ich nicht verstehen.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
@cantsin
Gut. Also für AF, Internen ND, XLR ca. 50% mehr zahlen. Kann ich nicht und muss ich nicht verstehen.
Natürlich kannst und musst das auch nicht verstehen weil du deinen Lebensunterhalt nicht mit Run and Gun AV Content bestreitest.

Für jemanden der mit einem hochgeriggtem Trümmer filmt, danach am Highlight Recovery wirbelt um dann verzückt „Amazing, Amazing!“ zu jauchzen ist die C70 eh‘ nicht gedacht, wurde von Canon ja auch nicht dafür beworben.

Und dafür, dass du ein stark eingeschränktes Verständnis zum Begriff „Cinema“ hast kann Canon ja nun wirklich nichts.

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Antwort von roki100:

aber mit dem Argument kannst Du jede andere Kamera im Regal liegen lassen und gleich nen Smartphone benutzen.

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Antwort von Funless:

Welches Smartphone hat denn bitte einen Senderkonformen 10Bit Codec?

Das wirklich schlimme ist, dass du nicht mal merkst, dass du mit jeder weiteren Antwort zeigst, dass du dich völlig am Thema vorbei bewegst.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Welches Smartphone hat denn bitte einen Senderkonformen 10Bit Codec?
10 Bit ist doch für mehr Luft bei colorgrading gedacht und nicht nur für kein Banding....

Du beziehst dich damit zwar auf RAW und nachträgliche Bearbeitung, dennoch gilt das auch für 10 Bit ohne HR:
Für jemanden der mit einem hochgeriggtem Trümmer filmt, danach am Highlight Recovery wirbelt um dann verzückt „Amazing, Amazing!“ zu jauchzen ist die C70 eh‘ nicht gedacht, wurde von Canon ja auch nicht dafür beworben.
10Bit ist für jemanden, der doch mehr als nur Run und Gun will. Und das "mehr" ist im vergleich zu andere 10Bit Kameras m.M. samt XLR, Internen ND usw. nicht ca. 50% mehr wert.

Für was/wen die C70 gedacht ist, ist scheinbar nicht ganz klar. Für Filmen auf jeden Fall, doch für den Preis ist das so hmm... und die Betitelung "cinema" macht es umso unklarer. Profi cinema Kameraleute kommen auch ohne AF zu recht, sie wollen alles manuell und präzise, sie kommen auch ohne internen Ton zu recht, Tonprofis kümmern sich extern usw. usf.

Gut, also eine Run&Gun cinema 10Bit Kamera, für Leute, wo das Geld sowieso keine Rolle spielt...oder für Canon Lieblinge, die sich von Canon nicht trennen wollen.

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Antwort von patfish:

TonBild hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Das sieht zwar aus wie eine tolle Kamera, aber so um die 5000€ dann nicht mal internes RAW Video ? Wirklich ? Wenn das wirklich so ist, wozu denn, eine Cinema Cam, wenn das wichtigste dann fehlt ?
Gruss Boris
Wahrscheinlich ist die C70 vom Namen und der Größe sogar noch unter der C100 angesetzt und für ein Person Veranstaltungsfilmer, kleine Reportagen, Dokumentation, Reiseberichte usw. gedacht bei denen man keine aufwendige Farbkorrekturen erstellt. Also sie ist nicht für TV Werbung, Spielfilme, szenische Produkionen und so weiter entwickelt worden, sondern für preisgünstige ein Mann Produkionen mit wenig Budget auch für die Farbkorrekturen.

In dem Sinne keine Kino Kamera, sondern nur ein normaler Camcorder.
Eh alles schön und gut aber nicht für 5200€ alleine für den Body ...für 3000€ wäre es eine wesentlich rundere Sache.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
10Bit ist für jemanden, der doch mehr als nur Run und Gun will. Und das "mehr" ist im vergleich zu andere 10Bit Kameras m.M. samt XLR, Internen ND usw. nicht ca. 50% mehr wert.
Du bist doch ITer. Alle Argumente, die Du gegen die C70 aufführst, könnte ein Nicht-Proficomputernutzer z.B. auch gegen ein Panasonic Toughbook anführen, nach dem Motto "wieso über 3000 Euro für einen Laptop mit i5-CPU, 8GB RAM, 256 GB SSD und 14" HD-Display bezahlen, wenn ich bei Mediamarkt einen Laptop mit denselben Specs für 600 Euro kriege"?

Wobei die Preisdiskrepanz zwischen der C70 und Prosumer-Kameras im Vergleich dazu noch deutlich geringer ist.

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Antwort von roki100:

So ungefähr, wieso CMS für 4000 DM (wie noch ganz am Anfang vor Jahren), wenn heutzutage das anders ist und weltweite meist genutzte OpenSource CMS (gibt es mit extra Support) viel günstiger ist?

Oder, wieso iMac wenn Hakintosh sogar schneller ist? Nur weil es schöner ist? ;)

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Oder, wieso Mac wenn Hakintosh sogar schneller ist? Nur weil es schöner ist? ;)
Weil Du nicht willst, dass das Ding in einer Arbeitszeit-/Deadline-kritischen Produktionsumgebung nur wegen eines kleinen Software-Updates plötzlich nicht mehr bootet und unbenutzbar wird.

Genau das gleiche Argument für eine C70 ggü. einer aufgeriggten GH5, S5 oder ZCam (bei der das Material eines Drehtags für die Katz sein kann, sobald da irgendein Kabel oder Adapter locker sitzt).

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Oder, wieso Mac wenn Hakintosh sogar schneller ist? Nur weil es schöner ist? ;)
Weil Du nicht willst, dass das Ding in einer Arbeitszeit-/Deadline-kritischen Produktionsumgebung nur wegen eines kleinen Software-Updates plötzlich nicht mehr bootet und unbenutzbar wird.
Von Anfang an gar keine Probleme... eben gerade auf 10.15.7 aktualisiert :)
Bildschirmfoto 2020-09-26 um 22.09.03.png Genau das gleiche Argument für eine C70 ggü. einer aufgeriggten GH5, S5 oder ZCam (bei der das Material eines Drehtags für die Katz sein kann, sobald da irgendein Kabel oder Adapter locker sitzt). Gar keine Probleme...zwar habe ich die BMPCC gerrigt mit bequemen Griff und am Griff (Lanc) REC usw. jedoch noch nie irgendein Kabel während Aufnahme aus versehen rausgezogen oder irgendein Adapter locker, alles sitzt bombenfest.... Panasonic G9 ist nicht gerrigt und ebenso, noch gar keine Probleme gehabt. Beide Kameras funktionieren zuverlässig und ich filme sehr viel damit. Es gibt kein Tag wo ich nicht filme und dann viel lieber mit BMPCC, weil "cinema" RAW und Highlight Recovery... ;)

Oder Crane 2 mit CineEye, einfach Smartphone drauf als Bildschirm, Gimbal Run, CineEye App Run, Kamera Run und Go ! :) Alles Run dauert max. 10 Sekunden. Ich sprinte sogar damit, sieht danach aus wie Drohnenflug...:)
Bildschirmfoto 2020-09-26 um 22.32.44.png

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Genau das gleiche Argument für eine C70 ggü. einer aufgeriggten GH5, S5 oder ZCam (bei der das Material eines Drehtags für die Katz sein kann, sobald da irgendein Kabel oder Adapter locker sitzt). Gar keine Probleme...zwar habe ich die BMPCC gerrigt mit bequemen Griff und am Griff (Lanc) REC usw. jedoch noch nie irgendein Kabel während Aufnahme aus versehen rausgezogen oder irgendein Adapter locker, alles sitzt bombenfest.... Panasonic G9 ist nicht gerrigt und ebenso, noch gar keine Probleme gehabt. Beide Kamera funktionieren zuverlässig und ich filme sehr viel damit. Es gibt kein Tag wo ich nicht filme und dann viel lieber mit BMPCC, weil "cinema" RAW und Highlight Recovery... ;)

Oder Crane 2 mit CineEye, einfach Smartphone drauf als Bildschirm, CineEye App Run, Kamera Run und Go ! ;)
Sag‘ mal verarschst du uns oder meinst du das wirklich ernst was du da schreibst?

Weißt du eigentlich was Run and Gun überhaupt bedeutet? Verdienst du mit deiner Filmerei Geld? Musst du extrem kurze Deadlines einhalten? Gehen dir zukünftige Aufträge flöten weil in deinen letzten Aufnahmen der Fokus verkackt war??

Du bist Hobbyfilmer, ich bin es ebenfalls und für uns ist diese Kamera nicht gedacht!! Das ist ein Arbeitstier mit dem mitunter Stunden an Material pro Arbeitstag aufgenommen wird mit einem Codec der out of cam ein senderkonformes Bild liefert und zur Not selbst auf einem 0815 Schwachbrust Notebook geschnitten werden kann.

Mecker‘ weiter rum, dass die Kamera für was auch immer du als „cinematisch“ verstehst nicht zu gebrauchen wäre und nur von Canon Fanboys gekauft werden würde. Währenddessen wird sich das Ding wie geschnitten Brot an all diejenigen verkaufen die mit AV Content Aufträgen Geld verdienen und das sind nicht gerade wenige.

Was ein Kindergarten mittlerweile.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Weißt du eigentlich was Run and Gun überhaupt bedeutet? Verdienst du mit deiner Filmerei Geld? Musst du extrem kurze Deadlines einhalten? Gehen dir zukünftige Aufträge flöten weil in deinen letzten Aufnahmen der Fokus verkackt war??
Warum soll ich etwas anders unter "Run and Gun" verstehen? Und warum muss ich Geld damit verdienen, um Blödsinn zu verstehen?
Wenn der Fokus verkackt, dann bin ich in meinem Fall selbst schuld. Dennoch, AF ist gut, aber 100% zuverlässig kann auch AF nicht.

Und ich meckere nich. Ich habe nur erwähnt, dass im vergleich zu Konkurrenz, die Kamera einfach überteuert ist und u.a. dass AF den Preis nicht rechtfertigt.

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Antwort von DAF:

Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Gar keine Probleme...zwar habe ich die BMPCC gerrigt mit bequemen Griff und am Griff (Lanc) REC usw. jedoch noch nie irgendein Kabel während Aufnahme aus versehen rausgezogen oder irgendein Adapter locker, alles sitzt bombenfest.... Panasonic G9 ist nicht gerrigt und ebenso, noch gar keine Probleme gehabt. Beide Kamera funktionieren zuverlässig und ich filme sehr viel damit. Es gibt kein Tag wo ich nicht filme und dann viel lieber mit BMPCC, weil "cinema" RAW und Highlight Recovery... ;)

Oder Crane 2 mit CineEye, einfach Smartphone drauf als Bildschirm, CineEye App Run, Kamera Run und Go ! ;)
Sag‘ mal verarschst du uns oder meinst du das wirklich ernst was du da schreibst?

Weißt du eigentlich was Run and Gun überhaupt bedeutet? Verdienst du mit deiner Filmerei Geld? Musst du extrem kurze Deadlines einhalten? Gehen dir zukünftige Aufträge flöten weil in deinen letzten Aufnahmen der Fokus verkackt war??

Du bist Hobbyfilmer, ich bin es ebenfalls und für uns ist diese Kamera nicht gedacht!! Das ist ein Arbeitstier mit dem mitunter Stunden an Material pro Arbeitstag aufgenommen wird mit einem Codec der out of cam ein senderkonformes Bild liefert und zur Not selbst auf einem 0815 Schwachbrust Notebook geschnitten werden kann.

Mecker‘ weiter rum, dass die Kamera für was auch immer du als „cinematisch“ verstehst nicht zu gebrauchen wäre und nur von Canon Fanboys gekauft werden würde. Währenddessen wird sich das Ding wie geschnitten Brot an all diejenigen verkaufen die mit AV Content Aufträgen Geld verdienen und das sind nicht gerade wenige.

Was ein Kindergarten mittlerweile.
Perfekt auf den Punkt gebracht.
Vom ersten bis zum letzten Satz!!!

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Antwort von roki100:

Jetzt bitte nicht den Funless gegen mich aufhetzen. Er kann ganz schon unangenehm sein...

Wo sind wir nun stehen geblieben? Was meint Canon genau mit "cinema"? 10Bit? Externe RAW? Und was ist die C70 nun genau, eine "cinema" Kamera, oder eher Run und Gun Camcorder für Travel, Reportage...?

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
Wo sind wir nun stehen geblieben? Was meint Canon genau mit "cinema"? 10Bit? Externe RAW? Und was ist die C70 nun genau, eine "cinema" Kamera, oder eher Run und Gun Camcorder für Travel, Reportage...?
Canon meint mit "Cinema" alle seine Großsensor-Videokameras, seit der C300 (dem damals erstem Canon "Cinema"-Modell). Die war übrigens nur 8bit.

Vor der "Cinema"/C-Reihe hatte Canon entweder nur filmende Großsensor-Spiegelreflexkameras oder klassische Kleinsensor-Videokameras (sowohl Amateur-Camcorder, als auch ENG-Videokameras) hergestellt.

In einer wirklichen Konkurrenz zur Arri, RED oder Sony (Venice) waren sie aber noch nie. Nur die C500 spielt ansatzweise, aber auch nicht wirklich in dieser Liga.

Als sie die ersten "C"-Kameras vorstellten, gab es eine große Showveranstaltung in Hollywood. Letztlich sind aber alle C-Kameras de-facto-Standardkameras für Dokumentarfilm (inkl. Kino-Dokumentarfilm) geworden. Der einzige bekanntere Kino-Spielfilm, der mit einer C300 als Hauptkamera gedreht wurde, ist der französische Film "Blau ist eine warme Farbe".

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Antwort von srone:

roki100 hat geschrieben:
Jetzt bitte nicht den Funless gegen mich aufhetzen. Er kann ganz schon unangenehm sein...

Wo sind wir nun stehen geblieben? Was meint Canon genau mit "cinema"? 10Bit? Externe RAW? Und was ist die C70 nun genau, eine "cinema" Kamera, oder eher Run und Gun Camcorder für Travel, Reportage...?
@roki

sorry, aber hier versteigst du dich in einem metier das dir fremd ist, run and gun bedeutete noch vor jahren 1:2/3 zoll sensor 8bit 4:2:2 xd-cam codec für ab 10-20k aufwärts, da ist die canon definitiv ein sehr gutes angebot, super klein und kompakt, dass man mit bastel-engagement da cinematisch mehr hinbekommt bestreitet keiner, nur run and gun ist zeitkritisch und erfordert ein must have all perfectly now, dafür ist sie perfekt.

lg

srone

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Antwort von roki100:

must have all perfectly now Und das geht nicht mit günstigere Kameras?

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Antwort von Funless:

cantsin hat geschrieben:

Der einzige bekanntere Kino-Spielfilm, der mit einer C300 als Hauptkamera gedreht wurde, ist der französische Film "Blau ist eine warme Farbe".
Und dann wäre da noch Victoria.


roki100 hat geschrieben:
must have all perfectly now Und das geht nicht mit günstigere Kameras?
Ist nicht persönlich gemeint, aber es macht wirklich keinen Sinn mit dir darüber noch weiter zu diskutieren.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
must have all perfectly now Und das geht nicht mit günstigere Kameras?
Nenn mir eine.

Die einzige, die ich noch wüsste, wäre die Canon XC10/15. (Dann aber nur mit 1"-Sensor, 8bit und festeingebautem, lichtschwachen Objektiv.)

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Antwort von DAF:

roki100 hat geschrieben:
Jetzt bitte nicht den Funless gegen mich aufhetzen. Er kann ganz schon unangenehm sein...
...
@roki100:
Meinst du mich damit?

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Antwort von Darth Schneider:


Gruss Boris

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Antwort von TonBild:

Funless hat geschrieben:
Die C70 ist für schnellen Workaround (sofort drehfertig, robuste Verarbeitung, Workhorse) und schnelles Delivery von qualitativ hochwertigen AV Content ausgelegt und nicht für Kinofilmer und Resolve Enthusiasten. Hast du überhaupt eine Ahnung allein wieviele Redaktionen oder mittlere Produktionsfirmen für Event, Socialmedia, Reportagen, etc. eine C100 im „Fuhrpark“ haben? Die werden die C70 mit Kusshand in ihren Bestand aufnehmen.
Genau so sehe ich das auch. Die C70 ist für die Zielgruppe der C100 Filmer als deren 4k Nachfolger und zum täglichen Einsatz interessant.



Aber eigentlich schade das sie nicht mehr den drehbaren Griff hat.

Und ein Bluetooth Kopfhörer kann man immer noch nicht nutzen, oder?

Da Bluetooth in jedem Handy eingebaut ist wird es Zeit das auch in einem einem Camcorder zur Verfügung zu stellen.

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Antwort von vladi:

Ich frage mal sehr vorsichtig, kann man eine LUT(auch eigene) für die Aufnahme anwenden, so dass aufgenommene Material praktisch gegradet aus der Kamera raus kommt? Oder ist das wie in der C200 die LUTs nur für die Vorschau anwendbar? Und schreibt die Kamera weiter auf die zweite Karte weiter wenn erste voll ist? Ich wäre sehr dankbar wenn mir Jemand es beantworten konnte. Danke.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


Und das geht nicht mit günstigere Kameras?
Nenn mir eine.

Die einzige, die ich noch wüsste, wäre die Canon XC10/15. (Dann aber nur mit 1"-Sensor, 8bit und festeingebautem, lichtschwachen Objektiv.)
Das habe ich oben bereits erwähnt. Nochmal deutlicher:

was spricht gegen eine BMPCC4K oder 6K + Battery Grip + Lupe + Speedboster mit Canon EF IS (aus meiner Erfahrung ist Canon EF IS der beste IS) und VariND Filter. Auch hier wird darüber diskutiert: https://forum.blackmagicdesign.com/view ... 2&t=122460

Vorteil: RAW intern, viel günstiger...
Nachteil: kein AF

Und so klein ist die C70 auch nicht:
https://www.youtube.com/watch?v=_qM6U-- ... =emb_title

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
was spricht gegen eine BMPCC4K oder 6K + Battery Grip + Lupe + Speedboster mit Canon EF IS (aus meiner Erfahrung ist Canon EF IS der beste IS) und VariND Filter.
Wackeligkeit der ganze Auf- und Anbauten, kein bewegliches Display (oder externer Monitor als Extra-Anbau nötig), vor allem aber das Gehäuse, das weder robust genug ist, noch die richtige Bauform und das richtige Gewicht - bzw. Balance zu draufgesetzten Objektiven hat -, um sie als Handkamera verwenden zu können. Daher ist Aufriggen (mit Cage, SLR-Rig etc.) unvermeidlich und führt zu weiteren möglichen Defekten bzw. Störungen im Alltagseinsatz.

Das ist, um mal bei meinem vorigen Vergleich zu bleiben, so, als wenn Du den Mediamarkt-Laptop mit diversen zugekauften Schutzhüllen und -folien, nachträglichen Abdichtungen, Metallumrahmungen und Stoßdämpfern auf die Baustellentauglichkeit eines Toughbooks bringen willst, und dazu noch eine externe Tastatur anschließt.

Ich war ja selbst mal Besitzer der Pocket 4K. Die ist so leicht gebaut, dass man sie im Normalzustand nicht sicher bzw. nicht wackelfrei als Handkamera führen kann, nicht mal mit Weitwinkelobjektiven.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
was spricht gegen eine BMPCC4K oder 6K + Battery Grip + Lupe + Speedboster mit Canon EF IS (aus meiner Erfahrung ist Canon EF IS der beste IS) und VariND Filter.
Wackeligkeit der ganze Auf- und Anbauten, kein bewegliches Display (oder externer Monitor als Extra-Anbau nötig), vor allem aber das Gehäuse, das weder robust genug ist, noch die richtige Bauform und das richtige Gewicht - bzw. Balance zu draufgesetzten Objektiven hat -, um sie als Handkamera verwenden zu können. Daher ist Aufriggen (mit Cage, SLR-Rig etc.) unvermeidlich und führt zu weiteren möglichen Defekten bzw. Störungen im Alltagseinsatz.
Ahso, ist die BMPCC4K/6K also doch so schlecht und wacklig und keine richtige Form (eher ein Fotoapparat), billige Gehäuse und plötzlich bekommt iasi auch recht....? ;)

BMPCC4K/6K sitzt doch nicht schlechter oder besser in der Hand als C70. Außer das mit dem Bildschirm. Es gibt Bildschirme die man oben draufschrauben kann. Ob ich den Bildschirm nun oben habe (wie bei Canon Cx00), oder wie bei C70, diesen seitlich aufklappen kann? Das HDMI Kabel stört?

Wie wärs mit GH5 (G9 wegen Zeitlimit ist nicht geeignet?) ?

Nachteil: kein gutes AF (gutes AF ist abhängig von Objektiv, zumindest bei mir mit der G9 + Olympus AF funktioniert sehr gut)

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
BMPCC4K/6K sitzt doch nicht schlechter oder besser in der Hand als C70.
Hast Du mal eine Pocket 4K in der Hand gehabt? Fühlt sich an wie eine Leichtplastik-Fotokamera aus den frühen 90er Jahren:


zum Bild


...und lässt sich ohne Cage/Rig nicht ruhig halten. Gehäusegewicht nur 680g - ggü. 1190g der C70. Wenn Du da, wie von Dir vorgeschlagen, ein stabilisiertes Canon-Zoomobjektiv via Speedbooster anschließt, hast Du eine komplette Unwucht/Kopflastigkeit der Kamera und brauchst Gegengewichte.

Wenn man eine BM Pocket kauft, kriegt man digitale Kinokameraqualität zum Discountpreis, aber dann eben mit diesen Abstrichen bzw. Sparmaßnahmen.

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Antwort von Funless:

Schau dir doch mal bitte den Body und das Tastenlayout der C70 oder der C100 oder C200 oder C300 etwas genauer an und lies dir doch mal bitte entsprechende Testberichte durch, damit meine ich nicht belangloses cinematic YouTube Geschwafel, sondern Testberichte die an ausgebildete Kameramänner, die jeden Tag korrekte Aufnahmen liefern müssen weil das ihr Job ist, gerichtet sind. Wie z.B. diesen Praxistest der C200.

Bitte mach dir doch einmal die Mühe, dann verstehst du vielleicht endlich weshalb für diese Leute bei Run and Gun eben nicht eine GH5 oder BMPCC4K/6K geeignet und weshalb der Preis der C70 nicht zu teuer ist.

Spring doch mal bitte über deinen Schatten und verlasse doch bitte wenigstens für die paar Minuten deine Amazing-Amazing-cinematic Blase und versuche etwas Neues zu lernen. Kann dir doch nicht schaden, Mann!

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Antwort von rush:

You get what you pay for - das weiß man bei BMD doch aber nicht erst seit gestern.
Und da bekommt man mit der Pocket 4K ein durchaus faires Angebot an die Hand... mit etwas Tweaking kommt man damit gut hin.

Ob ich damit Run&Gun machen würde? Denke schon. Mein ideales Tool wäre sie dafür aber dennoch nicht - was aber eher in den vorhandenen Nikon-Optiken begründet liegt. Das Problem hätte ich an der C70 also auch.
Denn auch Run&Gun kann man ja so und so definieren - da muss einfach jeder persönlich schauen was ihm taugt.

Die C70 macht sicher vieles richtig - allein schon der interne ND ist nice to have und ein wichtiges Zeichen nachdem Sony der FS5 ja bereits länger interne ND's spendiert...

Ich denke das sich die C70 am ehesten auch mit der FS5 vergleichen lässt vom Anwendungsfall her - und in dem Vergleich dazu steht sie in Hinblick auf die nutzbaren internen Codecs deutlich besser dar in meinen Augen.
Viele haben ja offenbar auch ein Problem mit kleinen filmenden Kameras im DSLR/DSLM Formfaktor - auch die finden in der C70 womöglich ihren Frieden.
Ich persönlich mag die Kompaktheit jener DSLMs mit dennoch vielen Tasten und Sucher viel zu sehr um mir solch einen Brocken anzuschaffen - aber das definitiv ist Geschmäckle!

Die Auswahl an "passenden" Kameras für jede Nutzung erweitert sich glücklicherweise immer mehr und die 4k 10bit 422 Diskussionen dürften nun auch bald der Vergangenheit angehören.

Wie sehen Canon C100/300 Nutzer denn die Entwicklung? Wäre das für Euch eher eine Ergänzung oder möglicherweise sogar ein "Ersatz" zu einer älteren C100/300? Schade das sie den drehbaren Griff nicht an Board hat - den fand ich schon praktisch für "Handheld".

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Antwort von roki100:

@Funless
das habe ich doch schon. Daher verstehe ich nicht den Unterschied zu einer günstigeren Kamera. Die Vorteile der C70 habe ich ja auch erwähnt, doch all das sind Vorteile die m.M. nicht ca. 50% teuerer sind im vergleich zu andere gute Kameras. Ich finde Canon ist einfach überteuert. Ist eben meine Meinung, wenn Du das anders siehst, auch gut...

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Antwort von pillepalle:

Der Preis hat auch immer etwas mit den produzierten Stückzahlen und der Fertigung zu tun. Von einer C70 werden sicher weniger Stück produziert und verkauft als von einer Spiegellosen.

VG

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Antwort von Funless:

Ich persönlich sehe den Wegfall des drehbaren Sidegrips tatsächlich als einziges "Manko" der C70, ansonsten aus meiner Sicht (für die Einsätze wofür sie gedacht ist) eine doch sehr runde Kamera.

Natürlich müssen noch Real-World Testberichte abgewartet werden um ein finales Fazit ziehen zu können, doch ich bin persönlich da doch recht zuversichtlich.
roki100 hat geschrieben:
@Funless
das habe ich doch schon. Daher verstehe ich nicht den Unterschied zu einer günstigeren Kamera. Die Vorteile der C70 habe ich ja auch erwähnt, doch all das sind Vorteile die m.M. nicht ca. 50% teuerer sind im vergleich zu andere Kameras.
Sorry, aber du hast definitiv nicht verstanden worum es bei der C70 eigentlich geht.
Anwender, die dokumentarisch, reportage-artig oder auch tagesaktuell drehen, werden einen hochwertigeren Codec zur HD-Aufzeichnung definitiv vermissen, denn in einem solchen Arbeitsumfeld wird die 4K-Raw-Aufnahmefunktion wohl kaum eine Rolle spielen – schon allein wegen der oft sehr kurzen Produktionszeiten ist hier ein 4K-Raw-Workflow nicht wirklich praktikabel. Die Alternative, einen externen Recorder zu nutzen, macht das Setup größer, umständlicher und kostet zusätzliches Geld. Du hast bedauerlicherweise keinen Einblick in den täglichen Produktionsalltag von Run and Gun was auch völlig i.O. ist. Was aber wirklich bedauerlich ist, ist die Tatsache, dass du nicht in der Lage bist deine Ansicht als Hobbyfilmer bei der C70 außen vor zu lassen weil du einfach nicht realisieren willst, dass beim professionellen Run and Gun völlig andere Prioritäten gelten als bei einem Hobbyfilmer.

Ich hab‘ auch kein Bock mehr zu versuchen deinen Horizont zu erweitern. Hatte mich wohl geirrt bei dir, dass ich dich zuerst als jemanden einschätze der hier unterwegs ist um u.a. auch mal was Neues über den Tellerrrand hinaus in Erfahrung zu bringen. Mein Fehler.

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Antwort von roki100:

Doch doch, ich habe schon verstanden. Du jedoch nicht. Es geht nicht um vergleich zu andere immer noch überteuerte Canon Cx00 Kameras, sondern im vergleich zu andere gute Kamerahersteller, finde ich die C70 viel zu überteuert. Wie man den Preis rechtfertigt, kommt einfach nicht in meine Birne...

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Antwort von DAF:

roki100 hat geschrieben:
... Wie man den Preis rechtfertigt, kommt einfach nicht in meine Birne...
Wenn das nicht in deinen Kopf geht, heißt das aber bitte nicht das du es hier ständig wiederholen musst. Inkl. der Gründe warum es so ist. Das haben alle beim ersten Mal schon gelesen.
Bitte mach das mit dir selbst aus, wenn du was nicht verstehst. Danke!

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Antwort von roki100:

Man sollte sich als Canon Liebhaber aber doch etwas bemühen und einem Sachlich erklären, warum die Vorteile einer Canon so überteuert sind. Eine sachliche Erklärung habe ich nicht erhalten, daher kommt das nicht in meinem Kopf... stattdessen wird da einer persönlich (Horizont erweitern, blablabla...).

Man kann doch gleich schreiben: "ich liebe Canon und bleibe bei Canon, preis spielt eine untergeordnete Rolle"...und gut ist.

Ich finde die Cam jetzt nicht irgendwie etwas besonders, im vergleich zu andere Kameras... nur wegen AF und interne ND Filter für den Preis wie ne gebrauchtes Volvo C70.

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Antwort von DAF:

roki100 hat geschrieben:
Man sollte sich ...
Das ändert aber alles nichts daran, dass sich Zusammenhänge inhaltlich nicht verändern, auch wenn man sie ständig wiederholt.

Ich werde mir die Cam ziemlich sicher kaufen. Inkl. RF 15-35mm F2.8L IS USM. Das ideale Setting für mich. Dabei hätte ich noch eine fachliche Frage zu einem Ausstattungsdetail/Feature. Aber das geht bei diesem "Threadverlauf" in dem ganzen unwichtigen ... unter.
Also werde ich mit der Frage warten bis es wieder zum fachlichen Thread geworden ist. Oder mir die Cam beim Verleiher holen und es probieren.

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Antwort von roki100:

Keiner hält dich davon ab fachlich zu Fragen.

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Antwort von rush:

roki100 hat geschrieben:
nur wegen AF und interne ND Filter für den Preis wie ne gebrauchtes Volvo C70.
Für manch einen sind aber ND als auch AF genau das was sie suchen wenn es um schnelle Turn-Arounds geht... oder wenn Du mal jemanden an die Kamera lässt der nicht so versiert ist.
Jene Canons als auch Sonys sind oft Kameras die nicht nur einen Besitzer haben sondern von Firmen angeschafft werden und dann durch viele Hände gehen. Da ist eine klar von außen zu erkennende Bezeichnung der Tasten/Funktionen schon hilfreich.

Natürlich ist auch die Bedienung der P4K kein Hindernis mit dem Touchscreen und dank Vivelex Adapter bekommt man bei Bedarf auch einen quasi-internen ND... aber AF gibt es bei BMD bis heute nicht in brauchbarer Form - auch nicht bei den Top-Modellen. Das kann für einige Nutzer durchaus ein Manko sein.

Ich mag die P4K auch und habe sie mir so zurecht gemacht das ich diverse Workflows damit abbilden kann, bei Bedarf auch etwas Run&Gun... Eine FS5x oder A7sIII wäre mir aufgrund des eingebauten Suchers aber dennoch beinahe lieber - weshalb die C70 bei mir keinen Platz bekäme.

Aber als Workhorse wird sie ihren Platz finden - in Produktionsfirmen oder als B-Camera auf Veranstaltungen/PKs etc pp. Ein wenig erinnert sie mich optisch auch an die FS100...

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Antwort von DAF:

roki100 hat geschrieben:
Keiner hält dich davon ab fachlich zu Fragen.
Keine Person, aber das ganze völlig sinnlose Wiederholen!

Früher war das mal ein Fachforum. Ich habe mir hier 2009 (damals anderer Nick, dessen e-Mail & Passwort ich aber nicht mehr habe, daher ein Neuer) meine Canon XH-A1 gebraucht übers Forum gekauft. Lies dir mal den Thread (unten verlinkt) von der Vorstellung der Cam damals durch. Die Kamera hatte neu ähnlich viel gekostet (vom Geldwert), was heute eine C70 kostet. Da findest du aber kein seitenlanges "ist zu teuer" und "warum kann man nicht alles auf einmal & für"n Appel & n Ei" in ne Kamera bauen...
viewtopic.php?t=44317

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Antwort von roki100:

Die Zeiten haben sich eben geändert (auch Canon sagt das selbe). Es gab damals auch keine cinema Kamera für ca. 1000 Euro. Wir hatten damals fast nur Canon Drucker (in mehr als 70 Büros) gehabt, seit Kyocera hat sich das nun auch geändert....

Canon hat in den letzten Jahren ein dickes Minus bei Verkäufen und Gewinn gemacht. Ob das was mit überteuerten Canon Preise / Konkurrenz zu tun hat? Sicher "...Außerdem spricht Canon von einem intensiven Konkurrenzkampf in Bezug auf die Preise...." https://www.photografix-magazin.de/cano ... nd-gewinn/

Mit Bügeleisen R5/R6...oder mit C70...geht es bestimmt aufwärts? ;)

Übrigens:
roki100 hat geschrieben:
Wenn schon "cinema" und Profi von Canon, dann ist das eher die C300 Mark III - mit DGO/Dual Gain Sensor, 16 Blendenstufen Dynamikumfang, interne Aufzeichnung RAW usw.
Der 4K Super 35mm DGO-Sensor in der EOS C70 enthält unsere innovative DGO-Technologie (Dual Gain Output), die erstmals in der EOS C300 Mark III eingeführt wurde, und damit liefert eine außergewöhnlich makellose Bildqualität bei wenig Licht und mehr als 16 Stufen Dynamikumfang.
https://www.canon.de/video-cameras/eos- ... mm-sensor/

Dann ist ja alles gut... ;)

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Man sollte sich als Canon Liebhaber aber doch etwas bemühen und einem Sachlich erklären, warum die Vorteile einer Canon so überteuert sind. Eine sachliche Erklärung habe ich nicht erhalten, daher kommt das nicht in meinem Kopf... stattdessen wird da einer persönlich (Horizont erweitern, blablabla...).

Man kann doch gleich schreiben: "ich liebe Canon und bleibe bei Canon, preis spielt eine untergeordnete Rolle"...und gut ist.

Ich finde die Cam jetzt nicht irgendwie etwas besonders, im vergleich zu andere Kameras... nur wegen AF und interne ND Filter für den Preis wie ne gebrauchtes Volvo C70.
Zur Info: Ich habe keine Canon Kamera im Besitz, sondern bin schon seit Jahren Sony User.

Du ziehst genau dieselbe Masche ab wie damals als du mir unterstellt hattest, dass ich „BMD Fanatiker“ wäre obwohl ich auch seinerzeit mehr als genügend klar gestellt hatte, dass ich kein BMD User bin und nur weil ich dich darum gebeten hatte zum Thema der zu dem Zeotpunkt neu erschienenen BMPCC4K sachlich zu bleiben. Und nun bin ich also Canon Liebhaber geworden weil ich jetzt versuche dir zu erklären weshalb der Preis für die Zielgruppe (und das sind nicht wir Hobbyfilmer) eben nicht überteuert ist?

Nicht nur ich, sondern auch andere haben dir hier genügend versucht dir sachlich zu erklären weshalb die Kamera nicht überteuert ist und deine einzige Reaktion darauf sind ignorante Antworten die mit dem Thema überhaupt nichts zutun haben.

Keine Ahnung was das bei dir soll.

Diese Kamera ist ein reinrassiges B2B (Business to Business) Produkt. Das bedeutet, dass die avisierten Kunden der Kamera ausschließlich unternehmerisch unterwegs sind um mit AV Content Geld zu verdienen. In der Regel handelt es sich um Material, dass noch am selben Tag fix und fertig für die Veröffentlichung im TV, in den sozialen Medien oder beim Kunden grundsätzlich zur Verfügung gestellt sein muss. In dieser Branche benötigt man ein Werkzeug, das immer als zuverlässiges Arbeitstier performen und an Bord einen hochwertigen und dennoch verarbeitungsfreundlichen Codec haben muss. In dieser Branche für die die C70 gedacht ist zählt das Motto „Zeit ist Geld“ und nicht „Günstig ist geil“. Da spielen betriebswirtschaftliche Parameter ein sehr große Rolle, im B2B Bereich wird man nie auf die Idee kommen eine günstige Lösung mit erhöhtem Risiko bei der Zuverlässigkeit anzuschaffen, sondern man geht eher den Weg für hohe Zuverlässigkeit auch mehr Geld zu bezahlen. Den Ruf der Zuverlässigkeit bei kompakten Grosssensorkameras haben sich im Laufe der Jahre in der Run and Gun Branche Sony und Canon mit ihren FS/FX und EOS C Modellen erarbeitet. Früher zu Henkelmann Zeiten haben da noch Panasonic und JVC erfolgreich mitgemischt.

Ist die C70 für mich als Hobbyfilmer zu teuer? Definitiv! Denn einen super DPAF und schöne Farben bekomme ich ja schon bereits bei einer Canon M50 für 599,- und ich müsste schon im Lotto gewinnen plus einen ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex mit Hang zur Dekadenz haben um mir dennoch eine C70 für meine Hobbyfilmerei zuzulegen. Aber für mich wurde die C70 ja auch nicht gemacht, sondern (wie schon gesagt) für Produktionsfirmen. Und für die spielt der Anschaffungspreis aus o.g. Gründen eine weitaus geringere Rolle als es für jemanden wie mich oder auch dich der Fall ist. Die echauffieren sich gar nicht erst über den Preis der Kamera.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Du ziehst genau dieselbe Masche ab wie damals als du mir unterstellt hattest, dass ich „BMD Fanatiker“ wäre obwohl ich auch seinerzeit mehr als genügend klar gestellt hatte, dass ich kein BMD User bin und nur weil ich dich darum gebeten hatte zum Thema der zu dem Zeotpunkt neu erschienenen BMPCC4K sachlich zu bleiben.
Dich als BMD Fanatiker genannt? Wo? Nirgends... sondern ich war damals der, der die BMPCC4K nicht so toll fand u.a. mit fast die selben Argumente wie die von cantsin weiter oben (fast, weil ich anders als cantsin, das Bildergebnis im vergleich zu OG BMPCC, einfach nicht cinematisch finde...)...und einige davon (ob Du dabei warst, kann ich mich nicht erinnern) fanden das nicht so toll kritisch zu sein - ähnlich wie Du das jetzt nicht toll findest, auch etwas kritisch gegenüber Canon Preise (samt C70) zu sein.

Und danke für Informationen, mein Horizont hast Du erweitert...

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Antwort von rush:

DAF hat geschrieben:
Ich habe mir hier 2009 meine Canon XH-A1 gebraucht übers Forum gekauft. Lies dir mal den Thread (unten verlinkt) von der Vorstellung der Cam damals durch. Die Kamera hatte neu ähnlich viel gekostet (vom Geldwert), was heute eine C70 kostet. Da findest du aber kein seitenlanges "ist zu teuer" und "warum kann man nicht alles auf einmal & für"n Appel & n Ei" in ne Kamera bauen...
Aber wenn man ehrlich ist waren die Kameras damals auch verdammt gut ausgestattet.. interne ND's gehörten neben dedizierten Toneingängen und Reglern zum guten "Ton" - Autofokus war ebenfalls schon an Board und ein Sucher selbstverständlich. Es waren visuell vielleicht nicht die goldenen Zeiten wenn man das mit dem heutigen technischen Stand vergleicht (HDV...) - aber die Haptik, direkte Tasten für beinahe alles und Features die man bekommen hat zeichneten jene Henkelmänner aus und machten sie schon besonders.

Und zugegebenermaßen konnte damals auch noch nicht jeder zweite Fotoapparat, geschweige denn jedes Handy gescheit filmen... So gesehen haben sich die Zeiten tatsächlich verändert und wir haben vieles Neues dazubekommen - aber einiges was bereits vorhanden war (vor Dekaden) wird heute auch gern einfach mal weggelassen und als Zubehör angeboten. Wobei es für die C70 ja leider keinen offiziellen EVF gibt.

Heute hat uns die Technik einfach mal frech auf der rechten Spur überholt - und das nicht nur langsam sondern mit gefühltem Turbo-Boost... das ist einerseits geil - andererseits aber auch das Dilemma.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Und danke für Informationen, mein Horizont hast Du erweitert...
Und ich danke dir, dass du bewiesen hast, dass du dich nicht für Fakten interessierst, sondern einfach nur „kritisieren“ möchtest um der Kritik Willen auch wenn die Kritik eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, Hauptsache kritisieren.

Na wenn es dich glücklich macht und für dich erfüllend ist.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
Und danke für Informationen, mein Horizont hast Du erweitert...
Und ich danke dir, dass du bewiesen hast, dass du dich nicht für Fakten interessierst, sondern einfach nur „kritisieren“ möchtest um der Kritik Willen auch wenn die Kritik eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, Hauptsache kritisieren.

Na wenn es dich glücklich macht und für dich erfüllend ist.
Was für Fakten? Darf man als Fakt nicht Canon als überteuert bewerten? Selbst Canon sieht das als Fakt...geändert haben die aber quasi nichts.

Man soll sich doch etwas bemühen, auch mal Kritik zu vertragen, statt als Versager persönlich zu werden - das kann jeder und ist einfach.... für manche aber scheinbar sehr mühsam, Sachlich fragen zu beantworten, eben, womit der überteuerte Preis eigentlich zu rechtfertigen ist... pillepalle hat das Sachlich getan...cantsin hat meine Fragen (wie immer) auch Sachlich erklärt... rush auch usw.

Man kann doch normal diskutieren, auch kritisch sein (na und!?) aber persönlich werden? Nä.

Und wie ist das mit deiner Sony, ist die Kamera nicht eine günstigere alternative für Run und Gun geeignet?

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Funless hat geschrieben:


Und ich danke dir, dass du bewiesen hast, dass du dich nicht für Fakten interessierst, sondern einfach nur „kritisieren“ möchtest um der Kritik Willen auch wenn die Kritik eigentlich überhaupt keinen Sinn macht, Hauptsache kritisieren.

Na wenn es dich glücklich macht und für dich erfüllend ist.
Was für Fakten? Darf man als Fakt nicht Canon als überteuert bewerten? Selbst Canon sieht das als Fakt...geändert haben die aber quasi nichts.

Man soll sich doch etwas bemühen, auch mal Kritik zu vertragen, statt als Versager persönlich zu werden - das kann jeder und ist einfach.... für manche aber scheinbar sehr mühsam, Sachlich fragen zu beantworten, eben, womit der überteuerte Preis eigentlich zu rechtfertigen ist... pillepalle hat das Sachlich getan...cantsin hat meine Fragen (wie immer) auch Sachlich erklärt... rush auch usw.
Ich habe dir in mehreren Posts sachlich erklärt für wen diese Kamera gemacht ist, ich habe mir sogar die Mühe gemacht dir Begriffe wie „B2B“ und „ROI“ zu erklären, dass der Modellname „Cinema“ bei Canons EOS C Modellen nichts mit ARRI, RED, Z-Cam oder BMD zutun hat und ich habe hier auch einen Artikel verlinkt der dir verdeutlichen sollte, dass das was du unter Run and Gun verstehst nichts mit dem zutun hat was Run and Gun im professionellen Umfeld in Wirklichkeit ist. Und ich habe ebenfalls in mehreren Posts versucht dir zu erklären, dass man die C70 aus der Perspektive eines Hobbyfilmers nicht bewerten kann da sie für einen Hobbyfilmer nicht gedacht ist.

Nichts davon hast du akzeptiert, du warst nicht mal gewillt in Betracht zu ziehen, dass noch eine Welt außerhalb deines Hobbyfilmer Universums existiert und ob deine „Kritik“ überhaupt gerechtfertigt ist, sondern hast weiterhin Argumente aus der Sicht eines Ottonormal Consumers vorgebracht was bei diesem Thema allerdings überhaupt keinen Sinn macht.

Genauso sinnfrei wäre würdest du „kritisieren“, dass ein moderner Mähdrescher viel zu überteuert wäre da er 150.000 Euro kostet obwohl du kein Landwirt bist und nicht realisierst, dass diese 150.000 Euro Investition dem Landwirt hilft in kürzerer Zeit mehr Ernte mit weniger Schäden am Erntegut von den Feldern einzuholen als ohne diesen Mähdrescher.

Und genauso verhält es sich mit der C70 oder auch mit der FX6 oder FS5. Da geht es nicht um die Frage wieviel man für sein Geld bekommt die jeder normale Ottonormal Konsument stellen würde (mich eingeschlossen), sondern was man für sein Geld bekommt und inwiefern diese Investition hilft den Umsatz zu steigern.
roki100 hat geschrieben:
Man kann doch normal diskutieren, auch kritisch sein (na und!?) aber persönlich werden? Nä.
Wenn du das als persönlichen Angriff wahrnimmst, dass mir die Hutschnur reißt weil du nicht aufhören kannst bei jeder Diskussion die auch nur annähernd mit irgendeiner Kamera zutun hat andauernd fast schon in Troll Manier deine BMPCC Amazing-Cinematic Leier zum Besten zu geben, selbst wenn es überhaupt nicht zum Thema passt, dann hast du leider ein Problem mit deiner Wahrnehmung.

Du kannst gerne hier zitieren wo ich dich persönlich beleidigt hätte, würde mich schon interessieren wann ich das gemacht haben soll.

Du bist es eher, der sobald er sich in die Ecke gedrängt fühlt persönlich wird und mich als „BMD Fanatiker“, „slashCAM Wohnzimmer Verteidiger“ und jetzt ganz aktuell als Canon Liebhaber dem es egal ist, dass Canon so überteuert ist, bezeichnet.
roki100 hat geschrieben:
Und wie ist das mit deiner Sony, ist die Kamera nicht eine günstigere alternative für Run und Gun geeignet?
Nein, definitiv nicht als eine Alternative für eine Canon Cx oder eine Sony FX/FS. Deswegen filmt auch im professionellen Run and Gun Einsatz niemand damit, sondern nur Hobbyfilmer wie ich.

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Antwort von roki100:

Dann sind wir also beide Hobbyfilmer... Aus deiner Hobbyfilmer-Sicht hast Du nun erklärt, für wenn die C70 geeignet ist. Ich sehe es als Hobyfilmer etwas anders bzw. Am ende des Tages ist das fertige und gute Ergebnis - egal ob aus einer Sony, Canon...P4K/P6K...oder Panasonic - viel mehr von gewählten Kameramann und seine Fähigkeiten abhängig. Und auch unabhängig davon was ein Hans oder Franz unter Run und Gun verstehen...

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Antwort von Jott:

Fakt ist doch: die Canon C-Serie verkauft sich sehr gut, obwohl bei jeder neu erscheinenden C-Kamera traditionell das Preisgeheule los geht. Hier jedenfalls. Es gibt eine erwachsene Zielgruppe oberhalb von Specs-Quartett und Geiz-ist-Geil, die weiß was sie will. So einfach ist das.

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Antwort von DAF:

Jott hat geschrieben:
... traditionell das Preisgeheule los geht. Hier jedenfalls. Es gibt eine erwachsene Zielgruppe oberhalb ...
Dazu ergänzend:
"traditionell das Preisgeheule losgeht, obwohl der Großteil der Heulenden sowieso nicht vorhat die Kamera (oder um was es halt gerade geht) zu kaufen"

Was auf"s Wesentliche reduziert nichts anderes wie Rechhaberei, Besserwisserei bzw. Oberleherer-Gehabe aus der Abteilung "ich sag zu Allem was, auch wenn"s mich Null-Komma-Null angeht oder betrifft..." ist. Also mMn die absolut unangenehmsten Zeitgenossen die es gibt!
Da liegt die Vermutung nahe, dass genau diese Leute die hier einfach die Klappe nicht halten können, im real-sozialen Leben (deshalb) auch wenig Akzeptanz erfahren. Wie auch...
Denn Hinweise darauf - ob höflich umschrieben oder ganz direkt - werden von dieser Gruppe einfach ignoriert. Nachdenken darüber = totale Fehlanzeige. Im "echten" Leben werden solche Leute halt nicht mehr eingeladen u/o informiert. Was sie aber schmerzfrei wegstecken, weil sie"s nämlich garnicht merken.

Und daher mein oben aufgeführter Vergleich zu "früher". Da wurde noch über"s Wesentliche gesprochen, und nicht ein großer Teil der Threads selbstverliebt und egozentrisch zerlabert.

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Antwort von Drushba:

DAF hat geschrieben:

Dazu ergänzend:
"traditionell das Preisgeheule losgeht, obwohl der Großteil der Heulenden sowieso nicht vorhat die Kamera (oder um was es halt gerade geht) zu kaufen"
Also ich such wirklich nach einer Cam, für szenische Dokfilme. Aber diese hier kommt halt genausowenig in Frage wie eine Blackmagic, dabei sollte ich doch eigentlich Kernzielgruppe sein.) Werde mir wohl eher eine S1 zulegen, wo ich für den selben Preis noch alle Gläser bekomme, die ich benötige, Fotos machen kann und vor allem IBIS (!) haben werde.)) Und ja, neben fehlendem IBIS, fehlendem Sucher und fehlender Fotofunktion, ist mir der Bolide einfach zu teuer. Hätte ich allerdings vor eine C300III zu kaufen, würden mir dafür keine Argumente mehr einfallen und ich würde zu dieser greifen. Aber wir haben 2020. Jeder hat ne Cam, keiner mietet mehr (womit ich die C300II noch gegenfinanzieren konnte), die Bucht ist voller gebrauchter und die Ankaufspreise für Filme sinken allgemein. Wozu dann noch Geld ausgeben für eine Cam, die im Wesentlichen die geniale Antwort auf die erste Blackmagic gewesen wäre? ;-)

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Antwort von Mantas:

Uff was für eine Diskussion...

Und immer dieses RAW, sogar auf der Arri wird nur zu 20% RAW gedreht (Info aus Team Deakins).

90% aller Produktionen haben keine Zeit und kein Bock auf Zeugs wie Highlight Recovery oder große Datenmengen, es gibt wichtigere Sachen. Der motivierte Amateur kann sich da gern austoben, schön dass jeder Zugang dazu hat.

Professionelle Technik braucht Standards(BNC, XLR, Timecode...) und Zuverlässigkeit. Je mehr geriggt wurde, desto mehr Fehlerquellen und desto länger die Suche danach und mehr Ersatzteile dabei. Und wenn jemand noch keine Probleme hatte, kann sein, aber privat sind solche Probleme keine Probleme sondern mehr eine Freizeitaktivität.

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Antwort von -paleface-:

Und immer dieses RAW, sogar auf der Arri wird nur zu 20% RAW gedreht (Info aus Team Deakins Und gibt es auch eine Info was diese 20% für Shots sein müssen das der RAW Button aktiviert wird?

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Antwort von Mantas:

-paleface- hat geschrieben:
Und immer dieses RAW, sogar auf der Arri wird nur zu 20% RAW gedreht (Info aus Team Deakins Und gibt es auch eine Info was diese 20% für Shots sein müssen das der RAW Button aktiviert wird?
Was meinst du? 20% der Projekte, was dann wohl die Spielfilme sind.

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Antwort von -paleface-:

Mantas hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:


Und gibt es auch eine Info was diese 20% für Shots sein müssen das der RAW Button aktiviert wird?
Was meinst du? 20% der Projekte, was dann wohl die Spielfilme sind.
Aso. Klang als ob nur 20% eines Filmes auf RAW gedreht wird. Du meintest Projekte.

Verstanden

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Antwort von Darth Schneider:

An Mantas
Was hat denn jetzt Timecode, XLR, und BNC also professionelle Technik, wie du das nennst, mit aufnehmen mit RAW Video oder was auch immer für digitale Film Formate zu tun ?
Gruss Boris

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Antwort von Mantas:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
An Mantas
Was hat denn jetzt Timecode, XLR, und BNC also professionelle Technik, wie du das nennst, mit aufnehmen mit RAW Video oder was auch immer für digitale Film Formate zu tun ?
Gruss Boris
Nichts direkt, aber gab hier wohl großes Unverständnis für den Preis von professionellem Equipment.

Ich finde es total faszinierend wie unter meinen Kollegen viele diese Kamera spannend finden und hier in Forum wird direkt niedergemacht, ohne Raw nicht brauchbar. Also nicht nur diese, viele Kameras.

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Antwort von rush:

Mantas hat geschrieben:

Ich finde es total faszinierend wie unter meinen Kollegen viele diese Kamera spannend finden und hier in Forum wird direkt niedergemacht, ohne Raw nicht brauchbar. Also nicht nur diese, viele Kameras.
Ich finde es dagegen total faszinierend wie die Stimmung sich hier entwickelt... Es gibt 1 - vielleicht 2 Nutzer die hier im Forum Kritik äußern... Eine dieser Kritiker ist etwas hartnäckiger. Aber er begründet das aus seiner eigenen Sichtweise.
Der Rest findet die C70 zumindest interessant - teils sogar sehr spannend.

Wie ist die Außenreaktion?

- "Das Internet aka Slashcam zerreißt die C70!"

häh? Hab ich was verpasst?
Wie kommt ihr (Du) zu solchen Aussagen?

Lasst roki (und andere) doch diskutieren - ich finde das beide Seiten da drüber stehen können sollten - also sowohl Befürworter solcher Kameras als auch Nutzer wie roki die gewisse Probleme damit haben weil es auch andere spannende Tools gibt.

Ich selbst finde auch nicht alle Entwicklungen positiv und spreche sowas gern Mal an - warum denn auch nicht?
Beispiel? Interne ND's! Die waren für viele aus dem Cine-Bereich vor nicht allzu vielen Jahren gefühlt undenkbar - im Forum wurde da auch gern Mal ein Fass aufgemacht... heute bekommt man entsprechende Filter ( mechanisch oder elektronisch) beinahe selbstverständlich von BMD, Canon, Sony und Co straight ooc!

Aber gilt deswegen gleich: wer am lautesten brüllt hat Recht? Ich hoffe doch nicht... Das macht mir zumindest beim Blick auf die politischen Kurse und Entwicklungen ansonsten latent Angst.

Es ist halt schade das man hier schnell als Außenseiter abgestempelt wird wenn man nicht dem Mainstream seine beiden Daumen aufwärts entgegen streckt - aber Volumen-Hersteller wie Canon, Sony und Co bringen eben nicht nur das ein oder andere Goldstück an den Start... manchmal ist auch ziemlich aufgewärmte Suppe dabei. Das darf man meiner Meinung nach auch ansprechen.

Daher nochmals: die C70 hat hier kaum schlechtes von Nutzern im Forum abbekommen - bis auf Kleinigkeiten. Das sollte man doch keineswegs überbewerten.
Wenn man ( als Hersteller oder Nutzer des Systems) diese wirklich seichte Kritik nicht mehr erträgt macht ein Fachforum wie slashcam nur noch wenig Sinn. Und das fände ich wiederum schade ;-)

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Antwort von DAF:

rush hat geschrieben:

Aber gilt deswegen gleich: wer am lautesten brüllt hat Recht? Ich hoffe doch nicht... Das macht mir zumindest beim Blick auf die politischen Kurse und Entwicklungen ansonsten latent Angst.
...
Aber deshalb auch nicht "wer am öftesten brüllt".
Und gerade die von dir in diesem Zusammenhang verglichenen aktuellen politischen (& imho gesellschaftlichen) Tendenzen zeigen ja perfekt, dass die sinnbefreitesten Aussagen am öftesten wiederholt werden.

Klar, jede/r darf sagen was er/sie will
- aber einmal reicht mMn!!!

Danach wird"s nervig, populistisch und rechthaberisch - eben genau wie in der Politik (dein Vergleich ;)

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Antwort von rush:

Da bin ich ja auch voll bei Dir/Euch und brachte genau deswegen diesen Vergleich.

Denn viele springen ja scheinbar darauf an anstatt einfach am "Lautesten" vorbei weiter über die C70 zu diskutieren.

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Antwort von DAF:

Und jetzt bringst du"s auf den Punkt:
rush hat geschrieben:
... weiter über die C70 zu diskutieren.
Genau das wird nämlich, wie im echten Leben (Politik & Gesellschaft), von den sich ständig wiederholenden Laber-Beiträgen unterbunden.
Jott schreibt ja nicht umsonst:
Jott hat geschrieben:
... obwohl bei jeder neu erscheinenden C-Kamera traditionell das Preisgeheule los geht. Hier jedenfalls. Es gibt eine erwachsene Zielgruppe oberhalb von Specs-Quartett und Geiz-ist-Geil, die weiß was sie will. So einfach ist das.
Ein vernünftige Diskussion über das Wesentliche ist so nicht mehr möglich, weil irgendwelche Leute gebetsmühlenartig ihr Missfallen, Unverständnis oder was auch immer verbreiten. Denen ist doch völlig egal ob sie damit anderen einen vernünftigen Diskussionsstrang kaputt machen. Nach Hinweisen darauf wird"s dann nur noch schlimmer. Siehe oben - total sinnlos!

Deshalb oben auch mein Vergleich zu "früher". Ich kann mir vorstellen, dass ganz viele Leute die sonst eigentlich gerne was zum Thema selbst schreiben/fragen (würden) davon inzwischen Abstand nehmen.
Mir geht es jedenfalls so!

Für das was mich interessiert (in dem Fall an der C70), werde ich mir das Ding beim Verleiher für nen Tag holen - ausprobieren - Bescheid wissen. Auch gut. Forumskultur bye bye...

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Antwort von Darth Schneider:

Am Schluss ist es halt auch mit den Kameras und den dazugehörigen Aufnahme Formaten halt nix anderes als Geschmacksache.
Auch wenn du die Kamera mietest und ausprobierst, das ändert nix an dieser Tatsache.
Weil, wenn Roki die C70 mietet und ausprobiert, womöglich, seine Meinung über die Kamera immer noch anders sein könnte als deine.
Es gibt keine richtige und keine falsche Kamera, für keinen Job und für keinen Hobbyfilm.
Gruss Boris

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Antwort von DAF:

Wenn du damit mich ansprichst:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Am Schluss ist es halt ...
Es gibt keine richtige und keine falsche Kamera, für keinen Job und für keinen Hobbyfilm.
Gruss Boris
Was hat das mit dem Thema meiner letzten Beiträge
- also der ungehemmt-populistischen & sich ständig wiederholenden Verbreitung der eigenen Meinung -
zu tun?

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Antwort von Darth Schneider:

Mehr auf die ganze Diskussion bezogen. Und roki100 versucht niemandem seine Meinung aufzuschwatzen, doch wohl eher seine Meinung zu verteidigen.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruss Boris

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Antwort von DAF:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mehr auf die ganze Diskussion bezogen. Und roki100 versucht niemandem seine Meinung aufzuschwatzen, doch wohl eher seine Meinung zu verteidigen.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruss Boris
Sorry, dann hast du anscheinend nicht mitgelesen. Wenn du roki ansprichst. Das ist sein erster Beitrag zu diesem Thema hier. Und der hat ganz und gar nichts mit "verteidigen" zu tun. Das ist ein Plädoyer dafür, wie sinnlos diese Kamera ist und wie blöd die Verbraucher sind!!! Einfach nachlesen. Auszüge:
roki100 hat geschrieben:
...
Ich glaube, hinter "cinema" verbirgt sich eine besondere Verkaufsstrategie....? Es reicht den Kamerahersteller nicht aus, dass nur die großen "cinema"-produzenten cinema Kameras kaufen oder irgendwo mieten. Es wird nun versucht, immer mehr Kameras mit cinema zu betiteln und mit professionelle Eigenschaften zu schmücken, mit der Hoffnung, auch normale Käufer damit zu angeln (also wir die kleinen/Mehrheit). Wir, die kleinen, scheinen derer letzte Rettung zu sein... Begonnen hat damit (soweit ich weiß) BMD und es zeigte sich, dass sie große gewinne machen, während andere Kamerahersteller eher Verluste....
...
Die haben noch dummes Glück, dass der Otto Normalverbraucher verblödet von der Werbung ist und glaubt zu wissen: "na, wenn das Canon oder Sony ist, dann muss es gut sein"...oderso.


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Antwort von Darth Schneider:

Wo du recht hast hast du recht, ist doch aber trotzdem nur eine einzige Meinung von vielen. Und das die Canon C Serie bis heute nur sehr hochwertige professionelle Kameras heraus gebracht hat, müssen wir hier denke ich, nicht diskutieren. Sogar eine alte C100 ist wahrscheinlich immer noch in vielem, viel besser als meine relativ neue 4K Pocket....
Ich persönlich denke, die Verkaufsstrategie von Canon scheint sich ja bestens zu bewähren, die verkaufen genug. Auch die Strategie von BMD scheint zu funktionieren, allerdings in einem viel kleineren Rahmen.
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Es ist aus meiner Sicht überhaupt kein Problem wenn man hier seine Meinung kundtut und berechtigte Kritik äußert.

Allerdings wünsche ich mir, dass man sich schon vorher überlegt ob diese "Kritik" auch wirklich angebracht ist und nicht einfach das niederschreibt was einem gerade aus dem Kopf sprudelt. Hier wurde die Kamera aus Sicht eines Ottonormalverbrauchers "kritisiert" obwohl diese Kamera nicht für Ottonormalverbraucher gedacht ist. Die C70 wird man niemals bei Media Markt oder SATURN kaufen können und Ottonormalverbraucher wird die C70 niemals live in einem der o.g. Elektromärkte zu Gesicht bekommen, ja sogar nicht mal wissen, dass sie überhaupt existiert.

Und was dann richtig nervig ist, dass wenn man dann versucht den "Kritiker" darauf hinzuweisen, dass seine "Kritik" aus o.g. Gründen überhaupt keinen Sinn macht, er aber weiterhin auf diese (nach wie vor unsinnige) "Kritik" pocht, zudem auch noch so tut als hätte er mit seiner "Kritik" als einziger die geheimen und böswilligen Machenschaften der Hersteller aufgedeckt und der Thread somit über mehrere Seiten zerschossen wird.

Und insofern hat DAF mit seinem Statement zu "früher" schon absolut recht. Damals als die XH A1 rauskam, kam niemand auf die Idee zu "kritisieren", dass die XH A1 doch viel zu überteuert wäre, bekäme man doch viel günstiger mit der HV20 vom selben Hersteller auch. Nein, tatsächlich war dem Ottonormalverbraucher damals wohl mehr bewusst, dass es sich um verschiedene Kamera Kategorien handelt.

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Antwort von roki100:

DAF hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mehr auf die ganze Diskussion bezogen. Und roki100 versucht niemandem seine Meinung aufzuschwatzen, doch wohl eher seine Meinung zu verteidigen.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruss Boris
Sorry, dann hast du anscheinend nicht mitgelesen. Wenn du roki ansprichst. Das ist sein erster Beitrag zu diesem Thema hier. Und der hat ganz und gar nichts mit "verteidigen" zu tun. Das ist ein Plädoyer dafür, wie sinnlos diese Kamera ist und wie blöd die Verbraucher sind!!! Einfach nachlesen. Auszüge:
roki100 hat geschrieben:
...
Ich glaube, hinter "cinema" verbirgt sich eine besondere Verkaufsstrategie....? Es reicht den Kamerahersteller nicht aus, dass nur die großen "cinema"-produzenten cinema Kameras kaufen oder irgendwo mieten. Es wird nun versucht, immer mehr Kameras mit cinema zu betiteln und mit professionelle Eigenschaften zu schmücken, mit der Hoffnung, auch normale Käufer damit zu angeln (also wir die kleinen/Mehrheit). Wir, die kleinen, scheinen derer letzte Rettung zu sein... Begonnen hat damit (soweit ich weiß) BMD und es zeigte sich, dass sie große gewinne machen, während andere Kamerahersteller eher Verluste....
...
Die haben noch dummes Glück, dass der Otto Normalverbraucher verblödet von der Werbung ist und glaubt zu wissen: "na, wenn das Canon oder Sony ist, dann muss es gut sein"...oderso.
Da steht am Anfang "Ich glaube..." Hätte ich besser "Ich denke..." geschrieben... ? Sorry, das ist meine Meinung.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wo du recht hast hast du recht, ist doch aber trotzdem nur eine einzige Meinung von vielen. Und das die Canon C Serie bis heute nur sehr hochwertige professionelle Kameras heraus gebracht hat, müssen wir hier denke ich, nicht diskutieren. Sogar eine alte C100 ist wahrscheinlich immer noch in vielem, viel besser als meine relativ neue 4K Pocket....
Ich finde, man kann sie nicht mit P4K vergleichen. Es ging dabei um "Run und Gun" und habe dann gefragt, warum P4K dafür auch nicht geeignet sei usw.
C70 ist m.M. mehr mit URSA Mini Pro G1/G2 zu vergleichen. Die UMP's sind zwar etwas größer, dafür aber intern RAW (G2 auch mehr FPS) usw.
Ich persönlich denke, die Verkaufsstrategie von Canon scheint sich ja bestens zu bewähren, die verkaufen genug. Auch die Strategie von BMD scheint zu funktionieren, allerdings in einem viel kleineren Rahmen. Canon gibt selber zu, dass sie quasi mit Konkurrenzpreise zu kämpfen haben und nennen das als Begründung für die Verluste die sie gemacht haben. Ich meine, all das was Canon nun mit C300 M3, C70 anbietet, bieten anderer Kamerahersteller schon seit Jahren (siehe BMD und DGO/DualGain).

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Antwort von Mantas:

Der eine hat DGO, der andere hat DualGain :)

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Antwort von Sammy D:

roki100 hat geschrieben:
...
C70 ist m.M. mehr mit URSA Mini Pro G1/G2 zu vergleichen. Die UMP's sind zwar etwas größer, dafür aber intern RAW (G2 auch mehr FPS) usw.
...
Die Ursa Mini Pro ist nicht nur etwas größer, sondern hat knapp das dreifache Volumen und wiegt doppelt so viel (ohne Akku).

Dies erhöht auch das Folgegewicht des Equipments: größeres Stativ, stärkerer Kopf, Einhandgimbal, wenn überhaupt, nur stripped-down mit Mini-Linse oder Zweihand, fette Akkus etc.
Das sind gleich mal 20kg mehr zum schleppen.

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Antwort von DAF:

roki100 hat geschrieben:
...
Da steht am Anfang "Ich glaube..."
Wenn ich was glauben will, geh ich in die Kirche.
roki100 hat geschrieben:
...
Hätte ich besser "Ich denke..." geschrieben... ?
Nein
roki100 hat geschrieben:
...
Sorry, das ist meine Meinung.
Und die hätte auch einmal gereicht. Aber es nimmt ja kein Ende...
Und geht schon wieder von vorne los...

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Antwort von roki100:

Mantas hat geschrieben:
Der eine hat DGO, der andere hat DualGain :)
ist das eine und das selbe.

@DAF
Die Europäer verbinden natürliche Dinge, wie der Glaube, immer wieder irgendwie mit der Kirche.... auch ein dummer Europäischer/unser Problem, der immer wieder für Unvernunft und Spaltungsstiftereien sorgt.

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Antwort von srone:

roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wo du recht hast hast du recht, ist doch aber trotzdem nur eine einzige Meinung von vielen. Und das die Canon C Serie bis heute nur sehr hochwertige professionelle Kameras heraus gebracht hat, müssen wir hier denke ich, nicht diskutieren. Sogar eine alte C100 ist wahrscheinlich immer noch in vielem, viel besser als meine relativ neue 4K Pocket....
Ich finde, man kann sie nicht mit P4K vergleichen. Es ging dabei um "Run und Gun" und habe dann gefragt, warum P4K dafür auch nicht geeignet sei usw.
C70 ist m.M. mehr mit URSA Mini Pro G1/G2 zu vergleichen. Die UMP's sind zwar etwas größer, dafür aber intern RAW (G2 auch mehr FPS) usw.
Ich persönlich denke, die Verkaufsstrategie von Canon scheint sich ja bestens zu bewähren, die verkaufen genug. Auch die Strategie von BMD scheint zu funktionieren, allerdings in einem viel kleineren Rahmen. Canon gibt selber zu, dass sie quasi mit Konkurrenzpreise zu kämpfen haben und nennen das als Begründung für die Verluste die sie gemacht haben. Ich meine, all das was Canon nun mit C300 M3, C70 anbietet, bieten anderer Kamerahersteller schon seit Jahren (siehe BMD und DGO/DualGain).
lieber roki.

du hast hast den terminus "run and gun" noch immer nicht in gänze begriffen, da geht es um einen hyperschnellen workflow, der funktionieren muss, dafür wird viel geld von seitens derer die das tun investiert, es geht um das muss, da ist bm eher eine spielwiese mit viel zeit...;-)

lg

srone

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Antwort von roki100:

Funktionieren tut auch ein Smartphone Kamera. Aber gut, Du hast URSA Mini Pro Beitrag zitiert, dass ich da nicht verstanden habe... nun, bitte sage mir was bei UMP nicht funktioniert, oder anders/besser bei der C70 funktioniert? Das mit Gimbal usw. Okay, kann ich verstehen, UMP ist größer, schwieriger usw. aber ansonsten...? Was funktioniert nicht für Run und Gun?

Du liebe Güte seit ihr pingelig mit eurem Werkzeug, so wie manche Damen, die plötzlich Dyson Föhn brauchen, muss muss muss...normale Föhn tut doch auch. ;)

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Antwort von srone:

roki100 hat geschrieben:
Funktionieren tut auch ein Smartphone Kamera. Aber gut, Du hast URSA Mini Pro Beitrag zitiert, dass ich da nicht verstanden habe... nun, bitte sage mir was bei UMP nicht funktioniert, oder anders/besser bei der C70 funktioniert? Das mit Gimbal usw. Okay, kann ich verstehen, UMP ist größer, schwieriger usw. aber ansonsten...? Was funktioniert nicht für Run und Gun?
viel zu gross, viel zu schwer, raw braucht da keiner, 10bit 422 korrekt belichtet (die post findet lediglich als schnitt statt, kein colorgrading, sondern es muss per se gut aussehen), ein guter af und du hast, was du für diesen zweck brauchst, sozusagen eine luxus gopro/dji osmo pocket.

lg

srone

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Antwort von srone:

roki100 hat geschrieben:
Du liebe Güte seit ihr pingelig mit eurem Werkzeug, so wie manche Damen, die plötzlich Dyson Föhn brauchen, muss muss muss...normale Föhn tut doch auch. ;)
fällt der normale föhn auch nur einmal aus, bist du deinen job los, und nächstes mal macht es ein anderer...;-)

lg

srone

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Antwort von roki100:

Haaaalllllooooo! ;) Langsam kann ich Kluster aber echt verstehen ;))

JA! unabhängig von Gewicht etc. Und AF ist das einzige...aber ansonsten? Run und Gut und ein guter Kameramann, wie z.B. unser Frank, gib ihm ein Auftrag und er schnappt die BMPCC4K, ein paar Akkus samt Gimbal und das wars dann... :) Er braucht höchstens jemanden der ihn hin und her auf großen Slider schiebt, statt ne C70 ;) Und Dyson braucht er auch nicht, seine Presley-Frisur sitzt immer und sein Föhn ist bestimmt mindestens so alt wie sein Holz Fernsehen... ;)

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Antwort von DAF:

roki100 hat geschrieben:
...
@DAF
Die Europäer verbinden natürliche Dinge, wie der Glaube, immer wieder irgendwie mit der Kirche.... auch ein dummer Europäischer/unser Problem, der immer wieder für Unvernunft und Spaltungsstiftereien sorgt.
Sag mal, meinst du das alles eigentlich wirklich ernst was du hier schreibst?
Oder anders gefragt: Ist das was du schreibst das ernst gemeinte Ergebnis deiner eigenen und unbeeinflussten Gedanken?

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Antwort von roki100:

völlig ernst gemeint, ich schreibe "ich glaube..." und Du schreibst Kirche... da fiel mir nichts anderes ein.

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Antwort von srone:

eben nicht unabhängig vom gewicht, du hast keinen assi, du machst alles alleine und du wirst sehr gut dafür bezahlt, da geht man keine "kompromisse" ein, das würde deinen ruf ruinieren.

lg

srone

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Antwort von roki100:

srone hat geschrieben:
eben nicht unabhängig vom gewicht, du hast keinen assi, du machst alles alleine und du wirst sehr gut dafür bezahlt, da geht man keine "kompromisse" ein, das würde deinen ruf ruinieren.
der ruf ist kompromisslos ruinieret, wenn man z.B. mit UMP auftaucht...? Leute Leute, ich verstehe euch nicht...
Es ging doch vorher auch ohne C70... Morgen und Übermorgen bestimmt auch.

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Antwort von srone:

roki100 hat geschrieben:
srone hat geschrieben:
eben nicht unabhängig vom gewicht, du hast keinen assi, du machst alles alleine und du wirst sehr gut dafür bezahlt, da geht man keine "kompromisse" ein, das würde deinen ruf ruinieren.
der ruf ist kompromisslos ruinieret, wenn man z.B. mit UMP auftaucht...? Leute Leute, ich verstehe euch nicht...
das nicht, aber wenn du 3 min brauchst um sie auszupacken und aufzubauen, ist der minister oder sonstwer wichtiges den du drehen solltest weg, epic fail, das ist run and gun..;-)

lg

srone

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Antwort von roki100:

dann kann man sie ungefähr wie die C70 einpacken um sie vorher auch so auszupacken... Wenn es um die Schnelligkeit geht, dann ist man mit der (Smartphone) Kamera-App schneller... ist das nun ein Argument dafür, Smartphone, statt C70 zu nutzen?

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Antwort von srone:

ist ein argument pro smartphone, aber das will man dann deluxe, die canon kann"s...;-)

zeit ist der faktor der bei run and gun zählt, ein guter af der luxus pur, gewicht und grösse ein weiterer faktor, da kann die ump nicht mithalten, soll sie auch nicht, brauch sie auch nicht, andere zielgruppe...;-)

lg

srone

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Antwort von roki100:

srone hat geschrieben:
da kann die ump nicht mithalten
Da bin ich eben anderer Meinung. Hier ein Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=GrusAie ... e=youtu.be

Der Unterschied: dein Beispiel Minister hat keine Räder unter den Füssen... ;)

Aber gut, jeder wie es mag...

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Antwort von srone:

alles unerheblich, ich brauch es leicht, klein und ich brauch es jetzt, geil stabilisierte optiken, geil super af, geil kein stress mit color correction in der post, das kannst du nicht vergleichen, weil ganz andere baustelle..;-)

der minister post nicht wie der skater, der kommt rein oder geht raus, das ist es was ich brauche, scharf schnittfreundlichst und gutaussehend, weil 30min später muss es auf dem server des auftraggebers sein...;-)

lg

srone

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Antwort von roki100:

srone hat geschrieben:
weil 30min später muss es auf dem server des auftraggebers sein...;-)
schade dass die C70 kein LTE mit mindestens 1gbit/s Upload on board hat... manche würden dafür bestimmt ca. 10.000 Euro zahlen. ;)
alles unerheblich, ich brauch es leicht, klein und ich brauch es jetzt, geil stabilisierte optiken, geil super af, geil kein stress mit color correction in der post, das kannst du nicht vergleichen, weil ganz andere baustelle..;-) Gut, das mit "cinema" habe ich dank cantsin kapiert...und auch dank dir nun, dass trotzt "cinema" (Canon C Modelle) das Ganze doch eine ganz andere Baustelle ist...

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Antwort von rush:

@roki: Es hindert einen ja niemand eine LiveU Solo oder dergleichen an einen der Ausgänge zu hängen :-)

In Skandinavien ist das im übrigen seit einigen Jahren durchaus im TV-Bereich verbreitet um entsprechend schnelle Turn-Arounds zu bewerkstelligen... auch weil die Wege bis ins nächste Studio dort natürlich häufig etwas länger sind.

Die kommenden Generationen von Kameras werden solche UMTS bzw. 5G Modems incl. Encoder tatsächlich an Board haben - das ist gewiss nur eine Frage der Zeit - Ansätze gibt es dahingehend ja bereits wie etwa bei JVC.

Aber will man das wirklich? Quasi Dauer-Rotlicht inkl. aller Arbeitsfahrten und dem ganzen Quatsch? Und irgendjemand muss das am anderen Ende dann ja auch noch entgegennehmen bzw. konfektionieren...

Ist daher aber kein spezielles C70 Thema - sondern betrifft eher die technologischen Veränderungen generell... und wird uns in den nächsten Jahren noch begleiten.

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Antwort von cantsin:

rush hat geschrieben:
Die kommenden Generationen von Kameras werden solche UMTS bzw. 5G Modems incl. Encoder tatsächlich an Board haben - das ist gewiss nur eine Frage der Zeit - Ansätze gibt es dahingehend ja bereits wie etwa bei JVC.
Und sind platzsparende, aber hochqualitative Codecs (10bit h264 & h265) ein wichtiges Thema und sind Cinecam-Codecs wie Prores und Braw ein Nachteil.

Blackmagics Kameras basieren auf der Philosophie, Rohmaterial für Resolve anzuliefern und soviel möglich von der Kamera in die Post auszulagern. Genau die umgekehrte Philosophie einer Run & Gun-Kamera wie der C70.

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Antwort von rush:

Das ist sicher richtig - aber heute machen viele Run&Gun ja bereits mit dem Smartphone direkt in die Cloud... geht auch und etabliert sich immer mehr. Das klingt noch immer etwas absurd - wird aber heute bereits im größeren Stil tatsächlich so umgesetzt - und das nicht nur von Youtubern/Influencern.

Ob eine LiveU oder ein ähnlicher Streaming Encoder am Ausgang einer C70 oder einer Blackmagic Kamera hängt macht keinen gravierenden Unterschied: Wenn der Kameramann mit der Kamera umzugehen weiß wird er mit beiden Varianten sendefähige "Bilder" zur sofortigen Weiterverarbeitung produzieren können... sollte er zumindest.

Die Grenzen zwischen "Cine" und "News Gathering" verschmelzen gefühlt (zumindest technisch betrachtet) mit jedem Jahr immer mehr und lassen sich für mein Verständnis gar nicht mehr ganz so stringent trennen.

Wer mit der C70 einen schönen DOK-Film oder gar mehr produzieren möchte wird dies ganz sicher auch damit problemlos hinbekommen.

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Antwort von Mantas:

roki100 hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
Der eine hat DGO, der andere hat DualGain :)
ist das eine und das selbe.
Wer bietet es sonst noch an außer Arri? Vielleicht hab ich was verpasst

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Antwort von roki100:

Mantas hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


ist das eine und das selbe.
Wer bietet es sonst noch an außer Arri? Vielleicht hab ich was verpasst
Blackmagic die ersten Kameras, mit Fairchild Sensoren... Canon DGO scheint aber anders oder ähnlich zu funktionieren? https://www.slashcam.de/artikel/Test/Ca ... flug-.html

Canon nutzt beim Dual-Gain-Output ein Verfahren, dass ähnlich zu arbeiten scheint, wie Blackmagics Fairchild und ARRIs ALEV III Sensoren. Beim DGO-Output wird jedes Pixel/Sensel mit zwei verschiedenen Gain-Werten ausgelesen, die dann zu einem Pixelwert kombiniert werden. Die Auslesung mit höherem Gain bringt dabei eine Verstärkung mit Low-Noise-Priorität, um saubere Details in dunklen Bereichen zu erfassen. Die Auslesung mit niedrigerem Gain nutzt dagegen eine Verstärkung mit Sättigungspriorität(?), um die Details in helleren Bereichen zu erfassen. Durch eine Verschmelzung beider Signale kann sich der Dynamikumfang pro Sensel entsprechend erhöhen.

Arri: https://www.arri.com/en/learn-help/tech ... ev-sensors

The Dual Gain Architecture simultaneously provides two separate read-out paths from each pixel with different amplification. The first path contains the regular, highly amplified signal. The second path contains a signal with lower amplification to capture the information that is clipped in the first path. Both paths feed into the camera's A/D converters, delivering a 14-bit image for each path. These images are then combined into a single 16-bit high dynamic range image. This method enhances low light performance and prevents the highlights from being clipped, thereby significantly extending the dynamic range of the image.

Und was ich über Canon DGO nicht herausgefunden habe ist:
1. wieviel X-bit for each path...? (Arri 14-bit, BMD-Fairchild 11-bit )
2. in wieviel X-bit werden die beiden Signale dann verschmelzt...? (Arri 16-bit, BMD-Fairchild 12-bit)

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke das mit BMD und Fairchild Sensoren war einmal, die neue URSA hat einen neu entwickelten BMD Bild Sensor, die 4K Pocket einen Sony Sensor und die 6K Pocket, weiss ich nicht, aber sehr wahrscheinlich auch kein Fairchild Sensor.
Ich vermute BMD wird bei kommenden Kameras auf eigene Bild Sensoren setzen.
Fairchild in BMD Kameras ist sehr wahrscheinlich somit passé...
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

die neue 12K Ursa ja... die G2 hat den selben G1 4.6k Fairchild Sensor....
Die P6k hat auch Sony Sensor.
Fairchild in BMD Kameras ist sehr wahrscheinlich somit passé... wäre schade... :) Dieser wäre sehr gut in die nächste BMD Kamera: https://www.fairchildimaging.com/produc ... rs/mst4323 :) Hat zwar nicht so gutes DR (86db) wie die alten (BMPCC/BMMCC 88db)...ist aber sCMOS 3.0 Technologie usw.

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Antwort von vivavista:

Ich bin Hobbyfilmer , liebe den cinematischen look und habe mir daher vor etwa 1 Jahr die Blackmagic Pocket 6 K zugelegt und mit viel Gerigge und Zusatzkosten erst einsatzfähig gemacht.
Ich überlege mir, die gegen die neue Canon c 70 mit Verlust einzutauschen. Hauptgrund primär der follow-Autofokus . Die eingebauten ND-Filter sind für mich kein must, aber ein nice to have.
Die BMD ist mehr eine Tripod-Kamera, als handheld auch im Weitwinkelbereich gar nicht zu verwenden, auf einem Gimbal wegen des fehelnden follow-Autofokus nur bedingt.
Das ganze Geschleppe, Aufgerigge und das Gewicht für mich als one man Band verleidet mir den Einsatz, auch wenn die Aufnahmeformate und die beiden natural Iso-Bereiche schon sehr gutes Aufnahmematerial liefern.
Aber:
Die Canon C 70 muss als run and gun Werkzeug im Grunde auch auf einen Gimbal, erst recht wenn man noch seine nicht - stabilisierten EF-Objektive aus seinem Bestand verwenden will.
Einen externen Monitor wird sie bei grellem Sonnenlicht auch benötigen. Im letzten Urlaub habe ich mit der Fuji xt 4 gefilmt und da ging das Filmen in Sonne nur mittels Sucher. Wer reist, reist gerne in sonnige Regionen und für den, der auch oder gar vorwiegend Reisefilme macht, da wird der Klappmonitor der C 70 voraussichtlich in vielen Situationen unbrauchbar sein. Ein nicht ganz so preiswerter Zweitmonitor + Gimbal dürften notwendiges Zubehör für die run and gun-Fähigkeit auch einer C 70 sein.

Und wer sehr gutes EF-Objektive hat, wird sich obendrein noch den Booster für knapp 600,00 € zulegen müssen, und dann ist man knapp 6 K ohne Gimbal und 2. Monitor los.

Und dann stellt sich weiterhin die Frage der Portabilität auf Flug-Fernreisen für einen privaten Hobbyfilmer als Normaltourist ganz anders als für ein Kamerateam, das für einen Sender eine Reportage erstellen soll und am Drehort ständige private Fahrbereitschaft zu Land und Wasser zur Verfügung gestellt bekommt.

Taugt im Grunde nicht eine Fuji XT 4 oder vergleichbare Hybrid-Kamera alleine, wenn man als Hobbyfilmer bei allen kreativen Ideen nicht die Darsteller hat oder an solche ran kommt, um wirklich cinematische Projekte verwirklichen zu können und in der Realität nur YouTube bleibt, wo man seine Werke anderen präsentieren kann ?
Mit einer Fuji XT 4 kann man auch ohne Gimbal filmen, soweit man damit nicht im Gehen oder Laufen filmt. Fluggepäck kein Thema und fotografieren kann sie auch.
Die C 70 ist ist für viele Profis und deren Einsatzzwecke die ideale Kamera und ihr Geld wert, ein Hobbyfilmer, der wie ich oft auch vom Virus des "Haben -Wollens" befallen ist, sollte überlegen, ob bei allen nützlichen Specks diese Kamera Sinn macht, auch wenn man sie sich leisten kann und tolles Canon-Glas bereits hat.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Es gibt offiziel keine run and gun Cam, das ist vielleicht eine Umschreibungserfindung aus der Skateboarder Szene etc.
Die C70 ist eine klassische Retortage & Doc Kamera und wird von ihren Herstellern lediglich deswegen mit "cinema" betitelt, weil sie über einen Bajonett Verschluss wie richtige Filmkameras verfügt, im Gegensatz zu "Camcordern" die dies nicht besitzen aber auch genau für dieses Berreich gebaut sind.

Deshalb fügen sich auch Kameras wie die FS5, FS7 und die kleines EOS Cs in der Preisregion ein und die liegt noch seit Jahren sehr stabil im Bereich zwischen 4000€ - 6000€.

Der cinematische Gewinn gegenüber eines klassischen Camcorders der fasst exakt die selben features bieten kann, liegt eben im größeren Sensor und die Verwendung von lichtstarken Optiken, was zu mehr DOF führt und die eigentliche "camcorder" Kamera zur "cinema" Kamera werden läßt.

Wer meint er müßte nun mit so einem Trümmer run and gun spielen, der kann das ja machen, aber run and gun bezieht sich doch wohl eher auf eine kleine schnelle und handlich cam zum shooten aus der Hüfte.

Die C70 ist für mich die klassische Reportage Cam, die man auch mal mit zu einer Reportage im Handgepäck nach Brasilien mit nehmen kann und trotzdem sendetaugliches und konformes Material ohne rumgerigge und aufgebaue liefert.

Das hat weder was mit einer A7 oder T4 zu tun und ist ein völlig anderes Genre, alleine deshalb hinkt rokis Vergleich auch Meilenweit und versteht auch nicht die Preiseinordnung dieser Cam.

Ein neuer Henkelmann mit weitaus weniger highendiger Technik kostet immer noch genauso viel, von daher, spot billig und für die richtige Zielgruppe genau die richtige Kamera!

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Antwort von groover:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Es gibt offiziel keine run and gun Cam, das ist vielleicht eine Umschreibungserfindung aus der Skateboarder Szene etc.
Die C70 ist eine klassische Retortage & Doc Kamera und wird von ihren Herstellern lediglich deswegen mit "cinema" betitelt, weil sie über einen Bajonett Verschluss wie richtige Filmkameras verfügt, im Gegensatz zu "Camcordern" die dies nicht besitzen aber auch genau für dieses Berreich gebaut sind.

Deshalb fügen sich auch Kameras wie die FS5, FS7 und die kleines EOS Cs in der Preisregion ein und die liegt noch seit Jahren sehr stabil im Bereich zwischen 4000€ - 6000€.

Der cinematische Gewinn gegenüber eines klassischen Camcorders der fasst exakt die selben features bieten kann, liegt eben im größeren Sensor und die Verwendung von lichtstarken Optiken, was zu mehr DOF führt und die eigentliche "camcorder" Kamera zur "cinema" Kamera werden läßt.

Wer meint er müßte nun mit so einem Trümmer run and gun spielen, der kann das ja machen, aber run and gun bezieht sich doch wohl eher auf eine kleine schnelle und handlich cam zum shooten aus der Hüfte.

Die C70 ist für mich die klassische Reportage Cam, die man auch mal mit zu einer Reportage im Handgepäck nach Brasilien mit nehmen kann und trotzdem sendetaugliches und konformes Material ohne rumgerigge und aufgebaue liefert.

Das hat weder was mit einer A7 oder T4 zu tun und ist ein völlig anderes Genre, alleine deshalb hinkt rokis Vergleich auch Meilenweit und versteht auch nicht die Preiseinordnung dieser Cam.

Ein neuer Henkelmann mit weitaus weniger highendiger Technik kostet immer noch genauso viel, von daher, spot billig und für die richtige Zielgruppe genau die richtige Kamera!
Schöne Worte, sehe ich genauso.....

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Antwort von Jörg:

hat zwar hier im Canonbeitrag wenig zu suchen, weil du aber fragst....
Taugt im Grunde nicht eine Fuji XT 4 oder vergleichbare Hybrid-Kamera alleine, .....
Mit einer Fuji XT 4 kann man auch ohne Gimbal filmen, soweit man damit nicht im Gehen oder Laufen filmt. Fluggepäck kein Thema und fotografieren kann sie auch.
Ich habe das Teil jetzt rund drei Monate, war gerade in der Notaufnahme, meine Hand war dabei an ihr festzuwachsen :-))

Ich bin mit ihr am Meer, BF 6, ohne Stativ, habe erstmals seit Jahrzehnten kein Stativ dabei.
Der IBIS arbeitet so gut, die restlichen Bewegungen erledigt das NLE.
Natürlich ohne zu laufen bei der Aufnahme.
Obwohl ich etliches an Objektiven dabei habe, am Wasser, in den Klippen, am Strand
ist immer das 16-80 drauf.
Kamera und Objektiv sind wetterbeständig. Ein Gedicht an Funktionalität.
Deine Bemerkungen zum Display betreffen eigentlich alle cams, die ich kenne.
Bei Sonne unbrauchbar, der neue Klappsucher ist nicht mein Ding, hilft aber im ausgeklappten Zustand bei der Stabilisierung der cam auf dem linken Handgelenk...

Großer Ausrutscher der Cam ist das interne Mikrofon, es ist schlicht unbrauchbar
bei diesen Bedingungen.
Ohne externe Mikros geht gar nichts.Mit den passenden Mikro kommt allerdings helle Freude auf,
dank LPMC audio
Wer followAF-C benötigt hat im Vorfeld reichlich Übungsbedarf, die Optionen sind zu
vielfältig für Kurztests, mit anschließend vernichtender Kritik.
Mein Gerätepark wird um weitere X-T4s bereichert werden.

ach ja und fotografieren kann sie auch. zum Niederknieen.

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Antwort von roki100:

Wenn man sich die Kamera HIER genau anschaut, ist nur das Teil, wo Bildschirm ist, blockartig, doch der Griff usw. ähnlich wie bei R5/R6 oder andere (DSLR Form) Systemkameras... Der unterschied ist, dass die C70 kein EVF hat, dafür aber ND, XLR... und besseren Sensor (wie C300M3).
Bildschirmfoto 2020-10-04 um 14.28.25.png Ist bequem zu halten, doch der Griff lässt sich nicht drehen...muss man mit der Kamera etwas höher, oder von unten aus Filmen, wird es m.M. unbequem... Man kann zwar Top Handle oben drauf schrauben... da sind wir aber wieder bei zusätzliche Zubehör und der Bildschirm ist hinten... Im vergleich zu C200, finde ich die C200 besser / ergonomischer, intern RAW, EVF...

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Im vergleich zu C200, finde ich die C200 besser / ergonomischer, intern RAW, EVF...
Und? Schon eine bestellt?

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Antwort von roki100:

Bin ja kein Reportagen und Travel Filmer... ;) Bin mit der G9 EVF etc. sehr zufrieden...und wenn ich RAW möchte reicht mir die BMPCC völlig aus.

Übrigens, hier die C70 in der Praxis, auf Gimbal, Stativ, AF Test usw. leider nicht auf englisch...

https://www.youtube.com/watch?v=Wd7qaZCYMK4

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Antwort von vladi:

Eine tolle Kamera, wahrscheinlich muß man sich dann mit so was helfen. Einwenig unhandlich. Die SmallRig&Co werden bestimmt nachziehen.


zum Bild


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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Bin ja kein Reportagen und Travel Filmer... ;) Bin mit der G9 EVF etc. sehr zufrieden...und wenn ich RAW möchte reicht mir die BMPCC völlig aus.
Ahhh ... macht man das heutzutage so? Also seitenlang eine Kamera zerreden die man eh‘ nie vorhatte zu erwerben?

Das liebe ich ja so an diesem Forum, man lernt immer wieder was Neues dazu.

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Antwort von roki100:

Ahhh ... macht man das heutzutage so? Also seitenlang eine Kamera zerreden die man eh‘ nie vorhatte zu erwerben? Ja, kann man machen, habe ich keine Probleme mit. Mich interessieren alle Kameras.

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Antwort von roki100:

vladi hat geschrieben:
Eine tolle Kamera, wahrscheinlich muß man sich dann mit so was helfen. Einwenig unhandlich. Die SmallRig&Co werden bestimmt nachziehen.


zum Bild
hmmm, wenn ich mir das so anschaue, wie auf dem Bild: Die Lupe drauf und ausgeklappte Display, mit der Auge drauf, mit der Hand stabil am C70-Griff festhalten...mal da mal hier schwenken...und nach ein paar mal ist das display erst locker... und irgendwann defekt. Oder srones Beispiel mit dem Minister: DA(!) da ist der Minister! Schell Run und Gun Kamera rausholen, uff plötzlich scheint die Sonne stark...ich sehe nichts...schnell Display Lupe drauf...und zack zack vor lauter Hektik, Unvorsichtigkeit... ist der Minister vll. schon weg...und das Display (spätestens nach ein paar male) locker...und irgendwann defekt.

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Ahhh ... macht man das heutzutage so? Also seitenlang eine Kamera zerreden die man eh‘ nie vorhatte zu erwerben? Ja, kann man machen, habe ich keine Probleme mit. Mich interessieren alle Kameras.
Hab‘ doch wenigstens soviel Cojones in der Hose zuzugeben, dass es dir nur um deine persönliche Bestätigung geht, dass deine BMPCC das geilste auf der Welt ist und alle anderen Kameras eh‘ nur scheiße sind. ;-)

Du plädierst und predigst doch immer Offenheit und Ehrlichkeit und bist doch derjenige der immer alles direkt anspricht.

Gibt‘ne Menge Leute für die ein Porsche ein Phallusersatz ist, mindestens also genauso viele die ein ähnliches Gefühl der Erhabenheit verspüren, indem sie eine aufgeriggte Kamera ihr Eigen nennen und damit Familienfilmchen aufnehmen, natürlich nur in RAW, das Format mit dem sonst nur Kinofilme und Netflix Produktionen gedreht werden.

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Antwort von roki100:

werde doch nicht so persönlich.... Es geht doch um C70. :)
dass deine BMPCC das geilste auf der Welt ist und alle anderen Kameras eh‘ nur scheiße sind. habe ich nirgends erwähnt...Ich finde die BMPCC mit intern RAW/CDNG, DualGain, cinematisch etc. einfach nur toll. :)

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
dass deine BMPCC das geilste auf der Welt ist und alle anderen Kameras eh‘ nur scheiße sind. habe ich nirgends erwähnt...Ich finde die BMPCC mit intern RAW/CDNG, DualGain, cinematisch etc. einfach nur toll. :)
Und dagegen spricht ja nix, dass du deine BMPCC so toll cinematisch findest.

Aber muss das denn unbedingt sein, dass du damit jeden Thread zerstörst und zerpflückst? Sind dir die Belange einer Community wirklich so egal? Hauptsache du kannst überall hinschreiben wie toll cinematisch deine BMPCC ist völlig ohne Rücksicht, dass das nix mit dem diskutierten Thema zutun hat? Muss das wirklich sein??

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Antwort von roki100:

Muss ich mich für irgendetwas nun hier rechtfertigen? Wie erwähnt, Du wirst einfach persönlich... Aber muss das denn unbedingt sein, dass du damit jeden Thread zerstörst und zerpflückst? So kommt das bei dir rüber und es liegt an dir bzw. Du hast es mit ein wenig Kritik und meiner vielen Fragen einfach schwer... es stört dich einfach. Es ist jedoch nicht meine Absicht, sondern deine Persönlichkeit. Ja, so kommt das bei mir rüber...so "Funless".
Hauptsache du kannst überall hinschreiben wie toll cinematisch deine BMPCC ist völlig ohne Rücksicht scheinbar hat einiges davon bei dir psychische Probleme ausgelöst. Ist und war nie meine Absicht. Außerdem hast Du wiedermal BMPCC angesprochen und ich habe dir darauf geantwortet.... Vorher habe ich ein Bild (mit dem Gimbal) gepostet, wegen eine andere Verständnis von Run und Gun, als deine... :)
Du hast auch deine Sony erwähnt, na und?

Es geht doch um C70 (nicht um dich oder mich). Wie findest Du das Beispiel mit der Lupe und srones-Minister...? ;)

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Antwort von Onkel Danny:

Die C70 wird, wie alle C-Series Cams, ein sehr gutes Arbeitstier werden.

Bereich: Doku und Run&Gun bis zu einem gewissen grad.

Der Preis ist klar ambitioniert, aber Canon weiß schon was sie verlangen können.
Und nach unten, kann man immer ohne Probleme gehen.

Das sie trotz Cinema im Namen, nur bedingt was damit zu tun hat, ist auch schon lange klar.
Da bis vor ein paar Jahren, keine der Cinema EOS raw überhaupt beherrschte.

Sie wird aber ihren Zweck garantiert erfüllen und ihre Vorteile werden die Käufer auch zu schätzen wissen.

Somit rundet sie das Portfolie bestens nach unten ab.

Die jenigen die hier rummoppern, kaufen sich die Cam doch eh nicht, also was solls...

greetz

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Antwort von roki100:

"Onkel Danny" hat geschrieben:
Das sie trotz Cinema im Namen, nur bedingt was damit zu tun hat, ist auch schon lange klar.
Mir war das echt nicht klar, weil ich nicht lange dabei bin...Dank cantsin weiß ich es nun.
Und die ein paar Filme die mit Cxx gedreht wurden, haben irgendwie so deutschen Look - etwas wie GZSZ Serie... Vielleicht wird das mit C300M3 und C70 etwas anders, weil anderer Sensor und der Standard (kamerainterne) verwendete 709 Profil (oder was auch immer), damit vll. anders aussieht...
Die jenigen die hier rummoppern, kaufen sich die Cam doch eh nicht, also was solls... Ich denke, die meisten nicht, weil der eine hat Sony, der andere BMD, der dritte Fuji... die Konkurrenz... Und die meisten hier sind sowieso keine Reportage und Travel Filmer...

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Antwort von cantsin:

Jörg hat geschrieben:
hat zwar hier im Canonbeitrag wenig zu suchen, weil du aber fragst....
Taugt im Grunde nicht eine Fuji XT 4 oder vergleichbare Hybrid-Kamera alleine, .....
Mit einer Fuji XT 4 kann man auch ohne Gimbal filmen, soweit man damit nicht im Gehen oder Laufen filmt. Fluggepäck kein Thema und fotografieren kann sie auch.
Kann da auch noch meinen Senf dazugeben, weil ich heute nachmittag gerade mit der X-T4 ein Open Air-Konzert gefilmt habe, mit knapp 60 Minuten Material.

Vorteil der X-T4 ggü. der C70: Kleiner, leichter, IBIS, EVF, Preis.

Nachteile ggü. einer C70: weniger robust gebaut, kein eingebauter ND-Filter, nur Miniklinken-Audioeingang/kein XLR, der bei eingestecktem Mikro das Klappdisplay blockiert, Kopfhörer nur via USB-C-Dongle (Sollbruchstelle), 2 statt 4 Audiokanäle, kein Fullsize-HDMI, Foto-orientierte Gehäuseknöpfe bzw. menülastigere Bedienung im Videobetrieb (keine Gehäuseknöpfe für Peaking, WB, Zebra, Audiomenü), Log-Profile (FLog + HLG) verringern reale Farbauflösung/-differenzierung der Kamera drastisch und sind daher abzuraten, keine 4:2:2 Farbauflösung in 10bit, weniger schnittfreundlicher Intraframe-Codec, komplexere und z.T. unübersichtliche Menüstruktur, auf 30 Min. begrenzte Aufnahmedauer, weniger zuverlässiger Video-Autofokus, kein False Color, kein Waveform-Monitor, kein Kameramenü für Black Gamma, Low Key saturation, Knee, keine vergleichbar komplexe Einstellung der Nachschärfe-Parameter, keine vergleichbare detaillierte Einstellung des Bildrauschfilters (bei der C70 lassen sich spatiale und temporale Filter separat einstellen), keine vergleichbaren Timecode-Sychronisations-Funktionen.

Beim heutigen Dreh hat vor allem die in der zweiten Hälfte permanent blinkende Temperaturwarnung für erhöhten Adrenalinspiegel bei mir gesorgt (trotz Temperaturen von ca. 15 Grad am Drehort). Schon aus dem Grund ist die Kamera keine C70-Alternative für den professionellen Einsatz. Aber neben der GH5 wahrscheinlich die beste Amateur-/Prosumer-Hybridkamera in diesem Preissegment.

Das Material, das ich mir gerade im NLE ansehe, sieht prima aus und ist mit einer C70 wahrscheinlich visuell gleichwertig.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Das Material, das ich mir gerade im NLE ansehe, sieht prima aus und ist mit einer C70 wahrscheinlich visuell gleichwertig.
Na dann ist ja alles gut.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
Das Material, das ich mir gerade im NLE ansehe, sieht prima aus und ist mit einer C70 wahrscheinlich visuell gleichwertig.
Na dann ist ja alles gut.
Nee, eben nicht für die Zielgruppe der C70. Für die ist Bildqualität nur die Hälfte des Anschaffungskriteriums. Und wenn mir jemand eine C70 im Tausch zu meiner X-T4 gegeben hätte, hätte ich natürlich mit Handkuß angenommen.

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Antwort von roki100:

Klar, Jörg würde das auch machen, die C70 dann für 20% günstiger wie neu verkaufen und vll. ne Fuji-Kamera neu und ein paar gute Canon FD Objektive dazu kaufen und bei fragen, einfach die Antwort verweigern und schweigen. ;)

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Muss ich mich für irgendetwas nun hier rechtfertigen? Wie erwähnt, Du wirst einfach persönlich... Aber muss das denn unbedingt sein, dass du damit jeden Thread zerstörst und zerpflückst? So kommt das bei dir rüber und es liegt an dir bzw. Du hast es mit ein wenig Kritik und meiner vielen Fragen einfach schwer... es stört dich einfach. Es ist jedoch nicht meine Absicht, sondern deine Persönlichkeit. Ja, so kommt das bei mir rüber...so "Funless".
Hauptsache du kannst überall hinschreiben wie toll cinematisch deine BMPCC ist völlig ohne Rücksicht scheinbar hat einiges davon bei dir psychische Probleme ausgelöst. Ist und war nie meine Absicht. Außerdem hast Du wiedermal BMPCC angesprochen und ich habe dir darauf geantwortet.... Vorher habe ich ein Bild (mit dem Gimbal) gepostet, wegen eine andere Verständnis von Run und Gun, als deine... :)
Du hast auch deine Sony erwähnt, na und?
Und wieder verdrehst du alles nach deinem Gusto, ist ja nicht das erste Mal.

Ich werde mir jetzt auch nicht die Mühe machen das alles was du hier die letzten Seiten in Wirklichkeit geschrieben hast nochmal rein zu kopieren, jeder den‘s interessiert braucht ja nur hochscrollen und kann‘s selber nachlesen.

Hier nur ein Beispiel für deine Affinität zur Verdrehung der Tatsachen:
roki100 hat geschrieben:
Wie findest Du das Beispiel mit der Lupe und srones-Minister...? ;)
Genau das gleiche habe ich dir schon zwei Seiten vorher über Run and Gun erklärt (sofortige Einsatzbereitschaft, keine Zeit für Sachen in der post, etc.) aber da war‘s für dich nur meine eigene Auffassung über Run and Gun. Erklärt es dir srone hast du plötzlich die Erleuchtung darüber.

Es sollte somit wohl klar sein wer hier mit wem ein „psychisches Problem“ hat.
roki100 hat geschrieben:
Es geht doch um C70 (nicht um dich oder mich).
Ja das tut es die ganze Zeit nur hast du das offenbar noch nicht mitbekommen.

Und das war‘s dann auch von meiner Seite aus, hast diesen Thread eh‘ schon gekapert (wie viele andere vorher auch) und damit aufhören wirst du sowieso nicht. Also tu weiterhin was du nicht lassen kannst und viel Spaß dabei.

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Antwort von roki100:

Alles klar. Danke für deine persönliche Meinung...mein Horizont hast Du erweitert. ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Also ich gebe roki eigentlich schon auch recht.
Was soll jetzt genau der soo gewichtige Run and Gun/ Budget-Broadcast Vorteil denn genau sein ? Beziehungsweise wo ist denn die C70 dann schneller, und effektiver als z.b. meine oder rokis Pocket ?
Ich denke schon langsam, nicht nur Hobbyfilmer die sich keine C70 leisten können leben manchmal etwas in einer Traumwelt, sondern scheinbar auch so mancher ev etwas zu eingefleischter Profi Filmer.
Also meine Pocket ist wenn es sein muss in 10 bis 20 Sekunden, aus der Tasche draussen und am drehen.
Also wirklich schneller geht das auch mit einem Camcorder nicht.
Und wenn ich keinen Bock oder keine Zeit habe zum graden, knalle ein schönes Lut aufs Bild am Schluss beim schneiden, das mit einem einzigen Mausklick.
Also auch mir fällt eigentlich nicht viel ein was bei der C70 wirklich schneller sein könnte, und professioneller ausser die internen ND Filter...
Und wegen diesem und den SDI/BNC Steckern und grossen XLR Stecker jetzt fast 4000 € mehr ausgeben..? Wirklich ?
BNC/XLR Stecker können übrigens durchaus auch kaputt gehen.

Das muss aber schlussendlich jeder selber wissen. Ich persönlich würde es (auch wenn ich Profi wäre ) nicht machen, lieber gleich zwei 4K Pockets und noch ein Camcorder kaufen...Das bringt schlussendlich viel mehr für verschiedene Dreh Aufgabengebiete.
Ich finde niemand bringt hier für die C70 wirklich schlagkräftige Gründe, auch die grössten Canon Fanboys nicht wirklich,
wenn man mit HDMI Anschlüssen vorsichtig umgeht halten die übrigens auch jahrelang ;-))
Was ich an der C100 so toll fand, sie hatte einen Sucher und war auch sonst eine drehfertige komplette Kamera. Die C70 ist nur ein Würfel.....
Bei dem Preis, sogar heute, noch ohne RAW,, schon etwas frech von Canon.
Gruss Boris

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Antwort von prime:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ich denke schon langsam, nicht nur Hobbyfilmer die sich keine C70 leisten können leben manchmal etwas in einer Traumwelt, sondern scheinbar auch so mancher ev etwas zu eingefleischter Profi Filmer.
...
ich finde niemand bringt hier für die C70 wirklich schlagkräftige Gründe, auch die grössten Canon Fanboys nicht.
Da fehlt einfach ein bestimmtes Grundverständnis, dass nicht jeder so arbeitet wie ihr mit euren Pockets. Wurde ja auch schon gesagt, Stichwort Tellerand. Hättest du oder roki mal je mit einen üblichen EB/ENG Schultercamcorder oder Henkelman gearbeitet, dann müsste man euch die C70 nicht erklären. Am besten vergleichbar mit der FS5 (wurde hier oder in den anderen Thread auch schon geschrieben), nur anderer Formfaktor, besserer Codec, bessere AF etc.

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Antwort von Darth Schneider:

Mann, hört auf immer nur mit diesen BMD Pockets, hab gestern mit einer alten Sony Nex FS700 gedreht, war toll...Bequeme einfache Bedienung, eingebaute NDs, XLR, wirklich schöne Kamera.
Macht auch heute noch sehr schöne HD Aufnahmen.
Ich persönlich hätte jetzt Zuhause lieber die alte Sony mit der coolen 2500 € Linse darauf als den neuen Canon Würfel...
Und ja, ich habe früher auch bis zum abwinken mit sehr schweren Ikegami, Sony und JVC Schulter Boliden gedreht, auch mit mehren Sony und Panasonic Henkelmännern.
Die Pocket, richtig aufgeriggt, kann sehr vieles besser und viel bequemer.
Klar, beim Sitcom Dreh, oder einer sonstigen grossen Liveübertragung, gehts bequemer und viel, viel besser mit einer echten, schweren Broadcastkamera, die Blende von der Regie gesteuert, mit Monitor, hinter Kamerakontrolle, Tally, Headset..u.s.w.
Also das geht mit der Pocket nicht wirklich und auch nicht mit der C70 auch nicht sinnvoll.....Also was denn Broadcast C70 ? Eher Reportage, aber das kann die 1300€ Pocket auch locker...;-)
Da gebe ich roki recht.
Von einer URSA Mini Pro/, oder einer UrsaMini Broadcast fange ich hier jetzt gar nicht an zu schreiben, das sind beide Traumkameras, geeignet für fast alles, und ich würde noch so gerne mal drehen damit.
Die günstigste kostet ja nicht mal mehr als die C70....
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und ja ich habe früher auch bis zum abwinken mit sehr schweren Ikegami, Sony und JVC Schulter Boliden gedreht, auch mit mehren Sony und Panasonic Henkelmännern.
Als Bademeister oder Tanzlehrer?
Sorry Boris, aber wenn das der Wahrjeit entsprechen würde, würdest Du ein bisschen mehr Wissen in den Sachverhalt bringen und Dich besser aus kennen und nicht permanent zusammenhangslose und fragwürdige Vergleiche ziehen. "Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Pocket, richtig aufgeriggt, kann das besser und viel bequemer.
Besser und bequemer? Was soll das bedeuten und was hat das mit der C70 zu tun?
Selbstverständlich kannst Du Dir beim Bauern ein paar Säcke Kartoffeln kaufen und sie in den Kofferraum Deiner C Klasse werfen, aber hinten auf die Ladefläche des SUVs ist bequemer, oder wie? Du siehst, 2 Autos, ähnliche Möglichkeiten aber völlig unterschiedliche Konzepte und vor allem "Käuferschicht", zu der Du und roki nicht gehört. Zerbrecht euch also nicht den Kopf über die Preispolitik einer Cam dessen Bedeutung ihr weder erfassen noch gebrauchen könnt, oder drehst Du nebenbei am Beckenrand für den BR TV Dokus? "Darth Schneider" hat geschrieben:
Von einer URSA Mini Pro, fange ich hier jetzt gar nicht an zu schreiben
Das ist auch besser so, sonst wird es noch absurder! "Darth Schneider" hat geschrieben:
Würde so gerne mal mit einer drehen.
Kein Ding, kann man leihen.
https://shop.schweizervideo.ch/Schweize ... PROG2.aspx

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Antwort von Darth Schneider:

@Kluster, also mal grundsätzlich.
Ich habe damals für Star Tv und für 2 Produktionsfirmen mehrere Jahre lang gefilmt und geschnitten, auf fast jedem Format, mit vielen verschiedenen, einigen sehr teuren Kameras. Geschnitten habe ich zuerst noch analog, mit Bändern, dann Avid, dann noch Casablanca, Final Cut, jetzt Resolve, dazwischen zum Spass immer mal wieder gerne mit iMovie....;)
Habe selber, früher als ich noch richtig Geld mit dem filmen verdienen konnte, nicht wenige kleine und auch einige grössere Filme für verschiedenste Kunden produziert. Da waren Werbespots, Musicvideos, Imagefilme, Hochzeitsfime, unzählige Theater und Tanzaufführungen, Künstler Portraits, und sogar zwei animierte Kinospots für die Kantonspolizei und zwei Spots für die kantonalen sozialen Ämter dabei. Auch für Live Tv Übertragungen wurde ich gebucht.
Also so ein ganz unbeschriebenes Blatt bin ich dann doch nicht, und auch nicht nur Tänzer, Badmeister und Hobbyfilmer ;-)

Und soo einen Mehrwert sehe ich jetzt in der C70 halt auch nicht, sicher nicht bei dem Preis, das sind schon gute 1000€ zu viel, doch irgendwie..?
Zu viele sehr gute Optionen bei der Konkurrenz, und diese besteht bei weitem nicht mehr nur aus BMD.
Gruss Boris

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Antwort von prime:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und ja, ich habe früher auch bis zum abwinken mit sehr schweren Ikegami, Sony und JVC Schulter Boliden gedreht, auch mit mehren Sony und Panasonic Henkelmännern.
Die Pocket, richtig aufgeriggt, kann sehr vieles besser und viel bequemer.
;-)
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Klar, beim Sitcom Dreh, oder einer sonstigen grossen Liveübertragung, gehts bequemer und viel, viel besser mit einer echten, schweren Broadcastkamera, die Blende von der Regie gesteuert, mit Monitor, hinter Kamerakontrolle, Tally, Headset..u.s.w.
Also das geht mit der Pocket nicht wirklich und auch nicht mit der C70 auch nicht sinnvoll.....Also was denn Broadcast C70 ?
Was hat ein (EB/ENG) Camcorder mit klassischen Multi-Kamera Setup (mit CCU/Bildtechnik/HKFB etc.) zu tun?

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Antwort von Darth Schneider:

Oh Mann ihr seit ja irgendwie schon in altbackenem Zeugs fest zu stecken.
Nix direkt, gehört halt aber irgendwie auch in die Sparte Broadcast, genau so wie Eng. Und die neue Canon Kamera nennt sich ja Broadcast Cinema Camera.
Also die Pockets z.b. kann man mit dem Atem Mini in einem Mehrkamera Setup sogar von der Regie aus steuern und farblich gleich noch angleichen, ich bin mir sicher das geht mit den URSA Minis sogar noch besser und über sdi...von dem her.
What is the Point ? I dont see it.
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und die neue Canon Kamera nennt sich ja Broadcast Cinema Camera.
Das ist nicht Canon die ihre Kamera so nennt, sondern Panasonic.

Bitte bei den Tatsachen bleiben, auch wenn es für dich vielleicht schwer sein mag.

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Antwort von prime:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Oh Mann ihr seit ja irgendwie schon in altbackenem Zeugs fest zu stecken.
Nix direkt, gehört halt aber irgendwie auch in die Sparte Broadcast, genau so wie Eng. Und die neue Canon Kamera nennt sich ja Broadcast Cinema Camera.
Also die Pockets z.b. kann man mit dem Atem Mini in einem Mehrkamera Setup sogar von der Regie aus steuern und farblich gleich noch angleichen, ich bin mir sicher das geht mit den URSA Minis sogar noch besser und über sdi...von dem her.
Broadcast heißt doch nicht gleich Multi-Kamera Setup. Das Pocket/ATEM System hat relativ wenig mit einen klassichen Multi-Kamera Setup zu tun, es bedient einen ganz anderen Markt. Wenn du dich mal näher mit den URSA Broadcast und auch der SDI Steuerung beschäftigt hättest, dann wüsstest du das es da allerlei Einschränkungen gibt. Für den Preis sicherlich ok aber das alleine reicht manchmal nicht.

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Antwort von TonBild:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und soo einen Mehrwert sehe ich jetzt in der C70 halt auch nicht, sicher nicht bei dem Preis, das sind schon gute 1000€ zu viel, doch irgendwie..?
Zu viele sehr gute Optionen bei der Konkurrenz, und diese besteht bei weitem nicht mehr nur aus BMD.
Gruss Boris
Die Canon - EOS C70 kostet ca. 5200 Euro, die C 100 hat am Anfang auch über 5000 Euro gekostet. So einen großen Unterschied sehe ich hier beim Einführungspreis nicht.

Und was die Konkurrenz angeht: Ich habe mich damals für die C 100 entschieden weil diese gut in mein vorhandenes Canon Sortiment passte. Und wie die Erfahrung zeigt bin ich bis heute damit sehr zufrieden. Da ich für die C Kamera keine neuen Objektive anschaffen musste, war es auch zumindest bei mir trotz des höheren Preises als bei der Konkurrenz immer noch eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung.

Wer kein vorhandenes System hat, kann natürlich auch sehr gut eine andere Entscheidung treffen und dabei Geld sparen.

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Antwort von Darth Schneider:

Die C100 war oder ist aber viel kompletter, ne Linse drauf und los gehts, bei der C70 braucht es da dann noch so einiges an Gerigge um auf dem selben Level zu sein. Nun gut, vielleicht hat man das alles ja schon, aber dennoch, sie bietet zu wenig für den Preis, die Konkurrenz ist da weiter und günstiger.
Darum denke ich die C70 ist im Verhältnis zu den anderen jetzt im Moment einfach zu teuer um jetzt in Corona Zeiten wirklich ein Hit zu werden, und nennt sie sich dazu noch kleine Cine Cam hat aber kein RAW Video und ist eher teuer....
Heute noch, warum ?
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Unglaublich zu was für einem Kindergarten das hier mutiert ist, kaum geht der eine kommt schon der nächste mit dem selben sinnfreien Geschwurbel um die Ecke.

Da geht‘s ja sogar selbst auf dem Schulhof, wenn Grundschüler darüber diskutieren welches Smartphone das bessere und coolere ist, erwachsener und sachlicher zu.

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Antwort von Darth Schneider:

@ Funnless
Festgefahren, der Kindergarten kann auch wegen festgefahrenen altbackenen Meinungen von einzelnen entstehen. Nicht nur wegen verschiedenen Geschmäckern, mit Sachlich hat das gar nichts zu tun.
Die Meinung was sachlich, oder auch cooler, oder besser sein könnte und was nicht, entsteht eh nur in unseren Köpfen.
Und von wegen Kindergarten, Schulhof, Smartphone, Erwachsen Geschwafel das ja von dir kommt. ist rein emotionell.
Das ist auch nicht sinnvoller, und trägt absolut gar nichts zum mit Thema bei.
Bring doch besser schlagkräftige Gründe ?
Den Autofokus ? Das brauchen erwachsene Cinema Kameras ja heute scheinbar...
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

Wie wär‘s wenn du dir bitte einmal die MÜHE machst die letzten sieben Seiten dieses Threads durchzulesen anstatt einfach nur das selbe von roki zu wiederholen was auch bereits MEHRFACH von diversen Diskutanten richtig gestellt wurde, denn es wurden schon alle sachlichen Gründe bzgl. dieser Kamera genannt. Eine Kamera die sowieso erst in frühestens einem Monat verfügbar sein wird

Selbst weshalb die EOS C Reihe die Bezeichnung „Cinema“ hat wurde bereits ausführlich und sachlich dargelegt. Da muss man sich dann schon fragen weshalb du dennoch darauf rumreitest genauso weshalb du diese nervtötende Preisdiskussion weiter fortführst, obwohl auch das bereits zu genüge abgehandelt wurde.

Du hattest doch sowieso nie vor gehabt dir die C70 zuzulegen, weshalb tust du jetzt so als hättest du jahrelang auf diese Kamera gewartet und sie dir jetzt nicht leisten kannst weil Canon in deinen Augen Wucherpreise verlangt?

Und dann wunderst du dich, dass mir das wie im Kindergarten vorkommt?

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Antwort von Darth Schneider:

Was wurde denn abgehandelt ? 7 Seiten voll von Argumenten die eigentlich keine schlagkräftigen sind ?
Mir geht es ja eigentlich nicht um die Kamera ansich, sondern viel mehr um das altbackene Denken was hier im Forum zum Teil herrscht, das roki100 auch schon versucht hat aufzuzeigen.
Aber ich will euch die Freude nicht verderben, die Markt Strategie von Canon geht schon auf, die machen ja wirklich auch tolle (aber halt für mich zu teure) seit neustem auch kleine Cinema Kameras.
Weiss jetzt nicht was an meiner Meinung falsch sein soll,
kauft euch die neue Canon für 4000€, mit nix dran, ohne RAW und seit zufrieden und glücklich damit.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

In meinem letzten Posting habe ich mal faktische Nachteile der Fuji X-T4 ggü. einer C70 aufgezählt, um dann von roki100 einen Dank für meine "Meinung" zu erhalten. Dann erübrigt sich irgendwann mal jede sachliche Diskussion.

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Antwort von Darth Schneider:

Aber was denn jetzt daran sachlich ? Ich vergleiche die XT4 nicht mit der C70, würde mir auch nicht einfallen, mit den Pockets aber schon, die haben die selben oder sehr ähnliche Eigenschaften und sind keine Fotokameras, sondern reine digitale Filmkameras, mit professionellen Codecs aber trotzdem auch keine reinen Camcorder, genau so wie die C70 auch.
Gruss Boris

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Antwort von TonBild:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die C100 war oder ist aber viel kompletter, ne Linse drauf und los gehts, bei der C70 braucht es da dann noch so einiges an Gerigge um auf dem selben Level zu sein.
Wenn Du den Sucher meinst: Den benutzte ich selbst an der C100 nie.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Darum denke ich die C70 ist im Verhältnis zu den anderen jetzt im Moment einfach zu teuer um jetzt in Corona Zeiten wirklich ein Hit zu werden
Das allerdings sehe ich genau so wie Du. Die C70 ist eigentlich wie die C100 die ideale Veranstaltungskamera. Und da die Veranstaltungsbranche im Ganzen weltweit mit der Existanz zu kämpen hat, kommt dort eine neue Kamera wohl zur Zeit nicht in Frage. Für Unternehmen, die für das Fernsehen arbeiten, aber trotzdem auch jetzt interessant. Aber auch hier nicht unbedingt jetzt nötig, wenn schon Geräte vorhanden sind.

Die R5 ist ja ein Hit weil sie von reichen Amateuren gekauft wird die damit nicht beruflich arbeiten und auch von der Coronakriese nicht betroffen sind. Das dürfte bei der C70 nicht der Fall werden, da sie sich vor allen an berufliche Anwender richtet.

Ich glaube, wir sind auch darin einer Meinung, dass die C70 vor allem für Leute sinnvoll ist, die bereits im Canon System sind. Ansonsten gibt es auch von anderen Herstellern sinnvolle Produkte. Und auch hier gebe ich Dir Recht.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Pockets werden doch aber auch unter anderen auch von gewerblichen Anwendern gerne benutzt, auch hier im Forum, also ist das die genau gleiche Zielgruppe ;-) aber trotzdem behaupten einige, hier immer noch das das nicht so ist...So nach dem Motto...Nein...die C Serie von Canon ist für echte Profis, sicher nicht die BMD Plastik Kisten, oder was ?
Inzwischen dreht der Frank immer noch Szenen von Kinofilmen, mit der 4K und sogar, mit der Ur Pocket....ohne interne NDs, und ohne Autofokus.

Und eine sehr gute Veranstaltungskamera ist z.b. auch eine Gh5s, schon mehrere Jahre alt, auch mehr als doppelt so günstig, dann kommt bald die Panasonic B GH was auch immer, womöglich günstiger, womöglich mit RAW Video.
Ich denke das könnte eng werden für Canon...To late.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Was soll jetzt genau der soo gewichtige Run and Gun/ Budget-Broadcast Vorteil denn genau sein ? Beziehungsweise wo ist denn die C70 dann schneller, und effektiver als z.b. meine oder rokis Pocket ?
1.) Das C70-Gehäuse hat genug Grip und Masse, dass man die Kamera auch ohne Cage oder Rig als Handkamera einsetzen kann. Bei der Pocket ist, mit der Hälfte des Gehäusegewichts, der Bauform sowie der Ergonomie Handkamerabetrieb ohne Cage/Rig nicht sinnvoll möglich.

2.) Eingebaute ND-Filter. Nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn man bei einem Dreh schnell zwischen Innen- und Außenaufnahmen wechseln muss und keine Filter an- und abschrauben will, mal abgesehen vom zusätzlichen Aufbewahrungs- und Reinigungsaufwand für externe Filter.

3.) Platzsparender, aber hochqualitativer Codec. Wenn man ein fertiges Videobild braucht, hat das XF-AVC Intra der C70 ggü. dem Prores der Pocket nur ca. ein Viertel bis ein Drittel des Platzbedarfs. Das wiederum führt auch zu schnelleren Offload-/Turnaround-Zeiten, wenn man zeitkritisch arbeitet.

4.) Kameramenü mit Einstellung von u.a. Black Gamma, Knee, temporaler und spatialer Rauschfilter sowie Nachschärfung so dass man das Videobild der Kamera so einstellen/optimieren kann, dass man aus der Kamera ein fertiges Bild erhält. Hier sind bei der Pocket gar keine Parameter-Einstellungen möglich, sondern das Bild ist vor allem darauf hin optimiert, als Log- oder Raw-Material nachbearbeitet zu werden.

5.) Tonsektion. Die C70 hat eine professionelle Tonsektion, bei der BM Pocket ist für alle Aufnahmeszenarien ausser Mono-XLR externe Audioaufnahme angesagt: 4 statt 2 Tonkanäle, Stereo-XLR, gute Preamps (während der Preamp der Pocket für Miniklinke beinahe unbrauchbar ist), und vor allem manuelle Aussteuerungsknöpfe direkt an der Kamera.

6.) Stromversorgung. Der interne Akku der Pocket hält bekanntlich gerade mal 20-30 Minuten lang (oder sogar noch weniger, z.B. wenn man XLR-Mikrofone mit Phantomspeisung betreibt), während die C70 mit Standardakku bis zu 200 Minuten durchhält. Für den Einsatz der Pocket als Dokumentarkamera ist daher eine externe Stromversorgung und damit ein aufwändigeres Rig beinahe unvermeidlich.

7.) AA/OLPF-Filter. Im dokumentarischen Einsatz ist der fehlende Antialiasing-FIlter der Pocket ein Problem (Moirébildung bei feinen regelmäßig Texturen z.B. von Gebäuden und Kleidung), die C70 wird wie alle Canon-Kameras einen OLPF haben. Der fehlende OLPF ist, neben dem Gehäuse, die deutlichste Sparmaßnahme bei Blackmagic.

Jetzt rechnen wir mal eine äquivalente Ausstattung der BM Pocket zusammen: mind. 100-200 Euro für Cage/Rig, 200-250 Euro für einen hochqualitativen Vari-ND-Filter, mind. 200 Euro für die zusätzlich nötige Speicherkartenkapazität, 500 Euro externer Audiorecorder, 200-500 Euro externe Stromversorgung (mit NP-F oder V-Mount-Akkus), und - falls es das noch von Firmen wie Rawlite gibt - 500 Euro für nachträglich eingebauten OLPF. Beim Basispreis der (qua Sensorgröße/Bildqualität äquivalenten) Pocket 6K landet man dann schnell in den Preisregionen der C70 - und hat eine ziemlich unhandliche und wegen der vielen Anbauten komplexere und daher fehleranfälligere Kamera.

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Antwort von Onkel Danny:

Darth Schneider, du hast dir mit deinen sehr merkwürdigen Meinungen, die du hier zum besten gibt,
selbst zu zuschreiben, das man dich nicht so ganz ernst nehmen kann.

Du zeigst hier regelmäßig, wie wenig Ahnung du eigentlich von der Materie Film hast.
Und das obwohl, du voll Stolz geschwellter Brust sagst, was du alles so tolles gefilmt hast,
vor über 20 Jahren...

Das macht deine vielen Aussagen hier teilweise leider noch absurder.

Alleine deine Aussage letztens, das der DR einer Kamera vom Objektiv abhängig sei etc....

Verstehe mich nicht falsch, du bist ein netter Kerl, aber deinen Tipps würde ich nicht blind vertrauen.

Die C70 hat intern ND, AF, TC, KLappdisplay, Strom, OLPF, sehr guten Ton etc. Das sind alles Sachen die fehlen der Pocket.
Sie ist nun mal nichts für dich und gut ist's. Für den schnellen Turnaround bestens geeignet.

Ja man kann mit der Pocket auch professionell/gewerblich Drehen. Deswegen ist sie aber nicht für alles gleich gut geeignet.
Und nur weil die C70 kommt, werde ich meine P6K auch nicht hergeben. Aber auch nicht jedem für alles empfehlen!

greetz

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Antwort von roki100:

@Boris
Canon C(inema) Kamera scheint eine beliebte Kamera auch für deutschen Cinema Look zu sein (einfach Aufnehmen, nix Postproduktion - zu kompliziert für manche oder alles muss an Ort und stelle fertig sein).

Und Du weißt, wenn cantsin anfängt zu rechnen, sind die Preise extrem hoch... ;) Wie z.Beispiel: 200-250 Euro für einen hochqualitativen Vari-ND-Filter. Die frage ist, ist der C70 ND auch so hochwertig? Ja? Gut, reicht nicht einer bis 100 Euro? Warum nicht? Ich habe Tiffen mit billigen Vari ND verglichen und habe den Tiffen zurückgeschickt...
Oder "500 Euro externer Audiorecorder" - die frage ist, sind die C70 Audio-Komponente auch so hochwertig und so teuer? Und reicht nicht ein (samt XLR Anschlüsse) für ca. 200 Euro? ;) Oder "500 Euro für nachträglich eingebauten OLPF", die frage ist, braucht man das eigentlich oder reicht DR anti-moiré-Workflow und wie ist dann der Unterscheid zu C70 OLPF/anti-moiré Bildqualität? Sieht man den Unterschied auf deutsche Reportage und Travel HD TV's ;)

Eine fertige P4K, Cage, samt guten externen Recorder, VariND, Batteriegripp für ca. 3 Stunden Aufnahme... Gesamtpreis: 2000 Euro inkl. intern RAW, DaVinci Resolve Studio.

Ist nur meine Meinung... Dennoch, bei C70 ist ja alles dabei. Wer keine lust auf Schnickschnack extern dies&das hat, ist sicherlich die C70 passend. Andere können eben anders bzw. gut dass es alternativen gibt. Nur AF alternative gibt es leider nicht (außer Sony).

Canon wird m.M. (nach R5 und R6 m.M. sowieso) weiterhin Minus machen. Die Konkurrenz ist auch noch da (die C-Zielgruppe kann sie m.M. auch nicht retten)... Die Lösung ist m.M. die Preise zu senken. Doch das sieht Canon nicht ein... Beispiel: Eine XC15 (4K 30fps, FullHD 60fps, kein 10Bit, nix) kostet immer noch ca. 2000 Euro.

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Antwort von TomStg:

Da jetzt sogar 2 Ahnungslose diesen Thread für sich gekapert haben, ist es wirklich sinnlos geworden, diesen weiterzuverfolgen.

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Antwort von TonBild:

RedWineMogul hat geschrieben:

- 2x Mini-XLR-Eingänge
https://www.thomann.de/de/blackmagic_de ... l_2pcs.htm

Original Zubehör von Blackmagic für die Canon. Kann das gut gehen?

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Antwort von Jörg:

Ich habe Tiffen mit billigen Vari ND verglichen und habe den Tiffen zurückgeschickt... kannste mal sehen...
Ich habe das auch getan, jetzt habe ich drei 77er Tiffen an meinen 72 er Gläsern...

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Antwort von roki100:

Jörg hat geschrieben:
Ich habe Tiffen mit billigen Vari ND verglichen und habe den Tiffen zurückgeschickt... kannste mal sehen...
Ich habe das auch getan, jetzt habe ich drei 77er Tiffen an meinen 72 er Gläsern...
...und die kosten nichtmal 200 Euro.

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Antwort von Jörg:

ich bin ja auch mit ner Amateurkamera zufrieden, da müssen dann auch 170.-€ Teile reichen...


schade um die schönen Beiträge zur Canon...

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Antwort von roki100:

Jörg hat geschrieben:
ich bin ja auch mit ner Amateurkamera zufrieden, da müssen dann auch 170.-€ Teile reichen...
dann ist ja alles gut...

Schade das Amateure, Hobbyfilmer, scheinbare und nicht-scheinbare Profis, andere Meinungen für Dumm, Ahnungslos, kleiner Horizon etc. abstempeln.

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Antwort von klusterdegenerierung:

@Boris & roki
Boris, stell Dir vor Du kommst ins Freibad, siehst dort einen attraktiven Jungen neuen Mann den Dein Chef als Bademeister einsetzen möchte und Dein Chef sagt Dir das der nur 2/3 von dem kostet was Du kostet und das Deine Stunden gezählt sind.

Roki, stell Dir vor da kommt ein smarter Typ mit Medion Laptop um die Ecke, der Deine Fusion Projekte für den Bruchteil Deines Honorars und Zeit realisiert und Du nur noch die Buchführung machen brauchst.

Und, findet Ihr es jetzt immer noch blöd das die Canon "ihren" Preis hat??
Noch ne Metapher, stellt Euch vor im Nachbarhaus zieht eine extrem süße Schönheit ein, aber der Punkt ist, Ihr seit verheiratet, habt 2 Kinder und seit zu alt für sie, warum noch länger den Kopf darüber zerbrechen, hat nicht sollen sein, ist nicht Eure Zielgruppe, Buch zu!

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Antwort von Funless:

roki100 hat geschrieben:
Jörg hat geschrieben:
ich bin ja auch mit ner Amateurkamera zufrieden, da müssen dann auch 170.-€ Teile reichen...
dann ist ja alles gut...

Schade das Amateure, Hobbyfilmer und scheinbare Profis, andere Meinungen für Dumm, Ahnungslos, kleiner Horizon etc. abstempeln.
Es geht hier aber nicht um „andere Meinungen“! Wann kapiert Ihr beide das denn endlich??

Dieser Thread ist keine Canon Verkaufsveranstaltung in der alle anderen euch beide davon überzeugen sollen euch die C70 anzuschaffen.

Doch so benehmt ihr euch die ganze Zeit. Ihr verlangt nach „schlagkräftigen Gründen“ für diese Kamera und vermischt dabei zwei völlig unterschiedliche Sparten die absolut nichts (aber auch wirklich rein gar nichts) miteinander zutun haben nur damit Ihr Stammtisch Unsinn wie bspw. „To Late Canon“, „Canon Fanboys“, „andere Kameras sind doch so viel besser“, etc. vom Stapel lassen könnt.

Und als Krönung des Ganzen zieht Ihr zuguterletzt (und übrigens wie immer) die Opferrollenkarte weil euch Visionären eure „Meinungsfreiheit“ genommen wird.

Ihr findet die Kamera zu teuer? Fein.

Zwingt euch etwa jemand die Kamera zu kaufen? Offensichtlich nicht.

Will euch hier irgendjemand die C70 aufschwatzen? Auch das nicht.

Also was soll die Show dann?

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Antwort von MrMeeseeks:

Wer sich eine 5000€ Kamera kauft braucht weder die Meinung noch die Zustimmung irgendwelcher Clows.

Den bei solchen Summen weiß man genau was man sich kauft. Da brauch man nicht wie ein Billigheimer jeden Penny umzudrehen und bei irgendwelchen Filtern oder Zubehör minderwertig einzukaufen um Geld zu sparen.

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Antwort von roki100:

Funless hat geschrieben:
Es geht hier aber nicht um „andere Meinungen“! Wann kapiert Ihr beide das denn endlich??
Keiner ist hier gezwungen deine Meinung zu kapieren...höchstens (menschlich und vernünftig) respektieren - mit dem unterschied (wie man sieht) das andere von dir das selbe nicht erwarten können....weil dein Horizont ist ja sooo weit... Es ändert sich daran NICHTS wenn Du dich tausendmal wiederholst. Es ist eben NUR eine andere Meinung - nicht mehr nicht weniger.

Dieser Thread ist für jeden der gerne mitdiskutieren möchte u.a. auch Kritik zu Canon äußern (in andere Foren tun andere User das auch ohne das andere kollabieren...). Ist ja nichts verbotenes. Hört also auf zu heulen und persönlich zu werden. Andere Meinung (kritisch und unkritisch) ist eben kein Dreck womit irgendwelchen Threads beschmutzt werden, sondern ein Bestandteil jedes Threads (ob hier oder da), jeder Diskussion über X oder Y....

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Antwort von roki100:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
@Boris & roki
Boris, stell Dir vor Du kommst ins Freibad, siehst dort einen attraktiven Jungen neuen Mann den Dein Chef als Bademeister einsetzen möchte und Dein Chef sagt Dir das der nur 2/3 von dem kostet was Du kostet und das Deine Stunden gezählt sind.

Roki, stell Dir vor da kommt ein smarter Typ mit Medion Laptop um die Ecke, der Deine Fusion Projekte für den Bruchteil Deines Honorars und Zeit realisiert und Du nur noch die Buchführung machen brauchst.
wer ist bloß der smarter Typ? Frank mit BMPCC4K? Viel passender ist doch: stell dir vor, Frank bekommt ein Auftrag...er kommt mit der UMP 4.6k an, der Auftraggeber sagt, ne muss muss muss C70 weil Run&Gun... ;) Frank würde sicherlich eine C70 mieten und den Auftrag erledigen, auch wenn er das Ganze mit ne P4K erledigen könnte...
Und, findet Ihr es jetzt immer noch blöd das die Canon "ihren" Preis hat??
Noch ne Metapher, stellt Euch vor im Nachbarhaus zieht eine extrem süße Schönheit ein, aber der Punkt ist, Ihr seit verheiratet, habt 2 Kinder und seit zu alt für sie, warum noch länger den Kopf darüber zerbrechen, hat nicht sollen sein, ist nicht Eure Zielgruppe, Buch zu!
.LOL :D Buch sowieso zu! Sonst verwandelt Frau das Buch in Baseballschläger, kopf kaputt gute Nacht! ;)

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Antwort von TonBild:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Wer sich eine 5000€ Kamera kauft braucht weder die Meinung noch die Zustimmung irgendwelcher Clows.
Solche Diskussionen sind nicht neu und kommen immer wenn ein Produkt (früher oft von Leica, jetzt auch von Canon) vorgestellt wird, welches man gerne haben möchte, aber es sich nicht leisten kann.

Dann kritisiert man das Produkt obwohl man es eigentlich, bis auf den Preis, gut findet. Vielleicht ist es dann einfacher zu ertragen dass etwas, was man begehrt, nicht zu haben ist.

Es gibt immer schöneres oder besseres. Aber man kann auch einfach mit dem zufrieden sein was verfügbar ist und damit das beste machen.

Bei der C70 ist es wie mit jeder geschäftlichen Investition: Wenn man damit mehr verdient als es kostet hat es sich gelohnt. Und dann ist es egal ob für 4000 oder 5000 Euro.

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Antwort von roki100:

TonBild hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wer sich eine 5000€ Kamera kauft braucht weder die Meinung noch die Zustimmung irgendwelcher Clows.
Solche Diskussionen sind nicht neu und kommen immer wenn ein Produkt (früher oft von Leica, jetzt auch von Canon) vorgestellt wird, welches man gerne haben möchte, aber es sich nicht leisten kann.
Sicher? Nichts weiter als Unterstellung. Wie wärs mit, Leica und Canon mit alle Specs, ist im vergleich zu Konkurrenz einfach nur viel zu teuer - was ja Canon auch zugibt (Canon begründet den gemachten Minus, mit Konkurrenz...). Daher verstehe ich nicht, warum einige hier persönlich werden und auch Sachen unterstellen wie "man gerne haben möchte, aber es sich nicht leisten kann" - denn, es geht ja nirgends darum, sondern viel mehr darum: braucht man das wirklich, oder will man das einfach nur haben? Und einige User meinen, "man braucht das Ding" und da bin ich eben einer anderer Meinung bzw. geht auch günstiger, BMD, Panasonic...und wertvoller ist: ein guter Kameramann.
Außer das mit AF, das finde ich ein brauchbares Argument (ob Profi oder nicht), doch es rechtfertig m.M. nicht den teueren Preis... Alles andere ist m.M. nicht wirklich brauchen, sondern, will haben (weil Leica oder Canon)...Am ende des Tages hat ein guter Kameramann das (Reportage oder Travel) Projekt auch mit günstigere X/Y Kamera erledigt....

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Antwort von cantsin:

Dieses Forum lebt vom Nebeneinander und grundsätzlichen Respekt seiner verschiedenen Nutzergruppen: Amateure, Prosumer/Semiprofis, Profis in verschiedenen A/V-Branchen (mittelständischem Eventfilmer, Fernsehdokumentaristen, Spielfilmdreher).

Es ist ziemlich daneben, wenn hier eine Kamera diskutiert wird, die für eine bestimmte Berufsgruppe gedacht ist, und Leute, die in dieser Berufsgruppe weder arbeiten, noch ihre Anforderungen verstehen, ihr weismachen wollen, dass sie das falsche Werkzeug benutzt.

@roki, noch mal in Deine ITer-Sprache übersetzt: Du argumentierst so wie ein sendungsbewusster Amiga-Nutzer in den 90ern, der Systemadministratoren und Softwareentwicklern permanent unter die Nase reibt, dass ihre Unix-Workstations überteuerter Unsinn sind, weil der Amiga mit seinem Multitasking-OS für einen Bruchteil des Preises dasselbe kann. Merkst Du irgendetwas?

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Antwort von TonBild:

roki100 hat geschrieben:

: braucht man das wirklich, oder will man das einfach nur haben? Und einige User meinen, "man braucht das Ding" und da bin ich eben einer anderer Meinung bzw. geht auch günstiger, BMD, Panasonic....
Also ich habe mich ja damals für die C 100 entschieden weil ich einen Camcorder mit wechselbaren Objektiven brauchte und die Objektive schon von der Fotografie vorhanden waren. Von den Kosten war das für mich deshalb die günstigste Variante.

Das kann aber bei jedem anders sein.

Blackmagic habe ich damals auch überlegt, aber dort gab es damals kein gutes Autofokussystem.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
@roki, noch mal in Deine ITer-Sprache übersetzt: Du argumentierst so wie ein sendungsbewusster Amiga-Nutzer in den 90ern, der Systemadministratoren und Softwareentwicklern permanent unter die Nase reibt, dass ihre Unix-Workstations überteuerter Unsinn sind, weil der Amiga mit seinem Multitasking-OS für einen Bruchteil des Preises dasselbe kann. Merkst Du irgendetwas?
Das ist wirklich kein Aha-Vergleich. Es kommt einfach nicht in meine Birne rein... denn, es geht ja nicht um uralte Kameras, sondern um die aktuelle günstigere Konkurrenz. Als Amiga-Nutzer kannte ich keinen Amiga-Nutzer der Unix-Softwareentwicklern, Unix-Workstations als Unsinn erklärte...

Ich habe immer noch nicht verstanden, was z.B. (nicht Jahrzehnte alt, sondern fast immer noch aktuell) eine GH5(s), P4/6K etc. (samt alles drum und dran) nicht kann, was die C70 kann, außer dass die C70, AF kann und Canon mit dem Preis (von XCxx, Cxxx ...bis C70 und z.B. Bügeleisen R5) m.M. übertreiben kann. Da bin ich wohl nicht der einzige der das so sieht. Und ich denke, es ist selbstverständlich, dass es da keine Sachliche Aha-Argumente gibt, außer, es ist für Canon Lieblinge (hier gennant Cxx-Zielgruppe) - das habe ich verstanden, oder siehe User TonBild, auch ein Argument.

Wenn Du solche vergleiche machst, dann bitte basierend auf die eigentliche Argumente. Es muss also kompatibel und verständlich sein, so z.B.: da behauptet ein Microsoft Liebling, man bräuchte unbedingt Windows, um eine Plattformunabhängige Software zu Entwicklen und obwohl das nicht stimmt, versucht er stets davon zu überzeugen... ;)

Anders der User TonBild: er hat vorher schon Windows benutzt und benutzt weiterhin Windows, weil die Software die er verfügt, nur auf Windows laufen... ganz einfach und verständlich - habe ich kapiert.
TonBild hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

: braucht man das wirklich, oder will man das einfach nur haben? Und einige User meinen, "man braucht das Ding" und da bin ich eben einer anderer Meinung bzw. geht auch günstiger, BMD, Panasonic....
Also ich habe mich ja damals für die C 100 entschieden weil ich einen Camcorder mit wechselbaren Objektiven brauchte und die Objektive schon von der Fotografie vorhanden waren. Von den Kosten war das für mich deshalb die günstigste Variante.

Blackmagic habe ich damals auch überlegt, aber dort gab es damals kein gutes Autofokussystem.
Eben, ein sachliches Argument. Habe ich auch nirgends angesprochen... das verstehe ich alles.

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
cantsin hat geschrieben:
@roki, noch mal in Deine ITer-Sprache übersetzt: Du argumentierst so wie ein sendungsbewusster Amiga-Nutzer in den 90ern, der Systemadministratoren und Softwareentwicklern permanent unter die Nase reibt, dass ihre Unix-Workstations überteuerter Unsinn sind, weil der Amiga mit seinem Multitasking-OS für einen Bruchteil des Preises dasselbe kann. Merkst Du irgendetwas?
Das ist wirklich kein Aha-Vergleich. Ers kommt einfach nicht in meine Birne... denn es geht ja nicht um uralte Kameras, sondern um die aktuelle günstigere Konkurrenz. Als Amiga-Nutzer kannte ich keinen Amiga-Nutzer der Unix-Softwareentwicklern Unix-Workstationen als Unsinn erklärten.

Ich habe immer noch nicht verstanden, was z.B. (nicht Jahrzehnte alt, sondern fast immer noch aktuell) eine GH5(s) P4K nicht kann, was die C70 kann, außer das C70 AF kann und Canon mit dem Preis (von XCxx, Cxxx ...bis C70 und Bügeleisen R5Co.) m.M. übertreibt. Da bin ich wohl nicht der einzige der das so sieht. Und ich denke, es ist selbstverständlich dass es da keine Sachliche Aha-Argumente gibt, außer, es ist für Canon Lieblinge (hier gennant Cxx-Zielgruppe) - das habe ich verstanden.

Wenn Du solche vergleiche machst, dann bitte basierend auf die eigentliche Argumente. Es muss also kompatibel und verständlich sein, so z.B.: da behauptet ein Microsoft Liebling, man bräuchte unbedingt Windows, um eine Plattformunabhängige Software zu Entwicklen und obwohl das nicht stimmt, versucht er stets davon zu überzeugen... ;)
Da behauptet ein Microsoft-Liebhaber, dass Linux als selbständiges Betriebssystem obsolet ist, weil es ja WSL für Windows 10 gibt. Oder, noch plastischer, dass Software wie Mathematica obsolet ist, weil man das alles auch in Excel erledigen kann - sowie dass wegen Excel auch SQL-Datenbanken obsolet sind. Und, wie schon mal gepostet, dass es Schwachsinn ist, 3000 Euro für ein Toughbook zu bezahlen, wenn ein 600 Euro-Mediamarkt-Laptop die gleichen Leistungsdaten hat.

Oder, auf Stills-Fotografie bezogen: Dass 7500 Euro für eine Canon 1DX oder Nikon D6 rausgeworfenes Geld sind, weil eine Sony A7iii für unter 2000 Euro die gleiche Bildqualität bringt.

Ich hatte hier eine Liste von sieben Unterscheidungsmerkmalen der C70 ggü. einer BM Pocket gepostet, AF war nicht mal dabei:
viewtopic.php?f=62&t=150496&start=210#p1064442

Jedes dieser 7 Kriterien kann ein Dealbreaker für eine Kamera wie die GH5 oder Pocket 4K/6K sein. Nehmen wir nur die Tonsektion und das Bildmenü: Wenn ich mein gestriges Konzertvideo mal nur in den Aufwand übersetze, externe Tonaufnahmen und über 100 Clips nachträglich in der Post zu synchronisieren und aufwändigere Bildkorrekturen machen zu müssen, weil sich viele Bildparameter nicht in der Kamera einstellen lassen, lande ich schnell bei mehreren Arbeitsstunden Unterschied pro Job. Würde ich diese Arbeit täglich machen, hätte sich der Aufpreis der C70 nach wenigen Monaten amortisiert.

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Antwort von roki100:

cantsin hat geschrieben:
Da behauptet ein Microsoft-Liebhaber, dass Linux als selbständiges Betriebssystem obsolet ist, weil es ja WSL für Windows 10 gibt. Oder, noch plastischer, dass Software wie Mathematica obsolet ist, weil man das alles auch in Excel erledigen kann - sowie dass wegen Excel auch SQL-Datenbanken obsolet sind.
Sorry, passt überhaupt nicht. Wie das Ganze bei mir rüber kommt, habe ich oben bereits erwähnt. Noch ein Beispiel: Da behauptet einer, man bräuchte ein IIS Windows Server um PHP/Webbasierte Programme über Port 443 den Nutzern zur Verfügung zu stellen... und ich frage dann warum? Es geht auch kostengünstiger, nämlich mit (Unix) Apache... oder Nginx...

Oder TonBild gültiges Argument:, weil ASP ... = das Argument ist vergleichbar mit: weil Canon EF!
Verstehe ich, obwohl es dafür auch Möglichkeit unter Linux gibt, jedoch nicht optimal sind = das Argument ist vergleichbar mit: alle meine Canon EF Obj. sind auch mit P6K (teilweise) kompatibel, jedoch kein AF. Okay...
Nehmen wir nur die Tonsektion und das Bildmenü: Wenn ich mein gestriges Konzertvideo mal nur in den Aufwand übersetze, externe Tonaufnahmen und über 100 Clips nachträglich in der Post zu synchronisieren und aufwändigere Bildkorrekturen machen zu müssen, weil sich viele Bildparameter nicht in der Kamera einstellen lassen, lande ich schnell bei mehreren Arbeitsstunden Unterschied pro Job. Als Vergleich zu P4K okay (unabhängig jetzt von integrierte mini XLR und ob die interne Aufnahme schlechter sei oder nicht )... das wäre in der Tat katastrophal. Aber GH5(s) samt XLR Modul...? Da hast Du auch alle nötige einstellbare Möglichkeiten was Bildkorrektur etc. betrifft, oder? Nur eben kein gutes AF.

XLR, DGO-Sensor, AF, int. ND, alles super! Doch m.M. nicht für ca. 5000 Euro. Wenn die wenigstens auch noch RAW zur Verfügung stellen würden, okay. Dann würde ich aber genau so fragen, ob der teuere Preis einer C300M3 mit EVF/Sucher etc. zu rechtfertigen ist? :)

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Antwort von Jott:

Was ist das Ziel deiner Bemühungen? Dass niemand eine C-Kamera kauft? Wird nicht klappen.

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Antwort von AndySeeon:

Ich weiß nicht, was schlimmer ist: die zwei Trolle oder die vielen Fütterer…

Viele Grüße,
Andreas

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Antwort von pillepalle:

Ich stelle irgendwie immer wieder fest, dass es in Foren und vielleicht allgemein im Internet, früher oder später immer auch um den Preis geht. Das 'Bang for the buck' Thema kommt in fast jedem Thread irgendwann auf. Nach dem Motto :"Das geht doch billiger...", gefolgt von mehr oder weniger geistreichen Vergleichen zu günstigeren Produkten. Das die meisten in jedem anderen Lebensbereich diese Maxime völlig außer Acht lassen, fällt dabei gar nicht auf. Wäre ein gebrauchter Kleinwagen nicht viel günstiger? Oder ein Chinesischer? Kann man sein Geschirr, oder die Töpfe, nicht auch im 1€-Laden kaufen? :)

Manche Leute haben einfach ihre Gründe für etwas mehr auszugeben als unbedingt nötig. Nicht weil sie in Geld schwimmen, oder der Preis völlig egal ist, sondern weil ein Produkt vielleicht genau ihre Anforderungen erfüllt, das Arbeiten erleichtert, die Produkte vielleicht tatsächlich besser sind und sie Qualität zu schätzen wissen, oder einfach nur Spaß daran haben. Es kommt eben darauf an worauf man Wert legt und was einem wichtig ist.

Ich habe mir z.B. gerade eine LED Leuchte geholt die relativ teuer ist. Auf's Watt runter gerechnet (also rein die Leistung) habe ich dafür fast dreimal soviel gezahlt wie für eine vergleichbare vom Chinesen. Eben weil die Leuchte meine Bedürfnisse besser erfüllte, sie meiner Meinung nach auch besser ist und mir das den Mehrpreis Wert war. Das ich mit einer günstigen Leuchte auch irgendwie zum Ziel komme ist klar, nur eben nicht so komfortabel. Und genau so ist es bei Kameras. Man sollte einfach verstehen, das es nicht immer nur um's Bild geht (im Sinne von Bildqualität/Codecs), sondern auch wie man dahin kommt. Deshalb ist die Preisdiskussion immer eine völlig subjektive.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

@roki100 und selbstverständlich alle anderen
Guten Morgen
Ev. sollten wir, (ich und Roki ) aufhören zu argumentieren, die Gegenseite ist ziemlich stur und wir sind es ja auch. Und alle Parteien missverstehen scheinbar das gelesene ;)
Das bringt absolut nix, die Profis die jetzt das Gefühl haben sie brauchen die Canon C70 unbedingt zum arbeiten, werden wenn die Tests dann zufriedenstellend sind die Kamera wahrscheinlich auch für 10 000 € noch kaufen.
Ganz egal was wir schreiben.

Zumal Canon und auch Nikon, die zwei Firmen waren im Pro Sektor immer schon ziemlich hochpreisig, warum sollte das jetzt ausgerechnet bei Cinema Kameras anders sein ?

Also behalten wir unsere Meinungen für uns, was die C70 betrifft für uns, das ist doch besser.

Was ich ein wenig traurig finde, das man hier quasi als Troll und als Clown bezeichnet wird, nur weil man manchmal gegen den Strom schwimmt, oder einfach anderer Meinung ist wie andere Leute.
Finde ich ziemlich primitiv und respektlos, denn weder roki noch ich beleidigen irgendwelche Leute hier um Forum, und blöder als andere hier sind wir auch nicht...
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Es geht ja nicht darum, dass man nicht auch eine andere Meinung haben kann. Die habe ich manchmal ja auch. Es bringt nur wenig andere von der eigenen Meinung überzeugen zu wollen, wenn es darum geht, ob etwas überteuert ist. Das ist recht subjektiv. Hat auch wenig mit Trollen zu tun, aber so werden Threads eben oft seitenlang gekapert.

VG

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Antwort von Darth Schneider:

Zurück zum Thema
Werden eigentlich die kleinen Fehler der Canon EF Foto Linsen dann direkt in der Kamera oder mit dem Speedboster korrigiert ? Wenn ja wäre das schon ein sehr cooler Schritt und BMD könnte diesbezüglich noch viel lernen, oder noch besser nachmachen.
Gruss Boris

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Antwort von prime:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zurück zum Thema
Werden eigentlich die kleinen Fehler der Canon EF Foto Linsen dann direkt in der Kamera oder mit dem Speedboster korrigiert ? Wenn ja wäre das schon ein sehr cooler Schritt und BMD könnte diesbezüglich noch viel lernen, oder noch besser nachmachen.
Gruss Boris
Mehr oder weniger ja.

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Antwort von Darth Schneider:

Also das wäre für mich dann schon mal ein Argument ein Tausender mehr auszugeben....
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Was ist das Ziel deiner Bemühungen? Dass niemand eine C-Kamera kauft? Wird nicht klappen.
Habe ich nirgends irgendetwas davon erwähnt.

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Antwort von MrMeeseeks:

TonBild hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Wer sich eine 5000€ Kamera kauft braucht weder die Meinung noch die Zustimmung irgendwelcher Clows.
Solche Diskussionen sind nicht neu und kommen immer wenn ein Produkt (früher oft von Leica, jetzt auch von Canon) vorgestellt wird, welches man gerne haben möchte, aber es sich nicht leisten kann.

Dann kritisiert man das Produkt obwohl man es eigentlich, bis auf den Preis, gut findet. Vielleicht ist es dann einfacher zu ertragen dass etwas, was man begehrt, nicht zu haben ist.

Es gibt immer schöneres oder besseres. Aber man kann auch einfach mit dem zufrieden sein was verfügbar ist und damit das beste machen.

Bei der C70 ist es wie mit jeder geschäftlichen Investition: Wenn man damit mehr verdient als es kostet hat es sich gelohnt. Und dann ist es egal ob für 4000 oder 5000 Euro.
Und warum diskutiert ihr dann mit den beiden Usern? Der eine ist ein Bademeister und Hobbyfilmer und der andere ein notorischer Lügner mit den finanziellen Möglichkeiten eines Bafög Schülers.

Und dennoch zieht sich der Thread hier schon ewig mit der schwachsinnigen Diskussion, dabei ist hier nicht eine Person involviert die sich die Kamera auch wirklich kauft. Denn solche Personen interessieren doch solche affigen Streitereien nicht.

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Antwort von Darth Schneider:

Oh, Mann jetzt noch Beleidigungen, was noch ?
Das ist nicht nett.
Sollen wir uns mit Teer übergiessen und federn....nur weil uns die Kamera zu teuer ist ?
Und woher willst du wissen was ich mir kaufe oder nicht ?
Das weiss ja nicht mal ich so genau.
Die C100 war schon mehrmals in meiner sehr engen Kamera Auswahl, auch die XC15...Warum nicht in zwei Jahren eine C70 ? Womöglich kann sie bis dann RAW Video und kostet ein Tausender, oder gebraucht zwei Tausender weniger...;-)
Ich wäre grundsätzlich nicht abgeneigt.
Gruss Boris

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Antwort von vladi:

Wir haben 2 Stück vorbestellt, der Händler meint, realistisch betrachtet, müssen wir uns aber eher auf Q1 2021 einstellen.
Sigma 18-35
EF 16-35
EF 24-70
EF 70-200
EF-RF Adapter und EF-RF Speedbooster.
So haben wir alle Brennweiten von 16 bis 300 für absolute Flexibilität auf beide Kams verteilt

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sollen wir uns mit Teer übergiessen und federn....nur weil uns die Kamera zu teuer ist ?
Ab welcher Stelle in diesem Thread meinst Du hätten wir genau diese Info noch nicht mitbekommen? "Darth Schneider" hat geschrieben:
Und woher willst du wissen was ich mir kaufe oder nicht ? Das weiss ja nicht mal ich so genau.
Ohje! Ich sehe hier einen Zusammenhang für das Preisempfinden von Kameras,

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Antwort von Darth Schneider:

Jetzt kommt der nächste...

Haaallloo !
Was stichelst du hier denn jetzt noch herum ?
Das war ja gar nicht auf dich bezogen.
Bist auch nicht besser wenn du weiter machst...
Komm jetzt, lieber zurück zum Thema.
Gruss Boris

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Antwort von TonBild:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Warum nicht in zwei Jahren eine C70 ?
Denke ähnlich. Zur Zeit macht bei mir die C100 noch einen guten Job da die meisten meiner Arbeiten auf Tablet, Notebook oder sogar nur Smartphone angeschaut werden. 4k würde vom Betrachter her zur Zeit gar keinen Sinn machen. Ausserdem ist die Auftragslage Corona bedingt auch nicht so gut, dass mal eben 5000 Euro investiert werden können. Also plane ich eine neue Kamera erst für 2022. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus hat sich übrigens auch die Koelnmesse dazu entschlossen, die Photokina erst am 8. bis 21. Mai 2022 wieder statt finden zu lassen. Hoffe, dann ist die Corona-Zeit auch vorbei und es können wieder Veranstaltungen stattfinden. Und erst dann macht für mich als kleiner Veranstaltungsfilmer eine neue Kamera erst überhaupt Sinn.

Im Allgemeinen leidet die Fotobranche darunter, dass sich für klassische Digitalkameras immer weniger Käufer finden – auch wenn noch nie soviel fotografiert wurde wie heute. Aufnahmegerät ist in den meisten Fällen das Smartphone. Man nutzt heute das Bild oder auch das Video als Wegwerfartikel bzw. zur Kommunikation wie ein Telefongespräch. Schnell aufgenommen, sofort versendet, beim Empänger kurz angeschaut, dann vergessen. Eine sehr große teure Kinokamera mit 8k, RAW, tollen Nachbearbeitungsmöglichkeiten, HDR usw. macht eigentlich nur für das richtige Kino noch Sinn. Aber nicht für das kleine Ein-Personen Unternehmen. So gesehen geht Canon mit der kleinen C70 ohne RAW und mit billigen SD Speicherkarten, auf denen man sogar in unterschiedlichen Formaten und Auflösungen das Material zur Verfügung hat, schon in die richtige Richtung.

Wünschenswert wären in Zukunft noch die bessere Anbindung von professionellen Kameras an das Internet ähnlich wie das die Smartphones können. Und endlich mal ein kabelloser Kopfhörer.

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Antwort von roki100:

MrMeeseeks hat geschrieben:
TonBild hat geschrieben:


Solche Diskussionen sind nicht neu und kommen immer wenn ein Produkt (früher oft von Leica, jetzt auch von Canon) vorgestellt wird, welches man gerne haben möchte, aber es sich nicht leisten kann.

Dann kritisiert man das Produkt obwohl man es eigentlich, bis auf den Preis, gut findet. Vielleicht ist es dann einfacher zu ertragen dass etwas, was man begehrt, nicht zu haben ist.

Es gibt immer schöneres oder besseres. Aber man kann auch einfach mit dem zufrieden sein was verfügbar ist und damit das beste machen.

Bei der C70 ist es wie mit jeder geschäftlichen Investition: Wenn man damit mehr verdient als es kostet hat es sich gelohnt. Und dann ist es egal ob für 4000 oder 5000 Euro.
Und warum diskutiert ihr dann mit den beiden Usern? Der eine ist ein Bademeister und Hobbyfilmer und der andere ein notorischer Lügner mit den finanziellen Möglichkeiten eines Bafög Schülers.

Und dennoch zieht sich der Thread hier schon ewig mit der schwachsinnigen Diskussion, dabei ist hier nicht eine Person involviert die sich die Kamera auch wirklich kauft. Denn solche Personen interessieren doch solche affigen Streitereien nicht.
.LOL
Willst Du noch bei Canon, wie damals bei BMD Mami, anrufen und dich beschweren, weil einige User nun C70 (im vergleich zu Konkurrenz) teuer und nicht wirklich besser finden? Da wird dir Canon Mami Antwort "ich weiß Söhnchen, nicht weinen...so ist das leben und nur weil Dir Bananen besser schmecken, heißt nicht das die Bananen allen schmecken"... tc tc tc.

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Antwort von klusterdegenerierung:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Komm jetzt, lieber zurück zum Thema.


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Antwort von klusterdegenerierung:

Eine Sache die mir jetzt öfters negativ aufgefallen ist, auch wenn ich es selber nicht testen konnte, scheint das der Formfaktor und Gewichtsverteilung nicht gut dazu geeignet ist die Cam ruhig und stabil zu halten.

In allen Reviews wo User sie in den Händen hatten, kämpften sie alle mit der Balance der Cam, was nicht so einfach aussah, zumindest nicht so easy wie bei den anderen aus der Serie.

Ich glaube das dieser neue Formfaktor sowohl der Stabilität als auch dem gesamten workaround nicht gut tut.
Kann mir vorstellen das es die einzige mit diesen Maßen bleiben wird, so wie damals das vergallopierte C700 Gehäuse auch, bei dem ich mich immer Frage ob Canon sie zu Urursa Zeiten zusammen mit BMD entwickelt haben.

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Antwort von MrMeeseeks:

roki100 hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:


Und warum diskutiert ihr dann mit den beiden Usern? Der eine ist ein Bademeister und Hobbyfilmer und der andere ein notorischer Lügner mit den finanziellen Möglichkeiten eines Bafög Schülers.

Und dennoch zieht sich der Thread hier schon ewig mit der schwachsinnigen Diskussion, dabei ist hier nicht eine Person involviert die sich die Kamera auch wirklich kauft. Denn solche Personen interessieren doch solche affigen Streitereien nicht.
.LOL
Willst Du noch bei Canon, wie damals bei BMD Mami, anrufen und dich beschweren, weil einige User nun C70 (im vergleich zu Konkurrenz) teuer und nicht wirklich besser finden? Da wird dir Canon Mami Antwort "ich weiß Söhnchen, nicht weinen...so ist das leben und nur weil Dir Bananen besser schmecken, heißt nicht das die Bananen allen schmecken"... tc tc tc.
Ändert nichts daran dass du ein notorischer Lügner mit stark eingeschränkten finanziellen Mitteln bist der seine Freundin seine Kameras kaufen lassen muss.

Warum denkst du also irgendjemanden würde deine Meinung zu der Kamera interessieren? Wir sind nur alle hier um dir dein Halbwissen um die Ohren zu hauen. Und du checkst es nicht einmal ;)

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Antwort von Jörg:

Ändert nichts daran dass du ein notorischer Lügner mit stark eingeschränkten finanziellen Mitteln bist der seine Freundin seine Kameras kaufen lassen muss. kannst du mal dein verdammtes Schandmaul halten?
So einen Irren hats hier ja noch nie gegeben.

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Antwort von TonBild:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Eine Sache die mir jetzt öfters negativ aufgefallen ist, auch wenn ich es selber nicht testen konnte, scheint das der Formfaktor und Gewichtsverteilung nicht gut dazu geeignet ist die Cam ruhig und stabil zu halten.
Ist leider ein normales Fotoapparat Gehäuse, kein ergonomisches Camcorder Format und auch der drehbare Handgriff sowie der Sucher ist weg.

Vielleicht gibt es dafür irgendwann ein Zubehör.

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Antwort von klusterdegenerierung:

TonBild hat geschrieben:
auch der drehbare Handgriff ist weg.
ZB. "https"://www.amazon.de/SMALLRIG-Rosette-Kamera-S ... 549&sr=8-6

Kann man ohne Cage mit der mittleren Schraube am seitlichen Vertikalgewinde der C70 anschrauben.

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Antwort von roki100:

MrMeeseeks hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:


.LOL
Willst Du noch bei Canon, wie damals bei BMD Mami, anrufen und dich beschweren, weil einige User nun C70 (im vergleich zu Konkurrenz) teuer und nicht wirklich besser finden? Da wird dir Canon Mami Antwort "ich weiß Söhnchen, nicht weinen...so ist das leben und nur weil Dir Bananen besser schmecken, heißt nicht das die Bananen allen schmecken"... tc tc tc.
Ändert nichts daran dass du ein notorischer Lügner mit stark eingeschränkten finanziellen Mitteln bist der seine Freundin seine Kameras kaufen lassen muss.

Warum denkst du also irgendjemanden würde deine Meinung zu der Kamera interessieren? WDir sind nur alle hier um dir dein Halbwissen um die Ohren zu hauen. Und du checkst es nicht einmal ;)

Wie man sieht interessiert dich da mehr, du willst einfach nur anonym mobben... Wenigstens habe ich eine Meinung zu X/Y Kamera, auch wenn es anderen nicht gefällt und persönlich werden, juckt mich nicht. Und mach dir keine sorgen um meine finanziellen mittel...damit prahlen ist nicht mein Ding. Und wenn ich arm wäre, dann bin ich eben arm und viel lieber das, statt so einer der anonym auf mobben Jagd ist. tc tc tc

Ich glaube Dir aber das Du reich genug bist und bereit wärst, für mehr analoge Knöpfe an der Kamera, für AF, 10Bit, kein Sucher etc. (für C70) ordentlich zu zahlen. Kauf gleich 5, wie damals 5 BMPCC4K... ;) Und wenn es dir nicht gefällt, dann an SlashCam User für günstiger verkaufen... ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Jungs, Haaaallooo !
Jetzt geht die Schlammschlacht schon fast über acht Seiten, wirklich ?
Langsam wird’s peinlich.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Ja, wird langweilig, man sollte den Kampf auch auf andere Kameras ausweiten, die teurer sind als Rokis Pocket. Also auf fast alle am Markt.

Space


Antwort von DAF:

Jott hat geschrieben:
Ja, wird langweilig, man sollte den Kampf auch auf andere Kameras ausweiten, die teurer sind als Rokis Pocket. Also auf fast alle am Markt.
Und imho gefährlich!
Marketing-Abteilungen können lesen! Und wenn hier ein paar Leute ständig "Black Live Matters" mit "Black Magic Matters" verwechseln, werden sich die Hersteller gut überlegen ob sie ihre Cams für Tests weiterhin zur Verfügung stellen. Denn das ist nicht der erste Thread, in dem ein paar Wenige versuchen hochwertige Produkte in Grund und Boden zu reden.

Bei allem Zuspruch für Meinungs- und Redefreiheit. Aber das hier ist kein Debattierclub, sondern sollte ein Fachforum sein.
Schade das so etwas nicht im Sinne eines fachlich hohen Levels unterbunden wird. Das ist alles Off-Topic. Erst recht nach der 10. Wiederholung.

Und wenn die Foren-Admins verständlicherweise aufgrund möglicher Vorwürfe wegen Bevorzugung/Benachteiligung nicht selbst machen wollen:

In dem Zusammenhang täte auch ein "Daumen runter" Button oder ein 5-Stars Bewertungssystem für Beiträge gut. Sehr gut sogar!
Halt ebenso liberal und offen, wie Meinungsfreiheit mMn sein sollte. Denn nur "Daumen hoch" anzubieten, ist per se einseitig und alles andere als liberal.

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Antwort von Darth Schneider:

Der Daumen nach unten ist gefährlich.
Wieso zum Heck muss man denn alles und jeden bewerten können, was soll der Daumen nach unten denn bringen ?
Um irgendwelche Selbstbestätigung zu erfahren ? Oder weil es ev. befriedigend ist jemandem wie Casar, in den Filmen einen Daumen nach unten zu verpassen ?

Das bringt doch nur zusätzliche Spannungen im Forum und sonst rein gar nix, schon gar nicht für den Hersteller, (SlashCAM schon gar nichts, nur mehr Arbeit). Der Hersteller möchte nämlich nur verkaufen und verschiedene Meinungen gibt es überall und bei jedem Produkt, mit Leuten die an der C70 halt jetzt dies oder das bemängeln wird eine erfolgreiche Riesen Firma wie Canon schon umgehen können.

Ausserdem denke ich, wenn jemand einen Kommentar nicht gut findet, kann er das begründen mit geschriebenem Text. Das ist auch viel liberaler und zivilisierter wie ein eigentlich ja ziemlich primitiver Daumen nach unten.
Gruss Boris

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Antwort von rob:

Hallo miteinander,

kurze Info zu diesem Thema von unserer Seite, danach bitte weiter On-Topic:

Eine möglichst freie Meinungsäußerung ist uns wichtig auf slashCAM, von daher schreiten wir von Admin-Seite erst ein, wenn die Board-Regeln verletzt wurden.

Nichtsdestotrotz gibt es effektive Optionen, wenn man sich durch andere User in einem Thread übermäßig gestört fühlt:

1. Ignore-Liste: User lassen sich im persönlichen Profil auf die Ignore-Liste setzen und deren Beiträge werden ab dann ausgeblendet - so kann man sich auf den konstruktiven Teil der Diskussion konzentrieren.

2. Einen neuen Thread starten, in dem man als Thread-Opener selbst definiert, wer hier wie worüber diskutieren sollte.

Viele Grüße

Rob/
slashCAM

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Antwort von roki100:

Jott hat geschrieben:
Ja, wird langweilig, man sollte den Kampf auch auf andere Kameras ausweiten, die teurer sind als Rokis Pocket. Also auf fast alle am Markt.
es geht hier um C70 und auch ein roki, Hans und Franz können eigene Meinung dazu äußern. Das kommt aber bei einige als erklärter Kampf rüber und kollabieren nur weil man seine Meinung äußert ...

Fragen wie z.B....
Was machen die Reportagen und Travel Filmer wenn plötzlich die Sonne stark scheint und auf dem C70-Bildschirm nichts zu sehen ist?
...sind nirgends verboten.

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Antwort von Funless:

Ignore-Liste: User lassen sich im persönlichen Profil auf die Ignore-Liste setzen und deren Beiträge werden ab dann ausgeblendet - so kann man sich auf den konstruktiven Teil der Diskussion konzentrieren. Gerade mal durchgeführt und ist tatsächlich signifikant angenehmer. Vielen Dank!

Dass ich Depp nicht selber darauf gekommen bin ...

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Antwort von RedWineMogul:

Nur mal so eine Frage am Rande:
Hatten wir diese ausgedehnten Sucher-Diskussionen eigentlich auch bei der Panasonic EVA1? Die hat ja auch nur einen Klappbildschirm, auf dem man wahrscheinlich im grellen Sonnenlicht nichts mehr erkennen kann.

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Antwort von rob:

***nach offtopic von admin verschoben***


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Antwort von Ziggy Tomcat:

Zur Info: Canon C70 ist jetzt Netflix Approved

https://www.cined.com/canon-eos-c70-now ... -approved/

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Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=RRAj4pmd3Fw

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Antwort von vladi:

Ich habe ein bisschen den Autofokus von sigma 30-100 f1,8 Art ausprobiert.



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Antwort von klusterdegenerierung:

Kann man den auch in der Reaktionszeit und smoothness einstellen?

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Antwort von vladi:

Mehr oder weniger in der Kamera.

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Antwort von vladi:

Meine erste Erfahrungen mit c70. Ich bin restlos begeistert. Mit dem Gimbal muss ich allerdings noch üben, und die Linse war sehr schwer. Da muss man noch das Gefühl dafür entwickeln.



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Antwort von vladi:

Das Ganze diente nur dazu, um zu üben mit dem Gimbal umzugehen, was ich mir allerdings viel leichter vorgestellt hatte. Dann habe ich die Aufnahmen im Edius X ein wenig nachstabilisiert, was auch nicht optimal war, da es Edius Stabilisator nicht zeitgemäß ist.
Eos C7O und Sigma 18-35
Edius X stabilisierung
4K DCI H265 50p



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Antwort von roki100:

vladi hat geschrieben:
Das Ganze diente nur dazu, um zu üben mit dem Gimbal umzugehen, was ich mir allerdings viel leichter vorgestellt hatte. Dann habe ich die Aufnahmen im Edius X ein wenig nachstabilisiert, was auch nicht optimal war, da es Edius Stabilisator nicht zeitgemäß ist.
Eos C7O und Sigma 18-35
Edius X stabilisierung
4K DCI H265 50p

Das erinnert mich irgendwie an das ;)

https://www.youtube.com/watch?v=PrblU9SbOYY

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Antwort von Darth Schneider:

Sigma sollte endlich ein stabilisiertes Update vom 12-35 herausbringen, das wäre doch sicher ein Hit. Dann würde ich mir gleich auch ein Speedbooster kaufen.;)
Gruss Boris

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Antwort von rush:

Das 18-35er wäre es in dem Fall.
Denke jedoch nicht das dort noch ein Update für klassische DSLR Mounts kommen wird.

Eher wird man mit einer nativen DSLM Variante rechnen können, zuletzt bediente Sigma den APS-C Bereich ja gefühlt besser als bspw. Sony...
Allerdings bieten ja generell eher wenige Standardzooms auch einen Stabi an Board - die lichtstärkeren Pendents meist sowieso nicht.

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Antwort von vladi:

Firmware Update - EOS C70
https://www.youtube.com/watch?v=OjOKvaR4XNQ

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Antwort von klusterdegenerierung:

Wahnsinn dieser faible zur Unterbelichtiung, oder geben die neuen Cams nicht mehr her, bzw ist die Realität so uninteressant das man sie mit Unterbelichtung bestrafen muß?

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Antwort von roki100:

dein Bildschirm ist wiedermal nicht richtig kalibriert.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Falsch Deiner nicht.

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Antwort von vladi:

Hallo zusammen. Nach dem letzten 1.0.1.1 Update wird dieses Glas nicht immer von der Kamera erkannt, höchstwahrscheinlich liegt das Problem beim 0.71 Canon Speedbooster, da dieser Fehler mit einem herkömmlichen Adapter nicht auftritt. Wenn die Kamera das Objektiv doch erkennt, fährt das Autofokus je nach Einstellung butterweich.



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Antwort von vladi:

Cinema RAW light
The EOS C70 now offers users the ability to capture Cinema RAW Light internally to SD cards*. RAW provides you with greater image quality and flexibility in post-production.
On-top of the existing 10-bit XF-AVC currently found in the EOS C70, 12-bit Cinema RAW Light LT features data rates up to 645Mbps, offering much more manageable/efficient file sizes to streamline your workflow, while retaining the same benefits of RAW. Simultaneous recording of Cinema RAW Light and XF-AVC Proxies is also supported.
* firmware available in March 2022

https://www.canon.co.uk/video-cameras/eos-c70/

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sigma sollte endlich ein stabilisiertes Update vom 12-35 herausbringen, das wäre doch sicher ein Hit. Dann würde ich mir gleich auch ein Speedbooster kaufen.;)
Gruss Boris
Willst du unbedingt den Smartphone-Look?
Selbst ohne Speedbooster sind 12mm extrem weitwinklig.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Sigma sollte endlich ein stabilisiertes Update vom 12-35 herausbringen, das wäre doch sicher ein Hit. Dann würde ich mir gleich auch ein Speedbooster kaufen.;)
Gruss Boris
Willst du unbedingt den Smartphone-Look?
Selbst ohne Speedbooster sind 12mm extrem weitwinklig.
weitwinklig bedeutet doch nicht gleich Smartphone-Look, sondern, manche Smartphone können auch weitwinklig...

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Willst du unbedingt den Smartphone-Look?
Selbst ohne Speedbooster sind 12mm extrem weitwinklig.
weitwinklig bedeutet doch nicht gleich Smartphone-Look, sondern, manche Smartphone können auch weitwinklig...
Smartphones haben allein schon technisch bedingt Weitwinkelobjektive, auch wenn es nun auch zusätzliche "Tele" gibt.

Jedenfalls bieten WW Brennweiten, welche eher nicht einen "cinematischen Look" liefern.

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Antwort von roki100:

Na wenn man an die verwendete Brennweite beurteilt, ob es cinematisch oder nicht-cinematisch ist, dann ist unser Verständnis von "cinematischen Look" doch unterschiedlich.

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Antwort von markusG:

Na wie gut dass das Kubrick und Jeunet (oder Wes Anderson) nicht gehört und ihre Filme trotzdem ins "Cinema" gebracht haben :P

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
Na wie gut dass das Kubrick und Jeunet (oder Wes Anderson) nicht gehört und ihre Filme trotzdem ins "Cinema" gebracht haben :P
Kubrick hat keinem seiner Darsteller lange Nasen verpasst.

Und das hier ist nicht weitwinklig:





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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Na wenn man an die verwendete Brennweite beurteilt, ob es cinematisch oder nicht-cinematisch ist, dann ist unser Verständnis von "cinematischen Look" doch unterschiedlich.
Die Brennweite ist nun einmal viel entscheidender für den "Look", als die Form von Lichtern im Hintergrund.

https://youtu.be/F6tKeXGEtRU?t=356

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Antwort von roki100:

es gibt doch nicht "die eine" Brennweite... und auch nicht den einen cinematischen Look. Ich denke eher Du meinst einfach nur DoF bzw. wie Apple Verständnis mit Apple Smartphone und den hinzugefügten Cine Mode ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Quatsch
Natürlich ist die genau eine einzige (gewünschte) Brennweite wichtig für den einen bestimmten cinematischen Look in der einen Szene….;)
Das hat auch seine berechtigten Gründe.
Und für die nächste Szene und einen ganz anderen cinematischen Look ist dann die selbe, oder womöglich eine ganz andere Brennweite wieder genau so wichtig….

Alles zusammen was was da im Frame drin ist, macht den Film erst cinematisch, ganz sicher nicht nur die Farben mit dem Sensor.
Das ist nur ein winziger Aspekt davon.
Gruss Boris

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Antwort von cantsin:

roki100 hat geschrieben:
es gibt doch nicht "die eine" Brennweite...
Es sei denn, man ist Yasujir? Ozu (der fast alle seine Filme mit einem einzigen 50mm-Objektiv gedreht hat).

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Antwort von roki100:

Wollte ich gerade schreiben, ich finde 50mm gut usw. ;))

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Antwort von pillepalle:

Im Zweifel 40mm - hat meine Oma immer gesagt... und mehr als drei oder vier Festbrennweiten für einen kompletten Film braucht auch kein Mensch :)

VG

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Kubrick hat keinem seiner Darsteller lange Nasen verpasst.
Klar hat er das ;)

zum Bild





zum Bild


Er mochte WW in hat Filme ins Cinema gebracht. Kannst diese Tatsachen so oft leugnen wie du möchtest. Hast du überhaupt je einen Film von ihm gesehen? Und warst du jemals mal im Kino? Oder hast mal einen Western gesehen?

*edit: Terry Gilliam vergessen. Hat es zum Glück trotz WW ins Kino geschafft ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Klar gibt es Leute die super Filme mit nur einer oder zwei Brennweiten drehen.
Aber die nur die wenigsten.
Die allermeisten guten Filmemacher nutzen mehr verschiedene Optiken für ihre Werke und sie nutzen sie vor allem gezielt…Kubrik doch so oder so…
Der hat ja sogar Objektive für sich bauen lassen….

Also wenn ich an seine Filme denke, hat das vielleicht schon was mit den langen Nasen von Kubrik.
Aber war das bewusst ?
Gibt es dafür nicht spezielle Lange Nasen 7.5mm Optiken ? ;)))
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Klar gibt es Leute die super Filme mit nur einer oder zwei Brennweiten drehen.
Aber die nur die wenigsten.
Die allermeisten guten Filmemacher nutzen mehr verschiedene Optiken für ihre Werke und sie nutzen sie vor allem gezielt…Kubrik doch so oder so…
Der hat ja sogar Objektive für sich bauen lassen….

Also wenn ich an seine Filme denke, hat das vielleicht schon was mit den langen Nasen von Kubrik.
Aber war das bewusst ?
Gibt es dafür nicht spezielle Lange Nasen 7.5mm Optiken ? ;)))
Gruss Boris
Tja - wenn man es zur Verfremdung einsetzt, wie Kubrik, dann bestätigt es eben gerade, dass WW keine Cine-Look-Brennweite ist.

Hier soll das (eher leichte) WW auch vor allem einen humorvollen (weil ungewöhnlichen) Look erzeugen:


zum Bild


Aber mich wundert es ein wenig, dass niemand "Citizen Kane" genannt hatte:


zum Bild


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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Kubrick hat keinem seiner Darsteller lange Nasen verpasst.
Klar hat er das ;)

zum Bild





zum Bild


Er mochte WW in hat Filme ins Cinema gebracht. Kannst diese Tatsachen so oft leugnen wie du möchtest. Hast du überhaupt je einen Film von ihm gesehen? Und warst du jemals mal im Kino? Oder hast mal einen Western gesehen?

*edit: Terry Gilliam vergessen. Hat es zum Glück trotz WW ins Kino geschafft ;)

zum Bild


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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Tja - wenn man es zur Verfremdung einsetzt, wie Kubrik, dann bestätigt es eben gerade, dass WW keine Cine-Look-Brennweite ist.
Ach die WW Szenen waren dann in der Cinema-Fassung rausgeschnitten? ;)

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Antwort von srone:

echt jetzt iasi, der welcher von oben herab, seit monaten die bildsprachlichen mittel als den heiligen gral definiert, begibt sich auf solch ein glatteis?...;-)

lg

srone

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Antwort von iasi:

srone hat geschrieben:
echt jetzt iasi, der welcher von oben herab, seit monaten die bildsprachlichen mittel als den heiligen gral definiert, begibt sich auf solch ein glatteis?...;-)

lg

srone
Nun - ich weiß wie glatt das WW-Eis ist. :)
Daher bin ich ja auch darauf vorbereitet.

Der gestreckte Raum eines WW entspricht nun einmal nicht den Sehgewohnheiten - Deakins spricht immer vom Blick aus dem Fenster.
Klar kann man WW gestalterisch nutzen und den Raum dehnen, Entfernungen schaffen oder gar Dinge verzerren. Aber es ist eine Brennweite, die gerade beim Film verfremdend wirkt.

Wenn ein Daumen im Bild die Größe des Kopfes der Person hat, die ihn vor sich hoch hält, dann ist das schon die Holzhammermethode der filmsprachlichen Mittel.

Lange Brennweiten rücken hingegen z.B. den Hintergrund stärker ins Bild.
Bildelemente und/oder Personen werden zusammengeführt.




Den Blick aus dem Fenster erhält man aber nur durch Normalbrennweiten.

Schrecklich werden hingegen WW-Aufnahmen, die keinerlei Tiefe bieten.

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Antwort von roki100:

da hat einer nur viel zu viel philosophiert und das sind keine festgesetzte cinema-Look Regel an die man sich zu halten hat.
Der Blick aus dem Fenster endet bei riesige Filmleinwände in den Kinos.

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Antwort von srone:

wenn es verfremdent gewollt ist, lass es doch zu, david lynch benutzte etlche solche brennweiten in seinen mini-dv filmen...:-)

lg

srone

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Tja - wenn man es zur Verfremdung einsetzt, wie Kubrik, dann bestätigt es eben gerade, dass WW keine Cine-Look-Brennweite ist.
Ach die WW Szenen waren dann in der Cinema-Fassung rausgeschnitten? ;)
Die WW-Einstellungen werden gezielt genutzt - eben zur Verfremdung.
Bei "Citizen Kane" wirken die WW-Aufnahmen nun einmal extrem, um in extremer Weise z.B. die Verlorenheit der Person oder die Distanz zwischen Personen auszudrücken. Eben ein gezielter Einsatz.

Kubrick vermittelt bei 2001 durch den WW-Einsatz eben auch gezielt eine unnatürliche Atmosphäre in der letzten Szene.
Bei Clockwork Orange ja sowieso. Aber eben auch hier nur sehr gezielt und in den richtigen Dosen - jedoch nicht durchgängig.

zum Bild


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Antwort von iasi:

srone hat geschrieben:
wenn es verfremdent gewollt ist, lass es doch zu, david lynch benutzte etlche solche brennweiten in seinen mini-dv filmen...:-)

lg

srone
Leider werden WW mittlerweile viel zu oft unreflektiert eingesetzt.

Raus kommt dann ein ungewollter Smartphone-Look.

Oder auch diese Unsitte längere Brennweiten nur einzusetzen, damit der Hintergrund in Unschärfe vermatscht.

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Der gestreckte Raum eines WW entspricht nun einmal nicht den Sehgewohnheiten
Dann hast du entweder das Medium Film nicht verstanden, oder benutzt cinema-look abgekoppelt von Kinofilmen.

Da ging es doch nie um Sehgewohnheiten. Wir „sehen“ auch keine Kamerafahrten, kein Vertigo mit sich ändernder Brennweite (wie auch), und Nächte sind auch nicht in blautöne getaucht: unsere Zapfen funktionieren bei wenig bis keinem Licht schlecht, d.h. mit Farbwahrnehmung ist da nix. Oder Schnitte. Gibt zig Beispiele.

WW ist genau wie alle anderen Brennweiten „Kinolook“. Eben weil es dazu beiträgt die Vision der Regisseure umzusetzen. Und die besteht in der Regel nicht der stumpfen Wiedergabe der Sicht eines Individuums. Eigentlich ist die „Befreiung“ dieser Limitierung der eigentliche Kinolook und alles andere simple Dogmatisierung.

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Der gestreckte Raum eines WW entspricht nun einmal nicht den Sehgewohnheiten
Dann hast du entweder das Medium Film nicht verstanden, oder benutzt cinema-look abgekoppelt von Kinofilmen.

Da ging es doch nie um Sehgewohnheiten. Wir „sehen“ auch keine Kamerafahrten, kein Vertigo mit sich ändernder Brennweite (wie auch), und Nächte sind auch nicht in blautöne getaucht: unsere Zapfen funktionieren bei wenig bis keinem Licht schlecht, d.h. mit Farbwahrnehmung ist da nix. Oder Schnitte. Gibt zig Beispiele.

WW ist genau wie alle anderen Brennweiten „Kinolook“. Eben weil es dazu beiträgt die Vision der Regisseure umzusetzen. Und die besteht in der Regel nicht der stumpfen Wiedergabe der Sicht eines Individuums. Eigentlich ist die „Befreiung“ dieser Limitierung der eigentliche Kinolook und alles andere simple Dogmatisierung.
Große Worte, die aber nichts daran ändern, dass WW ein Ausdrucksmittel ist, das
- den Raum dehnt
- Objekte verzerrt
- die Distanz zwischen Objekten vergrößert
- Größenverhältnis verändert
- Bewegungen in Blickrichtung beschleunigt

Und dabei geht es nicht um gelernte Film-Konventionen, sondern um die natürliche Sichtweise - eben den Blick aus dem Fenster - mit der man das WW-Bild vergleichen muss.

Gilliam filmt dann eben einen Mann mit einem WW von unten, um ihn riesenhaft erscheinen zu lassen.
Welles dehnt den Raum und macht ihn zur kalten Halle in der Susan Alexander klein und weit entfernt von Kane wirkt.

Aber abgesehen von solchem gezielten Einsatz ist WW eben ungeignet als generelle Brennweite.
Das hat dann auch nichts mit "Befreiung" zu tun, wenn man dennoch WW nutzt, sondern meist mit unreflektiertem und planlosem Handeln.

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Antwort von srone:

iasi hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:

Dann hast du entweder das Medium Film nicht verstanden, oder benutzt cinema-look abgekoppelt von Kinofilmen.

Da ging es doch nie um Sehgewohnheiten. Wir „sehen“ auch keine Kamerafahrten, kein Vertigo mit sich ändernder Brennweite (wie auch), und Nächte sind auch nicht in blautöne getaucht: unsere Zapfen funktionieren bei wenig bis keinem Licht schlecht, d.h. mit Farbwahrnehmung ist da nix. Oder Schnitte. Gibt zig Beispiele.

WW ist genau wie alle anderen Brennweiten „Kinolook“. Eben weil es dazu beiträgt die Vision der Regisseure umzusetzen. Und die besteht in der Regel nicht der stumpfen Wiedergabe der Sicht eines Individuums. Eigentlich ist die „Befreiung“ dieser Limitierung der eigentliche Kinolook und alles andere simple Dogmatisierung.
Große Worte, die aber nichts daran ändern, dass WW ein Ausdrucksmittel ist, das
- den Raum dehnt
- Objekte verzerrt
- die Distanz zwischen Objekten vergrößert
- Größenverhältnis verändert
- Bewegungen in Blickrichtung beschleunigt

Und dabei geht es nicht um gelernte Film-Konventionen, sondern um die natürliche Sichtweise - eben den Blick aus dem Fenster - mit der man das WW-Bild vergleichen muss.

Gilliam filmt dann eben einen Mann mit einem WW von unten, um ihn riesenhaft erscheinen zu lassen.
Welles dehnt den Raum und macht ihn zur kalten Halle in der Susan Alexander klein und weit entfernt von Kane wirkt.

Aber abgesehen von solchem gezielten Einsatz ist WW eben ungeignet als generelle Brennweite.
Das hat dann auch nichts mit "Befreiung" zu tun, wenn man dennoch WW nutzt, sondern meist mit unreflektiertem und planlosem Handeln.
wenn ich das so lese, bleibt ja nur noch die normalbrennweite, denn telebrennweiten verändern den raum ja auch, nur eben andersherum...;-)

lg

srone

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Und dabei geht es nicht um gelernte Film-Konventionen, sondern um die natürliche Sichtweise - eben den Blick aus dem Fenster - mit der man das WW-Bild vergleichen muss.
Keine Ahnung was dein ständiger Vergleich mit dem Blick aus dem Fenster soll - das ist höchstens brauchbar in Hinblick auf die Kadrage.

Es ging mir um deinen Ausschluss von WW als kinotauglich. Und da widerspricht dir nunmal die Filmgeschichte (und -gegenwart). Eben weil Film - mit Ausnahme von PoV - eben nicht die Sichtweise von Menschen durch deren Augen zu simulieren suchen. Von daher sind solche o.g. Verfremdungen durchaus gewollt.

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Antwort von iasi:

srone hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Große Worte, die aber nichts daran ändern, dass WW ein Ausdrucksmittel ist, das
- den Raum dehnt
- Objekte verzerrt
- die Distanz zwischen Objekten vergrößert
- Größenverhältnis verändert
- Bewegungen in Blickrichtung beschleunigt

Und dabei geht es nicht um gelernte Film-Konventionen, sondern um die natürliche Sichtweise - eben den Blick aus dem Fenster - mit der man das WW-Bild vergleichen muss.

Gilliam filmt dann eben einen Mann mit einem WW von unten, um ihn riesenhaft erscheinen zu lassen.
Welles dehnt den Raum und macht ihn zur kalten Halle in der Susan Alexander klein und weit entfernt von Kane wirkt.

Aber abgesehen von solchem gezielten Einsatz ist WW eben ungeignet als generelle Brennweite.
Das hat dann auch nichts mit "Befreiung" zu tun, wenn man dennoch WW nutzt, sondern meist mit unreflektiertem und planlosem Handeln.
wenn ich das so lese, bleibt ja nur noch die normalbrennweite, denn telebrennweiten verändern den raum ja auch, nur eben andersherum...;-)

lg

srone
Telebrennweiten rücken Bildelemente zusammen und machen z.B. die Landschaft präsenter.

zum Bild https://www.fbw-filmbewertung.com/uploa ... ce133f.jpg


Da wir uns beim Blick aus dem Fenster selektiv auf Bereiche konzentrieren können, ist die Brennweitenwirkung beim Tele nicht ganz so intensiv wahrnehmbar, denn das Tele simuliert diese Konzentration auf einen Gegenstand oder eine Person.

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Und dabei geht es nicht um gelernte Film-Konventionen, sondern um die natürliche Sichtweise - eben den Blick aus dem Fenster - mit der man das WW-Bild vergleichen muss.
Keine Ahnung was dein ständiger Vergleich mit dem Blick aus dem Fenster soll - das ist höchstens brauchbar in Hinblick auf die Kadrage.

Es ging mir um deinen Ausschluss von WW als kinotauglich. Und da widerspricht dir nunmal die Filmgeschichte (und -gegenwart). Eben weil Film - mit Ausnahme von PoV - eben nicht die Sichtweise von Menschen durch deren Augen zu simulieren suchen. Von daher sind solche o.g. Verfremdungen durchaus gewollt.
Es geht eben gerade nicht um die Kadrage, sondern darum, wie weit entfernt oder nah das Auto wirkt, das auf das Fenster zufährt, wie hoch die Geschwindigkeit erscheint, wie die Größenverhältnisse zu der Pflanze auf dem Fenstersims sind und ob die Person, die zum Fenster hereinblickt ein spitzes Gesicht hat.

Jemand, der ein WW vor die Kamera schraubt und drauflosfilmt, als ginge es nur um die Kadrage, produziert den typischen Smartphone-Video-Look.

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Antwort von markusG:

Dann ist dieser Vergleich völlig sinnbefreit^^ in Hinblick auf Brennweite zumindest.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
markusG hat geschrieben:

Keine Ahnung was dein ständiger Vergleich mit dem Blick aus dem Fenster soll - das ist höchstens brauchbar in Hinblick auf die Kadrage.

Es ging mir um deinen Ausschluss von WW als kinotauglich. Und da widerspricht dir nunmal die Filmgeschichte (und -gegenwart). Eben weil Film - mit Ausnahme von PoV - eben nicht die Sichtweise von Menschen durch deren Augen zu simulieren suchen. Von daher sind solche o.g. Verfremdungen durchaus gewollt.
Es geht eben gerade nicht um die Kadrage, sondern darum, wie weit entfernt oder nah das Auto wirkt, das auf das Fenster zufährt
Aber da fragt man sich natürlich, wieso Du so weit bzw. aus dem Fenster mit WW auf das zugefahrene Auto filmst und nicht näher rückst... Es geht ja nicht um Überwachungskamera die man am Fenster hängt, sondern darum, dass WW eben nichts mit Smartphone Look zu tun hat.

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Antwort von dienstag_01:

Das perfekte an der Truppe um Lars von Trier war ja das Aufstellen eines unumstößlichen Dogmas zum Film/filmen, was für jeden einzelnen der Beteiligten selber galt.
Nicht gleich noch mit für alle anderen ;)

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Es geht eben gerade nicht um die Kadrage, sondern darum, wie weit entfernt oder nah das Auto wirkt, das auf das Fenster zufährt
Aber da fragt man sich natürlich, wieso Du so weit bzw. aus dem Fenster mit WW auf das zugefahrene Auto filmst und nicht näher rückst... Es geht ja nicht um Überwachungskamera die man am Fenster hängt, sondern darum, dass WW eben nichts mit Smartphone Look zu tun hat.
Weil es eben nicht um die Größe des Autos im Bild - also die Kadrage - geht, sondern um die Größenverhältnisse im Bild.

Hier ein Beispiel:

https://michaelfotografiert.files.wordp ... 06/rip.jpg

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Antwort von roki100:

alle Bilder könnten als cinematisch betrachtet werden. Der Look bzw. Colorgrading wäre da das entscheidende um es cinematisch aussehen zu lassen.
Das von dir verlinkte Bild, betrachte ich also nur als verschiedene Brennweiten und nicht als etwas was cinematisch oder nicht-cinematisch repräsentiert.

Wie bereits erwähnt, es geht dir scheinbar nur um DoF, oder um bestimmte Blickwinkel denn Du persönlich gut findest (persönlich=Geschmacksache).... also gerade das, was apple bei smartphone als cinema-Look betitelt hat.
Man sieht WW auch öfter in echten filme. Da ist auch nicht alles gerade im bild, von verzerrt bis gebogen...aber auch das was du als Störung im Bild bewertest, Anamorphic Lensflare usw. all das ist in meinen Augen nicht etwas, was ich als nicht-cinematischer-Look sehe. Als Zuschauer habe ich auch nie das Bedürfnis gehabt das als nicht-cinematischer-Look zu kritisieren.

Unabhängig von Story usw. man sieht doch, was einige (u.a. ich) bei deutsche Filme als nicht-cinematischer Look kritisieren. Es sind nicht nur die Schauspieler, sondern der gewählte Look bzw. Colorgrading. Zu neutrale Farben, blau muss exakt so sein wie im real blau zu sehen ist, grün muss grün usw. sein...also alles wie im realen muss es aussehen... aber gerade das ist es, was den Film nicht-cinematisch aussehen lässt...Das würde sich auch dann nicht ändern, wenn die selben z.B. eine von dir empfohlene Brennweite dranhängen würden und am besten alles in 12k....nö, das ist es (zumindest für meine Augen) nicht.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
alle Bilder könnten als cinematisch betrachtet werden. Der Look bzw. Colorgrading wäre da das entscheidende um es cinematisch aussehen zu lassen.
Das von dir verlinkte Bild, betrachte ich also nur als verschiedene Brennweiten und nicht als etwas was cinematisch oder nicht-cinematisch repräsentiert.

Wie bereits erwähnt, es geht dir scheinbar nur um DoF, oder um bestimmte Blickwinkel denn Du persönlich gut findest (persönlich=Geschmacksache).... also gerade das, was apple bei smartphone als cinema-Look betitelt hat.
Man sieht WW auch öfter in echten filme. Da ist auch nicht alles gerade im bild, von verzerrt bis gebogen...aber auch das was du als Störung im Bild bewertest, Anamorphic Lensflare usw. all das ist in meinen Augen nicht etwas, was ich als nicht-cinematischer-Look sehe. Als Zuschauer habe ich auch nie das Bedürfnis gehabt das als nicht-cinematischer-Look zu kritisieren.

Unabhängig von Story usw. man sieht doch, was einige (u.a. ich) bei deutsche Filme als nicht-cinematischer Look kritisieren. Es sind nicht nur die Schauspieler, sondern das gewählte Look bzw. Colorgrading. Zu neutrale Farben, blau muss exakt so sein wie im real blau zu sehen ist, grün muss grün usw. sein...also alles wie im realen muss es aussehen... aber gerade das ist es, was den Film nicht-cinematisch aussehen lässt...Das würde sich auch dann nicht ändern, wenn die selben z.B. eine von dir empfohlene Brennweite dranhängen würden und am besten alles in 12k....nö, das ist es (zumindest für meine Augen) nicht.
Schau dir die Grabsteine an.
Zum einen immer den Vorderen und wie sehr er bei WW verzerrt ist.
Dann betrachte ihn im Verhältnis zu den anderen Grabsteinen.

https://michaelfotografiert.files.wordp ... 06/rip.jpg

Die Bilder unterscheiden sich nicht aufgrund des Gradings oder des DoF.
Gerade bei der langen Brennweite rechts unten, ist auch der Hintergrund durch Abblendung scharf.
Auch wenn beim Tele der Grabstein schmaler erscheint, wirkt er eben nicht derart deformiert auf den Betrachter, wie bei den WW in der oberen Bildreihe.

Man könnte jetzt sagen, dass der Bildaufbau bei den WW-Aufnahmen missglückt ist, die Rasen einen zu großen Teil des Bildes einnimmt und der Grabstein zu sehr an die linke Seite gedrängt ist, aber dies kommt eben beim Einsatz von WW auch noch viel zu oft hinzu.

Die Schauspieler können zudem nichts dafür, wenn sie so in Szene gesetzt werden:

zum Bild
https://de.web.img3.acsta.net/r_654_368 ... 956642.jpg

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Antwort von roki100:

wie bereits erwähnt, dass cinematische beurteile ich persönlich nicht an Brennweite. Jede eingesetzte Brennweite hat sicherlich ihren Sinn&Zweck, gewählt von DoP oder vonwemauchimmer.
Die Schauspieler können zudem nichts dafür, wenn sie so in Szene gesetzt werden: Es wird nicht cinematischer, wenn die Schauspieler anders in die Szene gesetzt wären, weil der Look (bezogen auch auf Lichtsetzung, Colograding) es so darstellt, als würden die über "welche Farbe von Luftballons hängen wir auf unserer Party...und der Chef schaut und hört sich das an und ist sich unsicher welche Luftballons" oderso thematisieren. Sieht aus wie diese fake Reportagen bei RTL oderwoauchimmer und nicht nach Film/Cinema.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Was für ein Blödsinn
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
wie bereits erwähnt, dass cinematische beurteile ich persönlich nicht an Brennweite. Jede eingesetzte Brennweite hat sicherlich ihren Sinn&Zweck, gewählt von DoP oder vonwemauchimmer.
Die Schauspieler können zudem nichts dafür, wenn sie so in Szene gesetzt werden: Es wird nicht cinematischer, wenn die Schauspieler anders in die Szene gesetzt wären, weil der Look (bezogen auf Lichtsetzung, Colograding) es so darstellt, als würden die über "welche Farbe von Luftballons hängen wir auf unserer Party..." oderso thematisieren. Sieht aus wie diese fake Reportagen bei RTL oderwoauchimmer und nicht nach Cinema.
Das Problem ist nicht die Lichtsetzung und auch nicht das Grading bei dieser Aufnahme.
Es ist der Bildaufbau, die Kameraposition, die Brennweite.
Wenn man die Decke und die Wand mit all den Linien derart präsent ins Bild setzt, muss der Darsteller dagegen anspielen. :)
Zudem sind hier 2 Schauspieler derart im Bild verteilt, dass der Zuschauer damit allein gelassen wird, auf wen er sich denn nun konzentrieren soll. Letztlich müssen die Darsteller auch noch gegenseitig um die Aufmerksamkeit konkurrieren.
zum Bild
https://de.web.img3.acsta.net/r_654_368 ... 956642.jpg

So unterstützt man einen Schauspieler:


zum Bild


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Antwort von roki100:

ganz einfach, das erste bild sieht so aus, als hätten die ein smartphone benutzt. Und das da unten sieht cinematisch aus. WW oder nicht, Schauspieler anders positionieren usw. usf. würde daran nichts ändern.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
ganz einfach, das erste bild sieht so aus, als hätten die ein smartphone benutzt. Und das da unten sieht cinematisch aus. WW oder nicht, Schauspieler anders positionieren usw. usf. würde daran nichts ändern.
Williams sitzt in der Bildmitte. Schärfe und Licht auf ihm.

Vor allem aber sind die Blicke der anderen Personen auf ihn gerichtet, was dann automatisch auch den Blick des Zuschauers leitet. Sie bilden auch eine Art Tunnel, die der auf Williams zuführt.

Der Hintergund ist zwar nur leicht unscharf und auch etwas unruhig, aber dennoch sorgt der Bildaufbau dafür, dass die Konzentration auf Williams liegt.

Bei dem "deutschen Beispiel" (FyG3) sind zwei Personen im Bild, deren Blicke auf den angeschnittenen Hinterkopf am rechten Bildrand weisen. Die Bildaufteilung ist nicht gut.
Weshalb wird hier keine Over-Sholder gemacht und die beiden Darsteller im Bild dadurch näher zusammengerückt, wodurch man sie auch mit einer etwas längeren Brennweite größer ins Bild rücken kann, sowie die Decke vermeidet und die Wand zurücknimmt.

Die rote Schulter der angeschnittenen Frau ist so groß, wie der ganze Oberkörper des Mannes, und ihr Ohring würde sein halbes Gesicht abdecken. Das ist eben die WW-Wirkung.

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Antwort von Darth Schneider:

Die passende Brennweite ist ganz sicher wichtiger als die Kamera…;)
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Jemand, der ein WW vor die Kamera schraubt und drauflosfilmt, als ginge es nur um die Kadrage, produziert den typischen Smartphone-Video-Look.
Ein bisschen widersprichst du dir aber selbst, denn wenn ich mich nicht falsch erinnere warst du einer der wenigen hier, bei denen die Kamera Arbeit von The Revenant, der bekanntermaßen fast ausschließlich im WW gefilmt wurde, höchste Begeisterung auslöste.
iasi hat geschrieben:
Die Kameraführung ist wahrlich beeindruckend. Wie sehr und lange sich die Kamera auch bewegt, der Bildausschnitt und die Schärfe stimmt immer. Und gerade weil sie so perfekt ist, lenkt sie nicht vom Geschehen ab.

Ich mag eigentlich keine langen Einstellung - und schon gar nicht im Weitwinkel - gerade weil sich Fehler einschleichen, die einen aus der Handlung kicken - bei "The Revenant" ist dies nicht der Fall.
Also kann man ja WW bei „Cinema“ wohl doch nicht kategorisch ausschließen.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:
ganz einfach, das erste bild sieht so aus, als hätten die ein smartphone benutzt. Und das da unten sieht cinematisch aus. WW oder nicht, Schauspieler anders positionieren usw. usf. würde daran nichts ändern.
Williams sitzt in der Bildmitte. Schärfe und Licht auf ihm.

Vor allem aber sind die Blicke der anderen Personen auf ihn gerichtet, was dann automatisch auch den Blick des Zuschauers leitet. Sie bilden auch eine Art Tunnel, die der auf Williams zuführt.

Das hat doch nichts mit Blick durch den Tunnel etc. zu tun. Da kann William vonmiraus direkt mitten in NewYork irgendwo stehen und von den selben Leute mit WW gefilmt werden, den unterschied würde ich sofort erkennen. Weil die Menschen, die den film drehen, anders die dinge gestalten (Colograding), so dass mein Gehirn das als cinematisch wahr nimmt. Ich schreibe ja, "in meinen Augen" ist das cinematische hier (in DE) und da (in Hollywood &Co.) anders, da spielt die verwendete Brennweite überhaupt keine Rolle. Das was hier manche als Bildstörungen wahr nehmen, nehme ich nicht wahr...da wurden/werden Linsen benutzt die so teuer sind wie Autos, aber vignettierung, verzerungen haben.... das macht es aber nicht uncinematischer, genau so auch die Verwendung von WW nicht. Nur weil die Entfernung, von Objekt aus, nach hinten, dann weiter ist, fragt sich der Zuschauer bestimmt nicht "wie weit die Entfernung vom Objekt nach hinten tatsächlich sei...".

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Williams sitzt in der Bildmitte. Schärfe und Licht auf ihm.

Vor allem aber sind die Blicke der anderen Personen auf ihn gerichtet, was dann automatisch auch den Blick des Zuschauers leitet. Sie bilden auch eine Art Tunnel, die der auf Williams zuführt.

Das hat doch nichts mit Blick durch den Tunnel etc. zu tun. Da kann William vonmiraus direkt mitten in NewYork irgendwo stehen und von selben Leute mit WW gefilmt... den unterschied würde ich sofort erkennen. Weil die Menschen, die den film drehen, anders die dinge gestalten (Colograding), so dass mein Gehirn das als cinematisch wahr nimmt. Ich schreibe ja, "in meinen Augen" ist das cinematische hier (in de) und da (in Hollywood &Co.) anders, da spielt die verwendete Brennweite überhaupt keine Rolle.
Nein. Denn mit einem WW bekommst du so einen Bildaufbau schlicht nicht hin.
Entweder Williams Kopf ist Stecknadelgroß und kaum zu erkennen, während seine Studenten eine riesige Wand bilden, oder du hast nur Williams alleine im Bild - in einem großen langen Raum. Da hilft dann auch das beste Colorgrading nichts mehr.
Williams kommt zudem wie ein Clown herüber - mit großer Nase - auch wenn es eine ernste Rolle ist.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Nein. Denn mit einem WW bekommst du so einen Bildaufbau schlicht nicht hin.
Es geht nicht um das von dir ausgesuchte bild, sondern allgemein ob WW nicht-cinematisch oder cinematisch sei.

Da würde ich (kein Profi) auch keine WW oder kleinere Brennweite einsetzen wollen, es sei denn, da geschieht etwas im Vordergrund und muss mit ins Bild.

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Antwort von cantsin:

iasi hat geschrieben:
Nein. Denn mit einem WW bekommst du so einen Bildaufbau schlicht nicht hin.
Entweder Williams Kopf ist Stecknadelgroß und kaum zu erkennen, während seine Studenten eine riesige Wand bilden, oder du hast nur Williams alleine im Bild - in einem großen langen Raum. Da hilft dann auch das beste Colorgrading nichts mehr.
Williams kommt zudem wie ein Clown herüber - mit großer Nase - auch wenn es eine ernste Rolle ist.
Scheint mir, als hättest Du noch nie einen von Christopher Doyle an der Kamera gedrehten Kinofilm gesehen...

https://www.youtube.com/watch?v=uxaT19BlH0M

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Antwort von iasi:

cantsin hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Nein. Denn mit einem WW bekommst du so einen Bildaufbau schlicht nicht hin.
Entweder Williams Kopf ist Stecknadelgroß und kaum zu erkennen, während seine Studenten eine riesige Wand bilden, oder du hast nur Williams alleine im Bild - in einem großen langen Raum. Da hilft dann auch das beste Colorgrading nichts mehr.
Williams kommt zudem wie ein Clown herüber - mit großer Nase - auch wenn es eine ernste Rolle ist.
Scheint mir, als hättest Du noch nie einen von Christopher Doyle an der Kamera gedrehten Kinofilm gesehen...

https://www.youtube.com/watch?v=uxaT19BlH0M
Und nun kannst du mir aber auch die Wirkung beschreiben, die Doyle hier beabsichtigte und erzeugte.

Hier hatte er dann eben z.B. kein WW eingesetzt:


zum Bild


Hier hast du übrigens auch den gezielten Einsatz von WW.
Eben gerade, um nicht den üblichen Cine-Look zu erhalten:
https://www.youtube.com/watch?v=jzk-lmU4KZ4

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Antwort von Frank Glencairn:

roki100 hat geschrieben:

Es geht nicht um das von dir ausgesuchte bild, sondern allgemein ob WW nicht-cinematisch oder cinematisch sei.
Natürlich ist ein WW (wie jede andere Brennweite) cinematisch, wenn man es cinematisch einsetzt.
Dazu gehört unter anderem z.B. feste Einstellung oder nur sehr langsame horizontale Bewegung, Kamera im Wasser, weit weg vom Objekt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
roki100 hat geschrieben:

Es geht nicht um das von dir ausgesuchte bild, sondern allgemein ob WW nicht-cinematisch oder cinematisch sei.
Natürlich ist ein WW (wie jede andere Brennweite) cinematisch, wenn man es cinematisch einsetzt.
Dazu gehört unter anderem z.B. feste Einstellung oder nur sehr langsame horizontale Bewegung, Kamera im Wasser, weit weg vom Objekt.
https://www.youtube.com/watch?v=QbHIVsAtfQg

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Antwort von Darth Schneider:

Der roki findet immer wieder etwas Neues heraus um Themen voll sinnlos zu Tode zu diskutieren.
Weil das sind Themen/Dinge die absolut jeder(auch Anfänger ) Filmer eigentlich schon längst weiss..
Nix gescheiteres zu tun ?
Viel Spass dann noch…;)
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

Requiem ist ein prima Beispiel für den - nicht cinematischen - Einsatz eines WW.
Wer wissen will wie man es auf keine Fall machen soll, braucht nur den Trailer zu sehen.

Das selbe gilt auch für Doyle.
cantsin hat geschrieben:

Scheint mir, als hättest Du noch nie einen von Christopher Doyle an der Kamera gedrehten Kinofilm gesehen...
Nicht jeder (Kino) Film wird automatisch cinematisch, nur weil man ihn in einem Kino abspielt.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Requiem ist ein prima Beispiel für den - nicht cinematischen - Einsatz eines WW.
Wer wissen will wie man es auf keine Fall machen soll, braucht nur den Trailer zu sehen.

Das selbe gilt auch für Doyle.
cantsin hat geschrieben:

Scheint mir, als hättest Du noch nie einen von Christopher Doyle an der Kamera gedrehten Kinofilm gesehen...
Nicht jeder (Kino) Film wird automatisch cinematisch, nur weil man ihn in einem Kino abspielt.
Und da sind wir beim Problem mit dem Begriff "cinematisch".

Was natürlich kontraproduktiv ist, das ist dein Ratschlag: weit weg vom Objekt

WW macht dann aus deinem Objekt ein winziges Nichts. :)

Von den Bergen ist dann nicht mehr viel zu sehen:


zum Bild


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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Der roki findet immer wieder etwas Neues heraus um Themen voll sinnlos zu Tode zu diskutieren.
Du bist nichtmal fähig ein paar Beiträge genauer zu verfolgen und sachlich darauf einzugehen, ohne blöde anmache oder ähnliches, einfach nur "normal" sein. Stattdessen plapperst du irgendetwas^^ Hauptsache hast du roki erwähnt. Aber kein Problem, ich schreibe dir um was es geht (falls dich das tatsächlich interessiert): iasi meint, dass WW kein "cinematischer Look" ist. Das widerspreche ich (und ich bleibe Stur), weil ich sehr oft WW in Filme gesehen habe. Und NUR darum geht es die Ganze Zeit. Muss ich iasi zustimmen damit Du zufrieden bist? Nö.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Von den Bergen ist dann nicht mehr viel zu sehen:
z.b.; Ich wollte nicht die berge filmen, ich wollte die lange Straße filmen vll. auch länger darstellen als die tatsächlich ist(und das würde nur mit WW funktionieren).

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Dann hör mal auf irgend ein Stuss von, welche Bremnweite bei welcher Szene cinematsch sein soll und welche nicht zu quasseln.

Das interessiert kein Mensch, aus deinem Mund, weil erstens hast du gar noch nie Cinema Filme gedreht.
Und zweitens ist das logischerweise vor allem abhängig von dem was sich im Bild befindet, was der Shot vermitteln soll, und wo die Kamera sein soll um dann zu entscheiden welche Brennweite die richtige, die (cinematische) ist.

Ach ja, und deine Texte lese ich gar nicht mehr.
Die nerven nur noch !!!
Es gibt genug andere, wo ich was lernen kann..
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi meint, dass WW kein "cinematischer Look" ist. Das widerspreche ich (und ich bleibe Stur), weil ich sehr oft WW in Filme gesehen habe. Und NUR darum geht es die Ganze Zeit. Muss ich iasi zustimmen damit Du zufrieden bist? Nö.
Du bist bisher aber Belege und Beispiele schuldig geblieben. ;)

Und den Begriff "cinematisch" überstrapazierst du ein wenig.

Natürlich sieht man in Filmen auch WW-Aufnahmen. Aber die sind gezielt eingesetzt, um ihre Wirkungsweise zu nutzen.

Was mich wundert, ist ja auch, dass dieser Film und diese Objektive noch gar nicht in die Diskussion geworfen wurden: ;) :)
"Die haben fast alles mit einem extremen Weitwinkel-Objektiv gedreht. Das heißt, der Kameramann ist dem Leonardo DiCaprio ganz schön auf die Pelle gerückt."

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-fr ... 24210.html

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Antwort von Darth Schneider:

Es ist ja auch nicht nur die Brennweite, das Licht, und auch nicht wirklich das Colorgrading, was den Film am Schluss auf der Leinwand cinematisch macht sondern vor allem Leonardo De Caprio.
Womöglich einer der Gründe warum seine Gage so hoch ist.
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Natürlich sieht man in Filmen auch WW-Aufnahmen. Aber die sind gezielt eingesetzt, um ihre Wirkungsweise zu nutzen.
Also doch! Dann ist ja alles gut. ;)

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Es ist ja auch nicht nur die Brennweite, das Licht, und auch nicht wirklich das Colorgrading, was den Film am Schluss auf der Leinwand cinematisch macht sondern vor allem Leonardo De Caprio.
Allein schon die framerate von 24fps auf 60fps ändern und schon sieht das anders aus, es kommt einfach nicht cinematisch rüber. Ähnlich ist das so mit colorgrading. Zu jedem film gibt es ein passenden Look. Horror, Sci-Fi etc. haben andere Looks als z.b. irgendein Komödie Film... Das Colorgdaing da "nicht wirklich" das cinematische macht, stimmt doch nicht. Es ist ein wichtiger Bestandteil des ganzes. Ob man nun bei bestimmten Szenen z.B. von 50mm Linse auf WW wechselt, ändert sich dabei nur die Brennweite, aber nicht der cinematische Look. Schubs den Leonardo aus der Szene weg und ich stelle mich davor und Du sieht immer noch den selben Look, nur halt mich, den roki in cinematic^^

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
Aha, jetzt kommt rokis Liebling Nr, 2 , nach Fairchild/Arri (über alles) Nr1:
„Die Colorgrading ist wichtiger als alles andere“, Masche.

Nein ! Wenn du für einen Shot die falsche Brennweite gewählt hast kannst du deinen Hintern ganz bestimmt nicht mit Colorgrading retten…

Ich sag ja, ständig immer wieder dasselbe sinnlose Gelabber.
Ist das eigentlich chronisch bei dir, brauchst du das für dein Ego immer wieder ?
Gruss Boris

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Antwort von Funless:

iasi hat geschrieben:
Was mich wundert, ist ja auch, dass dieser Film und diese Objektive noch gar nicht in die Diskussion geworfen wurden: ;) :)
"Die haben fast alles mit einem extremen Weitwinkel-Objektiv gedreht. Das heißt, der Kameramann ist dem Leonardo DiCaprio ganz schön auf die Pelle gerückt."

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-fr ... 24210.html
Habe ich doch ein paar Postings drüber bereits „eingeworfen“, wurde nur von dir ignoriert.
Funless hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Jemand, der ein WW vor die Kamera schraubt und drauflosfilmt, als ginge es nur um die Kadrage, produziert den typischen Smartphone-Video-Look.
Ein bisschen widersprichst du dir aber selbst, denn wenn ich mich nicht falsch erinnere warst du einer der wenigen hier, bei denen die Kamera Arbeit von The Revenant, der bekanntermaßen fast ausschließlich im WW gefilmt wurde, höchste Begeisterung auslöste.
iasi hat geschrieben:
Die Kameraführung ist wahrlich beeindruckend. Wie sehr und lange sich die Kamera auch bewegt, der Bildausschnitt und die Schärfe stimmt immer. Und gerade weil sie so perfekt ist, lenkt sie nicht vom Geschehen ab.

Ich mag eigentlich keine langen Einstellung - und schon gar nicht im Weitwinkel - gerade weil sich Fehler einschleichen, die einen aus der Handlung kicken - bei "The Revenant" ist dies nicht der Fall.
Also kann man ja WW bei „Cinema“ wohl doch nicht kategorisch ausschließen.
Aber verständlich, dass du darauf nicht eingegangen bist, da es beweist, dass das was du als allgemeingültiges Dogma des Filmemachens postulierst in Wirklichkeit nichts weiter als dein persönlicher visueller Geschmack ist.

Du bist halt kein Fan von WW in Filmen und stehst mehr auf lange Brennweiten. Grundsätzlich wäre es ja auch kein Problem wenn du von Anfang an zugeben würdest, dass es dir persönlich nicht gefällt. Das Problem ist, dass du allerdings so tust, als wäre dein Geschmack das Maß aller Dinge. Was jedoch definitiv nicht der Fall ist.

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@roki
Aha, jetzt kommt rokis Liebling Nr, 2 , nach Fairchild/Arri (über alles) Nr1:
„Die Colorgrading ist wichtiger als alles andere“, Masche.
Da sind wir wieder beim lesen und verstehen ;)

Ich schreibe "Es ist ein wichtiger Bestandteil" Und Du verstehst "„Die Colorgrading ist wichtiger als alles andere“

Du siehst doch, dass Du selbst ein Problem mit "lesen und verstehen" hast, weil Du verblendet bist von irgendeiner besonderen Absicht(welche genau ist zwar offensichtlich, mir aber ehrlichgesagt mittlerweile egal). Konzentriere dich beim lesen und denk zwei Mal nach bevor Du was schreibst (das hilft), dann erübrigt sich unnötige sinnlose Diskussion mit dir.

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Antwort von Darth Schneider:

@roki
In der sinnlose Diskussion hast du schon viel bevor ich überhaupt dazu gekommen bin längst die Hauptrolle gespielt.

Ich denke du verstehst die Hälfte von dem Zeugs was du schreibst doch selber nicht richtig, wie den auch ? Was wenig bis gar kein Sinn ergibt kann man gar nicht richtig verstehen…

Ich klinke mich hier besser raus und überlasse dir möchte gern Schlaumeier das Feld.
Dem Schlaumeier der aller ernstes denkt man könne die falsche Brennweite einer Szene retten durch Colorgrading und in dem man mit 24P aufnimmt anstatt mit 60 FpS
Deine Worte !!!
Was für ein Riesen Müll !!!
Das eine hat mit dem anderen überhaupt null und nix zu tun.
Du vergleichst da wie, erst Elefanten mit Pinguinen, und diese dann mit einem Staubsauger…

Und jetzt bitte zurück zum Thema.
C70 mit Speedbooster !
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


WW macht dann aus deinem Objekt ein winziges Nichts. :)

Von den Bergen ist dann nicht mehr viel zu sehen:
Und genau das macht es cineastisch.

Wir reden hier von der Kunst mit der Kamera eine Geschichte nicht nur zu erzählen, sondern den Inhalt der Geschichte auf einer dramatischen Ebene zu unterstützen. Der dramatische Inhalt der Szene, gibt (unter anderem) für gewöhnlich die Wahl der Brennweite vor.

Bei einer Szene wie dieser z.B.
Was denkst du? War Greig Fraser nur zu blöd die richtige Brennweite zu nehmen, weil man so die Leute ja gar nicht richtig sieht, oder hat er sich was dabei gedacht?


zum Bild


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Antwort von Darth Schneider:

Das war ein 400mm…Der DoP war aus Sicherheitsgründen ein weit genug weg..;))
Dürfte wohl eher ein Weiwinkel gewesen sein..
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und genau das macht es cineastisch.
Ich finde den Begriff nach wie vor fragwürdig. Es kommt ja von Kino (begrifflich), aber ist darauf ja nicht beschränkt - du wirst ja sicher auch ein Game of Thrones als cineastisch bezeichnen, auch wenn es vielleicht nie eine Kinoleinwand sehen wird. Und die Diskussion zeigt ja dass der Begriff nicht einmal eindeutig ist sondern total schwammig von jedem anders interpretiert wird.

Man könnte vielleicht eher bewusst vs. willkürlich setzen, aber schon klar -das klingt zu langweilig als ein bedeutungsschwangeres "cineastisch"....fehlt nur noch BLOCKBUSTERWÜRDIG oder so :D

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Antwort von Darth Schneider:

In dem Fall sind einige Serien BLOCKBUSTERWÜRDIG.
Bisschen lang das Wort.;)
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

In einigen Gefilden sind sie sicher auch BOKWURSTWÜRDIG ;)

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Antwort von Funless:

markusG hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und genau das macht es cineastisch.
Ich finde den Begriff nach wie vor fragwürdig. Es kommt ja von Kino (begrifflich), aber ist darauf ja nicht beschränkt - du wirst ja sicher auch ein Game of Thrones als cineastisch bezeichnen, auch wenn es vielleicht nie eine Kinoleinwand sehen wird. Und die Diskussion zeigt ja dass der Begriff nicht einmal eindeutig ist sondern total schwammig von jedem anders interpretiert wird.
Auch wenn es eigentlich uncool ist sich selbst zu zitieren, schrieb ich zu dieser These ja letztens im 7-Jahre-BMPCC-immer-noch-toll-Thread etwas …
Funless hat geschrieben:
Das eigentliche Hauptproblem ist, dass mittlerweile zwei völlig unterschiedliche Definitionen von "cinematic" existieren.

Erstens gibt es das (ich nenne es mal) "real cinematic", also das was man in Kinofilmen und aufwändig produzierten TV-Serien von HBO, AMC, CBS, etc. pp. zu sehen bekommt und in dem das "cinematic" aus der gesamten cinematography resultiert, also aus Produktionsdesign, Lichtsetzung, Make-Up, Props, Framing, Schnitt, Darstellerperformance, Choreographie, Köstüm, etc. und in der das Kameramodell nur eine äußerst untergeordnete Rolle spielt, respektive nur ein Kettenglied der gesamten cinematography ist.

Zweitens gibt es das (ich nenne es mal) "YouTube-und-Internet-Forum-fake-cinematic". Bestehend aus inhaltslosen Kalenderbildern die i.d.R. heftig mit einer gelb/grün/braunen Grading Farbsuppe (oder einer entsprechenden "cinematic-LUT") garniert wurden, möglichst in SloMo aufgezeichnet und mit soviel sDof im Bild wie das f0.95 Fotoobjektiv nur hergibt.

Allerdings hat zweitgenanntes mit real cinematic soviel zutun wie eine Kuh mit eierlegen. Davon abgesehen, dass ich keinen einzigen Film oder TV-Serie kenne die visuell auch nur ansatzweise so ausehen wie die "YouTube-und-Internet-Forum-fake-cinematic"-Clips und ich habe eine verdammt große Menge an Filmen und TV-Serien geschaut. Aber klar, alles an Kinofilmen und TV-Serien habe ich natürlich nicht geschaut doch auch jedesmal wenn ich dann nach einer Kinofilm/TV-Serien-Referenz frage, die so aussehen wie zweitgenannten Clips, bekomme ich allerdings nie eine Antwort anhand eines realen Beispiels darauf..


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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


WW macht dann aus deinem Objekt ein winziges Nichts. :)

Von den Bergen ist dann nicht mehr viel zu sehen:
Und genau das macht es cineastisch.

Wir reden hier von der Kunst mit der Kamera eine Geschichte nicht nur zu erzählen, sondern den Inhalt der Geschichte auf einer dramatischen Ebene zu unterstützen. Der dramatische Inhalt der Szene, gibt (unter anderem) für gewöhnlich die Wahl der Brennweite vor.

Bei einer Szene wie dieser z.B.
Was denkst du? War Greig Fraser nur zu blöd die richtige Brennweite zu nehmen, weil man so die Leute ja gar nicht richtig sieht, oder hat er sich was dabei gedacht?


zum Bild
Ja - da haben die Set-Leute wohl ganz schön in der Wüste zu schwitzen gehabt - oder war es etwa gar nur ein Maus-Klicker.

So eine Aufnahme erzählt zudem keine Geschichte. Es ist ein Establishing-Shot.

Setzt man einen Darsteller hingegen mit einem 12mm ins Bild, dann sollte man damit aber eben schon auch einen bestimmten Zweck verfolgen.
https://youtu.be/F6tKeXGEtRU?t=357

Auch beim 18mm hat man eben noch die irritierenden, schrägen Wände.

Beim 35mm hat man dann einen "natürlich" wirkenden Hintergrund.

Ab den Normalbrennweiten erhält man dann eben Größenverhältnisse, die es auch erlauben Vorder- und Hintergrund ins Bild mit einzubeziehen.
Beim WW würde die Person im Vordergrund allein schon mit seinem Ohr das halbe Bild abdecken, wäre sie angeschnitten.

Gerade, wenn man durch entsprechende Schärfentiefe bei längerer Brennweite den Hintergrund mit einbezieht, erhält man eine weitere Ausdrucksebene.


zum Bild


Hier der direkte Vergleich von 12mm und 280mm:

https://youtu.be/F6tKeXGEtRU?t=513

Erweitere ich die Schärfentiefe, dann kann ich die andere Person bei Tele mit einbeziehen, denn sie wird in gleicher Größe abgebildet.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


So eine Aufnahme erzählt zudem keine Geschichte.
Wenn du das sagst.....

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


So eine Aufnahme erzählt zudem keine Geschichte.
Wenn du das sagst.....
Ja - das sage ich ... und du bleibst den Gegenbeweis schuldig. ;)

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Antwort von iasi:

Um mal etwas deutlicher zu machen, um was es geht. (Auch wenn eine höhere Schärfentiefe wünschenswert gewesen wäre):

https://www.youtube.com/watch?v=bDeboIx-Ja8


Will man keinen verfremdenden Effekt, dann ist das 15mm eben für Establishing Shots gut, aber aus dieser "Distanz" erzählt man keine Geschichte. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=R0wjSBmCBuU

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:


Wenn du das sagst.....
Ja - das sage ich ... und du bleibst den Gegenbeweis schuldig. ;)
Er ist dir keinen Gegenbeweis schuldig. Wenn man einen obdachlosen Irren mit einem "the end is near" Schild auf der Brust sieht dann schuldet man dem auch keinen Gegenbeweis weil man weiß dass der Kerl schlicht den Verstand verloren hat.

Mit dir ist es ähnlich Iasi. Du nennst eine Szene, für die es wochenlange Planung und Gestaltung brauch, einen "einfachen Mausklick". Da weiß man doch dass du völlig realitätsfern lebst.

Alles erscheint für dich so einfach und dennoch hast du noch nie irgendwas brauchbares gefilmt, woran könnte das denn liegen?

Immer wenn ich deine Beiträge lese fällt mir direkt das hier ein.

"Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen"

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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ja - das sage ich ... und du bleibst den Gegenbeweis schuldig. ;)
Er ist dir keinen Gegenbeweis schuldig. Wenn man einen obdachlosen Irren mit einem "the end is near" Schild auf der Brust sieht dann schuldet man dem auch keinen Gegenbeweis weil man weiß dass der Kerl schlicht den Verstand verloren hat.

Mit dir ist es ähnlich Iasi. Du nennst eine Szene, für die es wochenlange Planung und Gestaltung brauch, einen "einfachen Mausklick". Da weiß man doch dass du völlig realitätsfern lebst.

Alles erscheint für dich so einfach und dennoch hast du noch nie irgendwas brauchbares gefilmt, woran könnte das denn liegen?

Immer wenn ich deine Beiträge lese fällt mir direkt das hier ein.

"Dunning-Kruger-Effekt bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können zu überschätzen"
Wie süß.
Nun kommt sich unser MrMeeseeks ganz schlau vor ohne etwas zu der Diskussion beitragen zu müssen (und eben auch zu können.)

Jetzt sollte unser MrMeeseeks aber ganz schnell einen Spiegel suchen, sich davor stellen und sich auf die Schulter klopfen.
Das braucht er und wird ihm gut tun. ;)

Übrigens:
"Sigmund Freud verstand unter Projektion einen Abwehrmechanismus, der die eigenen, unerträglichen Gefühle, Phantasien und Wünsche einem anderen Menschen oder Objekt zuschreibt und sie dort stellvertretend verfolgt und bekämpft."

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Von den Bergen ist dann nicht mehr viel zu sehen:
Ja und? Wenn es darum geht, die Berge als weit weg erscheinen zu lassen - et voila. Man will die Berge massiv und erdrückend darstellen? Dann eben starkes Tele usw.

Verabschiede dich von realistisch oder Sehgewohnheiten oder was du sonst so assoziierst. Das hat mit Film (im Sinne von Spielfilm) nix zu tun. Da geht es um die Aussage. Und WW erzeugt eben eine andere als Normal oder Tele, aber gehört genauso dazu. Sofern man sich nicht künstlichen Dogmen unterwerfen möchte.

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Antwort von Frank Glencairn:

markusG hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und genau das macht es cineastisch.
Ich finde den Begriff nach wie vor fragwürdig. Es kommt ja von Kino (begrifflich), aber ist darauf ja nicht beschränkt - du wirst ja sicher auch ein Game of Thrones als cineastisch bezeichnen, auch wenn es vielleicht nie eine Kinoleinwand sehen wird. Und die Diskussion zeigt ja dass der Begriff nicht einmal eindeutig ist sondern total schwammig von jedem anders interpretiert wird.
Der Begriff ist tatsächlich fragwürdig und schwammig, da hast du wohl recht Markus - aber wir haben nix wirklich besseres, und wenigstens die meisten hier verstehen glaub ich schon, was damit gemeint ist.

Mit cineastisch hab ich mich allerdings in dem Fall nur auf den Brennweitenaspekt des cineastischen bezogen, und in wie weit die Dramaturgie einer Szene ihre Brennweite vorgeben kann.

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Von den Bergen ist dann nicht mehr viel zu sehen:
Ja und? Wenn es darum geht, die Berge als weit weg erscheinen zu lassen - et voila. Man will die Berge massiv und erdrückend darstellen? Dann eben starkes Tele usw.

Verabschiede dich von realistisch oder Sehgewohnheiten oder was du sonst so assoziierst. Das hat mit Film (im Sinne von Spielfilm) nix zu tun. Da geht es um die Aussage. Und WW erzeugt eben eine andere als Normal oder Tele, aber gehört genauso dazu. Sofern man sich nicht künstlichen Dogmen unterwerfen möchte.
Natürlich muss man die natürliche Sehweise des Zuschauers berücksichtigen, um die Wirkung von Brennweiten auch voraussehen und gezielt einsetzen zu können.

Die Berge stellt man in dieser WW-Aufnahme eben nicht dar, da hier die Straße absolut dominiert. Es geht beim Film darum, dem Zuschauer zu zeigen, um was es geht - dafür nutzt man schließlich all die Gestaltungsmittel - Bildausschnitt, Schärfe, Brennweite, Lichtsetzung, Kameraposition, ...
In diesem Bild hast du hingegen einen schmalen Streifen an Bergen, der wie ein Horizont wirkt. Der Zuschauer wird also das Bild absuchen müssen, um vielleicht (wenn ihm die Zeit bleibt) auf das zu stoßen, was du ihm zeigen willst. Zumal die Straße eine Verengung aufzuweisen scheint, die das gewünschte Hinführen zu den Bergen unterbricht.


zum Bild


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Antwort von Darth Schneider:

@Iasi
Was willst du dann lesen ?
Also nach meinem Eindruck werden in den meisten Kinofilmen die extremen Weitwinkel viel sparsamer eingesetzt als längere Brennweiten.
Das mag am für uns unnatürlich grossen Blickwinkel liegen, oder an der optischen Verzerrung…
Aber was nicht heisst das es die Weitwinkel nicht genau so braucht..;)
Und es heisst auch auch nicht das Weitwinkel weniger cinematisch, oder ästhetisch sind..
Oder etwa doch ?
Ich denke, nein, die Wahl der Brennweite hat doch eher mit der zu erzählenden Story zu tun und dem Flow wie der Shot sich im ganzen Film dann einpasst..

Und wie der Zuschauer das am Schluss sieht, das kann sehr stark abweichen…
Beim Frame da oben geht es doch um die Strasse die uns (die Zuschauer) zu den Bergen führt.
Aber man man kann das Frame auch ganz anders sehen.
Die Strasse als Linie die die Steppe, das Land brutal durchtrennt…

Es gibt doch immer mehrere Sichtweisen und Sehgewohnheiten, so viele wie Zuschauer…;)))
Eben auch bei Brennweiten.
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Natürlich muss man die natürliche Sehweise des Zuschauers berücksichtigen, um die Wirkung von Brennweiten auch voraussehen und gezielt einsetzen zu können.
Ja das ist schon klar. Aber so langsam redest (bzw. schreibst) du dich um Kopf und Kragen.

In deinem Beispiel sind die Berge ja winzig klein. Unsere natürliche Sehweise bedeutet eben klein = weit weg. Nun wird das durch den Weitwinkel weitaus extremer dargestellt als dass wir es natürlich wahrnehmen würden. Nun lässt du vielleicht noch im Vordergrund einen verschwitzten, vielleicht sonnenverbrannten Menschen reinstolpern, Am besten mit der Brennweite geschuldeten Verzerrung des Gesichts, dass a) die Strecke zu den Bergen als weiter weg wahrgenommen wird als sie eigentlich ist und b) das auch an der Wahrnehmung des Protagonisten liegt, der vielleicht am Ende seiner Kräfte ist und für den jeder Meter zu weit erscheint und b) am Ende seiner Kräfte ist und alles verzerrt wahrnimmt.

All das kann man u.a. mit dem Weitwinkel WW erzählen. Bzw. wurde das in zahlreichen Spielfilmen und Serien. Ob man das nun unbedingt cinema-look nennt oder nicht sei mal dahin gestellt.


zum Bild



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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Aber was nicht heisst das es die Weitwinkel nicht genau so braucht..;)
Und es heisst auch auch nicht das Weitwinkel weniger cinematisch, oder ästhetisch sind..
Oder etwa doch ?
Ich denke, nein, die Wahl der Brennweite hat doch eher mit der zu erzählenden Story zu tun und dem Flow wie der Shot sich im ganzen Film dann einpasst..

Es ging ursprünglich darum, dass WW mittlerweile zu oft als die Brennweite für alle Fälle angesehen wird. Es ist eben zudem auch der Smartphone-Look, denn WW sind bei Handys Standard.

WW erzeugt eben Bildwirkungen, die nur in ganz bestimmten Fällen dazu taugen, eine Story zu erzählen.
Das Problem ist der unreflektierte Einsatz von WW, bei dem man sich die Bildwirkungen von WW nicht wirklich bewußt macht.
Was ich feststelle, ist eben gerade auch bei deutschen Produktionen, dass oft weitwinklig gedreht wird, wobei dann längere Brennweiten zu Bokeh-Schlachten mißbraucht werden.
Dies, ohne dass man einen Grund oder eine tiefere Absicht erkennen könnte.
Normalbrennweiten bei t4 oder gar t5.6 sind verpönt und bei Tele kommt dann kaum jemand auf die Idee auch mal abzublenden und große Schärfentiefe zu nutzen.

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Dies, ohne dass man einen Grund oder eine tiefere Absicht erkennen könnte.
Bingo! Das ist doch des Pudels Kern und wurde nun schon von genug Leuten angesprochen.

Dein Kreuzzug gilt daher nicht WW per se (so hattest Du es aber bisher dargestellt), sondern der Willkür. Das geht dann auch zB in die Richtung die Funless angesprochen hat auf sämtlichen Ebenen, nicht nur bei der Brennweite.

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:

In deinem Beispiel sind die Berge ja winzig klein. Unsere natürliche Sehweise bedeutet eben klein = weit weg. Nun wird das durch den Weitwinkel weitaus extremer dargestellt als dass wir es natürlich wahrnehmen würden. Nun lässt du vielleicht noch im Vordergrund einen verschwitzten, vielleicht sonnenverbrannten Menschen reinstolpern, Am besten mit der Brennweite geschuldeten Verzerrung des Gesichts, dass a) die Strecke zu den Bergen als weiter weg wahrgenommen wird als sie eigentlich ist und b) das auch an der Wahrnehmung des Protagonisten liegt, der vielleicht am Ende seiner Kräfte ist und für den jeder Meter zu weit erscheint und b) am Ende seiner Kräfte ist und alles verzerrt wahrnimmt.
Wenn die Berge eine Rolle spielen sollen, dann müssen sie im Bild auch präsent sein.

https://preview.redd.it/0rdypqkmlrj51.j ... 8925292889


Wie soll denn zudem dein erschöpfter Mensch reinstolpern?
Wenn er sich in Richtung der Berge bewegt, dann erscheint seine Bewegung beschleunigt, denn der Raum ist gestreckt. Das widerspricht dann dem gewünschten Ziel, ihn kraftlos darzustellen.

Bei Mad Max hast du zudem auch nicht Aufnahmen mit extremen WW: "Mad Max fury road was shot with Angénieux Optimo spherical lens line 15-40"
D.h. beim Sensor-Size von 23.76 x 13.365mm war dies ein gemäßigtes WW bis zum gemäßigten Portrait.
Vergleich hier mal das 15mm mit dem 25mm.

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Dies, ohne dass man einen Grund oder eine tiefere Absicht erkennen könnte.
Bingo! Das ist doch des Pudels Kern und wurde nun schon von genug Leuten angesprochen.

Dein Kreuzzug gilt daher nicht WW per se (so hattest Du es aber bisher dargestellt), sondern der Willkür. Das geht dann auch zB in die Richtung die Funless angesprochen hat auf sämtlichen Ebenen, nicht nur bei der Brennweite.
Mein Kreuzzug gilt der Vorstellung, WW könnte man bedenkenlos wie Normalbrennweiten einsetzen.
Der Smartphone-Look ist den WW-Optiken der Smartphones geschuldet. Und da hilt dann eben auch kein Grading oder künstliches Bokeh.

Wenn jemand wie z.B. Kubrick bei Dr.Seltsam ganz gezielt ein WW einsetzt, um einen skurielen Eindruck zu erzeugen, dann ist das eben etwas ganz anderes, wie wenn jemand sein WW an die Kamera hängt und denkt, alles damit filmen zu können.

Auch bei Leuten, die WW einzusetzen wissen, ist es mMn nicht immer die beste Wahl:
"The camera was ARRI Rental’s 65mm digital format Alexa 65. The lenses in the package consisted of 24, 28, 35, 50, 80, 100 and 150 mm ARRI Prime 65 focal lengths. ... Cuarón favored the wider focal lengths."
https://www.fdtimes.com/2019/02/25/roma ... ge-format/

Ich fand Roma dadurch recht distanziert und kühl. Einzig Yalitza Aparicio konnte dagegen anspielen.

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Wenn die Berge eine Rolle spielen sollen, dann müssen sie im Bild auch präsent sein.
Wenn die Berge möglichst weit weg dargestellt werden sollen sind sie eben nicht präsent! Bzw. Bilddominierend. Lies nochmal genau wie ich es oben beschrieben habe.
iasi hat geschrieben:
Wie soll denn zudem dein erschöpfter Mensch reinstolpern?
Wenn er sich in Richtung der Berge bewegt, dann erscheint seine Bewegung beschleunigt, denn der Raum ist gestreckt. Das widerspricht dann dem gewünschten Ziel, ihn kraftlos darzustellen.
Hast du keine Fantasie? Dann lass ihn über den Boden kriechen. Da ist NULL beschleunigt.
iasi hat geschrieben:
Bei Mad Max hast du zudem auch nicht Aufnahmen mit extremen WW: "Mad Max fury road was shot with Angénieux Optimo spherical lens line 15-40"
was shot on digital using ARRI ALEXA M Camera, ARRI ALEXA Plus Camera, Blackmagic Cinema Camera, Canon EOS-5D Mark II Camera, Nikon D800 Camera, Olympus E-P5 Camera and Angenieux Optimo Zoom Lenses, Panavision Primo Primes Spherical Lenses, Panavision Primo Zooms Spherical Lenses, Panavision Ultra Speed MKII Lenses schau dir doch alleine mal an wie perspektivisch verzerrt die Karre dargestellt wird...zumal 15mm auch in S35 schon sehr extrem ist.
iasi hat geschrieben:
Wenn jemand wie z.B. Kubrick bei Dr.Seltsam ganz gezielt ein WW einsetzt, um einen skurielen Eindruck zu erzeugen
Das war sicher das letzte, was Kubrick damit erzeugen wollte...
iasi hat geschrieben:
Auch bei Leuten, die WW einzusetzen wissen, ist es mMn nicht immer die beste Wahl:
Jetzt frag dich doch mal, wieso jemand wie Alfonso Cuarón so erfolgreich und renommiert ist, und du stattdessen in einem deutschen Nischenforum rumtheorisierst...

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Antwort von Frank Glencairn:

Neue Maßeinheit:

Die iasi-Konstante = die Anzahl der Posts zu einem beliebigen Thema, bis iasi mit einem Lawrence of Arabia Vergleich kommt :D

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn die Berge eine Rolle spielen sollen, dann müssen sie im Bild auch präsent sein.
Wenn die Berge möglichst weit weg dargestellt werden sollen sind sie eben nicht präsent! Bzw. Bilddominierend. Lies nochmal genau wie ich es oben beschrieben habe.
iasi hat geschrieben:
Wie soll denn zudem dein erschöpfter Mensch reinstolpern?
Wenn er sich in Richtung der Berge bewegt, dann erscheint seine Bewegung beschleunigt, denn der Raum ist gestreckt. Das widerspricht dann dem gewünschten Ziel, ihn kraftlos darzustellen.
Hast du keine Fantasie? Dann lass ihn über den Boden kriechen. Da ist NULL beschleunigt.
Dann stell es dir mal vor.
Er kriecht in Richtung Berge - denn quer macht wohl wenig Sinn.
Wie wird dann wohl sein Körper dargestellt?
Große Füße, kleiner Kopf.

Du kämpfst dann eben gegen die verzerrende Wirkung von WW an.
Oder du setzt sie bewußt und gezielt ein.
zum Bild
https://www.lascimmiapensa.com/wp-conte ... 00x164.jpg markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei Mad Max hast du zudem auch nicht Aufnahmen mit extremen WW: "Mad Max fury road was shot with Angénieux Optimo spherical lens line 15-40"
was shot on digital using ARRI ALEXA M Camera, ARRI ALEXA Plus Camera, Blackmagic Cinema Camera, Canon EOS-5D Mark II Camera, Nikon D800 Camera, Olympus E-P5 Camera and Angenieux Optimo Zoom Lenses, Panavision Primo Primes Spherical Lenses, Panavision Primo Zooms Spherical Lenses, Panavision Ultra Speed MKII Lenses schau dir doch alleine mal an wie perspektivisch verzerrt die Karre dargestellt wird...zumal 15mm auch in S35 schon sehr extrem ist.
Da schau an - die Verzerrung ist dir aufgefallen.
Die 15mm entsprechen einem 24er am FF. Wie du beim Arri-Signature-Vergleich sehen kannst, ist das dann der Bereich mit mäßigen Verzerrungen.

Und so häufig wurde es nicht eingesetzt - wenn, dann gezielt.

Also nicht hier.


zum Bild


markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wenn jemand wie z.B. Kubrick bei Dr.Seltsam ganz gezielt ein WW einsetzt, um einen skurielen Eindruck zu erzeugen
Das war sicher das letzte, was Kubrick damit erzeugen wollte...
Ach - und der sich selbstständig machende Arm von Dr.Seltsam sollte dann bitte welchen Eindruck erzeugen?
markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Auch bei Leuten, die WW einzusetzen wissen, ist es mMn nicht immer die beste Wahl:
Jetzt frag dich doch mal, wieso jemand wie Alfonso Cuarón so erfolgreich und renommiert ist, und du stattdessen in einem deutschen Nischenforum rumtheorisierst...
Cuarón hat eben auch schon bessere Filme gedreht, als Roma.
Bei dem Film muss ich immer an all die Kunstkritiker denken, die sich auch in eine Dose auf einem Stock hineinsteigern können, während das normale Volk achselzuckend gähnt.

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Dann stell es dir mal vor.
Er kriecht in Richtung Berge - denn quer macht wohl wenig Sinn.
Wie wird dann wohl sein Körper dargestellt?
Große Füße, kleiner Kopf.
Also soll er/sie durch die Kamera hindurch kriechen? Schon klar.
Davon abgesehen - was hast du gegen Füße?
iasi hat geschrieben:
Da schau an - die Verzerrung ist dir aufgefallen.
ICH finde Verzerrung auch nicht bedingungslos deplatziert. DU sträubst dich doch vehement dagegen, anscheinend ja doch wieder pauschal. Und wenn es Oscar prämierte Kameraarbeit ist, hat der Kameramann/die Kamerafrau deiner Meinung keine Ahnung und verstehen ihr Handwerk nicht. Schon klar. Nur weil DU keine Ahnung hast wie man mit WW umgeht muss das ja nicht für alle anderen gelten. Wenn es nur um deinen Geschmack ginge wäre es was anderes, aber so...

Sorry, aber das ist doch einfach nur noch lost.

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Antwort von roki100:

markusG hat geschrieben:
Davon abgesehen - was hast du gegen Füße?
.LOL ;)

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Antwort von Darth Schneider:

Worum geht es eigentlich hier genau ? Ich verliere den Überblick..
Das man extrem Weitwinkel nicht für Closeups von Personen nutzt, ausser man will den entsprechenden verzerrenden Weitwinkel Effekt sollte doch wohl allen klar sein….
Gruss Boris

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Antwort von roki100:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Worum geht es eigentlich hier genau ? Ich verliere den Überblick..
Es geht um VW.

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:

Also soll er/sie durch die Kamera hindurch kriechen? Schon klar.
Davon abgesehen - was hast du gegen Füße?


ICH finde Verzerrung auch nicht bedingungslos deplatziert. DU sträubst dich doch vehement dagegen, anscheinend ja doch wieder pauschal. Und wenn es Oscar prämierte Kameraarbeit ist, hat der Kameramann/die Kamerafrau deiner Meinung keine Ahnung und verstehen ihr Handwerk nicht. Schon klar. Nur weil DU keine Ahnung hast wie man mit WW umgeht muss das ja nicht für alle anderen gelten. Wenn es nur um deinen Geschmack ginge wäre es was anderes, aber so...

Sorry, aber das ist doch einfach nur noch lost.
Wenn der kleine Zeh größer ist, als der Kopf, wirkt dies wohl nicht wie gewünscht - es sei denn man möchte eine witzige Übertreibung.

Ich streube mich nicht pauschal gegen WW.
Ich streube mich gegen den unreflektierten Einsatz von WW.
Da geht es auch nicht um Geschmack, sondern um den bewußten Einsatz der Bildwirkung.

Wenn DU mir in diesem Beispiel etwas über den Einsatz des WW erzählst, aber ICH dir erst einmal die Auswirkungen eines WW auf das Bild und die Bewegungsdarstellungen erklären muss, stellt sich natürlich die Frage, wer hier keine Ahnung hat. Zumal du dann auch noch mit "Geschmack" anfängst.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Worum geht es eigentlich hier genau ? Ich verliere den Überblick..
Das man extrem Weitwinkel nicht für Closeups von Personen nutzt, ausser man will den entsprechenden verzerrenden Weitwinkel Effekt sollte doch wohl allen klar sein….
Gruss Boris
Es geht darum, dass WW viel zu oft an die Kamera geschraubt werden, ohne die Bildwirkung zu reflektieren.

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Antwort von Beavis27:

roki100 hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Worum geht es eigentlich hier genau ? Ich verliere den Überblick..
Es geht um VW.
Nein, es geht hier um WW. Das ist hier nicht das Auto- Forum! ;-)

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Antwort von roki100:

Ich wollte Boris den klaren Überblick verschaffen und nun hast Du alles durcheinander gebracht.. Mano! ;)

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Ich streube mich nicht pauschal gegen WW.
Ich streube mich gegen den unreflektierten Einsatz von WW.
Da geht es auch nicht um Geschmack, sondern um den bewußten Einsatz der Bildwirkung.
Es waren nun genug Beispiele, sogar von deinem Lieblingsfilm Citizen Kane. Oder auch Mad Max. Fandest du unangebracht.

Nix für ungut, aber welchen Floh du da im Kopf hast, oder warum - es interessiert niemanden, es entstehen und entstanden genug Filme mit WW. Sogar welche mit UWW, um es auf die Spitze zu treiben. Und ja, ganz bewusst, auch bewusst verzerrt. Musst du dir ja nicht anschauen.

p.s.: iasi hat geschrieben:
Wenn der kleine Zeh größer ist, als der Kopf, wirkt dies wohl nicht wie gewünscht - es sei denn man möchte eine witzige Übertreibung.
Schon mal auf den Trichter gekommen dass die "Übertreibung" eben gewollt und damit genauso in der cinematischen Bildsprache vorkommt wie alles andere? Und wieso sollte diese "Übertreibung" automatisch (und ausschließlich) witzig sein?

p.p.s.: WW hat halt schon seinen Platz:






Ganz ohne dicken Zeh oder dicke Nase...und schmunzeln muss man da auch nicht gerade...

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Antwort von iasi:

markusG hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich streube mich nicht pauschal gegen WW.
Ich streube mich gegen den unreflektierten Einsatz von WW.
Da geht es auch nicht um Geschmack, sondern um den bewußten Einsatz der Bildwirkung.
Es waren nun genug Beispiele, sogar von deinem Lieblingsfilm Citizen Kane. Oder auch Mad Max. Fandest du unangebracht.
Lies eben auch mal was ich schreibe, dann kommst du vielleicht auch mal von deinem Schwarz-Weiß-Denken weg.

Warum wohl habe ich die Beispiele wie Citizen Kane genannt?

Ich hab auch npchmal markiert, um was es geht.

WW sind keine Universallinsen, die man mal "nach Geschmack" oder gar generell nutzen sollte, was viel zu oft geschieht.
Man muss sich den Bildwirkungen absolut bewußt sein und sie dann auch ganz gezielt einsetzen.
Denn man eben viel damit vermurksen und am Ende hat bekommt man dann Smartphone-Video-Look.

Statt ständig weitere Beispielbildchen zu verlinken, könntest du eben auch mal über die Eigenschaften eines WW sprechen. Und dann eben auch über die Wirkungen, die diese erzeugen.

Ich geb gerne nochmal ein Beispiel:
Kurze Brennweiten dehnen den Raum. Kommt nun eine Person auf die Kamera zugelaufen, erscheint ihre Bewegung beschleunigt. Dies kann man natürlich humorvoll einsetzen.
Verlangsamt man durch SlowMotion diese Bewegung, erscheinen die Schritte weiter und mächtiger.
Kombiniert man dies mit einer Unteransicht erzeugt man einen Riesen. :)

Nur ein Beispiel.

Und bei deinem verlinkten Bild kannst du dir mal überlegen, welche Brennweite das wohl war. ;)

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Antwort von markusG:

iasi hat geschrieben:
Lies eben auch mal was ich schreibe, dann kommst du vielleicht auch mal von deinem Schwarz-Weiß-Denken weg.
Weil ich nicht davon ausgehe dass du das auch beherzigst was du da geschrieben hast ;)

Aber dir scheint es ja doch dann mal langsam zu dämmern :)

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