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Frage von ruessel:




(2:16) ZDF stellt nun auf HD um! Na endlich ;-)

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Antwort von iasi:

ZDF und ARD ... OOHHH JEEE

Betrachtet man sich die international erfolgreichen Produktionen aus deutschen Landen, dann muss man sich ja fast schon schämen.
Spitzenreiter ist da ein deutscher Schäferhund.

Gerade die deutschen gebührenfinanzierten Sender versagen völlig, wenn man sie im internationalen Vergleich betrachtet. Werbefinanzierte Sender haben andere Voraussetzungen - ARD und ZDF müssen sich also mit Abo- und Gebührensendern vergleichen lassen - und da sieht es doch qualitativ im Vergleich mies aus.
Besser, man schafft die Gebühren ab und ich schließe mit dem gesparten Geld ein Abo bei einem Sender ab, dessen Programm mir zusagt. Die meisten meiner Gebühren-€ landen doch auf dem Müll.

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Antwort von rush:

Welcher Sender wäre dir denn ein Abo Wert?
Ich mag Arte bspw sehr gern und auch die Themen und Nachrichtenkanäle der Öffis laufen bei mir recht regelmäßig.
Wüsste jetzt nicht welche Sender oder auch Sendergruppe ich mir im Abo holen sollte - gibt da eigentlich keine der Privaten die mich überzeugen... aber das ist natürlich individuell. Vielen meiner Freunde würde vermutlich die Pro7 Sendergruppe genügen...

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Antwort von Axel:

Warum sollte ich eigentlich in Zeiten des Internets für komplette TV-Sender Abos machen? Spartenkanäle in Mediatheken, stetig aktualisiert. Meinetwegen zwei Euro/Monat pro Nachrichtenkanal der jeweiligen Fernsehanstalt (teuer zu produzieren). Wichtig: Monatlich kündbar, damit Schluss ist mit der Beamtenmentalität im bräsigen Verwaltungspalast mit kleinem, angebundenem Aufnahmestudio.

Wahrscheinlich verbrate dann ich zu guter Letzt mehr als die 17,50 €, die es z.Zt. zwangsweise sind. Aber irgendwelche opulenten Fernsehgärten mit Tiroler Leberknödeln bekämen mein Geld nicht.

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Antwort von WoWu:

Enttäuschend finde ich immer solche Aussagen, wie: 'wie können wir durch neue Technologien Produktionskosten einsparen' -gedacht ist da vermutlich zunächst mal an Personalkosten, statt zu zagen ' wie können wir die Produktqualität und den Mehrwert für den Zuschauer- bei gleichbleibenden Kosten- erhöhen.
So entstehen nämlich immer schlechtere Sendungen, wenn das die "Ausgangsdenke" ist.
Ich weiss nicht, ob der mann als Produktionschef, die richtigen Akzente setzt.

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Antwort von Jalue:

@WoWu: So ist es. Die Öffis drücken ja bei Aufftragsproduzenten schon die Kosten, dass es quietscht und oft genug auf Selbstausbeutung der 'Freien' hinausläuft. Eingesparte Gelder fließen dann wohl tendenziell auch eher in neue Planstellen für den Verwaltungswasserkopf.

@Axel. Das heutige Gebührenmodell ist dauerhaft nicht mehr -wie sagt man so schön - "politisch vermittelbar", und langsam formiert sich ja auch Widerstand, siehe: http://www.wdr5.de/sendungen/toenetexte ... ag102.html Früher war ich ein Verteidiger des ö-r Rundfunks, aber wenn ich mir anschaue, wie sich die Programmqualität, ob nun im fiktionalen oder nonfiktionalen Bereich, entwickelt hat und wie mit Gebührengelden geprasst wird, halte ich eine komplette Umstellung des Systems für überfällig. Die Divisionen der üppig vergüteten Festangestellten von ZDF und Co, die für einen stinknormalen EB Beitrag schon mal zu fünft auf der Matte stehen, sehen das aber vermutlich anders.

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Antwort von iasi:

Welcher Sender wäre dir denn ein Abo Wert?
Ich mag Arte bspw sehr gern und auch die Themen und Nachrichtenkanäle der Öffis laufen bei mir recht regelmäßig.
Wüsste jetzt nicht welche Sender oder auch Sendergruppe ich mir im Abo holen sollte - gibt da eigentlich keine der Privaten die mich überzeugen... aber das ist natürlich individuell. Vielen meiner Freunde würde vermutlich die Pro7 Sendergruppe genügen... Die freie Wahl würde zumindest Bewegung in die aktuelle Situation bringen - was bitter nötig ist.

Ein Abo-Sender muss nicht auf Quoten starren, wie ein werbefinanzierter Sender - viele der Premium-Serien aus den USA erreichen sehr niedrige Einschaltquoten, aber die, die einschalten, bezahlen eben dafür und bringen den Sendern die nötigen Einnahmen.

Eigentlich müssten auch die gebührenfinanzierten Sender nicht auf Quoten starren - zumal mit derart vielen Kanälen - aber sie tun es, ganz so wie die Privatsender ... Da wird dann auch nichts riskiert und qualitativ hochwertige Sendungen werden im Programm versteckt (Bsp. "Mad Man").

Warum wird ein Großteil meiner Gebühren für Zeug ausgegeben, das mit dem der werbefinanzierten Sender konkurriert?
Spiele-Shows und Kochsendungen will ich nicht von meinem Geld finanziert sehen. Es reicht ja schon, wenn ich über den Produktpreis die Werbung bezahle, die bei Sendungen der Privaten geschaltet wird.

Die Enscheider bei ARD und ZDF sollten nicht an den Einschaltquoten sondern an der Qualität ihres Programmes gemessen werden - z.B. auch, was international erfolgreich ist und lobende Bewertungen/Kritiken erhält. Wer für einen peinlichen Mist verantwortlich ist, der sich nur (zwangsweise) den deutschen Zuschauern vorgesetzt lässt, sollte besser in Zukunft für das Aufräumen des Kellers zuständig sein.
Aber bei ARD und ZDF herrscht eben Beamtenmentalität.

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Antwort von iasi:

Enttäuschend finde ich immer solche Aussagen, wie: 'wie können wir durch neue Technologien Produktionskosten einsparen' -gedacht ist da vermutlich zunächst mal an Personalkosten, statt zu zagen ' wie können wir die Produktqualität und den Mehrwert für den Zuschauer- bei gleichbleibenden Kosten- erhöhen.
So entstehen nämlich immer schlechtere Sendungen, wenn das die "Ausgangsdenke" ist.
Ich weiss nicht, ob der mann als Produktionschef, die richtigen Akzente setzt. genau - sie bekomme staatlich eingetriebene Gelder und scheren sich nicht darum was damit produziert wird.

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