Frage von cleo:Bevor ich mir eine HDTV - Cam kaufe und mit filmen beginne, muß ich mir ein Laptop kaufen. Welche Grundausstattung sollte es für die Videobearbeitung haben? (Anschlüsse, Speicherkapazität, Grafikkarte, Extras?)
Antwort von Anonymous:
Hallo,
kann dir nur von einer PC-Notebooklösung abraten.
Die grafikkarten in den div. notebooks sind bei hdv restlos überfordert, festplatten zu langsam etc.
wenn du viel geduld und nerven aufbringst (ruckeln in der vorschau etc.)
dann kann man damit bestensfalls vorarbeiten, text u. titel, paar schnitte etc.
vielleicht geht das ma mac besser kann ich nicht beurteilen.
lg thomas (fx7)
Antwort von PowerMac:
Ich kenne Leute, die mit dem MacBook Pro, einem 1900 Euro Notebook, TV-Beiträge schneiden. Die sind nicht zu lahm. Und zwar HDV und Digibeta/DVCPRO50. Für HDV reichen die eingebauten Festplatten locker. Für unkomprimiertes SD sollte es eine externe Firewire 800-Platte oder S-ATA sein. Geht aber auch ohne. Die Grafikkarte reicht auch. Ist ne Ati Radeon Mobility 1600 und für Motion Graphics usw. ist das genug.
Antwort von AndreasBloechl:
Und bei anderen weitaus schlechter ausgestatteten Notebooks habe ich es auch schon gelesen das man HDV schneiden und gut bearbeiten kann. Ich traue das sogar meinem HP auch zu, warum auch nicht.
Antwort von rush:
um die ursprüngliche frage nochmal aufzugreifen:
An Anschlüssen mindestens Firewire, möglicherweise auch S-Video Out/In etc. und natürlich USB 2 (Standard...)
Speicher kann nie schaden - Sprich festplatte mit möglichst 7200 Upm oder gleich eine externe dazu - Ordentlich was an RAM (min. 1GB) - Sauberes Windows/Mac System das nicht mit unnötigen Programmen/Spielen zugemüllt wird und keine On-Board Grafikkarte sondern eine halbwegs brauchbare mit eigenem Videospeicher, die sich also nichts vom Arbeitspeicher abzwagt... .
Als Extra... DV-Zuspieler ;) Schont die Kamera - erhöht aber die Anschaffungskosten :)
Womit willst du überhaupt schneiden?
rush
Antwort von AndreasBloechl:
Bei den Festplatten muß ich leider wiedersprechen, warum sollte denn da keine 5400er reichen, ich habe mit HD Tach und HD Tune die Notebookplatten (5400) mit Desktopplatten ( beide 7200) vergleichen lassen und die laufen etwa gleich schnell. Die Hitzeentwicklung beim Notebook sollte man immer im Auge behalten und da sind schnellere Platten natürlich nicht so gut. Hitze ist halt das eigentliche Problem bei Notebooks deswegen würde ich auch kein FujitsuSiemens nehmen denn da hört man diesbezüglich nur negatives.
Antwort von chaos_total:
Hitzeentwicklung bei Notebooks kann man ganz primitiv verringern: Das Teil auf ein Gitter (z. B. aus dem Backrohr) stellen, und das Gitter etwas erhöhen, sodass von unten Luft rankommt.
Liebe Grüße, chaos
Antwort von AndreasBloechl:
Wenn die Hitze schlecht vom Gehäuse herausgeblasen wird hilft diese Methode auch nicht wirklich. Mein HP wird nach drei Stunden Rendern immer noch nicht richtig heiß , da bin ich sehr zufrieden.
Antwort von freak°:
Tag zusammen!
Ich würde mir auch gerne ein Notebook zulegen, mit dem auch Videoschnitt (voraussichtlich nur DV) bzw ein bisschen 3D oder AE möglich ist - wie ist das denn nun mit den Festplatten!? Reicht eine 5400er? Oder lieber doch mehr ausgeben und
a) 2 interne 5400er Festplatten als Raid-0
b) eine 7200er Platte
c) externe via FiWi 800 / SATA o.ä.
dazu!?
Hoff es kommt jetz mal ne halbwegs einheitliche Meinung zustande, irgendwie sagt ja jeder was anderes :)
danke schonmal!°
Antwort von Norge:
Moin,
also ich schneide u. A. auf einem Fujitsu/Siemens Notebook Amilo 1650. Das Teil hat einen 3200 AMD Athlon Prozessor und 1 GB RAM. Als Schnittsystem habe ich Avid 7.x und Pinnacle Studio 9.4 drauf. Natürlich ist das Notebook nicht so schnell wie mein Schnittrechner aber man kann damit arbeiten. Für kleine sachen völlig ausreichend.
Viele Grüße!
Norge
Antwort von HZJ:
Eine gute Antwort steht doch seit ein paar Tagen auf der Eingangsseite von Slashcam:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/Ma ... X3100.html
Danach bist du mit einem aktuellen Mac Book dabei, es muss nicht mal ein Pro sein. Aber Speicher und Festplatte selbst aufrüsten!
Anders herum: Auch mit einigermaßen aktuellen Dual Core Windows Notebooks wird es klappen.
Im MM Prospekt (30 Nov 07) steht ein 17" Toshiba mit 2,2 GHz, 2GB Speicher, Ati Grafik und zwei 200 GB Platten für 1300€. Sowas tuts bestimmt. Wie gut das Display ist, wie lang der Akku hält und wie tragbar das Ganze ausfällt, muss man sich ansehen, aber die Grunddaten sind doch ganz ordentlich.
Eine große und schnelle interne Festplatte ist schon sehr wichtig, denn neben Betriebssystem und Software müssen ja auch die Auslagerungs- und die Video-Dateien irgendwo hin. Eine externe USB Festplatte ist zum Bearbeiten von HDV nicht wirklich geeignet.
Gruß, Bernhard
Antwort von HZJ:
Bei den Festplatten muß ich leider wiedersprechen, warum sollte denn da keine 5400er reichen, ich habe mit HD Tach und HD Tune die Notebookplatten (5400) mit Desktopplatten ( beide 7200) vergleichen lassen und die laufen etwa gleich schnell. Die Hitzeentwicklung beim Notebook sollte man immer im Auge behalten und da sind schnellere Platten natürlich nicht so gut. Hitze ist halt das eigentliche Problem bei Notebooks deswegen würde ich auch kein FujitsuSiemens nehmen denn da hört man diesbezüglich nur negatives.
Wenn 5400er 2,5" Platten und 7200 3,5" Platten im Test gleich schnell Daten lesen und schreiben, dann ist der Testaufbau falsch.
Die limitierenden Faktoren bei Festplatten sind:
die Schnittstellengeschwindigkeit
die Größe der pro Bit benötigten Fläche (Packungsdichte)
die Relativgeschwindigkeit der Sektoren gegenüber den Magnetköpfen.
Die ersten beiden Punkte können bei Platten gleicher Drehzahl ungefähr gleich sein, aber die Relativgeschwindigkeit ist bei 3,5" Platten erheblich größer, weil durch den größeren Durchmesser der Scheiben (außer im Innenbereich) sehr viel mehr Sektoren in einer Zeiteinheit am Kopf "vorbeifliegen" und daher werden mehr Daten übertragen. Das gilt natürlich nur für Platten gleicher Packungsdichte.
Die aktuellen Festplattenvergleiche der CT verdeutlichen das sehr schön.
Wenn zum Beispiel die Schnittstellengeschwindigkeit des Boards langsamer ist, als die der getesteten Festplatten, kann da nichts Sinnvolles bei heraus kommen.
Der Punkt mit der Erwärmung ist dagegen richtig und wichtig. Wobei viele neue 7200er Platten sich deutlich weniger erwärmen als ältere Modelle.
Gruß, Bernhard
Antwort von AndreasBloechl:
Notebook sind Sata und PC nicht. Vielleicht liegt es an dem.
Antwort von PowerMac:
Was möchtest du sagen?
Antwort von Andreas_Kiel:
Was möchtest du sagen?
Irgendwie versucht er wohl zu sagen, daß PCs (von denen Notebooks eine Submenge sind) keine SATA-Schnittstelle haben. Das ist sprachlich unglücklich und sachlich auch noch falsch. In meinem PC werkeln mehrere Platten, welche mit IDE und solche mit SATA.
In einer externen Platte, um die Verwirrung zu steigern, sitzt trotz FireWire- oder USB-Anschluß meist eine IDE-Platte.
BG
Andreas
Antwort von AndreasBloechl:
Na jetzt aber, ist das so schwer zu verstehen das in meinem PC keine Sata drinnen sind und im Notebook schon. Und genau das habe ich verglichen miteinander. Weis nicht was es da nicht zu verstehen gibt.
Antwort von PowerMac:
Dein Deutsch ist mehr als Banane und kaum verständlich.
Antwort von AndreasBloechl:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Es war kurz und sachlich erklärt, ich bin schon fast 35Jahre deutscher und deutscher werde ich nie mehr. Nein jetzt im ernst ich dachte schon das es verständlich rübergekommen ist.
Antwort von PowerMac:
"Notebook sind Sata und PC nicht. Vielleicht liegt es an dem."
Ich verstehe daran gar nichts…
Antwort von AndreasBloechl:
Der User HZJ schreibt:
Wenn 5400er 2,5" Platten und 7200 3,5" Platten im Test gleich schnell Daten lesen und schreiben, dann ist der Testaufbau falsch.
Genau auf diese Frage sollte die Antwort sein. Verstehst du es jetzt,das sollte ich vielleicht dazu geschrieben oder zitiert haben. Dann wäre es noch besser verständlich gewesen.
Antwort von Chezus:
Ehrlich gesagt versteh ich es immernoch nicht wenn ich deinen Satz lese...
Naja, fakt ist doch, dass 2,5er Platten eine höhere Datendichte haben als 3,5er. Somit kommen die 5400 Umdrehungen bei einer 2,5er doch ziemlich nah an die 7200 Umdrehungen einer 3,5er hin.
eine Platte mit 7200 Umdrehungen in einem Notebook/Macbook sind natürlich nochmal schneller, aber braucht man das so zwingend? Bei SD Schnitt reicht meiner Meinung nach die "langsamere" Platte + eine Externe Platte die über Firewire angeschlossen ist.
Bei HD verhält es sich schon anders aber da hab ich wenig bis keine Erfahrung.
Ich würde dir raten ein MacBook Pro zu kaufen, denn dann hast du (von der Hardware gesehen) alles was du brauchst. Final Cut Studio drauf und du kannst sauber arbeiten
Antwort von Anonymous:
Ich bin schon fast 35Jahre deutscher und deutscher werde ich nie mehr.
Man soll nie "nie" sagen: 35 Jahre reichen eben doch nicht, wie man sieht, denn gemeint ist mit obigem Satz "...Ich bin schon fast 35 Jahre
Deutscher und
deutscher werde ich nie mehr. Nun, warten wir's ab.
Antwort von PowerMac:
Interessanterweise kann man "deutsch" steigern. Das macht den Satz aber nicht verständlicher.
Antwort von AndreasBloechl:
Ist ja auch egal.