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Infoseite // Kurzfilm: Thema Brücken



Frage von Wong:


Hallo zusammen,

ich habe die Aufgabe einen Kurzfilm mit dem Thema "Brücken" zu erstellen. Bisher habe ich nicht nur Geburtstage und Urlaubsvideos gedreht. Also mehr oder weniger ohne Konzept.

Noch habe ich gar keine Idee, wie der Film aussehen soll. Auf eine "langweilige" Doku habe ich aber keine Lust. Möchte mal etwas anderes Zeigen. Zum Beispiel, "wie sehen Brücken von unten aus", oder "was passiert auf Brücken"? Sollte surreal wirken, in etwa wie "Prime Time" oder soetwas.

Wie gehe ich jetzt vor? Mein Prof. sagte, ich solle ihm doch mal ein Storyboard vorlegen. Denke, damit meint er einzelne, prägnante Filmsequenzen in Filmreihenfolge, oder? Was wird eigentlich zuerst gemacht?
Idee-->Storyboard-->Drehbuch . . . ist das so richtig???

Für Tipps wäre ich sehr dankbar!

Grüße, Wong

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Antwort von Gast:

Idee-->Storyboard-->Drehbuch . . . ist das so richtig??? Das kann man pauschal nicht sagen. Es gibt kein richtig oder falsch, solange am Ende ein guter Film dabei rauskommt. Richtig und wichtig ist aber in der Tat, dass die Idee zuerst da sein sollte.

Arbeitest do ohne Schauspieler, kann ein Storyboard mitunter ausreichend sein. In einem Storyboard skizzierst du Einstellungen und Bildfolgen in etwa so, wie sie dir vorschweben. Dies setzt eine Idee natürlich zwingend voraus.
Der Idee könnte aber z.B. auch ein Essay folgen, in dem du deine Interpretation des Themas kurz vorstellst - also auf die angestrebte Bildsprache, die gewünschte Atmospäre, die zentrale Aussage usw. eingehst. Als würdest du ein bisschen Werbung für dein Projekt machen.

Ob du überhaupt ein Drehbuch im eigentlichen Sinne benötigst, hängt dann letztendlich von dem tatsächlichen Projekt ab.
Solltest du mit Schauspielern und Spielszenen arbeiten, wirst du ein Drehbuch benötigen. Neben den Dialogen sind darin ja auch Informationen enthalten, die im Endeffekt die Logistik betreffen (An welchen verschiedenen Spielorten wird gedreht? Drehe ich innen oder aussen? Drehe ich am Tag oder nachts? Welche Schauspieler spielen in welchen Szenen? Eventuell benötigte Requisiten? etc.) Das spielt vor allem dann eine grosse Rolle, wenn es darum geht, einen Drehplan zu erstellen (In welcher Reihenfolge drehe ich welche Szenen mit welchen Schauspielern zu welchen Tageszeiten?)

Um dann doch noch eine subjektive Antwort auf deine Frage nach der Reihenfolge zu geben (und ich gehe jetzt von einem szenischen Film aus):

Idee > Drehbuch > Storyboard

Denn man kann ja schlecht etwas zeichnen, wenn noch gar nicht feststeht, was passieren soll. Und genau das steht im Drehbuch. Dann erst kann man sich Gedanken über die endgültige Auflösung der Szenen machen - also welche Einstellungen, wo Schnitte, etc.

"Erst der Inhalt, dann das Bild" meinte einmal einer meiner Dozenten in einem seiner guten Momente.

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Antwort von Blackeagle123:

Hey,

ich könnte Dir erzählen, was die Konkurrenz gemacht hat. Du bewirbst dich auch auf der Schule, oder??
~Kreativität ;)~

Liebe Grüße
Constantin

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Antwort von Wasser:

um welche schule und aufnahmeprüfung geht es denn? dürfte der interessierte nutzer dies erfahren?

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Antwort von Axel:

Salut Wong.
Am Anfang steht der Geistesblitz. Du fährst über eine Brücke, hörst vielleicht ein Musikstück ("Bridge over troubled water"?), denkst an die freien Menschen, denen die Brücke ein Dach über"m Kopf ist und hast plötzlich eine Idee, wie das in einem Film funktionieren könnte.
Wie gehe ich jetzt vor? Mein Prof. sagte, ich solle ihm doch mal ein Storyboard vorlegen. Denke, damit meint er einzelne, prägnante Filmsequenzen in Filmreihenfolge, oder? Was wird eigentlich zuerst gemacht?
Idee-->Storyboard-->Drehbuch . . . ist das so richtig??? Das Thema ist aber vorgegeben, also ist es nichts mit der spontanten Eingebung.
Die Idee läßt sich nicht erzwingen, aber einladen: Durch Brainstorming, Freies Assoziieren, viel Musik hören, Spaziergänge an der frischen Luft (und über/unter Brücken).
Dann kommt die Idee.
Es ist gut, die Idee aufzuschreiben und genau zu definieren. Was hat dich in Aufregung versetzt, als du das erste Mal gemerkt hast, daß das so funktionieren könnte? Du solltest so konkret wie möglich werden. Dieses Aufschreiben ist enorm wichtig, auch wenn es nur EIN SATZ ist, den du aufschreibst. Es ist dein Thema, es ist der Kern, es ist der Anfang.

Dann kommt der erste experimentelle "Film". Beschreibe den Film schriftlich. Krizzele ein Storyboard. Schieß eine Fotoserie. Schneide Fotos im NLE, auf die beabsichtigte Länge getrimmt.

Jedes dieser "Drehbücher/Storyboards" ist eine Alternative. Die schriftliche Version ist am wenigsten filmisch. Papier ist geduldig, und wem wie mir das Schwärmen in Worten liegt, der erweist seinem zukünftigen Film keine gute Geburtshilfe.

Früher habe ich Skizzen angefertigt (Storyboard, comicmäßig). Mittlerweile fasse ich keinen Stift mehr an, sondern mache alles mit und innerhalb meiner Digi-Fotokamera. Mit dieser kann ich Fotoserien aufnehmen und "schneiden" (=Takes löschen und Reihenfolge ändern). Für mich ist diese Methode am authentischsten.
Aber, wie "Gast" sagt: "Es gibt kein richtig oder falsch, solange am Ende ein guter Film dabei rauskommt. Richtig und wichtig ist aber in der Tat, dass die Idee zuerst da sein sollte."

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Antwort von Acer:

Ich denke, dass man generell für so ein sachliches Thema kaum Schauspieler braucht. Was du auch machen könntest, wäre, ein Interview mit einem Dozenten/Professor an einer Hochschule über Brückenbau/-konstrukition/-funktionsweise zu führen. Animationen/visuelle Führungen um eine Brcke wären auch interesseant. Wenn du als Sprecher fungieren könntest, hättest du ne Doku, die du auch lustig gestalten könntest. Oder 90° Aufnahmen (im Verhältnis zur normalen waagerechten Aufnahme).

Ach, egal, was meine Vor-Schreiber geschrieben haben, ist der beste Ansatz, einen vernüftigen Film auf die Beine zu stellen.

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Antwort von Wong:

@all
Vielen Dank für die wirklich hilfreichen Tipps!!!

Nein, es ist keine Bewerbung für irgendeine Uni. Es ist ein Schein im Hauptstudium, mein Letzter ;).

Nein, Schauspieler soll es nicht geben.

Ich hab mir dieses Projekt leichter vorgestellt. Mir fehlt noch immer die Kernaussage für den Film!
Was könnte einen Film über Brücken interessant machen?

Bisher habe ich folgendes vor:

* Brücken aus ungewöhnlichen Ansichten/Winkeln filmen
* Dramaturgisch die Höhe von Brücken einfangen
* Variationen von Brücken zeigen (Aquädukt, Autobahnbrücken, Fußgängerbrücken etc.)
* Was geschieht auf Brücken (Autoverkehr, Passanten etc.)
* Evt. noch - aus welchem Material sind Brücken?

Aber wie gesagt, die Kernaussage fehlt immer noch!

Grüße, Wong

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Antwort von Acer:

Kernaussage:Brücken verbinden Menschen

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Antwort von Markus:

Brücken verbinden Menschen
Oder Teile eines Menschen. ;-)



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Antwort von JanC.Beck:

Brücken verbinden Menschen ...oder teilen sie. Ich hab mal eine Doku über eine Dorfbrücke irgendwo im Balkan gesehn. Die Brücke verlief genau über die Grenze und wurde in der Geschichte mehrere Male aus militärischen Gründen zerstört und teilte so die ganze Stadt.
Im Krieg waren Brücken ja sehr oft wichtige Ziele...

So ich hoffe niemand hält mich für einen Militärfreak oder ähnliches, ich möchte lediglich diesen Aspekt mit rein bringen :)

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Antwort von Axel:

Die Idee kommt zuerst.
Was ist die Brücke. Steine, Beton, Stahl?
Das ist nur Material.
Eine Brücke ist eine Idee.
Die Idee, von hier übers Wasser (die Schlucht, die Gleise) zu kommen.
Siebenmeilenstiefel?
Ein Baumstamm?
Eine Säule in der Mitte, an der ein Steg hängt?
Eine Skizze.
Blaupausen auf Milimeterpapier, animiert.
Die Computersimulation der Brücke.
Die Pläne des Architekten.
Die Bauarbeiten.

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Antwort von Wong:

Ihr seid wirklich kreativ! Einige Aspekte sind mir auch schon eingefallen.
Ich glaube, was mir fehlte was eine "Aussage" des Films.

@JanC. Beck
Den Bericht habe ich auch gesehen ;)

@Axel
Du bist wirklich kreativ und ich werde deine Instpirationen nutzen ;)

@all
Ich glaube es wäre gut, wenn ich beta-Versionen meines Films zur Verfügung stelle, damit ihr euer Urteil abgeben könnt.
Ziehe jetzt gleich los, das Wetter ist genial um zu filmen!

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Antwort von Wong:

So, nochmal ganz kurz. Da das Thema "Brücken" sehr freigestellt ist und ich/wir (Komilitone und ich) einen ungewöhnlichen Film machen möchten, haben wir uns entschlossen einen Film über eine "Todesbrücke" zu drehen.
Ja, sehr gewagt, aber genau das wollen wir. Vielleicht kennt sie ja zufällig jemand: Die "Blombachtalbrücke" in Wuppertal. Sie führt genau über die A 1.

Fotos hier:
http://www.eutropia.com/fotos/foto-8030-34973.html

Infos hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Blombachtalbr%C3%BCcke

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Antwort von JanC.Beck:

Wong, war das der Bericht wo ein Augenzeuge die Zerstörung mit seinem Camcorder gefilmt hat bis ihm der akku ausging?

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Antwort von Wong:

@ Jan
Sorry, ist schon länger her. Habe nur noch die Geschichte im Kopf, keine Einzelheiten mehr.

@all
Die ersten 2 Min. des Videos stehen jetzt in der "Beta-Version".
Wer will, kann mal reinschauen. Kritik erwünscht!

Link: http://rapidshare.de/files/19195271/Die ... e.avi.html

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Antwort von Acer:

Ich kann mir deine beta-Version net angucken. Muss ich da was bezahlen, sieht nämlich so aus?

Mir fällt grad ein: Vorzeige_Videos könnten besser bei slashCAM als bei RapidShare aufgehoben sein, aber zum Glück ist diese Idee schon im Vormarsch, siehe blips Beitrag.;-)

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Antwort von Wong:

Nein, natürlich muß man nix zahlen!!!!!!!!!
Ganz rechts auf kostenlos klicken ;)

Bin aber schon wieder einige Minuten weiter!

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Antwort von Acer:

Wenn ich die Datei runterladen will, erscheint ein Zähler, der bis Null zählt. Ich kann es net kostenlos runterladen, da man die Premium Version braucht und ich hab keinen Bock, Geld auf diese Page auszugeben. *lange Miene ziehend, weil Film nicht sehend*;.)

Ciao,

Philipp

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Antwort von Axel:

@Philipp: Erst unten rechts auf "Free" klicken. Im neuen Fenster den Countdown in Fenstermitte abwarten, dann die bunten Buchstaben in das Feld eingeben (Zugangscode), und der Download beginnt.

@Wong (Andreas?): Schöne Bilder, etwas zu sehr Rohmaterial für Chillout-Video-Jockeys, für meinen Geschmack. Als vertonte Fotoserie okay, nur: Wo ist der Film?

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Antwort von Wong:

Waren ja die ersten 2 Min!
So, hier nun die beta des ganzen Films!

http://rapidshare.de/files/19245767/Die ... e.avi.html

Auf der Seite einfach rechts unten in der Tabelle "kostenlos" bzw. "free" anklicken. Dann mußt du ein paar Sekunden warten und danach einen dir angezeigten Code eingeben.

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Antwort von Lawrence:

Aloah,
konnte mir nur die erste Beta runterladen, da bei der zweiten eine Downloadbeschränkung ist (weil ich die erste schon gezogen habe). Demnach kann ich nur zu den ersten 2 Minuten was sagen.
Du willst einen ungewöhnlichen Film machen. Aber ich finde ihn eher langweilig. Schon alleine das Intro ist viel zu zäh und einschläfernd. Wenn die erste halbe Minute nur Text ist. Da fehlen Animationen, grafische Finessen. Und vor allem Dynamik, wie in den 1 1/2 Minuten Film danach. Eine Aneinanderreihung von 'fast'-Standbildern (mit leicht wackeliger Kamera), fokusiert auf den Himmel, davor die 'Todesbrücke' als Silhoutte und einschläfernde Musik, gepaart mit ein paar Bildeffekten machen den Film leider nicht ungewöhnlich. Bilder, bzw Videos müssen nicht immer 5 oder 10 oder wieviel auch immer Sekunden gezeigt werden (Dynamik). Um am Anfang eine Brücke zu präsentieren, müsste man auch die Brücke sehen können und nicht nur einige Teile (als Silhoutte).
Das Thema 'Todesbrücke' wird dann hoffentlich im weiteren Verlauf des Filmes noch gezeigt. Ist ja klar, das nicht gleich alles in den ersten 2 Minuten unterzubringen ;)
Ich hoffe ich habe mit meiner Subjektivität ein paar Hinweise vermitteln können.

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Antwort von Acer:

HI, konnte mir den Film jetzt auch angucken. ICh weiß net, was du von den Von LAwrenve angesprochenen 2Minuten zum ganzen FIlm verändert hast, aber der FIlm hat mir recht gut gefallen. Der Anfang war etwas zäh, aber die Effekte hinterher haben mich beeindruckt.

Als du über die Brücke gelaufen bist und die schrarzen Fades benutzt hast, hast du richtig gut Spannung aufgebaut, nur leider nicht entladen. Ich war gespannt, ob du springst, oder etc., aber leider hast du dann nichts spannendes als "Knalleffekt" eingebaut.

Die Effekte im Film waren wirklich beeindruckend, auch der Piepton, kurz, kuerz, kurz, laaaaaaannnnnnnnnnngg.

3 Fragen zum Schluss:

1. Mit welcher Kamera hast du gefilmt?

2. Welches Schnittprogramm hast du benutzt?

3. Wie heißen die Musiktitel, die du hinterlegt hast?


Alles in Allem für einen ratlosen Filmer ohne Konzept recht ordentlich, bis gut, aber ausbaufähig - ist aj erts beta, ne?;.)

Ciao,

Philipp

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Antwort von JanC.Beck:

irgendwie bin ich schon ein bisschen entschäuscht. Zu den ersten 2Minuten schließe ich mich Lawrence an. Die Mukke am Anfang ist wirklich einschläfernd.
Erst bei etwa 4min wenn ichs richtig in erinnerung hab, kommt dann maln bisschen mehr Stimmung mit der etwas flotteren Musik. Was mir bereits in dem 2min Stückchen unangenehm auffiel sind die Effekte die du verwendet hast. Zuerst nur Lightrays, dann aufeinmal Blur, Scanlines, Glow und nochmal doppelt soviele.
Wie bereits Lawrence meinte, ich dachte du wolltest einen einzigartigen Film durch den Inhalt und deine aufgenommenen Szenen machen und nicht durch zig Effekte :(
Es gab jedoch etwa 5 Szenen da haben mich die Effekte überzeugt und fand sie wirklich überdurchschnittlich gut! Leider hatte ich jedoch alles in allem nicht dieses bestimmte Gefühl... ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll. Ich nenne es mal "geplante Inszenierung", also, dass du wirklich jeden Effekt so geplant hast kauf ich dir nicht ab. Es wirkt für mich eher so als hättest du willkürlich Effekt drauf geschmissen ohne dir über die Wirkung im klaren zu sein.
Uff, das klingt hart ich weiß. Sieh's positiv ;)

Mein Vorschlag:
- Lösch alle Effekte,
- Lösch die Musik am Anfang
- Schau dir dein gesamtes Material nochmal an und versuche die Gesamtzeit zu halbieren

Präsentiere uns dann ohne Effekte einen einzigartigen Film! :)

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Antwort von Lawrence:

Ich konnte mir nun die komplette Beta saugen.

JanC.Beck hat es eigentlich schon gesagt.
Aber ich will mal meine Kommentare posten, die ich während des Anschauens geschrieben habe (demnach chronologisch). Dabei muss ich gleich sagen, dass das nur negative Dinge sind. Ehrlich gesagt dachte ich - nach den ersten zwei Minuten Kurz-Beta-Film - kommt in diesem Betafilm noch was ordentliches zustande, aber mich spricht da wirklich nichts an.
Tut mir leid, sollte aber genug Anreiz geben, es einfach nochmal zu machen.
Was mich ein bisschen verwundert, ist der Satz in deinem Startposting: "Bisher habe ich nicht nur Geburtstage und Urlaubsvideos gedreht. Also mehr oder weniger ohne Konzept."

- 3 mal dieselben Szenen (über Brücke gehen) mit Blur, Klopfgeräusch
- die großen Bildabstände (schwarzer Bildschirm)
- das laute piepen
- die Infos. xy Menschen sprangen schon in den Tod, wird genauso dargestellt wie "erbaut von bis", lieblose Aneinanderreihung irgendwelcher Fakten ohne visuell ansprechender Darstellung
- extrem langweiliges Abscannen immer wieder (für mich ersichtliche) gleicher Gebiete
- immer nur mit Effekten handtiert (nicht dezent)
- null Zusammenhang, null Story oder ein roter Faden
- hässlich schrille Farben > Farbexperimente
- ständig sieht man eine von unten gefilmte schwarze (Silhoutte) Brücke
- linke Hälfte Weiß, rechte Hälfte Schwarz, das dauert Ewigkeiten, passiert da noch was?

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Antwort von Ephraim:

Hallo,
wenn das Thema "Brücken" lautete, ist es hier verfehlt: es ist nur eine Brücke zu sehen.
Vermutlich studierst du Architektur? Anderenfalls wäre der Begriff "Brücken" auch als Metapher zu verstehen, also weiter als in dem filmartigen Etwas. Michelangelo z. B. hat in einem seiner Fresken zwei Figuren dargestellt, die versuchen, sich mit den Zeigefingern zu berühren. Eine Figur davon ist Gott. Die Geste wurde lange nicht bemerkt und offenbarte erst in der Neuzeit ihre Dimension: Was da passiert, ist auch eine Brücke.
Verständigung bedarf Brücken, man kann auch einem anderen eine Brücke bauen....
Hier aber zeigt sich "Brücke" nur als Möglichkeit, das Leben zu verkürzen anstatt der Wege.

Der Prof. hat schon gewußt, warum er erst mal Papier sehen wollte.
Das ganze mutet mir an wie ein Test auf Abstraktionsfähigkeit, die auch als Intelligenz interpretiert wird. Da sind mit der vorliegenden Fassung aber keine Punkte zu machen. Es dürfte auch schwierig werden, das bis zur Omega-Fassung zu verändern. Wäre auf Negativ gedreht worden, wäre mein Rat: "Ab in die Kammfabrik!"

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Antwort von JanC.Beck:

Ab in die Kammfabrik! Kläre uns doch bitte über diesen Insider auf^^
ansonsten dito

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Antwort von Wong:

Erstmal vielen Dank für eure fleissigen Kommentare!

@Lawrence "Bisher habe ich nicht nur Geburtstage und Urlaubsvideos gedreht. Also mehr oder weniger ohne Konzept." War natürlich ein Tippfehler! Meinte "nur Urlaubsvideos" etc., sorry!

@Acer
Ist eine Panasonic NV-GS5 (aber nur geliehen)
Schnittprogramm ist Vegas von Sony
Musiktitel:
Peace on Earth von Mike Oldfield
Lakefield mit Snakeblood aus dem OST The Beach

Zum Film:
Mir gefallen die ersten 2 Minuten (bis zum Anfang der surrealen Sequenzen) recht gut. Auch wenn es evt. nicht so aussieht, aber ich habe mir schon Gedanken zu diesem Film gemacht. Auch die "bunten" Partien sind beabsichtigt. Dazu später.

Im Anfangsteil sollen Todessehnsucht, und die Verbindung zum "Himmel" dargestellt werden. Aspekt der Erlösung. Daher wird die Brücke von unten nach oben aufgenommen. Lightrays strahlen über der Brücke hell und auffordend; hier ist die Erlösung für den Selbstmörder! Auch die Höhe der Brücke soll so gesteigert werden. Auch der Zoom von der Brücke in den Himmel soll dies verdeutlichen.

@Jan ich dachte du wolltest einen einzigartigen Film durch den Inhalt und deine aufgenommenen Szenen machen Nein, nicht nur durch den Inhalt. Effekte sollen den Film skurril aussehen lassen. Vielleicht nicht so viele, aber ist ja noch "Beta"-Status.
Es gab jedoch etwa 5 Szenen da haben mich die Effekte überzeugt und fand sie wirklich überdurchschnittlich gut! Welche wären das?
Es wirkt für mich eher so als hättest du willkürlich Effekt drauf geschmissen ohne dir über die Wirkung im klaren zu sein.
Uff, das klingt hart ich weiß. Sieh's positiv ;)
Ich will den Film (im hinteren Teil) skurril, unrealistisch und abstrakt darstellen.
Präsentiere uns dann ohne Effekte einen einzigartigen Film! :) Das ist leicht gesagt!

@Lawrence
aber mich spricht da wirklich nichts an.
Tut mir leid, sollte aber genug Anreiz geben, es einfach nochmal zu machen.
Wäre es nicht ein wenig hilfreich, deine Argumentationen zu begründen und mir somit auch die Möglichkeit geben, es dann besser zu machen?
3 mal dieselben Szenen (über Brücke gehen) mit Blur, Klopfgeräusch Was ist daran falsch? die großen Bildabstände (schwarzer Bildschirm) Ja, sind definitiv zu lang! das laute piepen Meinst du den Herzmonitor? die Infos. xy Menschen sprangen schon in den Tod, wird genauso dargestellt wie "erbaut von bis", lieblose Aneinanderreihung irgendwelcher Fakten ohne visuell ansprechender Darstellung Soll provokant herüberkommen, soll auch lieblos sein. Ist ein schreckliches Thema, welches ich nicht "visuell ansprechend darstellen" möchte. Viel Schwarz wegen bezug zum Tod. extrem langweiliges Abscannen immer wieder (für mich ersichtliche) gleicher Gebiete
- immer nur mit Effekten handtiert (nicht dezent)
- null Zusammenhang, null Story oder ein roter Faden
- hässlich schrille Farben > Farbexperimente
- ständig sieht man eine von unten gefilmte schwarze (Silhoutte) Brücke
Wie schon geschrieben; hässliche Farben, surreal wirkende Momente um eine Gewisse Abstraktion der Realität zu erzeugen. Die Sicht (ich weiß es nicht wirklich, stelle es mir aber vor) eines Selbstmörders ist ausweglos, schrill, sinnlos, überladen, perspektivlos usw. Alle diese Eigenschaften habe ich versucht in diesen surrealen Sequenzen wiederzugeben.
linke Hälfte Weiß, rechte Hälfte Schwarz, das dauert Ewigkeiten, passiert da noch was? Weiß soll Leben bedeuten, welches gerade vom Tode heimgesucht wird, symbolisiert durch die Farbe (Zustand) Schwarz.

@Ephraim
Das Thema ist Suizid/Selbstmord von einer Brücke.
Warum sollte ich Architekturstudent sein?

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Antwort von Blackeagle123:

hey,

ich finde den Effekt mit dem Monitor ganz interessant! (auch wenn ich den Sinn von dem Effekt in dem Film noch nicht verstanden habe.) (Counter im Bild, Streifen und veränderte Farbwirkung)

Ist das ein im Schnittprogramm vorgefertiger? Ist das ein PlugIn, oder eine Kombination aus Effekten?

Kann mir einer sagen, wie ich das ähnlich in Premiere/ After Effects hinbekomme?

Viele Grüße
Constantin

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Antwort von Lawrence:

Aloah,

>> Wäre es nicht ein wenig hilfreich, deine Argumentationen zu begründen und mir somit auch die Möglichkeit geben, es dann besser zu machen?

Das habe ich ja durch meine Kommentare zum Film versucht zu verdeutlichen.

>> Was ist daran falsch? (3 Mal dieselben Szenen, haargenau).

Bei mir äußert sich da die Frage, was das sollte. Ich empfand das eher störend als stilistisch oder so.

>> Meinst du den Herzmonitor? (Herzmonitor)

Ja, denn im Gegensatz zum anderen Sound ist das Piepen sehr sehr laut rübergekommen. Aber das kann auch täuschen, weil ich allgemein sehr anfällig für laute hohe Töne bin ;)

>> Soll provokant herüberkommen, soll auch lieblos sein. (xy Menschen starben)

Ja, aber du musst mich auch mal verstehen. Es ging die ganze Zeit um das Thema Brücken. Ich dachte du bist Architekt oder so. Aber du hast nicht einmal was erwähnt (oder ich habe es überlesen), dass es dir eher um die Psyche in Verbindung mit einer Brücke geht. Ich dachte du willst die Brücke vorstellen, präsentieren, spannend rüberbringen, attraktiv machen und im Gegenzug dazu abstoßend wirken lassen. Genauso die Sache mit dem Selbstmörder. In den vorhergehende Posts hattest du noch aufgezählt, die Brücke zu zeigen aus welchen Materialen, was für Verkehr etc. Da hätte man echt denken können, du willst einen Film über DIE Brücke drehen.

Man muss einen Film durch sein audiovisuelles Medium verstehen können. Wenn man erst eine Interpretation braucht, die womöglich auch noch abstrakt erscheint, dann wurde das falsche Medium verwendet.
Vielleicht schilderst du noch ein wenig mehr, was genau du machst, was die Vorgaben sind. Soll der Film nur deine Gedanken reflektieren oder soll er deine Vorstellungen für andere verständlich machen.

Space


Antwort von Axel:

Salut Wong.
Meine Kritik klingt ebenfalls destruktiv, aber mit allem, was ich sage, beurteile und brandmarke ich auch meine eigenen Schlampereien und Selbstverliebtheiten. Faule Eier sind im Angebot, und wer sich wie du nach vorne wagt, kriegt halt alles ab.
Der Aufhänger, eine Brücke mit den Augen eines zum Selbstmord Entschlossenen zu sehen, birgt eigentlich viele Optionen. Der lyrische - für andere einschläfernde - Anfang mündet in eine Zusammenstellung von abgenutzten Effekten, die in einem Club für ausreichend skurille Reize sorgen würden. Eine VJ-Arbeit. Die mischen das sogar live.
Der Gang am Zaun entlang könnte als Teaser für Akte 5-06 taugen. "Nach der Werbung sehen Sie: Die Selbstmörderbrücke vom Brombachtal", komplett mit Herzklopfen (wenn auch ohne den Flatline-Piepser, der wohl selbst RTL zu dick aufgetragen erscheinen würde) und dem vorhangartigen Links/Rechts-Crop.
Deine Eigeninterpretationen in Ehren: Das Medium soll ohne Begriffe funktionieren, alle aufdringlichen oder unsinnlichen Symbole und Metaphern (Schwarz und weiß für Leben und Tod? Mann!) sind eine Krücke, keine Brücke. Auf ein Neues.

Space


Antwort von Axel:

Kann mir einer sagen, wie ich das ähnlich in Premiere/ After Effects hinbekomme? Salut Constantin,
Den Counter weiß ich jetzt nicht, die Scanlines (die Streifen) hast du zum Beispiel als Rohmaterial-Download in diesem AAE Deinterlacing-Tutorial, oder noch einfacher Bilder-Google "Scanlines", da gibt"s schon fertige Moirees.
Die Farbspielereien sind dann ja wohl genau das: Spielereien mit Filtern.

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Antwort von Ephraim:

Ab in die Kammfabrik! Kläre uns doch bitte über diesen Insider auf^^
ansonsten dito Früher wurde Film aus Zelluloid hergestellt. Kämme auch.

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Antwort von Ephraim:

Hallo,
eben fällt mir noch was zum Thema Brücken und Leben und Tod ein:

Ein Mann trank Bier. Das wollte irgendwann wieder raus. Zu jener Zeit befand er sich auf einer Brücke.
Es war sein letztes Bier: Er traf einen Fahrleitungsdraht.

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Antwort von Blackeagle123:

Hallo,

also eurer Kritik schließe ich mich an! Aber (!):
heute habe ich mir eine Demoversion heruntergeladen von Sony Vegas. Mal ganz ehrlich, die Videoeffekte sind ganz nett, aber mehr als bisschen Spielerei oder kleine Urlaubsfilmchen kann man mit dem Programm auch nicht wirklich machen.
Von daher wundert es mich nicht, dass du soo viele tausend Farbeffekte, diesen monitor etc. in das Video miteinbringst, was nicht unbedingt einen Sinn, sondern nur Spielerei ist.
Von daher erscheint mir das Video eher ein bisschen wie ein Demo-Video für Sony Vegas!

Ein gut gemeinter Tipp: Schneide mit Premiere, Avid (Meiner Meinung nach eher schwer für Anfänger), oder wenn du Zugang zu einem Mac hast mit Final Cut Pro!

Die Gedanken, die du bei dem Film, bzw. nachher in der Postproduktion (Schnitt, Farbkorrektur,...) hattest, kannst du mit diesem Programm nicht gut und verständlich umsetzen.

(Das gleiche gilt für Acid, DVD-Architekt etc. -> Adobe Encore, Audition, Premiere, After Effects!!)

Korrigiert mich, wenn ihr anderer Meinung seid :)

Viele Grüße
Constantin

Space


Antwort von Axel:

Korrigiert mich, wenn ihr anderer Meinung seid :) Bin völlig anderer Meinung. Eine Fotoserie mit einer Polaroidkamera kann mehr dramatische Steigerung und Ausdruck haben als ein IMAX-Film. Das teurere Werkzeug macht die Sache nur bequem und etwas runder.
Ein gutes Video ist mit Moviemaker möglich, sogar mit VHS-C.
Siehe den Anfang des Threads: Zuerst ist die Idee. Aber unsere Jungs hier fangen danach sofort das Experimentieren an und verlieren das Zentrum aus den Augen.

Space


Antwort von Blackeagle123:

Hey, klar, das stimme ich Dir vollkommen zu!

Aber in meinem Beitrag spreche ich nicht von der Qualität!! (Grade ich, der eine kleine 3CCD-Kamera hat, aber als Schüler nicht sehr viel Geld für Equipment!)

Ich denke, dass man in Premiere nicht so schnell dazu neigt "herumzuspielen" und das Zentrum schnell aus den Augen verliert!
Die Effekte die in Vegas als Einzige dabei sind, bekommt man in Premiere höchstens als PlugIn. Ich denke, dass man mit Vegas einen vom Endprodukt nicht so hochwertigen Film erstellen kann, und wenn, dann nur mit viel Arbeit und nur für den, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert.
Und wer sein Ziel nicht aus den Augen verliert ist für mich schon kein Anfänger mehr (für die das Programm ja gemacht zu sein scheint)...

Vielleicht kennt ihr hochwertige Videos, die mit Vegas oder MovieMaker erstellt wurden, und könnt mir das gegenteil beweisen :) Ich bleibe bei Premiere...

Viele Grüße
Constantin

Space



Space


Antwort von JanC.Beck:

Ich weiß nicht so recht ob ich dir zustimmen oder widersprechen soll, Eagle.
Was haben denn die vielen Effekte von Vegas mit dem Endprodukt zutun? Ich kann die Effekte doch auch einfach ignorieren!
Andererseits muss ich dir zustimmen, denn meiner Meinung nach ist es auch sehr wichtig (ich würde sogar sagen DAS Wichtigste) beim Schneiden nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren und Effekte lenken wirklich meistens nur ab.
Ob ich nun aber mit Virtual Dub oder mit Avid schneide sollte keinen unterschied machen, denn ein guter Film muss wirklich ohne Effektspielereien auskommen. In einem Kinofilm kommt vielleicht an 3 Stellen mal eine Transition vor ansonsten besteht er nur aus Hardcuts. Dazu kommt dann noch eine Farbeinstellung und das war's.

Wie ich bereits im anderen Post sagte, stören mich die vielen Effekte in dem Brückenfilm am meisten und sie einfach zu löschen wäre mein Vorschlag.

Space


Antwort von camworks:

wong,

einer unserer dozenten sagte mal:

"ein film muß auch ohne ton wirken. man muß den film verstehen können, ohne daß man den off-ton hört. die bilder müssen für sich sprechen, töne sollen das bild nur unterstützen."

ich fand diese herangehensweise sehr interessant, weil sie einem die augen öffnet für das wesentliche. also würde ich mir an deiner stelle einfach mal überlegen, welche bilder dem zuschauer direkt am anfang des films zeigen könnten, um welches thema es sich dreht.
wenn du den ton bei deinem beta-video abdrehst wirst du merken, daß man nichts versteht. sogar mit ton wirkt das ganze dann nur noch langgezogen und der zuschauer weiß nicht, was das soll. das hast du ja schon an den obigen kommentaren gelesen.

mein tipp: brücke zeigen, mehrere zeitungsausschnitte, die einfliegen, die immer wieder schlagzeilen zeigen mit den worten "todesbrücke", "selbstmord", vielleicht ein bis zwei pressefotos von den gefundenen körpern am fuß der brücke (augenbalken nicht vergessen). zur not selbst was faken. ist ja nicht fürs fernsehen, denke ich.

aber das ist nur mein ansatz. denk dir selbst was aus, schließlich ist es deine aufgabe. :-)

Space


Antwort von Wong:

erstmal wieder vielen Dank für die vielen Beiträge.

Eure Kritik (vor allem die Negative) hat mich wirklich weitergebracht!
Uns fehlte immer noch die Handlung im Film. Diese haben wir jetzt in weiteren Aufnahmen, mit einem "Hauptdarsteller" versucht umzusetzen. Am Wochenende werde ich dazukommen, den Film neu zu schneiden. Also bis dann!

Space


Antwort von Blackeagle123:

Hallo,

also erstmal find ich es sehr toll, dass kritik akzeptiert wird und dass du deshalb dein ganzes Filmmaterial wegschmeißt und nochmal neu anfängst!

Mich würde dein neuer Film natürlich wieder interesieren. Wäre schön, wenn du ihn hochladen könntest!

Viele, liebe Grüße
...und viel Spaß am Dreh und Schnitt
Constantin

Space


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