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Infoseite // Kleine Umfrage was benutzt ihr Mac OS, Windows, Linux oder was anderes :)



Frage von Studieren:


Hey mich würde mal interessieren für welchen Einsatzzweck Ihr welches Betriebssystem verwendet.
Ich lerne momentan Videoschnit auf einem Mac und wen ich später in eine Firma komme muss Ich mich dan auf ein anderes Betriebssystem einlassen?

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Antwort von markusG:

Windows privat und beruflich, letzteres für primär Motion Design. Bei Mac war leistungstechnisch sehr schnell das Ende der Fahnenstange erreicht, bin aber auch nicht so picky was das angeht. Theoretisch wäre ich auch mit Linux klargekommen, kommt ja idR auch fast ausschließlich auf die Programme an die man nutzt.

Würde zwar gerne mal mit Final Cut X arbeiten, rein aus Neugier, aber dann wiederum genügt mir Premiere; gelernt hab ich aber auf Final Cut Pro (dem "alten").

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Antwort von Paralkar:

Windows & Mac,

Mac wegen sowas wie Silverstack & Prores Encoding in Davinci, Windows, weil ich dat Ding selbst bauen kann, mit soviel Power wie ich will

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Antwort von StanleyK2:

Eine richtige Firma wird schon eine klare Richtung vorgeben und nicht mit einem Neuzugang diskutieren ...

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Antwort von Frank Glencairn:

Da du das Betriebssystem den ganzen Tag nicht siehst sondern Premiere, Resolve, AE usw. ist das eigentlich völlig wurscht - du bist ja kein SysAdmin.

Das einzige was man im OS macht, ist Daten kopieren, und ausschalten - was bei allen Systemen quasi gleich funktioniert.

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Antwort von cantsin:

Das Betriebssystem ist nur insofern relevant, als bestimmte Programme darauf laufen oder nicht. Wenn man nur Software einsetzt, die auf allen drei Betriebssystemen identisch angeboten wird und identisch funktioniert (was im Videobereich AFAIK nur auf Blender und Nuke zutrifft), ist es praktisch egal.

Ansonsten diktiert oft die Anwendungssoftware das Betriebssytem: Final Cut Pro X, ProRes exportieren -> Mac OS X; Edius -> Windows; Adobe CC, Avid -> kein Linux, etc.

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Antwort von mash_gh4:

ich verwende seit sehr langer zeit fast ausschließlich linux systeme für fast alle arbeiten. nur bzw. resolve muss ich in virtuellen windows maschinen nutzen, weil's davon ja keine ähnlich günstig zugängliche linux-version gibt.

pinzipiell vertrete ich allerdings eher den zugang, dass einfach jeder nutzen soll, was im persönlich besser liegt. die bekannteren system haben sich im lauf der zeit ohnehin sehr weit angenähert und zeigen nicht mehr diese gravierenden unterschiede wie noch vor 1-2 jahrzehnten.

allerdings würde ich als linux-fan natürlich schon behaupten, dass sich viele benutzer von kommerziellen desktop systemen gar nicht vorstellen können, welche optimierungs- und performancevorteile unix systeme bieten können, wenn es um storage- und netzwerkzugriff geht, aber auch in fragen der (daten-)sichererheit.

trotzdem -- ich würde die gräben nicht unnötig aufreißen...
es ist doch im grunde ohnehin alles (fast) das selbe. ;)

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Antwort von davidrenz:

Adobe auf Windows

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Antwort von pixler:

OSX - hauptsächlich wegen des einfachen QuickTime ProRes Workflows.
Ansonsten wäre ich wegen der schwachen CPU und GPU Leistung schon lange ins Windows Lager gewechselt. Wenn es im kommenden MacPro 2018 als Maximalvariante nicht mindestens ein Dual 18-Core Xeon (36 Cores, 72 Threads) Setup gibt, ist fertig.

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Antwort von Peppermintpost:

ich benutze mac os seit über 20 jahren. da ich flamer bin in hab ich natürlich lange irix und dann linux als workstation benutzt.
mit dem erscheinen von flame auf osx haben wir uns dann firmentechnisch von linux getrennt. in der firma sind wir 100% auf OSX, auch unser server läuft als osx server. allerdings sind wir dabei uns firmentechnisch von mac hardware zu verabschieden. unser osx server ist ein HP server. 3 workstation sind inzwischen hackintosh (allerdings mit relativ high end hardware die nicht viel billiger ist als apple hardware dafür deutlich performanter).
zu hause benutze ich windows, osx und einen linux server. wenn ich kleinigkeiten erledigen muss benutze ich den rechner der gerade läuft, da ist mir windows vs osx egal. wenn ich grössere jobs mache wo ich mehrere stunden am stück arbeite, dann benutze ich immer osx, nicht weil es besser ist sondern weil ich es einfach zum arbeiten lieber mag.
der einzige objektive grund der für osx spricht ist das unser master format grundsätzlich prores ist.

ich hab diverse performance tests gemacht, zwischen win und osx ist praktisch kein unterschied, oder in einem bereich von 3-5 sec auf 5min renderzeit. ein deutlicher performance sprung ist bei linux vorhanden. bei 5min renderzeit kann da je nach software auch gerne mal 30-40sec drin sein, aber ich finde wenn man linux nicht nur für eine spezial anwendung benutzt ist es mir zu unhandlich weil einfach nicht jede software läuft, d.h. man macht wieder mit einer VM rum was ich ätzend finde.

also fazit, wenn du dir einen pc kaufst macht du mMn nichts falsch weil windows wirklich gut funktioniert, wenn du bevor du dir einen rechner kaufst mal bei tonymac rein schaust und dir hardware kaufst die die empfehlen, dann hast du potentiell noch die chance auch osx zu installieren und selber festzustellen ob du es magst, wobei inzwischen sowieso fast alle hardware unter osx läuft.

der einzige grund der objektiv für osx spricht ist das du ggf software benutzen kannst die es für win nicht gibt und prores.
wenn dich prores und z.b. fcpx nicht interessiert, dann bist du definitiv mit windows sehr gut unterwegs.

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Antwort von pixler:

Ja das gute alte IRIX.

Schnörkelos uncrashbar, ein richtiges WERKZEUG halt.
Die O2 mit PowerAnimator und Maya 1.0 war meine erste 3D Workstation....und sie steht immer noch im Regal....hin und wieder muss ich sie mal hochfahren um zu schauen wie das so war mit 180 MHz Takt. Aber Realtime Reflection Mapping, das konnte sie schon damals :-)

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Antwort von rush:

Windows... weil mich der Mac Kosmos nervt... zumindest in IOS aufm ipad fühle ich mich irgendwie eingeschränkt.

Ist aber sicher Geschmackssache und letzen Endes total Banane... jeder soll das nutzen mit dem er sich wohlfühlt... manchmal ist man auf ein bestimmtes OS gezwungen- aber in der Regel ist es einfach eine Frage des Worklfows und ob man sich darauf einlassen kann...

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Antwort von Peppermintpost:

pixler hat geschrieben:
Ja das gute alte IRIX.

Schnörkelos uncrashbar, ein richtiges WERKZEUG halt.
Die O2 mit PowerAnimator und Maya 1.0 war meine erste 3D Workstation....und sie steht immer noch im Regal....hin und wieder muss ich sie mal hochfahren um zu schauen wie das so war mit 180 MHz Takt. Aber Realtime Reflection Mapping, das konnte sie schon damals :-)

ha, ein SGI fan ;-) jo o2 war auch meine erste eigene sgi auch mit r5000 und 180mhz. ich hab allerdings mit softimage 3D und flint angefangen. bei mir ist die sgi zeit dann leider mit ner octane v8 zuende gegangen. tezro hab ich schon nicht mehr mit gemacht. ich weine der SGI zeit auch hinterher. das zeugs war einfach so grund solide und IRIX fand ich auch richtig gut. viel besser als linux.

edit: ich hatte übrigens auch media illusion und mathador, kannste dich daran noch erinnern? wenn man sich anschaut wie heutige software aussieht und funktioniert war das doch erschreckend wie weit die der zeit voraus waren. leider so sehr das die meisten es nicht begriffen haben, zumindest meine kunden haben es damals gehasst, die wollten immer nur flame. ich glaub ich hab damit nicht mehr als 3 jobs gemacht, fehlkauf des jahres, aber toll fand ich die software trozdem.

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Antwort von rainermann:

• Begonnen ca. 1986 (?) mit dem Commodore C64
• PC privat ab 1992, Mac parallel an der Filmakademie
• PC weiter nach dem Studium bis 2006, dann
• Umstieg auf Mac 2006/2007. Erst probeweise mit dem kleinen weissen MB, dann der große Mac Pro.
• Beruflich komme ich immer wieder mal mit PC/Windows in Berührung, bin aber in meinem Mac-Kosmos mehr als zufrieden. Und der ist ja keine kleine Blase, in der ich einsam umherschwimme, sondern ein Gebiet, das ich mit vielen Kollegen aus dem Film- und Agenturbereich teile, mit denen ich persönlich zu tun habe.

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Antwort von pixler:

@peppermintpost

Ich hatte leider nie die Möglichkeit mit Flame/Flint/Matador oder Media Illusion zu arbeiten. Aber die Namen sind mit natürlich ein Begriff. Ich hatte lediglich eine Indigo2 HighImpact und die O2 (meine eigene) zur Verfügung. Ich konnte die Maschine (25K) nie amortisieren - hier (zürich) gab es zu diesem Zeitpunkt keine Aufträge für sowas - oder ich wusste nicht wie an diese rankommen - aber ich habe darauf den Grundstein für Heute gelegt :-)

Ach ja ....Adobe Premiere gab es damals für IRIX !!!


Kennst Du Dich mit Toxik! aus? Das stammt doch auch aus der Discreet Ecke nicht? Wird heute als "Composite" den Maya Benutzern gratis mitgegeben.

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Antwort von Peppermintpost:

pixler hat geschrieben:
@peppermintpost

Ich hatte leider nie die Möglichkeit mit Flame/Flint/Matador oder Media Illusion zu arbeiten. Aber die Namen sind mit natürlich ein Begriff. Ich hatte lediglich eine Indigo2 HighImpact und die O2 (meine eigene) zur Verfügung. Ich konnte die Maschine (25K) nie amortisieren - hier (zürich) gab es zu diesem Zeitpunkt keine Aufträge für sowas - oder ich wusste nicht wie an diese rankommen - aber ich habe darauf den Grundstein für Heute gelegt :-)

Ach ja ....Adobe Premiere gab es damals für IRIX !!!


Kennst Du Dich mit Toxik! aus? Das stammt doch auch aus der Discreet Ecke nicht? Wird heute als "Composite" den Maya Benutzern gratis mitgegeben.
jep premiere, photoshop 3.0 und illustrator gab es für irix. premiere konnte damals auf der sgi o2 kompl unkompremiert in 4:2:2 arbeiten, vor 20 jahren war das OMG!! ;-)
ich hab mir toxic damals zwar angesehen, aber mehr auch nicht, weil es einfach zu sehr auf die bedürfnisse von 3Dlern ausgelegt war und nicht wirklich ein gutes compositing tool war (also für alltags comp bedürfnisse ausserhalb von 3D integration). es in Maya zu integrieren macht für mich ein stück weit sinn um 3Dlern schnell und einfach die möglichkeit zu geben die 3D im context anzusehen. ich hab auch combustion (ebenfalls discreet) nie richtig benutzt. 1998/99 kam shake (damals noch nothing real nicht apple) und das fand ich extrem gut, daher war der bedarf einfach nicht da mich auf andere software einzulassen. flame war eh was die kunden wollten und damals auch sehr gut bezahlt haben und wenn man auf dem desktop arbeiten wollte oder für spezial aufgaben halt shake. beide flame und shake waren natürlich nicht für cgi integrierung optimiert um verschiedene render channels zu benutzen. die meisten flamer die ich kenne benutzen bis heute nur den rgb beauty pass fürs komp. da ist toxic natürlich eine andere welt. aber mit nuke ist das natürlich auch der hammer wie klasse es mit render passes umgeht. ich hab 2010 den umstieg von flame auf nuke gemacht. flame benutze ich heute nur noch für werbung. ich finde das discreet (oder autodesks discreet division) auch relativ am ende ist. die flame ist wirklich nur noch in sehr wenigen details unschlagbar und bei weitem nicht mehr das ultimative allround tool. ich finde nuke ist die zukunft.

das ist für mich auch der grund warum ich so auf osx stehe, es ist halt richtiges unix und kein linux derivat und es kann flame und nuke. als 3dler wirst du das vermutlich anders sehen, weil maya ist ja immer noch pc land oder? ich bin halt kein 3dler, das war immer nur hobby für mich, aber fast alle 3Dler die ich kenne benutzen windows, auch in den firmen.

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Antwort von pixler:

@peppermintpost

ich hatte ' 96 mit Alias PowerAnimator und später Maya 1.0 auf Irix angefangen, dann kam Maya irgendwann für Windows NT (habe mir dann die SGI 320 gekauft). Somit hatte ich für viele Jahre Video & Comp auf dem Mac und 3D auf dem WinPC. Für einen oneman Haushalt finde ich das Mühsam, drum war ich froh als Maya für Mac rauskam. Läuft bei mir seit sicher 10 Jahren anstandslos. Einzige zwei Wermutstropfen:
- Auf Maya Win gibt es viel mehr Zusatzsoftware, PlugIns Script
- Die OpenGL Performance unter OSX ist auf ein und derselben Grafikhardware (z.B. Quadro) immer etwa halb so schnell wie unter Windows. (Kann mann mit Bootcamp ja prima ausprobieren).

Einen supereinfachen und zuverlässigen Workflow (ProRes) zu haben ist mir jedoch x-fach wichtiger. Habe keinen Bock alle 5 Jahre mit neuen Codecs herumzuexperimentieren und hunderte oder tausende von Files zu konvertieren, deshalb: ProRes und gut ist.

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