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Infoseite // Intelligente Unterhaltung? Spiele und TV stechen Hollywood aus



Newsmeldung von slashCAM:


Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten


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Antwort von Axel:

Die Beschreibung dessen, was einem an Auswahl in einem modernen Multiplex-Kino geboten wird, ist treffend und sehr zum Schmunzeln. Die Alternativen, TV und Games, sind gewiss interessant, aber Gewinner in der Kategorie Was schmeckt interessanter als Popcorn?

Tatsache Nummer eins: Menschen sind als Gattung nicht intelligent, sondern dumm. Was sich an die pawlowschen Reflexe aller richtet, ist Dreck. Jüngstes Beispiel: Fluch der Karibik 4 (hab ich trotzdem gesehen, es ist witzlos, nur von der Masse ignorierte Autorenfilme zu sehen).

Tatsache Nummer zwei: Es war noch nie anders. Besucht mal ein Barockschloss mit seinen Sammlungen angeblicher Kunst: Dass alles alt ist, lässt es zunächst wertiger erscheinen, aber 99% davon ist mit den Möchtegern-Blockbustern unserer Tage vergleichbarer Ramsch.

Intelligente Unterhaltung ist ein Paradoxon, es sei denn, mit Intelligenz ist hier die Pfiffigkeit gemeint, mit der man Kreuzworträtsel löst. Für den Einzelnen, der über sein Leben in seiner Zeit reflektiert, sind die stumpfsinnigen Artefakte der Gegenwartskultur, egal aus welchem Medium, willkommene Kontrastfolie.

In dem Artikel werden 2001 und Der Malteser Falke als Meisterwerke genannt, zu denen sich das Kino in 2011 nicht mehr aufraffen kann. Was dabei m.E. übersehen wird, ist, dass dies Meisterwerke sein wollen, d.h. dass schon ein gewisser elitärer Ansatz zu erkennen ist. Dafür gibt es auch heute in allen Medien Beispiele, sehr selten allerdings im Mainstream, den sich man als träge dahinfließenden, faden Brei vorstellen kann.

Es wäre schön, wenn es unter der Oberfläche mal wieder rumoren würde, wenn unsere Generation sich nicht mit dem Status Quo zufrieden geben würde, sondern sich nach einer Veränderung sehnen. Unserer Kultur fehlt nicht Intelligenz, sondern Leidenschaft. Die Jugend in 2011 ist brav, es fehlt der Stachel.

Da nützt auch keine interaktive- oder Serien-Unterhaltungsware. Lebendig und spannend sind letzten Endes Kontroversen, offene oder (im Kino sehr gerne) subversive. Tiefe entsteht durch Höhen und Abgründe. Als Mittel gegen die Langeweile Beschäftigungstherapie durch Knobelspiele zu empfehlen, ist der Tod.

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Antwort von handiro:

Schöne Antwort Axel, Zustimmung. Für mich kommen Computerspiele auch jetzt nicht in Frage. Herr Brooker scheint auch ein gamer zu sein, obwohl ich seine Zusammenfassung dessen was zur Zeit in den Kinos läuft nur bestätigen kann: lightshow for cattle. Das wird mich aber keinen Deut von meinem Standpunkt abbringen niemals ein Computerspiel zu spielen. Insofern: netter Versuch aber meine Neugier konnte nicht geweckt werden.

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Antwort von Axel:

lightshow for cattle Andererseits, der Gott des Kinos schickte mir einen Zornesblitz als Warnung, ich möchte das relatvieren. FdK4 ist vielleicht in erster Linie durch die Figur des Käpt'n Jack Sparrow ein Erfolg (das romatische Liebespaar Will Turner und Elizabeth Swann ist nicht dabei), ein versoffener Halunke, der Freund und Feind verrät, aber
> eine schwer festzumachende, tiefere Form von Integrität verkörpert, als sie dem modernen Westler glaubhaft erscheint. Jack ist windig, aber immer er selbst, ganz der alte, ganzheitlich, im Wortsinne integer, denn
> er ist ein Gesetzloser, ein Freier, ein Mensch, der dem "Kompass seines Herzens" folgt.

Noch im abgefeimtesten Müll, den die Gewinnsucht Hollywoods an die bekannten Gestade spült, findet sich dieses Körnchen Wahrheit.

Schade eben, dass wir als phantasielose Funktionäre der "Ostindischen Handelsmarine" (oder wie das hieß) so un-ganzheitlich und verklemmt bleiben und uns diese Sehnsucht nach Freiheit mit ein bisschen Unterhaltungsgeklingel abkaufen lassen, anstatt zu meutern ....

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Antwort von pilskopf:

Wenn nur jeder so tolle Spiele machen würden wie Rockstar das versteht wäre die Welt schon gerettet. Leider ist dem halt nicht so, ich kanns aber nur jedem empfehlen ein aktuelles GTA (ab San Andreas) oder ein Red Dead Redemtion zu spielen, das ist ganz großes Kino, zum selbst spielen.

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Antwort von handiro:

Schade eben, dass wir als phantasielose Funktionäre der "Ostindischen Handelsmarine" (oder wie das hieß) so un-ganzheitlich und verklemmt bleiben und uns diese Sehnsucht nach Freiheit mit ein bisschen Unterhaltungsgeklingel abkaufen lassen, anstatt zu meutern .... East Indian Trading Company....ganz toll dazu das Buch "the white Mugal" v. Dalrymple ( eigentlich alle von ihm).
Aber was meinst Du mit meutern? Doch nicht etwa den Tahrir Platz in Spanien? :-) Das schwappt jetzt so langsam hier rüber...

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Antwort von Axel:

Aber was meinst Du mit meutern? Doch nicht etwa den Tahrir Platz in Spanien? :-) Das schwappt jetzt so langsam hier rüber... Jenseits der internationalen multilateralen Wirtschaftsmärkte (der Ring, der uns knechtet) gibt es noch Leben auf diesem Planeten, andere Lebensentwürfe, höhere Ziele, unentdeckte Kontinente.

Auf der Ebene der Rationalität der Tagesthemen gibt es für kein Land ermutigende Perspektiven, außer vielleicht nominell für China. Dieser Logik folgend kommen wir alle in Teufels Küche, nicht nur Spanien, Portugal und Griechenland.

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Antwort von Gabriel_Natas:

Wenn nur jeder so tolle Spiele machen würden wie Rockstar das versteht wäre die Welt schon gerettet. Leider ist dem halt nicht so, ich kanns aber nur jedem empfehlen ein aktuelles GTA (ab San Andreas) oder ein Red Dead Redemtion zu spielen, das ist ganz großes Kino, zum selbst spielen. Nunja, als Fan der alten Adventures (Monkey Island, Indiana Jones ;) und vor allem Loom: ), würde ich noch Fallout 3 und Fallout New Vegas empfehlen (moderne Rollenspiele mit Handlung ;) yeahhh ), die Elders Scroll Reihe ist auch nicht schlecht..

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Antwort von Funque:

Ich hab mal World of Warcraft gespielt, das fand ich sehr gut.

Da konnte amn auch videos im spiel machen für die leute wo man mit spielt.
https://www.youtube.com/watch?v=sfjcA1vyY6w?
Greetz
Funque

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Antwort von pilskopf:

Wenn nur jeder so tolle Spiele machen würden wie Rockstar das versteht wäre die Welt schon gerettet. Leider ist dem halt nicht so, ich kanns aber nur jedem empfehlen ein aktuelles GTA (ab San Andreas) oder ein Red Dead Redemtion zu spielen, das ist ganz großes Kino, zum selbst spielen. Nunja, als Fan der alten Adventures (Monkey Island, Indiana Jones ;) und vor allem Loom: ), würde ich noch Fallout 3 und Fallout New Vegas empfehlen (moderne Rollenspiele mit Handlung ;) yeahhh ), die Elders Scroll Reihe ist auch nicht schlecht.. Jahaaa, das versteht einer das Fach. Fallout oder Oblivion, wahninns Spiele, was man da fürs Geld bekommt, alleine Oblivion hab ich glaub ich so 200 Stunden gespielt, Fallout, woha, was für ein Abenteuer, was für eine Endzeit Atmosphäre. Ich spiel lieber ein gutes spiel als 10x ins Kino zu gehen. Vor allem wenn die so gut erzählt werden wie die aufgezählten Spiele, tolle story, tolles Gameplay, man ist halt mitten drin.

Loom natürlich damals durchgespielt, ich bin mit dem ganzen Scheiß aufgewachsen. :D

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Antwort von Funque:

Loom natürlich damals durchgespielt, ich bin mit dem ganzen Scheiß aufgewachsen. :D dann bist du wahrscheinlich genauso alt wie ich und kennst auch maniac mansion und zak mckracken.

Greetz
Funque

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Antwort von pilskopf:

Aber sowas von, ich hab Maniac Mansion in 5 Lösungswegen durchgespielt. :D Leider hab ich in letzter Zeit keine Zeit zum Spielen, schon blöd und Schade, müsste dringend Fallout zu Ende spielen aber sieht so aus als dass mein nächstes Spiel wohl das neue Elder Scrolls wird was glaub ich am 11.11. rauskommt, da nehm ich dann wohl ne Woche Urlaub um einfach mal wieder abzutauchen in eine virtuelle Welt.

Wer Lust auf ein wenig Forum in diesem Bereich der Spiele hat kommt ins http://www.konsolentreff.net Forum. Vor allem ältere User sind dort online die sich halt jahrelang schon kennen, ich hab das mit aufgebaut und bin dort Admin.

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Antwort von Gabriel_Natas:

Nunja, als Fan der alten Adventures (Monkey Island, Indiana Jones ;) und vor allem Loom: ), würde ich noch Fallout 3 und Fallout New Vegas empfehlen (moderne Rollenspiele mit Handlung ;) yeahhh ), die Elders Scroll Reihe ist auch nicht schlecht.. Jahaaa, das versteht einer das Fach. Fallout oder Oblivion, wahninns Spiele, was man da fürs Geld bekommt, alleine Oblivion hab ich glaub ich so 200 Stunden gespielt, Fallout, woha, was für ein Abenteuer, was für eine Endzeit Atmosphäre. Ich spiel lieber ein gutes spiel als 10x ins Kino zu gehen. Vor allem wenn die so gut erzählt werden wie die aufgezählten Spiele, tolle story, tolles Gameplay, man ist halt mitten drin.

Loom natürlich damals durchgespielt, ich bin mit dem ganzen Scheiß aufgewachsen. :D Najo, für mich kommen nur Rollenspiele mit Handlung, Point and Click Adventures oder gute Strategie-/Managerspiele in Frage ;) Damit schließe ich mich im Moment aber auch von 95% des Videospielmarktes aus ^^
Was ich noch vergessen hab, sind die alten DSA RPGs als Computerspiel (obwohl sie mit dem P&P Spiel weniger zu tun hatten), die fetzten auch Drakensang war ganz gut, aber kommt nicht an Fallout oder Oblivion ran.


Und es war mal angedacht, ein Fallout Kinofilm zu machen ;)
http://fallout.wikia.com/wiki/Fallout_%28film%29

Nur das dumme, wenn man mal das Script liest, Fallout als Film klappt nicht (also der Film wäre sicher ganz gut geworden, aber an die Spiele wärs nicht rangekommen).
Als TV Serie könnte ich es mir aber gut vorstellen.

Und um den Bogen zum Topic mal wieder zu spannen:

Kinofilme haben gewaltige Nachteile gegenüber z.B. Serien oder auch Computerspielen:
Sie sind zu kurz.

Man hat 90-180 Minuten zeit, die Charaktäre vorzustellen, eine Handlung zu etablieren und diese wieder zu lösen.
Das heißt, man muss komplexe Sachverhalte kurz und knackig darstellen, Probleme erzeugen und sie plausibel aber schnell lösen.

Habe ich hingegen eine gewöhnliche TV Staffel zeit, hab ich 22x45 Minuten, also fast 1000 Minuten. d.H. ich kann mir wesentlich mehr Zeit nehmen, die Charaktäre einzuführen, die Handlung aufzubauen, Problemlösungen zu finden und den Spannungsbogen zu schließen.

Kinofilme waren Serien vor 15 Jahren noch überlegen, weil Serie aufgebaut waren, wie kleine Fortsetzungsfilme über 45 Minuten. Die Handlung pro Folge in sich geschlossen ... . Das heißt, den ganzen 3-Akter in 45 Minuten quetschen. Zudem war noch das Produktionsbudget wesentlich geringer.

Mit aufkommen von VHS, DVD und Internet wurden aber Folgenübergreifende Handlungsstränge praktikabel. Musste man bei Deep Space 9 oder Babylon 5 noch jedes mal vorm Fernseher sitzen, weil man ansonsten der Handlung nicht mehr folgen konnte und somit Folgen oder gar Staffelübergreifende Handlungsstränge problematisch für einen TV Sender waren, ist sowas heute kein Problem mehr.
Der Zuschauer kann dank Videorecorder, Videothek oder Kauf die Folgen schauen und braucht keine Angst mehr zu haben, eine Folge zu verpassen und dadurch der Handlung nicht mehr folgen zu können.
Dadurch wurden Serien extrem aufgewertet und die Entwicklung von Eine Story-Eine Folge ging zu Eine-Story-Eine Staffel bis Eine Story-Eine komplette Serie.
Die Möglichkeiten wuchsen und auch die Budgets (musste eine Folge früher durch die Werbung in der Erstausstrahlung bezahlt sein, sind das heute dann noch DVD Verkäufe, Merchandising, zweit- und dritt- Rechte).

d.H. Serien haben heutzutage einen extremen Vorteil gegenüber Filmen, der durch neue Technologien, die es dem Zuschauer ermöglichten, keine Folge mehr zu verpassen, möglich wurden.

Das selbe bei guten! Computerspielen: Viel mehr Zeit.
Und dazu noch Non-Linearität.

Während man bei Filmen eine Fantasy-Welt nur an der Oberfläche ankratzen kann, bei Serien zwar tiefer gehen kann, aber immer nur aus der Perspektive der Hauptfiguren das sieht, können in Computerspielen die Welten komplett erschaffen und und in den besseren auch komplett erforscht werden.
Man kann in Fallout auf die Hauptstory pfeifen und einfach durch die Gegend laufen und sich über den Einfallsreichtum freuen, den die Erschaffer an jedem Ort im Spiel geschaffen haben und die Welt zu seinen Bedingungen selbst erforschen.
Hingegen bei einer Serie und bei einem Film ist es eben nicht möglich, den vorgegebenen Pfad zu verlassen, die Charaktäre böse sein zu lassen, wenn der Autor es nicht will (In Fallout 3 kann man vom Wüstenheiligen bis hin zum Massenmörder, durch Detonation einer Atombombe in einer Siedlung, alles sein, was man will ...).
(Gute) Spiele bieten Freiheiten, die ein Film oder eine Serie nicht bieten kann.

Darum gerät Hollywood immer mehr durch die Konkurrenz aus TV und Gamestudio immer mehr ins Schwitzen.

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Antwort von pilskopf:

Man darf auch nicht vergessen dass auch solche Computerspiele wie GTA 4 so viel kosten wie ein Megablockbuster, GTA4 hat 100 Millionen Dollar gekostet, merkt man aber auch. :D

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Antwort von Tiefflieger:

- Irgendwann sind Spiele nicht mehr vom Film zu unterscheiden.
- TV hat für mich den Anspruch von Realität und Information.
- Wenn ich ins Kino gehe weiss ich, dass alles gespielt ist und Emotionen erzeugt.

Hmmm... Schlussendlich ist alles das gleiche.
- Nichts von dem ist real, sondern immer nur ein Aspekt des ganzen.
- Während dieser Zeit ist die Realität ausgeblendet und ich bin an das Medium gefesselt.
- Wenn es hoch kommt ist es interlektuell ansprechend, gefühlsdussellig, unterhaltend, polemisierend oder schulmeisterlich.
- Zu guterletzt uninteressant und/oder gestohlene Zeit (Zeit zum schlafen).

Ernsthaft (technisch),

- Spiele haben meist Konsoleniveau und reizen die PC Hardware nicht aus. Da bei Konsolen mehr verdient wird.
- Im Kino wird vieles am Computer gemacht, davon profitieren PC Filmschneide-Amateure ebenfalls nicht.
- Im TV wird veraltete teure HW-Infrastruktur verwendet. Um sich vom Amateurbereich abzuheben, werden spezielle Codecs und 422 und 444 Verarbeitungen verwendet.
Welches schlussendlich nur eine künstliche Hürde darstellt, aber eigentlich qualitätsmässig nicht ist :-))

Alles humbug um vom eigentlichen abzulenken.
Spiele, TV und Kino macht spass.
Die Arbeit macht spass und Intelligenz macht das leben bequemer (manche nennen das Erfolg haben).
Ebenso machen private Filme spass um damit Erinnerungen zu konservieren für den späteren Verzehr.
Und wer es geschafft hat über den wird ein Buch geschrieben oder kommt ins Fernsehen und braucht nicht selbst zu filmen :-))
Oh jetzt muss ich wegrennen...

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Antwort von shodushitanaka:

Das wird mich aber keinen Deut von meinem Standpunkt abbringen niemals ein Computerspiel zu spielen. Heutige Spieleproduktionen, in zig Millionen Höhe bestehen nicht nur aus "Pieps, Pieps - Knall Knall"... oder ist das einfach ein Grundsatz von Dir, niemals zocken zu wollen.

2 Worte: Heavy Rain

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Antwort von B.DeKid:

Wir haben damals die erste "The 7th Guest" http://de.wikipedia.org/wiki/The_7th_Guest

Walk Through geschrieben , hat zwar erstmal nen paar Stunden gedauert das Spiel durch zu zocken , dann nochmal ca 8 Std das ganze zu wiederholen und Screen Caps zu machen davon ... danach alles an die PC Direkt und etc. zu schicken

Die haben das dann auch gedruckt und uns - hmm was waren das knappe 100 DM gegeben ;-))

Egal der Kick war uns es wet.
Der Vater von CH.S. hat damals als Programmierer sein Geld verdient und hatte das Spiel bevor es auf dem Deutschen / Ami Markt erschien.

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FastArt hat qals Concept Artist an dem Spiel AIRBORN mit gezeichnet , dieses wird bald erscheinen - auch ne coole Sache

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Fazit

Der Vergleich mit Spielen und Filmen ist unfair !

- Filme werden viel Schneller als Download angeboten als Spiele
- ein gutes Spiel hat jegliche Möglichkeiten das Ende zu lenken
- nen Film schaut man einmal ein Spiel kann man je nach Aufbau 100 x spielen


Was mich persl immer reitzte war die mischung - also spiele wo ich auch mal ausserhalb der Mission 5 Std ueber Wiesen schleichen konnte bevor ich auf nen Gegener traff:-)

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Ich persl . war aber nie so der Zocker ;-) Ich hab halt lieber , erinner ich mich gern dran ;-) mit der UT Engine Level gebastelt die dann erst meine Freunde , dann LAN Partys und schlussendlich weltweit irgend welche "Nerds" gezockt haben ... da ging mir einer ab;-)

Seit über 3 Jahren bau ich so was nun in SL (SecondLife) mir gefällt das - ich seh darin ne Herausforderung ich will dem "Spieler" vermitteln das es echt wirkt!

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Ich selbst zock nich - ich hab keinerlei Spiele installiert und beschaeftige mich auch nicht mit diesen , aber ... Wenn ich mal zu nem Freund komm und dieser ne neue Konsole oder nen HighEnd PC aufs Spielen ausgelegt da stehen hat und mir neue Grafiken zeigt dann geht mir einer ab.

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Prob dabei aus meiner Sicht is doch eigentlich nur der SUCHT FAKTOR oder?!

Jetzt mal ehrlich ...

Wenn ich nen Film schaue steck ich im besten Fall 2 Std in der Charaktere ... hingegen in nem Spiel verlier ich mich schnell im reitenden Cowboy der die Steppe abgrasst ;-)

Ich bin uebrigens der einzige in meiner Clique von Freunden der eben nicht zockt



Fazit kann also nur aus meiner Sicht sein

Klar verdient man an guten Spielen momentan mehr

- man steckt 3 Millionen $ rein und verkauft das Ding x tausend fach

von dem Konzept her gesehen muss man ne geile Story aufbauen
man muss Charakteren entwickeln
aber Bonus ist halt das der SPIELER dies Figuren auch Lenken kann

Ohne Scheiss da kann kein Film mithalten


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Wenn ich morgen genuegend Geld haette fuer nen Film dann wuerd ich doch mindestens die Haelfte auch in ein Spiel stecken ... denn das Spiel ist schlussendlich welches was den Kram auch traegt!

PS 7th Guest hatte schon damals 8 verschiedene Enden ;-))

Ergo ich konnte selbst mit ner Komplett Lösung 8 x ca 4 Std vorm PC verbringen und alles durchspielen

Das rockt halt das bietet einem kein KINO Film und dies wird er auch nie koennen!

Nen Film ist also immer nur Unterhaltung , wo ich schöne Bilder anschaue und mich nach gegebenheit mit ziehen lasse , nen Spiel ist halt was wo ich selbst aktiv werden muss!

So seh ich das - also kein Wunder warum die Spiele Gesellschaft in letzter Zeit nen Boom erlebt

Mfg
B.DeKid

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Antwort von tom:

Hier noch (auch ganz interessant für alle Nicht-Gamer), ein Review aus dem Guardian, der meint, dass LA Noire dem Ideal eines spielbaren Films verdammt nahe kommt (auch durch die bisher nie dagewesene Qualität der Animation der Gesichtszüge):

http://www.guardian.co.uk/technology/ga ... ame-review

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Antwort von rainermann:

Ich will mir Geschichten erzählen lassen und nicht mit-erzählen oder Einfluss auf's Geschehen nehmen. Nein, ich kann mit Spielen, wie ja einige andere auch, überhaupt nix anfangen und sehe auch keinen Zusammenhang zwischen Film und Spiel, der mich interessieren könnte. Ich finde Filmgeschichte sauspannend und schau mir einen alten Klassiker aus den 30er/40ern genauso gerne an, wie einen guten, modernen Blockbuster. Wer spielt denn noch Spiele, die mehr als einige Jahre auf dem Buckel haben und stöbert im Netz über die Macher und Kritiken dazu... nein, sind für mich zwei verschiedene Paar Schuhe (ohne es abwertend zu meinen).

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Antwort von Axel:

Hier noch (auch ganz interessant für alle Nicht-Gamer), ein Review aus dem Guardian, der meint, dass LA Noire dem Ideal eines spielbaren Films verdammt nahe kommt (auch durch die bisher nie dagewesene Qualität der Animation der Gesichtszüge):

http://www.guardian.co.uk/technology/ga ... ame-review Gerade die Gesichter fand ich in dem Beispielclip ziemlich schlecht.

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Antwort von dustdancer:

die "klassiker" der spielegeschichte werden immer wieder ausgegraben und/oder noch mal neu "verschönert" aufgelegt.
in dieser entwicklung kannst du film und computerspiel gleichsetzen.
genau, wie man auch sich infos über die entwickler einholt. alles die selben schuhe.
bei einer äußerung geben ich dir aber recht, computerspiele sind keine filme und werden auch so schnell keine sein, und das ist gut so.
nichts desto trotz sind die guten computerspiele ein ähnlich intensives erlebnis wie ein guter film und ein gutes buch.
und es ist genau wie mit den filmen, es gibt wenig wirklich gute ;).

so jetzt werde ich mal wieder die guten alten lucas arts schätze ausgraben, oder vielleicht doch lieber system shock ii? wer weiss.

und übrigends:
ihr fuchtelt mit eurem schwert rum, wie mit einem staubwedel...

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Antwort von pilskopf:

Such lieber mal das Benzin der Kettensäge. Guck dir das mal an, einfach zu geil.... http://www.tentakelvilla.de/specials/mmspecial/

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Antwort von dustdancer:

maniac I war glaube ich dass einzige la game, mit dem ich nicht ganz warm geworden bin. sq, pq, und kq waren auch ganz groß!!

und da mir mein erstes zitat noch nicht beantwortet wurde, hier das nächste ;)
ich kenne einige affen, die haben mehr drauf als ihr

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Antwort von pilskopf:

Ist aus Monkey Island natürlich, ich kenn nur keine Sprüche mehr.

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Antwort von dustdancer:

das ist eben die kunst, sich diesen ganzen müll 20 jahre lang zu merken :P.

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Antwort von jogol:

"Grim Fandango" war toll...

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Antwort von Mink:

Day of the Tentacel war episch!

"Toller Hut, Mann! Ich kenne Leute, die Würden Schaben essen um welche wie diesen zu bekommen. Aber wahrscheinlich essen sie sowieso Schaben..."

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Antwort von dermarcelistdas:

Spiele stechen Hollywood aus.

Mein Eindruck: Filmegucken gilt denen, die die Kohle auch ins Kino tragen könnten, unterschiedslos als "lame". So wie Lesen. Wer liest, ist ein Mozart. DVD/BluRay oder ins Kino? Nur dann, wenn 'ne Uschi mit dabei ist. Avatar 3D & Co.? Klar, muss man gesehen haben, die 70 Schleifen für Call of Duty hat man noch nicht. Film ist 2. Wahl, die meisten Kinosäle nur aus "Duldung" nicht leer...

Bei den Spiele-Trailern zeigt sich, dass der "Aktionsfilm" doch noch der King bzw. die aus Verlegenheit angeführte Referenz ist: "Honestly I have never felt so connected to a character in a game EVER. This was NOT a game. This was a movie.". Und auch: Geeez. I keep seeing all these amazing? trailers for games and I can't help but think to myself... "Why aren't movies like this?":

(Deus Ex)
(ME3)
(Batman)

Intelligente Unterhaltung: Was dem einen Portal 2 ist dem anderen Inception => lightshow for cattle - oder eben cattle's lightshow. Kontroversen und Meutern? Bekommt allenfalls 'ne Raute bei Twitter. Vielleicht ist "das Kino" ja "das Stadttheater" der Zukunft? Und Kinogutscheine als Geschenk so gut gemeint wie Rollkragenpullis.

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Antwort von DWUA:

"Grim Fandango" war toll... Weil hier die Summe

Schwarzer Humor (ersprießen statt erschießen)
+ stellenweise 1a Grafikdesign (klassisch reduziert)
+ witzige Locations (Rohrpost/Piano-Bar/Rennen) usw.
zur Ausgangsfrage (Intelligente Unterhaltung)
noch am ehesten passt.

Einfach nur passiv zu glotzen ist nichts im Vergleich dazu,
mit "Manny" herum zu irren/rätseln. Lang, lang ist's her...

@ Björn
Suchtpotential war durchaus gegeben von "Outcast"
bis "Morrowind", dazwischen höchstens noch "Gothic 2".
Nicht mehr ab "Oblivion";
und JA,- es hat schon was, das nonlineare durch Eis- und Wüstenwelten
Joggen (lassen) à la Maus. Aber irgendwann langweilt es doch.

@ pilskopf
Klingt interessant:
Neues von Elderscrolls?
Na dann (vielleicht) au revoir im Konsolentreff !
Sind dort PC-Spieler überhaupt zugangsberechtigt?

Generell kann man die U-Angebote (Threaderöffnung) ja gar nicht
miteinander vergleichen.
Es kam auch noch nie jemand auf die Idee, Printmedien z.B.
Journaille, Kriminalromane, Belletristik miteinander
(untereinander schon) zu vergleichen.

;))

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Antwort von handiro:

Das wird mich aber keinen Deut von meinem Standpunkt abbringen niemals ein Computerspiel zu spielen. Heutige Spieleproduktionen, in zig Millionen Höhe bestehen nicht nur aus "Pieps, Pieps - Knall Knall"... oder ist das einfach ein Grundsatz von Dir, niemals zocken zu wollen.

2 Worte: Heavy Rain zocken sowieso nie. aber was Spiele angeht: ich habe mir den ersten Computer geholt als Gehard Lengeling es geschafft hatte, dass man auf einem Keyboard eine Taste gedrückt hat und den Ton in Notenschrift auf dem Bildschirm sah. Ich glaub das war noch C64...damals gabs dieses Pingpong Spiel, das war und ist bis heute das einzige was ich je gespielt habe. Für mich ist das pure Zeitverschwendung. Für mich sind Computer Arbeitsgeräte die mir helfen meine Arbeit zu erleichtern. Ich würde nie auf die Idee kommen damit zu spielen. Ich würde auch nie onlinecasino oder Poker spielen dazu ist mir meine Zeit zu schade. Ich hab auch nie eine Spielhalle benutzt und Geld in Daddelautomaten geworfen....kann mir nicht passieren...ich geh lieber spazieren oder mache Musik...
Ich kann gut nachvollziehen was BDEKid sagt, es gibt bestimmt Millionen Spieler aber die existieren für mich einfach nicht, die sitzen ja ihr ganzes Leben vor der Kiste :-)

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Antwort von B.DeKid:

@ DWUA

Die Kunst besteht darin seinen Spiele getuened durch nen Zahnstocher genau an den SammelPunkt zu leiten ;-)

Dann nimmt man auch m,al gern nach 2 Tagen Fussmarsch ne Positin ein - und ueberfaellt nen Dorf ;_)

***************

Aber , ich hab noch nie WiWC gespielt , ich hab halt keine Zeit - in SL mal ich nen paar nette Klamotten und hab nen Provit - nach Steuer noch genug. Too Much Nerd ist nich gesund ;-)

**************************

Um aufs Thema zurueck zukommen :

Spiele geben schlussendlich mehr her als nen Fil !



Um so mehr Interaktion geboten wird um so Kickiger wird ne Story;-)

PS: Nur Geil muss es aussehen;-))


MfG
B.DeKid

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Antwort von Axel:

Um aufs Thema zurueck zukommen :

Spiele geben schlussendlich mehr her als nen Fil ! Ich bin kein Zocker, aber ich kann mitreden, ich hab einige Spiele auch über Tage gespielt. Spiele werden das Kino eines Tages ersetzen, indem alles, was was Filme leisten, in den Spielen aufgeht und weitergeführt wird. Es gibt aber Aspekte, für die im Augenblick die Sprache der Spielewelt noch UgaUga ist. Das liegt wohl daran, dass Spiele bisher einfach noch nicht als Medium künstlerischen Ausdrucks benutzt wurden, und nein, Björn, eine geile Grafik ist keine künstlerische Leistung.


Um so mehr Interaktion geboten wird um so Kickiger wird ne Story Ja, wenn es denn die existenzielle Interaktion eines Second Life ist. Die Interaktion in Actionspielen ist ungefähr so intelligent wie das Spiel einer Katze mit einer Spielmaus. Und wie im Kino eine gute Geschichte gar nichts mit perfekten VFX zu tun hat, werden die ersten wirklich großen Spiele ohne alle optischen und akustischen Simulationen auskommen, sie werden Gedankenspiele sein. Und was das betrifft, hat das Kino gegenüber Spielen hundert Jahre Vorsprung.

Aber das Potenzial von Spielen ist größer ...

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Antwort von dustdancer:

das spiele irgendwann das medium film ablösen werden, sehen ich nicht so. spiele und film sind zwei komplett verschiedene medien, genau wie buch und film. allein, das ein spiel es niemals schaffen wird, in der annährend gleichen zeit eine geschichte zu erzählen wie ein film, ist für mich ein hauptgrund. auch die "gradlinigkeit/dichte (der erzählstruktur)", die man bei filmen lobt, werden bei spielen automatisch in die länge gezogen. spiele haben ihren eigenen reiz, werden als medium aber den film nicht verdrängen, just my 2 cents.

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Antwort von rainermann:

Ich bin kein Zocker, aber ich kann mitreden, ich hab einige Spiele auch über Tage gespielt. Spiele werden das Kino eines Tages ersetzen, indem alles, was was Filme leisten, in den Spielen aufgeht und weitergeführt wird. Spiele werden Filme ersetzen, wenn keine Fussballspiele mehr angesehen werden und keine Bücher mehr gelesen werden, keine Filme mehr gedreht werden und keine Musik mehr produziert wird. Und stattdessen jeder wieder selbst singt und musiziert und jeder selbst Fussball spielt etc. also niemals.
Ich will doch bei Star Wars nicht beeinflussen, ob Han Solo zuerst auf Greedo schoss oder ob E.T. am Ende wieder nach Hause kommt. Es geht in dieser Diskussion hier im Kern darum: wird das passive Zuschauen und Zuhören eines Tages durch interaktives Mitwirken abgelöst werden? Ich denke, niemals. Und ich selbst hab nach einem harten Arbeitstag auch keinen Bock auf ein Spielchen, sondern will mich schön berieseln lassen. Und so gehts dem Großteil der Menschen - seien es Angestellte oder Selbständige, sei es der Arbeiter oder Kreative.

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Antwort von Axel:

das spiele irgendwann das medium film ablösen werden, sehen ich nicht so. spiele und film sind zwei komplett verschiedene medien, genau wie buch und film. Ich widerspreche aus vollstem Herzen. Vor ziemlich genau hundert Jahren hielt man das gerade aufkommende Kino für so grobschlächtig im Vergleich zur *Literatur* wie heute Geschicklichkeits-Strategie-VR-Spielekombis im Vergleich zu *Film*.

Buch und Film vermitteln (Medium=Vermittlung) Inhalte, sowohl als praktische Informationen, wie auch Suggestives, Fiktionales. Es gibt ein nicht zu unterschätzendes Argument für das Buch, und das besagt, dass die Suggestion in Andeutung und Auslassung am besten funktioniert. Gemeint ist damit nicht notwendig, dass die Vermittlung nicht sinnlich sein soll, sondern, dass der Konsument den Hauptanteil selbst beisteuert, aus seiner Phantasie. Die Leistung des Buches besteht dann nicht in der minutiösen Beschreibung, sondern in der Anstachelung der Phantasie. Heute weiß man, dass ein Film dies auch leisten kann, weil AVK (Audiovisuelle Kommunikation) ebenso eine Sprache ist wie das Wort - und zwar, sorry Buchfans, eine erheblich komplexere. Um wievieles komplexer als Film kann dann nochmals das Spiel werden?
Spiele werden Filme ersetzen, wenn (...) also niemals. Ersetzen nicht in dem Sinne, dass es in fünfzig Jahren keine Filme mehr gibt. Es gibt ja auch immer noch Bücher. Kochbücher sind in mancher Hinsicht besser als Kochshows. Und für Dokus, etwa über die Probleme der Energiepolitik, wären interaktive Spiele weniger geeignet, Dokufilme enthalten aber unbestreitbar n-fach soviel Informationen, eben auch non-verbale, als reine Textberichte.

Spiele könnten in der Königsdisziplin aller Medien, der Reflexion des Menschen über sich selbst, das Kino vom Thron stoßen. Hollywood wurde früher mal die "Traumfabrik" genannt. Die Träume der Menschheit wurden formuliert. Was uns heute im Kino anödet, sind die immergleichen Versatzstücke. So, wie ein Traumdeuter irgendwann nicht mehr gescheit träumen kann, weil alle Traumsymbole zu Tode gedeutet sind und so die Träume nichts mehr bedeuten, wird es Zeit, einen Schritt weiter zu gehen und luzide zu träumen, den Traum zu beeinflussen und über diesen Zuwachs an Einflussnahme auch unser Leben als formbarer zu er-leben. Zu sehen, dass es wie ein Matrix-artiger Traum ist, die Spiele in unserer Gesellschaft als Bauern mitzuspielen. Den Sprung von der virtuellen Realität in die angeblich weniger virtuelle Alltagsrealität machen und zurück. Sein Leben selbst programmieren (klar, Tournaments auf Drakenburgen und ähnlicher Kappes haben damit nichts zu tun).

Ob das nötig ist? Keine Ahnung. Vor 50 000 Jahren kam das Alphamännchen und gab dem Zweifler einen gehörigen Tritt in die Eier, auch eine Form der Kommunikation.

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Antwort von dustdancer:

@axel:
genau dein argument drehe ich einfach mal um, denn wie oft wurde schon das buch für tot erklärt, vernichtet durch die audiovisuellen medien. und genau das ist großer schwachsinn, da bücher einfach andere wahrnehmungen stimulieren als fernsehn. bücher wird es auch noch am ende unseres lebens geben und drüber hinaus.
und genau so ist es mit den spielen. die stärke des "kinofilms" vs. "computerspiel" besteht eben darin, dass die geschichte in ca 120 min erzählt ist. beim computerspiel ist nach 85 std manchmal noch nicht schluß. auch ist die geschichte in gut erzählten filmen einfach dichter, da sie auf das wesentliche eingedampft und verdichtet sind.
das ist etwas, was computerspiele nicht leisten können/wollen, da sie ein anderes ziel verfolgen.
und ja, ich bin mit beiden medien aufgewachsen und mag beide sehr gerne.
es wird immer ein nebeneinander dieser medien geben, da keines, jedenfalls zu unserer lebenszeit, das andere verdrängen wird.
falls du wirklich der meinung bist, das audiovisuell print verdrängen wird, bitte mach mir einen vorschlag, wie du kants kritik der reinen vernunft umsetzen möchtest, nur mal so als beispiel ;).

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Antwort von Axel:

falls du wirklich der meinung bist, das audiovisuell print verdrängen wird, bitte mach mir einen vorschlag, wie du kants kritik der reinen vernunft umsetzen möchtest, nur mal so als beispiel ;). ... mit allen Mitteln des modernen Films, zu denen, nur nebenbei erwähnt, das gesprochene, geschriebene oder gesungene Wort ebenso gehört: Wär doch mal eine Aufgabe.

Aber im Ernst: Von der Klientel, die die heutige Filmindustrie bezahlt, den treuen FdK4-Kinogängern, glaube ich als fleißiger Leser nicht, dass sie lesen. Ich meine Lesen mit der selbstzweckhaften Hingabe, mit der ein WoW-Spieler spielt. Sich den ganzen Tag über auf das Buch freuen. Nicht bloß Bildzeitung oder eine SMS. Den meisten kann man doch - Achtung, Filmquiz! - auf die hohle Stirn klopfen und rufen: "Hallo-ho! Jemand zuhause?"

Und hier im Forum? Die Inhalte von Filmen, die man gesehen hat, werden doch überwiegend gar nicht verstanden! Ööööh, war doch nur Unterhaltung ...
Das ist kaum die Haltung von Lesern. Um da über die Perspektiven der Kommunikation (schließlich war die Rede von intelligenter Unterhaltung) zu diskutieren, fehlt einfach der Geist.

Wahrscheinlich wirst du mir zustimmen, dass das Blockbusterkino (die heute noch lebenden Häuser setzen auf volle Säle) ausstirbt, wenn es nicht origineller wird. Was kommt danach? Diese Frage stellt der Thread. Nicht, ob Audio-Video als Kommunikationsform demnächst abgeschafft wird, weil alle entweder nur noch lesen (pffff) oder ballern.

Space


Antwort von rainermann:

Das klingt doch schon ganz anders. Blockbuster haben mich nie groß interessiert und als reine Unterhaltung sehe ich Filme eh nicht. Habe mich zB. die fast ganze letzte Woche mit William Friedkin und "French Connection" beschäftigt (Film, Extras, Internet, Film mit Kommentar etc.) und bin darauf für diese Woche auf den "Exorzist" gekommen. Film gestern angesehen, heute Abend die Extras und danach endlich mal die beiden aktuellen, die ja eine ganz interessante Produktionsgeschichte haben.

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