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Frage von hannibalekta:


Hi Leute,
ich war mit meiner Band auf Indientour und schneide jetzt für einen Film+Konzert-Abend unsere Tour-Doku (etwa 30 Min.)

Vorab habe ich zur Werbung schon mal einen kleinen Trailer geschnitten:



Ich fand es nicht leicht, aus so vielen Eindrücken und Bildern (6 Kassetten) die wichtigsten heraus zu suchen und dann auch noch in eine sinnvolle optisch ansprechende Reihe zu packen. Was sagt ihr dazu? Wechseln die Bilder zu schnell? Kommt da ein Gefühl rüber, wie's war in Indien?

Ich habe vor so eine Reihe vlt. auch als Filmintro zu nehmen, deshalb frage ich. Was sagt ihr zu dem Grading? Ist das zu krass? Habe Schwarz+Mitten immer ziemlich ins Gelbe gezogen.

Vielen Dank für's Feedback.

Hannes

P.S.: Wer am 21.05. in Berlin ist und Jazz mag - 21 Uhr - in der WABE ;)

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Antwort von PowerMac:

Schöne Bilder, Schnitt zu lang und beliebig. Erzählt wird ausser Impressionen nichts. Auch das CGI-Intro fand ich einerseits unpassend vom Stil zu den Bildern, andererseits hässlich. Die Musik klingt stereotyp und klingt für meinen Geschmack zu lahm und mit zu wenig Spitzen. Kaum sinnvolle Mischung, oder? Die Athmo kommt kaum durch. Menschen sprechen wenn überhaupt leise.

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Antwort von hannibalekta:

Hi, danke für dein Feedback!

Meinst du mit "Schnitt zu lang/beliebig", dass die gesamte Bildfolge zu lang ist oder, dass die Einstellungen zu lang sind? Ich hatte echt skrupel, die Einzelbilder noch kürzer stehen zu lassen, weil ich dachte, man bekommt dann nix mehr davon mit.

Atmo-Sound ist gar keiner dabei. Wenn du Stimmen hörst, liegt das also nicht am Video ... :)

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Antwort von nicecam:

Das habe ich vom PowerMac auch nicht verstanden, das mit der Athmo und den Stimmen :-)

Die Einstellungen halte ich nicht für zu lang. Beliebig sind sie möglicherweise schon. Du sagst ja selbst, dass die Auswahl schwierig war. Je kürzer ein Film, desto sorgfältiger muss gesiebt werden. Von manchen schönen Bildern wird man sich trennen müssen im endgültigen Film. Niemand als man selber wird sie jedoch in der Regel vermissen.

Gut, es ist nur ein Trailer. Das Gefühl "wie wars in Indien" kommt bei mir noch nicht so ganz auf. Passend finde ich z. B. die Schnittfolge bei 00:46 und nachfolgend 00:48. Der Junge nimmt das Klatschen der Jugendlichen davor auf.

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Antwort von hannibalekta:

Also hätte man vielleicht 3-4 kleinere Geschichten rausnehmen und die erzählen sollen? Ich dachte, dann würden so viele schöne Bilder fehlen ;)

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Antwort von domain:

Für dich und deine Bandmitglieder wird das finale Video bestimmt eine nette Erinnerung sein, sofern es möglichst viel eurer persönlichen Erlebnisse inkl. O-Ton und Atmo dokumentiert, also die Geschichte eurer Reise und eurer Auftritte nachvollziehbar und emotional erzählt.

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Antwort von nicecam:

Wir kennen ja im Moment nur die Bilder, die du uns zeigst.

Für den endgültigen Film finde ich deine Idee sehr gut, nur einige wenige Geschichten, die vielleicht besonders berührt haben, herauszuarbeiten und diese dann entsprechend aufbereitet zu zeigen.

Das könnten dann einmalige Bilder sein, denn vieles, was du aufgenommen hast, wird man in ähnlicher Form schon oft gesehen haben.

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Antwort von PowerMac:

Du kannst dich von schönen Bildern nicht trennen. Daher sind alle schönen Bilder drin. Ich sage: ‘zu lang‘, du denkst an die Dauer der einzelnen Clips. Es geht nicht darum, allgemein ist der Trailer zu lang. Weil du alle schönen Bilder drin behalten willst, und wiederum die dann verkürzt.

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Antwort von domain:

Mit Impressionen oder gar speziellen Dokus über Indien mithalten zu wollen ist ja ziemlich aussichtslos, die gibt es ja schon massenweise.
Aber auch für Außenstehende kann eine möglichst persönliche Erzählweise interessant sein. Das verlangt jedoch m.E. bei einer Band im Grunde einen eigenen begleitenden Kameramann mit Regiefähigkeiten.

Ein anderes Kapitel: mit meiner Frau mache ich z.B. zumindest immer am Schluss einer Reise eine ausführliche Nachbesprechung in einer schönen Umgebung mit uns beiden im Bild. Sie lebt ja schon allein dort die noch die relativ frischen Erlebnisse voll emotional durch.
Diese oft 10-20 Minuten andauernde Nacherzählung ist oft die Rahmengeschichte und auch das permanente erkärende Textgerüst für zwischendurch (aber nicht unbedingt mit uns im Bild). Natürlich alles im gemäßigten Dialekt gesprochen, aber dem deutschprachigen Publikum insgesamt herzeigen muss ich ja nicht unbedingt.
Wäre aber auch für eine Band mit einer multiplen gemeinsamen Nachbesprechung denkbar.

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Antwort von nicecam:

Natürlich alles im gemäßigten Dialekt gesprochen, aber dem deutschprachigen Publikum insgesamt herzeigen muss ich ja nicht unbedingt. Der stummgeschaltete Smiley dahinter gefiel mir besonders :-)

Auch möchte ich ja mal Debonnaire gern sprechen hören. Der Slang von Axel, Björn, - nicecam gar - dürfte ja noch als "massenkompatibel" durchgehen ;-)

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Antwort von hannibalekta:

Ein anderes Kapitel: mit meiner Frau mache ich z.B. zumindest immer am Schluss einer Reise eine ausführliche Nachbesprechung in einer schönen Umgebung mit uns beiden im Bild. Das ist eine gute Idee und trifft auch noch den Kern deines vorherigen Postings: ich habe auch eine Nachbesprechung gemacht, allerdings sehr kurz am Flughafen beim Rückflug, als alle nach 2 Wochen total durch waren - etwas, was ein sperarater Kameramann mit Regieerfahrung nicht machen würde, zu dem sich ein indian-belly-gebeutelter Saxophonist allerdings schon mal hinreißen lassen kann ...

Der Film wird letztlich ein Urlaubsvideo und im Publikum werden viele Freunde sitzen, die uns kennen - bei dem Trailer wollte ich halt versuchen, mehr draus zu machen, um die Leute zu teasen.

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Antwort von domain:

Natürlich alles im gemäßigten Dialekt gesprochen, aber dem deutschprachigen Publikum insgesamt herzeigen muss ich ja nicht unbedingt. Der stummgeschaltete Smiley dahinter gefiel mir besonders :-) Du kennst doch sicher den Koch Johann Lafer. Der stammt aus Graz, bzw. hat dort gelernt. Viele Elemente seiner verbalhornisierten und ufjenordeten Sprache sind aber immer noch steirisch :-)

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