Frage von Alex.A:Hallo,
der Titel klingt schon verwirrend, aber ..
gemeint ist damit folgendes:
1. HDV-Aufnahme in HD auf den Rechner capturen
2. HDV-Material auf DV runterkovertieren
3. In AP3 HDV Projekt anlegen und dort das DV Material schneiden
4. Die Verknüpfung zu DV trennen und erneut zu HDV herstellen
5. Export als HDV
Ich habe diese Vorgehensweise gerüchteweise gehört und würde gerne wissen, ob da was dran ist oder es doch an einem der Punkte (vermutlich Punkt 4) scheitern würde ?
Danke und Gruss
Alex
Antwort von PowerMac:
Die Umrechnungsdauer von HDV zu DV, die Zeit, um alles nochmal einzuspielen, die Zeit um Effekte und den Film in HDV neu zu rendern - viel länger, als wenn du direkt in HD schneidest. Offline-Schnitt ist ein Relikt der 90er-Jahre. Beim Neu-Batchen treten ausserdem gerne Fehler auf.
Dein Verfahren geht, aber es bringt kaum etwas. Es dauert länger und ruiniert deinen Camcorder.
Antwort von Anonymous:
Ich denke, Du meinst den klassischen offline-Schnitt. Natürlich gehet es, in DV einen schnitt quasi zu simulieren und die Patch-Liste dann in HDV "abfeiern" zu lassen, wenn Dein NLE auf die dann angeschlossene MAZ bzw. Camcorder zugreifen kann. Die entsprechenden Teile werden dann vom Band in HDV codiert und das Produkt erstellt.
Antwort von Alex.A:
gut zu wissen... Danke für die Info.
ich vergass zu erwähnen, dass ich das ganze Material nur 1 Mal vom Camcorder capturen möchte und zwar in einem Durchgang, also 1 grosse Media Datei. Dann runterkonvertieren und die nicht konvertierte natürlich belassen, denn darauf will ich ja den letzendlichen Schnitt und Effekte anwenden...
Aber anscheinend macht das keiner von euch so oda ? Wenn doch, ein kurzes Feedback wieso und weshalb, es so doch besser ist, wäre sehr hilfreich.
Gruss
Alex
Antwort von PowerMac:
Dann kannst du auch normal schneiden und einfach 25% Wiedergabequalität im Schnittprogramm einstellen. Und erst am Schluss rendern.
Antwort von Alex.A:
... da haste auch wieder Recht ;)