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Infoseite // HDV Cam als Abspielgerät?



Frage von Alex_HH:


Hallo,

ich habe jetzt schon mehrfach in verschiedenen Foren gelesen, dass man seine HDV Cam möglichst nicht zu oft als Player oder Zuspieler "zweckentfremden" soll, da die Lebensdauer der Cam begrenzt ist und man sich daher aufs Filmen konzentrieren sollte.

Meine Frage: Von welcher Größenordnung sprechen wir da? Wieviele Stunden Videovorführung am HD-TV belasten die Kamera oder ist das für Gelegenheitsfilmer zu vernachlässigen und bezieht sich nur auf professionelle Anwendung über zig Wochenstunden?

Bin etwas verunsichert....

Und zweite Frage: Kann ich mit meiner HDR-HC7 fremd bespielte Mini-DV Bänder mit DV Material abspielen?

Danke für eure Hilfe!

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Antwort von Realsound:

und womit werden solche Laufzeitangaben begründet?

Ist es also besser wenn ich mein Auto in der Garage stehen lasse weil der Motor damit weniger belastet wird? Ich meine wenn ich nicht als Profi arbeite der ständig enorme Laufzeiten der Kamera erreicht, ist sowas vernachlässigbar.

Für die Sony Cam kann ich es nicht sagen. Meine Canon HV20 spielt fremde DV-Bänder kommentarlos ab, soweit nicht die Spurlage der anderen Cam nicht völlig daneben ist.

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Antwort von Anonymous:

Ich lassse das abspielen fremder Bänder in Zukunft nachdem Die mir die Köpfe versaut haben dann brauche ich hinterher nicht mrehr Jammern.

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Antwort von B.DeKid:

@ Alex _HH

Das abspielen über die Cam kannst Du machen.
Es ist bloss nicht wirklich zu empfehlen wenn Du da jeden Tag 3-5 Kassetten durch spulst.
Also der Hersteller geht schon davon aus das der Consumer hier "oft" seine Video Filme mit schaut.

Im Semi / Pro Berreich bespielen die Jungs aber bestimmt 10 Bänder die Woche (Plus)
Somit empfiehlt sich hier eben ein extra Übertragungs Laufwerk.

Fazit = Keine Sorgen machen und abspielen , bzw eben in den PC überspielen um dann via zB DVD vorzuführen, somit veringert sich die Kopfstunden Zahl des Geräts.

***Der Vergleich mit dem Auto , war gar nicht mal so verkehrt***

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Antwort von jangool:

Ich arbeite zwar nicht im hoch professionellen Bereich, aber meine NV GS 500 ist mir schon lieb, sodass ich nichts riskieren möchte und lieber extern spule (eine defekte Kamera, die aber spult, kostet ja auch nicht die Welt).
Versteh ich das richtig, dass das abspielen keinen Verschleiß erzeugt? Also nur das vor- und zurpckspulen das Laufwerk verschmutzt? Ich kenn mich mit der Technik nicht so aus, aber so wie ich mir das denke läuft das Band im Abspiel- sowie im Aufnahmemodus ja gleich über die Köpfe, sodass es ja theoretisch egal ist. Oder? Wäre für mich nur wichtig zu wissen, weil ich dann ja eine Zuspielkamera kaufen müsste die zudem auch noch Firewire hat, damit ich es auch mit der Kamera auf PC bringen kann...

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Antwort von K.-D. Schmidt:

Es wird wohl nichts ausmachen, wenn ein Hobbyfilmer seine Werke gelegentlich mit dem Camcorder am Fernsehgerät anschaut.

Wenn du das Gerät schonen möchtest, spiel den fertigen Film zur Sicherung auf Band und gleichzeitig zum Abspielen auf eine Mediafestplatte wie z.B. von TViX. Damit kannst du dann alle möglichen Filmformate sowie Fotos oder Musik wiedergeben.

Gruß
KDS

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Antwort von Axel:

Versteh ich das richtig, dass das abspielen keinen Verschleiß erzeugt? Alles erzeugt Verschleiß. Warum es sog. "Captureschlampen" gibt, das hat wohl einerseits mit dem intensiven Gebrauch zu tun. Mehrere Stunden Aufnahme täglich, und die Köpfe sind vielleicht in Jahresfrist völlig durch. Bei einer teuren Cam wäre es da ratsam, die Laufzeiten durch Abspielen mit einem billigen Gerät zu halbieren (d.i.: die Lebensdauer verdoppeln). Bei Urlaubsfilmern oder auch ambitionierten Hobbyfilmern mit einem kleinen Projekt pro Monat ist das aber Blödsinn. Ehe die Köpfe kaputt sind, ist die Kamera so veraltet, dass sie eh nur noch als Captureschlampe taugt. Und in der bandlosen Zukunft ohnehin nicht mehr. Also, Leute, verschleißt munter drauf los.

Wenn man an einem Tag mehrere Bänder capturet und dies nach der Methode Sichten-Loggen-Batchcapturen macht, erlebt man, dass auch größere Cams ziemlich warm werden. Für diesen Workflow würde ich selbst dann nicht "die Gute" nehmen. Das bloße kontinuierliche Abspielen oder auch das Capturen am Stück (etwa via HDV Split o.ä.), vielleicht mit 5 Minuten Chill-Out zwischen den Bändern, ist aber bestimmt unbedenklich.

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Antwort von Markus:

Die Laufzeit, die beim Capturen anfällt, entspricht bei weitem nicht der Laufzeit, die ein Camcorder während der Aufnahme ansammelt.

Warum das so ist, siehe hier:
Tatsächlich ist der Aufnahmebetrieb mit häufig stehendem Band...

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Antwort von Axel:

Die Laufzeit, die beim Capturen anfällt, entspricht bei weitem nicht der Laufzeit, die ein Camcorder während der Aufnahme ansammelt.

Warum das so ist, siehe hier:
Tatsächlich ist der Aufnahmebetrieb mit häufig stehendem Band... Also würde man durch eine billigere Capture- oder Abspielkamera die Lebenszeit lange nicht verdoppeln. Eher könnte man sich überlegen, das Band bei der AUFNAHME einfach durchlaufen zu lassen. Schadet es dem Kopf mehr, über einem stehenden als über einem laufenden Band zu rotieren? Schmirgelt das Band den Kopf ab oder der Kopf das Band (Verschmutzung) oder beides?

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Antwort von Markus:

Eher könnte man sich überlegen, das Band bei der AUFNAHME einfach durchlaufen zu lassen. Das hätte jedoch zwei Nachteile: Erstens müsste man die Szenentrennung von Hand vornehmen, da das Band ja nie gestoppt wurde und somit nur eine einzige Szene enthält. Und zweitens fielen bei einem Drehtag u.U. sehr viel mehr Bänder an, die dann auch gecapturet (bzw. zunächst noch gesichtet) werden müssten. In der Bilanz sieht diese Rechnung dann nicht mehr so gut aus, da die Gesamtmenge der Kopfstunden am Ende (durch das Mehr an zu capturendem Material) sogar höher wäre.
Schadet es dem Kopf mehr, über einem stehenden als über einem laufenden Band zu rotieren? Schmirgelt das Band den Kopf ab oder der Kopf das Band (Verschmutzung) oder beides? Hinsichtlich Deiner anderen Überlegungen könnte ich nur spekulieren. Ein Anhaltspunkt wäre dabei, dass Camcorder mit Bandlaufwerk nach wenigen Minuten abschalten, um Band und Kopftrommel zu schonen. Das betrifft aber weniger die Aufnahmepausen, die im Regelbetrieb ja immer anfallen, als mehr die langen Pausen, in denen der Camcorder u.U. vergessen wurde. Ohne Abschaltung könnte die Kopftrommel ja unbegrenzt lange (etwa bei angeschlossenem Netzteil) auf ein und dieselbe Bandstelle einwirken. Ich denke eher, dass die automatische Abschaltung genau diesen Fall verhindern soll.

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