ich behaupte mal dass es einzig und allein auf die art und weise der behandlung ankommt.
meine xm2 wurde noch nie zum umspulen und sichten bzw. capturen benutzt. reiner aufnahmebetrieb.
ich denke mal, dass die cam (bzw. der videokopf) so einiges mehr an kopfstunden ansammeln kann.
benni hat geschrieben:ich behaupte mal dass es einzig und allein auf die art und weise der behandlung ankommt.
meine xm2 wurde noch nie zum umspulen und sichten bzw. capturen benutzt. reiner aufnahmebetrieb.
ich habe eine XM2 wie viel schadet es der Kamera, wenn man spult oder sichtet.
Ein Bekannter hat früher was mit Filmen gemacht und sagt immer: "bloß nicht das Video anschauen oder rumspulen" das ist gar nicht gut für die Kamera.
Ich dachte, dass war bei den analogen so, aber wie ist das bei den modernen Camcordern??
Ob der Videokopf analoge oder digitale Signale auf das Band schreibt, spielt für die mechanische Abnutzung keine Rolle. Je öfter er über das Band "reibt", desto höher ist die Abnutzung. Treibt man das auch noch mit schneller Wiedergabe, erhöht sich der Abrieb (vgl. Schleifpapier vs. Schwingschleifer).
manche Anwender übertreiben es in der einen oder anderen Richtung. Die einen muten ihren Geräten ausnahmslos alles zu, während die anderen ihre Camcorder mit Samthandschuhen anfassen.
Tatsächlich ist der Aufnahmebetrieb mit häufig stehendem Band und rotierender Kopftrommel sowie der ständige Aufnahmestart...-stop...-start...-stop der stressreichste Teil des Videofilmens. Das Umspulen dauert ja nicht so lange und das Capturen ist im Gegensatz zur Aufnahme ein sehr ruhiger Betrieb: Das Band läuft ohne ständiges Stoppen durch und der Camcorder wird währenddessen auch nicht bewegt.
Berücksichtigt man zudem, dass Elektronik altert, und das vor allem dann, wenn ein Gerät nicht benutzt wird, dann ist ein regelmäßig benutzter Camcorder unterm Strich sogar besser als einer, der lange Zeit nicht benutzt wurde.
Wieviele Kopfstunden eine XM2 haben kann, ist eher uninteressant, da man bei derartigen Consumermodellen keinen Betriebs-/Kopfstundenzähler hat bzw. sich einen solchen nicht anzeigen lassen kann. Geht es um einen Gebrauchtkauf, würde ich der Kopfstundenangabe keinen Glauben schenken, da die meisten Anwender völlig unterschätzen, was da an Stunden zusammenkommt (man denke z.B. auch an all die Aufnahmepausen, in denen das Band an der rotierenden Kopftrommel steht - das kann ein Vielfaches der späteren Netto-Aufnahmezeit sein).
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