Frage von Markus Gronotte:Hi,
gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
lg,
Markus
Antwort von Sky:
Markus Gronotte schrieb
> gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
Nein.
Antwort von Axel Farr:
Hallo Markus,
"Markus Gronotte"
schrieb im Newsbeitrag
> Hi,
>
> gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
USB-Lösungen wohl nicht, aber es gibt zwei externe Receiver mit Firewire,
die FireDTV-S CI und Elgato EyeTV-Box. Hersteller ist Digital Everywhere,
www.digital-everywhere.com.
Test ist zu finden unter www.hdtvtotal.com .
Wegen des gänzlich anderen Ansteuerungskonzepts ist USB für Streaming nicht
so ideal geeignet wie Firewire das ist. Die meisten PCs mit USB 2.0 bieten
aber auch Firewire-Schnittstellen, so daß das für diesen Fall nicht das
große Problem darstellen dürfte.
Gruß, Axel
--------------------------------------------------
Für Antworten bitte ohne Punkt im Namen!
Antwort von Ralf Koenig:
Sky wrote:
> Markus Gronotte schrieb
>
>>gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
>
> Nein.
[ ] Du kennst dich aus.
Doch! Z.B. für DVB-S (;also per Satellit) und USB 2.0:
Anubis TYPHOON DVB-S Box USB 2.0, ca. 80 EUR
Pinnacle Systems PCTV PMC 400e, ca. 110 EUR
beide bereits verfügbar, plus einige weitere. Dazu brauchst du nur noch
einen passenden Codec für den Datenstrom und einen potenten Rechner (;ab
ca. 2 GHz), der das in Echtzeit dekomprimiert.
5 HDTV-Sender auf Astra 19,2° Ost:
Astra HD
Demo (;Canal )
HD1 (;Euro 1080)
ProSieben HD
Die Datenraten von ca. 25 MBit/s wandern doch locker über die USB 2.0
Schnittstelle.
Ralf
Antwort von Ralf Koenig:
Axel Farr wrote:
> Hallo Markus,
>
> "Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag
>
>>Hi,
>>
>>gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
>
> USB-Lösungen wohl nicht,
Falsch, siehe anderes Posting.
> [zwei Geräte mit Firewire]
>
> Wegen des gänzlich anderen Ansteuerungskonzepts ist USB für Streaming nicht
> so ideal geeignet wie Firewire das ist.
Aha, "Ansteuerungskonzept", interessant. Ok, USB 1.1 reicht nicht von
der Datenrate, aber USB 2.0.
Wo liegt dann das Problem? Eine Platte im USB2.0 Gehäuse macht locker 25
M*Byte*/s, das ist ungefähr 10 mal so schnell, wie die Datenrate von
jetzt gesendeten HDTV-Strömen (;ca. 20 M*Bit*/s). Aber zugegebenermaßen
ist HDTV ein Sammelbegriff für viele Auflösungen, Formate,
Kompressionsalgorithmen, aber wie man sieht, ist bei USB 2.0 (;auch
praktisch (;die theoretisch max. erreichbaren 480 MBit/s lassen wir mal
außen vor) noch genügend Platz.
Kleine Schwankungen bei der Datenübertragung werden durch Puffer in der
Player-Software wieder ausgeglichen.
Ralf
Antwort von Thomas Beyer:
Ralf Koenig schrieb...
> > Wegen des gänzlich anderen Ansteuerungskonzepts ist USB für Streaming nicht
> > so ideal geeignet wie Firewire das ist.
>
> Aha, "Ansteuerungskonzept", interessant. Ok, USB 1.1 reicht nicht von
> der Datenrate, aber USB 2.0.
Bei der (;seriellen) Datenübertragung per USB wird mit Paketen
gearbeitet. Wenn ein Paket nicht vollständig gefüllt werden kann, sinkt
die Übertragungsrate drastisch, da immer gewartet wird, bis eines
vollständig gefüllt ist. Zusätzlich ist ein konzeptionelles Problem von
USB für dedicated transfer rates - wie sie Highspeedverbundungen wie
HDTV-Streams erfordern - von Nachteil: Alle Kommunikation geht vom Host
aus. Wenn der beschäftigt ist, stockt die Datenübertragung.
Dem versucht man bei der Konzeption von Controllern zu begegnen, indem
man den Host oft genug anpollt. Das kostet Rechenzeit, Traffic und
beeinflußt die regulären Datenpakete negativ.
Firewire ist als peer to peer connection von dieser Problematik bei
weitem nicht so betroffen, was es auch heute noch für Anwendungen, wo es
auf konstanten hohen Datenfluß ankommt, zu favorisieren ist.
> Wo liegt dann das Problem? Eine Platte im USB2.0 Gehäuse macht locker 25
> M*Byte*/s, das ist ungefähr 10 mal so schnell, wie die Datenrate von
> jetzt gesendeten HDTV-Strömen (;ca. 20 M*Bit*/s).
Nun, worst case: Klemme an einen Hub ein 1.1 USB-Device und ein 2.0
Device und messe dann mal die Geschwindigkeit des 2.0 Devices.
> Kleine Schwankungen bei der Datenübertragung werden durch Puffer in der
> Player-Software wieder ausgeglichen.
Aber nur softwareseitig. In einer Multitaskingumgebung kann aber alles
mögliche passieren, was den Buffer handicappen kann. Realitätsnahe Tests
zeigen jedenfalls nach wie vor eindeutig, das Firewire zuverlässiger und
weniger prozessorlastig ist. Die Geschwindigkeitsmaximas lesen sich auf
den Datenbättern relativ ausgewogen (;USB2.0 <> Firewire), aber es ist
wie im realen Leben: Wer vertraut schon ungeprüft Werbeaussagen.
MfG,
Thomas
Antwort von Alan Tiedemann:
Thomas Beyer schrieb:
> Aber nur softwareseitig. In einer Multitaskingumgebung kann aber alles
> mögliche passieren, was den Buffer handicappen kann. Realitätsnahe Tests
> zeigen jedenfalls nach wie vor eindeutig, das Firewire zuverlässiger und
> weniger prozessorlastig ist. Die Geschwindigkeitsmaximas lesen sich auf
> den Datenbättern relativ ausgewogen (;USB2.0 <> Firewire), aber es ist
> wie im realen Leben: Wer vertraut schon ungeprüft Werbeaussagen.
Ack.
Zumal USB 2.0 pro *Port* 480 MBit/s erlaubt, pro *Gerät* aber nur 240
MBit/s.
Firewire über Kupferkabel ist da schon ein klein wenig weiter: 1394a
schafft 400 MBit/s pro Port und pro Gerät, 1394b sogar 800 MBit/s pro
Port und pro Gerät.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Sky:
Ralf Koenig schrieb
> Sky wrote:
>> Markus Gronotte schrieb
>>
>>>gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
>>
>> Nein.
>
> [ ] Du kennst dich aus.
>
> Doch! Z.B. für DVB-S (;also per Satellit) und USB 2.0:
Du kennst dich scheinbar besser aus. Deshalb müßtest du wissen, daß diese
Karten zwar HD1 und die Demokanäle wiedergeben können, aber für die
kommenden HDTV Sender wie Pro7 und Premiere nicht geeignet sind, da sie kein
DVBS2 unterstützen. Es gibt zur Zeit keine USB Lösung für das kommende HDTV.
mfg
Stefan
Antwort von Markus Gronotte:
"Alan Tiedemann"
> Zumal USB 2.0 pro *Port* 480 MBit/s erlaubt, pro *Gerät* aber nur 240
> MBit/s.
> Firewire über Kupferkabel ist da schon ein klein wenig weiter: 1394a
> schafft 400 MBit/s pro Port und pro Gerät, 1394b sogar 800 MBit/s pro
> Port und pro Gerät.
Diese Werte sind übrigens sehr hypothetisch. Der Takt vom Rechner
in Richtung USB hatt diese Frequenz in der Regel. Das Gerät aber nicht.
Das Gerät könnte zwar in der selben Frequenz "theoretisch" zurücksenden,
aber bei USB ist es noch genauso wie bei RS232, dass die Taktfrequenz
selber erzeugt wird und die wenigsten Geräte schaffen es diese
Taktfrequenz synchron zu erzeugen. Das heißt also die Taktfrequenz muss 1. Passend
einsetzen (;weil USB in beide Richtungen auf der selben Leitung geht)
und 2. komplett synchron sein. Da 1. technisch kaum machbar ist,
sind die 480 bzw 240 MBits niemals voll erreicht. 30 MB für eine externe
Festplatte ist das äußerste technisch mögliche bei USB2.
Von daher war der Hinweis auf Firewire wohl gar nicht so verkehrt,
obwohl das auch nicht so viel schneller ist.
Meine Frage war ursprünglich eher deshalb, weil ich wohl häufiger
TV-Geräte sehe die HDTV können, aber die Auflösung des Bildschirms
entspricht bei keinem Gerät den Auflösungen des HDTV. Und
das ist doch irgendwie Gaga.
lg,
Markus - http://gronoworx.dyndns.org
Antwort von Axel Farr:
Hallo,
"Sky" schrieb im Newsbeitrag
>
> Ralf Koenig schrieb
>> Sky wrote:
>>> Markus Gronotte schrieb
>>>
>>>>gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
>>>
>>> Nein.
>>
>> [ ] Du kennst dich aus.
>>
>> Doch! Z.B. für DVB-S (;also per Satellit) und USB 2.0:
>
> Du kennst dich scheinbar besser aus. Deshalb müßtest du wissen, daß diese
> Karten zwar HD1 und die Demokanäle wiedergeben können, aber für die
> kommenden HDTV Sender wie Pro7 und Premiere nicht geeignet sind, da sie
> kein DVBS2 unterstützen. Es gibt zur Zeit keine USB Lösung für das
> kommende HDTV.
So gesehen gibt es noch gar keine PC-Lösung für das kommende HDTV: Es gibt
de Facto noch keine Möglichkeit, DVB-S2 am PC zu empfangen, alle mir
bekannten Karten können "nur" DVB-S.
Das interessante ist jetzt, daß die Sender auf einem Transponder sogar DVB-S
und -S2 mischen können. DVB-S-Receiver "sehen" dabei nur den DVB-S-Anteil
des Datenstroms, der aber de Facto doppelt so "schnell" sein kann, weil jede
der bei DVB-S verwendeten Signalisierungen bei DVB-S2 nochmal unterteilt
wird, die DVB-S2-Empfänger empfangen dann mit doppelter Datenrate. Soll
heißen: Wenn Du auf den Transponder gehst, auf dem Premiere seinen
HDTV-Kanal sendest siehst Du dann möglicherweise sogar Premiere - aber halt
nur den Anteil, der für DVB-S sichtbar ist, das kann z.B. ein SDTV-Stream
sein, oder aber es macht wegen ausschließlicher Verwendung von
DVB-S2-Signalisierung und -EC für einen DVB-S-Receiver keinen Sinn und der
"sieht" nur kaputte Pakete. Denkbar wäre z.B. ein Simulcast von zwei bis
drei SDTV-Kanälen und einem HDTV-Kanal, ohne daß mehr Transponder benötigt
werden.
Gruß, Axel
--------------------------------------------------
Für Antworten bitte ohne Punkt im Namen!
Antwort von Axel Farr:
Hallo Ralf,
"Ralf Koenig" schrieb im Newsbeitrag
> Sky wrote:
>> Markus Gronotte schrieb
>>
>>>gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
>>
>> Nein.
>
> [ ] Du kennst dich aus.
>
> Doch! Z.B. für DVB-S (;also per Satellit) und USB 2.0:
>
> Anubis TYPHOON DVB-S Box USB 2.0, ca. 80 EUR
> Pinnacle Systems PCTV PMC 400e, ca. 110 EUR
>
> beide bereits verfügbar, plus einige weitere. Dazu brauchst du nur noch
> einen passenden Codec für den Datenstrom und einen potenten Rechner (;ab
> ca. 2 GHz), der das in Echtzeit dekomprimiert.
>
> 5 HDTV-Sender auf Astra 19,2° Ost:
> Astra HD
> Demo (;Canal )
> HD1 (;Euro 1080)
> ProSieben HD
>
> Die Datenraten von ca. 25 MBit/s wandern doch locker über die USB 2.0
> Schnittstelle.
Ist das bei den Receivern auch so, daß ALLE Transportströme eines
Transponders über USB ausgegeben werden können? Die meisten USB-Receiver
sind nur in der Lage, einen Transportstrom (;%einen SDTV-Kanal) zu übergeben.
Gruß, Axel
Antwort von Benjamin Spitschan:
Sky schrieb:
> Du kennst dich scheinbar besser aus. Deshalb müßtest du wissen, daß diese
> Karten zwar HD1 und die Demokanäle wiedergeben können, aber für die
> kommenden HDTV Sender wie Pro7 und Premiere nicht geeignet sind, da sie kein
> DVBS2 unterstützen. Es gibt zur Zeit keine USB Lösung für das kommende HDTV.
Gibt es den überhaupt derzeit frei verkäufliche STBs mit DVB-S2-Tuner
(;von derzeitigen IFA-Modellvorstellungen abgesehen)?
Grüße, Benjamin
Antwort von Martin Hillebrand:
Tach Markus.
Markus Gronotte schrieb:
> Meine Frage war ursprünglich eher deshalb, weil ich wohl häufiger
> TV-Geräte sehe die HDTV können, aber die Auflösung des Bildschirms
> entspricht bei keinem Gerät den Auflösungen des HDTV. Und
> das ist doch irgendwie Gaga.
Gottseidank merkt das mal einer. Die riesigen FlachTV, die's bei
"Ich-bin-doch-nicht-blöd" uns konsorten gibt haben allesamt eine
Auflösung, die unter der des gesendeten Materials liegt.
Ich frage mich, wie das Bild dann 'runterskaliert auf die komische
Auflösung des TV aussieht.
Das erinnert mich irgendwie an alte Laptops, die mit einem 800x600
Display eine Dosbox Fullscreen darstellen wollten - das war einfach nur
krank im Auge.
Ähnlich toll stelle ich mir das "HDTV skaliert auf Mediamarkt" vor.
Hat jemand damit Erfahrungswerte?
Grüße
Martin.
--
Zum Antworten bitte XY in der Adresse durch einen Punkt ersetzen!
Antwort von Markus Gronotte:
"Axel Farr"
> So gesehen gibt es noch gar keine PC-Lösung für das kommende HDTV: Es gibt de Facto noch keine Möglichkeit, DVB-S2 am PC zu
> empfangen, alle mir bekannten Karten können "nur" DVB-S.
Also beim Plus-Markt war die letzten Tage ein Angebot einer PCI-Karte,
die angeblich HDTV kann. Habs mir aber nich näher angeguckt, weil
Plus nie Hersteller dazuschreibt.
lg,
Markus
Antwort von Markus Gronotte:
"Martin Hillebrand"
> Markus Gronotte schrieb:
>> Meine Frage war ursprünglich eher deshalb, weil ich wohl häufiger
>> TV-Geräte sehe die HDTV können, aber die Auflösung des Bildschirms
>> entspricht bei keinem Gerät den Auflösungen des HDTV. Und
>> das ist doch irgendwie Gaga.
> Gottseidank merkt das mal einer. Die riesigen FlachTV, die's bei "Ich-bin-doch-nicht-blöd" uns konsorten gibt haben allesamt eine
> Auflösung, die unter der des gesendeten Materials liegt.
> Ich frage mich, wie das Bild dann 'runterskaliert auf die komische Auflösung des TV aussieht.
> Das erinnert mich irgendwie an alte Laptops, die mit einem 800x600 Display eine Dosbox Fullscreen darstellen wollten - das war
> einfach nur krank im Auge.
> Ähnlich toll stelle ich mir das "HDTV skaliert auf Mediamarkt" vor.
> Hat jemand damit Erfahrungswerte?
Naja, weich skalieren kann man schon ganz gut. Es dürfte dann
genauso aussehen wie DVD-Player an PAL-Fernsehern.
Die Auflösung von DVDs ist ja IMHO auch ein Stückchen höher
und trotzdem siehts nur auf dem PC wirklich besser aus
und auf dem TV genauso schlecht wie normales PAL halt.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass HDTV in Europa
ein Flop ist und auch vorerst bleibt ;-)
lg,
Markus
Antwort von Alan Tiedemann:
Markus Gronotte schrieb:
> "Martin Hillebrand"
>> Ähnlich toll stelle ich mir das "HDTV skaliert auf Mediamarkt" vor.
>> Hat jemand damit Erfahrungswerte?
>
> Naja, weich skalieren kann man schon ganz gut. Es dürfte dann
> genauso aussehen wie DVD-Player an PAL-Fernsehern.
Und wozu kauft man sich dann so ein tolles Riesendisplay?
> Die Auflösung von DVDs ist ja IMHO auch ein Stückchen höher
... als was?
> und trotzdem siehts nur auf dem PC wirklich besser aus
> und auf dem TV genauso schlecht wie normales PAL halt.
DVDs sind MP@ML, ergo: normales PAL. Und je nach Datenrate oder TV sieht
eine DVD auf einem TV deutlich besser aus als am PC.
> Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass HDTV in Europa
> ein Flop ist und auch vorerst bleibt ;-)
Bei dem Müll, der einen derzeit auf dem Gerätesektor angeboten wird,
kein Wunder.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Markus Gronotte:
"Alan Tiedemann"
> DVDs sind MP@ML, ergo: normales PAL. Und je nach Datenrate oder TV sieht
> eine DVD auf einem TV deutlich besser aus als am PC.
Ist das so? Ich habe noch nie eine gekaufte Video-DVD besessen und kann das nicht
sagen. Interessiert mich auch nicht wirklich. Das einzigste was ich auf DVD
habe sind HDTV-Aufnahmen von den Enterprisefolgen aus den USA.
Die lassen sich bei mir aber auch im DVD-Player von meinem Bruder abspielen
und die Auflösungen sind höher als PAL. Auslo schließe ich daraus, dass
DVDs trotzdem nicht zwangsläufig PAL-Auflösung haben müssen.
Bei gekauften hab ich wie gesagt keine Ahnung.
lg,
Markus
Antwort von Alan Tiedemann:
Markus Gronotte schrieb:
> "Alan Tiedemann"
>> DVDs sind MP@ML, ergo: normales PAL. Und je nach Datenrate oder TV sieht
>> eine DVD auf einem TV deutlich besser aus als am PC.
>
> Ist das so?
Ja.
> Ich habe noch nie eine gekaufte Video-DVD besessen und kann das nicht
> sagen.
Typisch für Dich. Keine Ahnung von gar nix, aber erstmal eine Behauptung
aufstellen.
> Interessiert mich auch nicht wirklich.
Achso. Wenn es Dich sowieso nicht interessiert, dann solltest Du
vielleicht dazu auch keine Äußerungen tätigen, jedenfalls keine falschen.
> Das einzigste was ich auf DVD
> habe sind HDTV-Aufnahmen von den Enterprisefolgen aus den USA.
Noch einziger als einzig? Ist das sowas wie das Optimalste oder das
Besteste? *CNR*
> Die lassen sich bei mir aber auch im DVD-Player von meinem Bruder abspielen
Das ist dann der normale MP@ML-Content. Kein derzeit lieferbarer
Standard-DVD-Player spielt HD-DVDs ab.
> und die Auflösungen sind höher als PAL.
Sagt wer? Der DVD-Player Deines Bruders? Oder die Verpackung der DVD?
> Auslo schließe ich daraus, dass
> DVDs trotzdem nicht zwangsläufig PAL-Auflösung haben müssen.
Das sind dann wahrscheinlich HD-DVDs, die sind aber noch nicht üblich.
Und in normalen Playern lassen die sich schon gar nicht abspielen,
jedenfalls nicht der HD-Content.
> Bei gekauften hab ich wie gesagt keine Ahnung.
Das merkt man. Behalt doch Deine Ahnungslosigkeit das nächste Mal
einfach für Dich ;-)
Gruß,
Alan
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Antwort von Markus Gronotte:
"Alan Tiedemann"
>> und die Auflösungen sind höher als PAL.
> Sagt wer? Der DVD-Player Deines Bruders? Oder die Verpackung der DVD?
Nein. Der Windows Mediaplayer.
Antwort von Alan Tiedemann:
Markus Gronotte schrieb:
> "Alan Tiedemann"
>>> und die Auflösungen sind höher als PAL.
>>
>> Sagt wer? Der DVD-Player Deines Bruders? Oder die Verpackung der DVD?
>
> Nein. Der Windows Mediaplayer.
Aha. Und dasselbe Material spielt auch der DVD-Player Deines Bruders ab?
Welchen hat er denn?
Gruß,
Alan
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Antwort von Axel Farr:
Hallo Markus,
"Markus Gronotte" schrieb im Newsbeitrag
>
> "Axel Farr"
>> So gesehen gibt es noch gar keine PC-Lösung für das kommende HDTV: Es
>> gibt de Facto noch keine Möglichkeit, DVB-S2 am PC zu empfangen, alle mir
>> bekannten Karten können "nur" DVB-S.
>
> Also beim Plus-Markt war die letzten Tage ein Angebot einer PCI-Karte,
> die angeblich HDTV kann. Habs mir aber nich näher angeguckt, weil
> Plus nie Hersteller dazuschreibt.
Die PCI-Karten liefern immer den gesamten Transponder, aus dem sich dann der
PC den passenden TS rauspickt. Das geht natürlich auch mit HDTV - sofern
HDTV denn auf DVB-S gesendet wird. Das ist derzeit bei einigen (;ca. 4)
Kanälen auf Astra auch tatsächlich der Fall. Aber für die Zukunft wird
(;wegen mangelnder Verbreitung von HDTV-fähigen DVB-S-Receivern und der
angekündigten Verwendung von DVB-S2 für Premiere HD) wohl jeder der Sender
auf DVB-S2 für HDTV wechseln, weil man da mit gleichen Kosten für die
Übertragung die doppelte Datenmenge transportieren kann und zudem noch die
Möglichkeit hat, für Kompatibilität mit alten (;SDTV) Receivern DVB-S
parallel zu fahren.
Gruß, Axel
--------------------------------------------------
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Antwort von Ralf Koenig:
Sky wrote:
> Ralf Koenig schrieb
>>Sky wrote:
>>>Markus Gronotte schrieb
>>>
>>>>gibt es USB2 Lösungen für HDTV-empfang?
>>>Nein.
>>[ ] Du kennst dich aus.
>>
>>Doch! Z.B. für DVB-S (;also per Satellit) und USB 2.0:
>
> Du kennst dich scheinbar besser aus. Deshalb müßtest du wissen, daß diese
> Karten
Es sind Boxen, keine Karten. Aber ok, bei Karten sieht es derzeit nicht
viel anders aus.
> zwar HD1 und die Demokanäle wiedergeben können, aber für die
> kommenden HDTV Sender wie Pro7 und Premiere nicht geeignet sind, da sie kein
> DVBS2 unterstützen.
Und? Der OP hat gefragt, ob es *derzeit* Hardware mit USB
2.0-Schnittstelle gibt, mit der man (;irgendwelche) HDTV-Ströme
(;Ausprägung und Sendeverfarhen nicht näher spezifiziert) schauen kann.
Du sagst "Nein", ich gebe zwei Geräte an, mit denen das geht für die
genannten Beispielquellen. Von Eignung für künftig mögliche
Sende-Varianten war nicht die Rede. Und: Nicht alle
Sender/Satellitenbetreiber werden sofort auf DVB-S2 umsteigen, weshalb
auch mit den genannten Geräten ein paar Jahren Fernsehspaß drin sein sollte.
> Es gibt zur Zeit keine USB Lösung für das kommende HDTV.
Wer weiß schon, was mal kommt.
Wenn wir das wirklich technisch sauber diskutieren wollen, dann müssen
wir uns abgewöhnen, wie die Werbefuzzis den Begriff "HDTV" für alle
mögliche zu nehmen, was ein bisschen hochauflösender ist, als das was
wir jetzt haben.
Dann müssen wir solche Bezeichnungen einführen, die ein Tupel der
folgenden Sachen abbilden:
=======
1. Sendeverfahren: DVB-S, DVB-S2, DVB-T, DVB-C, weitere
(;in Zukunft werden da noch optische Medien als Quelle dazu kommen)
2. Codec: Microsofts VC-1, AVC/H264, MPEG-2 weitere
3. Auflösung und Zelensprungverfahren: 1080i, 720p, weiter
4. Datenrate des komprimierten Stromes in MBit/s: z.B. 20 MBit/s (;das
wird mit komplexeren Codecs natürlich sinken, auf ca. 8 MBit/s)
5. verwendete DRM-Verfahren
=======
Erst wenn wir dann die Profile von Sender und Empfänger/Display-Daten
übereinander legen, kann man abschätzen, *welche* HDTV-Ströme
empfangen/angeschaut werden können, und welche nicht.
Ralf
PS. Hier gibt es eine gute FAQ:
http://www.heise.de/ct/05/07/194/default.shtml
Antwort von Ralf Koenig:
Thomas Beyer wrote:
> Ralf Koenig schrieb...
>
>>>Wegen des gänzlich anderen Ansteuerungskonzepts ist USB für Streaming nicht
>>>so ideal geeignet wie Firewire das ist.
>>Aha, "Ansteuerungskonzept", interessant. Ok, USB 1.1 reicht nicht von
>>der Datenrate, aber USB 2.0.
>
> Bei der (;seriellen) Datenübertragung per USB wird mit Paketen
> gearbeitet. Wenn ein Paket nicht vollständig gefüllt werden kann, sinkt
> die Übertragungsrate drastisch, da immer gewartet wird, bis eines
> vollständig gefüllt ist. Zusätzlich ist ein konzeptionelles Problem von
> USB für dedicated transfer rates - wie sie Highspeedverbundungen wie
> HDTV-Streams erfordern - von Nachteil: Alle Kommunikation geht vom Host
> aus. Wenn der beschäftigt ist, stockt die Datenübertragung.
Wie lange denn? Lass das ein paar Millisekunden sein. Genau dafur
braucht man dann eben ein bisschen größere Puffer, wen störts?
> Dem versucht man bei der Konzeption von Controllern zu begegnen, indem
> man den Host oft genug anpollt. Das kostet Rechenzeit, Traffic und
> beeinflußt die regulären Datenpakete negativ.
Schau dir das quantitativ an, dann siehst du, dass man das in den
meisten Fällen vernachlässigen kann.
> Firewire ist als peer to peer connection von dieser Problematik bei
> weitem nicht so betroffen, was es auch heute noch für Anwendungen, wo es
> auf konstanten hohen Datenfluß ankommt, zu favorisieren ist.
Probier's aus! Stimmen denn die Annahmen noch, die hinter der Aussage
stecken?
Also ich sehe das praktisch. Mein Cinergy T2 überträgt über den USB 2.0
einen DVB-T-Transponder von ca. 14 MBit/s in den Rechner. Dort wird das
empfangen, der passende PES rausgefischt (;es bleiben noch ca. 3-4.5
MBit/s) und die SDTV-Teildatenströme (;Audio,Video,weitere) eines Senders
von einem Duron 1300 dekomprimiert und am Bildschirm dargestellt oder an
das Soundinterface weitergereicht. Dabei schaue ich nur fern, lasse also
keine weiteren rechenintensiven Tasks laufen.
Klappt prima, ergo: 14 Mit/s pro Sekunde über den USB2.0-Bus sind kein
Problem, selbst wenn die CPU - wie gesagt ein lausiger Duron 1300 -
parallel ganz schön zu tun hat.
>>Wo liegt dann das Problem? Eine Platte im USB2.0 Gehäuse macht locker 25
>>M*Byte*/s, das ist ungefähr 10 mal so schnell, wie die Datenrate von
>>jetzt gesendeten HDTV-Strömen (;ca. 20 M*Bit*/s).
>
> Nun, worst case: Klemme an einen Hub ein 1.1 USB-Device und ein 2.0
> Device und messe dann mal die Geschwindigkeit des 2.0 Devices.
Müsste ich mal tun, brauchte bis heute keinen USB-Hub. Insofern
interessiert mich das aber auch nicht. Es ist ein Spezialfall, bei dem
ein Beipackzettel zum Hub helfen sollte, dass Anwender solche
Konfigurationen nicht aufbauen oder mit evt. Defiziten leben.
>>Kleine Schwankungen bei der Datenübertragung werden durch Puffer in der
>>Player-Software wieder ausgeglichen.
>
> Aber nur softwareseitig. In einer Multitaskingumgebung kann aber alles
> mögliche passieren, was den Buffer handicappen kann. Realitätsnahe Tests
> zeigen jedenfalls nach wie vor eindeutig, das Firewire zuverlässiger und
> weniger prozessorlastig ist. Die Geschwindigkeitsmaximas lesen sich auf
> den Datenbättern relativ ausgewogen (;USB2.0 <> Firewire), aber es ist
> wie im realen Leben: Wer vertraut schon ungeprüft Werbeaussagen.
Ok, wenn man sich die beiden Verfahren nur theoretisch betrachtet, dann
gibt es da durchaus Unterschiede. Das wussten wir vorher, darum ging es
aber nicht.
Sondern schau mal durch die praktische Brille: Für den gemeinen
Zuschauer zählt am Ende: Läuft es oder nicht und was kostet es und wie
einfach lässt es sich installieren? USB-Hardware ist meist etwas
günstiger, USB ist ausreichend schnell, Prozessoren auch, an modernen
PCs gibt es genügend USB-Controller - aber oft nur eine oder keine
IEEE1394-Schnittstelle.
Und mit HDTV-Strömen bis 20 MBit/s (;also ca. 2.5 MByte/s) fordern wir
den USB2.0-Bus doch nicht wirklich. Künftig wird durch effizientere
Codecs (;und je nach Qualität) HDTV mit ca. 8-12 MBit/s übertragen, dafür
müssen dann die CPUs/DSPs zur Dekomprimierung ein bisschen mehr
schuften, aber die Anforderungen an den Bus und die Sendewege werden
eher geringer.
Fazit: Ich sehe in den unbestritten in manchen Fällen vorhandenen
geringen QoS-Defiziten bei der Datenübertragung von
Nahe-Echtzeit-Strömen auf der USB2.0-Schnittstelle nicht den Grund,
stattdessen etwas teurere Hardware mit Firewire-Schnittstelle zu kaufen.
Aber das mag jeder für sich entscheiden.
Ralf
Antwort von Bernd Daene:
Ralf Koenig schrieb:
> Dann müssen wir solche Bezeichnungen einführen, die ein Tupel der
> folgenden Sachen abbilden: ...
Sowohl ProSiebenSat.1 Media AG als auch Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG
haben sich detailliert dazu geäußert und damit eine erste Weichenstellung
für den deutschen Fernsehmarkt vorgenommen.
Premiere will ab November Sendungen in H.264 mit 1080i verbreiten. Sie haben
auch einen Receiver spezifiziert, der H.264 in 720p und 1080i können soll
(;50Hz und 60Hz) und neben DVB-S auch DVB-S2 empfängt. Humax, Pace und Philips
arbeiten nach deren Worten schon daran.
Aus den Äußerungen von ProSiebenSat.1 geht hervor, dass sie auf dieselbe Technik
setzen und ab Ende Oktober zwei Kanäle in H.264 mit 1080i ausstrahlen wollen.
Allerdings wird dort die meiste Zeit das normale Programm hochskaliert (;!) und
nur gelegentlich echtes HD-Material gesendet werden.
Ob sie dabei von Anfang an und ausschließlich DVB-S2 benutzen wollen, haben
die beiden nicht gesagt. Prinzipell nutzen wollen sie es allerdings.
Damit wird doch schon ein bissel klarer, was in der nahen Zukunft hierzulande
unter HDTV zu verstehen sein sollte.
Bernd
Quellen:
http://www.presseportal.de/story.htx?nrq9288
http://www.heise.de/ct/05/04/026/
http://www.prosiebensat1.de/pressezentrum/prosiebensat1produktion/2005/08/25/18364/
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,372231,00.html
Antwort von Ralf Koenig:
Bernd Daene wrote:
> Ralf Koenig schrieb:
>
>> Dann müssen wir solche Bezeichnungen einführen, die ein Tupel der
>> folgenden Sachen abbilden: ...
>
> Sowohl ProSiebenSat.1 Media AG als auch Premiere Fernsehen GmbH & Co. KG
> haben sich detailliert dazu geäußert und damit eine erste Weichenstellung
> für den deutschen Fernsehmarkt vorgenommen.
>
> [Snip]
> Damit wird doch schon ein bissel klarer, was in der nahen Zukunft
> hierzulande unter HDTV zu verstehen sein sollte.
Danke für die Infos, aber es gibt ja nicht nur diese zwei
Medienanbieter. Außerdem: Die Vielfalt und damit Potential für
Missverständnisse wird bleiben, wir brauchen vorerst wirklich bessere
sprachliche Ausdrücke für die verschiedenen Unterarten vom Sammelbegriff
HDTV.
Ralf
Antwort von Alan Tiedemann:
Ralf Koenig schrieb:
> Bernd Daene wrote:
>> Damit wird doch schon ein bissel klarer, was in der nahen Zukunft
>> hierzulande unter HDTV zu verstehen sein sollte.
>
> Danke für die Infos, aber es gibt ja nicht nur diese zwei
> Medienanbieter.
Ja und? Wer zuerst kommt, setzt die Standards. Wenn erstmal alle
Premiere-Abonnenten eine Premiere-taugliche HDTV-Box haben und Pro7Sat1
auf denselben Standard-Zug aufspringt, werden ARD, ZDF und RTL nicht so
bekloppt sein, irgendeinen dazu vollkommen inkompatiblen Standard auf
den Satelliten zu schicken.
Nein, so doof sind nichtmal die Ö-R Fernsehanstalten ;-)
> Außerdem: Die Vielfalt und damit Potential für
> Missverständnisse wird bleiben, wir brauchen vorerst wirklich bessere
> sprachliche Ausdrücke für die verschiedenen Unterarten vom Sammelbegriff
> HDTV.
Wenn in absehbarer Zeit einige 100.000 Zuschauer einen
Premiere-HD-tauglichen Receiver haben, ist es das für die nächsten Jahre
an "Standard" erstmal gewesen. Premiere hat auch zum Boom bei DVB-S
beigetragen.
Es kann natürlich auch sein, daß HDTV bei Premiere in die Hose geht
(;immerhin kostet HDTV-Content rund 15 Euro Aufpreis pro Monat), dann ist
es das mit HDTV meiner Meinung nach allerdings für die nächsten Jahre
ebenfalls gewesen, da wagt sich dann nämlich niemand mehr ran ;-)
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Ralf Fontana:
Ralf Koenig schrieb:
> USB-Hardware ist meist etwas günstiger
Billiger. Das ist was anderes als "günstiger".
>USB ist ausreichend schnell
Ja.
>Prozessoren auch
Nach dem was ich bisher so gelesen habe: Nein.
Mag sein dass ich da was falsch verstanden habe, aber diverse Webseites
reden davon das aktuelle Grafikkarten die Dekodierung von H.264 noch
nicht unterstützen können. Womit eine CPU der 3 GHZ-Klasse dann bestenfalls
gerade mal eben so ausreichend sein dürfte.
Ansonsten kostet USB Rechenzeit und Rechenzeit kostet Leistung und Leistung
im PC kostet Wärme und Wärme kostet Lüfter und Lüfter machen Krach.
Weniger Rechenzeit -> weniger Krach.
Antwort von Benjamin Spitschan:
Axel Farr schrieb:
> Die PCI-Karten liefern immer den gesamten Transponder, aus dem sich dann der
> PC den passenden TS rauspickt.
Nur Budgetkarten können dies!
Grüße, Benjamin
Antwort von Carla Schneider:
Alan Tiedemann wrote:
>
> Ralf Koenig schrieb:
> > Bernd Daene wrote:
> >> Damit wird doch schon ein bissel klarer, was in der nahen Zukunft
> >> hierzulande unter HDTV zu verstehen sein sollte.
> >
> > Danke für die Infos, aber es gibt ja nicht nur diese zwei
> > Medienanbieter.
>
> Ja und? Wer zuerst kommt, setzt die Standards. Wenn erstmal alle
> Premiere-Abonnenten eine Premiere-taugliche HDTV-Box haben und Pro7Sat1
> auf denselben Standard-Zug aufspringt, werden ARD, ZDF und RTL nicht so
> bekloppt sein, irgendeinen dazu vollkommen inkompatiblen Standard auf
> den Satelliten zu schicken.
>
> Nein, so doof sind nichtmal die Ã--R Fernsehanstalten ;-)
Sie koennen es ohne weiteres tun, wen interessieren die Premiere Zuschauer,
das ist privates Bezahlfernsehen. Erinnert sich noch jemand an die D-Box ?
Die Masse der Zuschauer guckt nicht Premiere sondern nur das frei empfangbare,
d.h. wenn ihr Emfaenger zu Premiere inkompatibel ist interessiert es
sie ueberhaupt nicht.
>
> > AuÃYerdem: Die Vielfalt und damit Potential für
> > Missverständnisse wird bleiben, wir brauchen vorerst wirklich bessere
> > sprachliche Ausdrücke für die verschiedenen Unterarten vom Sammelbegriff
> > HDTV.
>
> Wenn in absehbarer Zeit einige 100.000 Zuschauer einen
> Premiere-HD-tauglichen Receiver haben, ist es das für die nächsten Jahre
> an "Standard" erstmal gewesen.
Ja fuer Premiere und das Pay per View Fernsehen vielleicht.
> Premiere hat auch zum Boom bei DVB-S
> beigetragen.
Ich glaube eher das waren die frei empfangbaren Kanaele.
>
> Es kann natürlich auch sein, daÃY HDTV bei Premiere in die Hose geht
> (;immerhin kostet HDTV-Content rund 15 Euro Aufpreis pro Monat), dann ist
> es das mit HDTV meiner Meinung nach allerdings für die nächsten Jahre
> ebenfalls gewesen, da wagt sich dann nämlich niemand mehr ran ;-)
ARD und ZDF werden ja wohl keinen Aufpreis fuer HDTV verlangen...
--
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Antwort von Alan Tiedemann:
Carla Schneider schrieb:
> Alan Tiedemann wrote:
>> Nein, so doof sind nichtmal die Ã--R Fernsehanstalten ;-)
Könntest Du bitte mal Deine Umlaute reparieren? Danke ;-)
> Sie koennen es ohne weiteres tun, wen interessieren die Premiere Zuschauer,
> das ist privates Bezahlfernsehen. Erinnert sich noch jemand an die D-Box ?
> Die Masse der Zuschauer guckt nicht Premiere sondern nur das frei empfangbare,
> d.h. wenn ihr Emfaenger zu Premiere inkompatibel ist interessiert es
> sie ueberhaupt nicht.
Acht Millionen Premiere-Empfänger kann kein deutscher TV-Sender
ignorieren. Außerdem werden die ersten überhaupt erhältlichen
HDTV-Receiver Premiere-kompatibel sein.
>> Wenn in absehbarer Zeit einige 100.000 Zuschauer einen
>> Premiere-HD-tauglichen Receiver haben, ist es das für die nächsten Jahre
>> an "Standard" erstmal gewesen.
>
> Ja fuer Premiere und das Pay per View Fernsehen vielleicht.
Und die, die neben Premiere auch anderen HD-Content empfangen wollen,
kaufen sich für xhundert Euro noch einen zweiten Receiver?
Wohl kaum.
>> Premiere hat auch zum Boom bei DVB-S
>> beigetragen.
>
> Ich glaube eher das waren die frei empfangbaren Kanaele.
Damals [tm] hat ein DVB-S-Receiver noch knapp 1000 DM gekostet. Premiere
hat die Dinger zusammen mit einem (;deutlich weniger als 1000 DM
kostenden) Abo praktisch verschenkt.
>> Es kann natürlich auch sein, daÃY HDTV bei Premiere in die Hose geht
>> (;immerhin kostet HDTV-Content rund 15 Euro Aufpreis pro Monat), dann ist
>> es das mit HDTV meiner Meinung nach allerdings für die nächsten Jahre
>> ebenfalls gewesen, da wagt sich dann nämlich niemand mehr ran ;-)
>
> ARD und ZDF werden ja wohl keinen Aufpreis fuer HDTV verlangen...
Das ist richtig, ich sprach ja auch von Premiere. Premiere wird die
HD-Receiver wieder praktisch verschenken, wenn man ein Abo abschließt,
und das wird dann für die nächsten Monate die einzig verfügbare Basis an
HD-Receivern sein.
Wenn ARD und ZDF dann HD-Content ausstrahlen, den alle empfangen können,
*nur nicht* die Premiere-Zuschauer, dann wird der Markt in zwei Hälften
zersplittern, und das können weder Premiere (;"Extra-Feature" des
Receivers, gut für den Kunden) noch ARD und ZDF (;breite installierte
Basis an kompatiblen Receivern = mehr Zuschauer) wollen.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Ralf Fontana:
Carla Schneider schrieb:
>> Nein, so doof sind nichtmal die Ã--R Fernsehanstalten ;-)
> Sie koennen es ohne weiteres tun, wen interessieren die Premiere Zuschauer,
> das ist privates Bezahlfernsehen. Erinnert sich noch jemand an die D-Box ?
> Die Masse der Zuschauer guckt nicht Premiere sondern nur das frei empfangbare,
> d.h. wenn ihr Emfaenger zu Premiere inkompatibel ist interessiert es
> sie ueberhaupt nicht.
Du hast vollkommen Recht. Schließlich hat das mit der MHP-Plattform auch
geklappt. Die ÖR wollten die unbedingt haben und nun hat praktische jeder
einen MHP-zertifizierten Receiver.
Oder etwa doch nicht?
Hm.
Vieleicht müssen wir dann die Theorie von der Marktmacht der ÖR doch
nochmal überdenken.
Antwort von Gerd Schweizer:
Alan Tiedemann schrieb:
>
>
> Acht Millionen Premiere-Empfänger kann kein deutscher TV-Sender
> ignorieren. Außerdem werden die ersten überhaupt erhältlichen
> HDTV-Receiver Premiere-kompatibel sein.
Wie kommst Du auf acht, Alan? Premiere schreibt in letzter Zeit von drei
Millionen Abos.
--
Liebe Grüsse, Gerd
homepage mit der Satelliten FAQ, PC-Tipps, Mopped, Katzen:
http://www.gerdschweizer.homepage.t-online.de/ oder
http://www.gerd.digitv-online.info
Antwort von Alan Tiedemann:
Gerd Schweizer schrieb:
> Alan Tiedemann schrieb:
>> Acht Millionen Premiere-Empfänger kann kein deutscher TV-Sender
>> ignorieren. Außerdem werden die ersten überhaupt erhältlichen
>> HDTV-Receiver Premiere-kompatibel sein.
>
> Wie kommst Du auf acht, Alan? Premiere schreibt in letzter Zeit von drei
> Millionen Abos.
Plus IIRC fünf Millionen "Premiere Start"-Abonnenten. Meine Quellen sind
da allerdings eher... äh... dubios ;-)
Warten wir einfach ab, wie sehr Premiere die HDTV-Box subventioniert.
Wenn die Aktion ähnlich abgeht wie vor 2-3 Jahren mit den DBoxen, dann
*werden* die die Teile praktisch verschenken.
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Jörg Tewes:
Hi!
Sonntag, 04.09.05 Alan Tiedemann schrub...
> Carla Schneider schrieb:
>> Sie koennen es ohne weiteres tun, wen interessieren die Premiere
>> Zuschauer, das ist privates Bezahlfernsehen. Erinnert sich noch
>> jemand an die D-Box ? Die Masse der Zuschauer guckt nicht Premiere
>> sondern nur das frei empfangbare, d.h. wenn ihr Emfaenger zu
>> Premiere inkompatibel ist interessiert es sie ueberhaupt nicht.
> Acht Millionen Premiere-Empfänger kann kein deutscher TV-Sender
> ignorieren.
8 Mio sind das inzwischen? Die letzte Zahl die ich gehört hatte war
irgendwo um 5 Mio. meine ich.
>>> Premiere hat auch zum Boom bei DVB-S
>>> beigetragen.
>> Ich glaube eher das waren die frei empfangbaren Kanaele.
> Damals [tm] hat ein DVB-S-Receiver noch knapp 1000 DM gekostet.
> Premiere hat die Dinger zusammen mit einem (;deutlich weniger als
> 1000 DM kostenden) Abo praktisch verschenkt.
War das nicht der andere Pay-TV Anbieter der iregendwann später mit
Premiere zusammengegangen aufgekauft wurde? Meiner Meinung nach war
das der erste ditgitale Pay-TV Anbieter, noch vor Premiere.
Und Tschüss Jörg
--
Letzte Woche hatte er noch Erektionsstörungen.
Antwort von Alan Tiedemann:
Jörg Tewes schrieb:
> Sonntag, 04.09.05 Alan Tiedemann schrub...
>> Damals [tm] hat ein DVB-S-Receiver noch knapp 1000 DM gekostet.
>> Premiere hat die Dinger zusammen mit einem (;deutlich weniger als
>> 1000 DM kostenden) Abo praktisch verschenkt.
>
> War das nicht der andere Pay-TV Anbieter der iregendwann später mit
> Premiere zusammengegangen aufgekauft wurde? Meiner Meinung nach war
> das der erste ditgitale Pay-TV Anbieter, noch vor Premiere.
Digital1 oder wie die hießen.
Nein, *meine* DBox ist von Premiere, und der andere Anbieter war schon
aufgekauft und eingestampft als Premiere noch analog gesendet hat ;-)
Gruß,
Alan
--
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Antwort von Axel Farr:
Hallo Alan,
"Alan Tiedemann" schrieb im Newsbeitrag
Re: HDTV mit USB2 ?###
> Ralf Koenig schrieb:
>> Bernd Daene wrote:
>>> Damit wird doch schon ein bissel klarer, was in der nahen Zukunft
>>> hierzulande unter HDTV zu verstehen sein sollte.
>>
>> Danke für die Infos, aber es gibt ja nicht nur diese zwei
>> Medienanbieter.
>
> Ja und? Wer zuerst kommt, setzt die Standards. Wenn erstmal alle
> Premiere-Abonnenten eine Premiere-taugliche HDTV-Box haben und Pro7Sat1
> auf denselben Standard-Zug aufspringt, werden ARD, ZDF und RTL nicht so
> bekloppt sein, irgendeinen dazu vollkommen inkompatiblen Standard auf
> den Satelliten zu schicken.
Wovon träumst Du nachts? "Wenn erst mal alle Premiere-Abonnenten eine
Premiere-taugliche HDTV-Box haben". Ich vermute eher, daß sich vor der
Bekanntgabe des HDCP-Zwangs durchaus 5 bis 10% der Premiere-Kunden hätten
vorstellen können, auf HDTV zu wechseln. Die Hälfte der an HDTV
Interessierten hat aber diese Ankündigung gereicht, um HDTV erst mal HDTV
sein zu lassen.
Wenn es nach Deiner Intention geht, dann werden wir auch 2010 noch kein HDTV
haben.
>> Außerdem: Die Vielfalt und damit Potential für
>> Missverständnisse wird bleiben, wir brauchen vorerst wirklich bessere
>> sprachliche Ausdrücke für die verschiedenen Unterarten vom Sammelbegriff
>> HDTV.
>
> Wenn in absehbarer Zeit einige 100.000 Zuschauer einen
> Premiere-HD-tauglichen Receiver haben, ist es das für die nächsten Jahre
> an "Standard" erstmal gewesen. Premiere hat auch zum Boom bei DVB-S
> beigetragen.
Nein, das waren vor allem günstige Receiver. Wenn ein Sat-Receiver keine
300, sondern nur noch 100 Euro kostet, dann verkauft man von dem halt mehr.
Und 100.000 Zuschauer für Premiere HD? Vielleicht werden es bis kurz vor die
Fußball-WM 20.000 sein, ich rechne aber eher mit 5.000. Für 95% der
Premiere-Kunden ist es eher reizvoll, sich alle Fußballspiele anschauen zu
können als 80% der Spiele in SD und nur 20% in HD angucken zu können.
> Es kann natürlich auch sein, daß HDTV bei Premiere in die Hose geht
> (;immerhin kostet HDTV-Content rund 15 Euro Aufpreis pro Monat), dann ist
> es das mit HDTV meiner Meinung nach allerdings für die nächsten Jahre
> ebenfalls gewesen, da wagt sich dann nämlich niemand mehr ran ;-)
HDTV wird nicht primär an den Kosten zugrunde gehen. Es ist hier die
gnadenlose Kopierschutzmanie, die HDTV in Europa für die nächsten 10 Jahre
erledigen wird. Wozu in aller Welt muß ich auf HDCP bestehen, wenn ich als
Zugpferd die Fußball-WM 2006 sehe? Damit die Leute, die so blöd waren
ordentlich für den HD-Receiver und die Nutzung zu löhnen noch nicht mal
ihren alten SDTV-Videorecorder an den Receiver hängen können, um das Spiel
aufzuzeichnen, wärend dessen sie gerade Spätschicht arbeiten müssen?
Gruß, Axel
--------------------------------------------------
Für Antworten bitte ohne Punkt im Namen!
Antwort von Axel Farr:
Hallo Benjamin,
"Benjamin Spitschan" schrieb im Newsbeitrag
Re: HDTV mit USB2 ?###
> Axel Farr schrieb:
>> Die PCI-Karten liefern immer den gesamten Transponder, aus dem sich dann
>> der
>> PC den passenden TS rauspickt.
>
> Nur Budgetkarten können dies!
Also bei meiner TechnoTrend Premium 1.3 DVB-S hat LinVDR keinerlei Probleme,
parallel zu einem aufgezeichneten Stream noch alles andere abzugreifen, was
auf dem Transponder gesendet wird (;incl. Radiosender). Der integrierte
MPEG-Dekoder (;de Facto ein TI-DSP) würde sich zwar an jeder Art von HDTV
heftigst verschlucken (;Rechenleistung und Ausgabehardware reichen wohl
nicht), aber auch da gibt es Tricks, wie man ohne TV-Ausgabe eine
HDTV-Ausstrahlung auf die Platte streamen kann.
Gruß, Axel
--------------------------------------------------
Für Antworten bitte ohne Punkt im Namen!
Antwort von Jörg Tewes:
Hi!
Montag, 05.09.05 Alan Tiedemann schrub...
> Jörg Tewes schrieb:
>> Sonntag, 04.09.05 Alan Tiedemann schrub...
>>> Damals [tm] hat ein DVB-S-Receiver noch knapp 1000 DM gekostet.
>>> Premiere hat die Dinger zusammen mit einem (;deutlich weniger als
>>> 1000 DM kostenden) Abo praktisch verschenkt.
>> War das nicht der andere Pay-TV Anbieter der iregendwann später
>> mit Premiere zusammengegangen aufgekauft wurde? Meiner Meinung
>> nach war das der erste ditgitale Pay-TV Anbieter, noch vor
>> Premiere.
> Digital1 oder wie die hießen.
DF1 (;Pay TV)- 28. Juli 1996 bis 30. September 1999, das erste digitale
Pay-TV im deutschen Fernsehen; später fusionierte es mit Premiere
digital und Premiere analog zu Premiere World
> Nein, *meine* DBox ist von Premiere, und der andere Anbieter war
> schon aufgekauft und eingestampft als Premiere noch analog gesendet
> hat ;-)
Ja aber DF1 waren die die 1000 Mark teure D-Box in massen bestellt
haben und aufgrund mangelnder NAchfrage drauf sitzen blieben. Auch das
war wohl ein Grund für die Kirch Pleite Jahre später.
Und Tschüss Jörg
--
"Mollari, the grievances between my people and yours will never be resolved
except with Centauri blood. Accept that as a given." "Well, its good to know
we're appreciated."
(;G'Kar and Londo, "Revelations")
Antwort von Benjamin Spitschan:
Axel Farr schrieb:
> Also bei meiner TechnoTrend Premium 1.3 DVB-S hat LinVDR keinerlei Probleme,
> parallel zu einem aufgezeichneten Stream noch alles andere abzugreifen, was
> auf dem Transponder gesendet wird (;incl. Radiosender).
Ja, das kann meine auch. Dennoch wird dort remuxt. AFAIK gibt es zwei
Beschränkungen: Die erste ist der Demuxer im AV7110, der auf maximal 8
PIDs filtern kann. Die zweite ist die Anbindungsdatenrate des PCI-Chips.
Den kompletten, unveränderten TS gibt es nicht (;außer mit ner
Hardware-Modifikation, bei der ein Bypass um die gesamte
CPU-/Decodereinheit gelegt wird).
> Der integrierte MPEG-Dekoder (;de Facto ein TI-DSP) würde sich zwar an
> jeder Art von HDTV
> heftigst verschlucken (;Rechenleistung und Ausgabehardware reichen wohl
> nicht), aber auch da gibt es Tricks, wie man ohne TV-Ausgabe eine
> HDTV-Ausstrahlung auf die Platte streamen kann.
Ja, weil er die PIDs nicht an den Decoder gibt, sondern nur über PCI
abgreift. Gelegentlich ist aber die PCI-Bridge wieder der Flaschenhals
(;AFAIR 25 oder 28Mbit/s).
Grüße, Benjamin
Antwort von Ralf Fontana:
Axel Farr:
> Die PCI-Karten liefern immer den gesamten Transponder, aus dem sich dann der
> PC den passenden TS rauspickt.
Erstaunlicherweise hört man nichts über DVB-S.2. Falls die HD-Sender auf ie
Idee kommen damit zu senden weil der Kunde eh neue Receiver braucht wird
jede bisher existierende PCI-Karte nicht mehr den gesamten Transponder
rüberreichen.
Antwort von Benjamin Spitschan:
Ralf Fontana schrieb:
>>Die PCI-Karten liefern immer den gesamten Transponder, aus dem sich dann der
>>PC den passenden TS rauspickt.
>
> Erstaunlicherweise hört man nichts über DVB-S.2. Falls die HD-Sender auf ie
> Idee kommen damit zu senden weil der Kunde eh neue Receiver braucht wird
> jede bisher existierende PCI-Karte nicht mehr den gesamten Transponder
> rüberreichen.
Sie wird in nichtmal mehr *demodulieren* können bzw. nur den
DVB-S-kompatiblen Anteil der hierarchischen Modulation. Ich verstehe
Deine Aussage nicht ganz, war sie in diesem, von mir angesprochenen
Zusammenhang gemeint?
Grüße, Benjamin
Antwort von Ralf Fontana:
Benjamin Spitschan schrieb:
>> Erstaunlicherweise hört man nichts über DVB-S.2. Falls die HD-Sender auf ie
>> Idee kommen damit zu senden weil der Kunde eh neue Receiver braucht wird
>> jede bisher existierende PCI-Karte nicht mehr den gesamten Transponder
>> rüberreichen.
> Sie wird in nichtmal mehr *demodulieren* können bzw. nur den
> DVB-S-kompatiblen Anteil der hierarchischen Modulation. Ich verstehe
> Deine Aussage nicht ganz, war sie in diesem, von mir angesprochenen
> Zusammenhang gemeint?
Ich wollte damit darauf aufmerksam machen, dass die Hoffnung HDCP-TV
Datenströme mit einer jetzt gekauften Sat-Karte zu empfangen und dann über
den PC abzuspielen oder zu brennen sich als unrealistisch erweisen könnte.
Angesichts von Preisen >400 Euro für einen Receiver dürfte dieser Gedanke
nicht allzufern gelegen haben.
Antwort von Bernd Daene:
Ralf Koenig schrieb:
> Dann müssen wir solche Bezeichnungen einführen, die ein Tupel der
> folgenden Sachen abbilden: ...
Als Nachtrag noch drei Dokumente von der etwas "offizielleren" Ebene:
http://www.tv-plattform.de/download/HDTV/HDTV in D Rel 1-0.pdf
http://www.ebu.ch/CMSimages/en/tec doc t3307-2005 tcm6-38779.pdf
http://www.eicta.org/files/MinReqHDTV08-05-174441A.pdf
An der EBU-Arbeitsgruppe sind übrigens auch ARD und ZDF beteiligt.
Am konkretesten ist das EICTA-Papier, das (;analog zum HDready-Logo für
Anzeigegeräte) ein HDTV-Logo für Receiver definiert. Kernpunkt sind wie
bei Premiere Auflösungen bis 1280x720p und 1920x1080i. Zusätzlich zu
MPEG-4 AVC (;aka H.264) HP@L4 wird auch noch MPEG-2 MP@HL gefordert.
Im Gegensatz zu Premiere verlangen sie aber nur 50Hz.
Bei den Modulationsverfahren wird für Sat erwartungsgemäß auch DVB-S2
gefordert (;mit mind. 30 Mill. Symbolen pro Sekunde). Bei Kabelreceivern
verlangen sie Unterstützung für 256-QAM.
Bernd