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Frage von Andreas Blöchl:


Kann mir einer sagen wie groß ein Video in avi unkoprimiert ist . Mir reicht nämlich keine 80gig Platte dafür.Danke mal im voraus



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Antwort von Daniel Mueller:

Wirklich Unkomprimiert, oder mit DV codec?

DV sind 18 Minuten etwa 4GB
Unkomprimiert für 18 Minuten hätte ich etwa rechnerisch 35GB bei 768x576.

Jedoch denke ich, sofern es wirklich unkomprimiert ist, Du mit nur einer Platte den clip gar nicht (richtig) wiedergeben kannst, dafür bräuchte es von meiner Erfahrung mindestens 2 Platten in einem Raid.

Gruss Daniel


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Antwort von Andreas Blöchl:


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: Erst Dein zweites Posting macht klar, worauf Du eigentlich hinaus willst. Das ist
: allerdings eine ganz andere Baustelle. DVD2SVCD ist eine Software, die dafür gedacht
: ist, DVDs zu rippen und auf eine SVCD zu kopieren. Daher "versteht" das
: Programm auch den DV-Codec nicht - es möchte einen DVD-konformen Datenstrom haben,
: also MPEG2. In diesem Falle mußt Du also den fertig geschnittenen Film als MPEG
: ausgeben. Wenn Dein Schnittprogramm das nicht standardmäßig kann, geht es mit
: TMPGEnc o.ä.
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: Ich kenne DVD2SVCD nicht, meine jedoch, da sei TMPGEnc dabei?
: Die "Ripper" in diesem Forum können Dir da bestimmt weiterhelfen.
: Gruss Wiro
Nein das ist nicht ganz so wie du meinst.Ich kann sehr wohl mit DVD2SVCD ein avi in SVCD wandeln.Aber halt nur Canapus , Huffyuv etc.codecs halt nicht codec1und2 von Microsoft.Und jedes Schnittprogramm captured halt mal als solches.Mit dem TMPGEnc ging es auch nicht,denn habe ich auch schon eingesetzt.Der neue CCE kann es auch nur als Standalone aber er macht eine DAtei mit 2.5Gig da muß ich wieder teilen und so.Das macht das DVD2SVCD allles von alleine und der bbmpeg encoder teilt das sowieso gut der dabei ist.



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Antwort von Wiro:

-BEI- Andreas

Erst Dein zweites Posting macht klar, worauf Du eigentlich hinaus willst. Das ist allerdings eine ganz andere Baustelle. DVD2SVCD ist eine Software, die dafür gedacht ist, DVDs zu rippen und auf eine SVCD zu kopieren. Daher "versteht" das Programm auch den DV-Codec nicht - es möchte einen DVD-konformen Datenstrom haben, also MPEG2. In diesem Falle mußt Du also den fertig geschnittenen Film als MPEG ausgeben. Wenn Dein Schnittprogramm das nicht standardmäßig kann, geht es mit TMPGEnc o.ä.

Ich kenne DVD2SVCD nicht, meine jedoch, da sei TMPGEnc dabei?
Die "Ripper" in diesem Forum können Dir da bestimmt weiterhelfen.
Gruss Wiro



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Antwort von Willi:

Jede halbwegs brauchbare Schnittsoftware arbeitet mit einem nativen Codec. Ich kann nur davor warnen, ein Video von einer Mini-DV-Kamera als unkomprimiertes Video zu betrachten. Da hat mein Post-Vorgänger völlig recht. Wer beim capturen von Mini-DV-Video neu komprimiert, spart zwar Platz, aber leider auch erhebliche Qualität ein. Da S-VCD eine weitere Komrimierungsstufe darstellt, wird der Verlust des fertigen Videos auf der CD gegenüber dem Original des Mini-DV-Bandes für jeden sichtbar sein. Da könnten wir dann gleich für wenig Geld eine Video8-Kamera kaufen und unsere Videos über einen Videorekorder schneiden.

Sofern also die Capture-Software die Möglichkeit bietet, auf eine weitere Komprimierung zu verzichten, dann sollte man diese Möglichkeit nutzen.



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Antwort von Andreas Blöchl:

Irgendwo verstehe ich dich nicht.Wenn ich also mein Video Capture (in meinem Fall ulead videostudio 6) macht es ein avi file mit microsoft codec 1.Beim weiterverarbeiten soll ich dann in diesem codec bleiben oder? Habe aber bei mir das Problem das ich eine SVCD mit 2cds machen möchte.Und mein Progi DVD2SVCD keinen microsoft codec kennt.Was für einen Codec soll ich dann nehmen.Meines wissen haben aber alle Programme einen Codec beim Capturen das kann dann nicht unkomprimiert sein oder.



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Antwort von Wiro:

Wenn das mit dem Murx wirklich jemand geschrieben hat, dann hat er damit nicht mal so unrecht ;-))

Nur: eine unkomprimierte Aufzeichnung im PAL-System mit 25 Bildern/s würde einen Datenstrom von 31,5 MB/s erzeugen. Selbst nach einer Drosselung in RGB- und YUV-Konvertern blieben noch immer 21,2 MB/s übrig. Diese Rate ist viel zu groß, um sie mit herkömmlichen Consumer-PCs vernünftig weiterverarbeiten zu können.

Man mußte also eine Möglichkeit finden, weitere Einsparungen vorzunehmen, ohne das Bild allzu stark zu verschlechtern. Die zur Zeit verwendete Lösung lautet "Kompression". Ein DV-Camcorder z.B. komprimiert den Datenstrom schon bei der Aufnahme etwa um das 5-fache und verwendet dazu den DV-Codec. Oft wird dieser "native" Datenstrom dann als "unkomprimiertes" Video bezeichnet - was es in Wirklichkeit gar nicht ist. Solange man in der Verarbeitungskette jedoch bei genau diesem Codec bleibt, findet (fast) keine weitere Bildverschlechterung statt. Erst die Umwandlung in einen stärker komprimierenden anderen Codec (MPEG/DivX u.ä.) verschlechtert das Bild noch einmal. Deshalb sollte die Verarbeitung eines Videos im PC immer "nativ" stattfinden - oder "unkomprimiert", wie eben manche fälschlicherweise sagen.

Gruss Wiro



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Antwort von Andreas Blöchl:

Also dann wird wahrscheinlich jeder hier einen Codec verwenden.Denn hier hat einmal jemand geschrieben das alles andere als unkomprimiert murx ist.Vielen Dank



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