Newsmeldung von slashCAM:Editorials: Editorials: Ist Intel das Zünglein an der Waage für OpenCL? von rudi - 10 Dec 2013 15:07:00
OpenCL oder CUDA? Auch wenn das Pendel der GPU-Sprachen noch offen erscheint, könnte Intel den entscheidenden Ausschlag für OpenCL liefern...
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Antwort von Frank Glencairn:
Ich würde immer noch gerne einen direkten Vergleich zwischen OpenGL und Cuda sehen, weil ich demnächst neue Grafikkarten kaufen muß.
HD und 4K Material mal als ProRes mal als raw.
In Resolve und Premiere.
Proxies schreiben, einige Nodes, finalisieren, DCP rechnen usw.
Antwort von thyl:
Würde eher sagen, Apple. Mit der Entscheidung, zwei AMD-GPUs in den neuen MacPro einzubauen, hat sich die OpenCL vs. CUDA-Geschichte sehr deutlich zu OpenCL verschoben. Die Rechenleistung des MacPro unter OpenCL ist einerseits sicher sehr groß, und durch das standardmäßige Verbauen von zwei GPUs werden die Hersteller von Software animiert, jetzt den kompletten Sprung zu machen, und ihre Software für zumindest Dual-GPU mit OpenCL zu optimieren. Viele Software unterstützt ja bislang maximal eine GPU. Wieso auch mehr, gab ja bislang praktisch keine Rechner, die standardmäßig mehr als eine GPU hatten? Das ist jetzt anders.
Klar dürfte sein, dass FCPX parallel zum MacPro in einer Dual-OpenCL optimierten Version erscheinen wird. Und die Leute von DaVinci Resolve sind ja schier aus dem Häuschen, wie schnell Resolve mit zwei OpenCL-GPUs wird. Die Anderen werden nachziehen. Adobe unterstützt jetzt schon eine lange Latte von GPUs mit OpenCL (Windows).
Antwort von DV_Chris:
Würde eher sagen, Apple. Mit der Entscheidung, zwei AMD-GPUs in den neuen MacPro einzubauen, hat sich die OpenCL vs. CUDA-Geschichte sehr deutlich zu OpenCL verschoben.
Zu glauben, dass ein überteuertes Nischenprodukt wie der iMer etwas mit einer Industrieentscheidung zu tun haben könnte, ist fast schon rührig.
Antwort von Paralkar:
Ich wäre stark dafür das Premiere, Photoshop und AE mal ordentlich was von Davinci abschauen,
Ich bin immer wieder von dieser Leistung fasziniert von einer radeon hd 7850 (GUI und Rechnen)
Auch rendern, ist einfach deutlich schneller,
Da könnte man auf Dual-GPU sicherlich noch deutlich was rausholen bei Adobe.
Und bitte bitte, Photoshop, da fehlt es meiner Meinung noch hinten udn vorne an besserer Leistung, klar man kann super arbeiten etc., aber wenn alles durch die gpu 50% schneller laufen würde, würd ich mich freuen
Antwort von studiolondon:
Würde eher sagen, Apple. Mit der Entscheidung, zwei AMD-GPUs in den neuen MacPro einzubauen, hat sich die OpenCL vs. CUDA-Geschichte sehr deutlich zu OpenCL verschoben.
Zu glauben, dass ein überteuertes Nischenprodukt wie der iMer etwas mit einer Industrieentscheidung zu tun haben könnte, ist fast schon rührig.
Zudem die imermacs obendrein nur veraltete 2011er amd technik (tahiti-generation), das auch noch massiv gedrosselt/runtergetaktet (20-30% weniger tempo als die standardbauteile) und avon maximal 2 einsetzen.
Aktuell sind 2013er Karten in 4er (und mehr) verbünden, die sind ganz bequem 4-5 mal schneller als die billig-lösungen in den 3000-4000€ imermacpros, unter systemen wie davinci sogar noch mehr - da eine der zwei karten im imer dann komlett für das userinterface lahmgelegt wird.
Daß blackmagic sich über die imer freut hat einen anderen grund :) nicht die veraltete schwache grafik - nein, thunderbolt + das verbot für anwender, pci-e zu nutzen. Somit MUSS jeder imerkäufer NEU kaufen, da er seine vorhandenen pcie hd-sdi karten nicht mehr benutzen darf. Da leuchten den Verkäufern wie natürlich die Augen ;)
Zum Thema zurück - ich bevorzuge auch offene lösungen wie cl, das problem ist aber das sowohl DirectX wie auch Cuda eben noch in vielen Bereichen so ERHEBLICH besser sind als CL und GL. Im Spielemarkt hat DX locker über 80%, cuda ist bei supercomputing marktführend - bleibt zu hoffen das langfristig CL weiter aufholt, und ich bin milde optimistisch. Wie aber dv_cris zu recht schrieb, apple spielt da keine rolle mehr, insbesondere nachdem sie den professionellen markt aufgegeben haben.
Antwort von TheBubble:
Würde eher sagen, Apple. Mit der Entscheidung, zwei AMD-GPUs in den neuen MacPro einzubauen, hat sich die OpenCL vs. CUDA-Geschichte sehr deutlich zu OpenCL verschoben.
Das dürfte erstmal nur Mac-Entwickler betreffen. Die Entscheidung zwischen CUDA und OpenGL dürfte (für die anderen Betriebssysteme) aus jeweils anderen Gründen getroffen werden.
Auch darf man nicht einfach annehmen, dass OpenCL automatisch bedeutet, dass alle möglichen Grafikkarten diverser Hersteller automatisch mit allen ihren Features voll unterstützt werden.
Auch der Cycles-Renderer (Blender) hat derzeit mit OpenCL noch Probleme und bietet es zur Zeit als Auswahl in der GUI nicht an.
Wieso auch mehr, gab ja bislang praktisch keine Rechner, die standardmäßig mehr als eine GPU hatten? Das ist jetzt anders.
Eine einzelne Grafikkarte wird auch noch lange der Normalfall sein.
Antwort von Frank Glencairn:
Premiere/AE Resolve und FinalCut arbeiten jetzt schon mit OpenCL/GL, alles andere spielt auf dem Mac kaum ne Rolle, was soll sich da noch groß tun?
Bestenfalls optimierte Treiber.
Antwort von Jott:
Zu glauben, dass ein überteuertes Nischenprodukt wie der iMer etwas mit einer Industrieentscheidung zu tun haben könnte, ist fast schon rührig.
Adobe nimmt sich des "Nischenproduktes" an: "Premiere Pro has been certified for the FirePro cards in the new Mac Pros as of our 7.2 release. Given the new OpenCL optimizations in this release and multiple GPU export support we are well suited to take advantage of this hardware."
Antwort von TheBubble:
Eine Zertifizierung bedeutet aber nicht unbedingt, dass bedeutender Entwicklungsaufwand noetig war. Vielleicht war alles dafuer noetige ohnehn schon eingebaut.