Frage von Relotec:Hallo liebe Hobbyfilmer,
ihr kennt sicherlich das Problem das ihr einiges an Videomaterial gesammelt habt und dies nun bestmöglich verpacken wollt.
Dazu muss man einiges am Schnittprogramm bewerkstelligen.
Da ich mich anfangs wirklich sehr schwer getan habe, habe ich mir zB rhytmische Musik drunter gelegt und im Takt geschnitten, das wurde relativ schnell Simpel und so arbeitete ich mich vorran. Angefangen habe ich bei Adobe Premiere und bin unterdessen bei FinalCut gelandet. Inzwischen werde ich regelmäßig zum Filmschnitt engagiert und kann mir so ein kleines Taschengeld dazu verdienen ;)
Wie ist das bei euch ? Schneidet ihr eure Aufnahmen ? Mit welcher
Software schneidet ihr ? Ich würde mich über Tips und Kniffe ebenfalls freuen, bzw eure Vorgehensweise beim Schneiden.
Gruß Maik aka Relo^^
Antwort von otaku:
ja, wenn man mit Schnitt anfängt ist das eine gute Idee, einfach auf Beat zu schneiden. Funktioniert fast immer, und gibt einem natürlich Zeit sich erstmal an die Technik zu gewöhnen, sich daran zu gewöhnen wie man Material strukturiert und im Kopf behält, etc.
Am Anfang wenn noch nicht jeder Arbeisschritt selbstverständlich ist ist es sehr sinnvoll sich selbst vor möglichst nidrige Hürden zu stellen um erst einmal eine gewisse Routine zu entwickeln.
Ich habe genau so angefangen wie du, ich bin von der Photografie gekommen und muste erstmal alles vergessen und bei 0 wieder neu anfangen. Ich glaube ich musste mir damals bestimmt 10x zeigen lassen wie man eine betacam sp codiert. Am Anfang ist einfach alles kompliziert.
Mein erstes Schnitt Projekt war auch ein Musik Video einer befreundeten Band und danach hab ich Andy Warhols Sofa Konzept geklaut und Interviews mit starrer Kamera und immer gleichem Bildausschnitt von Menschen die ich auf ein Rotes Sofa gesetzt habe. Beides war Lustig anzusehen und dennoch total einfach.
Schnitt ist unglaublich kompliziert, weil es nicht eine einzige Creative Regel gibt die man einhalten muss, und gleichzeitig super einfach weil man nur seinem Bauch Gefühl folgen muss.
Das einzige was meiner Meinung nach hilft, wenn man Schnitt erlernen will, ist sich Verfahrenweisen anzusehen wie gewisse Sequenzen geschnitten sind. Das sind aber nur technische Verfahrensweisen auf die man bei Bedarf zurück greifen kann, es sind niemals feste Regeln.
Also wenn man auf einem Kindergeburtstag die Kinder bespassen muss, dann hilft es ungemein viele Spiele zu kennen, oder gute Geschichten die Kindern spass machen. Aber es gibt niemals eine feste Regel und auch kein Rezept wie man einen erfolgreichen Kindergeburtstag veranstaltet.
Schnitt ist genau so, nehm dir eine einzige einfache Schnitt Technik zur Brust, und dann schneide eine Sequenz so das jeder Umschnitt dieser Regel folgt und schau dir die wirkung davon an.
Dann nimm dir eine andere Regel und schneide das gleiche danach.
Es ist dabei egal ob diese Regel für deine Sequenz Sinn macht oder ob sie optimal ist. Wichtig ist es anzuwenden und nicht nur darüber zu lesen oder es sich vor zu stellen, und es ist sehr wichtig zu sehen was deine Sequenz dann mit dir macht.
Was auch unglaublich hilfreich ist, ist etwas selbst zu drehen und das zu schneiden. Was Grundsätzlich unter allen Umständen vermieden werden sollte, was aber sehr hilfreich ist um Schnitt zu lernen. Nimm dir eine total simple und bescheuerte Szene, die kann total schlecht gedreht sein, mit unterirdischen Schauspielern und null Licht, das ist total egal, wichtig ist nur zu sehen welche Einstellungen brauche ich um die Geschichte zu erzählen. Also ich spreche hier wirklich über - Auto fährt vor, Mann steigt aus, Mann geht ins Haus, Man zieht Jacke aus und stellt Koffer ab. Man geht in die Küche um sich einen Kaffee zu machen, Frau kommt dazu und fragt "wie war dein Tag?".
Sowas richtig richtig einfaches. Wenn du das drehst und schneidest, dann wirst du vermutlich alles falsch machen was möglich ist, und es wird vermutlich so unterirdisch schlecht das es schmerzt. Aber genau das ist der Punkt. Je schmertzhafter desto besser, desto mehr lernst du dabei.
Antwort von otaku:
ach so, heute musst du das natürlich alles in min. 4k und Raw drehen, sonst explodiert dein Computer und der Gott der Filmemacher verflucht dich zu 10 Jahren schlechte Filme, aber das ist ja sowieso klar.
;-)
Antwort von domain:
Beim Schnitt gibt es verschiedene Tendenzen. Einerseits eine moderne Abfolge von 2 sec Szenen. Kaum hat man sich visuell auf den Popo einer süßen Darstellerin eingeschossen, ist er auch schon wieder weg.
Anderseits die überlangen Szenen von ernsten stirnrunzelnden deutschen Schauspielern, wo eindeutig klar wird, dass das Drehbuch für nicht mehr als 15 min taugen würde, wenn es nicht so gestreckt würde.
Antwort von Auf Achse:
Was auch unglaublich hilfreich ist, ist etwas selbst zu drehen und das zu schneiden. Was Grundsätzlich unter allen Umständen vermieden werden sollte, was aber sehr hilfreich ist um Schnitt zu lernen.
Warum soll man das vermeiden? Wenn man seinen selbst gedrehten Schmarrn schneidet kommt man drauf was man falsch gemacht und vergessen hat. Nächstes mal wird's besser usw ... ist die beste Schule.
Abgesehen davon ist exakt auf Beat zu schneiden nicht sehr toll. Viel spannender ist NICHT im Beat zu schneiden, aber nicht irgendwie, sondern um 1/2, 1/4, 1/8 usw Beat versetzt und / oder mehrere Bilder hintereinander zB nur 1/4 Beat kurz. Dann paßt ein Bild wieder mal beatgenau usw. Probiers aus, ist deutlich mehr Arbeit aber das Ergebnis ist viel SPANNENDER!
So wie eine Horizontlinie die exakt in der Mitte des Bildes ist --> ist ur - langweilig. Aber sobald sie aus der Mitte kommt entsteht SPANNUNG im Bild.
Auf Achse
Antwort von otaku:
@auf Achse
ok, das hab ich wohl etwas missverständlich formuliert.
Um Schnitt zu lernen ist es total sinnvoll selbst zu drehen und zu schneiden, weil man, genau wie du es sagt, dabei am meisten fehler generiert und dabei auch am meisten lernen kann, und zwar nicht nur über, wie hänge ich 2 Einstellungen aneinander, sondern halt auch, welche Einstellungen sind notwendig um etwas zu erzählen, bzw welche Einstellungen sind überflüssig weil sie sich nicht integrieren lassen.
soweit sollten wir uns 100% einig sein.
mit der Aussage, es ist eine Totsünde zu schneiden was man gedreht hat, wollte ich mich nicht auf einen lern Prozess beziehen, sondern auf das Filmemachen. Also wenn es darum geht, das Maximum aus dem Footage heraus zu bekommen, dann ist das selber schneiden extrem kontraproduktiv.
Es gibt Menschen die das von einander trennen können, das sind aber zum einen sehr sehr wenige, und die haben dann auch einen Hintergrund als Cutter. Es gibt ja einige Regisseure die ihren Ursprung um Schnitt haben.
Eine der wirklich wenigen festen Regeln oder Richtlinien die es beim Schnitt gibt ist: Kill your Babies
Was bedeutet, lös dich von allem was nicht der Sache dient, ob du es gut findest oder nicht, egal ob es brutal aufwendig war oder nicht.
Genau das kann ein Cutter natürlich super gut, ein Regisseur aber leider garnicht, weil er ja den Aufwand kennt, weil er irgend ein Bild was ihm gefällt zwingend integrieren will, auch wenn eine neutrale Person sofort sagen würde das ist mist. Ein Regisseur oder Kameraman ist der schlechteste Cutter den man bekommen kann (also jetzt natürlich nur bei Zeugs das die selbst verzapft haben). Das ist ja auch einer der wichtigsten Gründe warum Hollywood den aller meisten Regisseuren nicht das Recht des Schnitts einräumen. Die meisten haben im Schnitt aller höchstens beratende Funktion, aber niemals das letzte Wort. Die guten Regisseure kämen noch nicht mal auf die Idee es selbst zu schneiden.
Ich hoffe das erklärt was ich meinte.
Dein Beispiel mit dem Beat und den 1/2ben und den 1/4teln ist natürlich absolut richtig. Das ist aber genau was ich mit verschiedenen Schnittechniken meinte.
Schnitt zu lernen ist wie eine Werkzeugkiste zu füllen, und jede Schnittechnik addiert ein Werkzeug. Am Anfang ist Schnitt super schwer, weil man noch keine Werkzeuge hat. Dann wird Schnitt irgendwann sehr einfach, weil man ein gutes Sortiment in seiner Werkzeugkiste hat, und irgendwann wird es wieder sehr schwer, weil man so viele Werkzeuge hat, das man sich kaum noch entscheiden kann welches man denn benutzen will.
Es gibt unendlich viele Werkzeuge für jedes kleine Detail. Beat, offbeat, 1/4tel und halbe, akzent oder pause sind jetzt nur mal ein paar bei denen der Schnitt der Musik folgt, und das ist natürlich nur ein winziger Aspekt dessen was man so schneiden kann.
Antwort von Starshine Pictures:
Wichtig für das Verständnis von Schnitt und Schneiden ist, dass du den Blick des Zuschauers lenkst. Und je nach dem wie du deinen Schnitt führst, kannst du eine Aussage erreichen. Du führst deine Zuschauer sauber durch die Szenen oder wirfst sie chaotisch durch deinen Film. In jeder Szene, in jeder Einstellung gibt es einen Fixpunkt, auf den sich die Aufmerksamkeit des Betrachters legt. Bei einem Sonnenuntergang ist es die Sonne, bei einem See ist es das Segelboot darauf usw. Diese Fixpunkte sollten vor und nach dem Cut an ungefähr der selben Stelle im Bild sein wenn du einen ruhigen gelenkten Ablauf haben möchtest. Willst du Szenen sich gegenüber stellen, zum Beispiel bei Dialogen oder Kampfszenen usw., dann sollte auch der Fixpunkt sich jeweils gegenüber stehen, also von links nach rechts springen oder umgekehrt.
Noch zur Dauer der Schnitte: das menschliche Hirn benötigt 3 Sekunden um ein Bild vollumfänglich zu erfassen. Möchtest du also dass dein Zuschauer die Szene in Ruhe betrachten kann, dann mach sie länger als 3 Sekunden. Möchtest du Schnelligkeit, Action, Chaos etc. transportieren, schneide deutlich kürzer als 3 Sekunden. Denn so hat dein Zuschauer nicht genug Zeit die Szene komplett zu verstehen, was wir dann als Mitfiebern kennen. Und noch was: Ohne wirklich relevante Handlungsabläufe in einer Szene wirds ab 5 Sekunden gähnend langweilig. Deshalb sind deutsche Filme auf den öffentlich-rechtlichen Sendern so kaugummilangweilig. Sie sind einfach viel zu lahm geschnitten.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von dienstag_01:
Deshalb sind deutsche Filme auf den öffentlich-rechtlichen Sendern so kaugummilangweilig. Sie sind einfach viel zu lahm geschnitten.
Vielleicht sollte Slashcam mal sowas wie ein Phrasenschwein einführen, 5 Euro für jede Phrase ins Sparschwein.
Da wären einige schnell arm ;)
Antwort von otaku:
@Starshine
was du schreibst über die Blickführung ist zwar richtig, dein Beispiel ist aber irreführend. Ich will dich da jetzt nicht korrigieren weil ich ein Besserwisser bin, sondern weil ich einige Cutter kenne, die das was du schreibst als oberste Regel betrachten und alles genau so schneiden wie du es beschreibst. Dabei dreht man leider durch, weil dabei nur noch Müll rauskommt und die nach jedem Schnitt ihr Werk immer Stundenlang erklären müssen.
Also nochmal mit ein bissel mehr Detail. Ich habe eine Stelle im Film, z.B. die grosse Ruhe vor dem Sturm. Dann sollte man versuchen Bilder so zu drehen, das die Blickrichtung gelenkt wird und das Zentrum der Aufmerksamkeit über einen Umschnitt erhalten bleibt.
Das hast du geschrieben, und das ist auch 100% richtig.
Jetzt kommt das aber. Wenn ich in so einer Situation, z.B. eine Unterhaltung zwischen 2 Personen habe, und am besten noch in Cinemascope, dann sollte man dennoch nicht versuchen beide Gesprächspartner in die Bildmitte zu legen, oder nur von Totale auf Halb Totale schneiden, weil dieses Tennis artige hin und her uns in so einem Fall nicht irritiert, im Gegenteil, wir erwarten das. Auch wenn ich dieses Gespräch mit Details unterschneide, z.B. Hände pressen das Taschentuch zusammen. Dann wird das von der Blickführung nicht passen, es addiert sich aber dennoch gut zur Szene.
Die Blickführung kann hier also unterstützen, ist aber bei weitem kein Muss, und in vielen Situationen sogar der Sache abträglich.
O.K. jetzt anderer Fall, wieder kurz vor dem Sturm, aber diesmal kündigt sich der Sturm an. Wieder 2er und Unterhaltung. Darsteller eins kommt durch die Tür gerannt, Handkammera, geschnitten wird in der Bewegung auf Darsteller 2. aber nur kurz die Reaktion, kein dialog. Zurück auf D1 - Dialog begin, achsensprung zurück auf D2.
Sowas ist Verwirrung pur, weil gegen die Regeln geschnitten wird, und der Zuschauer es zum einen nicht erwartet, und er zum anderen damit beschäftigt ist dem Dialog zu folgen (der natürlich total unwichtig ist und im Grunde nur dazu dient Aufmerksamkeit vom Wesendlichen (dem Bild) abzuziehen während es sowieso bei der Schnittweise schwirig ist das Bild zu begreifen.
Europäischer würde die Bewegungen zu Ende laufen lassen, und die Bedrohung über den Dialog aufbauen. Amerikanischer Film schafft Verwirrung und Bedrohung durch die Bildsprache und der Dialog ist nur dazu da Geld bei der Musik zu sparen.
Stimmt natürlich nicht immer, gibt natürlich auch europäosche Filme die Amerikanisch aufgelöst sind und umgekert. Statistisch ist das aber richtig.
Der Unterschied liegt bei etwa 30-40 Prozent.
Klugscheisserei ende ;-)
Antwort von Starshine Pictures:
Klar gibt es auch immer Ausnahmen von der Regel. Aber diese alle aufzuzählen ist doch etwas mühsam. Auf die Sache mit den Fixpunkten bin ich selber gekommen als ich versucht habe heraus zu finden, warum meine Schnitte immer so hakelig und holprig waren, im Gegensatz zum Lieblingskinofilm. Also hab ich Szene für Szene anslysiert um einen Leitfaden zu finden. Und damit komme ich ganz gut zurecht. Vieles ist aber nach wie vor Bauchgefühl und Try-and-Error. Und natürlich sollte man immer darauf achten, logisch zu schneiden. Dass man die Protagonisten korrekt im (virtuellen) Raum positioniert damit sie auch logisch nachvollziehbar so handeln wie sie es tun sollen.
Auch der oben bereits genannte Tipp mit dem Weglassen von Material, sei es auch noch so aufwändig hergestellt worden, ist Gold wert. Was ich schon an Zeitraffern, ewig fummeligen Ring-Shots, Glidecamorgien etc einfach weggeworfen habe ... Was scheisse aussieht gehört fort, egal ob man sich wie nen Held beim Filmen gefühlt hat.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von thsbln:
...und der Dialog ist nur dazu da Geld bei der Musik zu sparen.
Haha, sehr schön formuliert, trifft aber wohl auf einen ganz großen Anteil aller Produktionen zu, oder?! :-)
Antwort von otaku:
...und der Dialog ist nur dazu da Geld bei der Musik zu sparen.
Haha, sehr schön formuliert, trifft aber wohl auf einen ganz großen Anteil aller Produktionen zu, oder?! :-)
ne leider nicht, ich hatte es zwar ein bissel als witz formuliert, es ist aber in der tat so.
Statistisch zeigt dir ein Amerikanischer Film die Handlung, während ein Europäischer dir die Handlung erzählt. Es gibt Gegenbeispiele. "The Help" erzählt mehr und "Trainspotting" zeigt mehr, aber das sind auch die Ausnahmen.
Und obwohl du sagen kannst das Trainspotting ja auch vom Erzähler den ganzen Film durch zugelabert wird, das stimmt, es ist aber total überflüssig um die Geschichte zu verstehen. Lass den Sprecher weg und der Film funktioniert immer noch genau so, nur brauchst du dann mehr Sound FX oder Musik und der Film bekommt eine andere Wirkung.
Machst du das gleiche bei The Help funktioniert die Geschichte nicht mehr.
The Help kannst du auch so wie es ist im Radio laufen lassen und die Geschichte funktioniert noch immer.
Wie gesagt The Help ist amerikanisch und Trainspotting europäisch, und sie sind die Ausnahmen von der Regel, statistisch verhalten sich europäische Filme wie The Help und amerikanische wie Trainspotting.
Antwort von otaku:
parallel zu unserer Unterhaltung hier hat "no film school" heute auch einen beitrag zum thema veröffentlicht.
der umgang mit fcpx ist zwar einigermassen unerträglich, aber was der typ sich da zusammen schneidet ist schon klasse und auch gut erklärt
http://nofilmschool.com/2014/09/larry-j ... -set-music
Antwort von Axel:
parallel zu unserer Unterhaltung hier hat "no film school" heute auch einen beitrag zum thema veröffentlicht.
der umgang mit fcpx ist zwar einigermassen unerträglich, aber was der typ sich da zusammen schneidet ist schon klasse und auch gut erklärt ...
FCP X verhält sich nun ausgerechnet in diesem Beispiel nicht viel anders als Premiere (wie eingangs erklärt, macht Jordan die Videoclips zur sekundären Storyline, die sich verhält wie eine Spur über der Audiospur), also eine total lächerliche Bemerkung deinerseits.
Was Jordans Beweisführung betrifft stimme ich dir zu. Vor allem die jede echte Schnitt-Wirkung zuverlässig zerstörenden Übergänge - pfui!
Antwort von Relotec:
Ich bin begeistert über die ganzen konstuktiven Antworten :)
Sicherlich gibt es keine direkten creativen Regeln beim schnitt.
Deshalb ist es ja auch eine Kunst! Entweder passt es, oder es passt nicht.
Wie oft sehe ich Filme welche durch den Schnitt extrem verwirren. Wenn es gewolltes verwirren ist, ist es auch eine Kunst (zB in Horrorfilmen) aber wenn man merkt das es in sonst so hochqualitativen Filmen passiert, ist das durchaus ein Armutszeugniss.