Newsmeldung von slashCAM:
Forscher der Züricher ETH haben zusammen mit der TU Delft und dem MIT einen Algorithmus entwickelt, welcher es ermöglicht, Drohnen als eine Art automatischen Kameramann e... 
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Die Drohne als automatischer Kameramann
 Antwort von  Frank Glencairn:
Nette Spielerei, aber aus verschiedenen Gründen völlig unbrauchbar.
 Antwort von  -paleface-:
Nach dem dynamisch gewählten Vorschaubild habe ich definitiv mehr erwartet.
Dennoch kann ich mir das vielleicht bei Nachrichten-Kram gut vorstellen.
 Antwort von  Jott:
Ohne O-Ton?
 Antwort von  ZacFilm:
Toll... Man braucht scheinbar ein komplettes Motion-tracking-System... ich kaufe Gleich zwei... Und diese butterweiche Fahrten...
 Antwort von  Olaf Kringel:
-paleface- hat geschrieben:
Nach dem dynamisch gewählten Vorschaubild habe ich definitiv mehr erwartet.
...halt ne typische clickbait Falle ;)
 Antwort von  Frank Glencairn:
Das beste sind die - mit PingPong Bällen beklebten Helmchen :-)
 Antwort von  Jalue:
Mal ehrlich: Ihr (@Slashcam) solltet vielleicht langsam mal selbstkritisch hinterfragen, wo ihr euch zwischen PR und Journalismus positionieren wollt. 
Niemand wird eine Parrot Bebob jemals für High End- oder auch nur für Mainstreamproduktionen einsetzen. Die gezeigten Fahrten bekommt jeder halbwegs geübte EB-Kameramann  besser hin. Ein professionelleres Drohnensystem müsste von geschulten Profis bedient werden, die btw. auch noch Licht setzen können müssten, womit die Personaleinsparung (das ist ja wohl das Hauptmotiv) gen Null tendieren dürfte, wobei ...  auf den Tonmeister kann man getrost verzichten, denn jeglicher O-Ton wäre bei dem Lärmpegel ohnehin obsolet.
Grundlagenforschung, nicht mehr und nicht weniger und da hier nicht mal im Ansatz kritisch hinterfragt, ein reiner Click Bait. Dafür brauche ich dann auch kein SLASHCAM mehr, seid doch bitte so ehrlich und postet gleich die Pressemitteilung.
 Antwort von  tom:
Wie ihr wißt, berichten wir ja öfters über aktuelle Forschungen wie z.B. auf der Siggraph vorgestellte Projekte, weil wir es spannend finden, neue Technologien im Bewegtbildbereich während des Entstehens zu begleiten und nicht erst, wenn sie in Form von fertigen Produkten auf den Markt kommen vorzustellen. Schon öfters haben wir so genau den Weg verfolgen können von ersten Forschungsergebnissen über verbesserte Versionen bis hin zu fertigen Produkten - zum Beispiel 
viewtopic.php?f=2&t=100461&p=911958 oder Projekte zur Manipulation von Ton und Bild. Anderes dagegen kommt vielleicht nie auf den Markt.
Das hier beschriebene Projekt "Drohne als Kameramann" ist eine Machbarkeitsstudie mit billigen Bebop Parrot Drohnen und kein marktreifes Produkt, klar. Falls das nicht deutlich genug aus der Meldung hervorgehen sollte, sorry. Unserer Erfahrung nach wird es jedoch, weil sicherlich für genug Einsatzzwecke interessant, zusehends perfektioniert werden, die Technik existiert ja schon (und wird in modernen Drohnen zum Teil ja auch schon eingesetzt): Statt Tracking der Schauspieler mithilfe von Markern eine visuelle Objekterkennung; statt einer billigen Bebop Parrot Drohne eine bessere Drohne (samt besserer Bildstabilisation) - und natürlich wird der Algorithmus zur automatischen Positionierung, Objektverfolgung auch weiter optimiert, um die Kamerafahrten flüssiger zu gestalten... 
PS. eine passende dynamische Lichtführung per Licht-Drohnen ist auch nur ein weiteres mögliches Tool im Werkzeugkasten zukünftiger Filmer ;-)
https://petapixel.com/2016/11/03/nightt ... ext-level/
http://www.brooklynaerials.com/blog/201 ... m-lighting
 
 Antwort von  Frank Glencairn:
Höchstens für Stummfilme :D
Wie du schon sagtest, verschiedene Apps für z.B. DJI Drohnen können das bereits jetzt sehr ordentlich.
Da brauchen die keine Unis dazu, die dem aktuellen Markt um Jahre hinterher hinken.
Das Audio Problem, wird auch durch noch so viel Forschung nicht zu lösen sein.
 Antwort von  tom:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Höchstens für Stummfilme :D
Und Actionszenen wie z.B. ne rasende Verfolgungsjagd durch nen Wald? Oder ne Kampfszene auf nem Gipfel oder Hochhausdach?
 Antwort von  dosaris:
tom hat geschrieben:
Wie ihr wißt, berichten wir ja öfters über aktuelle Forschungen wie z.B. auf der Siggraph vorgestellte Projekte, weil wir es spannend finden, neue Technologien im Bewegtbildbereich während des Entstehens zu begleiten und nicht erst, wenn sie in Form von fertigen Produkten auf den Markt kommen vorzustellen. 
unter dieser Prämisse, die vielleicht nicht so ganz rüber kam, solltet
ihr das bitte auch so weiter handhaben.
ja,
und Dank dafür!
Zur Diktion:
könntet Ihr Euch evtl doch mit dem Begriff Kopter/copter
anfreunden, denn
1.) sind die das vom Konstruktionsprinzip gesehen  und
2.) ist Drohne, wenn's nicht biologisch gemeint ist, doch eher
der militärische (Killer-)Flieger.  
Die sind dann aber vorwiegend Flächenflieger (und keine Kopter)
 Antwort von  Jalue:
dosaris hat geschrieben:
tom hat geschrieben:
Wie ihr wißt, berichten wir ja öfters über aktuelle Forschungen wie z.B. auf der Siggraph vorgestellte Projekte, weil wir es spannend finden, neue Technologien im Bewegtbildbereich während des Entstehens zu begleiten und nicht erst, wenn sie in Form von fertigen Produkten auf den Markt kommen vorzustellen. 
unter dieser Prämisse, die vielleicht nicht so ganz rüber kam, solltet
ihr das bitte auch so weiter handhaben.
ja,
und Dank dafür!
Zur Diktion:
könntet Ihr Euch evtl doch mit dem Begriff Kopter/copter
anfreunden, denn
1.) sind die das vom Konstruktionsprinzip gesehen  und
2.) ist Drohne, wenn's nicht biologisch gemeint ist, doch eher
der militärische (Killer-)Flieger.  
Die sind dann aber vorwiegend Flächenflieger (und keine Kopter)
Wieso bitte "Kopter"? Was soll das sein? Ich kenne Helikopter und Flächenflugzeuge, auch UAV's (Industriesprech), aber Geräte wie eine DJI Phantom oder Mavic passen von der Semantik her nicht wirklich da rein. Auch 'Multikopter' trifft es nicht, denn da fehlt der Aspekt der Bildaufzeichnung. Ausnahmsweise ist die Umgangsprache hier präziser, denn "Drohne" bezeichnet genau das, was für gewöhnlich gemeint ist: Ein unbemanntes Luftfahrzeug, das filmt oder fotografiert - oder manchmal eben auch Leute killt.
 Antwort von  Jalue:
@Tom. Das ist ja alles gut und schön, aber bisweilen fehlt mir bei euch das kritische Hinterfragen - das sich meiner Meinung nach auch auf Grundlagenforschung beziehen sollte.
 Antwort von  strassenfilm:
Danke für den interessanten Artikel!
Schade, daß slashcam sich dafür auch noch rechtfertigen muss... einige Kommentare hier erinnern mich an ein Erlebnis eines alten Kumpels, Web Developer, der sich in den Neunzigern anhören musste, das Internet sei ja eine Totgeburt.
 Antwort von  dosaris:
Jalue hat geschrieben:
Wieso bitte "Kopter"? Was soll das sein? ...denn "Drohne" bezeichnet genau das, was für gewöhnlich gemeint ist: Ein unbemanntes Luftfahrzeug, das filmt oder fotografiert - oder manchmal eben auch Leute killt.
Kopter ist der einschlägige fachliche Oberbegriff für derartige Flieger, 
vor 75 Jahren noch Drehflügler genannt (aus der Zeit ist noch der
Begriff 
Bürgersteig für 
Trotoir übrig geblieben). Darunter gibt's 
zB noch Helikopter, Gyrocopter, div Formen v Multikoptern usw.
Das ist auch unabhängig davon, wofür die genutzt werden. Ich habe 
mehrere Copter, teils mit, teils ohne Cam an Bord . Terminologisch ist 
dies ebenfalls  unabhängig davon, ob die bemannt, autonom fliegend 
oder ferngesteuert sind.
Wer sich da einlesen will kann vieles dazu in
einschlägigen anderen Foren finden (zB Kopterforum.de)