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Infoseite // DVD Studio Pro: Buttons mit versch. Mouse-Over-Effekten ?



Frage von Jennes:


Hallo! Ich habe zwei Fragen:
Für eine DVD möchte ich im DVD Studio Pro bei einem Button, dass er sich beim Mouse-Over hellblau färbt (hintergrund ist weiß) und bei einem anderen, dass er sich beim Mouse-Over weiß färbt (Hintergrund ist hellblau). Wenn ich allerdings bei den Farben dies einstelle, wird das auf alle anderen Buttons in diesem Menü angewandt. Kann man das auch getrennt einstellen, oder ist das auf einer DVD nicht möglich?

Meine zweite Frage überrascht mich selber ein wenig: Ich habe einen normalen Button im Menü durch klicken und ziehen mit der Maus erzeugt. Also ohne Symbol, nur reiner Text. Nur lässt dieser Button sich in der Simulation nicht auswählen, das Mouse-Over (obwohl ich weiß eingestellt hatte) findet nicht statt. Gibt es bei dieser Art von Buttons Besonderheiten?

Danke schonmal!
Jennes

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Antwort von Jennes:

für die zweite Frage ist mir die Antwort schon selbst eingefallen.... *peinlich peinlich* .... Auf "Text ebenfalls hervorheben" sollte man schon klicken...

Nur kann mir jemand bei erstens helfen?

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Antwort von Axel:

Salut.
Ich verwende DSP seit vielen Jahren, aber nur im Zusammenspiel mit Photoshop, wo ich unbewegte Menus, Schriften und Hervorhebungen vorbereite (bewegte dagegen in FCP). Ich sah mir nur einmal die "Apple Tasten" an, die zum Paket gehören, und wusste, dass ich sowas nicht wollte. Deine zweite Frage hätte ich nicht beantworten können. Die erste Frage kann ich mit "ja, das geht" beantworten, es bringt aber nur was, wenn du selbst Photoshop hast, sonst steh ich selbst im Regen.

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Antwort von Jennes:

Selbstverständlich mache auch ich meine unbewegten Buttons mit Photoshop selbst. Diese verpixelten Buttons kommen mir nicht auf die DVD...
Nur im Photoshop lege ich ja immer drei Ebenen an, die Maske, das den eigentlichen Button und das Highlite.
Das wird auch alles ordnungsgemäß von DSP erkannt, aber ich kann zwei verschiedenen Buttons nicht zwei verschiedene Mouse-Over Farben zuweisen. Was mache ich falsch?
Wäre toll, wenn du mir helfen könntest!

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Antwort von Axel:

Nur im Photoshop lege ich ja immer drei Ebenen an, die Maske, das den eigentlichen Button und das Highlite. Diese nervraubende Prozedur benötigt man nur, wenn man einen eigenen Button entwerfen will, der wie die "Apple-Tasten" unter "Eigene" gespeichert und projektübergreifend verwendet wird.
Ich dagegen habe entweder ein unbewegtes Vollfarben - Hintergrundbild (mit grafisch bereits integrierten Buttons) und nur eine zweite Ebene mit Highlights oder einen Hintergrundfilm und dann lediglich eine einzige Ebene für die Überlagerungsdatei der Button-Highlights.
Es ist ja so, dass ein schwarzer Klecks auf weißem Grund (ein schwarzweißes Photoshop-Bild in PAL-Größe) von DSP automatisch als Umriß deines Buttons interpretiert wird - solange du im Menu-Einstellungsfenster Überlagerungsdatei: Dingenskirchen.psd angibst und einen Hotspot (das gestrichelte Rechteck) darum herum ziehst. Die Farben selbst - jeweils eine für Normal (z.B. Grau), Ausgewählt (z.B. Grün) und Aktiviert (z.B. Rot), legst du später fest. Der schwarze Klecks (oder die schwarze Schrift, Rahmen, Pfeil, Knopf usw.) nehmen also jeweils die Farbe an, die du festlegst. Das Schwarz ist gewissermassen die Keyingfarbe.
Sie ist es aber nur "per default". Du kannst auch Weiß als Farbe angeben oder Rot oder Blau. In dem Einstellungsfenster für die Tastenhervorhebungen gibt es einen Knopf Erweitert, der sich wiederum unterteilt in Graustufen und Chroma. Diese "Farben" sind nicht die Farben, wie sie später im fertigen Menu zu sehen sind, sondern alternative "Keying"-Farben (DSP-Sprache: "Masken"). Du kannst so der Schriftfarbe Blau, wie du sie in Photoshop verwendet hast, die Highlightfarbe Weiß zuordnen, und der PS-Schriftfarbe Rot die Highlightfarbe Blau (siehe die Attachments).
Problematisch ist nur, dass die Farbreihen unter dem Punkt Erweitert am besten dazu eingesetzt werden, um ein und dieselbe Farbe in unterschiedlicher Deckkraft generieren zu lassen, um so ein Anti-Aliasing zu erreichen, denn da die Subpicture-Highlights keine geglätteten Kanten haben (können) - siehe Handbuch -, neigen insbesondere Grafiken mit Rundungen (Schriften!) später zum Flimmern oder ausgefransten Kanten.
P.S.: Selbstverständlich ist es blöd, eine rote Schriftfarbe zu benutzen, um daraus eine weiße Schrift zu generieren. Das dient hier nur der Verdeutlichung. Vielleicht funktioniert die Methode "Graustufen" (Handbuch) für diese heikle Sache besser.

Bei einem Menu ohne Musik und ohne Hintergrundfilm ist das Ganze, wie du wahrscheinlich schon weißt, mit einem Menu mit Ebenen kein Thema. Jede Taste und jeder Tastenzustand sind dann eine eigene Ebene in Photoshop. Vorteil: Schönere Grafiken. Nachteil: Keine Musik, kein Film, und lahmarschiges Mouseover (wenn überhaupt, lange nicht mehr gemacht).

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Antwort von Jennes:

super, vielen Dank für deine Erklärungen, sehr aufschlussreich!

Nur habe ich jetzt meine Buttons schon mit jenen drei Ebenen gestaltet. Jetzt stelle ich das nicht mehr um.
Nur leider ist mein Problem, dass ich für jeden Button die Überlagerungsfarbe selbst einstellen möchte, immer noch nicht gelöst... Wenn ich bei "einfach" oder "erweitert" etwas verändere, verändert es das an allen Buttons auch gleich mit... und das möchte ich nicht...

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Antwort von Axel:

Nur habe ich jetzt meine Buttons schon mit jenen drei Ebenen gestaltet. Jetzt stelle ich das nicht mehr um.
Nur leider ist mein Problem, dass ich für jeden Button die Überlagerungsfarbe selbst einstellen möchte, immer noch nicht gelöst... Wenn ich bei "einfach" oder "erweitert" etwas verändere, verändert es das an allen Buttons auch gleich mit... und das möchte ich nicht... Tja, nur weil die auch alle mit der gleichen Farbe gemacht sind. Eigentlich ist deine Forderung nach unterschiedlichen Highlightfarben für einen Zustand im Ergebnis suboptimal, - wegen des oben erwähnten Aliasings. Aber nur so, wie oben beschrieben, klappt das nach der Highlight-Methode, wenn du nicht, wie gesagt, die Menu mit Ebenen Methode verwenden willst. Generell ist die 3 - Ebenen Methode totaler Kappes. Die Umstellung auf eine einzige Ebene mit schwarzen Highlight-Umrissen bietet dir die beste Kontrolle über das Endergebnis, denn du kannst die beabsichtigten Farben bereits in Photoshop ausprobieren (bei einem Hintergrundfilm lädst du eben ein Standbild aus FCP oder Motion zur Orientierung in Photoshop, das du vor dem Sichern als "Buttons.psd" wieder löschst), und am Schluss mit >Bild >Anpassen >Helligkeit >Kontrast schwarz machen für DSP. Manchmal ist die einfachste Lösung die beste, eigentlich meistens bei Macs.

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