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Infoseite // Canon WW-Konverter: WD-H37C oder WD-H37 II?



Frage von kuebler:


Für meine HF10 suche ich den neuesten Weitwinkel-Konverter. Im Netz habe ich von Canon sowohl ein "WD-H37C" gefunden als auch ein "WD-H37 II". Welches ist der neueste oder beste? Auf der Canon-Webseite bin ich nicht schlau geworden.

Abgesehen davon: weiss jemand, on und wo man die schon kriegen kann?

Danke für Hinweise.

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Antwort von Jan:

Hallo,

der WD H37 C ist der Konverter für die HF 10 & 100. WD H 37 II ist der neue für die HF 11, HG 20 & 21. Zumindest sieht es Canon so. Rein theoretisch könnte man beide an allen Kameras (die Genannten) benutzen, zumindest ist mir bisher noch nichts anderes bekannt.

Ich kann dir nur sagen, dass der neue II er um einiges günstiger angeboten werden kann, man kann so ca von 50 € Differenz sprechen.

Das spricht aber nicht unbedingt für den neuen II er. Ich hab den neuen II er aber noch nicht in der Hand gehabt.

Der IIer wird in den nächsten Tagen (max 1-2 Wochen) ausgeliefert.

VG
Jan

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Antwort von kuebler:

Vielen Dank für die Aufklärung. Mal ganz spekulativ: wenn der neue billiger ist, dann ist er vielleicht auch kleiner, weil weniger Glas.

Das wäre zumindest schön, weil die Handlichkeit der HF1x durch den Konverter ja ziemlich verschlechtert wird. Insofern gilt für mich: je kleiner je besser, und die optischen Eigenschaften dürften bei einer expliziten Canon-HD-Linse sicher in jedem Fall für mich als Amateur ausreichend gut sein.

Ich werde dann wohl versuchen, den neuen zu bekommen.

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Antwort von Jan:

Hallo Falk,

wenn man beide Konverter vergleicht, erhält man zumindest optisch gesehen den Eindruck, dass sich beide Konverter sehr ähneln.

Canon könnte aber auch gespart haben.... Oder wie ich denke, Canon hat einfach den Preis ein wenig Kundenfreudiger angepasst. Es ist nicht gerade nützlich 200-230 € für einen Weitwinkelkonverter mit 37er Durchmesser zu verlangen, der neue IIer liegt da eher bei ca 150-170 €.

Bei gut 200 € überlegt auch der grösste Canon Freund, ob er nicht doch einmal einen Blick zu Raynox riskiert...




VG
Jan

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Antwort von kuebler:

Danke, du kennst dich ja gut aus. Ich suche das kleinstmögliche, das optisch noch wirklich gut ist, damit ich den Konverter praktisch immer drauflassen kann, für Point-and-Shoot.

"Raynox" hört sich nach Riesending an ;-)

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Antwort von Jan:



Nicht unbedingt, das Bild täuscht ein wenig .....

Der Raynox (5050 Pro) hat einen Faktor von 0,5 - also noch mehr auf das Bild, leider leidet die Bildqualität bei solchen hohen Faktoren mehr.
Die meisten User waren recht zufrieden mit dem Konverter auf ihrer Canon. Er kostet aber die Hälfte vom 37 IIer Canon.

Die Masse der Leute sind mit Raynox zufrieden.

VG
Jan

Raynox Japan

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Antwort von kuebler:

Stimmt, wenn man das Bild genau anguckt, müsste der Raynox sogar etwas kleiner als das WD-H37 sein.

Aber bei 0,5 hätte ich eben doch Manschetten, das Ding praktisch immer draufzulassen, wegen Reduktion der IQ.

Irgendwie verstehe ich nicht, warum wirklich absolut kein einziger Camcorder-Hersteller ein echtes WW-Gerät anbietet. Natürlich hätte so ein Gerät auch Nachteile, aber wenn es ins Gesamtdesign eingebettet ist, vermutlich nicht allzu viele. Ich würde so ein Ding kaufen, und vermutlich wäre ich bei weitem nicht der einzige.

Die Marketing-Abteilungen der Hersteller wissen sicher mehr als ich, aber wundern tut es mich trotzdem...

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Antwort von Jan:

Ein paar Marketingleute von JVC, Canon und Panasonic kenne ich (man sieht sich halt auf bundesweiten Schulungen, Roadshows oder auf Messen), denen sind aber auch die Hände gebunden. Man gibt halt seine Vorstellungen nach Japan weiter und wird mehr oder weniger erhört.

Am Ende muss dieser Wunsch von einer grossen Masse an Kunden kommen. Das ist nicht der Fall, die Mehrheit will keinen Konverter, erst recht keinen 0,3er. Man richtet sich halt nach der Masse und das was Geld bringt - ist im Leben auch nicht anders.

Gut, das mit dem 0,5 Faktor und mehr ist recht logisch. Es ist verdammt schwer da einen Konverter zu bauen, der wenig verzeichnet und wo das Licht komplett zum Rand hin geht. Die Originalfirmen wollen das Risiko nicht eingehen, und setzen allesamt auf 0,7x - selten 0,6x. Einige Fremdfirmen riskieren mit 0,3x oder 0,5x da mehr und haben mehr oder weniger Erfolg.

VG
Jan

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Antwort von kuebler:

Mit "WW-Gerät" im vorigen Post hatte ich einen Camcorder gemeint, der so wie er ist ohne Konverterlinse schon einen Weitwinkeleffekt hat, sagen wir mal 0,8. Dafür von mir aus entsprechend weniger Zoom, den man als Laie IMHO sowieso nie braucht.

Natürlich wäre so ein Camcorder etwas schwerer und teurer als einer mit der heutigen Standardbrennweite. Aber wohl fast jeder Laie kennt das Problem, dass er für die Standard-Familienaufnahmen im Zimmer weit weg gehen muss oder es sogar gar nicht hinkriegt. Und insofern müsste man das eigentlich auch ganz gut in der Werbung einsetzen können.

Naja, die Wirklichkeit ist halt nicht so wie ich sie mir wünsche ;-)

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Antwort von Jan:

Ok, das stimmt.

Es gibt aber leider wenige Kunden, die nach einem Weitwinkelkonverter fragen, das kann jetzt am Kunden oder der schlechten Beratung des Verkäufers liegen.

Aber eigentlich könnte der Zug jetzt dahin gehen. Bei den Digicams hat es ja auch recht lang gedauert, bis es eine gute Auswahl an 28 mm Brennweite und mehr gab. Jetzt versucht jede zweite Firma, mehrere Modelle mit 30, 28, 25 oder 24 Brennweite an den Mann zu bringen.

Panasonic ist da bei den Videokameras im Moment der Vorreiter mit ihren 33,8 mm bei der GS 90 & H 40. Möglicherweise ist die Sache bei den Videokameras in der Klasse noch schwerer, da die Sensoren mit 1/6" oder gar 1/8" (wie bei Sony SR 35) viel zu klein sind um ein noch grösseres Weitwinkel zu entwickeln.

Aber du hast recht, Zeit wäre es für eine neue Marketingstrategie - mehr Weitwinkel bei Videokameras, dafür die 40 und 50 x optischen Zoom weglassen....

VG
Jan

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