Newsmeldung von slashCAM:
Mit dem Micro Panel hat Blackmagic nun auch ein bezahlbares Bedienpult für Coloristen im Angebot. Doch kann das Micro Panel auch den hohen Erwartungen entsprechen?
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Test: Blackmagic Resolve Micro Panel - Solides Grading-Pult für 1.100 Euro
Antwort von klusterdegenerierung:
Hallo Slashcam, ihr schreibt hier folgendes:
Richtig effektiv arbeitet es sich letztendlich mit drei Monitoren (1 x Vorschau, 1 x Oberfläche, 1 x Messinstrumente).
Kann ich dies mit normalen Mitteln erreichen, oder brauche ich dafür eine 2 Karte bzw Vorschaukarte?
Denn ich habe gerade mal einfach versucht ein iPad mit AirDisplay als 3. Monitor zu benutzen, was an sich natürlich problemlos klappt, aber nicht für Resolve, da bekomme ich immer nur Dual Screen angezeigt.
Wie kann ich denn da den 3. Moni anmelden, also gleichzeitig? ;-)
Antwort von Wingis:
Was funktioniert ist: per Thunderbolt ein Blackmagic Ultra Studio Mini Display Port anzuschliessen für die Vollbild-Vorschau und dann per MiniDisplayPort auf HDMI einen dritten Monitor abzuklemmen, um mehr Programmoberfläche zu haben...
Antwort von klusterdegenerierung:
Ooh, doch soo einfach! ;-)
Danke Dir :-)
Antwort von rob:
Das bemerkenswerte an der Kombination Resolve + Micro Panel ist, wie flexibel sie eingesetzt werden kann.
Das hier genannte 3-Monitor Setup ist sicherlich das komfortabelste Setup.
Wir hatten das Micro Panel aber auch am MacBook Pro dran und das war für mobile Setups ein kleiner Eye-Opener:
- Stromversorgung und Daten mit nur einem Kabel via USB-C (auch der Laptop musste nicht am Strom hierfür sein)
- Fullscreen-Preview des zu bearbeitenden Clips + Waveform / Vectorskop als Overlay
Eine bessere Lösung um im Laptop-Setup mit möglichst großem Preview-Bild am Grading zu arbeiten ist uns derzeit nicht bekannt.
Viele Grüße
Rob
Antwort von sottofellini:
Habe auf Grund eurer guten Replik dieses Panel erworben und im Betrieb und muss sagen, dass es von der Verarbeitung und der Haptik her den viel teureren Profipanels derselben Firma das Wasser reichen kann. Natürlich nicht in den Möglichkeiten. Aber nur schon, was hier möglich ist, genügt dem ambitionierten User allemal. Es macht einfach unglaublich Spass, an den massiven haptischen Kugeln fast unmerkliche Farbänderungen in stufenloser 360 Grad Richtung zu generieren. Kein Vergleich zur knibbligen Mausplatzierung, die ja oft auf Anhieb falsch sitzt und stets mit Verzögerung reagiert. In der Davinci Oberfläche kann man auch schön sehen, was man wie verändert. Und wie der Vorschreiber lobte, setze ich es auch an einem Macbook Retina völlig autonom ein. Für mich also eine klare Kaufempfehlung mit vermutlich hoher Wertbeständigkeit!