Newsmeldung von slashCAM:
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic Pocket Cinema Camera Footage bei Vimeo
Antwort von Axel:
Brawley ist eben kein begradeter Gnader, äh, begnadeter Grader. Fand irgend jemand bemerkenswert, was er bis jetzt veröffentlicht hat?
Antwort von pH0u57:
Also von der Schärfe her, finde ich das jetzt garnicht schlecht. Klar, wurde nachgeschärft, aber trotzdem gut. Mich würden mal die nicht gegradeten Bilder interessieren.. oder gut geschärftes RAW Material.
Antwort von Zworg:
...Fand irgend jemand bemerkenswert, was er bis jetzt veröffentlicht hat?
NÖ !
Antwort von wolfgang:
Na begnaded muss er für diese ersten shoots ja nicht sein - auch wenn das wohl fast jeder hier auch so zusammen bringen würde.
Ja das Material schaut für 2K doch soweit ok aus - auch wenn das nachgearbeitet ist.
Hat er wo was geschrieben mit welcher Optik er das geschossen hat?
Antwort von gast5:
Pana 12-35
Antwort von wolfgang:
Ja steht dort als Kommentar von irgendjemanden ?- aber nicht im Text.
Antwort von Frank B.:
Ich gebe i.d.R. nicht viel auf solche Aufnahmen, da man nicht richtig einschätzen kann, ob sich beim Hochladen oder auf dem Weg zur fertigen Aufnahme Fehler eingeschlichen haben.
Ich warte mal ein paar seriöse Tests ab, wenn die Kamera dann in ausreichenden Stückzahlen verfügbar ist.
Antwort von gast5:
So it's time to look at some footage from the Blackmagic Pocket Cinema Camera.
This footage was shot over about an hour at my local market on Sunday morning. So yeah, it's just home movies. I was literally grabbing shots where I could whilst I was shopping ! But, you do get to see what one man can do with a pocket cinema camera and a 12-35 Panasonic m4/3 zoom. I guess for those that like to shoot discretely, guerrilla or documentary style, this will give you a good sense of what you're going to get. The same great DR and look has been inherited from the BMCC.
schau auf vimeo
Brawley himself
Antwort von wolfgang:
Ok, gesehen. Danke.
Antwort von glnf:
Alles was ich soweit sehen kann: Die Kamera ist zu leicht!
Antwort von iasi:
nette Kamera ... für die Einsatzzwecke, für die die Kleine gedacht ist, völlig OK ... dies zeigt auch schon dieses Gefilme ...
Ein Histogramm bietet die Pocket nicht?
Leider lässt sich anhand des Filmmaterials nicht beurteilen, wie stark sich die unkorregierte Optik auswirkt ... aber zum Rand hin verbiegen sich senkrechte Linien doch schon erheblich
Antwort von Zworg:
Brawley lädt wohl eine neue, nicht so überbelichtete Version hoch...
johnbrawley says:
April 24, 2013 at 6:27 pm
Yeah I’m just uploading a new version now. Check back in about 30 mins. The one that’s there now is too lifted.
Antwort von Zworg:
Also von der Schärfe her, finde ich das jetzt garnicht schlecht. Klar, wurde nachgeschärft, aber trotzdem gut. ...
Nee, laut Brawley wurde nicht nachgeschärft...
Ben Halford 30 minutes ago
Any post sharpening on this John? Thanks
John Brawley Tests PRO 29 minutes ago
Nope.
jb
Antwort von deti:
Das soll das Rohmaterial sein : http://fil.io/FL5kh/FootagefromBl ... aCamera
Ist aber eigentlich nur ein MPEG2 Video... komisch.
Deti
Antwort von derkiki:
Sieht besser aus als die Original BMCC finde ich.
Antwort von wolfgang:
Nee das ist der geschnittene Film - nicht das Originalmaterial.
Antwort von Axel:
Mit ND-Filter und einem meiner Minimal-Rigs sowie meinen soliden Gradingkenntnissen traue ich mir besseres zu und finde die Aufnahmen unter diesem Gesichtspunkt nicht schlecht.
Antwort von Mr. B:
Ok, nach diesem Clip bin ich genau so schlau wie zuvor. Laut Brawley war das ja alles Handheld und ohne Rig, dazu drehte er irgendwie das ganze Video am Fokus rum, so dass ich nur selten mal eine Einstellung sah, die wirklich richtig fokussiert war.
Dazu kommt dann noch die Bewegungsunschärfe durch die schnellen Bewegungen und die Vimeo-Kompression, die auch noch mal Schärfe schluckt. Zu diesem Punkt kann man also schon mal nichts sagen.
Habe aber mal das mpg-File geladen und das wirkt eigentlich von der Schärfe ok, ist aber noch die alte überbelichtete Fassung und da wären wir schon beim nächsten Punkt:
Der Typ kann mit dem Material ja nichtmal richtig umgehen ^^ Das lässt dann natürlich gleich noch weniger Schlüsse auf die Qualität der Kamera zu.
In der neuen Version des Videos sieht man aber wirklich schonmal sehr gut, dass die Cam an Dynamic Range wie schon die BMCC jede andere Kamera unter 10k weit hinter sich lässt, denn trotz blauem Himmel und starker Sonneneinstrahlung lassen sich sowohl in den schattigen, als auch in den hell in Sonnenlicht gehüllten teilen des Bildes alle Details perfekt erkennen, wo meine DSLR längst nur noch einen weissen bzw. schwarzen Fleck zeigen würde ^^
Mal noch eine blöde Frage: Wenn man ein DNG-File der BMCC nimmt und dort ein wenig hineinzoomt, erhält man dann nicht ziemlich genau das Bild der Pocket und kann somit Schlüsse auf deren Schärfe ziehen? :-D Ist ja der gleiche Sensor und ob compressed DNG oder nicht, das sieht man sowieso nur mit der Lupe ...
Antwort von j.t.jefferson:
Ich glaub das is ne perfekte Crashcam um mit Redmaterial zusammen zu schneiden.
Antwort von le.sas:
Ich sehe nichts besonderes an dem Clip.
Die Aufnahmen sehen aus wie mit jeder anderen Kamera, ziemlich schwachsinnige Idee auch, die Bildqualität anhand eines Vimeo Videos zu beurteilen.
Da hätte er auch gecropptes Gopro Material hochladen können und niemand hätte es gemerkt.
Antwort von wolfgang:
Ach Gott, seid doch mal froh dass es überhaupt was gibt.
Immerhin macht die Kamera tatsächlich Videos! Das wissen wir nun. :):)
Nee, ernsthaft: so schlecht ist es nicht auch sowas mal zu sehen. Für ich eher die Botschaft dass das Material von der Schärfe her doch ok zu sein scheint, eine 1000 Euro Optik da Sinn macht - aber der Abstand zu anderen Geräten nicht soo dramatisch ausfällt dass man jetzt sagen muss: die brauche ich sofort. Die Verzeichnungen im anderen Thread sind allerdings auch erkennbar, das stimm.t
Die finale Beurteilung ist damit natürlich nicht möglich. Macht auch nichts.
Antwort von Predator:
Mal noch eine blöde Frage: Wenn man ein DNG-File der BMCC nimmt und dort ein wenig hineinzoomt, erhält man dann nicht ziemlich genau das Bild der Pocket und kann somit Schlüsse auf deren Schärfe ziehen? :-D Ist ja der gleiche Sensor und ob compressed DNG oder nicht, das sieht man sowieso nur mit der Lupe ...
Exakt, von Brawley so bestätigt.
Hab das schon probiert. Dritter Post
http://bmcuser.com/showthread.php?3417- ... #post57451
Das compressed DNG ist übrigens eine reine Datenkompression, also losless, nicht visually losless.
Antwort von radneuerfinder:
Das soll das Rohmaterial sein : http://fil.io/FL5kh/FootagefromBl ... aCamera
Hab mir jetzt mal das MPG Video angesehen. Schärfe finde ich gar nicht so schlecht. Aber in den Highlights fehlt mir Einiges an Durchzeichnung. Könnte natürlich auch an der Nachbearbeitung liegen.
Antwort von Rick SSon:
Ich finds echt passabel, sicherlich hübscher und komfortabler als das was man mit ner 5D handheld gedreht hätte. Das Ding is auch "ne POCKET Kamera, das heisst für mich, ich stecks in die Tasche und renne maximal noch mit nem 1Bein bewaffnet los um zB. bei Events ein paar Aufnahmen zu machen, ohne das mich gleich jemand als Kameramann enttarnt. Dabei ist die hohe Schärfentiefe meiner Meinung nach auch eher förderlich und bei solcherlei Shots sind Verzeichnungen und dergleichen (insofern es sich im Rahmen hält) meiner Meinung nach zu verschmerzen.
Antwort von -paleface-:
Ach Gott, seid doch mal froh dass es überhaupt was gibt.
Immerhin macht die Kamera tatsächlich Videos! Das wissen wir nun. :):)
:-)
---
Hat der Bassist seinen Text auf seinem Smartphone vor sich? o.O ist ja lustig.
Ich finde die Aufnahmen auch gut. Damit kann doch jeder erstmal Arbeiten.
Der Rest sind Details.
Antwort von gast5:
mpg?? AVC h264 erstellt mit der x264 Lib hmm?... Konisch
Quellmaterial und danach weiter schauen..
Antwort von mella:
Der Clip ist in meinen Augen kaum von einer DSLR zu unterscheiden. Die Dynamik ist keinesfalls außerordentlich und die überbelichteten Szenen finde ich enttäuschend unprofessionell. Genau hierfür kauft man sich doch eine solche Kamera, damit sowas nicht passiert. Auf jeden Fall entzaubert dieser Clip entweder Brawlsters Fähigkeiten eine Kamera zu bedienen oder die Kamera selbst.
NICHTHABENWOLLEN.
Antwort von forafewpixelsmore:
Wenn ich mir anschaue wie scharf und sauber ( trotz Vimeo) das Blattwerk der Bäume aussieht, dann find ichs für eine Pocket Kamera toll !!
Der Matsch bei Gras und Blättern stört doch bei den meisten vergleichbaren Geräten und da ist die BM ein Schritt nach vorn !
Interessant wären jetzt mal ein paar Lowlightaufnahmen. Wenn die auch noch so sehr überzeugen ist sie bald in meiner Pocket :-)
Antwort von Axel:
@melia
Was ein "Brawlster" ist, weiß ich nicht. Irgend sowas wie ein Prügelknabe oder Raufbold.
@forafewpixelsmore
Juchhu! Grammatikalisch korrektes "s", fehlt im deutschen "paar Dollar mehr". Inhaltlich stimme ich dir auch zu.
Antwort von Rick SSon:
Der Clip ist in meinen Augen kaum von einer DSLR zu unterscheiden. Die Dynamik ist keinesfalls außerordentlich und die überbelichteten Szenen finde ich enttäuschend unprofessionell. Genau hierfür kauft man sich doch eine solche Kamera, damit sowas nicht passiert. Auf jeden Fall entzaubert dieser Clip entweder Brawlsters Fähigkeiten eine Kamera zu bedienen oder die Kamera selbst.
NICHTHABENWOLLEN.
Ich fänds interessant von WELCHER DSLR du genau sprichst. Da gibts doch beträchtliche Unterschiede. Meine 550D sieht nicht so aus und ist immernoch größer.
Antwort von nachtaktiv:
Interessant wären jetzt mal ein paar Lowlightaufnahmen. Wenn die auch noch so sehr überzeugen
bei dem kleinen sensor wohl eher nicht...
Antwort von klusterdegenerierung:
Mir fällt noch Reisejib und minicopter ein! :-)
Antwort von forafewpixelsmore:
Interessant wären jetzt mal ein paar Lowlightaufnahmen. Wenn die auch noch so sehr überzeugen
bei dem kleinen sensor wohl eher nicht...
Ja doch ... um zu, sehen ob man trotz kleinem Sensor weniger Matsch hat als bei anderen Pocket Cams, die ja den Matsch mit einem üblen Codec noch matschiger machen ...
Antwort von CameraRick:
Interessant wären jetzt mal ein paar Lowlightaufnahmen. Wenn die auch noch so sehr überzeugen
bei dem kleinen sensor wohl eher nicht...
Ja doch ... um zu, sehen ob man trotz kleinem Sensor weniger Matsch hat als bei anderen Pocket Cams, die ja den Matsch mit einem üblen Codec noch matschiger machen ...
Mit Datenblättern und Taschenrechner bewaffnet ist schnell heraus gefunden, dass die Größe der einzelnen Pixel bei BMCC und BMPCC nahezu identisch ist. Eine vergleichbare Performance ist also realistisch.
Und jetzt machen wir da gleich mal weiter :)
Eine Canon 7D hat Pixel in der Größe von 4,3µm - eine 5D Mark II immerhin 6,5µm.
Und die BMPCC? 6,5µm, nach Adam Riese. Damit sind die Pixel größer als die eine 5D Mark II.
Antwort von wolfgang:
Mit Datenblättern und Taschenrechner bewaffnet ist schnell heraus gefunden, dass die Größe der einzelnen Pixel bei BMCC und BMPCC nahezu identisch ist. Eine vergleichbare Performance ist also realistisch.
Das stimmt leider - da sind sich die Pocket und die 2.5 K leider recht ähnlich. Erst die 4K hat einen größeren Prozessor. Und selbst der ist noch klein gegenüber einer GH3.
Antwort von Axel:
Hier werden Pferdeäpfel mit Abrissbirnen verwechselt.
Antwort von wolfgang:
Nein, sondern inches mit inches.
Antwort von Ab-gedreht:
Jetzt will ich aber auch Material von der 4K Kiste sehen!
Antwort von CameraRick:
Hier werden Pferdeäpfel mit Abrissbirnen verwechselt.
Inwiefern?
Nur weil die hohe Auflösung einer DSLR herunter skaliert wird, wird es ja nicht lichtstärker. Und die Pixelgröße ist doch nachher was entscheided.
Oder wo ist mein Denkfehler?
Antwort von Yaso:
Mir gefällt das Material. Man sieht vor allem, dass das mit dem Cropfaktor nicht ganz so schlimm ist, wie es dargestellt wird.
Außerdem haben die Bilder einen angenehmen Look.
Dass Brawley die Schärfe teilweise nicht richtig hinbekommen hat und dass er nicht graden kann, hat doch mit der Kamera nichts zu tun.
Antwort von Predator:
Also ich hab grad zum ersten mal was in Prores mit der BMCC aufgenommen und sehe da keinen großen Auflösungsunterschied zum Vimeo Video wenn man in Betracht zieht, dass Vimeo immer bissl softer ist als das Original Footage.
Das sieht doch super aus!
Antwort von gast5:
Mir gefällt das Material. Man sieht vor allem, dass das mit dem Cropfaktor nicht ganz so schlimm ist, wie es dargestellt wird.
An was machst du das fest?
Antwort von alibaba:
DRRRSSSCCCHHH
Antwort von rudi:
Kleine Anmerkung von uns: Wir haben der News ein Update verpasst, weil John Brawley scheinbar den Clip nochmal in deutlich besserer Qualität hochgeladen hat. Dieser ist um Welten besser als der Clip von heute früh, was unsere Einschätzung der Kamera deutlich "positiviert".
rudi
Antwort von pH0u57:
Wollte ich gerade auch sagen: Die neue Version sieht ziemlich gut aus! Wenn das auch wieder ohne Nachschärfung ist, finde ich die Cam schon sehr interessant, was Qualität und DR angeht.
Antwort von Mr. B:
Mit Datenblättern und Taschenrechner bewaffnet ist schnell heraus gefunden, dass die Größe der einzelnen Pixel bei BMCC und BMPCC nahezu identisch ist.
Das musst du nicht ausrechnen, ist ja der selbe Sensor und somit die exakt selbe Pixel-Grösse ;-)
Antwort von CameraRick:
Mit Datenblättern und Taschenrechner bewaffnet ist schnell heraus gefunden, dass die Größe der einzelnen Pixel bei BMCC und BMPCC nahezu identisch ist.
Das musst du nicht ausrechnen, ist ja der selbe Sensor und somit die exakt selbe Pixel-Grösse ;-)
Der selbe Sensor bei Cinema Camera und Pocket Camera?
Haben die den dann mit Nagelschere auf S16 geschnitten, oder was?
Antwort von Predator:
In der Art. Es ist einfach der selbe Sensor in einer anderen Größe. S statt M ;)
Antwort von CameraRick:
In der Art. Es ist einfach der selbe Sensor in einer anderen Größe. S statt M ;)
Ich dachte sie haben einen neuen Supplier -
- so oder so ists ein Unterschied zwischen "der Gleiche" und "der Selbe". Und selbst "der Gleiche" trifft ja nur bedingt zu, kommen sie denn vom selben Hersteller.
Antwort von iasi:
bemerkenswert, dass so viele hier die Kamera anhand dieses Clips beurteilen können ...
mir fällt da eigentlich nur ein:
dass sie das kann, hatte ich eigentlich eh erwartet.
Antwort von Thunderblade:
der Art. Es ist einfach der selbe Sensor in einer anderen Größe. S statt M ;)
NEIN DAS IST FALSCH. Das ist ein Gerücht was Slahcam hier verbreitet hat, welches aber nachweislich falsch ist.
Der Sensor für die Pocket Kamera ist eine komplette Neuentwicklung und hat lediglich ähnliche Fähigkeiten wie der Sensor der BMCC.
Wenn ich mich nicht irre stammt der Sensor sogar von einem anderen Zulieferer, aber da bin ich mir nicht 100 prozentig mehr sicher.
Das ist also kein BMCC Sensor mit abgeschnittenem Rand ;-), wie einige hier dummerweise denken.
Antwort von rudi:
NEIN DAS IST FALSCH. Das ist ein Gerücht was Slahcam hier verbreitet hat, welches aber nachweislich falsch ist.
Echt, dann müssen wir das in totaler Umnachtung geschrieben haben. Ich glaube nicht, dass wir uns da aus dem Fenster gelehnt haben, freue mich aber über eine Quellenangabe, um es dann doch kleinlaut zu gestehen;)
Aber im Ernst, wir haben keinerlei Informationen dazu, welcher Sensor verbaut ist und uns ist auch niemand bekannt der solche Informationen gerade rausgibt. Wir haben nur zur 4K BMCC gemutmaßt, dass es CMOSIS sein könnte, aber selbst da sind wir uns nicht mehr so sicher.
Antwort von Predator:
der Art. Es ist einfach der selbe Sensor in einer anderen Größe. S statt M ;)
NEIN DAS IST FALSCH. Das ist ein Gerücht was Slahcam hier verbreitet hat, welches aber nachweislich falsch ist.
Der Sensor für die Pocket Kamera ist eine komplette Neuentwicklung und hat lediglich ähnliche Fähigkeiten wie der Sensor der BMCC.
Wenn ich mich nicht irre stammt der Sensor sogar von einem anderen Zulieferer, aber da bin ich mir nicht 100 prozentig mehr sicher.
Das ist also kein BMCC Sensor mit abgeschnittenem Rand ;-), wie einige hier dummerweise denken.
Äh, nein. Es ist und damit zittiere ich BMD, ein Sensor vom selben Supplier mit exakt der selben Bildcharakteristik und dem selben Dynamikumfang. Das kann man sich in dutzenden NAB Videos anschauen und wurde auch von Brawley bestätigt
What BMD have done with this camera is to take a super 16 size version of the exact same awesome sensor that’s in the current BMCC and shrink the form factor down to that of an iPhone with a lens mount.
http://johnbrawley.wordpress.com/2013/0 ... e-orginal/
Jetzt hätte ich gern deine Quellen...
Antwort von Thunderblade:
Meine Quelle:
Ab 01:04 ;-)
Also eine offizielle Aussage von Blackmagic ;-): Nein es ist nicht der gleiche Sensor.
Antwort von Axel:
Hier werden Pferdeäpfel mit Abrissbirnen verwechselt.
Inwiefern?
Nur weil die hohe Auflösung einer DSLR herunter skaliert wird, wird es ja nicht lichtstärker. Und die Pixelgröße ist doch nachher was entscheided.
Oder wo ist mein Denkfehler?
Genau weiß ich's nicht. Aber ein Bild, dass zwecks Pixelbinning und diverser für Laien undurchschaubarer Kompressionsfilter ein völlig aufbereitetes ist, das nachgewiesenermaßen überwiegend aus Artefakten sich zusammensetzt, ist sicher auch von der Lichtstärke her nur mit zusammengekniffenen Augen mit einem Bild von einem 1:1-Sensor zu vergleichen, dessen Eingangsempfindlichkeit (nach einer veralteten Nomenklatur) Iso 800 entspricht (stimmt das?).
Antwort von Mr. B:
Meine Quelle:
Ab 01:04 ;-)
Also eine offizielle Aussage von Blackmagic ;-): Nein es ist nicht der gleiche Sensor.
Der Typ hat weder eine Ahnung wie lange die Batterie hält, noch welches Objektiv gerade dran ist (bei 1:36 sagt er es wäre ein Zeiss-Objektiv, obwohl es das Voigtländer Nokton 17.5mm ist) und bei 7:10 sagt er, Raw wäre nicht möglich bei der Pocket, obwohl Raw offiziell angekündigt ist. Seltsames Interview ... :-D
Antwort von Predator:
Meine Quelle:
Ab 01:04 ;-)
Also eine offizielle Aussage von Blackmagic ;-): Nein es ist nicht der gleiche Sensor.
1. Der spricht von einem micro 4/3 Sensor obwohl es ein S16 Sensor ist und vieles mehr, also hat er schonmal keinen Plan.
2. Natürlich ist es nicht exakt der selbe Sensor, er ist ja kleiner und das ist alles was der Typ im Video sagt.
Brawley entwickelt die Kameras mit. Der weiss exakt was Sache ist und in einem anderen NAB Video wird extra darauf hingewiesen, wie gut die BMCC und Pocket zusammen benutzt werden können weil das Bild abgesehen von weniger Auflösung und Super 16 dasselbe ist.
Antwort von CameraRick:
Hier werden Pferdeäpfel mit Abrissbirnen verwechselt.
Inwiefern?
Nur weil die hohe Auflösung einer DSLR herunter skaliert wird, wird es ja nicht lichtstärker. Und die Pixelgröße ist doch nachher was entscheided.
Oder wo ist mein Denkfehler?
Genau weiß ich's nicht. Aber ein Bild, dass zwecks Pixelbinning und diverser für Laien undurchschaubarer Kompressionsfilter ein völlig aufbereitetes ist, das nachgewiesenermaßen überwiegend aus Artefakten sich zusammensetzt, ist sicher auch von der Lichtstärke her nur mit zusammengekniffenen Augen mit einem Bild von einem 1:1-Sensor zu vergleichen, dessen Eingangsempfindlichkeit (nach einer veralteten Nomenklatur) Iso 800 entspricht (stimmt das?).
Mein ursprünglicher Kommentar bezog sich darauf, dass die pauschale Aussage "kleiner Sensor=keine Lichtstärke" ja schon per se nicht wahr ist, wenn man die Pixelgröße außer acht lässt. Und die Pixel sind nun einmal größer als gängige andere Cams, was schon mal so verkehrt nicht sein kann.
Mir würde eine Lichtstärke zwischen 7D und 5D2 reichen, gerne auch 5D2 Niveau. Mehr erwarte ich gar nicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Gentlemen, please...
Wenn ihr in das Bild rein zoomt könnt ihr die aktive 16:9 Fläche des Sensors erkennen. Ist also völlig anders als der bisherige.
Antwort von Sinarius:
Das ist die erste Kamera, für die ich mich tatsächlich mal wieder interessiere, seit ich meine GH2 habe... aber Objektive für meine GH2 wären eigentlich wichtiger (endlich mal was anderes, als das KIT-Obkektiv) - nachdem man die dann auch an der BM verwenden kann, kann man ja erstmal abwarten.
Ich frag mich ernsthaft, was mit DER Kamera erstmal passiert, wenn die jemand hacken würde. ;-)
Und NEIN: ICH bin vom Bild nicht enttäuscht...
Antwort von Elsalvador:
Hi,
gilt das verwendete Objektiv grundsätzlich als scharf ( so z.B. im Vergleich mit den 0.95/f Noktons)?
VG
Matthias
Antwort von gast5:
das Grading wurde damit automatisiert
http://www.captainhook.co.nz/blackmagic ... amera-lut/
Antwort von Zworg:
das Grading wurde damit automatisiert
http://www.captainhook.co.nz/blackmagic ... amera-lut/
...jetzt im Ernst? Automatisiertes Grading? NA PROST !!!
Antwort von gast5:
warum na Prost, ist doch nur ne Hilfe wie bei allen CineLook's die Nacharbeit bleibt dir so oder so nicht erspart
Antwort von wolfgang:
Also wenn man sich die Beispiele ansieht, schauen die zumindest mal nicht schlecht aus. Genau die Frage der Massenverarbeitung stellt sich doch bei dem Graden - und ich halte das daher für einen hochinteressanten Ansatz.
Dass man mit händischer Einzelbearbeitung besser ist, und Produktionen mit mehr Budget das machen werden - natürlich. Aber das hängt halt vom Anspruch ab.
Der Widerspruch ist vielleicht der, dass bisher bei Anwendern, die 10bit und 2, 2.5 oder gar 4K verarbeiet haben, der Anspruch immer entsprechend hoch war.... :) ... na wird sich nicht soo schnell ändern.
Antwort von Zworg:
Tscha ! Wer damit glücklich wird, einen Instant-Look über seine Aufnahmen drüberzuklatschen... bitteschön; -mich fröstelts halt trotzdem bei dem Gedanken...
Antwort von Skeptiker:
Tscha ! Wer damit glücklich wird, einen Instant-Look über seine Aufnahmen drüberzuklatschen... bitteschön ...
Ist im Prinzip bei jedem AVCHD-File oder JPEG geschehen (bzw. mit allem ausser RAW), das den Bildprozessor einer Kamera durchlaufen hat !
Antwort von wolfgang:
"Glücklich" ist eine Frage des eignene Anspruchs und der externen Anforderungen. Mag sein dass dies für machen Dinge geht, für andere ein No-Go ist.
Mit ausreichender Zeit und ausreichendem Budget kann man jedes einzelne Frame justieren..... :):)
Antwort von Zworg:
"Glücklich" ist eine Frage des eignene Anspruchs...
Du triffst den Nagel auf den Kopf !
Antwort von Frank Glencairn:
Tscha ! Wer damit glücklich wird, einen Instant-Look über seine Aufnahmen drüberzuklatschen... bitteschön; -mich fröstelts halt trotzdem bei dem Gedanken...
Was glaubst du eigentlich, wie das Material der bisherigen (nicht raw) Kameras zu Stande gekommen ist? Hat es dich da auch immer gefröstelt?
Antwort von cantsin:
Tscha ! Wer damit glücklich wird, einen Instant-Look über seine Aufnahmen drüberzuklatschen... bitteschön; -mich fröstelts halt trotzdem bei dem Gedanken...
Du hast das Prinzip einer raw-Kamera offenbar noch nicht ganz verstanden. Bei jeder raw-Entwicklung (auch in Lightroom, Aperture etc.) wird ein "Instant-Look drübergeklatscht" - weil die rohen, undebayerten Sensordaten überhaupt nicht angeguckt werden können und auch ein viel breiteres Farb-/Lichtspektrum haben, als was auf dem Monitor zu sehen ist. Und ein jpeg oder mpeg/AVCHD aus der Kamera ist nichts anderes als Sensor-Rohdaten mit drübergeklatschten 8bit-Instantlook.
Der Unterschied ist, dass man an dem Look noch drehen - oder sich eigene Looks bauen - kann, wenn man die Rohdateien besitzt.
Antwort von CameraRick:
Ich glaub er meint eher etwas wie ein "instant grading" á la MB Looks, und nicht den Look den die Kamera produziert.
Antwort von cantsin:
Ich glaub er meint eher etwas wie ein "instant grading" á la MB Looks, und nicht den Look den die Kamera produziert.
Die Kamera produziert keinen Look. Jede Übersetzung in sichtbares Material ist ein "instant grading", völlig egal, ob man das mit MB Looks, Resolve, Lightroom oder NLE-Bordmitteln macht.
Antwort von CameraRick:
Ich glaub er meint eher etwas wie ein "instant grading" á la MB Looks, und nicht den Look den die Kamera produziert.
Die Kamera produziert keinen Look. Jede Übersetzung in sichtbares Material ist ein "instant grading", völlig egal, ob man das mit MB Looks, Resolve, Lightroom oder NLE-Bordmitteln macht.
Nicht jeder nimmt RAW auf, und das Video auf der Seite ist auch nur halb RAW.
Und ich glaub Du hast auch so schon sehr gut verstanden, was ich meine :)
Antwort von Zworg:
Ich hab jetzt zwar "ne Flasch Wein intus, aber darauf möcht ich jetzt mal trotzdem eingehen, auch wenn"s deftig klingt...
...also das ist ja TOTAL BESCHEUERT !!! wenn einer von automatischem Grading spricht, dann meint der wohl auch Grading im ursprünglichem Sinne! Daß da jemand hingeht und GRADET !!! Verdammt nochmal ! Es geht doch nicht um Gamma-Kurven, die von der Hardware aufs Material draufgeklotzt werden. ES GEHT UM GRADING !!! DAS IST EIN BERUF !!! So etwas automatisch erledigen zu lassen ist dumm und idiotisch. Man muß doch entscheiden was mann sieht und wohin man will. So etwas bescheuertes hab ich ja noch nicht gehört, GRADING mit der ANWENDUNG VON GAMMAKURVEN auf das Material vom Sensor gleichzusetzen. GEHT DOCH ZUM TEUFEL - DAS IST SOWAS VON DÄMLICH...
Antwort von domain:
Donnerwetter, was war denn das für eine Kingsize-Flasche?
Ich vergleiche DNG (digitales Negativ) immer mit den seinerzeitigen Analogprozessen. Auch dort war ja das Negativ, allerdings in völlig anderer Art, total unansehlich. Aber schon bei der ersten Positivkopie oder -vergrößerung konnte man in der Regel ein halbwegs ansehliches Ergebnis, allerdings oft mit kapitalen Farbstichen erwarten.
Da gab es also immer schon eine systembedingte „Halbautomatik“ zum Sichtbarmachen, vergleichbar mit der ersten Runde einer digitalen Negativentwicklung.
Erst danach kamen im Analogprozess alle möglichen Farbkorrekturen zur Anwendung.
Von Colorgrading im heutigen Sinne konnte allerdings keine Rede sein.
Ich glaube, viele verwechseln eine notwendige Basisentwicklung mit den dann anschließenden Farbkorrekturen und schon überhaupt mit Colorgrading, was in der Tat was ganz anderes ist.
Antwort von Frank Glencairn:
Ohhh Kinder, wir spechen hier von einer 709 LUT, macht mal eure Hausaufgaben.
Ich hab wirklich das Gefühl, daß ein großer Teil hier immer noch nicht verstanden hat was raw eigentlich ist.
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe mir das MPEG bei Zeitindex 00:34 angeschaut.
Das ist ja unterirdisches MPEG und man kann eigentlich nichts von der RAW Kameraqualität erkennen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass solche Farbübergänge beim Grading entstanden sind (Farbreduktion 4.4 Kbps MPEG?).
Dame mit Sonnebrille im Bild.
Trageriemen der Tasche und Farbstreifen des Shirt und RGB Kontrastkante rechts im Bild vom Kontrabasshals.
(click)
(Der schmale Grat von Bildschärfe, Debayering und Farbqualität)
Gruss Tiefflieger
Antwort von CameraRick:
Ohhh Kinder, wir spechen hier von einer 709 LUT, macht mal eure Hausaufgaben.
Ich hab wirklich das Gefühl, daß ein großer Teil hier immer noch nicht verstanden hat was raw eigentlich ist.
Gerade das ist doch das Problem: er wendet eine LUT an und nennt das Grading. So ein Colorist wäre ich auch gern :)
Antwort von domain:
Gerade das ist doch das Problem: er wendet eine LUT an und nennt das Grading. So ein Colorist wäre ich auch gern :)
Also die LUT 709 ist wohl nur als „Basis-Entwicklung“ für LOG C oder Cinema-DNG-Files anzusehen, andernfalls könnte man ja Kontraste, Farbe und Schärfe gar nicht beurteilen, aber:
"The aim of modern digital cameras such as the ALEXA is to emulate the gamma of film negative and preserve as much detail as possible within the captured image. A LUT is utilised to alter the gamma (put the contrast and color back) in to make the image suitable for evaluation.
A project may have a single LUT or alternatively a LUT for each individual look within the production.
For example, in conjunction with the standard LUT there might be a LUT that simulates bleach bypass and even a LUT that simulates the so-called orange and teal look that is the current Hollywood trend. Colorists usually refer to this as a cool/warm or a cyan wash with warm flesh tones."
Der eigentliche Sinn der LUTs geht also schon eindeutig in Richtung von Colograding.
Persönliche LUTs können in DaVinci Resolve erstellt oder aber auch als Dienstleistung von DFS (Documentaries Features Shorts) angefordert werden.
http://www.dfspost.com/PDFS/Using_LUTs- ... r_DOPs.pdf
Grab Log C frame from Arri Alexa Camera (REC OUT=LogC) and upload to our website.
Upload dpx file:
Send us an email that contains the name of the dpx file you uploaded and brief instructions for your desired look or alternatively attach a jpg reference image.
DFS grades the dpx file to your instructions and then generates a LUT which is emailed to you.
Once you receive the LUT, the final step is to load it into your BlackMagic HDLink Pro
Texte auch aus http://www.dfspost.com/luts.php
Antwort von iasi:
Ich habe mir das MPEG bei Zeitindex 00:34 angeschaut.
Das ist ja unterirdisches MPEG und man kann eigentlich nichts von der RAW Kameraqualität erkennen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass solche Farbübergänge beim Grading entstanden sind (Farbreduktion 4.4 Kbps MPEG?).
Dame mit Sonnebrille im Bild.
Trageriemen der Tasche und Farbstreifen des Shirt und RGB Kontrastkante rechts im Bild vom Kontrabasshals.
(click)
(Der schmale Grat von Bildschärfe, Debayering und Farbqualität)
Gruss Tiefflieger
ich denke man muss vorsichtig bei der beurteilung der kamera anhand dieses videos sein ...
Antwort von Yaso:
Allein besserer Codec, mehr Dynamikumfang und der Preis macht die Kamera besser als die verfügbaren DSLRs.
Das ist allerdings auch der Punkt: Verfügbarkeit.
Antwort von Tiefflieger:
Ich habe mir das MPEG bei Zeitindex 00:34 angeschaut.
Das ist ja unterirdisches MPEG und man kann eigentlich nichts von der RAW Kameraqualität erkennen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass solche Farbübergänge beim Grading entstanden sind (Farbreduktion 4.4 Kbps MPEG?).
Dame mit Sonnebrille im Bild.
Trageriemen der Tasche und Farbstreifen des Shirt und RGB Kontrastkante rechts im Bild vom Kontrabasshals.
(click)
(Der schmale Grat von Bildschärfe, Debayering und Farbqualität)
Gruss Tiefflieger
ich denke man muss vorsichtig bei der beurteilung der kamera anhand dieses videos sein ...
Vorrauschicken möchte ich, dass die Kamera sicher einen Mehrwert in Codecqualität, Farbumfang und Dynamik gegenüber einer FullHD VDSLR mit interner Ausbelichtung (H.264) hat.
Der Bilddetailgrad ist auch vom Debayering abhängig, das ist aber bereits eine Gratwanderung (Farb-Artefakte oder Bildweichheit).
- Die Verfärbung des Trageriemen mit Hautfarben kommt vermutlich von der niedrigen MPEG Bitrate.
- Hingegen verfärbte filligrane Shirtstreifen die "dunkelgrau" sein sollten oder RGB Kontrastartefakte kommen von der Bildverarbeitung (Debayering).
- "Verfärbungen" in Verlaufsfarben mit Colorgrading zu korrigieren ist vermutlich fast Einzelframearbeit.
Ich der noch nie mit einer RAW Kamera gearbeitet hat würde sagen, :-)
Die Kamera hat sicher eine gute HD Qualität und ist ein Einstieg für "Beginner" in RAW (CinemaDNG) Verarbeitung.
(mit minimalen Mitteln das Maximum herausholen ist schwieriger und lehrreich, als aus dem vollen zu schöpfen)
Gruss Tiefflieger
Antwort von CameraRick:
Der eigentliche Sinn der LUTs geht also schon eindeutig in Richtung von Colograding.
"In Richtung", ja - aber ist ein Unterschied wie Weg und Ziel.
Dass man beim Graden auf eine LUT aufbaut, bzw das Material durch eine LUT anschaut ist ganz normal. Ich arbeite in der VFX auch nicht auf LogC, sondern eben auf der zugehörigen REC709 LUT.
Aber eine LUT drauf zu legen und "fertig", darum ging es doch. Bzw nicht mehr groß was dran zu machen.
Eine LUT aufzulegen ist für meine Begriffe kein richtiges Grading im eigentlichen Sinne, damit spuckst Du ja jedem Coloristen ins Gesicht.
Antwort von Zworg:
...Eine LUT aufzulegen ist für meine Begriffe kein richtiges Grading im eigentlichen Sinne, damit spuckst Du ja jedem Coloristen ins Gesicht.
Das sag ich doch auch die ganze Zeit...
Antwort von CameraRick:
...Eine LUT aufzulegen ist für meine Begriffe kein richtiges Grading im eigentlichen Sinne, damit spuckst Du ja jedem Coloristen ins Gesicht.
Das sag ich doch auch die ganze Zeit...
Kollege, ich versuch hier nur grad die Angriffe gegen Dich zu verteidigen -
Antwort von Natalie:
Immer locker durch die Hose Atmen !
Antwort von Zworg:
...Eine LUT aufzulegen ist für meine Begriffe kein richtiges Grading im eigentlichen Sinne, damit spuckst Du ja jedem Coloristen ins Gesicht.
Das sag ich doch auch die ganze Zeit...
Kollege, ich versuch hier nur grad die Angriffe gegen Dich zu verteidigen -
...huh, wie Missverständnisse zustandekommen...
Ich hab doch jetzt Deiner Aussage nur noch mal "beihupfeln" wollen, Dir springen sie ja anscheinend nicht direkt ins Gesicht mit: "Du hast ja keine Ahnung was RAW ist, etc..." Ich wollte damit ja nur ausdrücken, daß wenn ich das gleiche sage wie Du, ich dafür eins auf die "Fress krieg" und Du nicht. In solchen Diskussionen beklecker ich mich nicht mit Ruhm...
Wass solls, obwohl ich ja anscheinend hier im Board der Obertrottel bin (natürlich hab ich keinen blassen Schimmer was RAW ist und auch von sonst "nix "ne Ahnung" hab) kann ich mich zufrieden zurücklehnen und das Wochenende geniessen in dem Bewußtsein, daß ich in einem Monat wesentlich mehr verdien als die meisten hier in einem Jahr !!! he,he, ...ich weiß das ist kindisch, aber so geil...
lebet wohl ihr leut !!!
Antwort von WoWu:
Ein LUT kann für das Grading durchaus eingesetzt werden. Es kommt einwenig darauf an, wieviel Stützstellen er hat.
Für Vorschauzwecke werden in einem 3D LUT so um die 17-20 eingesetzt, für Gradingzwecke 64.
Ein LUT ist also nichts anderes, als eine Wertetabelle (wenn ein bestimmter Eingangswert vorkommt, wird dem ein entsprechender Ausgangswert aus der Tabelle zugeordnet).
Das dient eigentlich nur der Rechnerentlastung.
Von diesem Sichtbild ausgehend, nimmt man im Grading die entsprechende Änderung vor.
Sinn der Sache ist, erst einmal genau das zu sehen, was am SET (auch an Lichtsetzung) aufgenommen worden ist.
Es geht also beim Grading nicht darum, aus der grauen Sosse ... ins Blaue hinein, einfach eine Farbgebung zu finden, die weder der Kameramann, noch der Regisseur so gewollt haben.
Sondern zunächst, nach den Farbkorrekturen erst einmal ein "normales" Bild zu habe (Kamerabild) und dann ins Grading einzusteigen.
Wobei im Cinemabereich für eine Ausbelichtung ohnehin kein Rendering erfolgt sondern der Offset-Wert zum LUT im File abgelegt wird und erst im Belichtet das Rendering erfolgt.
Aber wenn man Tiefflieger glauben darf, dann findet eine Ausbelichtung ja schon in der Kamera statt.
Ich glaube, hier sollte man die Begriffe auch einmal ordnen.
Aber vielleicht bekommt Tiefflieger ja auch wieder eine Filmrolle aus seiner DSLR.
gegenüber einer FullHD VDSLR mit interner Ausbelichtung (H.264) hat.
Antwort von domain:
Aber eine LUT drauf zu legen und "fertig", darum ging es doch. Bzw nicht mehr groß was dran zu machen.
Eine LUT aufzulegen ist für meine Begriffe kein richtiges Grading ...
Das ist schon klar, Grading geht ja noch wesentlich weiter.
Interessant wäre die Sache mit diversen LUTs aber speziell für Amateure schon.
Dazu mal ne Frage. Kann man im NLE in der Timeline die jeweils verwendete LUT clipabhängig fixieren? D.h. es würde automatisch je nach Scrubberposition auf die dort verwendete LUT umgeschaltet?
Das würde nämlich für div. Variationen von Weißabgleich und Gradation m.E. eine enorme Arbeitserleichterung im Workflow darstellen, weil ja in der Praxis nicht jeder Clip einzeln bearbeitet werden muss und auch ein Kopieren von gespeicherten Fx auf den jeweiligen Clip entfallen würde.
Antwort von WoWu:
Die Schritte sind ja eigentlich, erst die Farbkorrektur und dann die partielle Farbangleichung durchzuführen und erst, wenn der gesamte Film in sich farbkorrigiert ist, mit dem Granding zu beginnen.
Aber klar, wenn Du die Tabelle als Korrekturfile abgelegt hast, kannst Du sie, wie jedes andere Filter, ab-und zuschalten.
Kein Thema.
Antwort von Frank Glencairn:
Dazu mal ne Frage. Kann man im NLE in der Timeline die jeweils verwendete LUT clipabhängig fixieren?
Na klar, du kannst ne LUT wie irgend einen beliebigen Effekt benutzen, den du einfach auf den jeweiligen Clip ziehst. So arbeiten wir seit Jahren.
Antwort von Tiefflieger:
.....
Aber wenn man Tiefflieger glauben darf, dann findet eine Ausbelichtung ja schon in der Kamera statt.
Ich glaube, hier sollte man die Begriffe auch einmal ordnen.
Aber vielleicht bekommt Tiefflieger ja auch wieder eine Filmrolle aus seiner DSLR.
gegenüber einer FullHD VDSLR mit interner Ausbelichtung (H.264) hat.
Ich spreche im folgenden und auch im Zitat nur von Video :-)
RAW wird immer ausserhalb der Kamera meist auf dem Computer ausbelichtet, da nur vor-"gefilterte" Sensordaten aufgezeichnet werden (Rohdaten).
DSLR mit einem Codec in FullHD oder einem Format darunter, wird in der Kamera in einen Farbraum überführt und Bildlich verarbeitet (optimiert). Oft AVCHD oder etwas mit H.264 (Bewegungs Vektorbasiert) oder MJPEG (ohne Bewegungsvektoren)
RAW für Video wird man in DSLR aus verständlichen Gründen bei Herstellern meiden.
Vom hören sagen,
Richtiges RAW, d.h. reines sensorisches RAW im vollen Umfang bekommt man nie aus einer Kamera. Es ist immer Werteoptimiert um nicht reines Sensorrauschen oder "Fehlsignale" aufzuzeichnen (aufgezeichnetes komprimiertes RAW und gefiltert ist ggf. bereits verlustbehaftet)
Das ist das was ich von RAW zu wissen glaube. :-)
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
@Tiefflieger
Ein File wird NUR im Belichter ausbelichtet (deswegen heisst das so, weil es der Übergang digital/analog ist und eine Emulsion belichtet und bezeichnet das Ende des digitalen Prozessen in Richtung FILM !).
Wenn Du also ausbelichten benutzt, dann doch bitte so, wie es belegt ist, weil alles Andere zu Missverständnissen führt.
Es gibt innerhalb von DIGITAL keine AUSBELICHTUNG.
Antwort von Tiefflieger:
Danke dann verwende künftig z.B. "die Bildverarbeitung erfolgt in der Kamera". :-)
Antwort von WoWu:
Wenn man Dich halbwegs richtig verstehen und nicht für eine (Cine)- Diva halten soll, wäre das ein erster Schritt.
Antwort von Frank Glencairn:
Wir haben schon verstanden was gemeint hast CineDiva ;-)
Antwort von Tiefflieger:
Was Farbtreue und Abbildungsqualität betrifft habe ich hohe Ansprüche, das kann schon Divenhaft wirken.
Nur für mich privat erhalte ich mit einem "simpel" erscheinenden Werkzeug eine hohe Bildqualität.
(In der Darstellungskette möglichst "native" genutzt um die ursprüngliche Kamera HD Qualität zu erhalten.)
Antwort von WoWu:
Tiefflieger, das war auch gar nicht gegen Dich (persönlich) gerichtet und es ist überhaupt nichts gegen höchste Anforderungen an Bildqualität einzuwenden ... ganz im Gegenteil. In mir wirst Du da immer einen Mitstreiter finden, aber wenn wir lauter, zwar "schicke", wenn auch unkorrekte Begriffe einführen, nur weil einige Leute nicht die korrekten Bezeichnungen dafür kennen, führt das dann zwar zu einer lustigen, wenn auch wenig weiterbringenden Unterhaltung und zu noch mehr Missverständnissen.
Also, nix für ungut. -War nicht persönlich gemein.-
Antwort von Tiefflieger:
Ich lasse mich gerne korrigieren und bin froh um Deine Begriffsfachlichen Hinweise. :-)
Die Frage ist bei Begrifflichkeiten soll man analogien zu vorhergegangener Technologie verwenden.
(Film auf Celluoid ist irgend wann mal Vergangenheit)
Und analoges Verhalten ist digitalisier- und quantisierbar (wenn nötig sogar mit Unschärfe und Harmonik).
Gruss Tiefflieger
Antwort von WoWu:
Dann kommt sowas dabei heraus, wie bei der ISO Bewertung, bei der Bilder so gut wie nicht mehr vergleichbar sind, was dem Geist dieser Bewertung nun überhaupt nicht mehr entspricht, denn gerade die Vergleichbarkeit war ja Zweck. Warum also sowas übernehmen. Ich finde den Arri Ansatz, statt dessen ein Rating zu verwenden, deutlich zeitgemässer.
Auch schon der Begriff NEGATIV im digitalen Umfeld ist nicht zutreffend, weil genau das, was ein Negativ (im analogen Umfeld) eigentlich ausgemacht hat, nämlich genau die umgekehrte Gammakurve, im digitalen gar nicht stattfindet. Und nur der Umstand, dass man am File noch arbeiten muss, beschreibt noch lange keine Analogie zum eigentlichen Negativ.
Es gibt noch ein paar mehr Begriffe aus der analogen Welt, die zwar schick sind, aber sowas von unzutreffend .... warum sollte man sowas übernehmen?
Nur weil es sich schick anhört ?
Nee danke.
Dann lieber "sperrig" aber richtig.
Antwort von TheBubble:
Es gibt noch ein paar mehr Begriffe aus der analogen Welt, die zwar schick sind, aber sowas von unzutreffend .... warum sollte man sowas übernehmen?
Nur weil es sich schick anhört ?
Das frage ich mich auch schon eine ganze Weile, ein "digitales Negativ", das eigentlich ein Postiv ist, ist ja nur die Spitze der Seltsamkeiten. Bei diesen Dingen sollte man wirklich überdenken, was die eigentliche Bedeutung ist.
Darüber hinaus könnte man auch noch ein paar andere Begriffe ergänzen, die zwar sachlich richtig, im häufig verwendeten Zusammenhang jedoch trotz ihrer Relevanz eher unanschaulich sind (zumindest für Laien).
Antwort von CameraRick:
Ein LUT kann für das Grading durchaus eingesetzt werden.
ahja natürlich schaut man da durch und setzt sich nen Startpunkt, aber man belässt es ja idR nicht dabei. Natürlich solls aussehen wie Kameramann/Regie sich das gedacht haben, daher waren bei uns zumindest diese Parteien beim Grading-Vorgang auch immer anwesend.
Nur eine (von Fremden erstellte) LUT von (irgendeiner) Website herunter zu laden, auf die Footage zu klatschen und das dann Grading nennen, das ist irgendwie schwierig (find ich)
Was die BMPCC angeht, ich bin ja zugegeben auch Vorbesteller. Was ein Glück dass man das aber auch stornieren kann, gell :)
Antwort von WoWu:
Da bin ich völlig bei Dir.
Das hat mit Grading herzlich wenig zu tun.
Das ist vorgefertigte Einfärbung, die von vielen Amateuren mangels eigener Gradingkenntnissen mit Film-Look verwechselt wird.
Das wäre für mich nur eine Form des Coloriens.
Ich hatte mit LUT auch nicht solche Buntmacherei gemeint sondern das Reverse einer Übertragungskurve, egal ob man nun von RAW kommt oder einer LOG Kurve ausgeht, um erst einmal wieder an ein standardisiertes Bild zu kommen.
Denn zu jeder Entzerrung gehört immer ein Reverse.
Die Bezeichnung Grading wird mir auch viel zu inflationär benutzt und oft sind völlig andere Arbeitsschritte damit gemeint.
Was die Pocket betrifft, bin ich auch mal gespannt. Mich stört im Augenblick noch, dass man keine wirklichen Informationen bezüglich der Bildschärfe bekommt denn das, was man da so im Netz sieht, ist ja doch zum Teil enttäuschend. Hoffentlich lag das an den Machern oder vielleicht an lausigen Objektiven und nicht am Gerät.
Antwort von CameraRick:
Bin ich total bei Dir.
Ich bin schon seit Wochen interessiert zu wissen, welche Kurve man zum Umkehren bei Blackmagic nutzt; und wie ich diese für Nuke kriege :)
Bei der Schärfe bin ich auch bei Dir. Aber bislang ist eben noch die rohe Phase - ich denke/hoffe, dass man nachher auf GH2/GH3 Niveau landet (nur ohne Artefakte und Codec-Matsch eben), damit wäre ich zufrieden. Als Privat-Kamera für mich, natürlich. High End macht man dann in der Firma.
Antwort von domain:
Ich tippe mal darauf, dass es speziell bei dieser Kamera auf erstklassige nicht verzeichnende Super16 Objektive ankommen wird. Gibt es gebraucht recht günstig z.B. bei http://www.pure4c.de/dynasite.cfm?dsmid=99819
3 Brennweiten für € 9900.-
Micro 4/3 to PL-Mount Adapter sind ja auch schon erhältlich.
zum Bild
Antwort von Axel:
Bin ich total bei Dir.
Ich bin schon seit Wochen interessiert zu wissen, welche Kurve man zum Umkehren bei Blackmagic nutzt; und wie ich diese für Nuke kriege :)
Ich habe das noch nicht verfolgt. Es gibt im Brawley-Blog ja bereits einen Link für LUTs zur BMCC 2,5k, die ja passen sollten. Wie auch immer, hier handelt es sich um ProRes, und das ist schon "entwickelt", sieht allenfalls (offenbar) ein wenig flau aus. An einem Sonnentag erscheint mir die Welt bunter, aber wie gesagt, wenn man sich die Brawley-CCs ansieht, findet man sehr schnell was zu meckern.
Da bin ich völlig bei Dir.
Was die Pocket betrifft, bin ich auch mal gespannt. Mich stört im Augenblick noch, dass man keine wirklichen Informationen bezüglich der Bildschärfe bekommt denn das, was man da so im Netz sieht, ist ja doch zum Teil enttäuschend. Hoffentlich lag das an den Machern oder vielleicht an lausigen Objektiven und nicht am Gerät.
Das, was man da so im Netz sieht, ist bislang (irre ich mich? Her mit Links!) ein Clip.
• Er hat in sehr vielen Einstellungen kein Schwarz, was wohl einen morgendlichen Dunst vorstellen soll. Jedoch, einen solcherart unten beschnittenen Kontrast zu haben, führt zu einem subjektiv schwächeren Schärfeeindruck.
• Die Schärfentiefe ist (verglichen mit dem, was wir mittlerweile von DSLR gewohnt sind) recht hoch, und das führt zu einem echten Problem durch sehr schnell verfehlte optimale Schärfe (wobei einem wahrscheinlich das flimmerige Peaking nur bedingt nützt) und einem falschen, nämlich einer Wahrnehmungsverzerrung. Die besteht darin, dass wir ein einziges scharfes Detail in einer Suppe aus Unschärfe als nochmals schärfer wahrnehmen. Es ist der 5D-Effekt. Eine detailreiche Totale wirkt (verglichen wiederum mit anderen HD-Kameras) schlecht aufgelöst.
• Die Kameraführung ist wie meine eigene: Wackel, zitter, ruckel. Ich bin aus diesem Grunde von Rigs, Stativen, Stabilisatoren und dergleichen besessen. Das hier war Handkamera, was bei einer handtellergroßen Kamera immer besonders problematisch ist. Besonders bei 24 fps setzt der durchs Bild schwummernde Motion Blur die Schärfe tatsächlich herab, d.h. nicht nur subjektiv. Muss man berücksichtigen.
• Wie wir wissen, kriegen die MFT-Systemobjektive auf Systemkameras Korrekturen. Es wird dann leicht nachgeschärft und eine Kissen- oder Tonnenverzeichnung entzerrt. Möglicherweise, resp. wahrscheinlich funktioniert beides auf der BM P CC nicht. Aber mal im Ernst: Bitte, liebe Ingenieure, weist doch mal auf einen Timecode hin, bei dem hierdurch das Bild versaut würde. Dann können wir es mit einem 12-35-Video von einer GH2/GH3 vergleichen.
Bei der Schärfe bin ich auch bei Dir. Aber bislang ist eben noch die rohe Phase - ich denke/hoffe, dass man nachher auf GH2/GH3 Niveau landet (nur ohne Artefakte und Codec-Matsch eben), damit wäre ich zufrieden. Als Privat-Kamera für mich, natürlich. High End macht man dann in der Firma.
Es heißt immer, urteilt bitte nicht nach Vimeo. Aber wieso nicht? Die oft beklagte Vermatschung durch Komprimierung betrifft ja alles gleichermaßen und ist so eine Norm für sich. Meine oben aufgezählten Faktoren bringen mich zu der vorläufigen Erkenntnis, dass die Pocket mindestens auf GH2/3-Niveau ist, sehr wahrscheinlich aber besser, wobei Auflösung für mich nicht vorrangig ist. Übrigens, ich suche gerade nicht nach einer Crashcam oder einem neuen Objektiv-Rückdeckel. Da bin ich ganz bei mir.
Antwort von domain:
• Er hat in sehr vielen Einstellungen kein Schwarz, was wohl einen morgendlichen Dunst vorstellen soll. Jedoch, einen solcherart unten beschnittenen Kontrast zu haben, führt zu einem subjektiv schwächeren Schärfeeindruck.
Das hast du vollkommen richtig erkannt und hat vermutlich u.a. auch folgende Ursache: jedes Objektiv, das einen wesentlich größeren Bildkreis auszeichnet als er eigentlich benötigt wird, verteilt das überschüssige Licht unnötiger Weise im Inneren der Kamera, wo es teilweise als Schleier wieder auf den Sensor reflektiert wird (Ulbricht-Kugel-Mischkammer-Prinzip).
Absolute Grundregel für hohe Bildqualität ist daher, dass der Bildkreis eines Objektives immer nur etwas größer als die Sensordiagonale sein sollte.
Aus meiner Sicht ist daher klar, dass man um erstklassige reine Super16mm Objektive nicht herumkommen wird, falls man auf Qualität Wert legen sollte.
Antwort von Skeptiker:
... jedes Objektiv, das einen wesentlich größeren Bildkreis auszeichnet als er eigentlich benötigt wird, verteilt das überschüssige Licht unnötiger Weise im Inneren der Kamera, wo es teilweise als Schleier wieder auf den Sensor reflektiert wird (Ulbricht-Kugel-Mischkammer-Prinzip)
In der Mikroskopie als 'Köhlersche Beleuchtung' bekannt (nach August Köhler, 1893).
Dabei wird durch die sogenannte Leuchtfeldblende immer nur der Bildkreis beleuchtet, den das aktuell eingeschwenkte Objektiv wirklich benötigt. Grund: Man erhält ein kontrastreicheres Bild ohne störendes Streulicht.
Antwort von Frank Glencairn:
Da hat sich Molton im Adapter bewährt.
Antwort von Skeptiker:
... wobei der innen eigentlich schon mattschwarz bemalt sein müsste.
Aber falls er's nicht ist: Interessanter Tipp!
Antwort von domain:
In der Mikroskopie als 'Köhlersche Beleuchtung' bekannt (nach August Köhler, 1893).
Dabei wird durch die sogenannte Leuchtfeldblende immer nur der Bildkreis beleuchtet, den das aktuell eingeschwenkte Objektiv wirklich benötigt. Grund: Man erhält ein kontrastreicheres Bild ohne störendes Streulicht.
Interessante Information und trifft genau das Problem.
Ich habe es auf dem Fotosektor auch schon selbst beobachten können und zwar mit einem 45mm 6*7 Asahi-Weitwinkelobjektiv über einen Tilt-Shift-Adapter an einer Kleinbildkamera.
Dabei hat das Objektiv natürlich nicht nur das Filmfenster sondern den halben Spiegelkasten der Nikon schön ausgeleuchtet. Wenn jetzt z.B. das an sich unwesentliche Umfeld eine grüne Hölle war, dann hat das eigentlich bildwichtige Objekt einen leichten Grünschleier durch Nebenreflexionen aus dem Spiegelkasten bekommen, was bei original 35mm Objektiven nicht der Fall war.
Es gibt eben keine perfekt absorbierende Farbe für Spiegelkästen etc., da kann sie noch so mattschwarz sein.
Antwort von Axel:
Ach was. Diese physikalischen Erklärungen braucht man nicht. Brawley hat um der Atmosphäre willen nicht auf vollen Kontrast korrigiert, womit er, wie gesagt, das Bild aber brillianter und subjektiv schärfer gemacht hätte. Das 10.000 € Objektiv-Set ist schön, ob man es aber zwingend braucht, um alles andere in dieser Preisklasse zu Staub zerbröseln zu lassen? Ich denke nicht.
Antwort von Skeptiker:
In der Mikroskopie ist der Streulicht-Einfluss eindeutig - speziell bei starken Vergrösserungen.
Verstärkt werden mag das Ganze noch dadurch, dass man bei Durchlicht das Objekt auf einem Glas (Objektträger) in Wasser betrachtet, das von einem weiteren, sehr dünnen Glas (dem Deckglas) bedeckt wird. Und natürlich ist keines dieser Gläser irgendwie vergütet.
Als Brillenträger kann man auch schon einen positiven Kontrast-Effekt bemerken, wenn man das Gesichtsfeld seitlich gegen Streulicht abdeckt, indem man mit den Händen einen Ring formt. Das Prinzip 'Sonnenblende'.
Antwort von Axel:
Sprich: Eine Mattebox. Jedoch gibt es auch ästhetisch pastellig Schwebendes und "brutale Schatten", und das Licht ist morgens subtil anders als abends. Sowas.
Antwort von domain:
Das 10.000 € Objektiv-Set ist schön, ob man es aber zwingend braucht, um alles andere in dieser Preisklasse zu Staub zerbröseln zu lassen? Ich denke nicht.
War ja auch etwas sarkastisch gemeint :-)
Es wird sich als Sparefroh wohl niemand diese $ 1000,- Kamera zulegen und dann noch mehrere Tausend für Objektive hinblättern.
Anderseits, wenn der Sensor wirklich gut sein sollte, dann wären hervorragende Objektive wohl einer Überlegung wert. Immerhin hat sie nicht eine so saublöde Sensorgröße wie ihre große Schwester, wo nur die wenigsten 16mm Objektive den erforderlichen Bildkreis voll ausleuchten.
Antwort von WoWu:
@domain
Tja, nur wenn man die Objektive schon hat und mit so einem günstigen Sensor eine (hoch) Angepasste und abgestimmte Einheit bilden kann .... dann sieht das schon ganz anders aus.
Was die Veröffentlichung in Vimeo betrifft, so kenne ich zwei unterschiedliche, einmal der Wochenmarkt und einmal den mit seiner Frau. Der leidet ganz besonders an Schärfe.
Und .. ja, natürlich sollte man keine effektive Bewertung von Vimeo Material vornehmen, aber relativ zu andern Aufnahmen geht das sehr wohl und da hab' ich schon deutlich bessere Schärfen (bei Vimeo) gesehen.
Aber ich habe eben auch die Hoffnung, dass da ein nicht angepasstes Objektiv benutzt wurde, denn das kann es eigentlich (noch) nicht sein.
Antwort von CameraRick:
Ich habe das noch nicht verfolgt. Es gibt im Brawley-Blog ja bereits einen Link für LUTs zur BMCC 2,5k, die ja passen sollten. Wie auch immer, hier handelt es sich um ProRes, und das ist schon "entwickelt", sieht allenfalls (offenbar) ein wenig flau aus.
http://youtu.be/W_QURjfFxCI
Egal ob "entwickelt" oder nicht, egal ob Alexa v3 LOG-C, Cineon oder sRGB, Du hast immer eine Umkehr-Kurve.
Ich würd die Kurve gern anschauen, bzw eine haben die ich auch ins Nuke kriege. Wird sie wohl so aussehen wie die einer Alexa? Oder eine einfache Cineon-LUT? Wer weiß. Solang ich im Nuke alles so rausgebe wie ich es rein hole, ists ja total egal fürs Material; aber schöner ist, richtig zu arbeiten.
Man darf bei diesem Vimeo Video auch nicht vergessen, dass das nur 720p ist. Und diese ungegradete 1080er-Datei in MPEG ist ja ein "schlechter Witz". Auf Vimeo hat es zwar mit 2,5Mbit etwa 2Mbit weniger Datenrate als die 4,48Mbit MPEG-Datei, aber ist eben auch 150% der Auflösung. Geben sich also beide (für mein sehr beschränktes Codec-Verständnis) nicht viel, was das angeht.
Antwort von WoWu:
Das ist schon wahr, nur sind ja alle Videos so (schlecht) bearbeitet und daher sind Schärfen, im Verhältnis zu identischen Bearbeitungen schon interessant und leider fällt die Pocket hier ab. Was ich hoffe, dass es das Objektiv ist, denn ich kann auch keinen guten Grund finden, warum der Sensor sonst unscharf arbeiten sollte. Sie werden ja nicht die Ortsfrequenz auf Chromniveau runter gefiltert haben.
Was die LUTs betrifft ... ich glaube, das ganze Thema wird von den Meisten nicht wirklich durchschaut, weil sie gar nicht damit arbeiten und ihre NLEs solche Möglichkeiten erst gar nicht bieten.
Schaut man sich mal die gängigen NLEs an, dann wird man vergeblich nach dem Umgang mit LUTs suchen.
Das NUKE Beispiel zeigt sehr schön, was in weniger kommerziellen NLEs eben fehlt. Vom Verständnis mal ganz abgesehen.
Daher wird heutzutage jedes Filter, das ins Bild eingreift, entweder also LOC Kurve oder als LUT bezeichnet, ohne auf die erforderlichen Reverse Kurven mit anzubieten.
Meistens sind das alles nur Einfärbungen und sonst nix ... "Cine-Look" eben.
Antwort von domain:
Man darf bei diesem Vimeo Video auch nicht vergessen, dass das nur 720p ist. Und diese ungegradete 1080er-Datei in MPEG ist ja ein "schlechter Witz".
Genauso ist es. Schon beim Upload gibt es enorme Unterschiede, ich übermittle z.B. meine Clips in 720p25 in mpeg2 mit max 20 Mbps VBR und das ist ein Unterschied zur Originalfootage mit 50 Mbps 422 CBR, der kaum zu glauben ist. Deshalb sind auch alle meine Clips in Vimeo grundsätzlich unscharf.
Antwort von WoWu:
Deswegen sag ich ja, muss man mal abwarten, wie das Bild mit einem angepassten Objektiv eigentlich aussieht.
Antwort von CameraRick:
Mir reicht ein Beispiel mit Objektiven, die ich auch nutzen würde. Oder mal Tests im Sweet-Spot und nicht wide-open.
Ich bin leider nicht ausreichend vermögend um die 'alte' BMCC für meine Privatnutzung zu kaufen, was ich ja eigentlich "vor hatte" (bzw ein netter Gedanke von mir war). Die Pocket ist nun aber verhältnismäßig problemlos in der Anschaffung - daher meine erste Wahl. Und wenn die Schärfe nicht ganz so toll ist - verschmerzbar. Wenn sie untragbar ist - Storierung
Antwort von Tiefflieger:
Schön wäre es zu jeder oder wichtigen Szenen ein Video-Standbild in 100% Anzeigegrösse zu sehen.
So kann man den Farbumfang und Bilddetails erkennen.
(In Vimeo sind viele Videos in 720p, einfach rechts mit dem Scaling Knopf prüfen.)
Antwort von CameraRick:
Früher konnte Vimeo auch nur 720p. Ist mir neulich erst aufgefallen, dass die nun auch 1080 machen; vermutlich aber nur, wenn man bezahlt.
Mir reicht ein Beispiel mit Objektiven, die ich auch nutzen würde. Oder mal Tests im Sweet-Spot und nicht wide-open.
Jetzt kann ichs mir selber beatnworten:
From memory between F2.8 and F8.....more at the F8 end....
John Brawley, im Forum von BMD. Na gut, da warten wir mal ab...
Antwort von cantsin:
From memory between F2.8 and F8.....more at the F8 end....
John Brawley, im Forum von BMD. Na gut, da warten wir mal ab...
Mittlerweile hat er die ungegradete Version des Videos auf Vimeo hochgeladen: . Es wäre nützlicher, wenn man stattdessen zwei oder drei (relativ ruhige, korrekt fokussierte und belichtete) Kamera-Clips im Originalformat herunterladen könnte. Am Dynamikumfang der Kamera gibt's immerhin nichts zu mäkeln.
Antwort von vladi:
Pocket Cinema Camera c-mount compatibility list
http://www.eoshd.com/comments/topic/251 ... lity-list/
Antwort von domain:
Also diese Kompatibilitätslisten sind zwar interessant, aber eigentlich ein wenig unnötig. Denn egal ob C-Mount oder PL-Mount, Super16mm Objektive werden für die BMPCC immer passen und nur solche würde ich suchen bzw. verwenden.
Die Diagonale des Sensors der BMPCC beträgt nämlich nur 14,32mm während der belichtete Bildkreis auch der kürzesten Super16mm Brennweiten immer mindestens 15,1 mm beträgt.
Antwort von cantsin:
Also diese Kompatibilitätslisten sind zwar interessant, aber eigentlich ein wenig unnötig. Denn egal ob C-Mount oder PL-Mount, Super16mm Objektive werden für die BMPCC immer passen und nur solche würde ich suchen bzw. verwenden.
Allerdings: Eigentlich gibt es keine Super 16-Objektive für den C-Mount. Die wirklich für Super 16 gerechneten Objektive haben i.d.R. Arriflex- oder PL-Mount, weil es auch nie Super 16-Kameras mit C-Mount gab, abgesehen von nachträglichen Bolex- und Pathe-Umbauten.
Klassischer 16mm-Film entspricht dem Bildkreis von 2/3"-Video, Super 16 wegen des ein Drittel breiteren 16:9-Bilds 1"-Video. Viele 16mm-Objektive decken einen größeren Bildkreis ab, jedoch i.d.R. mit erheblichen Randunschärfen und -abschattungen. Das gilt auch für die meisten Objektive, die auf der EOSHD-Seite gelistet sind (wie z.B. das Schneider Xenon 16mm/2.0).
Es gibt ein paar für 1"-Videokameras gebaute C-Mount-Objektive, u.a. die Zeiss Jena Tevidons und eine heute noch hergestellte Objektivserie von Kowa. Beide passen leider nicht in c-mount-Adapter für Micro Four Thirds, und damit auch nicht ohne Modifikation an die Blackmagic Pocket. Die Kowas gibt es unter anderem Herstellernamen und vervielfachtem Preis auch in PL-Mount-Gehäusen als Super 16-Kinoobjektive. Man kann hoffen, dass früher oder später eine Ebay-Kleinindustrie entsteht, die diese Objektive erschwinglich für MFT umbaut.
Antwort von iasi:
Bemerkenswert: Als die erste BMCC mit EF vorgestellt wurde, schrien alle nach MFT ... nun also verlangt es allen nach S16-Anschlüssen.
Antwort von cantsin:
Bemerkenswert: Als die erste BMCC mit EF vorgestellt wurde, schrien alle nach MFT ... nun also verlangt es allen nach S16-Anschlüssen.
Die Aussage ist so sinnfrei wie "nachts ist es kälter als draussen".
Antwort von domain:
Der MFT-Mount geht wegen seines geringen Auflagemaßes von 19,62mm schon in Ordnung. Darauf können div. Adapter für Objektive mit größerem Auflagemaß gut aufbauen.
PL-Mount hat 52mm, deshalb sieht der hintere zugespitzte Teil der Objektive auch wie bei Mikroskopen der vorderste Teil nahe dem Objekt aus.
Antwort von iasi:
Bemerkenswert: Als die erste BMCC mit EF vorgestellt wurde, schrien alle nach MFT ... nun also verlangt es allen nach S16-Anschlüssen.
Die Aussage ist so sinnfrei wie "nachts ist es kälter als draussen".
ja ja ... wer es so verstehen möchte ...
Ich versuche mich derweil in Pragmatismus:
- S16-Linsen gibt es zu angemessenen Preisen eher selten.
- An die Pocket ein schweres, großes Rohr zu hängen, würde bedeuten, die Vorteile der Kamera über Bord zu werfen.
- die Zahl der MFT-Objektive, die nicht auf kamerainterne Korrektur hin konstruiert sind, ist sehr gering.
Antwort von domain:
Ich persönlich frage mich sowieso, für wen diese Kamera eigentlich interessant sein wird.
Sieht ja aus wie eine moderne Digiknipse, aber das ist sie auf keinen Fall und schon mal gar nicht ohne zumindest 50i. Mehr was für Individualisten und Freaks.
Im Autojargon gesprochen, wollen ihre künftigen Eigner jedenfalls keinen Automatic-Wagen mit Doppelkupplungsgetriebe sondern eher einen 2CV mit 3 Gang Knüppelschaltung aus dem Amaturenbrett und mit einer Handkurbel zum Anwerfen :-)
zum Bild
Antwort von iasi:
na - die Pocket ist, wie der Name schon andeutet, sehr kompakt und leicht.
Zudem sieht sie wie eine billige Digi-Knippse aus.
Aber sie bietet eben einen HD-Sensor und ProRes etc.
Damit ist sie für bestimmte Einsatzzwecke ideal ... gerade jetzt könnte ich so ein Teil sehr gut gebrauchen.
Die Pocket ist aus meiner Sicht eine tolle Ergänzung.
Ich könnte dabei auch recht gut mit etwas geringerer Schärfe leben.
Antwort von Frank Glencairn:
Wie ich schon an anderer Stelle sagte, ich sehe die Pocket als Ergänzung zu den "normalen" BMCs.
Ideal für Octocopter, super leicht Kräne und all das, wo ich bisher eine GoPro draufgeschnallt habe.
Billiges 10mm Zeiss Tevidon drauf und fertig.
Antwort von cantsin:
Ich persönlich frage mich sowieso, für wen diese Kamera eigentlich interessant sein wird.
Sieht ja aus wie eine moderne Digiknipse, aber das ist sie auf keinen Fall und schon mal gar nicht ohne zumindest 50i. Mehr was für Individualisten und Freaks.
Das sehe ich auch so. Das Aussehen und der Preis könnte viele Leute dazu verleiten, die Kamera als GH2-Ersatz misszuverstehen. Es ist wohl sinnvoller, sie als eine Art "digitale Bolex" zu sehen (die liefert, was die "Digital Bolex" bislang nur verspricht).
Antwort von domain:
Damit ist sie für bestimmte Einsatzzwecke ideal ... gerade jetzt könnte ich so ein Teil sehr gut gebrauchen.
Die Pocket ist aus meiner Sicht eine tolle Ergänzung.
Ja, das glaube ich dir gerne. Was mich aber mal brennend interessieren würde wäre, was das denn konkret für Einsatzzwecke sind, für die du diese Cam derzeit so gut gebrauchen könntest.
Antwort von CameraRick:
Bemerkenswert: Als die erste BMCC mit EF vorgestellt wurde, schrien alle nach MFT ... nun also verlangt es allen nach S16-Anschlüssen.
Die Aussage ist so sinnfrei wie "nachts ist es kälter als draussen".
ja ja ... wer es so verstehen möchte ...
Ich versuche mich derweil in Pragmatismus:
- S16-Linsen gibt es zu angemessenen Preisen eher selten.
- An die Pocket ein schweres, großes Rohr zu hängen, würde bedeuten, die Vorteile der Kamera über Bord zu werfen.
- die Zahl der MFT-Objektive, die nicht auf kamerainterne Korrektur hin konstruiert sind, ist sehr gering.
Für meine Begriffe ist einer der größtern Vorteile einfach mal ihr Preis.
Schärfentiefe und Kompaktheit hin oder her, zeig mir mal eine Kamera (außer von Blackmagic), die mir 10bit LOG unter 13.000€ macht.
Ja klar, die großen Jungs können sich all die großen teuren coolen Kameras leisten. Ich privat kann das nicht. Aber ich hätte das schon gern, einfach so privat.
Und wieso sollte man damit nicht schöne Bilder machen können, wieso kann sie nicht einfach für den kleinen Mann geeignet sein?
Die Leute haben mal auf DSLRs gedreht bevor man die Blende manuell einstellen konnte, haben die Objektive halb abgedreht damit die Blende nicht beeinflusst wird. Wieso nicht hier mit?
Antwort von iasi:
Damit ist sie für bestimmte Einsatzzwecke ideal ... gerade jetzt könnte ich so ein Teil sehr gut gebrauchen.
Die Pocket ist aus meiner Sicht eine tolle Ergänzung.
Ja, das glaube ich dir gerne. Was mich aber mal brennend interessieren würde wäre, was das denn konkret für Einsatzzwecke sind, für die du diese Cam derzeit so gut gebrauchen könntest.
Orte, die mit einer "großen" Ausrüstung schwer zu erreichen sind bzw wo sich der Aufwand nicht gelohnt hätte ...
Situationen, bei denen eine auffällige Kamera den Dreh sehr kompliziert gemacht hätte ...
Wenn ich schon Mühe habe, einen Drehort mit einer Motocross zu erreichen und als Transportmittel nur ein Pferdewagen in Frage käme, wägt man eben oft ab und kommt zu dem Schluss, dass man auf einen weiteren Drehtag und einige Einstellungen verzichtet. Zumal es z.B. geregnet hatte und die Wege nun völlig aufgeweicht sind. Eine Pocket-Ausrüstung passt eben in den Rucksack ...
Auf einem sonntaglichen Markt auf dem Lande beginnen eben die Schwierigkeiten schon mit dem Aufstellen des großen Statives ... wo ich die Pocket eben mal gezückt und mit unauffälligen Anbauten drehfertig gehabt hätte, wäre es mit meiner "dicken" Kamera zu Aufläufen, Fragen und Gemecker gekommen ...
Klar lässt sich all das auch mit anderen Kameras wie GH2 usw bewerkstelligen, aber die Flexibilität in der Postpro ist mir eben sehr wichtig.
Bleibt noch die Ton-Frage ... bin mal gespannt, ob man mit der Pocket zu einem guten Ton kommen kann oder eben doch der Rekorder mit muss.
Antwort von rush:
Bleibt noch die Ton-Frage ... bin mal gespannt, ob man mit der Pocket zu einem guten Ton kommen kann oder eben doch der Rekorder mit muss.
Immerhin hat sie einen Klinkeneingang... was sie auch für Drahtlos Empfänger etc interessant macht - so man denn manuell 'nen bissl pegeln kann...
Ich frage mich dennoch ernsthaft ob die Kamera bei mir einen Platz finden würde... zwischen GH2 und Camcorder?! Sehe ich eher nicht so wirklich... aber mal schauen... Ansehen kann man sie sich ja mal - nächstes Jahr oder so ;)
Antwort von CameraRick:
so man denn manuell 'nen bissl pegeln kann...
zum Bild
Antwort von iasi:
Bleibt noch die Ton-Frage ... bin mal gespannt, ob man mit der Pocket zu einem guten Ton kommen kann oder eben doch der Rekorder mit muss.
Immerhin hat sie einen Klinkeneingang... was sie auch für Drahtlos Empfänger etc interessant macht - so man denn manuell 'nen bissl pegeln kann...
Ich frage mich dennoch ernsthaft ob die Kamera bei mir einen Platz finden würde... zwischen GH2 und Camcorder?! Sehe ich eher nicht so wirklich... aber mal schauen... Ansehen kann man sie sich ja mal - nächstes Jahr oder so ;)
es kommt wohl vor allem darauf an, wie man arbeitet und zu den Ausgangsformaten steht - ProRes ermöglicht eben doch noch mehr Abstimmung in der PostPro als das, was bei anderen Kameras dieser Größen- und Preisklasse drin ist.
Eine GH2 fordert eben ein relativ endfassungsorientiertes Arbeiten ...
Antwort von WoWu:
ProRes ermöglicht eben doch noch mehr Abstimmung in der PostPro als das, was bei anderen Kameras dieser Größen- und Preisklasse drin ist.
Eine GH2 fordert eben ein relativ endfassungsorientiertes Arbeiten ...
Kannst Du das mal erläutern, ich habe eher die gegenteilige Erfahrung.
Es sei denn, Du meinst damit 8 Bit vs. 10 Bit (bereits bei der Aufnahme). Aber das hat dann natürlich nichts mit ProRes zu tun.
Antwort von iasi:
ProRes ermöglicht eben doch noch mehr Abstimmung in der PostPro als das, was bei anderen Kameras dieser Größen- und Preisklasse drin ist.
Eine GH2 fordert eben ein relativ endfassungsorientiertes Arbeiten ...
Kannst Du das mal erläutern, ich habe eher die gegenteilige Erfahrung.
Es sei denn, Du meinst damit 8 Bit vs. 10 Bit (bereits bei der Aufnahme). Aber das hat dann natürlich nichts mit ProRes zu tun.
da es um die Pocket geht, ist damit deren ProRes und auch Raw gemeint ... und wenn es um andere Kameras dieser Größen- und Preisklasse geht, dürfte doch wohl auch klar sein, was bei denen auf der Speicherkarte landet.
Und nun kannst du dir doch sicherlich auch selbst denken, was gemeint ist.
Falls nicht, dann eben ausführlich:
"Storage Rates
220 Mbps using Apple ProRes 422 (HQ)
Compressed Recording Formats
Apple ProRes 422 (HQ) in QuickTime MOV, lossless CinemaDNG RAW. Recording in 1920 x 1080 with choice of Film or Video Dynamic Range. "
und
"Alle ProRes422-Varianten verwenden eine Farbunterabtastung von 4:2:2 mit 10 Bit Farbtiefe."
und
dagegen beispielsweise:
"Die Farbabtastung erfolgt in AVCHD mit 8 bit, 4:2:0"
Antwort von WoWu:
und
"Alle ProRes422-Varianten verwenden eine Farbunterabtastung von 4:2:2 mit 10 Bit Farbtiefe."
und
dagegen beispielsweise:
"Die Farbabtastung erfolgt in AVCHD mit 8 bit, 4:2:0"
Ja, aber das ist das, was ich oben gesagt habe.
Da werden 10 Bit Formate mit 8 Bit verglichen.
Das ist so, als würdest Du einen Porsche mit einem Volkswagen vergleichen.
Solche Vergleiche mache ich nicht.
Sie sind unsinnig und es hat auch nichts mit ProRes zu tun, denn jeder 10 Bit-fähige Codec ist besser als ein 8 Bit Signal und einige 10 Bit-fähige Codecs auch deutlich besser als ProRes.
Antwort von iasi:
und
"Alle ProRes422-Varianten verwenden eine Farbunterabtastung von 4:2:2 mit 10 Bit Farbtiefe."
und
dagegen beispielsweise:
"Die Farbabtastung erfolgt in AVCHD mit 8 bit, 4:2:0"
Ja, aber das ist das, was ich oben gesagt habe.
Da werden 10 Bit Formate mit 8 Bit verglichen.
Das ist so, als würdest Du einen Porsche mit einem Volkswagen vergleichen.
Solche Vergleiche mache ich nicht.
Sie sind unsinnig und es hat auch nichts mit ProRes zu tun, denn jeder 10 Bit-fähige Codec ist besser als ein 8 Bit Signal und einige 10 Bit-fähige Codecs auch deutlich besser als ProRes.
es geht um die Kameras und nicht um Codec-Vergleiche ... was die Pocket auf die Speicherkarte schreibt, ist nun mal "flexibler" in der Postpro, als das was vergleichbare Kameras wegspeichern.
... eben ProRes 422 10Bit oder bald RAW ...
GoPro, GH2/3 und und und bieten eben nun mal nur 8Bit ...
Antwort von WoWu:
@Iasi
Nun hab ich das verstanden also: 10 Bit und 12 Bit sind flexibler in der Post als 8 Bit ist die Aussage.
Stimmt, mein Reden seit "Leipzig". Deswegen machen wir seit 5 Jahren auch nur noch 10 Bit bzw. in den letzten 3 Jahren auch 12 Bit weil wir den Pixelwahn nie mitgemacht, sondern gleich auf Qualität gesetzt haben.
Antwort von iasi:
@Iasi
Nun hab ich das verstanden also: 10 Bit und 12 Bit sind flexibler in der Post als 8 Bit ist die Aussage.
Stimmt, mein Reden seit "Leipzig". Deswegen machen wir seit 5 Jahren auch nur noch 10 Bit bzw. in den letzten 3 Jahren auch 12 Bit weil wir den Pixelwahn nie mitgemacht, sondern gleich auf Qualität gesetzt haben.
Das Besondere an der Pocket ist doch einmal die Sensorauflösung und zum anderen 10Bit 4:2:2 (und bald auch RAW) bei diesen Abmessungen und zu diesem Preis ...
Ansonsten würde mich das Teil nicht interessieren.
Antwort von iasi:
doppelpost
Antwort von ruessel:
(und bald auch RAW)
Stimmt es eigentlich, dass "Video" RAW gar nix mit "Photo" RAW zu tun hat?
(Bei Video-RAW wird die Farbtiefe massiv (10 Bit) begrenzt und auch die Gainverstärkung (ASA) mit im Stream verankert)
Antwort von Frank Glencairn:
Wie kommst du denn darauf?
Antwort von ruessel:
Wie kommst du denn darauf?
Hab ich gelesen.... Zoom 3/13. Selber mache ich nix mit RAW.
Antwort von iasi:
(und bald auch RAW)
Stimmt es eigentlich, dass "Video" RAW gar nix mit "Photo" RAW zu tun hat?
(Bei Video-RAW wird die Farbtiefe massiv (10 Bit) begrenzt und auch die Gainverstärkung (ASA) mit im Stream verankert)
"The camera creates 12-bit lossless compressed CinemaDNG and 10-bit ProRes 422 (HQ) files"
Offen ist aber noch die Frage, wie dieses "lossless compressed CinemaDNG" konkret daher kommen wird.
Zumal RED diesbezüglich ziemlich streitsüchtig ist.
Antwort von ruessel:
Zumal RED diesbezüglich ziemlich streitsüchtig ist.
Na ja, BMD würde ich erstmal auch nicht alles ungeprüft glauben..... was in die Öffentlichkeit gelangt, ist meist von der Marketingabteilung lanciert.
Antwort von Frank Glencairn:
RED verwendet eine verlustbehaftete Wavelet compression, ähnlich wie Cineform oder JPG2000 - das hat nix mit CinemaDNG zu tun.
Außerdem ist CinemaDNG sowieso open source, das ist ja das schöne daran, daß BMC auf ein offenes Format setzt.
Antwort von handiro:
so man denn manuell 'nen bissl pegeln kann...
zum Bild
boah! wenn ich schon sehe wie schief die Stecker da drin hängen, izmirübel:-)
Und genau das finde ich an den Dingern so prekär: toller codec und drum herum chinesischer walmart. feste batterie? der formfaktor/ergonomie??
irgendwie kommt mir das wie die riesen verarsche vor.
Hoffentlich fühlen sich die anderen player genug herausgefordert von dem ding und bringen selber was besseres raus......
Antwort von Frank Glencairn:
Wieso feste Batterie?
Antwort von Jott:
Ach, das alte Thema. Es wäre einfach schön gewesen, hätten sie wie bei der kleinen Pocket die Batterie brav zugänglich gemacht und obendrein wie dort Standardakkus genommen, von denen man sich für einen Hunderter eine Tüte voll kaufen kann.
Hätte einen vollen Drehtag auch ohne sperrigen V-Mount plus Frankenrig ermöglicht für Sachen, wo man das zum Kuckuck nicht möchte und mal eben NICHT als "Profi" auffallen und angeben will.
Kein Dealbreaker, einfach nur schade.
Antwort von Axel:
boah! wenn ich schon sehe wie schief die Stecker da drin hängen, izmirübel:-)
Das sind vom Typ her Consumerstecker, das ist wohl der Grund, nicht der Body selbst, der ja aus, wie es heißt, einem durchgehenden Aluminiumblock gefräst wurde. Wenn dir übel ist hiervon, schau mal nach, wie es an anderen Kleinstgeräten um den Micro-HDMI-Port bestellt ist, dann (Tip) überstrecke leicht den Kopf beim Göbeln, sonst könnte dein Mageninhalt in der Luftröhre landen.
Wiewohl es möglich ist, hier einen externen Monitor dranzupappen, im Sinne des Erfinders ist es weder für die RED-Profis wie iasi und Valentino, noch für die BMCC-Praktiker wie Frank, und schon gar nicht für technikbegeisterte Amateure wie mich (ein Traum wird wahr: 10-bit Farbtiefe, was gibt es da zu mäkeln?). Ein Rode-Viodemic oder das 20 cm lange Mic-Kabel zu einem Beachtek haben auch mit der Miniklinken-Buchse kein Problem.
Und genau das finde ich an den Dingern so prekär: toller codec und drum herum chinesischer walmart. feste batterie? der formfaktor/ergonomie??
irgendwie kommt mir das wie die riesen verarsche vor.
Gehate. Wer die Ergonomie dieses auf kleinstem Raum alles Nötige bündelnden Designs (es heißt SchwarzeMagie Design) nicht erkennt, soll halt bei Blackberry mit Volltastatur inklusive Entfernen-Taste bleiben. Hoffe, der Vergleich ist griffig. Und ganz plötzlich wird, was der 2,5k BMCC vorgeworfen wurde, eine feste Batterie zu haben, zum Kritikpunkt, wenn es normale Wechselakkus sind. Plong!
Hoffentlich fühlen sich die anderen player genug herausgefordert von dem ding und bringen selber was besseres raus......
Darauf würde ich nicht warten. Die Produktentwicklungs-Abteilung der großen Camcorder-Hersteller stelle ich mir vor wie die Direktion der "08/15-Bank".
Antwort von iasi:
Und genau das finde ich an den Dingern so prekär: toller codec und drum herum chinesischer walmart. feste batterie? der formfaktor/ergonomie??
irgendwie kommt mir das wie die riesen verarsche vor.
Hoffentlich fühlen sich die anderen player genug herausgefordert von dem ding und bringen selber was besseres raus......
ja ja - beuteilen wir mal eben die Bildqulität anhand eines Vimeo-Videos und die mechanische Qualität anhand eines Bildchens ...
Wenn Leute, die die Kamera in der Hand hatten, ihr solide Bauweise loben, dann ist das für mich jedenfalls aussagekräftiger.
Man kann sich aber natürlich auch selbst verarschen ...
Antwort von Frank Glencairn:
For the record: die Pocket benutzt standard Akkus.
Genau gesagt die hier: Nikon EN-EL20
http://www.amazon.com/Nikon-EN-EL20-Rec ... B005OMOKN2
Ich werde nie verstehen, warum niemand es mal für nötig hällt die Tech-Specs auf der BM seite anzuschauen, bevor hier wilde Spekulationen aus dem Bauch heraus gemacht werden.
Antwort von Jott:
Wen meinst du? Habe ich doch geschrieben: billige wechselbare Standardakkus bei der Pocket. Genau diese Lösung hätte auch der Cinema- und Production Cam gut zu Gesicht gestanden, alternativ zum V-Mount. Ich bezweifle, dass die sich was Sinnvolles dabei gedacht haben. Ist genauso bescheuert wie die fehlende Restlaufanzeige für's Medium und auch die Audio-Klinkenbuchsen. Aber wie gesagt, bestellt habe ich trotzdem. Spaß muss sein. Die Konkurrenz hat ebenfalls Produkte mit bescheuerten Details im Programm, also was soll's. Rundum ergonomisch gelungene Kameras kriegen wohl nur die klassischen Hersteller gebacken.
Antwort von Frank Glencairn:
...und drum herum chinesischer walmart. feste batterie? der formfaktor/ergonomie??
Bei der BMC ist das mit dem Akku wurscht, mit der kann man sowieso ncht aus der Hand drehen. Ist das selbe wie bei ner Epic/Scarlet - nur weil es ein kleiner Würfel ist heißt das noch lange nicht, daß man kein Stativ/Schulter-Rig braucht
Antwort von Jott:
Widerspruch. Ich denke nicht an Handkamera, das ist natürlich Quatsch. Vielmehr zum Beispiel: 4K Stock Footage ohne Drehgenehmigung, wo man eigentlich eine braucht. Fixe Kamera. Low Rider, Gorillapod. Was auch immer. Kein Rig, nichts Verräterisches. Nur der "Radiowecker" mit kleiner Fotooptik. Geht leider nicht. Jedenfalls nicht länger als eine gute Stunde. Das ist DÄMLICH. Die Pocket dagegen ist unter diesem Aspekt hochinteressant. Aber HD-Stock gibt's leider schon von allem ...
Antwort von Axel:
Geht leider nicht. Jedenfalls nicht länger als eine gute Stunde. Das ist DÄMLICH.
Wieviel Bedarf besteht denn an Undercover-4k? An stundenlangem überdies? Nichts für ungut, Jott, aber das ist Gejammer auf sehr hohem Niveau. Außerdem wird ständig das CC-Modell gewechselt: Ist der Akku austauschbar, hüpft ihr zur großen Cam. Wird die Portabilität der Pocket hervorgehoben, stößt euch auf, dass sie ja kein 4k hat. Als ich klein war und an der Kasse quengelnd Eis und Schokolade wollte, sagte Mutti, dann gibt es eben gar nichts!
Antwort von Jott:
Nenn es jammern, wenn du willst. Richtig gejammert wird in dem anderen Thread, wo man sich aufregt, dass eine Alexa nicht für 500 Euro zu haben ist, weil die böse Industrie ja Geld verdienen will. Nein, hier geht's nur um ein Detail, das keinerlei Kostenrelevanz hat. Der nicht wechselbare interne Akku ist dämlich, mir leuchtet nicht ein, wieso mich das nicht stören sollte. Würde Sony eine - sagen wir - FS700 so erfolgreich verkaufen, wenn man nur zum Betrieb selbiger einen V-Mount mitschleppen müsste? Weil irgend ein Spinner in der Entwicklung gemeint hat, ein Batterieschacht mit Auswerfer ist genauso Popelkram von gestern wie ein optisches Laufwerk im Mac? Nein, ich echauffiere mich. Ich darf das.
Was den Bedarf von Aufnahmen der genannten Art angeht: aber hallo!
Wie gesagt, ich habe die 4K trotzdem bestellt.
Antwort von Yaso:
"IBC 2012 - ikan's 28€ Blackmagic Camera power solution":
Antwort von Axel:
"IBC 2012 - ikan's 28€ Blackmagic Camera power solution":
Diese 28 € muss man dann auf den Preis für die BMCC auch noch draufschlagen. Herrjeh, "4k for 4k" ist riesen verarsche.
Antwort von iasi:
RED verwendet eine verlustbehaftete Wavelet compression, ähnlich wie Cineform oder JPG2000 - das hat nix mit CinemaDNG zu tun.
Außerdem ist CinemaDNG sowieso open source, das ist ja das schöne daran, daß BMC auf ein offenes Format setzt.
es gibt noch keinen komprimierten CinemaDNG-Standard ... daher ist er bei der Pocket auch noch nicht verfügbar - so habe ich es zumindest verstanden
Antwort von iasi:
...und drum herum chinesischer walmart. feste batterie? der formfaktor/ergonomie??
Bei der BMC ist das mit dem Akku wurscht, mit der kann man sowieso ncht aus der Hand drehen. Ist das selbe wie bei ner Epic/Scarlet - nur weil es ein kleiner Würfel ist heißt das noch lange nicht, daß man kein Stativ/Schulter-Rig braucht
na - also so ein V-Mount-Aufbau macht sich bei Handlichkeit und Transportaufwand durchaus bemerkbar ... mir wäre die BMC mit wechselbarem Akku jedenfalls sehr viel lieber.
So werfe ich nun mehr ein Auge auf die Pocket.
Antwort von iasi:
"IBC 2012 - ikan's 28€ Blackmagic Camera power solution":
wieder so ein Anbau mit Kabelverbindung ... das stört mich ... es gibt eben auch intergrierte Lösungen bei vielen anderen Kameras - zumal die BMC sogar schon einen internen Akku besitzt ...
aber nun ist da immerhin die Pocket - dann eben die, statt der BMC
Antwort von Yaso:
Was stört dich daran?
Antwort von Frank Glencairn:
na - also so ein V-Mount-Aufbau macht sich bei Handlichkeit und Transportaufwand durchaus bemerkbar ...
Für Leute die schon Probleme damit haben einen läppischen V-mount Akku samt Platte und Kabel mitzunehmen ist die BMC ja auch nicht gedacht.
Antwort von Jott:
Genau das glaube ich nicht. Dafür ist sie sehr wohl (auch) gedacht. Sonst wär's ein nahezu funktionsloser kantiger Würfel wie die RED-Kameras, wo man alles extra dazu kaufen muss. Die BMC ist ein autarkes, elegantes Gerät inclusiv Monitor, startklar out of the box. Bis auf ... aber lassen wir das.
Antwort von CameraRick:
"IBC 2012 - ikan's 28€ Blackmagic Camera power solution":
Das Ding hab ich neulich mal gesucht, kostet nun aber irgendwie 78$ bei B&H. Wenn man aber mal schaut was zwei V-Mounts, ein Ladegerät+Platte kosten... na ja, dann sind die 50$ mehr auch nicht so wild.
Ich find die Nikon Akkus toll, 35€ das Stück, originale von Nikon. Oder 15€ für günstige Nachbauten (die es auch tun werden). Bestellt man mal für 60€ Akkus, damit kommt man auch über den Tag.
Und was die Stecker angeht: ja, sieht nicht toll aus. Aber wie ist denn auch der Aufbau auf so einer Messe? Ist das gestützt, gesichert, wie viele Leute grabbeln dran rum, belasten, ziehen?
Geht mal in einen Saturn-Markt und schaut euch Artikel in der Auslage an, ich bin froh wenn die heile sind. Und das Ding wurde auf der NAB sicher mehr begrabbelt als ein schwedisches Model bei einer Viktoria-Secret Show.
Ein Problem wird das ohnehin eher nur am Rig (sonst hat man wohl nicht viele Stecker dran), und dann kauft man halt so etwas. Bestellte Heut, ist locker da bist das Teil auf dem Markt ist.
Antwort von cantsin:
Ich find die Nikon Akkus toll, 35€ das Stück, originale von Nikon. Oder 15€ für günstige Nachbauten (die es auch tun werden). Bestellt man mal für 60€ Akkus, damit kommt man auch über den Tag.
Die günstigen Akkus gibt's auf Ebay und Amazon sogar für unter 10 EUR, und die, die ich hier einsetze, laufen mit 1050 mAh länger als die beigepackte Blackmagic-Batterie mit ihren 840 mAh (die auch nur eine 3rd Party-Batterie und kein Nikon-Original ist). Kompatibilität, Restanzeige etc. überhaupt kein Problem und ohne Unterschied zur Markenware.
Antwort von Frank Glencairn:
Think Big ;-)
Grrrrrr irgendwie schaff ich es nie hier vernünftig Bilder zu posten.
Antwort von stip:
Die 'originalen' Blackmagic Pocket Batterien gibts auch schon für 17,-
https://www.marcotec-shop.de/de/product ... l_5453.htm