Frage von Niko M.:Jetzt mit Colorista 3 und mehr ...
#t=300
Für mich noch interessanter, das "Behind the Scenes".
Antwort von Starshine Pictures:
Ich muss ja ehrlich sagen dass mich der Film nicht dazu verleitet ab jetzt mit Magic Bullet Looks zu arbeiten. Mir ist das gezeigte Grading zu Puff Peng Knall. Hatte mal ganz am Anfang meiner Filmerzeit Looks ausprobiert und nie genutzt. Einzig das kostenlose Colorista I nutze ich standardmässig von Red Giant. Aber das Making of ist tatsächlich interessant.
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von Niko M.:
Geht mir genau so. Habe auch mal mit Magic Bullet experimentiert, war aber nie zufrieden damit.
Wollte hiermit keine Werbung dafür machen. Falls das so rüber kam.
Klar, der Look ist etwas "amerikanisch", und natürlich Geschmackssache.
War aber überrascht oder beeindruckt vom Ergebnis insgesamt, und dass sie das Meiste mit ner Pocket und nem Slider gedreht haben.
Ist ja auch gerade Thema hier.
Stell mir immer vor was ich mit so einem Auftrag wohl gemacht hätte. Reichen schöne Bilder, brauche ich eine gute Geschichte. Was soll man also drehen und wie? Puh.
Da muss ich sagen Respekt, egal ob das Grading jetzt meinen persönlichen Geschmack trifft oder nicht.
Deswegen kann das Making of vielleicht ganz interessant oder inspirierend für einige sein...eigentlich wollte ich auch nur das posten.
Antwort von slashCAM:
Red Giant habt soeben die Magic Bullet Suite 12 vorgestellt
Hier geht es zur Newsmeldung mit Link und Bildern auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Red Giant stellt Magic Bullet Suite 12 vor
Antwort von cantsin:
Die Frage ist, wer in Zeiten des kostenlosen Resolve Lite noch mehrere hundert für Magic Bullet hinlegen will. Für die Magic Bullet Suite spricht nur noch, dass alle ihre Komponenten als NLE-Plugin laufen. Ansonsten kann andere Software (Resolve, FilmConvert oder Impulz, Neat Video) das, was MB bietet, in der Regel deutlich besser. Und für pure Anfängerfreundlichkeit ist der Aufpreis von MB recht heftig - zumal ja nicht mal die Presets des Programms sonderlich überzeugen.
So drängt sich der Eindruck auf, dass die Zeit von MB langsam vorbei ist.
Antwort von Paralkar:
Hab noch nciht so ganz verstanden, was der große Change von Colorista 2 zu 3 ist.
Hat für mich sehr vergleichbar ausgesehen, ohne Anzeige von Waveformer und Vectorskope, in nem seperaten Fenster, istt es sowieso fragwürdiger damit ne Farbkorrektur zu machen.
Antwort von -paleface-:
Colorista finde ich auch sehr gut.
In Premiere nur leider etwas langsam.
Da macht man gerne eine Veränderung und dann daurt es mal 2sek. bis man das Ergebnis sieht.
Die Presets finde ich auch meist sehr fragwürdig.
Wann immer ich mal eins benutzt habe war das Ergebnis eher "trashig".
Entspricht meiner Meinung keiner der heutigen Sehgewohnheiten.
Antwort von Zedt:
Hallo zusammen,
ich hab's mir heute als Upgrade gekauft, um ca. € 170,- wohlfeil würde ich meinen und ich benutze Looks seit Anfang, geschätzt 2005 oder so.
Und ja, ich bin ein Fan, weil man nach einem grundsätzlichen Grading schnell einen konsistenten Look hinbekommt und mit dem heutigen Update haben sie sich in punkto Schnelligkeit selbst geschlagen.
Ob da jetzt deren Programmierkünste oder meine Grafikkarte (GTX770) so ausschlaggebend sind, vermag ich echt nicht zu beurteilen, der Kunde schon überhaupt nicht, zählen tun für mich schöne Resultate in möglichst kurzer Turnaround- und Renderzeit, da punktet das Paket für mich voll.
Schöne Grüße,
Markus KM
Antwort von Starshine Pictures:
Kurzes Erklärvideo was wohl neu ist an Colorista III
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
Antwort von Frank Glencairn:
H
Hat für mich sehr vergleichbar ausgesehen, ohne Anzeige von Waveformer und Vectorskope, in nem seperaten Fenster, istt es sowieso fragwürdiger damit ne Farbkorrektur zu machen.
Deswegen schaltet man das Waveform Fenster bei der Farbkorrektur ja auch ein.
Antwort von Paralkar:
Ja aber dann hast du kein Bild mehr, das ist halt irgendwie nichts halbes und nichts ganzes.
Du als Resolve Nutzer verstehst doch was ich meine
Sonst sieht das Colorista 3 eigentlich wie das alte aus, die Frage ist inwieweit läuft es sauber und flüssig bei 8-10 Colorista 3 Effekten, die gleichzeitig laufen?
Kommt natürlich alles auf den Rechner an, trotzdem glaub ich kaum (ohne es probiert zu haben) das es ähnlich perfomant wie ein Resolve oder Scratch ist.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja aber dann hast du kein Bild mehr, das ist halt irgendwie nichts halbes und nichts ganzes.
Wieso das denn?
Antwort von TheGadgetFilms:
Ich war eigentlich immer Fan von Colorista, selbst Looks kann man ja als Grading Program benutzen, ohne diese komischen Filter. Wie schon erwähnt, es ist halt ein Plugin , das ist super. Würde der Workflow zwischen Davinci und PP besser sein, keine Frage, sofort Davinci.
Ich denke in Verbindung mit Kurven ist Colorista ein super Tool.
*edit, hab gerade gesehen dass die Kurven im Neuen enthalten sind, super Sache*
Einzig das schnell auftretende Banding in PP nervt mich etwas, das ist in AE nicht so stark.
Antwort von Paralkar:
Okay habs grad in einem Premiere Video gesehen, das man sich die Waveformer als extra Fenster anzeigen lassen kann,
Sorry für die Kritik, war in dem Fall natürlich nonsense, ich hatte ehrlich gesagt damals Colorista 2 in AE benutzt weil seine Maskenfunktion in Premiere noch nicht wirklich gut geklappt hat (CS 5 & CS 6).
Dank direct Link ging das auch ganz gut, aber in AE konnte man sich irgendwie garkein Waveformer anschauen (hatte damals auch länger nach eben einer solchen Möglichkeit gesucht)
Aber Zeiten ändern sich,
Die Frage ist halt, wenn man sowieso Premiere hat, hat man doch auch Speedgrade, wofür dann noch Magic Bullet Suite? Speedgrade ist dank Direct Link doch super angebunden, ich schätze mal ganze ohne Erfahrungen zu haben, auch perfomanter und berechnet mit 32 bit floating Points oder?
Viel Unwissen von mir hier, ansich ist es ja ein gutes Tool, aber mittlerweile gibts halt einiges anderes was besser ist und ähnlich einfach läuft
Antwort von rush:
Schade das es für Edius nichts in der Richtung gibt...
Antwort von godehart:
Die Frage ist, wer in Zeiten des kostenlosen Resolve Lite noch mehrere hundert für Magic Bullet hinlegen will. Für die Magic Bullet Suite spricht nur noch, dass alle ihre Komponenten als NLE-Plugin laufen. Ansonsten kann andere Software (Resolve, FilmConvert oder Impulz, Neat Video) das, was MB bietet, in der Regel deutlich besser. Und für pure Anfängerfreundlichkeit ist der Aufpreis von MB recht heftig - zumal ja nicht mal die Presets des Programms sonderlich überzeugen.
So drängt sich der Eindruck auf, dass die Zeit von MB langsam vorbei ist.
Ja, der Preis ist hefitg. 799$ für die Suite, uff. Ich sehe aber die Vorteile der Inhouse-CC durchaus. Leider haben sich viel zu viele Kunden daran gewöhnt zu jeder unmöglichen Zeit noch Änderungen zu wollen. Eine konservativer Produktionsprozess lässt sich da nur schwer aufrecht erhalten.
Neulich hat ich ein Projekt mit 1.2TB Footage aus verschieden Formaten (H264, AVC100; ProRES, XDCAM, GoproH264 usw.) Ich war froh, dass ich die Farbe in Premiere bearbeiten konnte. Ich find Davinci super, aber der Transfer dorthin hätte einfach zuviel Zeit in Anspruch genommen.
MB ist nach wie vor sinnvoll, solange Premiere mit seinen Inhauseffekten so geizt.
Antwort von Paralkar:
Speedgrade?
Antwort von godehart:
Speedgrade?
klar würde schon gehen. Aber ich bezahlt 25€ / Monat für Premiere. Ich will nicht nochmal 25 oder 60 für die ganze Suite berappen.
Antwort von Shiranai:
Den Preis finde ich ganz schön heftig, ma davon abgesehn, dass alle Programme in der Suite auf die eine oder andere Art irgendwie das selbe machen.
Ich setze lieber auf integrierte Lösungen, wie das bereits in AE vorhandene Color Finesse. Und Premiere bietet auch genügend Werkzeuge von Haus aus. Sie funktionieren halt nur nicht mit einem Klick.