Newsmeldung von slashCAM:
Das Schweizer Unternehmen BRAINGINES hat sich der digitalen Audiobearbeitung verschrieben und will in Zukunft Musiksoftware-Produkte per GPU beschleunigen. Auf der Basis ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Audio Plugins auf der GPU berechnen - BRAINGINES GPU Audio
Antwort von rush:
Hatte mich schon vor ein paar Tagen dort angemeldet - Mal sehen was bei rumkommt. Passe wahrscheinlich nicht ganz ins Schema.
Auf jedenfall eine spannende Sache weil in der DAW ja die GraKa wirklich fast durchgehend Pause hat... Wäre nur sinnvoll das diese auch von Plugins entsprechend angesprochen werden könnte.
Antwort von ChillClip:
Na ganz toll ... wenn sich das durchsetzt, dann haben wir neben den Kryptominern weitere Preistreiber und Auskäufer für GraKas.
Das kotzt mich schon seit Längerem an, dass die Hersteller monatelang nichts mehr in die Läden liefern können und wenn dann zu exorbitant hohen Preisen.
Die Rechnerhersteller sollten sich mal echt Gedanken über ne zeitgemäße Architektur machen. Kann doch nicht sein, dass GraKas für immer mehr mißbraucht werden, wofür sie eigentlich gar nicht vorgesehen sind, weil's der Rechner an sich nicht bringt ...
Antwort von rush:
Der Bedarf im Audiobereich ist da gewiss deutlich geringer und nicht essentiell.
Moderne Prozessoren lasten selbst große Projekte selten bis ans Limit aus - aber wenn doch könnte genau für solche Zwecke eine teilweise Unterstützung der GraKa interessant werden und Prozesse beschleunigen bzw Latenzen im Zaum halten.
Wahrscheinlich wird's da aber nicht einmal die jeweils neueste GraKa-Generation benötigen - die Speicheranbindung via PCI wird ja nicht mit jeder neuen Grafikkarte komplett zwei Stufen hochgeschaltet - also erstmal locker bleiben und schauen ob sich das ganze am Ende überhaupt lohnt. Wenn dann womöglich gar nur spezielle Plugins darauf laufen dürfte es für viele noch uninteressanter werden und ein Spezialfall bleiben.