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Infoseite // Apple stell Final Cut Studio 2 vor / inkl. Final Cut Pro 6 u.v.m.



Newsmeldung von slashCAM:


Apple stell Final Cut Studio 2 vor / inkl. Final Cut Pro 6 u.v.m. von rob - 15 Apr 2007 22:28:00
Apple hat heute Abend zum Auftakt der NAB in Las Vegas den Nachfolger seines Schnittstudios vorgestellt: Final Cut Studio 2. Hierin enthalten sind ein stark überarbeitetes Final Cut Pro 6, ein neues Motion 3, ein neues Soundtrack Pro 2, Color - ein komplett neues Farbkorrekturtool, Compressor 3 sowie das bereits bekannte DVD Studio Pro 4. Zusätzlich gibt es ein in Final Cut Pro integriertes Video-Server-System mit unterschiedlichen User-Lizensierungen, sowie optional eine HD-Wandler / Breakout-Box namens Box IO-HD. Der Preis des Studios beträgt in Euro 1299,-.

Zu den Highlights in Final Cut Pro 6 zählt das jetzt mögliche Mixen unterschiedlicher Formate und Bildraten in einer Timeline, ein neuer HD Intermediate Codec Namens ProRes 422 u.v.a..

Hier die offizielle Pressemitteilung von Apple zu Final Cut Studio 2:

Apple stellt Final Cut Studio 2 vor

Wichtige Upgrades von Final Cut Pro, Soundtrack Pro, Motion & Compressor; Neuvorstellung von Color, einem professionellen Farbkorrekturtool

München, den 15. April 2007 - Apple hat heute auf der NAB in Las Vegas mit Final Cut Studio 2 ein wichtiges Upgrade seiner Videoproduktions-Suite mit neuen Bearbeitungswerkzeugen vorgestellt. Final Cut Studio 2 besteht aus Final Cut Pro 6 mit dem neuen ProRes 422-Format von Apple für unkomprimierte HD-Qualität bei SD-Dateigröße und Unterstützung für gemischte Videoformate und Bildraten in einer einzelnen Timeline; Motion 3 mit einer intuitiven 3D-Umgebung, Zeichen- und Effekt-Tools; Soundtrack Pro 2 mit Dutzenden von Innovationen für die Mehrspurbearbeitung, Surround-Abmischung und die Abstimmung von Ton und Bild; Compressor 3 mit einer leistungsfähigen Batch-Bearbeitung für mehrere Formate mit einem Mausklick; sowie DVD Studio Pro 4.2 für die SD und HD DVD-Produktion. Neu in Final Cut Studio 2 ist Color, ein professionelles Farbkorrekturtool, das konsistente Farben und einen charakteristischen Signature-Look sicherstellt.

"Final Cut Studio 2 wurde speziell entwickelt, um der schnell wachsenden Community von mehr als 800.000 Final-Cut-Profis weltweit dabei zu helfen, ihre Arbeit im Rahmen einer natürlichen Erweiterung des Schnittprozesses zu animieren, abzumischen, zu qualifizieren und auszugeben", sagt Rob Schoeben, Vice President Applications Product Marketing von Apple. "Final Cut Studio 2 ist die leistungsfähigste Produktions-Suite auf diesem Planeten."

Herzstück von Final Cut Studio 2 ist Final Cut Pro 6, die neueste Version der mit einem Emmy Award ausgezeichneten Schnittsoftware, die eine neue Open Format Timeline beinhaltet, in der sich praktisch jedes Video-Format und jede Bildrate in einer Timeline ohne Zwischencodierung mischen und angleichen lässt. ProRes 422 ist ein neues Full-Raster, 10-Bit 4:2:2 Postproduktions-Format, das beeindruckende HD-Qualität erzeugt, dabei aber nur den Speicherplatz äquivalent zu einer SD-Datei belegt und daher ideal ist, um effizient über ein SAN oder unterwegs auf einem MacBook Pro zu arbeiten. Hersteller wie Panasonic, Sony und RED setzen auf ProRes 422 bei der Entwicklung der nächsten Kamera-Generation. Final Cut Pro 6 verfügt über eine optische SmoothCam-Technologie, um unerwünschte oder störende Kamerabewegungen mit einfach zu bedienenden Tools zu beseitigen. Die weitreichende Integration mit Motion ermöglicht es, Motion-Vorlagen mit Video Drop Zones und editierbaren Textfeldern direkt in Final Cut Pro zu bearbeiten.

Neu in Final Cut Studio ist Color, das jedem Final Cut Pro-Profi eine logisch strukturierte Farbkorrektur in die Hand gibt. Zu den wichtigsten Tools von Color gehören die Gamma, Lift und Gain-Regelung sowie eigene R, G, B und Luma-Kurven. Einzelne Regionen eines Bildes können mit Masken und selbstdefinierten Vignetten isoliert werden. Das präzise Steuern der Chrominanz und Luminanz erfolgt per Waveform, Histogramm und neuer 3D-Kontrollen. Color beinhaltet über 20 charakteristische Signature-Looks, die für jedes Projekt individuell angepasst werden können und einen nahtlosen Arbeitsablauf ermöglichen, in dessen Verlauf Projekte von Final Cut Pro 6 direkt an Color übergeben werden, um dort korrigiert und mit 32-Bit Float 4:4:4 gerendert zu werden.

Motion 3, die neueste Version der innovativen Motion Graphics Software, erweitert die vertrauten Motion Tools um eine 3D-Umgebung. Neue Kamera-Effekte ergänzen räumliche Tiefe und Realismus per Drag&Drop. Vektorbasierte Zeichentools ermöglichen es, Pinsel mit Farbe, Partikel, Video oder Bilder zu belegen. Ein einfaches, aber präzises Tool für den Bewegungsabgleich stimmt Bilder oder Effekte mit dem Bewegungspfad eines anderen Objektes ab. Das exakte Timing von Effekten lässt sich auch ohne Keyframes festlegen, ebenso können einfache Animationen erzeugt werden, die auf die Lautstärke und die Tonhöhe des Soundtracks reagieren. Motion 3 enthält über 1.500 neue Design-Elemente, darunter professionelles Bildmaterial, animierte Zeichnungen und Vektorgrafik.

Soundtrack Pro 2, die neue Version der Audiobearbeitungs-Software in Final Cut Studio 2, besitzt leistungsfähige neue Werkzeuge für die Mehrspurbearbeitung und -aufnahme mit einer überarbeiteten Benutzeroberfläche, die jeden Aspekt der Audio-Postproduktion vereinfacht. Soundtrack Pro 2 setzt ein Heads-up-Display ein, über das sich Effekte und Dialoge mit Bildern präzise ausrichten lassen. Aufnahmetakes lassen sich komfortabel verwalten und die besten Aufnahmen nahtlos aneinanderfügen. 5.1- und Stereo-Sound können zeit- und kostensparend im gleichen Projekt erzeugt werden. Die mitgelieferte Sammlung enthält über 5.000 lizenzfrei produzierte professionelle Soundeffekte, davon 1.000 als Surround-Sound und als Multi-Channel-Musiktrack. Ein neues Abgleichtool sorgt für die Synchronisation zwischen Bild und Ton.

Compressor 3 ist die neueste Version des Codierungs-Tools von Apple, die unter einer überarbeiteten Benutzeroberfläche und mit vereinfachten Workflows das Codieren und das Ausgeben in mehreren Formaten so effizient macht wie nie zuvor. Die leistungsfähige Batch-Verarbeitung und Aufgaben-Verkettung liefert per Mausklick eine unverfälschte Ausgabequalität für eine Vielzahl an Ausgabeformaten. Compressor 3 erweitert die Unterstützung für Codecs wie MPEG-2 und H.264 um Drag&Drop-Voreinstellungen für Broadcast, Internet, iPod, Apple TV, DVD und Mobiltelefone. Dynamische Filter unterstützen nun Timecode Overlays, Audio/Video Ein- und Ausblendung und animierte Wasserzeichen, die direkt aus Motion angewandt werden können.

Apple hat heute mit Final Cut Server auch eine leistungsfähige neue Server-Lösung für Postproduktion und Broadcast vorgestellt. In Verbindung mit Final Cut Studio 2 bietet Final Cut Server Media Asset Management und Workflow-Automation.


Preise & Verfügbarkeit

Final Cut Studio 2 wird im Mai über den Apple Store (www.applestore.de), in den Apple Retail Stores und im Apple Fachhandel für 1.299 Euro inkl. MwSt. erhältlich sein. Registrierte Anwender der aktuellen Version von Final Cut Studio erhalten für 499 Euro inkl. MwSt., registrierte Anwender früherer Versionen für 699 Euro inkl. MwSt. ein Upgrade auf Final Cut Studio 2. Die vollständigen Systemvoraussetzungen und weitere Informationen über Final Cut Studio 2 sind unter www.apple.com/de/finalcutstudio zu finden.




Apple führt Final Cut Server ein

Asset Management & Workflow-Automation für Final Cut Studio 2

München, den 15. April 2007 - Apple hat heute mit Final Cut Server eine leistungsfähige neue Server-Lösung für Postproduktion und Broadcast vorgestellt. In Verbindung mit Final Cut Studio 2 bietet Final Cut Server Media Asset Management und Workflow-Automation. Als skalierbare Server-Lösung unterstützt Final Cut Server Arbeitsgruppen in jeder Größe und beinhaltet einen Cross-Plattform-Client, der es ermöglicht, Medienmaterial im Studio oder über das Internet zu sichten, zu bewerten und freizugeben. Final Cut Server katalogisiert große Datenbestände automatisch, die Suche erfolgt mit einer intuitiven Benutzeroberfläche über mehrere Speichervolumes hinweg. Final Cut Server ist entwickelt worden, um den gesamten Workflow an Medienbeständen und Projekten vom Producer über den Editor bis hin zum künstlerisch Verantwortlichen zu organisieren.

"Das leistungsfähige Media Asset Management von Final Cut Server erleichtert es, bei Tausenden von Materialien, aus denen ein typisches Projekt besteht, den Überblick zu behalten", sagt Rob Schoeben, Vice President Applications Product Marketing von Apple. "Und die ausgereiften Werkzeuge zur Automatisierung des Workflows sorgen dafür, Projekte reibungslos durch eine Organisation zu schleusen und dabei jeden einzelnen noch produktiver zu machen."

"Apple hat es wieder mal geschafft - sie haben sich das Media Asset Management vorgenommen, es vereinfacht und erschwinglich gemacht. Und noch wichtiger: es lässt sich sofort einsetzen", erklärt Jeffrey Birch, Vice President, Engineering, CBS Television Stations.

Final Cut Server katalogisiert Datenbestände automatisch und erstellt dabei Vorschaubilder und Clips in niedriger Auflösung. Die umfassenden Suchmöglichkeiten erstrecken sich von einfachen Suchbegriffen bis hin zu komplexen Kombinationen von IPTC, XMP und XML Metadaten. Mit Final Cut Server lassen sich die Benutzerrechte spezifisch festlegen und damit bestimmen, wer auf welche Daten bzw. Projekte zugreifen kann.

Final Cut Server besitzt anpassbare Vorlagen, mit denen sich die Abbildung typischer Arbeitsabläufe in Broadcast, Postproduktion und im Bildungsbereich realisieren lassen können. Hochentwickelte Überwachungssysteme können eingerichtet werden, um den aktuellen Bearbeitungsstand der Datenbestände einzusehen, über die nächsten Bearbeitungsschritte zu informieren und die Produzenten per E-Mail zu benachrichtigen, sobald ein Projekt zur Begutachtung bereitsteht. Ortsunabhängige Sichtungs- und Bewertungstools ermöglichen es Kunden außerdem, von überall aus Medieninhalte zu sichten, mit Anmerkungen zu versehen und freizugeben.

Final Cut Server beinhaltet ein zeitsparendes Tool zur Auswahl und Bearbeitung von Szenen mit Drag&Drop-Unterstützung für Final Cut Pro 6-Projekte. Der Offline/Online-Workflow erlaubt es, unterwegs auf einem MacBook Pro als HD Proxie-Speicher zu arbeiten. Final Cut Server arbeitet direkt mit Compressor 3 zusammen und liefert unverfälschte Konvertierungsergebnisse für Broadcast, Internet, iPod, Apple TV, DVD und Mobiltelefone.


Preise & Verfügbarkeit

Final Cut Server wird im Sommer über den Apple Store (www.applestore.de), in den Apple Retail Stores und im Apple Fachhandel erhältlich sein. Die Lizenz für einen Server und 10 gleichzeitig zugreifende Clients kostet 999 Euro inkl. MwSt., die Lizenz für einen Server und beliebig viele Clients 1.999 Euro inkl. MwSt.. Die vollständigen Systemvoraussetzungen und weitere Informationen zu Final Cut Server sind unter www.apple.com/de/finalcutserver zu finden.


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Antwort von PowerMac:

Ich will Color sofort haben. Sofort!

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Antwort von Chezus:

Das glaub ich dir aufs Wort. Die neue FC Version wirst du dir ja sicherlich gleich holen (sobald sie verfügbar ist)

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Antwort von PowerMac:

Allein das Color-Video und FCP Server…
Gebt euch das.

Damit kann man so viel mehr machen. Color wird hoffentlich so gut, wie ich glaube.

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Antwort von Chezus:

Ich hab mir mal das making of von Herr der Ringe auf der Extended Edition angeschaut (Hauptsächlich die Postpro). Deren Farbkorrektur Tools sahen nahezu gleich mit denen von Color aus. (wars Avid?)

Na wenns denn ungefähr so wird wie bei Herr der Ringe lohnt es sich schon.

Schaut jedenfalls sehr verlockend aus

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Antwort von PowerMac:

Das war wohl Final Touch. Apple hat vor etwa einem halben Jahr diese Firma aufgekauft. Die stellten Farbkorrektur-Programme im vierstelligen Bereich her. Jetzt ist das in Color drin.

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Antwort von Chezus:

Zitat:

Es wird auf die NAB 1999 zurückgeblickt, wo ähnliche Lösungen noch 100.000 US$ und aufwärts kosteten.

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Antwort von Anonymous:

Apple und nicht Avid steht im Rampenlicht der NAB 2007.

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Antwort von Anonymous:

Naja, auf den ersten Blick etwas mau. Wie sieht es mit720p/50 aus?
Ich werde es mir trotzdem im Mai sofort holen.

Thomas

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Antwort von Anonymous:

Für Lord of the Rings hat die ungarische Firma Colorfront (www.colorfront.com) extra eine eigene DI-Software namens Colossus entwickelt. Inzwischen wurde Colorfront von Discreet/Autodesk Media & Entertainment übernommen und das Programm ist in einer weiterentwickelten Version unter dem Namen Discreet Lustre erhältlich. Auf der amerikanischen Website von AME gib gibt's übrigens ein paar Demovideos mit Breakdowns von Shots aus dem Film Tsotsi.

Apple Color sieht für mich vom Interface her sehr nach Final Touch aus.

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