Weshalb nur murkst Apple derart mit der Save-Funktion herum? Mit jeder neuen Version des Apple OS steigt bei mir die Überzeugung, dass ich bald die Platform wechseln werde. Schade, ich habe die Apple Produkte sehr gemocht aber bei der Arbeit werden sie immer mehr zum ständigen Ärgernis.
Antwort von gast5:
Du kannst sie ja deaktivieren... Und sonst any News? Keine also Wayne kuemmerts..
Antwort von glnf:
Du kannst sie ja deaktivieren...
Ach ja? Dann beschreib bitte wie das gehen soll.
ich seh einfach den sinn nicht, OS zu wechseln. snow leopard ist für mich das beste macOS ever - die neuen features sind nicht unbedingt verbesserungen und einiges an software wird für lion nicht mehr weiterentwickelt, und fcp7 zickt.
Apples Strategie das Filesystem und Filehandling nach Vorbild von iOS schrittweise vom Anwender zu verbergen kommt Anfänger entgegen. Keine Frage. Aber in einem produktiven Umfeld in dem regelmässig Daten und Arbeitsstationen geteilt werden führt das zu Problemen.
Antwort von Axel:
https://discussions.apple.com/thread/41 ... 0&tstart=0
Das entspricht einer Kastration. Es stimmt, dass Apple, anstatt von Cloud, Motion Control und sowas zu faseln, lieber besonders darauf hingewiesen hätte. Ich bin seinerzeit von alleine drauf gekommen (mit Google).
1. Wenn ich was bearbeite, tue ich das, um es zu verändern. Oder?
2. Wenn ich ein Original auf jeden Fall brauche (und der eingebauten Time-Machine nicht traue), muss ich es eben vorher duplizieren und die Kopie bearbeiten.
3. Das Argument, dass die Festplatte zugemüllt wird und das System bremst, kann man nachempfinden. Allerdings lebt der Löwe seit jetzt einem Jahr in unserer Mitte und wurde nicht langsamer, also ist die Befürchtung wohl Kappes.
ich seh einfach den sinn nicht, OS zu wechseln. snow leopard ist für mich das beste macOS ever - die neuen features sind nicht unbedingt verbesserungen und einiges an software wird für lion nicht mehr weiterentwickelt, und fcp7 zickt.
Die neuen features sind unbedingt Verbesserungen. OSX 10.8 mit FCP X 10.5, mal in Ruhe eingewöhnen. FCP X ist gegenüber FCP 7 wie OSX gegenüber OS 9. Alles eine Frage der Umstellung.
Antwort von gast5:
da stimme ich dir zu 100% zu axel, es diente auch nur dazu um eine Möglichkeit aufzuzeigen eine Anpassung vorzunehmen..
Der Ausdruck für diese neue Version ist Evolution nicht neue Version, dass traf nur bei der Umstellung von 9.x auf X.x zu.
Antwort von masterseb:
Die neuen features sind unbedingt Verbesserungen. OSX 10.8 mit FCP X 10.5, mal in Ruhe eingewöhnen. FCP X ist gegenüber FCP 7 wie OSX gegenüber OS 9. Alles eine Frage der Umstellung.
blödsinn. fcpX hat bei weitem nicht dne funktionsumfang und anwednbarkeit wie fcp7. es hat ja gründe, warum die industrie nicht umsteigt bzw auf etwas anderes. unter der haube hat lion keine verbesserungen, im gegenteil diesen iOS schmarrn brauch ich nicht. snow leopard bleibt bei mir noch länger drauf.
Antwort von gast5:
blödsinn. fcpX hat bei weitem nicht dne funktionsumfang und anwednbarkeit wie fcp7. es hat ja gründe, warum die industrie nicht umsteigt bzw auf etwas anderes.
Endlich einer der sich auskennt
Antwort von Axel:
Die neuen features sind unbedingt Verbesserungen. OSX 10.8 mit FCP X 10.5, mal in Ruhe eingewöhnen. FCP X ist gegenüber FCP 7 wie OSX gegenüber OS 9. Alles eine Frage der Umstellung.
blödsinn. fcpX hat bei weitem nicht dne funktionsumfang und anwednbarkeit wie fcp7. es hat ja gründe, warum die industrie nicht umsteigt bzw auf etwas anderes.
Was fehlt dir denn, um mal "die Industrie" außen vor zu lassen?
Machst du gerne Postpro mit vielen Comps, Titeln und Effekten? Haben dich dich die iMovie-artigen Effekte in den Demos abgeschreckt? Dann darf ich dir verraten, dass diese Effekte alle nur als Entwurfsgrundlage ("Template") für weitere Bearbeitung in Motion dienen.
Hast du gehört, dass es kein Senden an Motion mehr gibt? Richtig. Im selben Sinne, wie es auch kein Sichern als gibt. Was ist die bessere Integration? Eine holperiges Sendeprotokoll à la dynamic link oder das spontane Verstehen des aktuellen Bearbeitungszustands (gilt sogar für Photoshop)?
Du hörtest, dass man keine Projektarchive in FCP X sichern kann ("Sichern unter ...")? Nicht als Tastenkombi "cmd shift S", sondern mit "cmd D" (Projekt duplizieren). In dem Moment, indem ich mein Projekt dupliziere, habe ich eine Version "Projekt Dingenskirchen Kopie" gesichert.
Du arbeitest mit Band und hast gehört, es gäbe kein Log&Capture und Bandimport sei spasti? Nun, Bandaufnahme ist zwingend abhängig von einer Firewire-Kamera und einem Firewire-Mac. Dann wird die Kamera mit "cmd I" spontan erkannt. Aufnahme gibt es bloß per aus FCP 7 bekanntem Direktimport - aaaaber: Es wird, wenn du willst, automatisch etikettiert, es werden automatisch nach Start-Stop-Erkennung neue Clips angelegt, du kannst mit den bereits gecaptureten Clips schon arbeiten, du kannst sie natürlich auch taggen, was ungefähr hundertmal sinnvoller ist als die Lognotizen in FCP 7. Schneller auf jeden Fall.
Du hast gehört, es gäbe keine Ausgabe auf Band? Stimmt. Erwischt. Wenn das dein MO ist, kannst du FCP X vergessen.
Dir fehlt eine behagliche Grading Suite wie Color? In Kombi sind die FCP X - Werkzeuge sehr, sehr gut, vor allem sind sie maximal integriert (kein Effekt, sondern die Grundinfo zum Clip). Eine anpassbare Grading-Oberfläche mit mehr als einem Videoskop gleichzeitig wäre allerdings für die Zukunft wünschenswert. Einige nutzen DaVinci Resolve lite als Ergänzung, aber ich denke, das braucht man eigentlich nicht.
Dasselbe gilt für Audio. FCP X ist nicht Soundtrack Pro, es gibt z.B.keine Frequenzspektrumsanalyse. Aber für die, die wirklich tiefer einsteigen wollen, gibt es Falltüren nahezu bis zum Hades:
Die wenigsten gehen je so weit.
Keine DVDs mit Skripts?
Stimmt. Vielleicht behältst du FCS 3 auf einer 10.6 - Partition, bzw. richtest dir eine kleine 10.8 - Partition mit der Demo von FCP X ein. Ein gutes Video-Tutorial, z.B. das von Galileo, und du schüttelst den Kopf über FCP 7.
Außerdem: Schluss mit den in analogem Denken verhafteten Spuren, automatische Audio-Video-Synchronisation, beste Retiming-Werkzeuge, die einfachste Multicam aller Zeiten, sehr gutes Farbkeying, mit der neuesten Version erstklassig skalierte Vorschaufenster.
Adobe sah sich FCP X so gut an, dass es allerhand "geliehen" hat für CS6: Mit Prelude ein rührender Versuch einer besseren Materialorganisation, die Videothumbnails im Projektbrowser, der verschämt Scrubber gennannte Skimmer. Flickwerk wie in Extrem Schön.
unter der haube hat lion keine verbesserungen, im gegenteil diesen iOS schmarrn brauch ich nicht. snow leopard bleibt bei mir noch länger drauf.
As you like it. OS 10.7 und 10.8 verbessern von den Kiddie-Features abgesehen vor allem die Leistung für Videoschnitt. Für 16 Kracher keine sehr hohe Investition ...
Antwort von olja:
Ein gutes Video-Tutorial, z.B. das von Galileo, und du schüttelst den Kopf über FCP 7.
Das muß auch machen. Nur mit der Demo so rumspielen ist sinnlos und bringt eh keine Erleuchtung und wahrscheinlich zieht man auch falsche Schlüsse draus.
Mir ist bei jedem Kapitel die Kinnlade mehr runtergefallen. Die Investition lohnt sich auf alle Fälle und es macht auch noch Spaß. Sogar den Kendo-Trailer nachzubauen. FCP-X ist für mich ein Knaller, nur dafür hab ich einen kompletten Systemwechsel von Windows/Vegas auf MAC/FCPX vorgenommen. Nach jedem Kapitel fand ich meine Kaufentscheidung geiler ;-)
Antwort von glnf:
Erst mal toll, wenn Ihr mit FCPX gut klar kommt und es effizient einsetzen könnt. Ich kann es nicht und in meinem beruflichen Umfeld ist mir noch niemand begegnet der FCPX einsetzt. Das muss für euch überhaupt kein Problem sein. Ich, viele meiner Kollegen, Postproduktionsfirmen und Ausbildungsstätten suchen nach Alternativen.
Antwort von Schleichmichel:
Ich glaube auch nicht, dass Deine Kollegen auf FCPX wechseln würden, wenn sie ein anderes NLE haben, wie beispielsweise Premiere. Man wechselt das NLE ja nicht zum Spaß und schiesst die ganze Lernerfahrung in den Wind, die einen so gut mit dem Programm arbeiten lässt. Da kannst Du auch wohl warten, bis Du schwarz wirst, bis Dir mal ein Kollege erzählt, er hätte jetzt doch mal FCPX zum Spass installiert. Und niemand fängt gerne bei 0,5 an und weiss oft auch besseres mit seiner Freizeit anzufangen, als sich nebenher mal mit einem deutlich ungewohnten NLE-System zu beschäftigen.
Ich bin froh, dass ich es getan habe. Meine anfängliche Skepsis war so schnell verflogen, wie die Lernkurve flach war. Projekte gehen viel schneller von der Hand als noch mit FC Classic und Ausfälle kann ich keine vermelden. Und ich werde nicht müde zu erwähnen, dass ich unterhalb der Hardware-Mindestanforderungen arbeite und das Ding flutscht unter 10.7.4 ziemlich beachtlich!
Was für mich kein Problem war, sieht eine Ausbildungsstätte bestimmt anders. Wohl auch zusätzlich deshalb, weil FCPX in der Fachpresse nach wie vor nicht gut wegkommt, bzw gar keine weitere Erwähnung findet. Ich wüsste zB nicht, dass der Film&TV Kameramann jemals einen ausführlichen Bericht über die aktuelle Version gebracht hätte, ausser einer kurzen Randnotiz vor einem Jahr, dass Apple wohl als Ersatz für die etablierte FCP7-Version ein Spielzeug für Youtuber herausgebracht hat...so sinngemäß. A bisserl schwach recherchiert, wie ich finde :)
Auch standen dort bis vor kurzem noch Werbeanzeigen für Mac-Produktionssysteme mit Final Cut Studio 3 :D
Antwort von Axel:
Ein gutes Video-Tutorial, z.B. das von Galileo, und du schüttelst den Kopf über FCP 7.
Die Investition lohnt sich auf alle Fälle ...
Die Investition kann die einer Margherita sein, wenn man leiht - Kommentar übrigens von mir, man kann in diesem Shop auch das Video2Brain-Tut von Zerr leihen, der aber sehr oft grummelt, "leider geht dieses und jenes nicht mehr". Er dreht sich inmitten von Bäumen und sieht nicht nur den Wald nicht, er sieht auch nicht, dass er auf einem bequemen Weg steht. Es ging mir auch so mit FCP X, ich hasste den Kram anfangs. Allerdings machte ich kein Tutorial dazu.
Antwort von Schleichmichel:
Das ist aber blöd, dass die Systemvoraussetzungen für das Galileo-FCPX-Buch "WIN Vista, Windows 7 und WIN XP" sind.
Hab' übrigens aus Neugier nochmal nachgeschaut mit Film&TV Kameramann. Es war im Editorial 09/11, in dem Frau Voigt-Müller über die Bewegungsprofilaufzeichnungen von iPhones und dem Schwerpunkt "Lifestyle" die Brücke zu Apples Abwendung von den Profis schlägt, in dem sie Aufzählt, was Version 10.0.0 alles nicht konnte...mit dem Hinweis, die Liste ließe sich noch fortsetzen.
Aber zum Thema nochmal: Ich warte normalerweise immer wenigstens das zweite Minor-Release ab, bevor ich tatsächlich OS X oder sonst was upgrade. Aber wo ich das so gelesen hab, würde ich wohl ohne weiteres jetzt schon höher gehen. Hab' vorher halt nur was von den SocialNetwork-Integrationen gehört, und das geht mir gelinde gesagt sonst wo her.
Antwort von olja:
Das ist aber blöd, dass die Systemvoraussetzungen für das Galileo-FCPX-Buch "WIN Vista, Windows 7 und WIN XP" sind.
Nönö...die 11 Stunden DVD läuft brav im Mac ;-).
Dieses Video-Training ist lauffähig ohne Installation auf folgenden Systemen:
* Windows 7, Vista, XP, 2000 und 98
* Mac OS X ab 10.1, G4, mind. 800 MHz, 512 MB RAM
* Linux
In jedem Fall brauchen Sie ein DVD-Laufwerk, Lautsprecher und eine Auflösung des Monitors von mindestens 1024 x 768 Pixel.
Sehr gut gemacht, mit Kapiteln, Lesezeichen. Schieb die auf den ten Monitor, auf dem ersten mache ich die Übungen.
@Axel...kannte ich noch nicht. Danke.
Antwort von glnf:
Ich glaube auch nicht, dass Deine Kollegen auf FCPX wechseln würden, wenn sie ein anderes NLE haben, wie beispielsweise Premiere. Man wechselt das NLE ja nicht zum Spaß und schiesst die ganze Lernerfahrung in den Wind, die einen so gut mit dem Programm arbeiten lässt.
Ja eben, da hast du recht. Ich rede aber natürlich von den Leuten, die bisher FCP7 einsetzen. Nicht die Avid Fraktion. Wer FCP7 einsetzt MUSS sich nach einer Alternative umsehen. Klar, er kann noch ein paar Jahre warten, aber dann? Wenn ich schon viel Zeit in die Umstellung stecke, wechsle ich kaum zu FCPX. So kann Apple die FCPX Kunden genau so verarschen wie damals die FCP7 Kunden (oder die Leute die auf DVD Studio Pro, oder Color, oder FC Express gesetzt haben (die Logic Nutzer, übrigens, fragen sich, ob sie nicht die nächsten sind)).
Dann arbeite ich täglich auf FCP7. Ich habe gar nicht die Zeit um mich Stunden- und Tageweise mit einem neuen Schnittsystem zu beschäftigen. Wenn ich Umsteige bedeutet das für mehrere Wochen keine Aufträge anzunehmen und statt in die Ferien zu gehen ein neues System zu installieren (samt Peripherie), zu erlernen und zu testen. Da überlege ich mir schon sehr genau worauf ich in Zukunft setze und der Preis spielt im Verhältnis zu meinem Verdienstausfall eine untergeordnete Rolle.
Das disqualifiziert die neuen Apple Entwicklungen inklusive Mountain Lion immer mehr für den kommerziellen Einsatz. Natürlich kann ich mich an das neue "Save as..." Verhalten gewöhnen. Ich kann auch mit Versionen, Cloud und Time Machine arbeiten und Programme über den Appstore mit meiner Kreditkarte beziehen. Nur versuch das mal in einem Büro mit 20 Mitarbeiter einzuführen.
Antwort von Schleichmichel:
Also nach ein, zwei Familienfilmchen nebenher mit der Demoversion geschnitten wird man mit jedem Programm zumindest ein Mindestmaß an Sicherheit haben, einfach einen JOB auf dem neuen Programm zu beginnen. Da brauchst Du keine 3 Wochen Betriebsurlaub. Ist ja bald Winter, da gibt es doch eh ob der verschneiten Motive (je nach Spezialisierung) oft weniger zu tun.
Mal Butter über die Fische gegossen....es ist völlig egal, womit Du weitermachst. Mit jedem Programm wirst Du erst mal rumstolpern und Arbeitsaufwand in den Lernprozess investieren. Auch mit dem vermeintlich sehr FC-ähnlichen Premiere.
Und dass Apple FCPX einstampft, brauchst Du wohl nicht befürchten. Wir reden von einem wachsenden Markt, der weltweit eine hodensprengende Menge an Neu-nutzern in die Welt des Videoschnitts beinhaltet. Die Rechner sind so ziemlich durch die Bank videofit...viele Leute haben Videokameras in irgendwelchen Geräten integriert, ohne es gewusst zu haben und man fragt sich nicht mehr wirklich wie vielleicht vor 5 Jahren noch...wohin mit dem fertigen Schnitt?
FCPX ist ein erschwingliches und neu konzipiertes Videoschnittprogramm, mit dem Anfänger besser zurechtkommen, als manche Alteingesessene mit dem Umstieg. Dabei ist es keine verstümmelte Endverbrauchersoftware, wie man bei ersten Gehversuchen oft denkt.
Auseinandersetzen gehört schon dazu. Man muss es nur wollen, und ich denke DAS ist aus mehr emotionalen Gründen das eigentliche Problem bei den meisten. Die Enttäuschung aus Sicht von FCP7-Nutzern kann ich verstehen. Gehörte ja selber dazu. Ich muss aber bei aller Skepsis gegenüber vielen Ausrichtungen von Apple sagen (nutze MACs ja schon seit dem PowerMacintosh9600 und habe für die Lifestyle-Entwicklungen nichts übrig)...die Jungs haben echt ganze Arbeit geleistet, um mir die Arbeit zu vereinfachen! Einzig für das ersatzlose wegfallen von DVD Studio Pro verdient Apple nach wie vor arge Schelte! Ich habs zwar noch, aber für alle anderen bleibt ja nur Encore. Die "Authoring"-Integration in Compressor ist ein schlechter Witz!
Antwort von glnf:
Und dass Apple FCPX einstampft, brauchst Du wohl nicht befürchten. Wir reden von einem wachsenden Markt, der weltweit eine hodensprengende Menge an Neu-nutzern in die Welt des Videoschnitts beinhaltet.
Nicht gesagt. Die Einführung eines neuen Produktes ist bei Erfolg erst mal sehr Gewinnbringend. Nähert sich der Markt aber der Sättigung, lohnt sich die Pflege und Weiterentwicklung nicht mehr besonders. Schon gar nicht, wenn wie bei der aktuellen Apple Preispolitik für Updates nur noch geringe Preise verlangt werden können. Dann lohnt es sich mehr ein neues Produkt zu lancieren. Die Hobbyisten freuen sich über neue Funktionen und ein neues User Interface. Die Händler und Anbieter von Tutorials, Bücher und Kursen frohlocken und die Profis (sagen wir mal Leute die täglich mit der Software produktiv arbeiten und Geld verdienen wollen) müssen halt schauen wo sie bleiben.
Antwort von Tobsn:
Moin,
manchmal ist es wirklich komisch, wie rückwärtsgewand manche User sind. Alle wollen etwas Neues, aber wenn es dann so neu ist, dass es mit alten Traditionen bricht, ist es ihnen auch nicht recht. Hinzu kommt, dass plötzlich so getan wir, als hätten sich alt FPC Versionen mit der Bekanntgabe von FCPX selbst zerstört oder in Luft aufgelöst.
Man mag über Apples Politik geteilter Meinung sein und ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was der Konzern in letzter Zeit treibt, aber der Laden hat ein völlig neuartiges NLE auf den Markt gebracht, das offensichtlich großes Potential hat. Leider musste man dafür eben neue Wege gehen. So what?
Ich frag mich echt worüber man sich beschweren will? Über ein Apple Motion, das es knapp € 40,00 zu kaufen gibt? Über Final Cut X, dass ebenso lächerlich billig ist? Darüber, dass es Betriebssysteme jetzt für weniger als € 20,00 zu kaufen gibt? Darüber, dass Apple Touchscreens bei Mobiltelefonen salonfähig gemacht hat? Das Tablet erfolgreich vermarktet hat?
Es ist ja keiner gezwungen alles gut finden, aber diese Anti-Apple Hysterie einiger User ist langsam wirklich lächerlich...
T
PS: In Sachen Zuverlässigkeit oder Berechenbarkeit ist Adobe übrigens kein Deut besser. Deren Preispolitik, wenn man mal ein Upgrade verpasst hat, ist eigentlich auch eine Frechheit!
Antwort von glnf:
Ich frag mich echt worüber man sich beschweren will? Über ein Apple Motion, das es knapp € 40,00 zu kaufen gibt? Über Final Cut X, dass ebenso lächerlich billig ist?
Für mich ist ein günstiger Preis nicht gerade vertrauensfördernd. Wenn ich mit Tools arbeite die preislich aus dem Kaugummiautomaten kommen, darf ich als Kunde ja auch keine Forderungen mehr stellen. Oder siehst du das anders?
Ich bin übrigens kein Applehasser. Ich verwende seit dem SE Apple Rechner und bilde unter Anderem Film- und Designstudenten auf Apple Produkten aus. Aber eben, wenn mich ein Student fragt, lohnt sich eine Ausbildung auf Final Cut Pro? Gibt es das Programm noch nach meinem Abschluss in 2 Jahren? Wird es in der Industrie dann noch eingesetzt? Sollten wir nicht Avid oder Premiere lernen. Oder gleich Smoke. Dann muss ich mich mit so Fragen beschäftigen.
Dass ich das hier so breitklopfe, geschieht ja auch in der Hoffnung, dass solche Diskussionen Apple letztlich helfen weiterhin erfolgreich und innovativ zu sein.
Antwort von gast5:
Für mich ist ein günstiger Preis nicht gerade vertrauensfördernd. Wenn ich mit Tools arbeite die preislich aus dem Kaugummiautomaten kommen, darf ich als Kunde ja auch keine Forderungen mehr stellen. Oder siehst du das anders?
Du bildest aus und solch eine Aussage ist für dich quasi ein Paradigma ?
Ist's billig ist's nichts Wert...
Meine Güte die Welt geht den Bach hinunter.... Ich verwende gerade im Parallelbetrieb cinelerracv unter ubuntu 12.04 und selbst das ist absolut tauglich in der passenden Infrastruktur gut verwendbar zu sein und das für Null Euronen..
Verrückte Welt sag ich..
Antwort von glnf:
Ist's billig ist's nichts Wert...
Nein natürlich nicht! Das habe ich aber auch nicht gesagt.
Beste Grüsse,
g
Antwort von Tobsn:
Für mich ist ein günstiger Preis nicht gerade vertrauensfördernd. Wenn ich mit Tools arbeite die preislich aus dem Kaugummiautomaten kommen, darf ich als Kunde ja auch keine Forderungen mehr stellen. Oder siehst du das anders?
Naja, BMD verschenkt die Lite Version von Davinci Resolve sogar! Das müsste eigentlich ja noch dubioser sein. Dabei handelt es sich um ein vollständiges Programm, mit Einschränkungen die so lächerlich gering sind, dass sie für jeden der nicht gerade auf die große Leinwand will, nahezu bedeutungslos sind.
Und außerdem: Warum sollte es FCPX in zwei Jahren nicht mehr geben? Ich halte es für unwahrscheinlich, das Apple ein NLE von Grund auf neu entwirft, um es dann nach zwei Jahren wieder einzustampfen.
Ich finde einen Neuanfang übrigens auch um Längen sympatischer, als Adobe-Like nur leichte Veränderungen vorzunehmen und das als neues Programm zu verkaufen. Ich arbeite im Layout-Bereich seit Jahren mit CS4 und wäre auch mit CS2 noch gut bedient. Es gab in den nachfolgenden Versionen keine Änderung, die mich wirklich vom Hocker gehauen hätte. Ander Änderungen, wie z.B. den Befehl "Letzten Befehl wiederholen", gibt es seit Jahren nicht in den Programmen. Ein Armutszeugnis und total Nervkram für jemanden, der mal eben in InDesign auf 20 Seiten für verschiedene Wörter neue Zeichenformate zuweisen muss.
T
Antwort von Schleichmichel:
Ich halte auch das Argument des niedrigen Einstiegspreises in die aktuelle Programmreihe von Final Cut und damit automatisch vor dem Kunden keine adäquaten Preise mehr verlangen zu können, für völlig absurd.
Du drückst doch beim Schriftsteller auch nicht den Preis, weil er statt Microsoft Word eben OpenOffice verwendet.
Der Erwerb eines NLE-Systems steht als Bruchteil neben sonstigen Aufwendungen und laufenden Kosten eines Betriebs. Und das ist dem Wettbewerb zu verdanken. Du kannst somit schneller Einsteigen und mit Hilfe von Mietequipment Deinen Betrieb bewältigen. Sicher wächst damit auch die Konkurrenz und Du musst schon was bieten für Dein Geld, wenn es Freaks in der Nähe gibt, die wohl besser sind. Wenn Du dann nur mit einem teuren NLE dem Kunden zuwinken kannst, die Ergebnisse erfüllen nur nicht die Abnahmebedingungen beim Kunden, dann trennt sich eh die Spreu vom Weizen.
Außerdem ist Final Cut um wieviel genau günstiger, als zB das alte Final Cut...einzeln gesehen? Oder Premiere? Im Grunde reden wir hier von lachhaften Ausgaben, die sich nach zwei bis drei Aufträgen amortisiert haben...egal ob man nun zu Adobe greift, oder Apple nutzt. AVID ist wieder was anderes. Wer es braucht, muss es halt nehmen. Wem FCPX nicht reicht, solls lassen. Dem Kunden kann aber Dein NLE einen feuchten Kehricht angehen.
Übrigens sind andere Softwarehäuser Weltmeister in der Disziplin, Software abzuwürgen und beachtliche Benutzergruppen vor vollendete Tatsachen zu stellen. Wenn ich mal zum Beispiel an die Übernahme Adobe vs. Macromedia erinnern darf, und was mit Freehand passiert ist.
EDIT: Offenbar habe ich was falsch verstanden. Du meintest wohl, dass man als Kunde von günstigerer Software nicht so viel verlangen kann, als von teurerer Software. Hmm, da kann ich auch nicht viel mit anfangen. Mir fehlt nichts. Dir fehlt was. Sagst nicht was, also kann man auch nicht trefflich drüber streiten...
Antwort von glnf:
Du meintest wohl, dass man als Kunde von günstigerer Software nicht so viel verlangen kann, als von teurerer Software. Hmm, da kann ich auch nicht viel mit anfangen. Mir fehlt nichts. Dir fehlt was. Sagst nicht was, also kann man auch nicht trefflich drüber streiten...
Ich streite auch gerne... Na, was ich damit sagen will ist etwa folgendes: Kaufe ich eine Kamera für 4000 EUR so kann ich sicher sein, dass ich in 5 Jahren noch Ersatzteile, Batterien, etc. bekomme. Bei einer Kamera für 400 EUR kann ich das vom Hersteller nicht verlangen. Der wird halt sagen für den Preis kaufst du eine hippes Consumergerät, sei froh dass du so viel für so wenig Geld bekommst. Bei der 4000 EUR Kamera bin ich halt im Semipro Bereich und kann zu recht Forderungen stellen. (Wobei auch das schief gehen kann, wie wir wissen.)
Antwort von Tobsn:
Ich streite auch gerne... Na, was ich damit sagen will ist etwa folgendes: Kaufe ich eine Kamera für 4000 EUR so kann ich sicher sein, dass ich in 5 Jahren noch Ersatzteile, Batterien, etc. bekomme. Bei einer Kamera für 400 EUR kann ich das vom Hersteller nicht verlangen. Der wird halt sagen für den Preis kaufst du eine hippes Consumergerät, sei froh dass du so viel für so wenig Geld bekommst. Bei der 4000 EUR Kamera bin ich halt im Semipro Bereich und kann zu recht Forderungen stellen. (Wobei auch das schief gehen kann, wie wir wissen.)
Ich will ja nicht rumunken, aber mich würde es echt mal interessieren, wann jemand, der z.B. die Adobe CS gekauft hat, in irgendeiner Form Forderungen stellen konnte. Wir haben hier z.B. das erste InDesign gehabt und praktisch noch Betatester gespielt und da gab es nie entgegenkommen, geschweige denn einen vernünftigen Support. Gibt es IMHO übrigens bis heute nicht. Friss oder stirb heißt die Devise, egal wie viel Geld man anlegt.
T
Antwort von Schleichmichel:
Ja, lies Dir mal die Lizenzbestimmungen von Deinem aktuellen NLE durch, was da zu Deinen Ansprüchen in Bezug auf zukünftigen Support steht.
Weitgreifende Supportansprüche für Semi-Pro-dukte...ich lache gleich!
Get over it!
Antwort von gast5:
Nun bei Apple könnte er ja alle Jahre wieder seinen Support verlängern..
Um die Peripherie von FCS - mit FCP X als Sender - weiterhin nutzen zu können, kann man für $ 50 auch X₂7 kaufen.
Vom selben Anbieter für $ 5: Event Manager X. Hält eine echte Kakerlake von Bug in Schach, der FCP X erst immer zäher werden lässt und schließlich den Sat-1-Ball zeigt. Der Bug ist der, dass FCP X es mir gestattet, unendliche viele Ereignisse für unendlich viele Projekte auf unendlichen vielen Festplatten anzulegen, die alle parallel geöffnet sein dürfen.
Früher (älterer Mac) oder später (neuer, leistungsfähiger Mac, mit Ram vollgestopft) heißt es rien ne va plus.
Aber auch die Alternative ist eigentlich leicht, wie hier beschrieben.
Antwort von glnf:
Ach, ihr wollt mich nicht verstehen. Also lassen wir es dabei.
Ich bin aber ehrlich gespannt wie es mit Apple weitergeht. Apple hat sich seinen exzellenten Ruf durch tolle Hardware gepaart mit wirklich guter und sorgfältig entwickelter Software errungen. Kompromisslos und Innovationsfreudig. (Wer mag sich zum Beispiel an das Geschrei erinnern, als Apple das Diskettenlaufwerk abgeschafft oder Bluray abgelehnt hat? Oder das Unverständnis als Apple den ersten bezahlbaren Laserdrucker, das Trackpad oder den iPod eingeführt hat?) Mittlerweile würde ich aber argumentieren, dass Apple immer mehr dem Vorbild anderer marktdominierender Firmen folgt und dabei vor allem auf die Schaffung von Abhängigkeiten setzt. Mit Mechanismen wie der iCloud, dem AppStore, der Verbandelung von iPhone, Onlinediensten und OSX kreiert Apple immer stärker ein eigenes Biotop von dem unliebsame Anbieter und unwillige Anwender ferngehalten werden können. Aus dem man aber auch nicht mehr ohne weiteres Aussteigen kann (zB.: gibt es keinen Weg um im AppStore erstandene Software weiterzuverkaufen). Auf die Idee sind schon viele gekommen: AOL, Microsoft, Google und so weiter. Als langfristige Politik hat es sich aber selten bewährt. Wie schon gesagt: Ich bin gespannt.
Antwort von Tobsn:
Naja, meines Erachtens ist gerade die Selktion bislang eines der Erfolgsgeheimnisse von Apple gewesen. Wenige, ausgewählte Zulieferer und 100%ig passende Komponenten sogen halt für recht stabile Systeme. Mir sind allerdings Enwicklungen wie z.B. die Cloud auch suspekt. Nicht weil ich glaube, dass sie dazu da ist, uns aus zu spionieren, sondern weil sie irgendwann mal dazu missbraucht werden könnte.
Wenn man aber von einem Hersteller verlangt, dass er alle seine Systeme bis ins unendliche weiterführt, werden wir irgendwann nur noch Stillstand haben. Entwicklung gibt es nur, wenn man auch bereit ist, alte Zöpfe abzuschneiden. Wer glaubt, er müsste nur ein mal ein Programm lernen und hätte dann für den Rest seines Lebens ausgelernt, der irrt IMHO gewaltig. Etwas mehr Mut ist da einfach mal angesagt!