Infoseite // »X-Factor«: Neue Folgen gedreht mit Ursa Mini Pro 12K
Frage von ruessel:
Blackmagic sprach darüber mit Showrunner Holger Frick, dem Mitbegründer der Superama Filmproduktions GmbH, und dem Kameramann Edward Salerno Jr.. Sie geben Einblicke in ihren kreativen Prozess bei der Arbeit von »X-Factor: Das Unfassbare« und sie sprechen über die Herausforderungen, die der Dreh mit sich brachte.https://www.film-tv-video.de/production ... i-pro-12k/
Schlimm wie die jungen, hippen Kameraleute ihre Kameras immer wie einen Christbaum voll hängen. Da können sie auch gleich professionelle Kameras nehmen... oh wait.
Antwort von 7River:
Mhm, ich glaube die neuen Folgen von 2020/21 kenne ich überhaupt nicht. Ich wusste gar nicht, dass die so spät noch neue Folgen produziert haben. Aber Interesse daran hätte ich schon.
Antwort von freezer:
Fun fact:
Steffen Hacker hat bei insgesamt sechs Teilgeschichten der 5. und 6. Staffel Regie gemacht.
Antwort von Darth Schneider:
Interessanter Bericht da oben, als BCam wird die 6K Pro eingesetzt zusammen mit Sigma Primes.
Sie nutzen ausserdem Filter von Tiffen und Schneider-Kreuznach.
Mit der Ursa wird interessanterweise tagsüber mit 8K BRaw 8:1 gedreht und für VFX und Nachts 8/12K mit 5:1.
Was auch dann ja auch für stärker komprimiertes BRaw spricht…;)
Gruss Boris
Antwort von iasi:
Ein Drehtag pro Geschichte?
Insgesamt 44 Drehtage für eine solche Serie?
Ich hab nur mal vor Jahrzehnten reingeschaut - ob 8k/12k einen Unterschied machen?
Antwort von Frank Glencairn:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mit der Ursa wird interessanterweise tagsüber mit 8K BRaw 8:1 gedreht und für VFX und Nachts 8/12K mit 5:1.
Was auch dann ja auch für stärker komprimiertes BRaw spricht…;)
Was aber wahrscheinlich mangelndem Verständnis für Kamera und Codec entspringt.
Antwort von Darth Schneider:
@Frank
Meinst du ?
Ich denke eher zu viel Rohmaterial (für eine Serie) braucht in 8/12K halt dann doch für so manche Profis zu viel Speicherplatz.
Und die Serie läuft auch gar nicht im Kino.
Womöglich wäre 8K/12K mit Q0:3:1 dafür einfach ein Overkill, beziehungsweise nicht notwendig, oder ?
Ich bin mir sicher die haben doch den BRaw Codec und die Kameras vorher getestet.
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Die haben das sicher getestet, aber ganz offenkundig nicht verstanden, sonst würden sie nicht mit den unsinnigen festen Bitraten drehen sondern VBR, was kleinere Dateien und bessere Qualität bietet.
Antwort von Darth Schneider:
Also ich filme immer mit variablen Bitraten. Genau aus dem Grund. Q1/Q3, Sieht alles gut aus.
Und 8/12K wären wahrscheinlich auch nicht nötig für so eine Serie.
4K genügen doch. Oder ?
Gruss Boris
Antwort von Frank Glencairn:
Es ist ein bisschen komplizierter als das.
Antwort von CameraRick:
7River hat geschrieben:
Mhm, ich glaube die neuen Folgen von 2020/21 kenne ich überhaupt nicht. Ich wusste gar nicht, dass die so spät noch neue Folgen produziert haben. Aber Interesse daran hätte ich schon.
Sie hatten zunächst neue Folgen in DE gedreht, das war ne ziemliche Totgeburt. Die nächste neue Staffel war dann wieder in den USA gedreht worden, die Folgen waren eher so Mittel aber immerhin der Vibe kam wieder rüber.
Katastrophal ist eher, dass Detlef Bierstedt kein Synchron mehr macht und Jonathan Frakes daher in der deutschen Variante (die auch die entscheidende sein dürfte, wenn man sich anschaut wie populär die Sendung in den USA vs BRD gewesen ist) einfach nicht mehr der Selbe ist. Herr Bierstedt macht jetzt nur noch Bücher... und unter uns: kann er leider nicht so gut
Antwort von -paleface-:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Die haben das sicher getestet, aber ganz offenkundig nicht verstanden, sonst würden sie nicht mit den unsinnigen festen Bitraten drehen sondern VBR, was kleinere Dateien und bessere Qualität bietet.
Also ich filme auch immer mit fester Bitrate. Einfach weil ich das Gefühl habe das das auf der Timeline besser fluppt.
Bei Q1 läuft Braw in einer HD Timeline bei mir einfach nicht flüssig.
3:1 dagegen schon.
Wenn jemand nen Tipp hat was man dagegen machen kann, gerne melden.
Ein weiterer Grund warum ich denke das die kein Q1 bei VFX nehmen, so wie ich den Codec verstehe gibt er mehr Bitrate in "scharfe" Objekte.
Wenn du nun aber einen Protagonisten vor Grün stehen hast, bekommt das grün aber weniger "Infos" als der scharfe Protagonist.
Was sich beim Keyen anders verhalten würde/könnte.
Ist aber nur Theorie von mir. Korrigiert mich gerne.
Antwort von Frank Glencairn:
Ich dreh immer alles in Q0 - weil, warum nicht?
Hab allerdings auch weder in der Schwuppzidität der Timeline, noch im Keying irgendwelche Probleme damit - liegt womöglich an deinem Workflow oder Setup.
Antwort von -paleface-:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
liegt womöglich an deinem Workflow oder Setup.
Will ich nicht ausschließen.
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