RGB 24 Bit

R G BR G BR G BR G B
R G BR G BR G BR G B
R G BR G BR G BR G B
R G BR G BR G BR G B

YUV 4:2:2

YY U VYY U V
YY U VYY U V
YY U VYY U V
YY U VYY U V

YUV 4:2:0

YY U VYY U V
YYYY
YY U VYY U V
YYYY

Jede Zelle entspricht einem Pixel des Original-Bildes. Die Zelleninhalte beschreiben, welche Farbkomponenten bei welchem Abtastverfahren tatsächlich gespeichert werden.



Erstaunlicher weise ist das menschliche Auge so farbunempfindlich, daß die Abtastverfahren von MPEG immer noch äußerst gut aussehen können. Nur die geschultesten Augen erkennen an harten Farbkontrasten auf professionellen Studiomonitoren den Unterschied zwischen 4:2:2 und einer 4:2:0 Abtastung. Unsere Abbildung zeigt Ihnen, wie stark man den den Chroma-Farbraum reduzieren muss, bis das menschliche Auge störende Artefakte wahrnehmen kann.




Auf der Suche nach dem perfekten MPEG2-Videostrom. : YUV-Reduzierung

Im ersten Bild können Sie ein Originalbild mit halbierter Chroma-Auflösung sehen. Auf dem zweiten Bild haben wir die Chroma-Auflösung auf 4:2:0 reduziert. Hier ist praktisch kein Unterschied zum Original zu erkennen. Selbst wenn man eine Chroma Auflösung von 4:1:0 wie in Abbildung 3 verwendet, halten sich die sichtbaren Artefakte noch in Grenzen. Erst bei Abbildung 4, die einer Chroma-Auflösung von 4:0,5:0 bemerkt das menschliche Auge deutliche Artefakte. Allerdings auch nur in den besonders farbempfindlichen roten Bereichen.




Da bei Fernsehern jedoch einige Farbsignale zur Synchronisation benötigt werden (zum Beispiel extreme Schwarz-Werte), wird in der digitalen Videobearbeitung der YUV-Farbraum noch etwas eingeschränkt und auf den sogenannten Y Cb Cr Raum übertragen



In diesem Farbraum steht pro Pixel nur eine Teilmenge der Pixelauflösung zur Verfügung (Y......16 bis 235, Cb und Cr....16 bis 240). Dies bedeutet, daß alle Farbwerte außerhalb der eben angegebenen Grenzen illegale Farben sind. So gibt es beispielsweise Schwarzwerte, welche schwärzer sind als das zugelassene Schwarz (alle Werte unter 16, sogenanntes Superblack). Für die MPEG-Bearbeitung ist es daher immer wichtig, in welchem Farbraum das Ursprungsmaterial vorliegt.







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