Fazit

Logic Pro X und Final Cut Pro X spielen durchaus zusammen aber von einer bequemen Integration für Cutter ist Apple hier noch ein ganzes Stück entfernt. Wir sehen zwei Szenarios für die Zukunft: Entweder bohrt Apple die Möglichkeiten der Audiobearbeitung innerhalb von Final Cut Pro X auf, so dass der XML Link zu Logic ausreicht.



Dies würde bedeuten, dass FCPX einen eigene Mixer, ausgefeiltere Hüllkurvenbearbeitung und ein eigenes Spektral-Tool erhalten würden – Soundtrack Pro besaß es bereits und Adobe Audition zeigt derzeit vorbildlich, wie effektiv sich Audio im Spectral-Frequenzanzeige Modus bearbeiten lässt. (Es existieren hierfür auch eine Reihe von externen Tools und Plugins – bsp. der kostenlose Sonic Visualiser doch eine Integration würden wir vorziehen.



Oder das Roundtripping zwischen FCPX und Logic Pro X wird effizienter gestaltet. Hierzu gehört dann das dynamische Updaten der jeweiligen Projektdaten, und XML würde entweder im Hintergrund arbeiten oder die Programme greifen auf die gleichen Projektdaten und lokalen Datenbankdaten zurück.



Andererseits: Der Preis von 179,99 Euro für eine ausgewachsene DAW wie Logic Pro X ist so extrem günstig, dass sie sich allein wegen des gebotenen Gesamtfunktionsumfangs schon lohnt – rudimentäre Integration mit Final Cut Pro X hin oder her.



Aber vielleicht ist das alles ja bereits mit dem nächsten Update von Final Cut Pro X (oder Logic Pro X) hinfällig – wir sind auf jeden Fall gespannt.




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