Editing-Mehrkamera
Dafür gibt es natürlich auch Vorteile, z.B. den Mehrkameraschnitt. Was zu Hause wohl eher weniger vorkommt (wer hat schon drei oder vier Kameras?) gehört bei Profis zum täglichen Brot.
Auch Liquid hat in der Version 6 dafür noch mal zugelegt: Per Menüfunktion „MultiKamSync lassen sich verschiedene Clips z.B. anhand des Timecodes zueinander synchronisieren, auch wenn sie nicht schon bei der Aufnahme oder dem capturen dafür vorbereitet worden sind. Danach liegt im Rack ein zusätzlicher virtueller Clip mit der Endung „Sync“. Per Doppelklick darauf wandert er in den Player und verkleinert automatisch die Einzelclips so, dass alle gleichzeitig sichtbar sind. Perfekt geht das natürlich mit vier (2x2) oder neun (3x3) Kameras. Die im Player gesetzten Ins und Outs gelten jeweils für das aktive Fenster, so dass jetzt bequem durch alle Kameras gefahren werden kann und die beste Fassung in die Timeline wandert. ExpressPro funktioniert ähnlich: Mehrere Clips werden markiert und dann die Funktion „Group Clips“ aufgerufen. Dadurch lassen sich vier Videoströme als eine Datei auf die Timeline legen und per Quad Split gleichzeitig darstellen.
