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Zum Original-Thread / Zum Blackmagic Cinema / Production Camera 4K / URSA (Mini) 4.6K und 12K uä.-Forum

Infoseite // Neuer Blackmagic PYXIS Monitor mit Kamerakontrolle



Frage von freezer:


https://www.blackmagicdesign.com/produc ... is-monitor





Bin schon gespannt welche Ausreden jetzt wieder kommen...

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Antwort von MrMeeseeks:

Naja man erschafft ein Problem und verkauft dann die Lösung dazu.

Entweder hat man sich der unzähligen Kritik angenommen und noch schnell einen Monitor "entwickelt" oder das Ding war schon vorher in Planung und wurde mit Absicht zurückgehalten, beide Varianten sind eher peinlich.

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Antwort von freezer:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Naja man erschafft ein Problem und verkauft dann die Lösung dazu.

Entweder hat man sich der unzähligen Kritik angenommen und noch schnell einen Monitor "entwickelt" oder das Ding war schon vorher in Planung und wurde mit Absicht zurückgehalten, beide Varianten sind eher peinlich.
Weil genau?

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Antwort von stip:

Weil wenn man den 5" Screen draufhaut wird der 4" Screen direkt darunter ziemlich überflüssig, für den man aber bezahlen musste (Produktionskosten).

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Antwort von freezer:

stip hat geschrieben:
Weil wenn man den 5" Screen draufhaut wird der 4" Screen direkt darunter ziemlich überflüssig, für den man aber bezahlen musste (Produktionskosten).
Aha. Und wenn man den 5" ausschaltet oder nicht angeschlossen hat (zB am Gimbal) - dann bedient man das System genau wie?
Das wird schön langsam echt peinlich mit euch.

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Antwort von stip:

Zwei Alternativen die m.M. schlauer gewesen wären

1. Ein kleiner UI Monitor statt eines 4" 1500nit screen (etwas günstiger)
2. wenn schon großer Screen dann auch nutzbar zum Filmen (etwas teurer)

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Antwort von macaw:

Ganz ursprünglich, bevor die Pyxis überhaupt angekündigt wurde, hatte ich ja gehofft, daß die Kamera keinen eingebauten Monitor hat, sondern genau das, was heute angekündigt wurde. So kann man frei entscheiden ob man Monitor oder Sucher will und die Steuerung/Einstellungen via Touch oder App erledigt.

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Antwort von MrMeeseeks:

macaw hat geschrieben:
Ganz ursprünglich, bevor die Pyxis überhaupt angekündigt wurde, hatte ich ja gehofft, daß die Kamera keinen eingebauten Monitor hat, sondern genau das, was heute angekündigt wurde. So kann man frei entscheiden ob man Monitor oder Sucher will und die Steuerung/Einstellungen via Touch oder App erledigt.
So ist es und wird auch von allen mit bekannten anderen Anbietern so geregelt. Diese völlig dusseligen Argumente für einen riesigen Monitor, der seitlich an einer Kamera platziert wurde, sind völlig lachhaft, deswegen wirkt der externe Monitor auch wie eine gezwungene Lösung.

Eine blinde Touch-Bedienung kann man vergessen, das heißt völlig egal ob die Kamera steht oder ob man sie hält, man steht nie in Blickrichtung zu dem was man eigentlich filmt.

Wenn die Kamera also nur wirklich mit einem weiteren Monitor nutzbar ist, wer genau kam dann auf die Idee solch ein riesiges und quasi nutzloses Display seitlich an die Kamera zu klatschen. Ist ja nicht so als wäre der Hobel nicht allgemein schon zu teuer.

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Antwort von Darth Schneider:

Und sie haben immer noch nicht begriffen das der seitliche Screen nur für die Bedienung der Kamera gedacht ist.
Und was ist lächerlich daran ?
Sämtliche grösseren Profi Kameras haben seitlich Bedienknöpfe und ein Screen…
Aber wenn BM den Screen grösser und farbig macht ist das ganz plötzlich lächerlich….
Gruss Boris

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Antwort von stip:

freezer hat geschrieben:

Aha. Und wenn man den 5" ausschaltet oder nicht angeschlossen hat (zB am Gimbal) - dann bedient man das System genau wie?
Das wird schön langsam echt peinlich mit euch.
Wieso willst du den 5" nicht anschliessen auf dem Gimbal, ohne siehst du doch gar nicht was du filmst?

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Antwort von slashCAM:


Blackmagics im April vorgestellte Pyxis 6K Vollformatkameras werden nur mit einem elektronischen Sucher ausgeliefert - jetzt hat Blackmagic den Pyxis Monitor angekündigt...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Blackmagic Pyxis Monitor - neuer 5" HDR Touchscreen mit Kamerasteuerung


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Antwort von Darth Schneider:

Du kannst den 5 direkt an den Gimbal dran hängen…
Ist doch viel sinnvoller als den Monitor auf der Kamera mit dem Gimbal.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

Hajo, eben.

Damit lässt sich dann ja immer noch die Kamera steuern.

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Antwort von Darth Schneider:

Echt tolles Teil, schade funtzt er nicht mit der 4K Pocket…
Sonst würde ich den gleich bestellen.

Aber ein sehr guter Grund um anfangen zu sparen um mir ein paar Jahren ne LMount Pyxis mit dem Monitor zu kaufen.;)
Gruss Boris

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Antwort von berlin123:

Ja was ist das denn? Jetzt nicht Wasser predigen und Wein saufen! Von allen, die den nicht-schwenkbaren Monitor in endlosen Diskussionen gegen die ewigen Nörgler verteidigt haben kann man zurecht erwarten, dass sie sich auch damit begnügen. Ihr wolltet einen fest verbauten Screen zum Hals-verrenken, also bitte! Dieser Touchscreen zum Ausklappen ist selbstverständlich für euch tabu.

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Antwort von markusG:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Aber ein sehr guter Grund um anfangen zu sparen um mir ein paar Jahren ne LMount Pyxis mit dem Monitor zu kaufen.;)
Aber bitte erst wenn deine Pocket den Geist aufgibt ;)

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Antwort von freezer:

berlin123 hat geschrieben:
Ja was ist das denn? Jetzt nicht Wasser predigen und Wein saufen! Von allen, die den nicht-schwenkbaren Monitor in endlosen Diskussionen gegen die ewigen Nörgler verteidigt haben kann man zurecht erwarten, dass sie sich auch damit begnügen. Ihr wolltet einen fest verbauten Screen zum Hals-verrenken, also bitte! Dieser Touchscreen zum Ausklappen ist selbstverständlich für euch tabu.
Ich hatte nie Interesse an der Pyxis - ich habe auch nie nach einer Boxkamera gejammert.
Mir geht nur mittlerweile das ewige Gemaule auf den Geist.
Endlich kam BMD mit einer Boxkamera für die Suderer.
Zuerst war der neue Viewfinder zu teuer. Jetzt gibts den Monitor für die Sparefrohs. Und auf einmal ist der eingebaute Monitor zu teuer und hätte wahnsinnig viel Geld gespart. Ausred varloss mi net.

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Antwort von cantsin:

Theorie: Blackmagic hat diese Lösung als Marketing-Trick versonnen, weil sie wussten, dass sie end- (und sinn)lose Foren-Debatten provozieren und damit die Kamera zum Gesprächsstoff machen würde....

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Antwort von Darth Schneider:

@freezer
Ich hätte auch kein Interesse an der Pyxis wenn ich so wie du schon ne Ursa Mini Pro besitzen würde…;)
Die Pyxis ist doch irgendwie eine Ursa Mini Pro Light…
Gruss Boris

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Antwort von Alex:

freezer hat geschrieben:
Mir geht nur mittlerweile das ewige Gemaule auf den Geist.
Un dann im Slashcam-Forum aktiv sein? Genau mein Humor :D

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Antwort von Darth Schneider:

Genau, „geht mir auf den Geist“, kann durchaus anspornen aktiver zu sein.D
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
berlin123 hat geschrieben:
Ja was ist das denn? Jetzt nicht Wasser predigen und Wein saufen! Von allen, die den nicht-schwenkbaren Monitor in endlosen Diskussionen gegen die ewigen Nörgler verteidigt haben kann man zurecht erwarten, dass sie sich auch damit begnügen. Ihr wolltet einen fest verbauten Screen zum Hals-verrenken, also bitte! Dieser Touchscreen zum Ausklappen ist selbstverständlich für euch tabu.
Ich hatte nie Interesse an der Pyxis - ich habe auch nie nach einer Boxkamera gejammert.
Mir geht nur mittlerweile das ewige Gemaule auf den Geist.
Endlich kam BMD mit einer Boxkamera für die Suderer.
Zuerst war der neue Viewfinder zu teuer. Jetzt gibts den Monitor für die Sparefrohs. Und auf einmal ist der eingebaute Monitor zu teuer und hätte wahnsinnig viel Geld gespart. Ausred varloss mi net.
Dass der große seitliche Monitor nicht klappbar ist, muss man doch nicht schön- oder wegreden.
Es ist ein Kritikpunkt, der auch durch einen Viewfinder und nun den neuen Monitor verschwindet.

Eigentlich ist man nur von Fanboys und denen, die den eigenen Kauf verteidigen müssen, derart unkritisch gegenüber einer Kamera.

Dass es diesen zusätzlichen Monitor als Lösung braucht, zeigt doch nur, dass es ein Problem gibt.

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Antwort von -paleface-:

Hab noch nie einen Monitor über USB benutzt.

Ob der wohl Latenz frei ist?

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Antwort von freezer:

-paleface- hat geschrieben:
Hab noch nie einen Monitor über USB benutzt.

Ob der wohl Latenz frei ist?
Wieso? Du kannst doch auch einen Computer per USB-C an einen Monitor ohne Latenz anschließen.

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Antwort von markusG:

Kann man den integrierten Monitor eigentlich komplett deaktivieren?

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Antwort von freezer:

markusG hat geschrieben:
Kann man den integrierten Monitor eigentlich komplett deaktivieren?
Du kannst ihn komplett runterdimmen (wie bei den Pockets), damit verbraucht er so gut wie nichts (war damals Angabe vom Produktmanager Kristian Lam zum Stromverbrauch der Monitore).

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Dass es diesen zusätzlichen Monitor als Lösung braucht, zeigt doch nur, dass es ein Problem gibt.
Zeig mir eine einzige Box Kamera die keinen extra Monitor braucht, und dann erklär uns warum das nur bei BM ein Problem darstellen soll, und bei allen anderen Herstellern nicht.

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Antwort von Darth Schneider:

Und sogar bei den Ursas, bei den FX6/9 und bei den dslms, die ja alle einen schwenkbaren Monitor verbaut haben, nutzen viele Leute trotzdem einen externen Monitor.
Aber bei der Pyxis wird das zu einem Problem…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Dass es diesen zusätzlichen Monitor als Lösung braucht, zeigt doch nur, dass es ein Problem gibt.
Zeig mir eine einzige Box Kamera die keinen extra Monitor braucht, und dann erklär uns warum das nur bei BM ein Problem darstellen soll, und bei allen anderen Herstellern nicht.
Die älteren Red-Kameras.

Auch bei den neuen Reds ist es eher als Info-Display und nicht als Monitor konzipiert.

Bei heutigen DSLM würde es zu einem Aufschrei kommen, wenn der Monitor fest eingebaut ist, wie noch z.B. bei einer Canon 5D-II, aber bei der Pyxis versuchen manche, dies zu verteidigen.
Der feste Einbau des großen Monitor (größer als bei der Ursa) bringt keinerlei Vorteile gegenüber einem Schwenkbaren, abgesehen von Kostenersparnis für BMD.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Die älteren Red-Kameras.
Welche "ältere" Red Kamera braucht keinen extra Monitor (der so viel kostet wie die Pyxis)?
iasi hat geschrieben:

Der feste Einbau des großen Monitor (größer als bei der Ursa) bringt keinerlei Vorteile gegenüber einem Schwenkbaren, abgesehen von Kostenersparnis für BMD.
Kostenersparnis für die Käufer meinst du wohl.
iasi hat geschrieben:

Bei heutigen DSLM würde es zu einem Aufschrei kommen, wenn der Monitor fest eingebaut ist..
Das ist halt reines Hobbyfilmer Territorium .
Im Professionellen Einsatz gibt es keine einzige Boxkamera mit schwenkbarem Monitor - oder irgendeinem Monitor überhaupt, geschweige denn Leute die mit einem solchen arbeiten würden, selbst wenn er da wäre.
iasi hat geschrieben:

Auch bei den neuen Reds ist es eher als Info-Display und nicht als Monitor konzipiert.
Und nur weil BM dir Kosten spart, indem sie nicht extra ein neues Info Display entwickeln, sondern eines nehmen das sie schon haben, ist das jetzt schlecht?

Wie viel Aufpreis wärst du denn bereit für ein minderwertigeres und kleineres Display zu zahlen?

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Antwort von stip:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Zeig mir eine einzige Box Kamera die keinen extra Monitor braucht, und dann erklär uns warum das nur bei BM ein Problem darstellen soll, und bei allen anderen Herstellern nicht.

Ihr versteht einfach die Kritik nicht richtig.

Es geht nicht darum, dass da ein Monitor ist.
Es geht darum, dass dieser Monitor gross und hell genug wäre, um ihn zum Filmen zu benutzen, das aber aufgrund der Bauweise unmöglich ist.

Box oder nicht Box ist völlig egal.

Die Ursas haben seit Jahren Swivel Screens, das Design hätte man nutzen können. Wenn immer noch so viel negatives Feedback kommt ist objektiv even nicht alles in Butter:

https://www.newsshooter.com/2024/09/12/ ... qus_thread

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Antwort von Darth Schneider:

@Stip
Natürlich ist alles in Butter.
Menschen nörgeln doch über alles.

Die Pyxis hat nun mal keinen beweglichen Screen.
Wem das nicht passt muss keine kaufen.
Zumal BM bietet dazu extra nen Sucher oder nun auch noch den beweglichen Screen an.
Man hat sogar die Wahl.

Die Originale und die 4K Pocket haben auch keinen.
Die Cams haben sich trotzdem sehr gut verkauft.
Gruss Boris

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Antwort von Darth Schneider:

Wie verwöhnt sind die Leute denn heute ?
Früher hatten wir nur SW Sucher,
und wer einen Color Screen wollte musste einen unbeweglichen Röhren Fernseher herum schleppen.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Die Originale und die 4K Pocket haben auch keinen.
Genau das haben sie wegen der Kritik in den Nachfolgern geändert. Merkste selber oder? :)

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Antwort von Darth Schneider:

@stip
Nein merke ich nicht.
Es gab doch nie einen Nachfoger von der 4K Pocket.
Die wird noch heute von BM genau so verkauft wie vor 5 Jahren.
Gruss Boris

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Antwort von stip:

is klar.

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Antwort von -paleface-:

freezer hat geschrieben:
-paleface- hat geschrieben:
Hab noch nie einen Monitor über USB benutzt.

Ob der wohl Latenz frei ist?
Wieso? Du kannst doch auch einen Computer per USB-C an einen Monitor ohne Latenz anschließen.
Schlechter Vergleich :-D

Da hast du ja keine "Realität" die parallel passiert wo du den Inhalt mir abgleichen kannst.

Aber ich bin gespannt.

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Antwort von Darth Schneider:

@stip
Nicht falsch verstehen.
Wenn BM eine neue MFT Pocket mit beweglichen Screen zu einem ähnlich günstigen Preis herausbringen täte, würde ich womöglich auch schwach werden.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Die älteren Red-Kameras.
Welche "ältere" Red Kamera braucht keinen extra Monitor (der so viel kostet wie die Pyxis)?
In den Red Kameras sind kein Monitor verbaut, der eigentlich als Vorschaumonitor bei größeren Modellen (wie z.B. Cine Mini 12k) dient.

Bei einer Raptor hast du einen Integrated 2.4" LCD for camera control (no preview video)


Die Pyxis kommt mit einem
4” 1920 x 1080.
mit 1500 nits
daher, wie ihn auch die Ursa Mini hat.

Die alten Red MX hatten gar keine Displays und waren schon auf eine externen Monitor ausgelegt, den BMD nun nachliefert.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Der feste Einbau des großen Monitor (größer als bei der Ursa) bringt keinerlei Vorteile gegenüber einem Schwenkbaren, abgesehen von Kostenersparnis für BMD.
Kostenersparnis für die Käufer meinst du wohl.
iasi hat geschrieben:

Bei heutigen DSLM würde es zu einem Aufschrei kommen, wenn der Monitor fest eingebaut ist..
Das ist halt reines Hobbyfilmer Territorium .
Im Professionellen Einsatz gibt es keine einzige Boxkamera mit schwenkbarem Monitor - oder irgendeinem Monitor überhaupt, geschweige denn Leute die mit einem solchen arbeiten würden, selbst wenn er da wäre.
Blödsinn. DSLMs werden auch im professionellen Bereich genutzt. Leute verdienen damit ihr Geld.

Und nochmal:
Es gibt keine Boxkamera, die einen 4" Monitor eingebaut hat und dann noch zusätzlich einen externen Monitor benötigt.
Das ist nicht Fisch, nicht Fleisch.
Zumal BMD die Pyxis herausbracht und nun - nach Kritik - den 5" nachschiebt.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Auch bei den neuen Reds ist es eher als Info-Display und nicht als Monitor konzipiert.
Und nur weil BM dir Kosten spart, indem sie nicht extra ein neues Info Display entwickeln, sondern eines nehmen das sie schon haben, ist das jetzt schlecht?

Wie viel Aufpreis wärst du denn bereit für ein minderwertigeres und kleineres Display zu zahlen?
BM hätte gleich einen Monitor wie nun den 5" mitliefern und stattdessen auf den 4" verzichten können.

Oder sie hätten den 4" wie bei der Ursa Mini ausklappbar gestalten können.

Der feste 4"-Monitor kommt einem wie ein titanlegiertes Reserverad unter dem Fahrzeugboden vor. :)

Im professionellen Territorium hat auch niemand ein Problem damit so etwas ganz emotionslos als Kritikpunkt an einer Kamera zu betrachten. ;)

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Antwort von freezer:

-paleface- hat geschrieben:
freezer hat geschrieben:


Wieso? Du kannst doch auch einen Computer per USB-C an einen Monitor ohne Latenz anschließen.
Schlechter Vergleich :-D

Da hast du ja keine "Realität" die parallel passiert wo du den Inhalt mir abgleichen kannst.

Aber ich bin gespannt.
Ach wirklich? Hat der Mauszeiger oder ein Fenster beim Verschieben eine spürbare Latenz über USB-C?

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Antwort von -paleface-:

Du kannst die Latenz doch gar nicht testen ohne einen Vergleich.

Mein PC Monitor über HDMI läuft auch gefühlt Latenz frei.
Hab ich nen Monitor über HDMI an einer Pocket hab ich eine Latenz.

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Antwort von markusG:

-paleface- hat geschrieben:
Du kannst die Latenz doch gar nicht testen ohne einen Vergleich.
Jeder Gamer wird dir widersprechen. Davon mal abgesehen ist USB-C ja nur das Interface und sagt nichts über das Protokoll usw. aus.

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Antwort von Darth Schneider:

Die Gamer werden sich aber kaum an der Latenz der Pyxis stören.
Zumal, wenn da eine zu grosse Latenz wäre, wüssten wir das wahrscheinlich schon vom neuen BM Sucher….
Gruss Boris

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Antwort von -paleface-:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Gamer werden sich aber kaum an der Latenz der Pyxis stören.
Zumal, wenn da eine zu grosse Latenz wäre, wüssten wir das wahrscheinlich schon vom neuen BM Sucher….
Gruss Boris
Es gibt doch nirgends einen Test von einem der letzten BMD Kameras oder Zubehör.

Wenn doch....gerne verlinken.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich denke kaum das bei einem 1500€ Sucher, der ja auch zu den Ursa Cines passt, die Latenz ein Problem sein wird..
Aber mal die Tests abwarten.
Gruss Boris

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Antwort von Frank Glencairn:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Naja man erschafft ein Problem und verkauft dann die Lösung dazu.

Entweder hat man sich der unzähligen Kritik angenommen und noch schnell einen Monitor "entwickelt" oder das Ding war schon vorher in Planung und wurde mit Absicht zurückgehalten, beide Varianten sind eher peinlich.
Allerdings ist das nur eine deiner typischen BM-Verschwörungstheorien, die du dir da wieder mal ausgedacht hast

In Wirklichkeit wurde der Monitor als Zubehör für die Ursa Cine entwinkelt weil, wie ich schon sagte ...
"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Im Professionellen Einsatz gibt es keine einzige Boxkamera mit schwenkbarem Monitor - oder irgendeinem Monitor überhaupt, geschweige denn Leute die mit einem solchen arbeiten würden, selbst wenn er da wäre.


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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Naja man erschafft ein Problem und verkauft dann die Lösung dazu.

Entweder hat man sich der unzähligen Kritik angenommen und noch schnell einen Monitor "entwickelt" oder das Ding war schon vorher in Planung und wurde mit Absicht zurückgehalten, beide Varianten sind eher peinlich.
Allerdings ist das nur eine deiner typischen BM-Verschwörungstheorien, die du dir da wieder mal ausgedacht hast

In Wirklichkeit wurde der Monitor als Zubehör für die Ursa Cine entwinkelt weil, wie ich schon sagte ...
"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Im Professionellen Einsatz gibt es keine einzige Boxkamera mit schwenkbarem Monitor - oder irgendeinem Monitor überhaupt, geschweige denn Leute die mit einem solchen arbeiten würden, selbst wenn er da wäre.
Und warum hat BMD dann nicht den fürs professionelle Drehen notwendigen Monitor zusammen mit der Kamera veröffentlicht? ;)

Manche Lösungen und Details, die sich BMD einfallen lässt, sind suboptimal und sollten auch genannt werden können - gerade, wenn man Kameras als professionelle Werkzeuge benutzt und kein Fanboy-Hobby-Filmer ist.

Beispiel:
Screenshot 2024-09-14 at 11-34-54 Blackmagic URSA Mini Pro Blackmagic Design.png oder:


zum Bild


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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Und warum hat BMD dann nicht den fürs professionelle Drehen notwendigen Monitor zusammen mit der Kamera veröffentlicht? ;)
War damals halt noch nicht soweit - ich nehme an sie haben mit der Ankündigung des Monitors - nachdem er dann fertig war - bis zur IBC gewartet. Wäre jedenfalls eine übliche Marketing Strategie.

Weder die Pyxis noch die Ursa Cine sind bisher erhältlich.
Wenn es soweit ist, gibt es dann auch zeitnah den Monitor dazu.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Und warum hat BMD dann nicht den fürs professionelle Drehen notwendigen Monitor zusammen mit der Kamera veröffentlicht? ;)
War damals halt noch nicht soweit - ich nehme an sie haben mit der Ankündigung des Monitors - nachdem er dann fertig war - bis zur IBC gewartet. Wäre jedenfalls eine übliche Marketing Strategie.

Weder die Pyxis noch die Ursa Cine sind bisher erhältlich.
Wenn es soweit ist, gibt es gleichzeitig auch den Monitor dazu.
Es ist diese Inkonsequenz, die viele stört:
Einen großen, hellen Monitor so einzubauen, dass man doch auch noch zwingend einen weiteren benötigt.

An der Monitorhalterung konnte man auch mal die ganze Kamera tragen: :)

zum Bild


Das Kabel war auch nie im Weg und gab nie einen Grund zur Sorge.

Übrigens:
Je mehr man diese Schwachstelle der Pyxis zu verteidigen und rechtfertigen versucht, umso mehr wird sie aufgebauscht.
Wenn sich der 4"ler abschalten lässt und nicht auch noch am Akku saugt, bietet der 5"ler nun eine ordentliche Lösung.

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Antwort von MrMeeseeks:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Naja man erschafft ein Problem und verkauft dann die Lösung dazu.

Entweder hat man sich der unzähligen Kritik angenommen und noch schnell einen Monitor "entwickelt" oder das Ding war schon vorher in Planung und wurde mit Absicht zurückgehalten, beide Varianten sind eher peinlich.
Allerdings ist das nur eine deiner typischen BM-Verschwörungstheorien, die du dir da wieder mal ausgedacht hast

In Wirklichkeit wurde der Monitor als Zubehör für die Ursa Cine entwinkelt weil, wie ich schon sagte ...
Dann zitiere ich dich mal
War damals halt noch nicht soweit - ich nehme an sie haben mit der Ankündigung des Monitors - nachdem er dann fertig war - bis zur IBC gewartet. Wäre jedenfalls eine übliche Marketing Strategie. Also doch genau das was ich oben genannt habe. Du faselst auch nur daher was dir in dem Moment in den Kram passt.

Was ist es denn nun also, eine Verschwörungstheorie oder eine übliche Marketing Strategie?

Es ist keines von beidem, es ist eine lausige Planung in einer völlig realitätsfernen Produktentwicklung bei Blackmagic.

Apple kann sich kontroverses Marketing a la 1000€ Monitorständer leisten aber doch nicht Blackmagic, die nähen ihre Produkte doch schon auf Kante und greifen nur bei der Resterampe zu.

Nichts an der Pyxis rechtfertigt den Preis, der Sensor, Prozessor oder der gefräste Aluminiumblock, das sind alles Sachen die man bei der Konkurrenz für weniger Geld bekommt.

Jetzt hat man zusätzlich ein unpraktisches Display verbaut und treibt so die Kosten nach oben, hätte man das mal eingespart wäre eventuell ein kleines Update beim Sensor möglich gewesen. Der Hobel ist nicht einmal erschienen und der Sensor bereits mehr als 6 Jahre alt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Was ich gesagt habe:
Der Monitor wure Ursprünglich für die Ursa entwickelt.

MrMeeseeks hat geschrieben:

Also doch genau das was ich oben genannt habe.
Was du dir in Wirklichkeit ausgedacht hast:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Naja man erschafft ein Problem und verkauft dann die Lösung dazu.
In welchem Universum ist - einen Monitor für die Ursa Cine zu entwickeln, weil niemand im professionellen Umfeld einen unfexiblen und umständlichen Ausklapp-Infomonitor für ernsthaftes Monitoring nutzen will - "ein Problem erschaffen" ?

Ausklappmonitore sind was für Onkel Otto"s Heimvideo Handycam (da kommen sie ja auch her).
Alle anderen brauchen einen flexiblen Monitor an einer vernünftigen Stelle.
MrMeeseeks hat geschrieben:
Jetzt hat man zusätzlich ein unpraktisches Display verbaut und treibt so die Kosten nach oben
iasi hat geschrieben:
Der feste Einbau des großen Monitor (größer als bei der Ursa) bringt keinerlei Vorteile gegenüber einem Schwenkbaren, abgesehen von Kostenersparnis für BMD.
Könnt ihr euch vielleicht mal entscheiden?

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Antwort von stip:

del

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Antwort von stip:

Und selbstverständlich ist der 5" Pyxis Monitor eine Antwort auf das negative Feedback.

Dass er ursprünglich für die Cine entwickelt wurde und jetzt "Pyxis Monitor" heisst ist doch gerade ein Beweis dafür.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
MrMeeseeks hat geschrieben:
Jetzt hat man zusätzlich ein unpraktisches Display verbaut und treibt so die Kosten nach oben
iasi hat geschrieben:
Der feste Einbau des großen Monitor (größer als bei der Ursa) bringt keinerlei Vorteile gegenüber einem Schwenkbaren, abgesehen von Kostenersparnis für BMD.
Könnt ihr euch vielleicht mal entscheiden?

Checkst du nicht? Das eine ist verglichen mit gar keinem oder kleinerem Screen, das andere verglichen mit einer schwenkbaren Version des selben Screens.

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Antwort von Frank Glencairn:

Und was hat das damit zu tun, daß BM das angeblich macht um angeblich Kosten einzusparen, und gleichzeitig damit die Kosten angeblich in die Höhe treiben will?

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Antwort von Darth Schneider:

Jede Wette das mit dem externen Monitor war gar keine Reaktion auf irgendwelche Reklamationen sondern Ursprünglich genau so geplant.
BM hatte ja ganz am Anfang sogar kommuniziert das später ein Monitor und anderes Zubehör für die Pyxis kommen wird.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und was hat das damit zu tun, daß BM das angeblich macht um angeblich Kosten einzusparen, und gleichzeitig damit die Kosten angeblich in die Höhe treiben will?
BMD baut den 4" Monitor ein, der schon in anderen Kameras verbaut ist, spart sich aber die ganze Klappmechanik.
Das ist schon mal auf zweifache Weise kostengünstig, denn so kann man beim Zulieferer bessere Stückzahlenrabatte rausschlagen und schraubt den Monitor einfach ins Gehäuse fest.

Dann wird der 5"ler, der ebenfalls schon genutzt wird, in ein Gehäuse gepackt und angeboten - mit Befestigungsmaterial sogar zu einem stattlichen Preis.

Das kann BMD ja gerne so machen, aber es wird von vielen dann eben als Nachteil gewertet.

Andere bieten schließlich Monitore, die schwenkbar sind:


zum Bild


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Antwort von Darth Schneider:

Und wiederum andere bieten noch viel teurere Kameras an wo gar kein Monitor und auch sonst fast nix dran ist.
Z.B der König der Kamera Hersteller Arri…
Aber natürlich dürfen die das ohne das gemeckert wird.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wiederum andere bieten noch viel teurere Kameras an wo gar kein Monitor und auch sonst fast nix dran ist.
Z.B der König der Kamera Hersteller Arri…
Aber natürlich dürfen die das ohne das gemeckert wird.
Gruss Boris
Arri baut keinen vollwertigen Monitor in die Kamera und spart sich dann die Mechanik, um ihn ausklappbar zu machen.

Das hat auch u.a. etwas damit zu tun, dass man die Akkuleistung nicht für auf so einen reinen Bedienmonitor verwenden möchte.

Und früher gab es bei den Fotokameras auch Gemercker, wenn der Monitor starr aufs Gehäuse geschraubt war.

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Antwort von stip:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

BM hatte ja ganz am Anfang sogar kommuniziert das später ein Monitor und anderes Zubehör für die Pyxis kommen wird.
Wo, wann, wer hat das gesagt?

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Antwort von stip:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und was hat das damit zu tun, daß BM das angeblich macht um angeblich Kosten einzusparen, und gleichzeitig damit die Kosten angeblich in die Höhe treiben will?
Und was hat das damit zu tun, dass du die zwei Aussagen nicht gecheckt und in falschen Kontext zueinander gestellt hast?

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Antwort von stip:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und wiederum andere bieten noch viel teurere Kameras an wo gar kein Monitor und auch sonst fast nix dran ist.
Z.B der König der Kamera Hersteller Arri…
Aber natürlich dürfen die das ohne das gemeckert wird.
Das sind erstens komplett andere Zielgruppen.

Und zweitens ist das schon wieder an der Kritik vorbei. Es geht nicht darum, dass bei anderen (Box) Kameras gar kein Monitor ist, sondern darum, dass man diesen 1500nits, 4" Monitor genauso gut gleich zum Filmen hätte nutzbar machen können und dadurch eine weitere Käufer-Gruppe gewonnen hätte. YouTuber/Creator, die durch den fixed Screen kein Interesse mehr haben.
Mit vergleichsweise wenig Aufwand und Kosten (Designs und Pipelines für Klappdisplays der Ursas ist alles schon da) wären die im Boot gewesen.

Vergesst doch dieses Box-Kamera Mantra mal. Die Pyxis hat die Maße einer Sony FX6, die nennt auch niemand Box Kamera.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Das hat auch u.a. etwas damit zu tun, dass man die Akkuleistung nicht für auf so einen reinen Bedienmonitor verwenden möchte.
Mach dich nicht lächerlich.

Was glaubst du an welchem Akku (mindestens ein) Monitor/EVF und ungefähr nochmal 5 andere Sachen hängen?
Kein Mensch interessiert sich im professionellen Umfeld für sowas - da wird einfach ein anderer Akku dran geklickt wenn einer leer ist. Das ist ist nur wieder mal deine typische Hobbyfilmer Welt, wo Akkus geschont werden müssen und die Crew ihr eigenes Essen mitbringen muß.

Außerdem hat die Alexa natürlich einen Bedienmonitor.




image_2024-09-14_195141633.png

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Antwort von Sicki:

Ich verstehe nicht warum sich alle so auf diese Monitor-Thematik versteifen... ein internes Schwenkdisplay wäre für mich überhaupt kein Kriterium beim Kamerakauf.

An praktisch keiner Kamera taugt das interne Display wirklich ernsthaft zum filmen. Ganz egal ob DSLM oder Cinemakamera.
Um im professionellen Kontext sinnvoll ein Bild zu beurteilen sind - meiner Meinung nach - mindestens 5" notwendig, alles darunter ist für Detailkontrolle, Fokus (bei 4K aufwärts schon gar nicht) oder Belichtung nicht ernsthaft geeignet. Mal davon abgesehen, dass die meisten internen Displays ziemlich weit von der Realität entfernt sind was Kontrast und Helligkeit angeht. Und dazu wird der Bildausschnitt durch Menü-Overlays oft noch mal kleiner.

Wer den Pyxis-Monitor nicht kaufen möchte, kann ja auch jeden anderen SDI-Monitor anschließen. So wie man es bei allen anderen Kameras auch tut. Dann ist das interne Display aber immer noch für die Menüführung da und um z.B. durch Replays zu scrubben.

Ich habe 6 Jahre lang mit URSA Mini Pros gedreht. In 95% der Zeit war ein 5" oder 7" Monitor drauf. Oder eben der BMD Viewfinder. Das Klappdisplay wurde fast ausschließlich zur Menüsteuerung genutzt. Outdoor ohne Sunhood braucht man darauf sowieso gar nichts anschauen. Was daran wirkich genervt hat, war dass man es ausklappen MUSSTE um es zu benutzen, da es nur geschlossen im Gehäuse versenkbar war. Den 180°-Drehmechanismus hatte sich BMD auch da schon aus Gründen der günstigeren Konstruktionsweise gespart.
Das fix verbaute Display der Komodo zeigt zwar auch das Kamerabild an, die Position oben auf der Kamera führt allerdings dazu, dass man mit einem Tophandle kaum noch drauf schauen kann. Ohne externen Monitor ist die Kamera nicht zu benutzen.
Und eine FX6 hat sich glaube ich noch NIE jemand wegen dem grandiosen 3,5" Klappdisplay gekauft...
Die 5"-Displays der BMD Pockets/Cinema 6K sind ok, wenn man aufgrund eines schlanken Setups keinen externen Monitor möchte. Wem die Pyxis also nicht gefällt, der kann die exakt gleiche Bildqualität aus einer Cinema 6K MIT Schwenkdisplay bekommen. Ist sogar noch günstiger.

Wer sich die Pyxis + Monitor holt, hat ein internes 4"-Display + einen 5"-Monitor, den er befestigen kann, wie er möchte. Man könnte dann im internen Display durchgehend das Menü anzeigen und im externen das Bild beurteilen. Und das in der günstigsten Kombination für grade mal etwas mehr als 2800€ (aktuell bei Teltec).
Um diese Preise zu erreichen baut BMD natürlich die LCDs ein, die eh schon im Regal liegen. Und zwar in der kleinsten und robustesten Variante, um die Kamera so einfach und kostengünstig wie möglich produzieren zu können. Aus strategischer Sicht wäre es natürlich schlauer gewesen Kamera & Monitor zeitgleich anzukündigen, weil man sich hätte denken können, dass sich Leute beschweren.

Aber es ist ja zum Glück niemand gezwungen bei BMD einzukaufen...

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Das hat auch u.a. etwas damit zu tun, dass man die Akkuleistung nicht für auf so einen reinen Bedienmonitor verwenden möchte.
Mach dich nicht lächerlich.

Was glaubst du an welchem Akku (mindestens ein) Monitor/EVF und ungefähr nochmal 5 andere Sachen hängen?
Kein Mensch interessiert sich im professionellen Umfeld für sowas - da wird einfach ein anderer Akku dran geklickt wenn einer leer ist. Das ist ist nur wieder mal deine typische Hobbyfilmer Welt, wo Akkus geschont werden müssen und die Crew ihr eigenes Essen mitbringen muß.

Außerdem hat die Alexa natürlich einen Bedienmonitor.

image_2024-09-14_195141633.png
Gerade im professionellen Bereich will man nicht unnötigerweise öfter den Akku wechseln müssen. Wer sich nicht für Effizienz interessiert, bewegt sich in der Hobby-Freizeitwelt.

Und das Dislay der Arri wirst du ja wohl nicht ernsthaft mit dem 4" Monitor der Pyxis vergleichen wollen.

Screen Dimensions
4” 1920 x 1080.
Screen Brightness
1500 nits
??? ;) :)


zum Bild


Das ist eben auch nur ein Hobbyfilmer-Spielzeug, denn für den professionellen Einsatz braucht man so etwas: :)





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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Gerade im professionellen Bereich will man nicht unnötigerweise öfter den Akku wechseln müssen. Wer sich nicht für Effizienz interessiert, bewegt sich in der Hobby-Freizeitwelt.
Das Gegenteil ist wahr.

In Wirklichkeit ist dieses ewige Akku-Rumgeheule ausschließlich ein Hobbyfilmer Thema.

An einem Set an dem Alexas rumstehen juckt das niemanden, und es weint auch niemand, nur weil er jede halbe Stunde einen Akku wechseln muß.

Außerdem hast du uns die Frage - wie viel Aufpreis du bereit wärst, für ein kleineres minderwertigeres Display zu zahlen - immer noch nicht beantwortet.

Und ehrlich gesagt, finde ich 4" so ziemlich die Mindestgröße zur komfortablen Bedienung des Menüs.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Gerade im professionellen Bereich will man nicht unnötigerweise öfter den Akku wechseln müssen. Wer sich nicht für Effizienz interessiert, bewegt sich in der Hobby-Freizeitwelt.
Das Gegenteil ist wahr.

In Wirklichkeit ist dieses ewige Akku-Rumgeheule ausschließlich ein Hobbyfilmer Thema.

An einem Set an dem Alexas rumstehen juckt das niemanden, und es weint auch niemand, nur weil er jede halbe Stunde einen Akku wechseln muß.

Außerdem hast du uns die Frage - wie viel Aufpreis du bereit wärst, für ein kleineres minderwertigeres Display zu zahlen - immer noch nicht beantwortet.

Und ehrlich gesagt, finde ich 4" so ziemlich die Mindestgröße zur komfortablen Bedienung des Menüs.
Gerade an einem Set, an dem die Kamera fast durchgehend läuft, sind Akkuwechselunterbrechungen ein Aufwand, der in Summe das Budget belastet.
Während ein Hobbyfilmer es nur als ärgerlich betrachtet, wenn er einen neuen Akku aus der Tasche ziehen muss, rechnen Profis - also Leute, die mit dem Filmen Geld verdienen - mit jeder Sekunde, die ein Vorgang in Anspruch nimmt.
Wenn Mercedes die Intervalle, in denen die Autos aus dem Werktor rollen, um 1 Sekunde verkürzen kann, knallen die Sektkorken. Da wird der Mitarbeiter für seinen Vorschlag honoriert, der einige Schritte bei der Montage der Fahrertür einspart.

Wer bei einer professionellen Produktion nicht an die Kosten denkt, ist in keiner führenden Position.
Und gerade an einem Set ist Zeit nun einmal Geld - sehr viel Geld.


Übrigens sagt der BMD-Mann es hier doch auch selbst, weshalb der 4" Monitor fest eingebaut wurde:
Komplexität und Kosten der Konstruktion.

https://youtu.be/1gmR5CCDzW0?t=141

Er beschönigt es auch nicht oder versucht es sonst irgendwie zu rechtfertigen.

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Antwort von Darth Schneider:

Also wenn der Akkuwechsel das Budget schon belastet, wie schlimm muss das denn sein wenn sich jemand die Nase putzen oder gar auf die Toilette muss ?
Iasi du übertreibst…;)
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Also wenn der Akkuwechsel das Budget schon belastet, wie schlimm muss das denn sein wenn sich jemand die Nase putzen oder gar auf die Toilette muss ?
Iasi du übertreibst…;)
Gruss Boris
Wer bei einer Produktion nicht auf jede Sekunde achtet, hat nicht verstanden, wie sich Kosten summieren.

Mach dir doch mal klar, wie hoch die Produktionskosten auch nur einer Sekunde am Set ist.
Und mach dir vor allem klar, wie wenige Sekunden Drehzeit du mit deinem Budget zur Verfügung hast.

Stell dir mal vor, der DoP hebt plötzlich die Hand und meint, er müsse auf die Toilette, wenn gerade die nächste Einstellung gedreht werden soll. :)

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Antwort von pillepalle:

Bei jeder meiner Kalkulatuonen ist die Position 'Akkuwechsel' fester Bestandteil. Das berechne ich gemäß Tarif mit 15 € pro Akkuwechsel. Die Auftraggeber wundern sich geradezu, wenn das nicht aufgelistet wird 🙃

VG

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Antwort von rush:

iasi hat geschrieben:

Gerade an einem Set, an dem die Kamera fast durchgehend läuft, sind Akkuwechselunterbrechungen ein Aufwand, der in Summe das Budget belastet.
Du bist in dieser Hinsicht weiterhin ein absoluter Träumer und Theoretiker.

An vielen Kameras sind heute ganz banale Dual-Akku Platten montiert - die Akkus können also auch problemlos im laufenden Betrieb gewechselt werden. Hier muss also keine Kamera aus und wieder eingeschaltet werden sondern du kannst den V oder Gold Mount Akku beim Umbau zur nächsten Szene wechseln ohne das es überhaupt jemand mitbekommt - binnen einer Sekunde.

Versuche doch vllt. nicht immer von Dingen zu reden bei denen du ganz offensichtlich schwimmst und keine realen Einblicke hast - aber so tust als würdest du wissen wie es am Set abläuft.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Gerade an einem Set, an dem die Kamera fast durchgehend läuft, sind Akkuwechselunterbrechungen ein Aufwand, der in Summe das Budget belastet.
Ja, solche Sachen redest du dir seit Jahren ein - hast du dir aber nur alles selbst in deinem Köpfchen ausgedacht, hat aber mit der Realität am Set nichts zu tun.

Zumal sowieso so gut wie nie jemand auf das Kamera Department warten muß - die sind meistens schneller als alle anderen - soviel Akkus kann man gar nicht wechseln.


Träum ruhig weiter, während andere längst Filme machen.

Und warum beantwortest du uns die Frage nach dem Aufpreis - den du bereit wärst für ein minderwertigeres kleineres Display zu zahlen - nicht?

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

Wer bei einer Produktion nicht auf jede Sekunde achtet, hat nicht verstanden, wie sich Kosten summieren.

Ok wenn es danach geht soll die Maske bitte Nagellack benutzen, der 10 Sekunden schneller trocknet als anderer Lack, der Lichtmensch könnte auf seinen Laufwegen größere Schritte machen und morgens einmal kräftig frühstücken reicht für den Tag.

Es geht doch auch irgendwie darum einen Flow zu entwickeln beim Dreh und diesen nicht durch Überrationalisierung zu stören. Nichts spricht gegen Effektivität, also ein Funkgerät ist effektiver als ein Handy, Durch Fernsteuerung bedienbares Licht ist praktisch, insgesamt auf Zack sein, Butter bei die Fische, das ist alles wichtig und angebracht.
Aber Du sparst an marginalen Dingen, wo die Effektivität fragwürdig ist oder sogar nachhaltig schädlich sein könnte.

Denn kommt Flow, kommt auch die Produktivität automatisch und spart nachhaltig viel mehr Zeit als 15 Sekunden für einen Akkuwechsel oder 3 Minuten am Tag, weil ein Lichttechniker größere Schritte macht und dadurch hektisch ist. Heißt ja nicht, daß er sich wie eine Schnecke bewegen soll.

Ich arbeite zwar nicht an riesigen Sets für TV und Kino, aber dennoch in Teamsituationen mit Herausforderungen, deshalb ist das so meine Erfahrung dazu.

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Antwort von freezer:

An keinem Set an dem ich jemals war und an keinem meiner unzähligen Mini-Team-Produktionen war der Akkuwechsel an der Kamera jemals ein Thema oder Kostenfaktor.
Das als Argument ist einfach nur lächerlich und bar jeder Realität. Wie Frank schon schrieb, das ist Ahnungslosendenke.

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Antwort von Mantas:

Red Kameras brauchen da wohl länger :)

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Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
An keinem Set an dem ich jemals war und an keinem meiner unzähligen Mini-Team-Produktionen war der Akkuwechsel an der Kamera jemals ein Thema oder Kostenfaktor.
Das als Argument ist einfach nur lächerlich und bar jeder Realität. Wie Frank schon schrieb, das ist Ahnungslosendenke.
Und dann fragt man sich, weshalb es um deutsche Produktionen so schlecht bestellt ist. :)

Wenn Zeit- und Kostenersparnis an einem Set kein Thema ist, hat eine Produktion ein großes Problem.

Ein Akkuwechsel ist generell ein Kostenfaktor. Ich hoffe doch, ich muss ihn nicht aufdröseln.

Nur soviel: Jeder Handgriff kostet Geld und Zeit.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Klar bei den deutschen Produktionen ist das Problem die ständigen Akku Wechsel während die ganze Crew Däumchen dreht…
Darum haben die so wenig Geld.

Das soll wohl ein Witz sein ? D

Das die Akkus einfach dann gewechselt werden während die Schauspieler und der Rest der Crew ganz was anderes machen müssen kommt dir wohl nicht in den Sinn ?

Das ganze nennt man dann richtige Planung und Organisation.
Richtig geplant und organisiert muss fast gar niemand irgendwelche Zeit und Geld verschwenden und sinnlos warten…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Klar bei den deutschen Produktionen ist das Problem die ständigen Akku Wechsel während die ganze Crew Däumchen dreht…
Darum haben die so wenig Geld.

Das soll wohl ein Witz sein ? D

Das die Akkus einfach dann gewechselt werden während die Schauspieler und der Rest der Crew ganz was anderes machen müssen kommt dir wohl nicht in den Sinn ?

Das ganze nennt man dann richtige Planung und Organisation.
Richtig geplant und organisiert muss fast gar niemand irgendwelche Zeit und Geld verschwenden und sinnlos warten…
Gruss Boris
Natürlich wartet der Akku so lange mit dem Leerwerden, bis die Schauspieler Pause machen. :)

Und: Richtig planen und organisieren kann man einen Dreh nicht, wenn Zeitersparnis kein Thema ist.

Unternehmen, die Geld verdienen wollen, bezahlen sehr teure externe Experten dafür, dass sie einen Werkzeugwagen einen halben Meter umstellen und dadurch im Produktionsablauf alle 5 Minuten mal 3 Sekunden einsparen.

In der Summe werden aus diesen 3 Sekunden durch viele kleine Effizienzsteigerungen nun einmal enorme Einsparungen.

Man muss sich doch auch mal fragen, warum in Ungarn, Tschechien oder Rumänien gedreht wird und eben nicht in D.
Will ein DoP die deutschen Gagen, muss er nun einmal in seinem Bereich effizienter arbeiten, als in Osteuropa.
Die Rechnung ist doch einfach: Bei gleichem Budget stehen in D weniger Drehtage zur Verfügung als in Budapest.

Und nun überlegen wir mal, was es bedeutet, wenn die Akkus schneller leergezogen werden:
Es entsteht ein höherer Bedarf an Akkus.
Diese müssen vor dem Dreh vorbereitet werden - also geladen, verpackt, transportiert.
Am Drehort bekommen die Akkus auch nicht plötzlich eigene Beine und Hände.
Nach dem Dreh müssen die Akkus wieder eingepackt, transportiert, ausgepackt und dann in die Ladegeräte gesteckt werden. Es braucht bei mehr Akkus auch mehr Ladegeräte, die wiederum ...

Jedes Kabel muss auch eingesteckt werden - dafür musst du jemanden bezahlen. ;)

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Antwort von pillepalle:

Und dann noch die ganzen Objektivwechsel... was sich da mit einem Superzoom am Set noch sparen läßt :)

VG

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Und dann noch die ganzen Objektivwechsel... was sich da mit einem Superzoom am Set noch sparen läßt :)

VG
Na immerhin - du beginnst dir Gedanken zu machen. :)

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Antwort von pillepalle:

@ iasi

Ja. Sparen da wo es Sinn macht ;)

VG

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

Und dann fragt man sich, weshalb es um deutsche Produktionen so schlecht bestellt ist. :)

Nur soviel: Jeder Handgriff kostet Geld und Zeit.
Was den deutschen Film betrifft bin ich bei Dir, aber der Akkuwechsel ist bestimmt nicht der Grund.....
Genau, das macht man wenn es sich gerade anbietet mit dem Akkuwechsel.

Zeit ist Geld, aber nun auch nicht so sehr und wie gesagt, bessere Stimmung ist wichtiger als Leute wegen eines vielleicht verpatzten Akkuwechsels anzumachen oder irgendwie wegen Sekundensparen zu stressen.

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Antwort von soulbrother:

Na Eure Sorgen möchte ich haben.
Beim letzten größeren Event war ich für Licht, Ton und Video verantwortlich.
Wir hatten 64 Akkulichter im Raum verteilt und per DMX wireless gesteuert (Museum).
Es waren aber 2 Tage Event, wir mussten also zwischendurch laden .
Was für ein Aufwand, da lob ich mir die Effizienzrechnung...

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

Unternehmen, die Geld verdienen wollen, bezahlen sehr teure externe Experten dafür, dass sie einen Werkzeugwagen einen halben Meter umstellen und dadurch im Produktionsablauf alle 5 Minuten mal 3 Sekunden einsparen.
Das ist aber Akkordarbeit, da summiert sich das auf.

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Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
@ iasi

Ja. Sparen da wo es Sinn macht ;)

VG
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert." ;)

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Unternehmen, die Geld verdienen wollen, bezahlen sehr teure externe Experten dafür, dass sie einen Werkzeugwagen einen halben Meter umstellen und dadurch im Produktionsablauf alle 5 Minuten mal 3 Sekunden einsparen.
Das ist aber Akkordarbeit, da summiert sich das auf.
Eigentlich nicht, denn bei Akkordarbeit handelt es sich um eine Erwerbstätigkeit, welche nicht nach den Arbeitsstunden, sondern nach der geleisteten Arbeitsmenge entlohnt wird.

Rationalisierung wiederum umfasst alle Maßnahmen, die zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität und einer Verringerung der Gesamtkosten beitragen.

Die Aufgabe eines DoP besteht auch darin, mit dem für seinen Bereich verfügbarem Budget die bestmögliche Qualität möglichst effizient zu erzielen.
Die Anzahl der Drehtage, die zur Verfügung stehen, ergibt sich aus den Produktionskosten also Material- und Personalaufwand und dem Gesamtbudget.
Drehzeit ist immer knapp, also ...
;)

Vielleicht sollte man die Crew nach der Anzahl der verwendbaren Takes bezahlen. :)

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Antwort von Mantas:

Mein wenn jemand so viele Videos guckt, muss doch mal aufgeschnappt haben wie Dreharbeiten so laufen, oder nicht?

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Mein wenn jemand so viele Videos guckt, muss doch mal aufgeschnappt haben wie Dreharbeiten so laufen, oder nicht?
Wenn jemand sich mal den Zustand der Branche in D ansieht, sollte er doch mal auf den Gedanken kommen, dass etwas bei den Dreharbeiten nicht ideal läuft.

Warum wollen die Streamer und Studios denn nicht mehr die Dreharbeiten finanzieren, wie sie in D so laufen?
Warum ...

Wer nur internationale Videos guckt, hat es schwer, mal aufzuschnappen, wie Dreharbeiten in D so laufen, oder nicht?

Die Ergebnisse deutscher Dreharbeiten schaut sich eh kaum mehr jemand an. ;)

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


Die Aufgabe eines DoP besteht auch darin, mit dem für seinen Bereich verfügbarem Budget die bestmögliche Qualität möglichst effizient zu erzielen.
Die Anzahl der Drehtage, die zur Verfügung stehen, ergibt sich aus den Produktionskosten also Material- und Personalaufwand und dem Gesamtbudget.
Drehzeit ist immer knapp, also ...

ok keine Akkordarbeit, aber Du weißt denke ich was ich meine mit dem Aufsummieren.

Nur was willst Du wegen Akkufrage bewirken? Akkumanagment muss ja nunmal sein und das macht doch jeder.
Zügig den Akku wechseln klar, aber nicht hektisch, sonst rennt der Akkuwechsler die Kamera um.

Natürlich Effektivität, aber damit machst Du menschen zu Robotern, nämlich dann wenn man Effektivität auf die Spitze treibt.
Fehlt nur noch, daß man beim Drehtermin nicht lachen darf......

Ich weiß nicht ob Dein "Kein Catering - Digitalzoom - Akkuschnellwechsel - Konzept" aufgeht und nicht nachher auf die Stimmung drückt oder zu einer Stressnummer für alle wird unter Einbußen von Groove beim Dreh.


.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Und dann fragt man sich, weshalb es um deutsche Produktionen so schlecht bestellt ist.

Ein Akkuwechsel ist generell ein Kostenfaktor.
Der Deutsche Film ist also wegen des häufigen Akkuwechsels schlecht, währen andere Länder (und du natürlich) das längst durchschaut haben, und deshalb keine Akkus mehr wechseln :D

Merke: Der wichtigste Faktor auf deinem Weg zum Oskar ist die Anzahl der Akkuwechsel.
iasi hat geschrieben:
Natürlich wartet der Akku so lange mit dem Leerwerden, bis die Schauspieler Pause machen. :)
Im Gegensatz zu dir machen die Leute das beruflich, und die warten mit dem Wechseln natürlich nicht bis der Akku leer ist.
Selbstverständlich wechseln die in einem passenden Moment, wenn halt Zeit dazu ist.

Jemand wie du, der das noch nie gemacht hat, kann das natürlich nicht wissen.
iasi hat geschrieben:

Vielleicht sollte man die Crew nach der Anzahl der verwendbaren Takes bezahlen.
Vielleicht würde das gewisse Leute davon abhalten ihr einziges Heil in möglichst vielen Takes auf Kosten von Crew und Schauspielern zu suchen.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Und dann fragt man sich, weshalb es um deutsche Produktionen so schlecht bestellt ist.

Ein Akkuwechsel ist generell ein Kostenfaktor.
Der Deutsche Film ist also wegen des häufigen Akkuwechsels schlecht, währen andere Länder (und du natürlich) das längst durchschaut haben, und deshalb keine Akkus mehr wechseln :D

Merke: Der wichtigste Faktor auf deinem Weg zum Oskar ist die Anzahl der Akkuwechsel.
Nun - unrentable Branchen gehen pleite.
Wer denkt, Kosten seien kein Thema, dem man sich stellen muss, ist irgendwann weg vom Fenster.

Die deutschen "professionellen Produktionen" sind für private Investoren jedenfalls uninteressant geworden. Offensichtlich ist die Einstellung, sich um Effizienzsteigerungen nicht scheren zu müssen, nicht hilfreich, um Produktionen in D zu halten. Selbst mit deutschen Fördergeldern und Gebühren finanzierte Produktionen zieht es ins Ausland.

Und:
Wenn kein Geld mehr in Filmproduktionen fließt, macht sich auch niemand mehr auf den Weg zum Oskar. :)
Da hilft es auch nichts, wenn unser Frank und erklärt, wie es an professionellen Sets abzulaufen hat. ;)

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Natürlich wartet der Akku so lange mit dem Leerwerden, bis die Schauspieler Pause machen. :)
Im Gegensatz zu dir machen die Leute das beruflich, und die warten mit dem Wechseln natürlich nicht bis der Akku leer ist.
Selbstverständlich wechseln die in einem passenden Moment, wenn halt Zeit dazu ist.

Jemand wie du, der das noch nie gemacht hat, kann das natürlich nicht wissen.
iasi hat geschrieben:

Vielleicht sollte man die Crew nach der Anzahl der verwendbaren Takes bezahlen.
Vielleicht würde das gewisse Leute davon abhalten ihr einziges Heil in möglichst vielen Takes auf Kosten von Crew und Schauspielern zu suchen.
Vielleicht sollten sich gewisse Leute mal darüber Gedanken machen, wer sie bezahlen soll, wenn selbst die Verantwortlichen für Produktionsbereiche - wie z.B. der DoP - sich nicht um Effizienz scheren.

Auch die Verwalter der Fördergelder und die Programmverantwortlichen der Gebührenempfänger müssen irgendwann Rechenschaft ablegen.

Man ist wirklich fern von "professionell", wenn man nicht die Kosten abschätzen kann, die auch für so scheinbar nebensächliche Dinge, wie Akku-Wechsel anfallen.
Da sind dann also Leute mit vielen kleinen Tätigkeiten beschäftigt und erzeugen über den Tag Kosten.
Am Morgen nimmt jemand den V-Mount vom Ladegerät und steckt ihn in die Akku-Box.
Ein anderer verlädt diese Box in einen Transporter.
Der Fahrer bringt ihn zum Drehort.
Jemand lädt die Box aus und stellt sie der Kamera-Crew hin.
Ein Kameraassistent entnimmt den Akku und steckt ihn an die Kamera.
...
Wir dürfen dabei denjenigen nicht vergessen, der für den V-Mount ein weiteres Ladegerät aufbauen muss, das natürlich auch erst geliehen und transportiert werden musste. Und dann ist da der Tisch, die Verkabelung etc. für das Ladegerät. Ach ja - es braucht auch den Raum für dieses Ladegerät.
...
Vor Drehbeginn mussten Akku und Ladegerät disponiert und geliehen werden.
...

Nun denkt sicherlich mancher: Akkus brauch ich doch sowieso, da spielen einige mehr gar keine Rolle.
Zu kurz gedacht. ;)

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Antwort von Mantas:

omg ich feier es :)


was ist denn eigentlich nun die Lösung zu dem deutschen V-Mount Problem?

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Antwort von Bildlauf:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Im Gegensatz zu dir machen die Leute das beruflich, und die warten mit dem Wechseln natürlich nicht bis der Akku leer ist.
Selbstverständlich wechseln die in einem passenden Moment, wenn halt Zeit dazu ist.
Ich gehe mal davon aus daß bei einem professionellen Kinofilmdreh genug V Mount Akkus vorhanden sind, um auch bei 40% schon zu wechseln. Denke nicht, daß es daran scheitert.
Selbst ich habe immer genug Akkus mit, so daß ich die nicht auf 0 % Leerziehen muss, sondern eben auch bei 30% zb. wechseln kann.

Noch nie gehört, daß das ein signifikanter Grund ist, daß ein Dreh problematisch wird oder ein Film umerfolgreich oder so. Etwas abenteuerlich solch eine Annahme.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


Nun - unrentable Branchen gehen pleite.
Wer denkt, Kosten seien kein Thema, dem man sich stellen muss, ist irgendwann weg vom Fenster.


Nur der Grund ist nicht der Akkuwechsel oder andere Sachen dieser Art. Akkumanagment muss doch sein, und willst Du mit solar filmen?
Ich verstehe den Ansatz nicht oder was Du einem weiß machen möchtest was man tun soll.

natürlich sollte man möglichst effektiv arbeiten, aber ab einem gewissen Punkt der Effektivität werden die Leute zu Robotern.
90% Effektivität und 10% nicht Effektivität bringen mehr Groove als 100% Effektivität und null Spaß, kein Lachen, und finstere Stimmung.
wie die Roboter 100% effektiv abarbeiten?
Das führt doch zu nichts.

Lieber mal beim Dreh die Leute lachen lassen>>positive Stimmung>>die Takes werden danach besser laufen>>nachhaltige Zeitersparnis.
Sieh es doch mal so.
Profis hin oder her, so funktioniert der Mensch nicht. Schlechte Stimmung fließt dann doch mit ein.

Angestellte zb legen sehr viel Wert auf Betriebsklima, tlw. mehr als auf Gehalt.
Und bei den Drehs merke ich das auch, daß gute Stimmung gold wert ist.

Warum deutscher Film etwas schwächest, die Gründe liegen nicht im Akkuwechsel oder irgendwelcher nicht angewandten Effektivitätsmethoden, die Du hier angibst.

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Antwort von markusG:

Bildlauf hat geschrieben:
Ich gehe mal davon aus daß bei einem professionellen Kinofilmdreh genug V Mount Akkus vorhanden sind, um auch bei 40% schon zu wechseln.
Wie schaut es bei abgelegenen Drehs aus? Iirc hatten wir hier neulich das Thema über einen Dreh in einer abgelegene Berghütte, wo es keinen Strom gibt und alles zB mit Akkuleuchten gelöst werden musste. Und wenn die nun auch mit V-Mount betrieben werden müssen kann es sicher auch zu der Situation kommen, wo man "Haushalten" muss - und die Kamera, oder Zubehör nicht permanent laufen lässt usw., weil man eben nicht die Kapazität hat zig Akkus mitzunehmen (wie gesagt - abgelegen, vllt sogar ohne Straßenzugang).

Musste auch mal bei einigen Spec-Drehs Akkus "jonglieren", da nicht genug Budget vorhanden war Akkus für den gesamten Drehtag einzuplanen (solange dafür die Gage stimmt :P), dafür aber ein ganzer Tannenbaum an Zubehör, der "sein muss", aber eben am Akku mit nuckelt. Mag amateurhaft wirken, waren aber jedes Mal erfahrene/erfolgreiche Kamera Departments. Ging ja auch, war trotzdem knapp bemessen. Langeweile gab es jedenfalls nicht :D

Aber gibt ja auch Leute die Kameras ungesichert im Fussraum ihres Autos kutschieren etc., so what.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
omg ich feier es :)


was ist denn eigentlich nun die Lösung zu dem deutschen V-Mount Problem?
Effizienzsteigerung und Innovation - nicht bei den Kameras, sondern bei den Produktionsabläufen - also am Set.

So wie es jetzt läuft, ist D jedenfalls nicht konkurrenzfähig. ;)

Also: Systemrationalisierungs- und Innovationsprozesse

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Antwort von Bildlauf:

markusG hat geschrieben:

Wie schaut es bei abgelegenen Drehs aus?
Klar kann man jetzt Sondersituation hervorholen, wie Du beschrieben hast auf einer Berghütte ohne Strom, aber in der Regel ist das ja kein Problem mit Stromversorgung.

Es gibt das Stromnetz und Powerbanks, Generatoren, Solarpanel, Batteriebänke etc.

Oder man muss paar mehr geladene Akkus halt mitnehmen, nützt dann ja nichts.
Will man beständig oder viel Licht, dann muss man eben für Strom sorgen oder eine high ISO fähige Kamera leihen (dann braucht man weniger Akku) oder auf den Auftrag verzichten, wenn man es nicht bewerkstelligen kann.
Oder es muss noch ein "Sherpa" mitkommen speziell zum Tragen von Ausrüstung.

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Antwort von Darth Schneider:

@ iasi
Was heisst Innovation für dich ?
ISO 12800 und dafür 10 Watt Pocket Lights, und gar kein Catering..? :))

Warum das Rad neu erfinden ?
Film wird nie günstig werden, die Abläufe sind effizient genug und die Akkus müssen so oder so gewechselt werden…

Ich finde es hapert in Deutschland eher an der Kreativität und am fehlenden Mut von der Produzenten Seite, wirklich coole Geschichten erzählen zu wollen und an den zig doofen Drehbüchern die dafür verfilmt werden…
Gruss Boris

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Antwort von markusG:

Bildlauf hat geschrieben:
Klar kann man jetzt Sondersituation hervorholen, wie Du beschrieben hast auf einer Berghütte ohne Strom
Ich bin in dem Bereich nicht tätig, aber bei Dokus dürfte das beileibe keine Sondersituation sein, sondern Alltag (neben noch ganz anderen Themen), zumindest was ich so mitbekomme.

Klar, bei den meisten Drehs mag das anders aussehen. Bin aber kein Fan von Pauschalaussagen. Der o.g. Fall war von einem Forenteilnehmer, daher finde ich soetwas relevant genug.

Und salopp gesagt: wenn man für die Pyxis einen Berg an Akkus mitschleppen müsste und das warum auch immer nicht geht, greift man vlt besser zu einer Kamera, die weniger Strom frisst etc.

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Ich finde es hapert in Deutschland eher an der Kreativität, an Mut von der Produzenten Seite und an den zig doofen Drehbüchern die verfilmt werden…
Gruss Boris
Das ist der Punkt finde ich auch, es geht nicht um Akku oder das jemand paar Sekunden spart, sondern irgendwie liegt der Hase mehr da im Pfeffer glaube ich.

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Antwort von Darth Schneider:

@Markus
Einer Arri ?..;)
Die frisst eher viel mehr Strom.
Egal welche Kamera.
Weil heute gibt es doch eigentlich viel effizientere Lösungen als zig Kamera Akkus mitzuschleppen…

Klar für Low Budget Dokus/auf Reisen bietet sich natürlich ne Dslm an, die klein ist und wenig Strom frisst…Was aber auch nicht bei allen dslms so ist.
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

markusG hat geschrieben:

Ich bin in dem Bereich nicht tätig, aber bei Dokus dürfte das beileibe keine Sondersituation sein, sondern Alltag (neben noch ganz anderen Themen), zumindest was ich so mitbekomme.

Klar, bei den meisten Drehs mag das anders aussehen. Bin aber kein Fan von Pauschalaussagen. Der o.g. Fall war von einem Forenteilnehmer, daher finde ich soetwas relevant genug.

Und salopp gesagt: wenn man für die Pyxis einen Berg an Akkus mitschleppen müsste und das warum auch immer nicht geht, greift man vlt besser zu einer Kamera, die weniger Strom frisst etc.
Ich mache auch keine Dokus, sondern meistens Sachen mit Stromversorgung oder ich habe genug Akkus dabei.
Ich will da ja auch nicht auf die Füße treten, aber @iasi geht es ja um Kinoproduktionen und nicht um Dokus, wo man effektiver sein solle.
Also es geht immer um Filmproduktion bei ihm nehme ich wahr.

Habe den Thread mit der Berghütte mal kurz überflogen.
Ich würde bei so einem Auftrag ablehnen, weil ich es nur mit zu viel Aufwand bewerkstelligen könnte und man sollte nur Sachen annehmen, die man schafft und auch einen Bezug zu hat.
Alleine die Ausrüstung Hochschleppen hätte ich gar keine Lust zu.

Angenommen ich müsste es machen, dann würde ich mit der Sony a7IV oder S5II in rec oder Log bis ISO 6000 bis 10000 ISO filmen und denke, da wäre die Lichtfrage schonmal zumindest etwas entschärft.
Wenn es dann aber raw sein soll, dann braucht man halt mehr Licht.

- Entweder gibt es eine Hochfahrt zur Hütte, dann kann ich mitnehmen so viel ich mag
- Zu Fuß muss man dann Kompromisse eingehen oder zusehen, daß man eben "Sherpas" organisiert, die tragen.
- Oder man muss auf gewisse Dinge verzichten, in Absprache mit dem Kunden

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Antwort von Bildlauf:

Zumal auf einer Berghütte würde ich sagen, sollte das Ambiente eher gemütlich sein, also high Key ist da eh nicht angesagt, eher einen kleinen Schummerigen, holzigen Charakter verleihen. Nicht düster und finster, aber eben mit Berghüttenfeel.
Man könnte auch Kerzen Andenken. Nur eine mittelgroße Stumpemkerze wiegt wie ein V Mount Akku, da wäre der Akku wohl sinnvoller....
Vielleicht sind da ja Kerzen vor Ort, wenn da eh kein Strom ist.

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Antwort von Darth Schneider:

Ist doch immer abhängig vom Budget.
Wenn genug Geld vorhanden ist, muss man das Zeugs ja nicht alleine den Berg hochschleppen weil man dann gar nicht erst alleine arbeitet.

Wenn man den Job ganz alleine stemmen muss, wird es halt stark eingeschränkt mit Licht/Zeugs beziehungsweise dem Aufwand den man überhaupt betreiben kann, nicht nur auf dem Berg, allgemein bei jedem Dreh…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Nun - unrentable Branchen gehen pleite.
Wer denkt, Kosten seien kein Thema, dem man sich stellen muss, ist irgendwann weg vom Fenster.


Nur der Grund ist nicht der Akkuwechsel oder andere Sachen dieser Art. Akkumanagment muss doch sein, und willst Du mit solar filmen?
Ich verstehe den Ansatz nicht oder was Du einem weiß machen möchtest was man tun soll.

natürlich sollte man möglichst effektiv arbeiten, aber ab einem gewissen Punkt der Effektivität werden die Leute zu Robotern.
90% Effektivität und 10% nicht Effektivität bringen mehr Groove als 100% Effektivität und null Spaß, kein Lachen, und finstere Stimmung.
wie die Roboter 100% effektiv abarbeiten?
Das führt doch zu nichts.

Lieber mal beim Dreh die Leute lachen lassen>>positive Stimmung>>die Takes werden danach besser laufen>>nachhaltige Zeitersparnis.
Sieh es doch mal so.
Profis hin oder her, so funktioniert der Mensch nicht. Schlechte Stimmung fließt dann doch mit ein.

Angestellte zb legen sehr viel Wert auf Betriebsklima, tlw. mehr als auf Gehalt.
Und bei den Drehs merke ich das auch, daß gute Stimmung gold wert ist.

Warum deutscher Film etwas schwächest, die Gründe liegen nicht im Akkuwechsel oder irgendwelcher nicht angewandten Effektivitätsmethoden, die Du hier angibst.
Das ist ja das Problem:
Da wird nicht über ein Beispiel hinausgedacht - einen Puzzlestein - und dieser stattdessen als irrelevant abgetan, statt ihn als Teil des Ganzen zu betrachten.

Bei der ARD hat man einen Minutenpreis von rund 22.000€ brutto für eine Premiumproduktion wie Tatort oder Fernsehfilm zur Verfügung. Bei 90 Minuten sind das ca. 2 Mio.€.
Wie viele Drehtage Zeit ist, hängt von den Produktionskosten ab.

Drehs im üblichen Set-Büro des Kommissars im Studio bekommt man günstig, wenn man schöne lange Dialoge hat. Da kann man dann auch die große Crew lachen lassen und ein paar zusätzliche V-Mounts nutzen. :)

Die durchschnittliche Zahl der Drehtage sank im Laufe der 2000er Jahre von 28 auf 23 im Jahr 2011, auch aufwändige Stuntszenen wurden seltener.
(Tatort/Wikipedia)
Und der Dreh an Originalschauplätzen wird ebenfalls immer seltener.

D.h. die Kostensteigerungen werden durch Abstriche bei der Produktionsqualität kompenziert und nicht durch Effizienz-/Produktivitätssteigerungen. Das hat man auch bei deutschen Kinofilmen.

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist doch immer abhängig vom Budget.
Wenn genug Geld vorhanden ist, muss man das Zeugs ja nicht alleine den Berg hochschleppen weil man dann gar nicht erst alleine arbeitet.

Wenn man den Job ganz alleine stemmen muss, wird es halt stark eingeschränkt mit Licht/Zeugs beziehungsweise dem Aufwand den man überhaupt betreiben kann, nicht nur auf dem Berg, allgemein bei jedem Dreh…
genau sonst wären wir wieder bei dem Klassiker, daß Kunden Hollywood wünschen, aber nur schmales Budget zur Verfügung stellen.

Daß man da selber aufsteigen und schleppen muss, bin wirklich keine Diva, aber solche Sachen habe ich keine Lust mehr.
Also da soll man doch bitte noch zumindest noch eine kräftige Person als Träger organisieren, das reicht doch schon, die trägt dann die 30 x V mount Akkus ;-)
Oder ein Hubschrauber buchen für hoch und runter. Oder einen Esel oder was auch immer.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist doch immer abhängig vom Budget.
Wenn genug Geld vorhanden ist, muss man das Zeugs ja nicht alleine den Berg hochschleppen weil man dann gar nicht erst alleine arbeitet.

Wenn man den Job ganz alleine stemmen muss, wird es halt stark eingeschränkt mit Licht/Zeugs beziehungsweise dem Aufwand den man überhaupt betreiben kann, nicht nur auf dem Berg, allgemein bei jedem Dreh…
Gruss Boris
"Genug Geld" - das ist ein verhängnisvoller Gedanke, denn einfach nur mehr Geld zu erwarten, führt letztlich dazu, dass irgendwann gar kein Budget mehr vorhanden ist, weil dann der Job von jemandem gemacht wird, der mit dem vorhandenen Budget auskommt.
Und warum kommt er mit dem vorhandenen Budget aus?
Weil er alle noch so kleinen Möglichkeiten nutzt, um die Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu erhöhen.

Es gibt dann diejenigen, die einfach nur sagen: "Wir brauchen genug (also immer mehr) Geld."
Und es gibt diejenigen, die sich auch so kleine Kostenstellen wie die Anzahl der notwendigen Akkus ansehen. :)

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Antwort von markusG:

Bildlauf hat geschrieben:
Ich mache auch keine Dokus, sondern meistens Sachen mit Stromversorgung oder ich habe genug Akkus dabei.
Ich will da ja auch nicht auf die Füße treten, aber @iasi geht es ja um Kinoproduktionen und nicht um Dokus, wo man effektiver sein solle.
Also es geht immer um Filmproduktion bei ihm nehme ich wahr.
Nun, er ist weder OP, noch ist das hier eine One-Man-Forum, deswegen ignoriere ich seine Fallbeispiele in der Hinsicht^^ Es gibt ja zig andere Anwendungsgebiete für die Pyxis. Oder eben welche wo sie fehlbesetzt ist. Dass es Fälle gibt wo Akkulaufzeiten / Effizienz relevant sind bekomme ich aber immer wieder mit, auch wenn mich persönlich das nicht tangiert.

Und auch ein Kinofilm kann ja guerilla artig umgesetzt werden. Den Schuh muss man sich ja nicht selber anziehen. Dann aber keine Fantasie zu haben was andere da beschäftigt - kann man machen. Ist halt langweilig, weil: Fall gelöst :P

p.s. es ist übrigens auch nicht verboten, Kameras mit Netzstrom zu betreiben ;)

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Ist doch immer abhängig vom Budget.
Wenn genug Geld vorhanden ist, muss man das Zeugs ja nicht alleine den Berg hochschleppen weil man dann gar nicht erst alleine arbeitet.

Wenn man den Job ganz alleine stemmen muss, wird es halt stark eingeschränkt mit Licht/Zeugs beziehungsweise dem Aufwand den man überhaupt betreiben kann, nicht nur auf dem Berg, allgemein bei jedem Dreh…
genau sonst wären wir wieder bei dem Klassiker, daß Kunden Hollywood wünschen, aber nur schmales Budget zur Verfügung stellen.

Daß man da selber aufsteigen und schleppen muss, bin wirklich keine Diva, aber solche Sachen habe ich keine Lust mehr.
Also da soll man doch bitte noch zumindest noch eine kräftige Person als Träger organisieren, das reicht doch schon, die trägt dann die 30 x V mount Akkus ;-)
Oder ein Hubschrauber buchen für hoch und runter. Oder einen Esel oder was auch immer.
Genau - der Kunde soll es gefälligst bezahlen, sonst bekommt er keinen Film gedreht. ;) :)
Jedenfalls nicht von dir. :)
Umgekehrt hast du dann wahrscheinlich diesen Kunden nicht mehr.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

Bei der ARD hat man einen Minutenpreis von rund 22.000€ brutto für eine Premiumproduktion wie Tatort oder Fernsehfilm zur Verfügung. Bei 90 Minuten sind das ca. 2 Mio.€.
Wie viele Drehtage Zeit ist, hängt von den Produktionskosten ab.

Drehs im üblichen Set-Büro des Kommissars im Studio bekommt man günstig, wenn man schöne lange Dialoge hat. Da kann man dann auch die große Crew lachen lassen und ein paar zusätzliche V-Mounts nutzen. :)
Ok das heißt jeder AC muss mit einem schlechten Gewissen vom Dreh gehen, weil er den Akku 10 Sekunden zu lang gewechselt hat und damit Kosten in Höhe von knapp 4000 Euro verursacht hat.
Ich glaube nicht, daß man das so rechnen kann.

Die Frage ist doch, ob der Film dadurch besser wird durch Deine Maßnahmenvorschläge.

Und nochmal, Effektivität ist gut, aber die Menschen müssen noch Menschen bleiben dürfen. Sonst ist es wie bei Ford am Fließband, man macht nur noch Handgriffe ohne jegliches Feeling.
Man wechselt den Akku wenn es sich anbietet und auch andere Prozesse sind einzuplanen und Effektivität ist angesagt, aber wenn mal für 3 Minuten gelacht wird am Set wegen einer witzigen verpatzten Szene, kostet das zwar 60.000 Euro, aber dafür spart man bei den folgenden Takes aufgrund der guten Stimmung 10 Minuten und spart damit über 200.000 Euro.
So kannst Du es auch sehen.

Es tut nicht gut und ist nicht zielfördernd, Menschen zu perfekten Maschinen zu machen.

Die Deutschen sollten sich mal mehr mit dem Thema Colorgrading, Story, Regieanweisungen und Schnitt beschäftigen, das ist wichtiger.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Natürlich soll der Kunde dafür bezahlen wenn er einen schönen Film will und dafür 10, 40, oder 200 kg hoch auf den Berg müssen…
Wer denn sonst ?

Und die Aufnahmen werden professioneller aussehen mit einem 15kg Stativ wie mit einem 2kg Stativ….
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:

Ich mache auch keine Dokus, sondern meistens Sachen mit Stromversorgung oder ich habe genug Akkus dabei.
Ich will da ja auch nicht auf die Füße treten, aber @iasi geht es ja um Kinoproduktionen und nicht um Dokus, wo man effektiver sein solle.
Also es geht immer um Filmproduktion bei ihm nehme ich wahr.
Ich bin für eine Doku auch schon auf einem primitiven Pferdeschlitten und einer abgespeckten Red in die Höhen gefahren und hatte dort Aufnahmen gemacht.
Was wäre denn die Alternative gewesen?
Ein Hubschrauber? Also letztlich keine Aufnahmen.

Und hätten sich die Aufnahmen verbessert, wäre ich mit einem Hubschrauber dort angekommen?
Das ist nämlich der Punkt: Was zählt ist das Ergebnis und nicht das ganze Brimborium hinter der Kamera.

Die Aufnahmen auf der Fahrt hätte ich schon mal gar nicht machen können.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


Genau - der Kunde soll es gefälligst bezahlen, sonst bekommt er keinen Film gedreht. ;) :)
Jedenfalls nicht von dir. :)
Umgekehrt hast du dann wahrscheinlich diesen Kunden nicht mehr.

Der Kunde wäre ca. 1000 Kilometer von mir entfernt, wäre mir ziemlich Wumpe.
Ich achte auf meine Region, daß da alles gerade läuft mit Kundschaft.

Die Gage für die berghüttenaktion sei nicht so mega, und noch die Anreise. Reisezeit würde bestimmt nicht bezahlt, wären ja zwei ganze Reisetage, das Schleppen, und dann noch am besten im Doppelbett mit dem Tonmenschen schlafen, das fehlt noch.

Nichts gegen Outdooraktivitäten, das mag ich, aber nicht in Kombi mit Filmerei bitte.

Ich bin bestimmt kein Typ der sich erlaubt Aufträge abzulehnen oder irgendwie arrogant zu sein.
Letztens wieder ein Musikvideo für 200 Euro netto gemacht, weil sie schlichtweg nicht mehr hatte, aber coole Frau, cooler Song und mit der geht was, da habe ich ganz andere Effekte. Da habe ich null Bauchschmerzen mit. Es macht Freude. Es gibt sehr gut bezahlte Sachen, mittlfeld, und weniger gut. Aber es macht stets Spaß und ich habe positive Effekte. das ist mir wichtig.

Aber 10 Stunden Zugfahrt und dann 25KG auf dem Rücken nach oben schleppen, oben dann auf der Hütte mit high ISO sich einen abkämpfen, bringt nichts für mich.

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Und die Aufnahmen werden professioneller aussehen mit einem 15kg Stativ wie mit einem 2kg Stativ….
Ich filme in letzter Zeit öfter mal mit Stativ. Hauptsächlich wegen der Vintage Objektive.

Meins ist ein leichteres und bei Wind wackelt das halt immer ganz leicht, auch wenn ich den Kamerarucksack unten an den Haken hänge.
Sieht man kaum und ist auch wegstabiliserbar, aber eben, will man oben auf dem windigen Berg saubere Stativaufnahme müssen es die 15 KG wohl sein.
Denn da ist es noch windiger als auf Höhe Null bei uns.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Natürlich soll der Kunde dafür bezahlen wenn er einen schönen Film will und dafür 10, 40, oder 200 kg hoch auf den Berg müssen…
Wer denn sonst ?

Und die Aufnahmen werden professioneller aussehen mit einem 15kg Stativ wie mit einem 2kg Stativ….
Gruss Boris
Er soll bezahlen?

Man könnte auch zu den ARD-Geldverwaltern gehen und ihnen sagen:
"Wenn ihr einen schönen Film wollt, dann bezahlt 40.000€ pro Minute für den Tatort."

Ein 15kg Stativ brauchst du nur, wenn du eine schwere Kamera benutzt.
Niemand sieht nachher, ob eine 1,5kg-Kamera auf einem 2kg Stativ war oder ob du 12kg auf ein 15kg Stativ gepackt hast.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:

Und die Aufnahmen werden professioneller aussehen mit einem 15kg Stativ wie mit einem 2kg Stativ….
Ich filme in letzter Zeit öfter mal mit Stativ. Hauptsächlich wegen der Vintage Objektive.

Meins ist ein leichteres und bei Wind wackelt das halt immer ganz leicht, auch wenn ich den Kamerarucksack unten an den Haken hänge.
Sieht man kaum und ist auch wegstabiliserbar, aber eben, will man oben auf dem windigen Berg saubere Stativaufnahme müssen es die 15 KG wohl sein.
Denn da ist es noch windiger als auf Höhe Null bei uns.
Was aber, wenn du das 15kg Stativ nicht auf den Berg bekommst und gar keine Aufnahme gemacht werden kann?

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


Ich bin für eine Doku auch schon auf einem primitiven Pferdeschlitten und einer abgespeckten Red in die Höhen gefahren und hatte dort Aufnahmen gemacht.
Was wäre denn die Alternative gewesen?
Ein Hubschrauber? Also letztlich keine Aufnahmen.

Und hätten sich die Aufnahmen verbessert, wäre ich mit einem Hubschrauber dort angekommen?
Das ist nämlich der Punkt: Was zählt ist das Ergebnis und nicht das ganze Brimborium hinter der Kamera.

Die Aufnahmen auf der Fahrt hätte ich schon mal gar nicht machen können.

Ja wenn der Pferdeschlitten integraler Bestandteil des Films ist, ist das was anderes.
Dann müssen da natürlich shots gemacht werden.
Pferdeschlitten würde klar gehen für mich. Werde dann ja gefahren.

Ich bin zb. auch drei Tage auf einem Segelboot mitgefahren und es war nervig diese Enge.
Wiederum im engen U Boot habe ich ein Musikvideo gedreht, das ist was anders. Macht einfach mehr Spaß.
Bin halt kein Dokufilmer.

Hauptsache ich muss nicht unnötig laufen oder kraxeln, Equipment schleppen, in Doppelzimmern schlafen und solche Sachen.
Und mit unnötig meine ich nicht, daß ich mich mit der Kamera nicht bewegen will, sondern von Drehort A zu Drehort B muss es mit einem KFZ hingehen.
Ist wirklich nicht zu viel verlangt und meine Leute sehen mich alles andere als eine Diva, weil ich beim Drehen dafür stets aktiv bin und serviceorientiert und auch einigermaßen freundlich ;-)

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


Was aber, wenn du das 15kg Stativ nicht auf den Berg bekommst und gar keine Aufnahme gemacht werden kann?
Dann muss der Kunde mit Verwacklungen klarkommen, und darf sich nicht beschweren.
dann besser motiviert handheld mit gutem Stabi sonst.
Unbedingt vorher eventuelle Schwachstellen kommunizieren, das ist das wichtigste.

Also es könnte wackeln, könnte etwas Rauschen (weil sehe nicht ein eine 45 Minuten Doku durch den Denoiser zu jagen bei schwacher Gage) und andere Kleinigkeiten.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

Niemand sieht nachher, ob eine 1,5kg-Kamera auf einem 2kg Stativ war oder ob du 12kg auf ein 15kg Stativ gepackt hast.
Wenn es windig ist, ist die Stativ-Gewichts-Frage relevant.
Klar fällt fast keinem auf, aber es ist da das wackeln. ganz minimal in den Ecken und am Rande, der frame ist dann einfach nicht 100% eingefroren.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich bin für eine Doku auch schon auf einem primitiven Pferdeschlitten und einer abgespeckten Red in die Höhen gefahren und hatte dort Aufnahmen gemacht.
Was wäre denn die Alternative gewesen?
Ein Hubschrauber? Also letztlich keine Aufnahmen.

Und hätten sich die Aufnahmen verbessert, wäre ich mit einem Hubschrauber dort angekommen?
Das ist nämlich der Punkt: Was zählt ist das Ergebnis und nicht das ganze Brimborium hinter der Kamera.

Die Aufnahmen auf der Fahrt hätte ich schon mal gar nicht machen können.

Ja wenn der Pferdeschlitten integraler Bestandteil des Films ist, ist das was anderes.
Dann müssen da natürlich shots gemacht werden.
Pferdeschlitten würde klar gehen für mich. Werde dann ja gefahren.

Ich bin zb. auch drei Tage auf einem Segelboot mitgefahren und es war nervig diese Enge.
Wiederum im engen U Boot habe ich ein Musikvideo gedreht, das ist was anders. Macht einfach mehr Spaß.
Bin halt kein Dokufilmer.

Hauptsache ich muss nicht unnötig laufen oder kraxeln, Equipment schleppen, in Doppelzimmern schlafen und solche Sachen.
Und mit unnötig meine ich nicht, daß ich mich mit der Kamera nicht bewegen will, sondern von Drehort A zu Drehort B muss es mit einem KFZ hingehen.
Ist wirklich nicht zu viel verlangt und meine Leute sehen mich alles andere als eine Diva, weil ich beim Drehen dafür stets aktiv bin und serviceorientiert und auch einigermaßen freundlich ;-)
Integraler Bestandteil war der Pferdeschlitten nicht. Ich war ziemlich überrascht, wie "rustikal" der Schlitten war, als er vor mir stand. Die Aufnahmen boten sich dann einfach an.
Auch bei einem Spielfilm nutzt man Gelegenheiten, wenn sie sich unerwartet bieten.

Ich bin auch nicht der Bergfreund und quäle mich nur nach oben, wenn es absolut nötig ist.
Als ich selbst mit meiner Enduro nicht hoch kam, nahm ich widerwillig auch mal einen Kraxler auf den Rücken und schleppte die Kamera nach oben. Was tut man nicht alles für schöne Aufnahmen. :)

Location-Value wird viel zu selten genutzt. Das hängt vor allem mit dem ganzen Brimborium hinter der Kamera zusammen.


Um mal zum Thema zurückzukommen:

Technische Innovationen muss man auch für den Produktionsablauf nutzen können und auch einsetzen wollen.

Wenn die Macher von The Creater erklären, dass die hohe Empfindlichkeit Kosteneinsparungen und Drehs an Originalschauplätzen möglich gemacht hatte, können dies viele hier gar nicht nachvollziehen.

Welche Produktionsvorteile die bis zu 5m-USB-Kabel bei dem Pyxis-Monitor bedeuten können, kommt auch den meisten hier gar nicht in den Sinn - oder es ist für sie uninteressant.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Was aber, wenn du das 15kg Stativ nicht auf den Berg bekommst und gar keine Aufnahme gemacht werden kann?
Dann muss der Kunde mit Verwacklungen klarkommen, und darf sich nicht beschweren.
dann besser motiviert handheld mit gutem Stabi sonst.
Unbedingt vorher eventuelle Schwachstellen kommunizieren, das ist das wichtigste.

Also es könnte wackeln, könnte etwas Rauschen (weil sehe nicht ein eine 45 Minuten Doku durch den Denoiser zu jagen bei schwacher Gage) und andere Kleinigkeiten.
Vielleicht kannst du aber auch in die Kiste der technischen Innovationen greifen und z.B. ein stabilisiertes Objektiv nutzen.
Vielleicht packst du eine Red Komodo X auf das kleinere Stativ, statt ein dickes Geschoss mit viel Windangriffsflächen auf ein 15kg Stativ.
...
Während manche Kameras ein Dutzend V-Mounts am Tag leer ziehen, gibt es Kameras, die laufen den ganzen Tag mit nur einem V-Mount.
...
Es gibt Dual- und nun sogar Triple-ISO-Kameras, die auch Ergebnisse bei hoher Empfindlichkeit liefern, welche nicht nach dem Denoiser schreien.
...

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Antwort von Bildlauf:

@iasi
Mit den Gelegenheiten. Location Value und lieber einmal mehr draufzuhalten als zu wenig, sehe ich genauso, bin ich bei Dir.
Manchmal lasse ich einfach mitlaufen oder halte drauf, wer weiß was bei rauskommt.

Wenn man eine Hundeschlittenoption hat sollte man die wahrnehmen, um das Endergebnis aufzuwerten.
Aber auf Hundeschlitten filmen oder 25KG Gepäck hochtragen, daß sind für mich zwei verschiedenen Arbeitsanforderungen mit sehr unterschiedlichen Spaßfaktoren :-)
Ne Lastenkraxe habe ich auch (das meinst Du wohl mit Kraxler).

Ich bin aber nicht so der Natur/Tierfilmer, ich mag gerne Industrie, urban etc. Also wenn es um alleine Filmen geht ohne Menschen und Auftrag.

iasi hat geschrieben:

Vielleicht kannst du aber auch in die Kiste der technischen Innovationen greifen und z.B. ein stabilisiertes Objektiv nutzen.
Vielleicht packst du eine Red Komodo X auf das kleinere Stativ, statt ein dickes Geschoss mit viel Windangriffsflächen auf ein 15kg Stativ.
...
Während manche Kameras ein Dutzend V-Mounts am Tag leer ziehen, gibt es Kameras, die laufen den ganzen Tag mit nur einem V-Mount.
...
Es gibt Dual- und nun sogar Triple-ISO-Kameras, die auch Ergebnisse bei hoher Empfindlichkeit liefern, welche nicht nach dem Denoiser schreien.
...

Aber eine schwere Cam wäre stabiler, weil mehr Gewicht. Kann man jetzt verschiedene Kombinationen probieren, aber wenn man ein leichtes Stativ hat auch mit Kommodo, denke die wackelt leicht bei Wind, und in den Bergen ist ja mehr Wind. Wir reden hier vielleicht von Mikrovibrationen, ist ähnlich wie Pixelpeepen, hat wohl mehr Relevanz für uns.
Stabilisierte Kamera/Objektiv könnte sinnvoll sein.

Klar mit hoher ISO spart man Licht, nur das Ergebnis muss passen, man darf nicht übertreiben. Keine Ahnung, die FX3 bei 12800 könnte passen, weiß nicht wie das Rauschverhalten ist bei 12800 bei FX3.

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Antwort von Darth Schneider:

Man spart kein Licht mit ISO 12800, man glaubt nur so beim Licht sparen zu können.

Was zwar einerseits funktioniert (das Bild wird natürlich heller ohne viel Licht)
aber was man dann leider am Ergebnis auch meistens deutlich sehen kann.

Sehe ich immer wieder, wenn Leute beim Licht versuchen Zeit (und Geld) zu sparen, ganz egal mit welcher ISO jemand filmt.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Am meisten Licht spart man, wenn man nichts dreht :)

VG

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Antwort von Bildlauf:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Man spart kein Licht mit ISO 12800, man glaubt nur so beim Licht sparen zu können.

Was zwar einerseits funktioniert (das Bild wird natürlich heller ohne viel Licht)
aber was man dann leider am Ergebnis auch meistens deutlich sehen kann.

Sieht man immer wieder, wenn Leute beim Licht versuchen Zeit (und Geld) zu sparen, ganz egal mit welcher ISO jemand filmt.
Wir reden ja über native ISO Werte, die ja Berechtigung haben. 12800 ist nativ 2 bei der FX3.
Klar ISO ist keine Belichtung sondern eine Signalverstärkung.
Man spart effektiv am Licht, man braucht weniger oder auch weniger Akku, das stimmt schon.

Und es kommt halt wieder drauf an.

Es gibt Drehs, da gibt es kein zusätzliches Licht (available light), und auch wenn es für manche unvorstellbar ist, es macht ziemlichen Spaß run and gun zu filmen nur mit der Kamera und das vorhandene Licht (zb nachts) zu nutzen und eben zu schauen, wie man das hinbekommt, das es trotzdem gute Bildergebnisse liefert. Natürlich reden wir dann nicht von Hollywoodaufnahmen, aber schönen filmischen oder interessanten Aufnahmen die man hinbekommt, wenn man das vorhandene Licht nutzt. Wenn man natürlich immer over the top Bildqualität haben möchte, dann muss man halt Licht und noch mehr Licht haben und Assistenzen etc.

Andere Drehs, da bin ich strikt bei nativ ISO und gerne auch den unteren Wert.

Bei Kinoproduktion großer Art, die manche hier ja machen, da ist es bestimmt ratsam strikt nativ zu bleiben und alles 100 % korrekt.

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Antwort von Darth Schneider:

Dennoch sehe ich halt das beim Licht öfters gespart wird nur weil man wahrscheinlich denkt, nutze einfach den oberen nativ iso Wert plus eine, zwei, drei kleine Lampen irgendwo ganz schnell platziert und gut ist’s….
Und ich meine damit nicht draussen, oder nur bei natürlichem Licht Filmerei….
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Dennoch sehe ich halt das beim Licht öfters gespart wird nur weil man wahrscheinlich denkt, nutze einfach den oberen nativ iso Wert plus eine, zwei, drei kleine Lampen irgendwo ganz schnell platziert und gut ist’s….
Und ich meine damit nicht draussen, oder nur bei natürlichem Licht Filmerei….
Gruss Boris
Schneller platzieren kann man kleiner Lampen nun mal, wenn sie gerade mal 1/4 oder 1/8 der Lichtleistung bringen müssen.
Das ändert dann aber nichts an der Qualität der Ausleuchtung.

Nur weil man 10.000 Watt verbrät, bedeutet das doch noch lange nicht, dass die Ausleuchtung besser ist, als bei 1.250 Watt.
Das Bildergebnis ist bei ISO 3200 jedenfalls ebenso, wie bei ISO400 mit den 10kW. (Mal plakativ gerechnet.)
Nur dass man statt 44 Amper dann eben nur 5.5 A aus der Leitung zieht.
In der Praxis ist das dann ein sehr relevanter Unterschied.

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Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
ISO 3200...
...und NeatVideo mit Pyxis.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Man spart kein Licht mit ISO 12800, man glaubt nur so beim Licht sparen zu können.

Was zwar einerseits funktioniert (das Bild wird natürlich heller ohne viel Licht)
aber was man dann leider am Ergebnis auch meistens deutlich sehen kann.

Sieht man immer wieder, wenn Leute beim Licht versuchen Zeit (und Geld) zu sparen, ganz egal mit welcher ISO jemand filmt.
Wir reden ja über native ISO Werte, die ja Berechtigung haben. 12800 ist nativ 2 bei der FX3.
Klar ISO ist keine Belichtung sondern eine Signalverstärkung.
Man spart effektiv am Licht, man braucht weniger oder auch weniger Akku, das stimmt schon.

Und es kommt halt wieder drauf an.

Es gibt Drehs, da gibt es kein zusätzliches Licht (available light), und auch wenn es für manche unvorstellbar ist, es macht ziemlichen Spaß run and gun zu filmen nur mit der Kamera und das vorhandene Licht (zb nachts) zu nutzen und eben zu schauen, wie man das hinbekommt, das es trotzdem gute Bildergebnisse liefert. Natürlich reden wir dann nicht von Hollywoodaufnahmen, aber schönen filmischen oder interessanten Aufnahmen die man hinbekommt, wenn man das vorhandene Licht nutzt. Wenn man natürlich immer over the top Bildqualität haben möchte, dann muss man halt Licht und noch mehr Licht haben und Assistenzen etc.

Andere Drehs, da bin ich strikt bei nativ ISO und gerne auch den unteren Wert.

Bei Kinoproduktion großer Art, die manche hier ja machen, da ist es bestimmt ratsam strikt nativ zu bleiben und alles 100 % korrekt.
Bei ISO12.800 hat schon eine kleine Filmleuchte eine enorme Wirkung.
Im Verleich zu ISO400 ist der Unterschied enorm, denn für die ISO400 würde man die 32fache Lichtleistung benötigen.
Statt 3.000 lux braucht es dann 96.000 lux.

Es geht also nicht nur um available light oder low light - will ich maximale Schärfentiefe kann ich ohne die Stromleitungen zum Glühen zu bringen, statt t2 bei ISO400 auf t11 bei ISO12.800 abblenden.

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Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
ISO 3200...
...und NeatVideo mit Pyxis.
Bei der Pyxis sind wir dann bei ISO 1250.

Immerhin fast 2 Blendenstufen.

Wenn eine 100W-LED-Leuchte ohne Reflektor auf 3.450 lux und eine 600W-LED auf 18.600 lux kommt, dann ist das Bild zwar annähernd gleich, aber die Stromrechnung erheblich anders. :)

Die Canon C400 bietet 3 und gar 5 Blendenstufen.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


Bei ISO12.800 hat schon eine kleine Filmleuchte eine enorme Wirkung.
Im Verleich zu ISO400 ist der Unterschied enorm, denn für die ISO400 würde man die 32fache Lichtleistung benötigen.
Statt 3.000 lux braucht es dann 96.000 lux.

Es geht also nicht nur um available light oder low light - will ich maximale Schärfentiefe kann ich ohne die Stromleitungen zum Glühen zu bringen, statt t2 bei ISO400 auf t11 bei ISO12.800 abblenden.

Bei available light und run and gun muss man sich von den nativen ISO Werten lösen, sonst kommt man da nur bedingt voran. man kann natürlich ewig an einem Ort rumtigern, bis man eine Stelle gefunden hat, wo man genau nativ einstellen kann.
Es geht ja meistens um heller bekommen das Bild (ETTR ist ja bei Log im Dunkeln gerade wichtig), nicht um abdunkeln. das könnte man ja über die Blende/ND regeln.

Die 12800 ist ein nativer ISO Wert einer FX3.
Mit normaler Cam auf 12800, die aber nur max. 4000 als nativen Wert hat, kann man machen, mache ich auch mal, aber ob das für sehr hohe Ansprüche reicht? Da habe ich meine Zweifel.
Nachts mache ich bei 12800 den Deckel auf jeden Fall zu. Besser aber max. 8000, das geht gut klar.


Ansonsten sehe ich es ähnlich, beide ISO Werte haben Berechtigung, aber der höhere rauscht halt etwas mehr.
Ist die Frage, geht das klar?

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Bei ISO12.800 hat schon eine kleine Filmleuchte eine enorme Wirkung.
Im Verleich zu ISO400 ist der Unterschied enorm, denn für die ISO400 würde man die 32fache Lichtleistung benötigen.
Statt 3.000 lux braucht es dann 96.000 lux.

Es geht also nicht nur um available light oder low light - will ich maximale Schärfentiefe kann ich ohne die Stromleitungen zum Glühen zu bringen, statt t2 bei ISO400 auf t11 bei ISO12.800 abblenden.

Bei available light und run and gun muss man sich von den nativen ISO Werten lösen, sonst kommt man da nur bedingt voran. man kann natürlich ewig an einem Ort rumtigern, bis man eine Stelle gefunden hat, wo man genau nativ einstellen kann.
Es geht ja meistens um heller bekommen das Bild (ETTR ist ja bei Log im Dunkeln gerade wichtig), nicht um abdunkeln. das könnte man ja über die Blende/ND regeln.

Die 12800 ist ein nativer ISO Wert einer FX3.
Mit normaler Cam auf 12800, die aber nur max. 4000 als nativen Wert hat, kann man machen, mache ich auch mal, aber ob das für sehr hohe Ansprüche reicht? Da habe ich meine Zweifel.
Nachts mache ich bei 12800 den Deckel auf jeden Fall zu. Besser aber max. 8000, das geht gut klar.


Ansonsten sehe ich es ähnlich, beide ISO Werte haben Berechtigung, aber der höhere rauscht halt etwas mehr.
Ist die Frage, geht das klar?
ISO 8000 wäre aber bei einer Dual-ISO-Kamera mit nativem ISO 12.800 als Einstellung nicht optimal.

Ich stelle immer auf den nativen ISO-Wert und belichte dann ETTR.
Bei der Pyxis wären dies ISO400 und ISO1250.

Interessant finde ich die Canon C400, die ISO12.800 mit 6k kombiniert.

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Antwort von Frank Glencairn:

Es gibt allerdings nur sehr wenige low/available Light Szenarien in der Realität.

1. Du hast absolutes Glück, das Licht ist durch einen reinen Zufall gerade richtig und deine Szene ist so kurz (und schnell abgedreht), daß die natürlichen Änderungen im Licht (Tageszeit/Wolken etc.) nicht auffallen.

2. Du hast absolut kein Interesse an aktiver Bildgestaltung, und hältst einfach ohne gezielt gesetztes Licht drauf weil es - rein technisch - hell genug ist (EB/ENG Arbeit).

3. Du bist pleite, willst aber trotzdem unbedingt irgendwas drehen.

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Antwort von Mantas:

Alles ganz tolle Mathematik.. aber wie Frank es sagt, nur bei Lowlight.

Wie oft hat man denn kein Stück Tageslicht am Start.


Die 3200 ISO meiner Cam nutze ich vor allem um mit den VND arbeiten zu können, ansonsten echt selten.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

ISO 8000 wäre aber bei einer Dual-ISO-Kamera mit nativem ISO 12.800 als Einstellung nicht optimal.

Ich stelle immer auf den nativen ISO-Wert und belichte dann ETTR.
Bei der Pyxis wären dies ISO400 und ISO1250.

Interessant finde ich die Canon C400, die ISO12.800 mit 6k kombiniert.
Also 8000 bei a7IV zb geht wirklich mehr als klar. Zumindest in Log und bei Pro Res raw habe ich das auch festgestellt in S5. Aber wie gesagt, bei avaiable light und run and gun, kann man bedingt durch die fixe Lichtsituation nicht immer einen nativen Wert treffen.
Vielleicht kann man das mal verstehen. Die Filmwelt besteht nicht nur aus 10köpfigen Team und Lichttruck, bitte einfach mal einbrennen in den Kopf, bitte, bitte, bitte und es gibt auch einen großen Markt für run and gun Filme hier.

Klar, bei BM hat man nicht viel Spielraum, die stürzen rauschmäßig halt recht schnell ab...... Außerdem haben die keinen Stabi und AF, sind halt keine run and gun Kameras, während die a7IV/S5II zb run and gun ist, aber eben auch kontrollierte Lichtsituationen/Studio gut können, also beides können die sehr gut.

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Antwort von Bildlauf:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Es gibt allerdings nur sehr wenige low/available Light Szenarien in der Realität.

1. Du hast absolutes Glück, das Licht ist durch einen reinen Zufall gerade richtig und deine Szene ist so kurz (und schnell abgedreht), daß die natürlichen Änderungen im Licht (Tageszeit/Wolken etc.) nicht auffallen.

2. Du hast absolut kein Interesse an aktiver Bildgestaltung, und hältst einfach ohne gezielt gesetztes Licht drauf weil es - rein technisch - hell genug ist (EB/ENG Arbeit).

3. Du bist pleite, willst aber trotzdem unbedingt irgendwas drehen.
Man dreht ja keinen Spielfilm run and gun, sondern andere Projektarten, zb Musikvideos oder Reels.
Aber auch das sind Bedarfe, es gibt nicht nur Kino, ob man es glaubt oder nicht.

Auch da kannst Du Bildgestaltung betreiben bei run and gun, das ist ja der Trick und die Herausforderung dabei. Das hat nichts mit draufhalten oder EB zu tun. Sorry, Du hast wirklich keine Ahnung von solchen run and gun Arbeitsweisen, nicht böse gemeint.
Wenn Du s geschickt anstellst, bekommt man wie gesagt schöne filmische oder interessante/attraktive Aufnahmen hin. Je nachdem wohin die Reise hingehen soll in dem Filmchen.

Ich mags aber auch szenisch, beides ist cool.

Leih Dir doch mal eine a7IV und zieh mal los so spaßeshalber.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

ISO 8000 wäre aber bei einer Dual-ISO-Kamera mit nativem ISO 12.800 als Einstellung nicht optimal.

Ich stelle immer auf den nativen ISO-Wert und belichte dann ETTR.
Bei der Pyxis wären dies ISO400 und ISO1250.

Interessant finde ich die Canon C400, die ISO12.800 mit 6k kombiniert.
Also 8000 bei a7IV zb geht wirklich mehr als klar. Zumindest in Log und bei Pro Res raw habe ich das auch festgestellt in S5. Aber wie gesagt, bei avaiable light und run and gun, kann man bedingt durch die fixe Lichtsituation nicht immer einen nativen Wert treffen.
Vielleicht kann man das mal verstehen. Die Filmwelt besteht nicht nur aus 10köpfigen Team und Lichttruck, bitte einfach mal einbrennen in den Kopf, bitte, bitte, bitte und es gibt auch einen großen Markt für run and gun Filme hier.

Klar, bei BM hat man nicht viel Spielraum, die stürzen rauschmäßig halt recht schnell ab...... Außerdem haben die keinen Stabi und AF, sind halt keine run and gun Kameras, während die a7IV/S5II zb run and gun ist, aber eben auch kontrollierte Lichtsituationen/Studio gut können, also beides können die sehr gut.
Ich weiß jetzt nicht, wann z.B. die a7IV auf die höhere Verstärkerstufe umschaltet. Würde sie dies bei ISO12.800 tun, wäre bei einer ISO8000-Einstellung eine ziemlich starke Unterbelichtung auf der niedrigen Verstärkerstufe die Folge.

Ich seh kein Problem darin, mit avaiable light zu arbeiten, wenn man damit richtig umgeht.
Wechselnden Lichtverhältnissen kann man z.B. dadurch begegnen, indem man den Bildausschnitt und/oder die Kameraposition variiert.

Jedenfalls ist es nicht zwingend nötig, zunächst alles abzudunkeln, um dann Licht zu machen.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


Ich weiß jetzt nicht, wann z.B. die a7IV auf die höhere Verstärkerstufe umschaltet. Würde sie dies bei ISO12.800 tun, wäre bei einer ISO8000-Einstellung eine ziemlich starke Unterbelichtung auf der niedrigen Verstärkerstufe die Folge.

Ich seh kein Problem darin, mit avaiable light zu arbeiten, wenn man damit richtig umgeht.
Wechselnden Lichtverhältnissen kann man z.B. dadurch begegnen, indem man den Bildausschnitt und/oder die Kameraposition variiert.

Jedenfalls ist es nicht zwingend nötig, zunächst alles abzudunkeln, um dann Licht zu machen.
Die a7IV hat 800/3200 nativ.

Bis 8000 ist alles roger, egal wann.

12800 Passt auch gut ist aber meine Obergrenze. Hängt vom Ort ab. Mal tritt mehr oder weniger Rauschen in Erscheinung (Frage Schatten, Rottöne solche Sachen etc.)
Ich überprüfe das ja immer im Monitor durch Zoomfunktion im Monitor und entschiede ob gefilmt wird oder nicht.

Will man einfach nur ein Bild, weil man es braucht (Veranstaltung), geht auch 25800 und höher und erhält ein solides nutzbares Ergebnis, mit recht wenig Bildrauschen aber noch erhaltenen Farben, aber Dynamikverlust, Farbkantenbrüche, Banding etc. Aber alles auch eher im Pixelpeer Bereich und im verschwommenen Hintergrund.
Gesamtbildeinruck ist dann qualitativ aber schon schlechter aber nicht mies, ich würde sagen halt (gute) EB Qualität.

Genau, es ist eine Frage der Perspektiven, Hintergründe, Belichtung, Ortsauswahl, und das inszenieren der Protagonisten etc.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich weiß jetzt nicht, wann z.B. die a7IV auf die höhere Verstärkerstufe umschaltet. Würde sie dies bei ISO12.800 tun, wäre bei einer ISO8000-Einstellung eine ziemlich starke Unterbelichtung auf der niedrigen Verstärkerstufe die Folge.

Ich seh kein Problem darin, mit avaiable light zu arbeiten, wenn man damit richtig umgeht.
Wechselnden Lichtverhältnissen kann man z.B. dadurch begegnen, indem man den Bildausschnitt und/oder die Kameraposition variiert.

Jedenfalls ist es nicht zwingend nötig, zunächst alles abzudunkeln, um dann Licht zu machen.
Die a7IV hat 800/3200 nativ.

Bis 8000 ist alles roger, egal wann.

12800 Passt auch gut ist aber meine Obergrenze. Hängt vom Ort ab. Mal tritt mehr oder weniger Rauschen in Erscheinung (Frage Schatten, Rottöne solche Sachen etc.)
Ich überprüfe das ja immer im Monitor durch Zoomfunktion im Monitor und entschiede ob gefilmt wird oder nicht.

Will man einfach nur ein Bild, weil man es braucht (Veranstaltung), geht auch 25800 und höher und erhält ein solides nutzbares Ergebnis, mit recht wenig Bildrauschen aber noch erhaltenen Farben, aber Dynamikverlust, Farbkantenbrüche, Banding etc. Aber alles auch eher im Pixelpeer Bereich und im verschwommenen Hintergrund.
Gesamtbildeinruck ist dann qualitativ aber schon schlechter aber nicht mies, ich würde sagen halt (gute) EB Qualität.

Genau, es ist eine Frage der Perspektiven, Hintergründe, Belichtung, Ortsauswahl, und das inszenieren der Protagonisten etc.
Ah ja - da war ich bei der A7III mit ihren ISO12800.

Mit der a7IV hast du dann also bei ISO8000 eine Unterbelichtung von etwas mehr als 1 Blende. Wobei es bei ETTR dann die Frage ist, ob Lichter im Bild sind und wo die Mitten liegen.

Schon auch witzig, dass wir heute über ISO8000 reden, als wäre das ein niedriger Wert.
Und wie du sagst: ISO25.800 "geht auch".
Ich hab noch keine Kamera, die so hohe Empfindlichkeit bietet, aber man muss sich das auch mal deutlich machen:
Da genügen ein paar Watt, um einen Raum auszuleuchten.
Im Vergleich zu ISO200 genügt schon 1% der Lichtleistung.

Die Pyxis ist diesbezüglich nicht auf der Höhe der Zeit.

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Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
...
Ich hab noch keine Kamera, die so hohe Empfindlichkeit bietet, aber man muss sich das auch mal deutlich machen:
Da genügen ein paar Watt, um einen Raum auszuleuchten.
Im Vergleich zu ISO200 genügt schon 1% der Lichtleistung.
Ja, filmt Ihr dann immer im Stockdunkeln und bei Tageslicht oder mit Strassenbeleuchtung immer Fenster dicht machen?

Es gibt doch viel zu wenig passende Szenen für 1,2,3,5 Watt Minilämpen mit wenig Lichtleistung und wenn ich das brauche, dann dimme ich meine "mittelstarken" Lampen (60-100Watt LEDs) entsprechend...

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Antwort von Darth Schneider:

Und sobald das Licht schön soft sein soll wird es auch mit 100 Watt sehr schnell eng…
Keine Chance einen ganzen Raum soft und kreativ auszuleuchten, gerade dann wenn noch Tageslicht zum Fenster rein kommt…

Und bei Lowlight/Nachtaufnahmen innen, sollte man nach Möglichkeit dem DR und Rauschverhalten zuliebe mit dem niedrigen nativen ISO Wert arbeiten…

Das bedeutet erst mal in beiden Szenarien viel mehr Licht…
Und belichten mit dem ND Filter…

Die Mini Lämpchen sind toll um ein irgend ein kleines Detail aufzuhellen….
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...
Ich hab noch keine Kamera, die so hohe Empfindlichkeit bietet, aber man muss sich das auch mal deutlich machen:
Da genügen ein paar Watt, um einen Raum auszuleuchten.
Im Vergleich zu ISO200 genügt schon 1% der Lichtleistung.
Ja, filmt Ihr dann immer im Stockdunkeln und bei Tageslicht oder mit Strassenbeleuchtung immer Fenster dicht machen?

Es gibt doch viel zu wenig passende Szenen für 1,2,3,5 Watt Minilämpen mit wenig Lichtleistung und wenn ich das brauche, dann dimme ich meine "mittelstarken" Lampen (60-100Watt LEDs) entsprechend...
Wenn du große Schärfentiefe willst und dafür stark abblenden musst, ist hohe Empfindlichkeit sehr hilfreich.

Und warum sollte denn eine 60 Watt Lampe ein schlechteres Licht liefern, als eine mit 1200 Watt?
Sie liefert weniger lux, aber sonst ändert sich doch nichts.
Und wenn die empfindlichere Kamera mit weniger lux ein ebenso gutes Bild liefert, wie eine weniger empfindliche Kamera mit viel lux, freue ich mich über den weit geringeren Bedarf an elektrischer Energie.

Und das hat auch bei großen Produktionen Vorteile:
https://youtu.be/ea3-sMoV5EE?t=326

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Antwort von Darth Schneider:

Mit 1200 Watt kannst du zum Beispiel tagsüber bei Sonnenschein von aussen durchs Fenster leuchten…
Macht das Bild spannender….Und herunter dimmen kann man jede Lampe, aber mehr als 100% schafft keine.
Also je heller ein Keylight ist ist desto besser, weil flexibler.
Mit einer 60er oder 100 Watt Lampe ist man sehr eingeschränkt.

Und beim The Creator sehe ich immer noch das beim Licht irgend aus einem Grund gespart wurde.
Ist für mich bei Kinofilmen immer, sparen am falschen Ort, speziell noch weil der Film dazu noch mit einer kleinen Consumer Camera gedreht wurde.
Unnötig bei dem Budget, das zur Verfügung stand.
Gruss Boris

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Antwort von soulbrother:

und schon wird alles vermischt...

Ich drösle es mal auf, was ich zumindest aussagen wollte:

1. Es wurden Minilämpchen mit wenigen Watt erwähnt, dazu extreme High-ISO
2. Nur dazu habe ich gemeint (jetzt in anderen Worten):
Ich geb doch kein extra Geld für "5Watt-Lämpchen" aus, wenn ich für die paar wenigen Male meine (bei vielen hier sicher vorhandenen) 50 bis 100 Watt LED Lampen praktisch auch dafür nutzen kann.

3. Zusätzlich noch der Gedanke, dass mit "5Watt Lämpchen" und High-ISO kein anderes (aber häufig vorhandenes) Licht da sein darf (z.B. Tageslicht oder Strassenlampen durchs Fenster)

Schärfentiefe mit 5 Watt Lämpchen müssen wir jetzt nicht ersthaft ansprechen, gell?
"Echte" Makro-Schärfentiefe (f/22 bis f/32) und "Qualität" dazu (also NICHT High-ISO !) klappt selbstverständlich nur mit richtig viel Licht.

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Antwort von iasi:

Bei ISO400 bemerkt man die 5W-Lampe so gut wie gar nicht.
Bei ISO12.800 setzt die kleine Lampe hingegen Akzente.

Bei ISO400 leuchtest du mit deinen 60W eine kleine Kammer aus.
Bei ISO12.800 erhellst du damit einen Saal.

Vor allem aber macht es einen erheblichen Unterschied beim Produktionsaufwand, ob ein Licht-LKW und ein Generator nebst reichlich viel Kabeln herangeschafft werden muss oder eine 1200W-LED-Lampe ausreicht.

Entsprechend braucht es weit weniger Lichtpower, um einen Raum für ISO 12.800 statt für ISO200 auszuleuchten.
Auch hier stehen dann z.B. einige Akkus einem fast überlasteten Hausstromnetz gegenüber.

Mal ganz banal und praktisch:
Hinten im Garten soll auch Licht hin. Für einige 100W-Lampen genügt es ein Kabel von einer Steckdose dorthin zu verlegen. Braucht es jedoch mehrere 1200W-Lampen, müssen es vielleicht schon 2 Kabel sein, die an Steckdosen hängen, welche über unterschiedliche Sicherungen laufen.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Klar bemerkt man unter den richtigen Umständen eine 5 Watt Lampe bei ISO 400.
Kommt immer auf das vorhandene Umgebungslicht an.
Und schnall mal einen oder zwei Diffuser mit Grid vor die 5, 60 oder auch 100 Watt Lampe.
Wird gar nicht mehr viel vom Licht übrig sein…
Viel zu wenig um wirklich kreativ zu sein.

Egal mit welcher ISO du filmst.

Und du redest hier ja von Kinofilmen von szenischem Content.
Nicht von einer Hochzeit, einem Interview oder einem Imagefilm, da sind 60/100 Watt Lampen unter den richtigen Umständen natürlich mehr als genug..
Und auch das Rauschen bei ISO 12800 bleibt legitim…

Aber mehr Watt Licht zur Verfügung zu haben sind immer besser, man hat einfach viel mehr kreative Möglichkeiten.
Gruss Boris

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Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:

Mal ganz banal und praktisch:
Hinten im Garten soll auch Licht hin. Für einige 100W-Lampen genügt es ein Kabel von einer Steckdose dorthin zu verlegen. Braucht es jedoch mehrere 1200W-Lampen, müssen es vielleicht schon 2 Kabel sein, die an Steckdosen hängen, welche über unterschiedliche Sicherungen laufen.
Und genau da ist der Teil der so nicht funktionieren kann:
"Hinten im Garten" oder sonst wo, wo es Tageslicht gibt, da machst Du mit den 60 oder auch 100 Watt Lampen gar nix, weil diese nicht gegen das Tageslicht ankommen.
Und Super-High-ISO ist da auch nicht angesagt.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Klar bemerkt man unter den richtigen Umständen eine 5 Watt Lampe bei ISO 400.
Kommt immer auf das vorhandene Umgebungslicht an.
Und schnall mal einen oder zwei Diffuser mit Grid vor die 5, 60 oder auch 100 Watt Lampe.
Wird gar nicht mehr viel vom Licht übrig sein…
Viel zu wenig um wirklich kreativ zu sein.

Egal mit welcher ISO du filmst.
Das ist eben gerade nicht egal. :)

Die Kreativität hängt doch nicht von der lux-Zahl ab. Ob du "einen oder zwei Diffuser mit Grid" vor eine 60W oder 600W LED-Lampe hängst ändert nichts an der Lichtqualität. Einzige die "Quantität" unterscheidet sich.
Die eine Kamera liefert erst mit der 600W-Lampe ein korrekt belichtetes Bild - die andere, empfindlichere Kamera schafft das mit der 60W-Lampe.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und du redest hier ja von Kinofilmen von szenischem Content, nicht von einer Hochzeit, oder einem Imagefilm, da sind 60 Watt Lampen unter Umständen natürlich mehr als genug..
Und auch das Rauschen bei ISO 12800 bleibet legitim…

Aber mehr Watt zur Verfügung zu haben sind immer besser, man hat einfach viel mehr kreative Möglichkeiten.
Gruss Boris
Im Gegenteil: Der erforderliche Auwand begrenzt die kreativen Möglichkeiten.

The Creator ist das Beispiel.
Andere Kinofilme werden folgen. Kameras mit nativem ISO12800 gibt es schließlich noch nicht lange.

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Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Mal ganz banal und praktisch:
Hinten im Garten soll auch Licht hin. Für einige 100W-Lampen genügt es ein Kabel von einer Steckdose dorthin zu verlegen. Braucht es jedoch mehrere 1200W-Lampen, müssen es vielleicht schon 2 Kabel sein, die an Steckdosen hängen, welche über unterschiedliche Sicherungen laufen.
Und genau da ist der Teil der so nicht funktionieren kann:
"Hinten im Garten" oder sonst wo, wo es Tageslicht gibt, da machst Du mit den 60 oder auch 100 Watt Lampen gar nix, weil diese nicht gegen das Tageslicht ankommen.
Und Super-High-ISO ist da auch nicht angesagt.
Wenn dort Tageslicht wäre, würde man dort auch keine 1200W-Lampen benötigen.
Natürlich war Nacht gemeint.

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Antwort von Frank Glencairn:

Bildlauf hat geschrieben:

Man dreht ja keinen Spielfilm run and gun, sondern andere Projektarten, zb Musikvideos oder Reels.
Aber auch das sind Bedarfe, es gibt nicht nur Kino, ob man es glaubt oder nicht.
Ich hab noch nie ein Musikvideo Run & Gun gedreht - warum auch, soll doch die selbe hohe visuelle Qualität und Anmutung wie ein Spielfilm haben. Also wenigstens hatten die Bands bisher den Anspruch, und genau so haben wir auch gedreht.

Aber womöglich haben wir ein unterschiedliches Verständnis von den Begriffen.

Run & Gun/EB ist für mich wenn du kein Licht setzen kannst/willst, und auch ansonsten hauptsächlich auf das was vor der Kamera passiert reagierst, statt es proaktiv zu gestalten und 100%ig bis ins Detail zu kontrollieren

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Antwort von Darth Schneider:

Und das Licht zu kontrollieren wird schnell schwierig bis unmöglich mit 60 Watt….
Mit 200/300/600/ 1200 Watt wird das kontrollieren halt mit mehr oder weniger Watt, je nach Situation und erwünschtem Look erst möglich.
Gruss Boris

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Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
Wenn dort Tageslicht wäre, würde man dort auch keine 1200W-Lampen benötigen.
Doch, zum Lichtsetzen und Schatten weich Aufhellen sind 1200er (und mehr) schon häufiger im Einsatz...

Du machst das evtl. mit Reflektoren - klappt nur nicht in allen Situationen.

Aber egal, mach mal Deine Filme mit super-high-iso und 5 Watt Lämpchen ;-)

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:

Im Gegenteil: Der erforderliche Auwand begrenzt die kreativen Möglichkeiten.
Das ist doch der Grund warum du seit Jahren nichts auf die Reihe bekommst. Du denkst es lassen sich große Meisterwerke mit dem geringsten Aufwand filmen.

Du nennst The Creater als Beispiel weil die verwendete Kamera eine Sony FX3 war, vergisst aber die anderen 500 Leute am Set, in der späteren Nachbearbeitung und natürlich die Geldgeber.

Du bist ja auch noch nie auf den Boden der Tatsachen geholt worden weil du es noch nie angegangen bist, in deiner Fantasie entstehen die großen Filme mit einem Fingerschnippen.

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Wenn dort Tageslicht wäre, würde man dort auch keine 1200W-Lampen benötigen.
weil Tageslicht schon da ist oder was? haha

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Tageslicht ist gratis und einfach da, aber.
Es ändert sich ständig, = unberechenbar, sehr aufwendig (und somit teuer)
Weil nur mit viel Licht/Zeugs/Planung/Zeit und mit erfahrenem Manpower überhaupt nur annähernd zu kontrollieren.

60 und 1200 Watt Leuchten sind im Gegensatz zu 100% berechenbar…
Und nicht mal teuer zu mieten…..

https://www.schweizervideo.ch/Verleih_L ... 0DPRO.aspx
Nicht für einen Kinofilm.

Und wenn man das ganze Equipment für mehrere Wochen bei der gleichen Firma mietet, bin ich mir sicher es gibt es einen sehr saftigen Rabatt…
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:

Ich hab noch nie ein Musikvideo Run & Gun gedreht - warum auch, soll doch die selbe hohe visuelle Qualität und Anmutung wie ein Spielfilm haben. Also wenigstens hatten die Bands bisher den Anspruch, und genau so haben wir auch gedreht.

Aber womöglich haben wir ein unterschiedliches Verständnis von den Begriffen.

Run & Gun/EB ist für mich wenn du kein Licht setzen kannst/willst, und auch ansonsten hauptsächlich auf das was vor der Kamera passiert reagierst, statt es proaktiv zu gestalten und 100%ig bis ins Detail zu kontrollieren
Muss ja auch keiner run and gun drehen. Ich mache das ja auch nicht dauernd.
Musikvideos immer Film? Viele Musikvideos sind quitschebunt und BonBon Farben.
Oder im POV Style (Smack my b*tch up zb) oder anderweitig "anders" oder speziell.

Das spannende ist, aus vorhandenen, nicht änderbaren Licht und Kulissensituationen das beste herauszuholen.
Es sind verschiedene Arbeitsansätze.
Ich verstehe voll Deinen Ansatz mit 100% Kontrolle.

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Antwort von Frank Glencairn:

Bildlauf hat geschrieben:

Muss ja auch keiner run and gun drehen. Ich mache das ja auch nicht dauernd.
Musikvideos immer Film? Viele Musikvideos sind quitschebunt und BonBon Farben.
Oder im POV Style (Smack my b*tch up zb) oder anderweitig "anders" oder speziell.
Ja, hängt wahrscheinlich auch von der Band und Musik ab.
Ich mach das sowieso schon seit Jahren nicht mehr, weil die Budgets einfach nicht mehr da sind, wenigstens mit den Bands mit denen ich zu tun hatte. Bei irgendwelchen Superstars ist das natürlich noch andres.

Die 100%ige Kontrolle dient übrigens nicht nur dem Musik-Clip.
Sie dient auch meinem Ruf - wenn ich keine Kontrolle habe (sondern halt irgendwie das beste aus der jeweiligen Situation machen muß, weil kein Budget da ist um es richtig zu machen), heißt es nachher nicht, die hatten halt kein Geld, sondern wer hat denn diesen Schrott gedreht?

Muß ich nicht haben.
Das spannende ist, aus vorhandenen, nicht änderbaren Licht und Kulissensituationen das beste herauszuholen. Ja klar, kann ich schon machen (auch wenn ich es eher nervig statt spannend finde), aber wenn das beste was draus zu machen ist, dann halt immer noch weit unter meinem Standard ist, hab ich auch nix davon.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Tageslicht ist gratis und einfach da, aber.
Es ändert sich ständig, = unberechenbar, sehr aufwendig (und somit teuer)
Weil nur mit viel Licht/Zeugs/Planung/Zeit und mit erfahrenem Manpower überhaupt nur annähernd zu kontrollieren.
Wenn du bei Tageslicht drehst, hast du es immer mit Lichtänderungen zu tun.
Die Frage ist nur, ob du mit hoher Lichtleistung gegenhalten willst oder das Tageslicht nutzt und einbeziehst.

Ich denke da immer an die Anekdote über einen Freddie Young, der kurz vor Sonnenaufgang einen Tag vor dem Dreh auf dem Wüstenboden herumkreucht und die Schatten von Fußabdrücken ausmißt.

Oder nimm Ansel Adams, der sehr kontrolliert das vorhandene Licht nutzte.

Oder nimm Paris, Texas mit einer sehr schönen Fahraufnahme direkt nach einem Wolkenbruch.

Es braucht Können und nicht Manpower, um auch außerhalb vom Studio tolle Aufnahmen machen zu können.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
60 und 1200 Watt Leuchten sind im Gegensatz zu 100% berechenbar…
Und nicht mal teuer zu mieten…..

https://www.schweizervideo.ch/Verleih_L ... 0DPRO.aspx
Nicht für einen Kinofilm.

Und wenn man das ganze Equipment für mehrere Wochen bei der gleichen Firma mietet, bin ich mir sicher es gibt es einen sehr saftigen Rabatt…
Gruss Boris
Es geht doch gar nicht um die Miete von Lampen, sondern um die Kosten, die deren Einsatz erzeugt.

Wenn bei einem Dreh in einer Gewerbehalle der Sicherungskasten mit Lüftern gekühlt werden muss, damit nicht ständig die Sicherungen rausfliegen, wird dir klar, was der Einsatz von vielen leistungshungrigen Lampen bedeutet kann.

Jeder Monitor muss in die Hand genommen und angebracht werden. Dann verlangt er nach einer Stromversorgung, die auch jemand sicherstellen muss. ... Die Mietkosten sind dabei dann der kleinste Kostenfaktor.
Was richtig ins Geld geht, ist die Manpower.

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Antwort von MrMeeseeks:

iasi hat geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die Miete von Lampen, sondern um die Kosten, die deren Einsatz erzeugt.

Wenn bei einem Dreh in einer Gewerbehalle der Sicherungskasten mit Lüftern gekühlt werden muss, damit nicht ständig die Sicherungen rausfliegen, wird dir klar, was der Einsatz von vielen leistungshungrigen Lampen bedeutet kann.

Jeder Monitor muss in die Hand genommen und angebracht werden. Dann verlangt er nach einer Stromversorgung, die auch jemand sicherstellen muss. ... Die Mietkosten sind dabei dann der kleinste Kostenfaktor.
Was richtig ins Geld geht, ist die Manpower.
Und wenn die Nase ein wenig läuft oder die Spinne am Eingang gruselig aussieht oder wenn die Sterne nicht in idealer Konstellation stehen.

Diese ganzen lausigen Ausreden und Vorsätze und Regeln sind doch der Grund warum du seit Jahren nichts auf die Reihe bekommst. Dies muss stimmen und das muss perfekt sein, ich dreh nur mit der Kamera zu diesem Preis und nur Autofokus und nur Raw und nur Open Gate bla bla bla.

Und was du wieder für einen Schwachsinn über die Stromversorgungen und rausfliegendene Sicherungen schreibst, als hättest du in deinem Leben noch nie eine Lampe eingeschaltet. Mit den 3500W einer regulären Steckdose kann man LED Lampen anschließen die jeden im Umkraus von 20 Metern erblinden lassen.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Es braucht Können und nicht Manpower, um auch außerhalb vom Studio tolle Aufnahmen machen zu können.
Es braucht für Drehen mit vorhandenem Licht hauptsächlich Glück und Zufall.

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Es braucht Können und nicht Manpower, um auch außerhalb vom Studio tolle Aufnahmen machen zu können.
Es braucht für Drehen mit vorhandenem Licht hauptsächlich Glück und Zufall.
Ach - man kann also Sonnenlicht nicht beeinflussen?

Beim Zonensystem setzen die Kameraleute also nur auf einen Glückstreffer?

Dass Freddie Young am Tag vor dem Dreh mit einem Belichtungsmesser auf dem Boden herumkroch, war also nur Morgengymnastik?

Was geschieht, wenn man so etwas ins Sonnenlicht hält?


zum Bild


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Antwort von iasi:

MrMeeseeks hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die Miete von Lampen, sondern um die Kosten, die deren Einsatz erzeugt.

Wenn bei einem Dreh in einer Gewerbehalle der Sicherungskasten mit Lüftern gekühlt werden muss, damit nicht ständig die Sicherungen rausfliegen, wird dir klar, was der Einsatz von vielen leistungshungrigen Lampen bedeutet kann.

Jeder Monitor muss in die Hand genommen und angebracht werden. Dann verlangt er nach einer Stromversorgung, die auch jemand sicherstellen muss. ... Die Mietkosten sind dabei dann der kleinste Kostenfaktor.
Was richtig ins Geld geht, ist die Manpower.
Und wenn die Nase ein wenig läuft oder die Spinne am Eingang gruselig aussieht oder wenn die Sterne nicht in idealer Konstellation stehen.

Diese ganzen lausigen Ausreden und Vorsätze und Regeln sind doch der Grund warum du seit Jahren nichts auf die Reihe bekommst. Dies muss stimmen und das muss perfekt sein, ich dreh nur mit der Kamera zu diesem Preis und nur Autofokus und nur Raw und nur Open Gate bla bla bla.

Und was du wieder für einen Schwachsinn über die Stromversorgungen und rausfliegendene Sicherungen schreibst, als hättest du in deinem Leben noch nie eine Lampe eingeschaltet. Mit den 3500W einer regulären Steckdose kann man LED Lampen anschließen die jeden im Umkraus von 20 Metern erblinden lassen.
Ja - schon klar.
Ein paar Verlängerungskabel vom Lidl und die LED-Lampen von zuhause und schon leuchtet ein MrMecker ein Fußballstadion aus. :)
Schon seit Jahrzehnten stehen bei MrMecker schließlich die 1200W-Led-Lampen im Flur und warten nur darauf eingesteckt zu werden. ;)

Ach was - ein MrMecker braucht gar keine Kabel. Ein paar V-Mounts genügen auch, um sie zu betreiben. Damit dreht er dann auf Filmnegativ epische Einstellungen. :)
Schließlich ist alles so einfach, denn die V-Mounts bekommt man für wenig Geld.

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Antwort von roki100:

Als ich das alles las, dachte ich mir: Ein Lämpchen im Gehirn, um die verdrehten Zellen zu erleuchten, schadet nicht.

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Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Ach - man kann also Sonnenlicht nicht beeinflussen?
Dazu mußt du erst mal zur richtigen Zeit das richtige Sonnenlicht haben, an der richtigen Stelle (Winkel) und richtig lange.
iasi hat geschrieben:

Beim Zonensystem setzen die Kameraleute also nur auf einen Glückstreffer?
Das Zonesystem ist hauptsächlich für's Labor gedacht, und macht am Set überhaupt nix sinnvolles über False Cpolor hinaus - du kannst bestenfalls warten, bis das Licht gerade mal zufällig richtig ist.
iasi hat geschrieben:

Dass Freddie Young am Tag vor dem Dreh mit einem Belichtungsmesser auf dem Boden herumkroch, war also nur Morgengymnastik?


Drollige Geschichte, aber du bringst sie echt zu oft.
Young wollte halt wissen um wie viel Uhr die Sonne die stärksten Schatten wirft - und?
Der konnte auch nix anderes machen als warten. Heute machen wir das mit ner App.
iasi hat geschrieben:


Was geschieht, wenn man so etwas ins Sonnenlicht hält?
Siehe oben - da mußt du erst mal welches haben, also wieder warten.

Für jemand der immer jede Sekunde am Set sparen will, hast du verdammt viele Wartelösungen.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Ein paar starke Lampen mitsamt Stromlösung und Stativen mit Lichtformern zu mieten (oder auch zu kaufen) kostet doch heute wirklich nicht alle Welt.
Gruss Boris

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Antwort von Bildlauf:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ja, hängt wahrscheinlich auch von der Band und Musik ab.
Ich mach das sowieso schon seit Jahren nicht mehr, weil die Budgets einfach nicht mehr da sind, wenigstens mit den Bands mit denen ich zu tun hatte. Bei irgendwelchen Superstars ist das natürlich noch andres.

Die 100%ige Kontrolle dient übrigens nicht nur dem Musik-Clip.
Sie dient auch meinem Ruf - wenn ich keine Kontrolle habe (sondern halt irgendwie das beste aus der jeweiligen Situation machen muß, weil kein Budget da ist um es richtig zu machen), heißt es nachher nicht, die hatten halt kein Geld, sondern wer hat denn diesen Schrott gedreht?

Muß ich nicht haben.
Das spannende ist, aus vorhandenen, nicht änderbaren Licht und Kulissensituationen das beste herauszuholen. Ja klar, kann ich schon machen (auch wenn ich es eher nervig statt spannend finde), aber wenn das beste was draus zu machen ist, dann halt immer noch weit unter meinem Standard ist, hab ich auch nix davon.
Klar Du musst auf den Ruf achten, aber es ist im Musikvideobereich nicht zwangsläufig Schrott, wenn man so filmt.
Die Erwartungshaltung beim Konsumenten ist eine andere als beim Spielfilm.
Wenn Du es nervig findest, klar dann bringt es nichts. Und warum sollte man es tun, wenn man keinen Bezug dazu hat, es nichts bringt und auch keinen Spaß macht.

Ich bin auch keine 25, und auch keine 35 mehr, habe recht spät mit Filmen angefangen, ich werde und will nicht mehr groß rauskommen.
Ich mag meine Projekte und das ganze drumherum, daß ich von der Filmerei leben kann und mich beruflich frei fühle und ich keine Malocherjob mehr habe wie früher (soziale Arbeit zb).
Mehr Anspruch habe ich nicht, heißt nicht, daß mir alles egal ist, ich bin schon sorgsam und bedacht und immer mit 100% dabei, aber ich brauche keine Mega Projekte und kann die paar Abstriche dann hinnehmen.

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Antwort von roki100:

Das klingt vernünftig - wo kann ich mich bewerben?

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Antwort von Bildlauf:

roki100 hat geschrieben:
Das klingt vernünftig - wo kann ich mich bewerben?
Worauf wollen Sie sich denn bewerben? ;-)
Auf Soziale Arbeit? Ich rate schwer davon ab......

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ach - man kann also Sonnenlicht nicht beeinflussen?
Dazu mußt du erst mal zur richtigen Zeit das richtige Sonnenlicht haben, an der richtigen Stelle (Winkel) und richtig lange.

Deshalb kroch ein Freddie Young am Tag zuvor auf dem Boden herum.

Klar kann man statt in der realen Wüste zu drehen, im Studio Sand aufschütten, aber ...

Interessant ist dabei auch die Denkweise vieler, die das Set nur als Ganzes sehen und ausleuchten, als würden sie eine Szene in einer einzigen Totalen drehen.
iasi hat geschrieben:

Beim Zonensystem setzen die Kameraleute also nur auf einen Glückstreffer?
Das Zonesystem ist hauptsächlich für's Labor gedacht, und macht am Set überhaupt nix sinnvolles über False Cpolor hinaus - du kannst bestenfalls warten, bis das Licht gerade mal zufällig richtig ist.
Das Zonensystem ist die gezielte und kontrollierte Verwendung von False Color, bei dem die Post mitgedacht wird, statt auf ein Vorschaubild zu schauen.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Dass Freddie Young am Tag vor dem Dreh mit einem Belichtungsmesser auf dem Boden herumkroch, war also nur Morgengymnastik?


Drollige Geschichte, aber du bringst sie echt zu oft.
Young wollte halt wissen um wie viel Uhr die Sonne die stärksten Schatten wirft - und?
Der konnte auch nix anderes machen als warten. Heute machen wir das mit ner App.


Sie ist nun einmal passend.
Und Young hatte die Schatten ausgemessen - das liefert dir keine App.

Weiß man es, kann man z.B. einen Aufheller platzieren und ist vorbereitet.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Was geschieht, wenn man so etwas ins Sonnenlicht hält?
Siehe oben - da mußt du erst mal welches haben, also wieder warten.

Für jemand der immer jede Sekunde am Set sparen will, hast du verdammt viele Wartelösungen.
Es macht eben einen Unterschied, ob ich mit einer großen Crew und LKW-Ladungen an Material warte oder ob eine kleine Crew bezahlt werden muss.
Ich will nicht Sekunden sparen, sondern Kosten, damit ich mehr Sekunden am Set sein kann.

Es ist eine einfache Rechnung:
Wenn das Budget X für 25 Drehtage ausreicht, wenn die übliche Crew mit den üblichen Routinen mit den üblichen Gerätschaften am Werke ist, dann genügt das Budget bei kleiner Crew und effizientem Einsatz neuer Technik für weit mehr als 25 Drehtage.
Und/oder man kann Drehorte nutzen, die ansonsten das Budget gesprengt hätten.
Wie bei The Creator oder auch bei Der Pate.

Vor allem aber bekommst du dann solche Bilder:


zum Bild


Du musst sehr viel Geld aufwenden, um Bilder mit solchem "Produktionswert" im Studio zu erschaffen.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Also mein Fazit, das Zonensystem macht den Dreh teurer, weil aufwendiger.
Und draussen musst du auf das richtige Wetter warten und den passenden Sonnenaufgang abpassen. Das kostet Wartezeit, im Studio nicht.

Und was spricht denn gegen einen oder mehrere LKWs mit Equipment bei einem Kinofilm Dreh ?
Nix….
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Also mein Fazit, das Zonensystem macht den Dreh teurer, weil aufwendiger.
Und draussen musst du auf das richtige Wetter warten und den passenden Sonnenaufgang abpassen. Das kostet Wartezeit, im Studio nicht.

Und was spricht denn gegen einen oder mehrere LKWs mit Equipment bei einem Kinofilm Dreh ?
Nix….
Gruss Boris
Im Studio bekommst du nicht den Produktion-Value eines Originaldrehortes.

Das Budget spricht sehr oft gegen einen Dreh mit großer Crew und LKWs mit Equipment an Originaldrehorten.

Das Zonensystem macht zudem nichts teurer, sondern ist eine Techniker der optimalen Belichtung unter Einbeziehung der Post. Da wird nicht am Vorschaumonitor nach einem cinematischen Bild gesucht, sondern mit Messungen und Können auf ein Ergebnissen hingearbeitet, das erst in der Post "ausentwickelt" wird.

Ich finde es ja sowieso erstaunlich, dass immer von altem cinematischen Look gerade von denen gesprochen wird, die auf Vorschaumonitore starren, die es früher nicht gab.
In Deutschland wurden 2003 bei den Computer-Monitoren erstmals mehr LCD- als Röhrenbildschirme, im Bereich der Fernseher im letzten Quartal 2007 weltweit erstmals mehr LCD- als Röhrengeräte verkauft. Wikipedia

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:


zum Bild


Bei deiner Arbeitsweise wäre es dann so, Du würdest das outdoor drehen, es darf nur nicht regnen. Alles andere ist Wumpe.
Lensflares, Sonnenlicht und Horizont machst Du in der Post selber.
Ist eine erstgemeinte Frage, keine Polemik oder so.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


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Bei deiner Arbeitsweise wäre es dann so, Du würdest das outdoor drehen, es darf nur nicht regnen. Alles andere ist Wumpe.
Lensflares, Sonnenlicht und Horizont machst Du in der Post selber.
Ist eine erstgemeinte Frage, keine Polemik oder so.
Ich drehe nicht im Studio und mach dann alles in der Post.

Vielmehr suche ich diese Location mit diesem Horizont und ermittle die Uhrzeit für den passenden Sonnenstand.
Der Rest ist Planung.
Nahaufnahmen kann man z.B. auch drehen, wenn die Sonne noch höher steht. Daher muss man nicht untätig herumstehen.
So eine Einstellung dient - wie bei Die Duellisten - als visueller Höhepunkt am Ende, daher kann man den Drehort (eine Burg) für die anderen Einstellungen nutzen.
Umbauzeiten verringern sich und die Zahl der möglichen Einstellungen erhöht sich, wenn man den Aufwand gering hält.

Es wird immer so getan, als hätte man ein unbegrenztes Budget, dabei ist das Gegenteil vor allem in D der Fall.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

Ich drehe nicht im Studio und mach dann alles in der Post.

Vielmehr suche ich diese Location mit diesem Horizont und ermittle die Uhrzeit für den passenden Sonnenstand.
Der Rest ist Planung.
Nahaufnahmen kann man z.B. auch drehen, wenn die Sonne noch höher steht. Daher muss man nicht untätig herumstehen.
So eine Einstellung dient - wie bei Die Duellisten - als visueller Höhepunkt am Ende, daher kann man den Drehort (eine Burg) für die anderen Einstellungen nutzen.
Umbauzeiten verringern sich und die Zahl der möglichen Einstellungen erhöht sich, wenn man den Aufwand gering hält.

Es wird immer so getan, als hätte man ein unbegrenztes Budget, dabei ist das Gegenteil vor allem in D der Fall.
Muss man hoffen, daß die Wetterlage dann mitspielt, aber finde den Ansatz auch gut.
Warum nicht die natürlichen Ressourcen nutzen.
Allerdings hat das Wetter auch mal schon hier und da Strich durch Rechnung gemacht und man musste umdisponieren.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Ich drehe nicht im Studio und mach dann alles in der Post.

Vielmehr suche ich diese Location mit diesem Horizont und ermittle die Uhrzeit für den passenden Sonnenstand.
Der Rest ist Planung.
Nahaufnahmen kann man z.B. auch drehen, wenn die Sonne noch höher steht. Daher muss man nicht untätig herumstehen.
So eine Einstellung dient - wie bei Die Duellisten - als visueller Höhepunkt am Ende, daher kann man den Drehort (eine Burg) für die anderen Einstellungen nutzen.
Umbauzeiten verringern sich und die Zahl der möglichen Einstellungen erhöht sich, wenn man den Aufwand gering hält.

Es wird immer so getan, als hätte man ein unbegrenztes Budget, dabei ist das Gegenteil vor allem in D der Fall.
Muss man hoffen, daß die Wetterlage dann mitspielt, aber finde den Ansatz auch gut.
Warum nicht die natürlichen Ressourcen nutzen.
Allerdings hat das Wetter auch mal schon hier und da Strich durch Rechnung gemacht und man musste umdisponieren.
Wettervorhersagen sind meist recht gut, daher ist das Umdisponieren bei kleiner Crew und geringem Equipment durchaus möglich.

Manchmal kann man mit dem Wetter auch großes Glück haben - das dachte ich mir bei einer Szene in Paris, Texas.

zum Bild


Ich hatte mir auch schon einmal Datum, Uhrzeit und Ort notiert, als ich auf einer geraden Straße direkt auf den Vollmond zufuhr, der die Straße zu berühren schien. :) Vielleicht würde es sich in einem Jahr wiederholen. :)

Aber ernsthaft:
Man kann mit deutschem Budget nicht die von Hollywood geprägten Sehgewohnheiten erfüllen, wenn man Hollywood nachahmen möchte. Nutzt man jedoch den Location-Value, sieht es schon anders aus.

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Antwort von Bildlauf:

iasi hat geschrieben:

Wettervorhersagen sind meist recht gut, daher ist das Umdisponieren bei kleiner Crew und geringem Equipment durchaus möglich.

Manchmal kann man mit dem Wetter auch großes Glück haben - das dachte ich mir bei einer Szene in Paris, Texas.

zum Bild


Ich hatte mir auch schon einmal Datum, Uhrzeit und Ort notiert, als ich auf einer geraden Straße direkt auf den Vollmond zufuhr, der die Straße zu berühren schien. :) Vielleicht würde es sich in einem Jahr wiederholen. :)

Aber ernsthaft:
Man kann mit deutschem Budget nicht die von Hollywood geprägten Sehgewohnheiten erfüllen, wenn man Hollywood nachahmen möchte. Nutzt man jedoch den Location-Value, sieht es schon anders aus.
Ja Wettervorhersagen sind besser geworden in den letzten Zeiten.
Wer wirklich zuverlässig mit Wetter planen möchte, kann sich eine App kaufen (Abo), dort sind Wetterberichte für gewerblichen Flug und See Verkehr abrufbar, die sind noch zuverlässiger, da das wirkliche Wetterdaten sind und keine hochgerechneten Algorithmen oder weiß der Teufel.
Ich kenne jemanden, der hat so eine App aus Berufsgründen und frage da immer mal an bei Wetterplanung.

Das Bild ist eine schöne Wettererscheinung, aber zu extrem natürlich, als das planbar oder sich so wiederholt zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Location Value ist durchaus sinnvoll.

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Antwort von iasi:

Bildlauf hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wettervorhersagen sind meist recht gut, daher ist das Umdisponieren bei kleiner Crew und geringem Equipment durchaus möglich.

Manchmal kann man mit dem Wetter auch großes Glück haben - das dachte ich mir bei einer Szene in Paris, Texas.

zum Bild


Ich hatte mir auch schon einmal Datum, Uhrzeit und Ort notiert, als ich auf einer geraden Straße direkt auf den Vollmond zufuhr, der die Straße zu berühren schien. :) Vielleicht würde es sich in einem Jahr wiederholen. :)

Aber ernsthaft:
Man kann mit deutschem Budget nicht die von Hollywood geprägten Sehgewohnheiten erfüllen, wenn man Hollywood nachahmen möchte. Nutzt man jedoch den Location-Value, sieht es schon anders aus.
Ja Wettervorhersagen sind besser geworden in den letzten Zeiten.
Wer wirklich zuverlässig mit Wetter planen möchte, kann sich eine App kaufen (Abo), dort sind Wetterberichte für gewerblichen Flug und See Verkehr abrufbar, die sind noch zuverlässiger, da das wirkliche Wetterdaten sind und keine hochgerechneten Algorithmen oder weiß der Teufel.
Ich kenne jemanden, der hat so eine App aus Berufsgründen und frage da immer mal an bei Wetterplanung.

Das Bild ist eine schöne Wettererscheinung, aber zu extrem natürlich, als das planbar oder sich so wiederholt zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Location Value ist durchaus sinnvoll.
Wobei es auch bei einem Innendreh schwierig mit dem Wetter werden kann: Kein Regen zwar, aber Wolken ziehen mal vor die Sonne, mal geben sie sie frei. Mit einem Fenster im Bild wird´s dann stressig. :)

Alles abdunkeln und dann Licht setzen, erspart einem Stress, aber schränkt den Drehort empfindlich ein.

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