Gutes Beispiel dafür, wie man durch hektische Kameraführung und Schnitt ein überaus nervöses Video gestalten kann. Das darzustellende Objekt spielt dabei eher eine Nebenrolle.
Antwort von FilmproduktionBerlin:
Danke für dass konstruktive feedback. Aber sei doch nicht so hart! ;-)
Den Film hat unser Volontär geschnitten und er ist bei der Aufgabenstellung von einer sehr jungen Zielgruppe ausgegangen. Mir selber (Um die "greisen" 50 Jahre alt) ist der Schnitt auch deutlich zu schnell. Dennoch: Die jungen Leute stehen auf den speed. Ansonsten finde ich: Klare Linie, keine Effekte und Blendendezeugs aus dem AVID-Baukasten, gut auf den Beat geschnitten und tolle Farbkorrektur! Aber wie gesagt: Danke für die Kritik!
Antwort von Auf Achse:
FilmproduktionBerlin hat geschrieben:
Ansonsten finde ich: Klare Linie, ............
Sorry, genau DIE ist nicht zu finden. Einfach nur konzeptloses Herumgeschwenke, Aneinanderreihung gegenläufiger Bewegungen usw.
Auf Achse
Antwort von Rod:
Ein Motorrad soll mich nicht von A nach B bringen sondern mir ein Gefühl von Ungebundenheit, manche meinen gar Lebensgefühl und Freiheit vermitteln. Das macht der Film gut.
Wie die Kamera dem fließenden Design folgt, auf Details springt, dann wieder die alte Bewegung aufnimmt, das spricht Einsteiger an. Linie: Im Film sind sieben Mini-Info-Blöcke drin, ohne schulmeisterlich zu sein. Das passt für 18-Jährige.
Kritik: Ein Motorrad nur im Stand zu zeigen, widerspricht dem Sinn der Kiste.
Wenn sie schon rumsteht, dann will ich den Rhythmus des Beschleunigens, Runterbremsens, des in die Kurve legens, des Bummelns vor dem Eiscafe in der Kameraführung sehen. Dafür ist die Kameraführung und die (Fahrstuhl)Musik zu einförmig hektisch. Mehr Abwechselung!