Bereits Ende Februar will Sony den HDR-HC1 und den HDR-HC3 mit neuen Modellen ablösen:
Der HDR-HC 7 für 1499 Euro besitzt einen optischen Bildstabilisator, Mikrofon- und Kopfhörerbuchse sowie einen 6-MPix-CMOS-Sensor (1/2,9 Zoll) hinter einem 10fach-Zeiss-Zoom-Objektiv. Neu am CMOS-Sensor ist die x.v.Colour-Technik, die deutlich intensivere Farben hervorbringen soll, da der Sensor einen erheblich größeren Farbraum abbildet. Gegenüber sRGB soll der Farbraum fast 80 Prozent größer sein und praktisch 100 Prozent der natürlichen Farben abdecken können. Um diese allerdings zu sehen, muss das Display auch den neuen xvYCC-(eXtended Video YCC) Farbraum unterstützen, was heute praktisch noch kein Display kann. Außerdem bleibt zu hinterfragen, wie diese speziellen Farben im normalen HDV-709-Farbraum kompatibel aufgezeichnet werden. Schließlich handelt es sich ja um einen normalen HDV-Camcorder.
An manuellen Einstellmöglichkeiten verspricht Sony die Justage von Schärfe, Blende, Verschlusszeit sowie Weissabgleich über das typische Rädchen am Objektiv.
Bereits für 1199 Euro erhält man den HDR-HC5E der nur einen optischen Stabilisator sowie einen 4 Mpix CMOS-Sensor mit 1/3-Zoll besitzt. Ansonsten scheint die Ausstattung ähnlich zu sein. Damit hat Sony nun wieder den günstigsten HDV-Camcoder auf dem Markt und durchbricht als erster Hersteller klar die 1.000 Euro Ladenpreis-Schwelle.
Vergleich der Sony HC1/HC3/HC5/HC7
Vergleich aller im Januar 2007 neu vorgestellten HDV/AVCHD Camcorder